Also, dass kenne ich gut, ich habe(wie du ja weißt) selbst dieses Problem. Geschichte im Kopf aber sie kommt nciht raus. Gute Idee, eine schreckliche Sache für jeden der schreibt und wahrlich traurig. Ich habe jedoch im Gegensatz zu deinem Protagonisten noch vor es zu schreiben. Also diese Story spricht mir aus der Seele und ich habe....oh wunder...mal nichts zu bemängeln. Kurze schöne Szene, sagt echt was aus. Mach mal mehr von dieser Sorte, dass gefällt mir bei dir.
jöker
Also ich fand diese Story eigentlich, im Gegensatz zu dir selbst, recht gut. Sie ist nciht ganz neu vom Thema, aber es bringt mich immer wieder sehr zum Nachdenken. Ich stimme hier übrigens voll mit Grilu überein, es ist eine traurige, bewegende und doch behutsam beschriebene Geschichte. Du hast es gut gemacht, das ist meine Meinung, vor allem das mit de Kleid gefällt mir sehr gut, es ist wie Grilu ja sagte ein sehr scharfer Kontrast.
Mach weiter.
jöker
Wirklich sehr gut. Warum nur gibt es hier noch nciht ein einziges Kommentar. das ist ja echt strange XD. Naja jetzt bin ich ja da, ist ja schön, nech?! Also, ich mag diese Story sehr (die Idee mit der Uhr kam von mir, zu mindestens, dass er sie kaputt tritt) sie ist wirklich gut. Es ist interessant, mal etwas über einen Aussteiger zu lesen, mal was neues. Du hast ihn hier sehr gut dargestellt und ich glaube, dass du seine Beweggründe und Gefühle sehr gut beschrieben und getroffen hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Aussteiger auch in Wahrheit, von so etwas getrieben seien könnte. Die Idee mit dem, sich selbst finden, da man sich in der Gesellschaft verliert ist gut. Du hast hier auch schön den inneren Konflikt des Protagonisten dargestellt. er ist ausgestiegen, aber er denkt immer noch an seine Familie und verspürt Trauer. Er ist noch zerrissen, aber er will die Suche nach sich selbst nicht aufgeben. Denn wenn er sich finden will, wissen will wer er ist, dann muss er alles aufgeben, so auch die wunderbare Taschenuhr und damit (das interpretiere ich mal darein) auch die zeit an sich. er muss das Zeitgefühl dafür aufgeben und das und die Errungenen an die Familie ist ein Wahnsinnig hoher Preis. Es ist eigentlich eine sehr verlockende Vorstellung, einfach aussteigen, weg von allem, frei sein. Für mich jedoch wäre der Preis einfach zu hoch, aber es hat schon seine Reize. Ich bin sehr gespannt, wie sich das weiter entwickelt, gute Idee, gute Umsetzung und gute Arbeit weiter so, favo.
jöker
Ja, also ich mag diese Geschichte auch wirklich sehr, sie hat was. Der Wahnsinn der den Mann ergreift, ist sogar nachvollziehbar, ich denke da würde ich auch durchdrehen. Es ist wirklich verständlich, dass man durchdreht, wenn man auf seinen Tod warten muss.das ist ja nicht gerade angenehm, wenn man weiß, dass man dem nciht entgehen kann. Du hast, den Wahn mit den Zahlen gut dargestellt, er wir deutlich und reißt einen wirklich in seinen Bann. Das hast du echt gut gemacht muss ich ja sagen, alle Achtung. Und lesen tut es sich auch sehr gut, die Story ist mal was anderes, zu mindestens die Art des Wahnsinns XD. Fehler habe ich nciht gefunden. mach weiter so.
jöker
J es ist wirklich sehr trostlos und bedrückend, kann man ja nciht anders sagen. Geil das du gerade das Lied von Powerman mit rein gebracht hast XD. Es passt einfach nur gut dazu. Ich mag es au wie du einzelnen Sätze aus dem Refrain eingebracht hast, das klingt echt super. Ich finde es auch schön geschrieben. meine Gedanken hierzu hängen am Atomkrieg, ich denke ma das es nach so einem spielen soll, deswegen gelöschte Welt, so etwas überlebt niemand, dann gibt es keine Geisterstädte sondern nur noch eine Geisterplaneten. Gute Story regt zum nachdenken an und die Atmosphäre ist super.
jöker
Auch das hier ist mal wieder (wie ja so oft) eine Wahnsinnig traurige Story. Du hast wie ich eben einen Hang dazu XD. Also es ist eine gute, wenn euch nicht neue Geschichte, denn das Thema behandelt man ja oft. Trotzdem ist es dir gut gelungen, du bringst Verzweiflung und schmerz deutlich und nachhallend rüber, das gefällt mir. Du zeigst, das man einen Menschen an schlimmeres, als den Tod verlieren kann. Man merkt, wie sehr der Protagonist leidet, es ist wirklich sehr intensiv beschrieben. Außerdem finde ich die Beschreibung Schnee sehr gut, du hättest nicht mal unbedingt das Wort Koks direkt erwähnen müssen, es ist so schon sehr deutlich (zumindest für die meisten). Die Geschichte geht mir an die Nieren, das hast du sehr gut gemacht. Mehr kann ich hierzu auch nicht sagen, nur das ich das Ende traurig finde und dennoch mag, weil man nicht bereit ist jemanden (der verloren ist) aufzugeben, der Protagonist kämpft immer noch, egal wie aussichtslos es ist. Und ich sehe das so, er hat damals, die Freude von der Person bekommen und möchte ihr etwas zurückgeben, er lässt sie nicht gehen. Gute Arbeit Kleene.
