Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]

Top 15

- Comic (294)
- Film (235)
- Review (161)
- Trailer (148)
- Stuff (147)
- Videospiele (113)
- Weihnachten (96)
- Meme (76)
- Solicitations (53)
- Serie (50)
- Top 10 (48)
- Mützen-Kalender (45)
- DC (40)
- Marvel (34)
- Batman (32)

Dies und das Battlestar Galactica, BioWare, Fate/Stay Night, Wolverine

Autor:  paptschik
Mal sehen, was gibt es zu erwähnen...habe vor einer Weile Wolverine für PS3 durchgespielt. Eintönig? Ja. Uninspiriert? Absolut. Enttäuschende Bosskämpfe? Was sonst. Schlechtes Spiel? Auf keinen Fall! Wolverine macht Spaß ohne Ende, einfach weil man einen herrlich überpowerten Wolverine spielt, der durch die Gegend rennt und seine Gegner wirklich wunderschön zerstückelt. Ja, die Gewalt macht das Spiel besser. Das klingt eigenwillig, aber sein wir ehrlich, Gewalt ist ein gutes Stilmittel für Spiele und Filme und manchmal macht es mit mehr Blut und Gedärmen einfach mehr Spaß oder kann mir irgendjemand hier sonst Mortal Kombat erklären? Eben. Die Bosskämpfe waren bis auf Gambit zwar reichlich lahm (vor allem Sabretooth und...dieses Ding das Deadpool sein soll sind äußerst langweilig), aber das war sogar in Arkham Asylum großteils so und das war ein Meisterwerk. Gute Bosskämpfe sind nicht leicht und außerhalb von rundenbasierten RPGs und Nintendospielen finde ich die auch nicht so oft. Ansonsten hat das Spiel in all seiner eintönigen, banalen Weise enorm viel Spaß gemacht, inklusive all der Kleinigkeiten aus den Comics die die Entwickler reingeschmuggelt haben, wie der Auftritt von Mystique. Allein ihretwegen ist die ganze Handlung des Spiels schon interessanter als die dieses total vergurkten Wolverinefilms.

Außerdem habe ich Mass Effect 2 und Dragon Age 2 beide noch einmal durchgespielt. Während ich bei Mass Effect 2 nicht viel neues erlebt habe (obwohl ich meine Tricia H. Shepard auf eine volle Renegade leiste gebracht habe und am Ende doch alle Charaktere loyal hatte), war es das Wert und sei es nur um eine Renegade Shepard in ner Beziehung mit Kelly zu haben für ME3. Mein James C. Shepard bleibt weiterhin bei Tali (hach Tali) und ist natürlich mein primärer Shepard. Ein dritter (Edward J. Shepard) ist in Arbeit wird Liara treu bleiben. Danach müssen mindestens noch Leute für Jack und Thane her, die Garrus Romanze kann ich ja bei Lorenas Shepard mitansehen.
Bei Dragon Age 2 habe ich aber neues gesehen. Zwar war meine zweite Hawke, diesmal eine Magierin, immer noch Pro-Magier (aus offensichtlichen Gründen), aber diesmal wurde statt Merrill (hach Merrill) Fenris geromancet...und ich war doch sehr begeistert. Ich mag in DA2 eigentlich alle Figuren, bis auf das was sie mit Anders gemacht haben, aber bei Fenris war ich skeptisch...aber in einer Romanze ist er wie eine völlig andere Figur. Weitaus interessanter in meinen Augen, auch wenn man mehr rausholen hätte können aus der Tatsache, dass der olle Magierhasser mit einer Magierin zusammen ist. Aber wie er Zevran droht als dieser mit der Hawke flirtet, das war schon sehr amüsant Als nächstes folgt dann ein Kerl für Isabella! Die hat mich übrigens beim zweiten durchspielen sitzen gelassen...püh, wie kann sie nur...

Weiters, Freitag war ich im Kino, Midnight Movie im UCI, Fate/stay Night Filmchen gesehen. Ein FURCHTBARER Streifen. Blöd, ohne Spannungsbogen, besteht nur aus Bosskampf nach Bosskampf und die waren auch noch uninteressant. DBZ hatte mehr Handlung und hat sich dabei nicht so pseudo-intelligent präsentiert. Das positive: der ganze Saal war sich der Schlechtheit des Films (und der Synchro) bewusst und es wurde fleißig gelästert, wenn nicht mal gerade mitten im Film jemand den Saal verlassen hat. Ich hoffe beim nächsten eingeplanten Midnight Movie Erlebnis (Bloodrayne: The Third Reich vom Meister Boll persönlich) wird ähnlich unterhaltsam.

