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Karo kocht: Karamelllikör Anleitung, Bastelei, DIY, kochen, Rezept

Autor:  Karopapier

(Nein, diese perfekte Alliteration war keine Absicht.)

Ist eine Kochanleitung, in der es um Hochprozentiges geht, als adult einzustufen? Der Gedanke amüsiert mich aus mir nicht weiter klaren Gründen.

Unabhängig von adult oder nicht-adult möchte ich jedenfalls klarstellen: Dieser Likör funktioniert bestimmt auch mit billigem, schlechtem Wodka, den Veroko normaler Weise naserümpfend ins Klo schütten würde, so gut ist der. Und er ist unglaublich einfach.

Ihr braucht:
400g Sahne
30 Karamellbonbons (Muh-Muhs oder wie auch immer die bei euch im nächsten Supermarkt heißen)
etwas Vollmilchschokolade (ca 1-2 Rippen, wahlweise horizontal oder vertikal abgebrochen)
300 ml Wodka
hübsche Flaschen (insgesamt ca 900 ml)

Die Zubereitung ist ganz simpel. Ihr zerdrückt/zerbröselt/zerhackt die Karamellbonbons und gebt sie mit der Sahne und der Schokolade in einen Topf. Das Ganze wird langsam auf kleiner Flamme geschmolzen - 1. viel rühren, 2. nicht zu heiß werden lassen, 3. daneben stehenbleiben und im Zweifelsfall lieber etwas länger rühren, wenn ihr euch nicht sicher seid, ob das schon genug war. Wenn keine (also WIRKLICH KEINE) Karamellkörnchen mehr zu sehen sind, nehmt ihr die Mischung vom Herd und rührt alle paar Minuten einmal um, während euer potentieller Likör abkühlt. Erst, wenn er nur noch zimmerwarm ist, kommt der Wodka in die Mischung.
Der Prozess braucht seine Zeit und ihr müsst etwas geduldig sein, aber es zahlt sich aus. Wenn alles verrührt und geschmolzen ist, habt ihr ein günstiges und unkompliziertes Geschenk, das nur noch in die Flaschen gefüllt und verkorkt werden muss.

Wir vielleicht einige mitbekommen haben, bin ich ein großer Fan von Verzierungen, Dekoration und "ABER ES SOLL HÜBSCH AUSSEHEN!!!!!11elf". Eine Art, die Flasche zu verzieren, findet ihr in meinen Adventschallenge-Anleitungen, zwei andere möchte ich heute hier zeigen:

Die Farbe sieht ohne Neonlicht nicht andeutungsweise so eklig aus wie auf diesen Bildern, nur so zu meiner Verteidigung.
Ich habe um das erste Perlen gewickelt, mir ist allerdings der Faden gerissen. Die Flasche wird, bevor ich sie verschenke, noch einen vollständigen Perlen"kragen" bekommen, ich wollte euch nur nicht weiter hinhalten. Wie man das macht, das erkläre ich euch, wenn ich wieder bessere Nerven habe. Vorlesungsfreie Zeit schlaucht schon fast mehr als die Vorlesungen selbst.
Die zweite Flasche ist wahrscheinlich mit den billigsten Materialien verziert, die man sich vorstellen kann: Ich hatte noch Muschelperlen aus einem Billig-Bastelset für Kinder übrig und habe sie mit Heißkleber befestigt, nachdem mein anderer Kleber entgegen seiner Verpackungsbeschriftung auf Glas doch nicht halten wollte. Kostenpunkt für alle Muscheln: vielleicht 30 Cent.

Karo kocht: Gebrannte-Mandel-Likör DIY, Gebrannte-Mandel-Likör, kochen, Rezept, Weihnachten

Autor:  Karopapier

 

Ich weiß, die DIY-Challenge ist vorbei. Aber kennt ihr das, wenn ihr euch gut auf etwas vorbereitet und hinterher einfach merkt, dass ihr vor lauter Begeisterung so viel gemacht habt, dass es für die nächsten drei Jahre reicht?
Ganz so schlimm ist es noch nicht, aber es kommt so uuungefähr hin. Deswegen gibt es heute ein Rezept für die Menschen, die noch Süßigkeitenreste übrig haben, die sie so langsam nicht mehr sehen können: Gebrannte-Mandel-Likör!

