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Raven! Comic, Injustice: Gods Among Us, Raven, Teen Titans, Titans, Videospiele

Autor:  paptschik

Unglaublich, aber war...Raven ist eine spielbare Figur in Injustice: Gods Among Us!

Ich bin so begeistert, ich hätte sowas nie erwartet. Ihr Design ist auch recht gelungen, die Fähigkeiten interessant umgesetzt, nur die Stimme....



Ugh, die Stimme.

Aber hey, sie ist dabei, das ist mehr als ich erwartet hätte. Und außerdem, was wenn schon die Stimme nicht passt – immerhin darf Raven im neuen DC Universum auch wieder vorkommen, da können sie die Stimme nicht verhauen, also was kann schon schiefgehen?



GOD DAMN IT!

Comics in Cartoonform Avengers, Comic, Serie, Titans

Autor:  paptschik

Zuerst die schlechte Nachricht:

Avengers: Earth's Mightiest Heroes, die großartige Avengers Trickserie wird eingestellt und ersetzt durch..das hier:



Eine sich am Film orientierende Serie, die Pym, Wasp und Black Panther rausstreicht, Hawkeyes tolles Kostüm ebenso und wir kriegen dafür Black Widow und Falcon, die beide besser funktionieren als Nebenfiguren in Captain America als als echte Avengers....

Bla. Blaaaa!


Dann die...neutrale Nachricht, ich hab zufällig ein Bild der neuen Hulkserie gefunden:



Ein wenig viel Hulk für eine Serie, aber mal schaun, vielleicht wird es nett.


Und dann die gute Nachricht: Nach fünf Staffeln der eigentlichen Serie und einer veränderten Wiedergeburt bei den DC Nation Shorts, wird die Toon Version der Teen Titans noch einmal überarbeitet und eine neue Serie geschaffen – noch mehr im Comedybereich als das Original, aber nicht ganz so sehr auf Humor ausgelegt wie die Shorts. Der neue Stil ist etwas gewöhnungsbedürftig und die Serie wird wohl sowieso erst 2013 kommen, aber hey, vor einem halben Jahr oder Jahr waren selbst die Shorts noch Fantasie die ausgeschlossen schien, nun eine neue Serie? Eine richtige 20-Minuten-pro-Folge Serie? Da kann man auch warten!


Comic Meme Day 28 Comic, Judd Winick, Meme, Titans

Autor:  paptschik
Day 28 - An ongoing series you wish was still being published.

Titans. Ja, wir haben noch Teen Titans, aber ich hätte gern Titans, von Judd Winick – der Comic hatte alles (vor allem das Team, das man will: Dick, Roy, Kori, Raven, Gar, Wally und Vic) und...ja, dann wurde plötzlich alles über den Haufen geworfen und Winick hat den Comic nicht mehr geschrieben und plötzlich ging es um Deathstroke und...bäh. -_-

DC Nation Trailer Comic, Serie, Titans, Trailer

Autor:  paptschik

Neuer Trailer für Cartoon Networks DC Nation Block, welcher ab 2012 nicht nur DC-bezogene Serien (Green Lantern, Young Justice, später noch Beware the Batman und sie zeigen immer noch Material einer Blue Beetle Realserie) und Hintergrundberichterstattung zeigt, sondern vor allem und das ist das interessanteste, Kurzfilme zu DC Comics, bei denen sich die Macher scheinbar kreativ richtig austoben konnten, wie die stark unterschiedlichen visuellen Stile schon zeigen. Das geilste dabei: Eine Art Spin-off des Teen Titans Cartoons, wo sie alle als Chibis rumlaufen! YAY! Tara Strong wieder als Raven hören! *_* Man sieht auch kurz Batman und Robin von den Wallace and Gromit Machern, eine Sequenz die denke ich zum angekündigten Lauren Faust Projekt rund um die weiblichen Sidekicks (Batgirl, Supergirl, Wonder Girl) gehört (kann mir sonst nicht vorstellen wozu das Mädel auf dem Pegasus gehört), Plastic Man, Lego Batman und echt Unmengen mehr. Very nice.

