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Die Entstehungsgeschichte eines Armreifs – Blutbad in Handschellen Cosplay-Accessoires, God Eater, ProjectXZone, Regal Bryant, Soma Schicksal, Tales of Symphonia

Autor:  Eru-Jiyuka
Und nein, es gibt hier jetzt keinen Splatter zu sehen, auch wenn der Blogtitel durchaus zu diesem Fehlschluss verleiten könnte^^ (Sry, abgemeldet aber der Joke musste angesichts deines tollen Nicks jetzt sein^^)

Sie hat das L. gebeten, eine kurze Bastelanleitung zu verfassen, da sie für ihr bevorstehendes Regal-Cos noch die Handschellen des Charas herstellen muss und unschlüssig ist, wie sie das am besten bewerkstelligen kann. Somas Armreif erinnert nämlich erstaunlich exakt an eine solch ungemütliche Handfessel, sodass man bei selber Grundform wohl einfach farblich adaptieren kann...
(Sollte übrigens jemand die Funktion von dem Ding in der Serie wissen, bitte in die Kommis schreiben, ja? *dies trotz Studium des zugehörigen Wikis und Spiels noch nicht rausgefunden hat*)

Nun, denn tun wer also: Wie bei Ask.fm schon erwähnt war das Ausgangsmaterial eine Massivholzplatte aus Fichte (2m*40cm*18mm). Diese wurde erst einmal in der Länge um 40cm gekürzt, und dann zum Schwertbau verwendet. Dabei blieb aufgrund der sehr seltsamen Klingenform des Evil Ones, die wohl jeden Waffenschmied zu Recht in den Wahnsinn treiben würde, jede Menge Holz in geschwungener Form übrig.
Der Reif wurde deshalb komplett aus diesem Abfall, der beim Aussägen des Schwertes entstand, hergestellt und ist damit ein hübsches Beispiel für sinnvolle Resteverwertung^^ Theoretisch gesehen wäre daher mit
dem Abschnitt wohl noch genügend Material für zwei weitere Exemplare da...

Dem Sinn zuliebe wäre es allerdings wohl sinnvoll, am Beginn der Erläuterung anzufangen^^ Und am Anfang war das Licht... Nein, natürlich nicht! Sondern der Zeichenstift. (und ja, das L. hört ja schon freiwillig auf, zu reimen, nicht schlagen bitte^^) Will sagen, von den ersten Schritten gibt's leider keine Bilder, nur eine 1:1 Skizze... Die sieht dann so aus:



(Das ZKB-Logo einfach ignorieren, ja? Ist nur Zufall, weil grad kein anderer Block da war, soll ausnahmsweise aber ausdrücklich keine Schleichwerbung sein... Das L. vertraut der Bank jedenfalls sein Erspartes nicht an^^) Wie man sieht ist das erstaunlich unspektakulär. Ein Kreis in einem grösseren Kreis mit eckigem Vorbau... Damit gewinnt man noch keine Designpreise^^ Die kommen erst, wenn die Umsetzung von der zweiten in die dritte Dimension ansprechend gelingt. Da es, wie gesagt, von dieser Kreativarbeit leider kein Abbild gibt, hier daher an dessen Stelle ein Versuch einer Rekonstruktion, [1] sollte annähernd zeigen, wie das ursprünglich mal ausgesehen hat.

Wie recht deutlich zu sehen, übersteigt die Dicke des Reifs diejenige des verwendeten Baumaterials.
Das sind also zuvorderst mal zwei gleiche Teile, die man da braucht, man muss die Vorlage folglich zweimal übertragen, bevor man sich an die eigentliche Ausschneidearbeit machen kann.
*sich dabei zu erinnern meint, die Skizze auf dem Holz nicht mehr händisch korrigiert zu haben*

Beginnen sollte man dabei mit dem Aussägen des inneren Teils. (andersrum geht auch, ist aber mühsamer, weil man dann die „Halteeisen“ (Schraubzwingen) nicht sinnvoll abstellen kann und das Werkstück leicht verrutscht...) Um einen Angriffspunkt für die Stichsäge zu bieten, muss der innere Kreis an den vier Achsenpunkten gebohrt werden, danach geht das durch geschicktes Drehen des Sägeblatts relativ einfach in einem Rutsch durch^^ Ist dies geschehen, sollten zwei durchbohrte Innenteile vorliegen, was dann etwa so aussieht wie in [2].