Und schließlich habe ich Battlestar Galactica zu Ende gesehen. Die Serie zumindest, es fehlt noch ein Film, aber die Serie ist was zählt, zumal der Film nicht nach dem Ende der Serie spielt und..ich mochte das Ende, sehr, auch wenn ich einige Dinge sehr störend fand. Vor allem einige Abschiede. Es macht für mich keinen Sinn, wenn bestimmte Figuren sich für immer trennen, obwohl sie nur gefühlte zwei Stunden in nem Raptor von einander entfernt leben. Aber man ist ja plötzlich gegen Technologie...das war wirr. Aber sonst war es ein befriedigendes Finale, insbesondere im Hinblick auf meine Lieblingsfiguren. Alles in allem war BSG eine fantastische Serie und ich würde sie mit meiner anderen Lieblingssciencefictionserie, Babylon 5, gleichauf setzen. B5 hatte am Ende doch die bessere Handlung und das bessere Ende, BSG hat weit bessere Darsteller und kommt ohne flüchtige Tiefpunkte wie Teile der fünften Babylon 5 Staffel aus. Ob nun Londo, G'Kar oder Gaius Baltar die bessere Figur ist kann ich auch kaum sagen, aber sie nehmen sich nicht viel.
Ich sollte mal ne Top 10 meiner liebsten Sci-Fi Universen machen...rein weil ich gern alles in Listenform packe. Mal sehen, je nachdem wonach mir ist.
Und das war alles was es momentan zu sagen gibt...glaub ich.

Review: Battlestar Galactica, Jackass Battlestar Galactica, Jackass, Review, Serie

Autor:  paptschik

Battlestar Galactica Staffel 2
Die erste Staffel von Battlestar Galactica war großartig. Die zweite ist noch weit besser. Der Anfang ist recht...anders. Starbuck ist auf Caprica, weit weg von der Flotte, Adama ist außer gefecht gesetzt und kommt die ersten Folgen gar nicht vor und Tigh hat die Leitung über die Galactica – dementsprechend viel geht schief und der Konflikt zwischen Militär und Roslin durchzieht diese Anfänge der Staffel. Bis zu der grandiosen Doppelfolge „Home“. Hier wird besonders viel getan die Handlung voranzutreiben, aber vor allem die weiteren Schritte um Sharon weiter einzubringen haben mich beim Sehen sehr gefreut.
Der nächste Abschnitt war das Auftauchen der Pegasus. Diese Folgen waren zwar gut, sehr gut sogar, und haben für viele Figuren Gutes getan, speziell Gaius Balter, aber auch Adama, Helo und Tyrol. Dennoch hat man es gerade hier mit besonders plumpen Antagonisten zu tun und so sehr auch versucht wird sie einem sympathisch zu machen und darauf beharrt, dass sie doch Menschen sind, im Gegensatz zu den Cylons, sind diese Bösewicht schlicht lästig – aber man freut sich wenn sie bekommen was sie verdienen.
Es folgt ein kleiner Hänger mit der Folge „Final Cut“, einer Folge über die Presse und wie sie über die Crew der Galactica berichtet, etwas das man in Babylon 5 schon besser gesehen hat, sowie der Episode „Scar“, die zwar an sich gut ist, aber für den Standard der Serie und der Staffel doch eher eine Enttäuschung weil so gewöhnlich und belanglos. Dafür gibt es kurz danach mit „Downloaded“ die bisher beste Folge der Serie – in der es fast nur um Cylons geht.
Das Finale schließlich bietet einige große WTF? Momente, vor allem in Folge des Zeitsprungs von einem Jahr zum Ende der letzten Folge hin.
Battlestar Galactica ist schon jetzt eine der besten (Science-Fiction) Serien die ich je gesehen habe. Ich erwarte mir mehr davon.
9,5/10