Und Tara Strong als Raven! *______*


Danke DC. Comic, Indigo, Titans

Autor:  paptschik

rptif.jpg


Das ist das Cover zu Teen Titans Ausgabe 99. Das zweite von unten auf der rechten Seite? Das ist Indigo.

Und wenn es nur diese eine Ausgabe ist, das ist mehr als ich inzwischen zu erwarten gewagt hätte und sie ist sogar auf dem Cover.

Danke, DC. Einfach nur..danke.

Review: Tiny Titans, Batwoman Batwoman, Comic, Review, Titans

Autor:  paptschik

Tiny Titans #33
Endlich wieder eine richtig perfekte Ausgabe. Viel Witz, zahlreiche neue Figuren die man erstmals sehen darf (CASSANDRA!) und unendlich niedlich von Anfang bis Ende. Miss Martian und Kid Devil waren herzallerliebst in den Robin Outfits. Die besten Momente waren aber Cassandra als sie ihr Batgirlkostüm bekommt und Jason Toddler als er sich einen roten Eimer aufsetzt und meint jetzt Red Hood zu sein. SO mag ich meine Tiny Titans.
10/10

Batwoman #0

Ein Prolog, im Grunde, für den laufenden Batwoman Comic. Aber alles was hier passiert ist schon gut genug um jeden Zweifel zu beseitigen, dass Batwoman halten wird, was ihre Storylines in Detective Comics versprochen haben. J.H. Williams III kann wirklich auch schreiben, wobei nicht klar ist wieviel davon Co-Autor W. Haden Blackman ist, aber das Duo leistet gute Arbeit. Und optisch? J.H. Williams III ist eben der beste Zeichner in Comics und Amy Reeder ist eine meiner persönlichen Favoritinnen. Anders ausgedrückt, Batwoman wird selbst wenn die Story NICHT gut wird, immer noch der schönste Comic den man kriegen kann sein und allein dafür sein Geld wert. Ich freu mich auf Februar.
10/10

Tiny Titans/Little Archie
Mehr Tiny Titans, allein das rechtfertigt das Crossover schon. Gelungen ist es letztlich dann auch. Ich fang mit Archie ja nichts an, kenn die meisten Figuren auch nicht, aber da die Macher von Tiny Titans hier einfach ihr Ding wie gewohnt durchziehen, spielt das auch keine Rolle, da es durch und durch den gleichen Charme und Witz hat, wie man es von Tiny Titans gewohnt ist. Man bemerkt vielleicht nicht jede Anspielung wenn man kein Archiefan ist, aber für genau solche Fans sind die ja drin, so wie all die Titans Anspielungen für Leute wie mich drin sind.
Die zweite Ausgabe des Crossovers hat mir besonders gefallen, da eine der besseren Tiny Versionen endlich mal wieder einen größeren Auftritt hatte: Terra. Sie ist bösartig, aber gerade deshalb ist sie auch eine der witzigeren Figuren in Tiny Titans. Dass Robin und Batgirl plötzlich den Batusi tanzen war auch nett.
Die dritte war schließlich die beste der drei. Viele gelungene Gags, ein netter Auftritt von Sabrina the Teenage Witch und vor allem hat sich das Geschehen nie lange an einem Ort aufgehalten. Tiny Titans funktioniert am besten wenn es von Situation zu Situation, von Gag zu Gag springt und das Ende dieses Crossovers bringt dies am deutlichsten rüber. Und das Gespräch zwischen Batman und Joker war herrlich.
Generell war die Miniserie nicht das Beste was wir von Tiny Titans gesehen haben, aber wirklich wirklich gelungen war sie trotzdem. Darf man irgendwann wiederholen.
9/10

