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Karo kocht: Chili sin carne (vegan) Chili sin carne, Karo kocht, Rezept

Autor:  Karopapier

Ich sollte vielleicht vorwarnen: Das Rezept enthält Linsen. Nicht zu knapp. Ich verstehe zwar nicht so ganz was manche gegen Linsen haben, aber es scheint mehr Leute zu geben, die keine Linsen mögen, als sich mir erschließen würde. Linsen sind soooo lecker...

Ja, ich gebe zu, das Rezept punktet bei mir allein schon wegen seiner Hauptzutat. Aber es hat noch andere Vorteile. Zum einen, es ist vegan. (Normaler Weise jedenfalls ... ich nehme zum Anschwitzen meist Butter, das mag ich persönlich geschmacklich lieber. Nur um das dazugesagt zu haben, bevor shinu und Safran mir eins auf den Deckel geben.) Zum anderen, es ist günstig und dementsprechend auch für den Geldbeutel gut bekömmlich. Und dann ist da noch der dritte Grund, warum ich dieses Chili so mag: Alle Zutaten, die man nicht sowieso in der Regel zu Hause hat, sind gut und lange lagerbar. Perfekt für jemanden, der vorzugsweise Samstags Abends um 10 feststellt, dass das gerade die letzte Scheibe Brot war und auch sonst für das verlängerte Wochenende nicht mehr viel zu Essen übrig ist.
Mit Fotos kann ich euch leider nicht dienen. Meine Essensfotografie-Kenntnisse sind in dem Rahmen, dass ich mir eindeutig nicht zutraue, ein Chili zu fotografieren, das ich auch noch meistens mit Tellerlinsen koche. Hauptsächlich brauner Eintopf ... wenn sich jemand freiwillig für ein Foto meldet, bitte einmal in den Kommentaren verlinken. (Dass ich Tellerlinsen verwende hängt aber allein damit zusammen, dass ich davon etwa 2 kg von meinem Papa bekommen habe und noch so viel übrig ist. Rote Linsen ftw!)

Rezept für 4-5 Personen:
250 g rote Linsen
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose Mais
1 Zwiebel
2 mittelgroße Kartoffeln
Butter, Margarine oder Öl zum Anschwitzen (mmmh Butter...)
1 Packung passierte Tomaten (500 ml)
Chiliflocken
2 Knoblauchzehen
1250 ml Gemüsebrühe
Paprikapulver
Salz
Pfeffer

Ich mache am liebsten noch eine klein geschnittene Paprika mit in den Eintopf, ich mag es lieber, wenn noch was Frisches mit dabei ist.

Die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden und in einem großen Topf anschwitzen - was auch immer ihr da nun nehmen wollt. Ihr solltet nur darauf achten, dass ihr wirklich einen großen Topf nehmt. Damit macht ihr euch das Leben in dem Fall ganz eindeutig leichter.
Dann werden die Kartoffeln geschält und in kleine Würfel geschnitten, in den Topf geben und direkt die roten Linsen kurz abbrausen und hinterherkippen. Dann wartet ihr, bis das Ganze ein wenig erhitzt ist, und schüttet dann die Gemüsebrühe hinterher. Das Ganze sollte so 20-25 Minuten köcheln. Wenn die Kartoffeln durch und die Linsen weich gekocht sind, könnt ihr weitermachen.
Als nächstes kommen die Kidneybohnen und der Mais dazu - abgetropft, natürlich. Optional könnt ihr auch die Bohnen vorher nochmal abspülen, Major hat dazu hier eine tolle Erklärung verfasst. Alles unterrühren und heiß werden lassen und mit den passierten Tomaten nach Belieben strecken. Mit Pfeffer, Curry, Paprikapulver und Chiliflocken nach Belieben würzen, das Salz kann man sich oft wegen der Gemüsebrühe sparen, falls man denn Instantpülverchen verwendet.

Am besten schmeckt es mit Weißbrot dazu, aber ich esse es aus rein praktischen Gründen so gut wie immer pur. Vor allem wenn man noch eine Paprika dazuschnipselt reicht die Portion für eine einzelne Person sehr lange, und Weißbrot verpufft im Magen ja leider nicht einfach.
Wenn ihr die Paprika gerne etwas angegart habt, solltet ihr sie irgendwann nach den Kartoffeln und den Linsen in den Topf geben, ich mache sie immer mit den Kidneybohnen und dem Mais zusammen in den Eintopf.

Guten Appetit! :)

POST!!! Kekse, Päckchen, Post, Veroko

Autor:  Karopapier

Schaut mal, was für eine wunderhübsche Schachtel ich von Veroko bekommen habe!

Und guckt mal, was für leckere Kekse da drinnen si-... oh.

...waren.