Ihr braucht:
300 g gebrannte Mandeln (oder ihr macht sie euch selbst, Rezept dazu findet ihr hier bei Veroko
1 Vanilleschote
500 ml Mandelmilch
250 g Schlagsahne
250 ml Rum

Außerdem:
2 Flaschen à 450 ml

Wenn ihr schon gebrannte Mandeln nehmt, müsst ihr die einfach nur fein hacken (ein Wiegemesser tut einem da einen SEHR guten Dienst...) und zusammen mit der Mandelmilch, der Sahne und der aufgeschnittenen und ausgekratzten Vanilleschote und dem Mark in einem Topf aufkochen. Bei mittlerer Hitze lasst ihr das Ganze etwa 15 Minuten köcheln.
Dann nehmt ihr es vom Herd, gebt den Rum dazu und lasst das Ganze vollständig abkühlen, bevor ihr die Vanilleschote entfernt und den Rest (MIT den Mandeln!) püriert. Das Ergebnis daraus muss dann noch mindestens zwei Stunden bei Zimmertemperatur durchziehen, wobei über Nacht besser wäre.

Wenn das getan ist, gießt ihr den Likör durch ein feines Sieb und drückt die Mandeln etwas aus. Kleiner Erfahrungswert: Vorsicht mit Papier-Teebeuteln. Dann wird der Likör in saubere und heiß ausgespülte Flaschen gefüllt und gut gekühlt. Es empfiehlt sich, die Flaschen vor dem Ausschenken nochmal gut zu schütteln.

Bon Appétit!

Karo kocht: Zwischenbericht Karo kocht, kochen, Rezept, Zwischenbericht

Autor:  Karopapier

Hallo alle miteinander!

Die letzten zwei Wochen über ist einiges passiert, jedenfalls aus kulinarischer Sicht. Ich habe einige Rezepte ausprobiert, die ich euch gerne vorstellen will.

Zum einen geht natürlich die Kürbissaison nicht an mir vorbei. Es ist jedes Jahr die gleiche Prozedur: Ich freue mich unglaublich darauf, dass es ENDLICH Kürbisse gibt und koche und backe so viel, dass ich nach einer Weile auf alles allergisch reagiere, was auch nur andeutungsweise so aussieht, als hätte es mit Kürbissen zu tun.

Das neue Kürbisrezept ist so ziemlich das einfachste, was man mit Gemüse machen kann: Ihr braucht einen Hokkaidokürbis, etwas Öl (ich habe Kokosöl genommen, das hat dem Ganzen einen schönen Beigeschmack gegeben), Kräuter eurer Wahl und natürlich Pfeffer und Salz.
Den Kürbis wascht ihr, entkernt ihn und schneidet ihn dann in Spalten, so ungefähr 1,5 bis 2 Zentimeter dick, die ihr auf ein Backblech legt. Dann beträufelt ihr die Spalten mit Öl (das Kokosöl müsst ihr unter Umständen vorher im Wasserbad schmelzen) und streut die Kräuter darüber. Ich habe Kräuter der Provence genommen, aber das ist Geschmackssache. Dann schiebt ihr das Blech bei 180°C (Ober-/Unterhitze) in den Backofen und wartet 30 Minuten lang.
Ich hatte EIGENTLICH geplant, die Kürbisspalten mit Pellkartoffeln zu essen, aber sie waren zu lecker. Die Kartoffeln mussten am nächsten Tag als Bratkartoffeln herhalten - aber es gibt ja bekanntlich Schlimmeres.

Der Rest meiner Essenswoche war tendenziell sehr arabisch orientiert. Einmal gab es Taboulé und einmal Hummus, extra scharf und mit besonders großen Knoblauchzehen, beide Rezepte findet ihr unten.

Habt ihr im Moment etwas, das ihr besonders gerne kocht? Es ist egal egal ob das eher Gerichte aus einem bestimmten Kulturkreis sind oder ob ihr im Moment eine Lieblingszutat habt, vielleicht bringt mich das ja von meiner alljährlichen Kürbis-Reizüberflutung ab.

