Hands of blood

Hi,

Lauernd wie ein Tier hockte er dort, blitzte ihn aus bösartigen Amethysten an, als wäre er Beute.

Eine sehr treffende Beschreibung. Allgemein hat sich diese Art von Hidans Beschreibung durch das ganze Kapitel gezogen. Ich bin in der Hinsicht jetzt nicht der große Naruto-Experte, sprich, mir sagen nicht alle Charaktere etwas, aber Hidan fand ich sehr prägend, bereits im vorherigem Kapitel. Biest passt hervorragend als Bezeichnung zu ihm. Und allmählich scheint so eine Verschwörung im Gang zu sein.

Es ist erfrischend, und auch spannend zu gleich, dass bei dir auch andere Charaktere ihre Auftritte bekommen. Einerseits macht es dieses Kämpfen ums Überleben noch reeller und die Spannung zum Hauptpairing wird aufrecht erhalten. Obwohl man jetzt natürlich Sorge hat, was mit Haku geschehen wird, da hast du wirklich wieder einen bösen Cliffhanger eingebaut -.-

Aber wie bereits meine Vorredner erwähnten, ist es bei diesem Kapitel aber auch so, dass viele Fragen aufgeworfen werden. Ich warte einfach ab und vertraue auch auf dein Wort, dass es darauf bald Antworten geben wird.

Und ansonsten bleibt es mir nur zu sagen, dass ich sogar finde, dass du sprachlich noch besser geworden bist. So, als hättest du noch eine Schippe oben drauf gelegt, toll!

HiHiHi,

noch ein Kommentar für heute. Man könnte schon fast von Fleiß reden, nicht wahr?

Er wollte toben, herumschreien…fluchen und drohen…wollte die Verantwortlichen zusammenschlagen, ihr Blut sehen…doch letztendlich konnte er nichts von alldem tun.

Ja, leider. Es war wirklich interessant zu sehen, wie du Zabuza in der Situation hast reagieren lassen. Sicherlich nicht leicht, zu überlegen, wie er handeln könnte, zumal er ja stets versucht, sein Gesicht zu wahren und nicht zu verweichlichen. Aber ja, hat mir ehrlich gefallen, wie du den Rückblick gestaltet hast. Sehr emotional. Und gut.

An diesem Kapitel fand ich besonders schön, dass auch ein gewisser Humor nicht zu knapp gekommen ist. Klar haben Kisame und Zabuza so ihre Art miteinander umzugehen und es ist sicherlich nicht auf lustig gemacht und doch hatte deren Gespräch hin und wieder ein Lächeln bei mir hervorgerufen. Keiner hatte so recht den Bedarf zuzugeben, wie es gefühlstechnisch bei ihm aussieht.

Und das Ende war traurig, wie auch ganz leicht poetisch. Klar ist niemand unsterblich, aber die "Kämpfer" fordern so gesehen ihre Sterblichkeit stets aufs Neue heraus - gezwungenermaßen. Aber wieder einmal Daumen hoch von mir für das Kapitel =)

Hi²,

auch jetzt noch, finde ich Gefallen daran, das die Kapitel jeweils mit einer Rückblende beginnen. Besonders gut finde ich sie, wenn sie wie hier sehr auf das Gefühlserleben abzielen. Ich mag den Zwiespalt, dem Zabuza ausgesetzt ist, mit der Frage, was ist eigentlich richtig ist und was nicht?

Es war eigenartig, wie sehr er sich an den Kleinen gewöhnt hatte…an seine unschuldige Art und sein sanftes Gemüt.

Sicherlich nicht einfach solch eine Erkenntnis, besonders dann nicht, wenn der Charakter selbst erkennt, dass er sich verändert und das durch das scheinbare unschuldige Zutun eines Kindes. Aber oft sind es ja genau die, die einen tief im Inneren treffen, gewollt oder nicht. Und Zabuza wird sich dessen nun bewusst. Wirklich herrlich. Ich mag ein solches hin und her.

Jedes Wort war wie ein Messerstich, nahm ihm die Luft.

Wahrlich, nach so einer Art Liebesgeständnis mit einen fahlen Beigeschmack, verständlich. Aber du hast die ganze Szene wunderbar gestaltet, es war weder zu viel noch zu wenig. Oft wird ja bei solchen Situationen schnell überreagiert und die Charaktere fallen übereinander her (ja, alles schon gelesen), aber bei dir geht das langsam, beide Charaktere werden sich der eigenen Gefühle bewusst und haben immer noch ein Rest Zweifel. Sehr nahe an der Realität. Und irgendwie wird es ja auch gleich spannender, wenn sich die beiden nicht gleich kriegen, nicht wahr? xD

Nur weiter so!

Hi,

eine sehr niedliche Rückblende!