Bastelidee: Lesezeichen Rotkäppchen Bastelidee, Fundstück des Tages, Lesezeichen, Rotkäppchen

Autor:  Karopapier

Ich werde wahrscheinlich so alt werden wie ich will, ich werde trotzdem nie aufhören, Märchen zu lieben...

Dazu passend gibt es ein kleines Fundstück des Tages, das sich als Bastelidee tarnt:


Einfach diese Figuren ausschneiden, auf festes Papier kleben, mit einem Cutter die Armlinie nachfahren und das Ganze mit Hilfe dieser ausgeschnittenen Ärmchen an den Rand der Seite klemmen, auf der ihr gerade seid.
Auch als Geschenk eine sehr süße Idee.

Kinderbuchklassiker

Autor:  Karopapier

Ich suche im Moment für ein kleines Projekt Kinderbuchklassiker von deutschen Autoren und brauche dafür eure Hilfe:

Welches Kinderbuch eines nicht-englischsprachigen Autors hat euch am meisten geprägt?
Damit es aber nicht zu unübersichtlich wird, würde ich euch bitten, wirklich nur einen Titel zu nennen, ich kann (leider leider...) nur eine begrenzte Anzahl der Titel verwenden.

Rezension: The Chemickal Marriage Buch, Rezension, The Chemickal Marriage

Autor:  Karopapier

Name: The Chemickal Marriage
Autor: G. W. Dahlquist
Verlag: penguin
Sprache: Englisch

"Miss Temple, young, wealthy and far away from home, never wanted to be a heroine. Yet her fiancé is dead (admittedly, by her own hand), her companions slain and her nemesis, the terrifyingly wicked Contessa Lacquer-Sforza, escaped. It falls on her tiny shoulders to destroy a deadly cabal whose alchemy threatens to enslave the world. Miss Temple plots her revenge.
But Dr Svenson and Cardinal Chang are alive, barely - their bodies corrupted by the poisonous blue glass. Wounded and outnumbered, Miss Temple, Dr Svenson and Cardinal Chang pursue their enemies through city slums and glittering palaces as they fight to prevent the cabal's crushing dominion and unholy marriage between man and machine."

Ich habe ja wirklich überlegt, ob ich die Reihe zu Ende lesen will. Irgendwie waren die beiden vorherigen Bände fesselnd, aber irgendwie fand ich sie nicht gut, aber ich FAND sie gut - sehr irritierend, wenn man sich partout nicht entscheiden kann. Vor allem, wenn es um Dinge geht, die einem eigentlich klar sein müssten, wie zum Beispiel ob man etwas mag oder nicht.
Alles in allem muss ich aber sagen: Auch wenn der zweite Band doch sehr schleppend war und der dritte Band in der Mitte etwas auszuschweifen drohte, habe ich jetzt wenigstens eine Antwort. Ja, ich mag die Bücher, ja, ich kann sie weiterempfehlen, und vor allem werden die "sagt mal sind eigentlich alle nur noch am vögeln?!"-Szenen gegen Ende der Serie immer weniger, was das Lesen für mich zumindest angenehmer machte. (Sexszenen gut und schön, aber wenn ich Erotik lesen will, überlege ich mir das gerne vorher.) Wer es allerdings nicht mag, sich in seiner Freizeit noch durch langwierigere Passagen kämpfen zu müssen, dem muss ich wohl leider leider von der Trilogie abraten... ganz ohne Kämpfen kommt man hier tendenziell nicht durch.

Bastelidee: Cupcakemanschetten Bastelidee, Fundstück des Tages

Autor:  Karopapier

Ja, Cupcakes sehen in kunstvoll ausgestanzten Papiermanschetten gleich viel hübscher aus - aber die Dinger sind teuer, wenn man eine gewisse Menge davon braucht. Vor allem dafür, dass man sie ganz leicht selbst machen kann!

Für eine ausführliche Anleitung mit Bild bitte einmal hier klicken!

Typische Gespräche shinu, stuff of the day, Zitat

Autor:  Karopapier

shinu: Er hat auch so einen Kakao mit Malz, aber den finde ich einfach nicht so süß wie herkömmlichen Trinkakao...
shinu: In meinem Kopf sieht das gerade so aus
Ich: Kann ich noch ein Karamalz haben?
er: Wieso?
Ich: Ich will es geschmacklich analysieren
er: o__ô
shinu: Und dann käme da noch so was wie "also du trinkst es, weil du es magst oder du lässt es" von ihm *murmel*
Karo: und dann sagst du "ich kann mich noch nicht entscheiden ob ich es mag oder nicht"
shinu: Und dann seufzt er :D
shinu: Das sollte mri nicht so viel spaß machen, oder?
Karo: .........................................das fragst. du. MICH.
shinu: LALALALALALA
 

Rezension - Das Kind Buch, Das Kind, Rezension

Autor:  Karopapier

Name: Das Kind
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Droemer
Sprache: Deutsch
Urteil: 2 Karos

"Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, der ihn auf einem abgelegenen Industriegelände treffen wollte: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank - und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Roberts Verblüffung wandelt sich in Entsetzen, als er in jenem Keller, den Simon beschreibt, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Robert ahnt noch nicht, dass von nun an der Tod sein stetiger Begleiter sein wird..."