Raven – die Serie? Comic, Raven, Serie, Titans

Autor:  paptschik
Raven, die bekannt aus Teen Titans, eine meiner Lieblingsfiguren in Comics überhaupt (müsste sich da lediglich von Indigo, Pym und Beast Boy geschlagen geben)...soll eine eigene Serie bekommen. Realserie wohlgemerkt. Als ersatz für Smallville, also darf man vorerst, um Erwartungen zu bremsen, von unerträglich mieser Teeniesoap ausgehen – wenn das ganze denn überhaupt je Realität wird. Aber ich würde selbst wenn die Serie durch und durch FURCHTBAR wäre immer noch jede Folge begeistert sehen, weil es Raven ist. Und wenn es passiert, WENN, dann kann man als Raven Fan letztlich auch nur davon profitieren, schließlich würde das ihre Popularität steigern und könnte zu Auftritten in mehr Comics, vielleicht wieder einer eigenen Miniserie führen. Den Chancen auf Live Action Titans kann es auch nur gut tun. Egal wie man es dreht, da steckt etwas gutes drin, selbst im allerschlimmsten Fall und der ist ja nicht einmal gegeben – die Serie kann einen ja überraschen, ich hätte vor der Young Justice Premiere auch nicht gedacht, dass ein Quotenschwarzer so wenig nerven kann wie diese Version von Aqualad. Vielleicht kann bei Raven auch ein kleines Wunder geschehen. Ich hoffe es. Aber selbst wenn nicht, sollte diese Serie wirklich entstehen – ich bin sowas von dabei, von der ersten Folge an. Nichts könnte mich davon abhalten. Nicht mal miese Qualität.