Der Bengel war das einzig Gute hier drin und sein Sanftmut war jedes Mal wie Balsam für seine Seele, die vermutlich längst dem Teufel gehörte.

Ein toller Ausdruck.

Gegen Hakus Freundlichkeit war sogar der gefürchtete Dämon machtlos.

Und noch einer *_* ich bin von dieser Beziehung wahrlich fasziniert. Genauso wie schön du die Unterschiede der beiden Charakter so markant herausarbeitest. Gefällt mir wirklich gut, auch die Vorstellung, das Zabuza ganz genau erkennt, wie Haku ist und wo er eigentlich steht. Dadurch entsteht eine fast greifbare Grenzen zwischen den beiden, die es gerade aus der Sicht Zabuzas wohl aufrecht zu erhalten gilt. Diesen inneren Konflikt stellst du stets aufs Neue gut heraus.

Zabuza konnte es nachempfinden, auch wenn sein Antrieb zum Umdenken kein totes Kind gewesen war, sondern ein Lebendiges, das ihm wie ein Küken gefolgt war.

Ebenfalls sehr gut! Allein die bildliche Vorstellung ist genial.

Der Kampf zwischen Haku und Zabuza fand ich gut dargestellt. Eine Überlegung, die der letzte Ausweg für den Kleinen war, um dem Anderen nah sein zu können. Tolle Idee. Und der Ausgang des Kampfes ist umso besser *lach* echt gut eingefädelt. Was als zweideutiges Kommentar anfing, endete in der umgesetzten Praxis. Genial!

Und wieder hi,

Sie hatten sich darüber gefreut, wie er dieses Balg zusammengeschlagen hatte…wie das Blut gespritzt hatte. Warum hatte er sich nicht geweigert? Ja, der Junge hatte ihn ernsthaft, beinahe verzweifelt angegriffen…es war teilweise Reflex gewesen, ebenfalls zuzuschlagen.

Dieses Mal war es am Anfang regelrecht auffällig. In dem ersten großen Absatz am Anfang war wirklich häufig das Verb "hatte" vertreten, als hättest du dich geradezu daran festgebissen. Ist eigentlich nur eine kleine Kritik meinerseits, aber ich hätte es wirklich nicht erwähnt, wenn es mir nicht so ins Auge gesprungen wäre. Im restlichen Kapitel warst du wie gewohnt sehr gut, was die sprachliche Komponente anging. Wie immer gute Ausdrücke, gute Vergleiche. Als Leser ist das wirklich eine Wohltat solche guten "Texte" lesen zu dürfen =)

Anscheinend wurde er langsam weich auf seine alten Tage…und daran konnte er nur einem Menschen die Schuld geben.

Etwas befremdlich, aber doch ganz interessant war der Ausflug zu Kisame. Eigentlich hatte ich gedacht und vermutet, dass der Gute weiterhin eine Nebenrolle hat, doch in diesem Kapitel kann man eigentlich von einer Hauptrolle sprechen. Und du schreibst es auch stets so gut, dass man mit den Charakter mitempfinden kann. Und ich muss sagen, ich würde auf jeden Fall mehr von Kisame lesen. Irgendwie hast du mich mit solch einem Kapitel neugierig gemacht. Vor allem was das Pairing Kisame und Itachi angeht O.o liegt zwar jetzt nicht so in meinem Vorstellungsbereich, aber warum nicht, ich bin für vieles offen =)

Bis zum nächsten Kapitel.

Hi,

gleich zu Anfang, ich finde es wahnsinnig spannend, an jedem Beginn eines Kapitels etwas aus der Vergangenheit der beiden zu erfahren. Du schaffst es scheinbar mit Leichtigkeit, zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her zu switchen. Gut an dieser Art der Erzählung finde ich, dass du oftmals nicht zu viel verrätst, sondern dem Leser allenfalls immer ein kleines Stück vom Kuchen "hinwirfst". Das ist wirklich toll und kann nicht jeder.

Haku war zu entsetzt, um auch nur einen Laut von sich zu geben – Zabuza war es nicht.

Besonders in den Rückblenden schätze ich, wie du die zarte Beziehung zwischen Haku und Zabuza erzählst. Sie nähern sich langsam an, jeder die eigenen Gedanken, den anderen weder enttäuschen noch verletzen zu wollen. Allein Hakus Überlebenswille und Zabuzas Verteidigung machen deutlich, dass sich da mehr entwickeln wird.

Die Augen einer verlorenen Existenz, die Narben einer schmerzhaften Vergangenheit.

Wieder einmal ein echt toller Ausdruck. Und das ist eigentlich nicht der einzige in diesem Kapitel, der mir unheimlich gut gefallen hat. Ich bin immer wieder positiv überrascht, wie leicht manchmal dein Schreibstil ist und schön zu gleich, besonders mit solchen Metaphern/Beschreibungen. Das macht die Geschichte eindeutig rund und zu etwas besonderem.