Danach muss man nur noch entlang den nichtvorhandenen Kanten des äusseren Rings alles wegschneiden, was nicht nach Reif aussieht^^ (Da man mit Stichsägen eigentlich keine runden Kurven schneiden kann, muss man sich mitunter damit behelfen, dass man senkrechte Teilschnitte setzt, die unnötiges Material wegschneiden und dadurch einen neuen Angriffspunkt schaffen).

Dann hat man zwei dünne Teile, die nun miteinander verbunden werden müssen. Dafür muss man sie zuerst einmal einschneiden, und zwar spiegelverkehrt, also beim einen Teil oben links, beim anderen oben rechts. Die Bereich zwischen dem Einschnitt und dessen Spiegelbild, also ein überstumpfer Winkel, wird bei beiden Teilen mit Holzleim bestrichen und so zusammengefügt, dass die Einschnitte nicht deckungs-, sondern gegengleich sind. Wenn man den Reif später dreht, dürfen die Einschnitte nicht auf beiden Seiten auf des selben Stelle zu sehen sein, also NICHT durchgehend erscheinen. (Das ist SEHR wichtig, weil dies später den Öffnungsmechanismus bildet. Macht man das falsch, kann man gleich von vorne beginnen...)

Hat man diesen etwas kniffligen Part überstanden und ist der Leim getrocknet, muss der Reif am runden Ende unten eingeschnitten werden. Dieser Schnitt muss durchgehend sein, also beide Teilschichten durchtrennen, damit der Reif später überhaupt bewegt werden kann. Hat man dies bewerkstelligt, sollte das so ähnlich aussehen wie in [3] gezeigt. Danach wird ein Scharnier drauf genagelt, wie in [4] gezeigt. Dieses sorgt dafür, dass der Reif beim Öffnen [5], [6] nicht auseinander fällt, was äusserst sinnvoll ist^^

Prinzipiell wäre die Konstruktion nun fertig, sie funktioniert ja auch ganz prächtig. Das Problem besteht jedoch nun darin, dass es sich zu gut öffnet, sprich, angelegt nicht lange geschlossen bleibt, wie man es gerne hätte. Schwerkraft wirkt halt, ob man nun will oder nicht. Daher wird noch etwas benötigt, um das Ding zuzuhalten, wenn man es am Handgelenk montiert hat...

Dafür müssen Löcher in den rechteckigen Vorbau (durch beide Teilschichten hindurch!) eingelassen werden, die dann von schwerem Metall in Form von bemutterten Schrauben [7] ausgefüllt werden.

Wichtig ist hier: Die Schrauben sind keine Schrauben! Sie werden nicht als Schraubverbindung benutzt (und dementsprechend auch nicht ins Holz geschraubt), sondern dienen nur als Stifte, welche die Verbindung halten und schliessen. Die Bohrung muss daher etwas dicker ausfallen als der Durchmesser der Schrauben, damit man diese einfach durchstossen kann! Damit die Schrauben selbst nicht rausfallen, werden sie am anderen Ende durch eine Mutter gesichert. *mal hofft dass man das auf [8] und [9] erkennen kann* Das hält erstaunlich gut und lässt sich dennoch leicht und rasch lösen, wenn denn Bedarf daran besteht^^

(Für den Schliessmechanismus genügt eigentlich eine Schraube, die zweite ist nur Zierde, weil Soma das so hat. Für Regal könnte man das also durchaus mit einzelner, mittigen Schraube basteln, wonach es auf dem Referenzbild auch irgendwie aussieht...)

Der Rest ist Makulatur und viel Farbe. Will sagen, das Ding muss noch entsprechend angemalt werden. Bei Soma war da eine Grundierung in Feuerrot [10] und danach eine Schicht Weiss (die Farbdose meint „Lichtgrau“, warum auch immer...) für den Streifen [11] und die Umfassung [12], [13] sowie ganz wenig Schwarz (Anthrazitgrau, um genau zu sein) für den Kreis auf der Umfassung notwendig, für Regal würde wohl einheitlich Schwarz genügen...

Übrigens hat das L. Regals Nachnamen bislang immer falsch ausgesprochen...
*fest davon überzeugt war, der würde Byrant heissen* Oops...