Titans: Scissors, Paper, Stone Comic, Review, Titans

Autor:  paptschik

Die Titans haben eine lange Geschichte, die vor allem durch Unmengen richtig beschissener Comics gezeichnet ist. Das Grauen welches sich da Titans: Scissors, Paper, Stone schimpft, mag vielleicht der absolute Tiefpunkt in dieser langen Reihe an Tiefpunkten sein. Eine Mischung aus Comic und Anime/Manga kann funktionieren. Es gibt gute Anime und Manga die auf Comics basieren, das sind dann meist aber schlicht Geschichten von Japanern mit Comicfiguren oder einfache Comicstories, die halt von Japanern umgesetzt wurden. Ja, wenn die Amis einen Manga machen wollen kommen da gern mal Gurken raus, man denke an das Marvel Mangaverse. Aber trotzdem – die Mischung KANN funktionieren. Himmel, sogar Titans und Anime/Mangaelemente hat man schon vereint gesehen im Teen Titans Cartoon – und der war großartig!
Wieso also hat es hier nicht geklappt? Ganz einfach – der Mann der hinter diesem Verbrechen wider die Titans steht hat nicht nur mit Klischees gearbeitet, sondern sich dabei an den schlechtesten Elementen von Comics der 90er und Anime der 80er bedient. Das Ergebnis ein guter Grund wieder damit anzufangen Bücher zu verbrennen....
Die Geschichte spielt in der Zukunft. Das lernen wir weniger dadurch, dass es Aliens gibt und Cyborgs und soweiter, das ist in Comics normal, sondern vor allem dadurch, dass alles „gigawichtig“ ist und soviel Technogeschwafel stattfindet, dass selbst Data sich nicht mehr auskennen würde. Ich habe hier ganze Seiten gelesen ohne auch nur ein einziges Wort zu verstehen, so furchtbar ist es. Zum Glück ist nur eine Hälfte des Comics so, die andere Hälfte ist dialogfreie Action – bei der man aber dank der beschissenen Zeichnungen auch selten kapiert was genau los ist. Sowas freut den Leser.
In dieser Zukunft steht eine...Magierin oder irgendwas in der Art, jedenfalls sieht sie aus wie ne Oh My Goddess Figur...jedenfalls stellt sie ein Team zusammen. Ein Team bestehen aus einer Cyborgdame die ständig halbnackt ist und deren Potential auf Weiterentwicklung der Figur völlig ignoriert wird, einem Alien, der kein richtiges Englisch kann und einem normalen Typen, der aber auch Ghost in the Shell und Matrix typische Anschlüsse im Nacken hat, von welchem aus unsere Magierin ihm eine neue Persönlichkeit hochladen kann. Was der Kerl auch zulässt. Das sollte wohl witzig sein, ist aber reichlich bescheuert. Die Frau erstellt dieses Team, weil ein großes Dämon die Erde bedroht und sie ihn bekämpfen will und sich dabei an Superhelden orientiert, weil diese lustig sind und immer gewinnen (kein scheiß, das ist ihr Grund). Sie entscheidet sich ein Titans Team zu machen, weil die Titans bei ihrer ersten Gründung ja auch Trigon besiegt haben (Schwachsinn – das waren die New Teen Titans, nicht die ersten Teen Titans). Dafür braucht sie das Originalteam, bestehend aus einem Cyborg, einem Alien, einer Magierin und einem normalen Menschen. WOW. Nicht nur sind die New Teen Titans nicht das Original und Raven mit Magierin gleichzusetzen ist total an der Figur vorbei, nein....da fehlt schlicht das halbe Team der New Teen Titans!
Ich muss jedoch zugeben, hier gab es eine von zwei guten Szenen, als der Normalo mit den in sein Hirngeladenen Persönlichkeitsdaten meint, dass die Magierin eben noch einen Dick braucht, worauf die entsetzt dreinschaut, ehe klargestellt wird, dass Dick Grayson gemeint ist. Es ist niveauloser Humor, aber verdammt, man nimmt bei so nem Dreckscomic was man kriegt.
An der Stelle muss auch erwähnt sein – die Magierin hält Superhelden für fiktiv. Wieso sie sich dann an ihnen orientiert um die Welt zu retten? Keine Ahnung. Jedenfalls wird der böse Dämon bekämpft, die guten gewinnen und die hochgeladene Heldenpersönlichkeit im Körper des Normalos opfert diesen Körper um die Magierin zu retten. Er stirbt in ihren Armen, sie verabschiedet sich erst von ihrem Freund und dann von Bruce. Ja, die Identität war Batman. Ignorieren wir, dass Batman fünfzig Wege gefunden hätte da Heil rauszukommen, er hätte sicher nicht einen unschuldigen geopfert, auch wenn er dessen Körper gerade lenkt. Bah, bullshit. Auch wenn die zweite nette Stelle gegeben ist als Bruce erklärt, dass ein wenig Tragik am Anfang jedes Helden steht. Das war gelungen. Trotz mieser Zeichnungen.
Abschließend meint die Magierin schließlich sie hat Helden gewählt, weil bei denen alles gut ausgeht (wie schon erwähnt) und auf die Erkenntnis, dass auch Tragik zu Superhelden gehört schließt sie den Comic mit der Aussage „Superheroes suck“.
So kommt man abschließend also zur Erkenntnis, dass man es hier mit schlecht geschriebener Kritik an zu ernsten und düsteren Comics zu tun hat, und das von einem miesen Manga/Comic Mischmasch in dem einer halbnackten (und kurz danach gänzlich entblößten) Roboterdame Körperteile abgerissen werden. Aber es ist ja okay, weil es auf witzige Weise gezeigt wurde. Nicht dass ich gelacht hätte, aber...es liest sich halt als ob es witzig sein soll. Wie ein Witz der nicht gut ankommt und bei dem man sich darin verstrickt ihn zu erklären woraufhin man alles nur noch schlimmer macht.
Aber vielleicht geht die tatsächliche Wirkung auch nur an mir vorbei. Vielleicht ist die wahre Kritik am Superheldengenre viel subtiler – vielleicht steht die ganze Qualität des Comics schon dafür. Vielleicht will der Autor zeigen wie wenig er von dem Medium hält, indem er ihm alles entzieht was schön und gut ist, es auf sein tiefstmöglichstes Niveau bringt, dieses dann noch einmal unterbietet und es letztlich tatsächlich sogar schafft diese Kritik die er zu Papier gebracht hat als Comic veröffentlichen zu lassen. Der Autor schuf einen furchtbaren Superheldencomic um zu zeigen wie furchtbar Superheldencomics sind und allein die Tatsache, dass man Titans: Scissors, Paper, Stone zu dem Genre, zu dem Medium dazuzählen kann, macht Comics in ihrer Gesamtheit auch wirklich ein Stückchen schlechter.
Zum Glück hatten Comicfans schon immer das ungeheure Talent einfach alles zu ignorieren und totzuschweigen, was sie nicht mochten. Wir haben es geschafft Tarot bis heute weitgehend erfolgreich totzuschweigen...und auch bei One More Day würde uns dies gelingen, würde Marvel die Wunde nicht ständig aufreißen....und wer weiß denn heute noch, dass Mary Marvel je böse war, Big Barda Pornos gedreht hat und Spider-man seine schwangere Frau geschlagen hat? Wenn wir all diese Dinge ignorieren können, dann schaffen wir es auch diesen grausamen Unfall zu verdrängen und vergessen und die Erinnerungen daran nur hervor zu kramen, wenn wir mal ein Beispiel dafür brauchen, wie Elseworld Comics auf gar keinen Fall aussehen dürfen...