Das Buch hatte ich von Veroko geschenkt bekommen, die für Thriller nicht viel übrig hat. In dem Fall kann ich ihr nur Recht geben: Es ist Zeitverschwendung. Die Beschreibungen und die Handlung strotzen nur so vor unnötigen Details, die Charaktere haben urplötzliche Anwandlungen, die nicht weiter erklärt werden. Dafür muss man ihnen lassen, dass sie dafür, dass sie eigentlich nur wandelnde Klischees sind, erstaunlich dreidimensional wirken - aber auch NUR dafür.
Aber nicht nur die Charaktere bedienen sich sämtlicher Klischees, auch die Orte, an denen die Handlung sich abspielt, kommen nicht besser davon. Ein Kinderheim, in dem Kinder in einem kalten, dunklen Keller Glühbirnen austauschen müssen, bevor sie auch nur 10 Jahre alt sind? (Die Kinder, nicht die Glühbirnen.) Ein Wohnwagen, in dem ein Kinderschänder wohnt, und der nur so strotzt vor Schimmel, Müll und anderem ekligem Kram? Wenn ein oder zwei solche Beschreibungen in einem Buch vorkommen, nun gut, das kann Dinge für den Autor und für den Leser gleichermaßen vereinfachen. Aber wenn ein ganzes Buch auf solchen Vorurteilen und Klischees aufbaut, wird es nur noch langweilig, und der sehr zweifelhafte Humor und die Eigenbauchpinselei machen die Geschichte auch nicht besser. Ach ja, der Herr konnte so gut beschreiben, weil er Autor ist? Natürlich, Nicht-Autoren können sowas nicht! Brrr...
Es hat seine positiven Stellen, aber sie sind rar gesät - wenn ihr das Buch in die Hände bekommt, spendet es, nützt es als Kaminanzünder oder als Tischstütze und verschwendet eure Zeit gewinnbringender.

Zitat des Tages Luftschlosseule, stuff of the day, Zitat

Autor:  Karopapier

[18:53:42] *** Karo hat DSCN1514.JPG DSCN1514.JPG gesendet ***
[19:00:27] abgemeldet: ueeh
[19:00:54] abgemeldet: was für ein Kleidungsstück ist das?
[19:05:08] Karo: ... eine katze o__o

Bastelidee: Origami Katzenlesezeichen Bastelei, Fundstück des Tages, stuff of the day

Autor:  Karopapier

Für alle Origamifans und die, die es werden wollen.
(Sollte das jemand hinbekommen ... ich scheine dafür nicht geschickt genug zu sein. Ich schreibe aber gerne Briefe und Postkarten - *hint hint*.)
 

Rezension - The Catcher in the Rye Buch, Rezension, The Catcher in the Rye

Autor:  Karopapier

Name: The Catcher in the Rye
Autor: J. D. Salinger
Verlag: Little, Brown
Sprache: Englisch
Urteil: 7 Karos

"The hero-narrator of THE CATCHER IN THE RYE is an ancient child of sixteen, a native New Yorker named Holden Caulfield. Through circumstances that tend to preclude adult, secondhand description, he leaves his prep school in Pennsylvania and goes underground in New York City for three days. The boy himself is at once too simple and too complex for us to make any final comment about him or his story. Perhaps the safest thing we can say about Holden is that he was born in the world not just strongly attracted to beauty but, almost, hopelessly impaled on it. There are many voices in this novel: children's voices, adult voices, underground voices-but Holden's voice is the most eloquent of all. Transcending his own vernacular, yet remaining marvelously faithful to it, he issues a perfectly articulated cry of mixed pain and pleasure. However, like most lovers and clowns and poets of the higher orders, he keeps most of the pain to, and for, himself. The pleasure he gives away, or sets aside, with all his heart. It is there for the reader who can handle it to keep." (Quelle: amazon.de)

Ich kann nicht ganz sagen, warum, aber ich bin mir recht sicher, dass ich das Buch mochte.
Gewöhnungsbedürftig sind ganz sicher die nicht zu wenig benutzte Umgangssprache und der Umstand, dass der Hauptcharakter ALLES hasst, bis auf seine kleine Schwester und wenige Momente, die er okay findet. Für Leute, die einfach nur entspannte, fröhliche Unterhaltung suchen, ist das Buch dementsprechend ganz sicher nichts. Und trotzdem, obwohl das Buch keine offensichtliche Handlungslinie mit herausgearbeitetem Höhepunkt hat, habe ich es gerne gelesen.
Fazit: Ist wohl Geschmackssache, aber einen Leseversuch ist es auf jeden Fall wert.


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