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Review: BPRD BPRD, Comic, Hellboy, Review

Autor:  paptschik

BPRD: Hollow Earth and Other Stories
Selten hat die Welt von Hellboy und co. soviel Spaß gemacht wie hier. Vielleicht weil mehr Figuren ihre großen Auftritte kriegen, vielleicht weil es sich mehr Zeit für Charaktermomente nimmt, vielleicht weil das ganze mehr Humor hat, ich weiß es nicht, aber ich mag es auf jeden Fall mehr als die eigentlichen Hellboy Comics, wobei es auch nicht schadet, dass man es hier mit Kurzgeschichten zu tun hat. Die Geschichten rund um die BPRD machen in diesem Format einfach mehr Spaß als wenn sich eine einzige Handlung über 200 Seiten ziehen muss. Nur schade, dass Ryan Sook sich hier zeichnerisch unter Wert verkauft. Er imitiert Mignolas Stil gekonnt, ist aber normalerweise einfach viel viel besser als das. Einziger Schwachpunkt in diesem sonst exzellenten Band.
10/10

BPRD: The Soul of Venice and Other Stories
Hach, sogar noch besser als der erste Band! Etliche richtig geniale Kurzgeschichten. Die von Geoff Johns und Scott Kolins hat mir am besten gefallen, Roger und Liz waren beide verdammt cool darin und Liz sah noch nie so gut aus, toll gezeichnet. Die Zombiegeschichte von Mignola und Cameron Stewart war allerdings auch großartig. Toller Band, nichts dran auszusetzen!
10/10

BPRD: Plague of Frogs
Diesmal keine Kurzgeschichten, sondern ein durchgehender Band mit einer Geschichte – und ja, es ist mit Abstand der schwächste Band der Reihe. Streckenweise lässt einen das Geschehen einfach nur kalt und ich habe das Gefühl, dass man all das auch auf halb soviel Seiten genauso effektiv hätte erzählen können. Das letzte Kapitel mit seinen Enthüllungen rund um Abe stimmt jedoch versöhnlich und am Ende hat man trotz der Schwächen das Gefühl etwas tolles gelesen zu haben. Der Anfang mit ein wenig Privatleben der Hauptfiguren war auch sehr nett.
7,5/10