Die Entstehungsgeschichte eines Armreifs – Blutbad in Handschellen Cosplay-Accessoires, God Eater, ProjectXZone, Regal Bryant, Soma Schicksal, Tales of Symphonia

Autor:  Eru-Jiyuka
Und nein, es gibt hier jetzt keinen Splatter zu sehen, auch wenn der Blogtitel durchaus zu diesem Fehlschluss verleiten könnte^^ (Sry, abgemeldet aber der Joke musste angesichts deines tollen Nicks jetzt sein^^)

Sie hat das L. gebeten, eine kurze Bastelanleitung zu verfassen, da sie für ihr bevorstehendes Regal-Cos noch die Handschellen des Charas herstellen muss und unschlüssig ist, wie sie das am besten bewerkstelligen kann. Somas Armreif erinnert nämlich erstaunlich exakt an eine solch ungemütliche Handfessel, sodass man bei selber Grundform wohl einfach farblich adaptieren kann...
(Sollte übrigens jemand die Funktion von dem Ding in der Serie wissen, bitte in die Kommis schreiben, ja? *dies trotz Studium des zugehörigen Wikis und Spiels noch nicht rausgefunden hat*)

Nun, denn tun wer also: Wie bei Ask.fm schon erwähnt war das Ausgangsmaterial eine Massivholzplatte aus Fichte (2m*40cm*18mm). Diese wurde erst einmal in der Länge um 40cm gekürzt, und dann zum Schwertbau verwendet. Dabei blieb aufgrund der sehr seltsamen Klingenform des Evil Ones, die wohl jeden Waffenschmied zu Recht in den Wahnsinn treiben würde, jede Menge Holz in geschwungener Form übrig.
Der Reif wurde deshalb komplett aus diesem Abfall, der beim Aussägen des Schwertes entstand, hergestellt und ist damit ein hübsches Beispiel für sinnvolle Resteverwertung^^ Theoretisch gesehen wäre daher mit
dem Abschnitt wohl noch genügend Material für zwei weitere Exemplare da...

Dem Sinn zuliebe wäre es allerdings wohl sinnvoll, am Beginn der Erläuterung anzufangen^^ Und am Anfang war das Licht... Nein, natürlich nicht! Sondern der Zeichenstift. (und ja, das L. hört ja schon freiwillig auf, zu reimen, nicht schlagen bitte^^) Will sagen, von den ersten Schritten gibt's leider keine Bilder, nur eine 1:1 Skizze... Die sieht dann so aus:



(Das ZKB-Logo einfach ignorieren, ja? Ist nur Zufall, weil grad kein anderer Block da war, soll ausnahmsweise aber ausdrücklich keine Schleichwerbung sein... Das L. vertraut der Bank jedenfalls sein Erspartes nicht an^^) Wie man sieht ist das erstaunlich unspektakulär. Ein Kreis in einem grösseren Kreis mit eckigem Vorbau... Damit gewinnt man noch keine Designpreise^^ Die kommen erst, wenn die Umsetzung von der zweiten in die dritte Dimension ansprechend gelingt. Da es, wie gesagt, von dieser Kreativarbeit leider kein Abbild gibt, hier daher an dessen Stelle ein Versuch einer Rekonstruktion, [1] sollte annähernd zeigen, wie das ursprünglich mal ausgesehen hat.

Wie recht deutlich zu sehen, übersteigt die Dicke des Reifs diejenige des verwendeten Baumaterials.
Das sind also zuvorderst mal zwei gleiche Teile, die man da braucht, man muss die Vorlage folglich zweimal übertragen, bevor man sich an die eigentliche Ausschneidearbeit machen kann.
*sich dabei zu erinnern meint, die Skizze auf dem Holz nicht mehr händisch korrigiert zu haben*

Beginnen sollte man dabei mit dem Aussägen des inneren Teils. (andersrum geht auch, ist aber mühsamer, weil man dann die „Halteeisen“ (Schraubzwingen) nicht sinnvoll abstellen kann und das Werkstück leicht verrutscht...) Um einen Angriffspunkt für die Stichsäge zu bieten, muss der innere Kreis an den vier Achsenpunkten gebohrt werden, danach geht das durch geschicktes Drehen des Sägeblatts relativ einfach in einem Rutsch durch^^ Ist dies geschehen, sollten zwei durchbohrte Innenteile vorliegen, was dann etwa so aussieht wie in [2].