Taboulé:

 

Spoiler

 

 


450 ml Wasser
200 g Couscous
1 fein gehackte Zwiebel
5 EL Zitronensaft
5 EL Olivenöl
2 fein gehackte Knoblauchzehen
4 Tomaten
1/2 Salatgurke
1 Bund Petersilie
je 5 Oliven grün und schwarz

Wasser, Zitronensaft und eventuell einen Schuss Sojasoße mischen und über das Couscous verteilen und ziehen lassen. Ist zwar nicht die traditionelle Art, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das den Geschmack gut abrundet. Mit der Gabel alles auflockern, das Getreide soll locker krümelig sein. Ggf. noch etwas Wasser zugeben.
Zwiebel, Knoblauch und die Kräuter fein hacken und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer in einer Salatschüssel mischen. Die Tomaten entkernen und klein schneiden, die Gurke in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und dann würfeln. Die Oliven grob hacken und alles in die Salatschüssel geben. Das Couscous möglichst gleichmäßig unterheben.
Den Salat gut durchziehen lassen und ggf. mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer nochmal abschmecken.

Die traditionelle Art wird auch mit Minze gemacht, aber da meine Mitbewohnerin Minze nicht im Salat mag, haben wir die weggelassen.


Hummus bi Tahina:

 

Spoiler

1 Dose Kichererbsen (400-500 g)
2 EL Sesampaste (Tahin)
2-3 Zitronen (Saft)
4 Knoblauchzehen
neutrales Öl
2 EL Cumin
1 Chilischote scharf, getrocknet
1 EL Currypulver
Paprikapulver rosenscharf

...und natürlich Fladenbrot!

Die Kichererbsen abseihen und die Flüssigkeit auffangen. Die Kichererbsen mit dem Tahin, dem Knoblauch, etwas Zitronensaft (nicht alles auf einmal, gießt lieber nochmal nach!), der Chilischote, dem Curry, etwas Salz und 2 EL CUmin in den Mixer geben. Zunächst ein Glas der aufgefangenen Flüssigkeit und 3-4 EL Öl zugeben und durchmixen, ggf. mit mehr Flüssigkeit verdünnen. Es soll eine Paste werden, die am nächsten wahrscheinlich noch an die Konsistenz von gutem Frischkäse rankommt. Mit Salz, Pfeffer, Cumin und Zitronensaft abschmecken und abgedeckt mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
Das Ganze isst man mit dem aufgebackenen Fladenbrot, wie ihr euch sicher schon denken konntet.

Wenn ihr nicht wisst, wie Cumin (oder auch Kreuzkümmel genannt) schmeckt: Seid lieber vorsichtig mit der Dosierung! Benutzt lieber erst mal nur einen EL voll, bevor ihr das Hummus nicht essen könnt!

PS: Bilder kommen nach, das Essen war leckerer als erwartet...

Backe, backe, Kuchen... kochen, Safran, shinu

Autor:  Karopapier
Nachdem Major in ihrem Blog schon einen wundervollen Eintrag zu Bohnenpralinen veröffentlicht hat (klick!) dachte ich mir, es wäre Zeit, zumindest mal zu erwähnen, dass das auch mit Kürbis funktioniert ... nicht in gleicher, aber in ähnlicher Art.

Das Prinzip ist einfach: Man nehme einen Kürbis, viel Schokolade, viel Zucker, etwas Butter, etwas Mehl und etwas Kakao und püriere ersteres, um dann den Rest langsam aber sicher unterzurühren. Damit hat man eine schokoladige Creme, die in einer Springform in den Kühlschrank gestellt wird und dort eine Weile bleibt, bis man sie mit noch mehr Schokolade überziehen kann.
Eigentlich hatte ich vor, euch auch Bilder davon zu zeigen, aber mein Computer will scheinbar nicht... shit happens. Die Bilder kommen nach, versprochen!

_____________
EDIT: Here you go!

Super Qualität und Kunstfertigkeit ... die kommt wieder, wenn ich mehr Lust und Nerven dazu/dafür/dabei habe.

Vollgefressen... kochen

Autor:  Karopapier


Extra für Safran: Ein vollständig nach Rezept gebackenes Etwas, von Karopapier gemacht. Die Welt dreht sich weiter.
Ich glaube an dich. Du kannst den Schock überwinden.


(PS: Wir haben nur den Zuckerguss weggelassen... Ein Hoch auf Vanillesoße. Und Amaretto. Ich liebe Amaretto. Viel Amaretto. Und noch mehr Vanillesoße.)

Wir stopfen alles voll, was sich wagt, nochmal zu zucken: kochen, Veroko

Autor:  Karopapier

vegane Marmormuffins ohne Marmor



Vegane Cupcakes ohne vegan



alkoholfreies Himbeertiramisu ohne alkoholfrei

Hexenkaro kochen

Autor:  Karopapier


Angeblich sollte das mal Sirup werden. Ich sollte mit einem gesünderen Misstrauen an Rezepte rangehen...