1/10

Tales of the New Teen Titans Comic, Review, Titans, Wolfman/Perez

Autor:  paptschik

Wolfman/Perez Titans *_* Hach, was will man mehr. Die beiden Herren haben die Titans zu dem gemacht was sie im Idealfall sind, haben aus Beast Boy mehr als eine obskure Doom Patrol Figur gemacht, haben Dick Grayson besser geschrieben als jeder nach ihm – und ihn nebenbei die Entwicklung zu Nightwing vollziehen lassen und so ganz nebenbei haben sie noch Cyborg, Starfire, Raven, Deathstroke, Terra, Jericho, Trigon, Kole, Brother Blood, Blackfire, die Fearsome Five, Cheshire und etliche weitere Figuren erfunden und sind mit The Judas Contract wohl für die bekannteste und beliebteste Titans Geschichte überhaupt verantwortlich – mal abgesehen davon, dass fast alle Titans Comics nach ihrer Serie sowieso großteils nur Elemente aus selbiger wiederverwertet. So gesehen kann man getrost behaupten, die beiden verstehen was von den Titans und das zeigen sie auch hier wieder.

George Perez ist einer dieser Zeichner, dessen Stil zwar ein wenig alt wirkt, aber der keineswegs als schlecht angesehen werden kann. Im Gegenteil, der Mann ist großartig. Ja, ein paar Frisuren würde heute keiner mehr so hinnehmen, speziell wenn es um Starfire und Changeling/Beast Boy geht, aber wie er diese Frisuren zeichnet ist dennoch gelungen und kaum jemand schafft solche Gesichtsausdrücke wie Perez. Wolfman gibt im Verlauf der vier Ausgaben, die die Hintergründe von vier Titans – Cyborg, Raven, Changeling und Starfire – darstellen, auch große Mühe.

In der ersten Geschichte geht es um die Vergangenheit von Cyborg. Diese kennt man mehr oder minder schon aus der Cyborgminiserie, sie ist hier jedoch weit interessanter umgesetzt und sieht auch besser auch, was vielleicht auch an dem 70er/80er Charme und dne furchtbaren Frisuren liegen mag – aber hey, ich find es immer toll wenn eine Figur nen Afro hat, die Dinger sehen toll aus. Besonders gelungen ist dabei, mehr noch als die eigentliche Geschichte, die Rahmenhandlung der Titans, die einfach etwas Zeit miteinander verbringen. So fröhlich hat man sie schon lang nicht mehr gesehen und es ist sowieso selten, dass Teams mal einfach Zeit miteinander verbringen dürfen ohne, dass plötzlich alles in die Luft fliegt und sie die Welt retten müssen. Dass sie da sitzen, essen und eben reden ist eine sehr willkommene Alternative, die sich durch alle Ausgaben zieht.

Ausgabe 2 widmet sich Raven. Den Kern der Geschichte sollte jedem, der die Figur auch nur flüchtig kennt, bekannt sein. Raven, die Tochter von Trigon. Ihre Geschichte war und ist eine der besten die überhaupt ein Titan zu bieten hat. Etwas kompliziert mitunter, ja, vor allem wenn man Azarath miteinbezieht, aber dennoch wirklich gelungen. Der einzige, belanglos kleine Kritikpunkt den ich an dieser Ausgabe üben kann, ist, dass Leute die mit den Titans der Zeit nicht wirklich vertraut sind wohl reichlich irritiert sein dürften durch Wallys wiederholte, sehr deutlichee Liebesgeständnisse gegenüber Raven, was dafür sorgt, dass die Ausgabe und die Miniserie an sich nicht mehr ganz so unabhängig ist. Aber letztlich geht es um die Vergangenheiten der Figuren mehr als um die Gespräche in der Gegenwart und in dem Punkt ist Ravens Geschichte erstklassig.
Die dritte Ausgabe ist die Changeling/Beast Boy Ausgabe, in welcher auch sehr holprig die Namensänderung von Beast Boy zu Changeling gerechtfertigt wird.