Wie du vielleicht merkst, entwickle ich mich so langsam aber sicher zu einem Fan *zwinker*

Es ist und war eine der besten FF's die ich
je gelesen habe.

Dafür kann man sich nur bei dir bedanken.

:-)

Hi nochmal,

Er hielt inne, als der Junge wimmerte…oh. Anscheinend riss er zu heftig an den nassen Zotteln, aber er war ja auch Grobmotoriker und kein Kindermädchen.

Bei diesen Rückblick, so traurig er zum Teil auch ist, musste ich jedoch hin und wieder lächeln. Deine Ausdrucksweise, stellvertretend für Zabuza, fand ich einfach nur genial. Das passte zu der ganzen Atmosphäre echt gut. Was das beschreiben solcher Szenen angeht, hast du es wirklich drauf!

Gefallen hat mir auch die Situation zwischen Haku und Zabuza in dessen Zelle. Du hast deutlich den Unterschied zwischen den beiden dargestellt, der eine sanft wie ein Engel und der andere aggressiv wie ein Dämon. Meiner Meinung nach haben sich genau diese Merkmale wie ein roter Faden bei deren Begegnung durchgezogen. Was ich schon sehr beachtlich finde. Oft verfallen dann viele Autoren dazu, den unnahbaren Charakter sofort weich werden zu lassen, sobald derjenige da ist, für den sie etwas empfinden. Aber du hast das Ganze sehr gut gelöst. Zabuza hat nichts von seinem harten Charakter eingebüßt, auch wenn es sicherlich schwer für ihn war (und für dich? =D).

Und gerade Letzteren musste er so gut beschützen, wie es ihm möglich war.

Und mit solch einem Gedanken machst du alles wieder rund. Das zeigt deutlich den inneren Zwiespal Zabuzas. Toll!

Deine Geschichte macht wirklich Lust auf mehr. Manchmal hat es auch sein gutes, erst später als Leser dazu zu kommen *lach*

Hi,

Zwar ein recht trauriger Rückblick, der jedoch erfreulicherweise mit einem "Happy End" endet. Selbst unter solchen Umständen kann eine Freundschaft entstehen. Sicherlich nicht der beste erste Eindruck, dennoch sehr gut von dir beschrieben. Man konnte sich die beiden sehr gut vorstellen, wie sie sich um den Schlafplatz streiten und prügeln. Umso schöner fand ich den abschließenden Satz zu dem Rückblick:

Man konnte es den Beginn einer wunderbaren Freundschaft nennen…

Und es scheint auch diese Freundschaft zu sein, die beide in ihrer jetzigen Situation durchhalten lässt. Es ist sicherlich nicht nur der Gedanke an Geld und Erfolg, der die beiden am Leben lässt, sondern sicherlich auch die Gewissheit, nicht allein zu sein, sondern einen Freund zu haben. Das hast du sehr gut beschrieben und deutlich gemacht, was Kisame und Zabuza füreinander bedeuten.

Ebenso möchte ich diesen Ausdruck hervorheben:

Zusammen hatten sie sich immer irgendwie über Wasser halten können, auch wenn die Zeiten hart gewesen waren, doch nun formte sich langsam die Sackgasse, der sie bisher entronnen waren.

Eine sehr schöne Metapher, hat mir wirklich gut gefallen!
Und auch wie schon in meinem Kommentar zum Prolog mag ich auch hier deinen Schreibstil, man nimmt den beiden ihre raue Redensart einfach ab. Es ist zwar ein bisschen derb, aber genau auf dem Punkt. Man kann mit den beiden Charaktern gut mitempfinden.

Jedoch ist mir eine Kleinigkeit bei deiner wörtlichen Rede aufgefallen:

„…nicht zu lange“, erwiderte er nach einem kurzen Moment des Schweigens. „Können die sich nicht leisten.“

Diese Stelle ist stellvertretend. Bei dieser Art von wörtlichen Rede, wird aufgrund des Kommas nach "lang" auch bei der nächsten Rede weiterhin klein geschrieben (außer es beginnt mit einem Nomen =D) sprich: "... nicht zu lange", erwiderte er nach einem kurzen Moment des Schweigens, "können die sich nicht leisten."

Ich weiß, dass die Story bereits beendet ist, aber das ist nur mal so ein kleiner Tipp meinerseits.

Ansonsten wieder einmal eine gute Leistung!

hach ja... das Chaos nach der Befreiung.
Und Mensch, Suigetsu qwq Ausgerechnet er D:
Ich finds auch gut, dass Kisame und Itachi nicht übereinander hergefallen sind oder dergleichen. Die aufgebaute Stimmung der letzten Kapitel kommt auch weiterhin gut rüber - und mehr hätte das vermutlich zerstört. Also super Arbeit~ Bin auf die nächsten Kapitel gespannt :)