Ertappt. kochen, Safran

Autor:  Karopapier
[18:13:03] Safran: ohhhh gott was ist das? kann ich es haben?
[18:13:49] Karo: das ist der vegane Käsekuchen, zu dem ich dir das Rezept geschickt habe :D
[18:14:05] Safran: der white chocolate cheescake? :O
[18:14:29] Karo: ja
[18:14:40] Karo: jedenfalls wenn ich mich richtig erinnere
[18:14:45] Karo: hat sooo toll geschmeckt *__*
[18:15:02] Karo: war in unserer ausführung halt auch nich 100% vegan ... wir haben statt seidentofu mascarpone genommen. :D
[18:15:24] Safran: ...das könnte eeeeventuel einfluss auf den geschmack gehabt haben du schlaumeier :D wahrscheinlich auch keine vegane schokolade oder?^^
[18:17:07] Karo: nö :D

Neues aus der Küche kochen, Rezept

Autor:  Karopapier
Entdeckung des Tages:
Einfach nur Naturjoghurt zu nehmen und ordentlich Zimt drüber zu kippen ist ein wundervoller Start in den Tag.

Ich bin dann mal am Slacklinen, bis später irgendwann.

Hrhrhrhrhr... kochen, Rezepte, shinu

Autor:  Karopapier
4 Blätter voller Rezepte, Karopapier, jede Zeile ausgenutzt, beidseitig beschrieben.

shinu, your personal apocalypse is near. Prepare to be recipe-d to death.

Muffintime!!! backen, kochen, Rezept, Safran, shinu

Autor:  Karopapier
Dadurch, dass ich dieses Jahr so unglaublich viel gebacken und gekocht habe, sind meine Ansprüche ziemlich gestiegen. Ja, die Muffins sind gut. Nein, herausragend finde ich sie nicht. Nein, das hat nichts zu sagen.
Aber falls jemand Muffins haben will, die einen schlicht und ergreifend aus den Latschen hauen weil sie so gut sind:



Voilà! Schoko-Cranberry-Muffins - angepriesen von jemandem, der mit Cranberries nicht viel anfangen kann!
Rezept gibt es auf Anfrage.

Kochnachmittag für die Familie challenge, kochen, safran, shinu

Autor:  Karopapier
Mal wieder ein kleines Update...




Meine Familie ist ausgeflogen und letzte Woche war Muttertag, was macht also Karo anderes als in der Küche zu werkeln.
Und auch, wenn das vielen wahrscheinlich nicht so vorkommt: Wenn die Küche nur groß genug ist und man seine Ruhe hat, gibt es kaum etwas, das entspannender ist! Ich bin gerade seit drei Stunden am Putzen, Schneiden, Kochen, Rühren und Würzen, und es ist herrlich. (Wobei ich zugeben muss, dass ich mich ganz klischeehaft auf den Nachtisch am allermeisten freue...)

Liegt aber höchstwahrscheinlich in erster Linie am Alleinesein...

Mag noch jemand spontan vorbeikommen?

Spoiler


Mousse au Chocolat, anyone?

American Pancakes kochen, Rezept, shinu19, _Safran_

Autor:  Karopapier
Karos Plan:
"Heute mache ich American Pancakes! Ich warte, bis sie alle fertig sind, und mache dann ein Foto von dem perfekten, leicht verschobenen Stapel kreisrunder Pancakes, die genau so weit unordentlich gestapelt sind, dass man sieht, wie perfekt sie eigentlich aussehen!"

Das Ergebnis:
"Ohgott ich habe Hunger... nur einen. Warum wird der nicht rund? Warum spritzt es unförmig in alle Richtungen? Warum treffe ich nicht genau den perfekten Moment zum Umdrehen? Warum ist der Stapel so klein? Warum sieht das nicht so aus wie auf diesen hyperperfekten Fotos, wenn ich die Teile zum ersten Mal in meinem Leben backe? WARUM?!"




Foto kommt wohl keins nach. Es sei denn, ich würde nochmal welche machen. Was absolut nicht ausgeschlossen ist, im Gegenteil. Ich muss ja noch üben. Viel.

Backen für die Familie Essen, kochen, shinu19, _Safran_

Autor:  Karopapier
Dieses Wochenende gibt es Muffins. Ich habe gehört, dass sie gut schmecken sollen...



Und am Sonntag geht es mit meiner Schwester zusammen ans Backen. Mal sehen, was dabei rauskommt. <3

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