Danach muss man nur noch entlang den nichtvorhandenen Kanten des äusseren Rings alles wegschneiden, was nicht nach Reif aussieht^^ (Da man mit Stichsägen eigentlich keine runden Kurven schneiden kann, muss man sich mitunter damit behelfen, dass man senkrechte Teilschnitte setzt, die unnötiges Material wegschneiden und dadurch einen neuen Angriffspunkt schaffen).

Dann hat man zwei dünne Teile, die nun miteinander verbunden werden müssen. Dafür muss man sie zuerst einmal einschneiden, und zwar spiegelverkehrt, also beim einen Teil oben links, beim anderen oben rechts. Die Bereich zwischen dem Einschnitt und dessen Spiegelbild, also ein überstumpfer Winkel, wird bei beiden Teilen mit Holzleim bestrichen und so zusammengefügt, dass die Einschnitte nicht deckungs-, sondern gegengleich sind. Wenn man den Reif später dreht, dürfen die Einschnitte nicht auf beiden Seiten auf des selben Stelle zu sehen sein, also NICHT durchgehend erscheinen. (Das ist SEHR wichtig, weil dies später den Öffnungsmechanismus bildet. Macht man das falsch, kann man gleich von vorne beginnen...)

Hat man diesen etwas kniffligen Part überstanden und ist der Leim getrocknet, muss der Reif am runden Ende unten eingeschnitten werden. Dieser Schnitt muss durchgehend sein, also beide Teilschichten durchtrennen, damit der Reif später überhaupt bewegt werden kann. Hat man dies bewerkstelligt, sollte das so ähnlich aussehen wie in [3] gezeigt. Danach wird ein Scharnier drauf genagelt, wie in [4] gezeigt. Dieses sorgt dafür, dass der Reif beim Öffnen [5], [6] nicht auseinander fällt, was äusserst sinnvoll ist^^

Prinzipiell wäre die Konstruktion nun fertig, sie funktioniert ja auch ganz prächtig. Das Problem besteht jedoch nun darin, dass es sich zu gut öffnet, sprich, angelegt nicht lange geschlossen bleibt, wie man es gerne hätte. Schwerkraft wirkt halt, ob man nun will oder nicht. Daher wird noch etwas benötigt, um das Ding zuzuhalten, wenn man es am Handgelenk montiert hat...

Dafür müssen Löcher in den rechteckigen Vorbau (durch beide Teilschichten hindurch!) eingelassen werden, die dann von schwerem Metall in Form von bemutterten Schrauben [7] ausgefüllt werden.

Wichtig ist hier: Die Schrauben sind keine Schrauben! Sie werden nicht als Schraubverbindung benutzt (und dementsprechend auch nicht ins Holz geschraubt), sondern dienen nur als Stifte, welche die Verbindung halten und schliessen. Die Bohrung muss daher etwas dicker ausfallen als der Durchmesser der Schrauben, damit man diese einfach durchstossen kann! Damit die Schrauben selbst nicht rausfallen, werden sie am anderen Ende durch eine Mutter gesichert. *mal hofft dass man das auf [8] und [9] erkennen kann* Das hält erstaunlich gut und lässt sich dennoch leicht und rasch lösen, wenn denn Bedarf daran besteht^^

(Für den Schliessmechanismus genügt eigentlich eine Schraube, die zweite ist nur Zierde, weil Soma das so hat. Für Regal könnte man das also durchaus mit einzelner, mittigen Schraube basteln, wonach es auf dem Referenzbild auch irgendwie aussieht...)

Der Rest ist Makulatur und viel Farbe. Will sagen, das Ding muss noch entsprechend angemalt werden. Bei Soma war da eine Grundierung in Feuerrot [10] und danach eine Schicht Weiss (die Farbdose meint „Lichtgrau“, warum auch immer...) für den Streifen [11] und die Umfassung [12], [13] sowie ganz wenig Schwarz (Anthrazitgrau, um genau zu sein) für den Kreis auf der Umfassung notwendig, für Regal würde wohl einheitlich Schwarz genügen...

Übrigens hat das L. Regals Nachnamen bislang immer falsch ausgesprochen...
*fest davon überzeugt war, der würde Byrant heissen* Oops...