Die Geschiche an sich ist gut, aber wohl die am wenigsten tragisch der Miniserie, vor allem da die wirklich tragischen Ereignisse im Leben von Beast Boy auf den ersten Seiten sehr schnell abgehandelt werden. Was aber diese Ausgabe so gut macht ist der Kontrast zwischen dem was war und dem wie Gar es erzählt. Es erlaubt einen Einblick in seine Psyche zu sehen wie schön er doch alles redet, nicht nur sich selbst, sondern auch den Umgang der Leute mit ihm. Er verdrängt es völlig, wenn er schlecht behandelt wird, leugnet jedes Versagen und generell frisst er all die dunklen Momente seines Lebens in sich hinein, anstatt wirklich darüber zu reden – somit hat in diesem Comic Raven ihm schon einiges voraus.

Die letzte Ausgabe widmet sich schließlich Starfire. Diese geht wieder mehr in Richtung von Ravens Story, da auch Starfire eine ziemlich harte und tragische Vergangenheit hat, die hier lang und breit abgehandelt wird. Dabei wird vor allem auch sehr konsequent ihre Bereitschaft zur Gewalt behandelt.

Generell muss ich sagen, dass ich die Miniserie großartig fand. Es ist Wolfman und Perez in bester Laune und von vorn bis hinten gelungen. Besser als hier sind Titans Comics nur selten – das gilt sowohl für Story als auch für Zeichnungen.

9,5/10

Review: Das mag nun ganz überraschend kommen, aber ich bin ein Titans Fan... Comic, JMS, Review, Titans

Autor:  paptschik

Tiny Titans #32
Nette Ausgabe. Nicht übertrieben lustig, aber immer noch sehr witzig und charmant und hey, Little Barda und Plasmus und Bumblebee kamen wieder vor. Immer willkommen. Aber besonders in Erinnerung wird einem diese Ausgabe, Barda-Helme zum Trotz, wohl nicht bleiben.
8,5/10

Silver Age: Teen Titans
Ein wenig Nostalgie ist immer was tolles. Dieser Comic ist eigentlich erst 10 Jahre alt, erinnert aber in seiner Präsentation mehr an die ersten Titans Comics aus den 60ern. Die Geschichte ist verrückt, die Charaktere alle nicht unbedingt so klug wie man es gewohnt ist, Speedy ständig mit Wonder Girl am flirten, der Bösewicht, mit einem furchtbar lächerlichen Namen, hat eine noch verrücktere Motivation, es gibt übertrieben viel Erzählerboxen die das gesehene schlicht nochmal aufzählen und obwohl es nur eine Aufgabe ist wurde das ganze in drei Kapitel eingeteilt – so wie es früher eben war. Es gibt sogar etwas Werbung die sich am damaligen Stil orientiert.
Die Geschichte an sich ist zwar nicht ganz makellos, aber allein auf die Verrücktheit kommt es letztlich an. Es fühlt sich schlicht an wie ein Comic aus dem Silver Age. So mag man das.
7/10

Teen Titans Spotlight #1 und #2
Teen Titans Spotlight schwankt gerne zwischen richtig gelungen und schlicht furchtbar – wie soviele Comics in den 80ern. Nun habe ich endlich den Anfang der Reihe gelesen, eine zweiteilige Starfire Story, in der sich unsere Heldin mit Apartheid in Südafrika auseinandersetzt, und es war eine der besseren Geschichten der ganzen Serie. Ja, der moralische Zeigefinger ist stets präsent, wie könnte er bei dem Thema nicht und ja, das ganze liest sich allein von der Art des Schreibens her ziemlich unmodern (damals haben Figuren halt noch mehr zu Selbstgesprächen geneigt), aber generell wurde die Thematik sehr gut gehandhabt und vor allem Starfire selbst wurde gut geschrieben. Eigentlich eine der besseren Geschichten die ich mir ihr gelesen habe. Guter Comic, in meinen Augen.
8/10