jöker
Eine traurige Geschichte, einfach nur tief traurig. Der eigene Vater, behandelt die Tochter, die nicht mehr weiß wer er ist und psychische Probleme hat, ich denke dies ist schlimmer für ein Elternteil, als der Tod eines Kindes. Ich halte das sogar für weitaus schlimmer. Für mich hat das auch eine leichte Parallele zur Demenz, da ist es sozusagen umgekehrt, Eltern vergessen die Kinder, was wohl genauso schlimm ist. Du bringst die Verzweiflung des Vaters hier sehr gut rüber, ich kann richtig mitfühlen. Was mir hier ganz besonders gefällt, ist das du am Anfang dieses Mit dem auf die Stirn küssen und dem Scherz sagst, was sich der Doc wünscht und dann alles verneinst, das gefällt mir Besonders gut, das hat so etwas endgültiges. Dadurch zeigst du, auch am Anfang schon, dass es keine Hoffnung gibt. Da der Vater ja ein guter Psychiater ist, kann man sich denken, dass es wohl auch so ist, wenn er sagt es geht nicht, dann geht es nicht. Man merkt jedoch, dass er noch nicht bereit ist aufzugeben, auch wenn er nicht an Heilung glaubt. Der Zusammenbruch von ihm war, nach dem man wusste, dass er der Vater ist, abzusehen, denn so etwas hält niemand aus. Ich denke zwar, dass man niemals den Vater sein eigenes Kind behandeln lassen würde, aber nun gut, es ist eine Geschichte. Auch gut, gefällt mir, dass du die Tochter so trotzig dargestellt hast, sie vertraut niemandem und glaubt nicht, dass Jemand sich für sie interessiert. Für den Vater ist das wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Was ich noch viel härter finde, ist jedoch, dass er ihr nichts sagen darf, sonst gefährdet er ihre Heilung (an die er zwar nicht glaubt), das ist mehr als schwer, denn er muss ihren, Verfall 8ich nenne es jetzt mal so , denn es ist ja kaum etwas anderes) mit ansehen und leidet sehr darunter. Das einzige, was mir hier noch gut gefallen hätte, wäre gewesen, das du am Ende den Namen änderst. So als Bedeutung, du nennst ihn ja die ganze Zeit Doc, aber, weil er am Ende bricht, denke ich, dass es Ausdrucksstärker gewesen wäre ihn dann Vater zu nennen. So als Zeichen dafür, dass er es nicht verbergen kann und daran zerbricht. Ansonsten, ist es wirklich gut.
Und schön weiter so ne, das weißte ja
jöker
Wow.
Das war so wie bei Trollfrau auch der erste Gedanke, der mir nach dem Lesen deiner Geschichte durch den Kopf geschossen ist.
Diese Besessenheit von Zahlen hast du wirklich richtig gut dargestellt und es reißt einen mit.
Man fragt sich die ganze Zeit, was er versucht auszurechnen, warum er so besessen davon ist und dann dieses Ende: Einfach toll!
Es liest sich toll, kaum irgendwelche Stolpersteine drin, Rechtschreibung top. Mir fällt wirklich nichts ein, worüber ich meckern könnte.
Daumen hoch, tolle Geschichte.
Liebe Grüße,
Shine
[FCY]
Habe Trollfraus Kommentar nicht viel hinzufügen.
Sehr bedrückend und macht nachdenklich. Die menschlichen Gelüste und Triebe sind schon merkwürdig....
Sehr bewegend, besonders weil es eine sehr reale Situation ist.
9% sind 9%, ggf. wert alles auf die eine Karte zu setzen.
Andererseits kann ich jeden verstehen, der lieber eine schmerzfreiere Lösung anstrebt, oder einfach nur versucht die letzten Tage so angenehm wie möglich zu verbringen.
Sehr schön, wie du das gelbe, leuchtende Sommerkleid beschreibst. So leicht und lebensfroh.
Ein sehr scharfer Kontrast, zur Angst, Verzweiflung und auch Hoffnungslosigkeit die das Mädchen empfinden muss.
Man kommt nicht umhin, sie einfach in die arme nehmen zu wollen.
Ihr einen unvergesslichen und wunderschönen Tag erleben zulassen.
Sehr traurig, und für viele krebspatienten eine so grausame Realität.
Deshalb finde ich gut, wie behutsam du diese Geschichte geschrieben hast. Klar, ohne großen Schnickschnak. Gefühlvoll, aber nicht indiskret.