Jackass 3D
Über Jackass wurde alles schon öfter als einmal gesagt. Man hasst es oder liebt es. Ja, Jackass ist dumm, niveaulos, absoluter Schwachsinn und kaum etwas, das man überhaupt als Film bezeichnen kann. Auf der anderen Seite ist Jackass aber auch eine der ganz großen Instanzen, wenn es darum geht Emotionen beim Publikum auszulösen. Hier kann ich mehr lachen, so sehr, dass mir sogar die Wangen schon weh tun, wie bei diesem Teil geschehen. Hier kann ich mich aber auch mehr fürchten und ekeln. Da kann Saw noch so aufwändig Leichen zerstückeln und jeder Thriller noch so vorsichtig versuchen Spannung aufzubauen, es ist erst wenn ich sehe wie einem Mann eine Schnur um einen Zahn gebunden wird dessen anderes Ende an einem Lamborghini hängt der im Begriff ist Vollgas zu geben, dass ich mich in die Armlehne kralle und ernsthaft mit mir Hadere ob ich da nun hinsehen will oder nicht. Letztlich ist Jackass einfach Jackass. Es ist nicht gut, aber auch nicht schlecht, ist nicht mal wirklich Film. Es ist seine eigene Sache und eine Sache, die ich selbst einfach immer wieder genieße.
Keine Wertung

Review: Battlestar Galactica, Fantastic Four Battlestar Galactica, Fantastic four, Review, Serie

Autor:  paptschik

Battlestar Galactica Staffel 1
Wow.
Babylon 5 hat richtig ordentliche Konkurrenz wenn es darum geht meine Lieblingssciencefictionserie zu sein bekommen. Aber so richtig ordentlich. Battlestar Galactica ist einfach nur...großartig. Fast perfekt in manchen Folgen. Es ist nicht bloß, dass die Serie optisch den meisten anderen, auch modernen Serien überlegen ist. Es ist auch nicht bloß, dass die Darsteller einfach soviel besser sind als in den meisten Serien (in der Hinsicht hat es B5 schon übertroffen, wo ja toller Charaktere zum Trotz nur wenige Darsteller so richtig glänzen). Es ist vor allem, dass man das Gefühl hat, dass es einen sehr konkreten Plan gibt, dem von Anfang an gefolgt wird. Alles was passiert scheint von Bedeutung zu sein, scheint die Handlung voranzutreiben, einem mehr über bestimmte Figuren zu sagen, irgendwas, es ist auf jeden Fall nie etwas bloßer Filler. Und nichts gegen Filler, ich mag Filler, weil dies oft Figuren hilft, die sonst untergehen. Aber das Problem gibt es hier nicht, da sie irgendwie alle ihren Platz in der Haupthandlung haben. Natürlich haben einzelne Figuren eigene Handlungsstränge, aber es wird nie nötig sich 1-Episoden-Abenteuer für jemanden auszudenken – jeder kommt irgendwann dran, aber alles eben zu seiner Zeit.
Wie so vieler guter Sci-Fi, vor allem auch Babylon 5, ist auch Battlestar Galactica einerseits von einer politischen, andererseits von einer religiösen Komponente stark geprägt. Vielleicht zwei Gründe wieso es mir so gefallen hat, aber sicher nicht die einzigen. Die nicht enden wollenden Twists in jeder Folge tun ihr übriges dazu – spannend bleibt es bei Battlestar Galactica wirklich immer, fast schon in einem Ausmaß, dass man sich mal etwas Ruhe und Frieden wünscht, ein wenig Freude für die Figuren und all das...aber selbst zum Ende der ersten Staffel wird einem das nicht gegönnt....mal sehen wie es weiter geht. Ich bin gespannt. Gott, was bin ich gespannt.
9,5/10

Fantastic Four: World's Greatest Heroes
Ich muss sagen ich war...echt sehr enttäuscht von der Serie. Optisch ist sie ja recht nett, aber....ja, irgendwie hab ich für kaum eine Folge einen wirklich Draht zu ihr gefunden. Das die Stories großteils furchtbar sind, damit kann ich leben,waren sie bei Iron Man: Armored Adventures auch öfter mal gern, aber hier reißen es auch der Humor und die Charaktere nur in den seltendsten Fällen raus. Reed und Sue sind unsagbar langweilig, Sue in manchen Folgen sogar noch ärmer dran, weil sie manchmal das blonde Dummchen gibt, das sich nur um ihr Aussehen sorgt. Human Torch und Thing kommen da besser weg, aber bei Torch hat man ein wenig zu sehr darauf gesetzt ihn zu nem lästigen Arsch und Trottel zu machen. Das ist manchmal wirklich witzig, sehr, er hat die besten Lacher in der ganzen Serie. Manchmal ist man aber auch echt nur davon genervt und wünscht sich, dass er kurz mal eine andere Seite von sich zeigen könnte. Ich glaub der Gute hat auch nicht einen einzigen ernsten Moment in der Serie bekommen...zumindest keinen der es wert war sich daran zu erinnern. Thing geht dann noch in Ordnung, aber allein reißt der den Karren auch nicht aus dem Dreck. Von den Hauptfiguren finde ich diese Version von H.E.R.B.I.E. noch am interessantesten weil er ein herrlich neurotischer Computer war hier. Im Grunde lebt die Folge aber von ihren Gaststars: Hulk, She-Hulk, Pym, Iron Man und vor allem Namor waren bei ihren Auftritten alle weit interessanter als die Fantastic Four selbst. Höhepunkt der Serie war sowieso der Cameo von Squirrel Girl (zu schade, dass man nicht erwähnt hat, dass sie schon Doom besiegt hat).
Was man hier ein wenig vermisst hat waren Silver Surfer und Galactus. Vor allem zum Serienfinale, wo man Terminus verwendet um effektiv eine schlechtere Galactusstory zu erzählen. Die Bösewichte sind generell auch so ein Schwachpunkt. Doom war...ja, ok. Doom ging in Ordnung, grad noch so, auch wenn er ein bisschen zu sehr zum schwächlichen Schurken der Woche verkommen ist. Annihilus war widersprüchlich, die Skrulls waren lächerlich, die Kree waren...die hab ich verdrängt, Mole Man war eine Katastrophe sondergleichen, auch wenn ich bei dem das sehr sehr tolle Charakterdesign loben muss, wirklich gelungen und...sonst fallt mir grad nichts sonderlich erwähnenswertes ein. Namor ist ja nicht wirklich ein Bösewicht, aber rechnen wir ihn mal dazu, dann haben wir wenigstens einen RICHTIG tollen Schurken. Namor war einfach klasse, an dem kann man nichts aussetzen.
Generell aber...ja, die Serie ist nett teilweise, mit einer kleinen handvoll starker Episoden, aber irgendwie auch viel verschenktes Potential, mit einer großen Menge Gurken. Leider.
3/10

Review: Battlestar Galactica, Der Code Battlestar Galactica, Buch, Review, Serie

Autor:  paptschik

Battlestar Galactica (Miniserie)
Ein richtig gelungener Anfang für die Serie. Tolle Schauspieler, fast ausschließlich interessante Figuren, richtig gut inszeniert und vor allem sind die Effekte auch noch absolut überragend. Das beste an der ganzen Sache ist die Enthüllung zum Ende der zweiten Episode, aber darauf eingehen wär ein zu fieser Spoiler. Ich sag einfach mal jeder, der wie ich bisher noch nichts von der Serie gesehen hat (ich weiß, furchtbar von einem Science Fiction Fan wie mir), sollte bald mal anfangen. Man wird dann sowieso so schnell nicht mehr genug kriegen.
9,5/10

Der Code
Ich bin Brad Meltzer Fan und wie nicht anders zu erwarten hat mir dieses Buch gefallen. Nicht so sehr wie Book of Lies, aber doch sehr. Vor allem die Charaktere – die waren hier stärker als in Book of Lies, nur der Plot hat nicht so gut funktioniert, da er sich oft in Details verstrickt, die letztlich recht belanglos sind. Aber gute Charaktere machen viel aus und Wes, Rogo und Lisbeth punkten alle bei mir. Auch mag ich das Ende der Geschichte sehr, der Plottwist ist für mich doch relativ überraschend gewesen. Natürlich werden viele darauf kommen, da man wohl bei jeder Figur mindestens einmal in Erwägung zieht, dass sie eigentlich böse sind, aber wenn man sich auf die Geschichte einlässt, kann man doch noch überrascht werden. Ich zumindest wurde es. Alles in allem – sehr tolles Buch. Werd gern mehr von Meltzer lesen.
8,5/10