Teen Titans Spotlight #13
JMS never fails. Eine großartige Cyborg Story, eigentlich die beste die ich je mit ihm gelesen habe und nebenbei auch noch eine sehr gelungene Two-Face Geschichte. Es macht auch erschreckend viel Sinn die beiden so gegenüber zu stellen. Wundert mich, dass die sich nicht öfter begegnet sind. Hach, wenn JMS doch nur mehr Titans geschrieben hätte.
9,5/10

Teen Titans Spotlight #14
Eine akzeptable Nightwing Story. Nichts besonderes, nicht übertrieben spannened und teilweise sehr fragwürdige Logik (wie kann Batman einen Hinweis darauf geben, dass er im U-Bahn Friedhof – wieviele U-Bahn Systeme haben SOWAS? - ist, wenn er den Hinweis bei seiner Entführung am anderen Ende der Stadt fallen lässt, lange bevor man ihn zu den U-Bahnen bringt?), aber allzu schlecht wars auch nicht. Okay halt nur.
6/10

Teen Titans Spotlight #19
Ganz okay für eine Harbringer Story, aber es wurde als Starfire Story verkauft und die tut hier nicht viel außer Harbringer helfen und vor allem viel darüber schwärmen wie unglaublich verliebt sie in Dick doch ist. Gerade von einer weiblichen Autorin würde man doch erwarten, dass sie Starfire mit mehr Persönlichkeit schreibt als nur „ich bin soooooowas von in Dick verliebt, weil Dick ist der allerbesteste Freund den man sich wünschen kann“. Jesus...
5/10

The Titans #14
Sehr nette Kurgeschichte über die Rettung Omens. Primär ist dies ein Epilog zu der vorhergehenden, recht langen Storyline. Gleichzeitig funktioniert die Geschichte als Wiedereinführung von Lilith/Omen und als Charakterentwicklung für Tempest. Gerade in der Hinsicht wirkt es teilweise jedoch etwas erzwungen und gerade Roy wird dafür fast unnötig zum Antagonisten aufgebaut, der ständig nur lästert. Sehr nett war dafür das Gespräch zwischen Nightwing und Batman. Alles in allem – ganz nett, aber nicht viel mehr.
7,5/10

The Titans #20
Sehr nette Ausgabe. Nicht übertrieben spektakulär, aber das war der letzte The Titans Comic ja nie so wirklich. In dieser Ausgabe bekommt Cyborg einen neuen Körper, Flash verlässt das Team, Jesse wird wieder ein Teil davon und vor allem Dick bekommt bei all dem eine gesunde Dosis Character Development und einen Tritt in den Hintern auf dass er sich weniger wie ein Arsch benimmt und wieder anfängt umgänglich und sympathisch zu sein. Was in Titans Comics ja fast eine Seltenheit heißt bei ihm, dafür muss man normalerweise seine eigenen Comics lesen. Hat mir gefallen.
8/10

The Titans #36
Ah, endlich die Auflösung der legendären „Jesse Quick fickt den Verlobten ihrer Mutter“ Story. In Anbetracht der Tatsache wie blöd allein schon die Idee an sich ist, ist die Geschichte an sich, die Enthüllung wer den besagten Verlobten letztlich getötet hat, sogar ziemlich gelungen. Aber meine Fresse, wenn man nicht grad Joe Quesada ist und Spider-man handhabt, dann wird man es kaum schaffen eine Figur SO in den Dreck zu schreiben wie Faerber es hier mit Jesse getan hat. Zum Glück kam seitdem Geoff Johns schon vorbei um die Figur vor schlechten Autoren zu retten. Mehrfach sogar.
5/10

The Titans Secret Files and Origins #1
So mag ich das. Abgesehen von dem obligatorischen Drumherum, dem Vorstellen der Figuren etc. – das ist nett, aber nicht wichtig für mich – bekommt man hier eine Hauptstory sowie ein paar Kurzgeschichten. Die Kurzgeschichten sind alle nett, aber es ist die eigentliche Story, die diesen Comic wirklich gut macht. Es zeigt, dass es Devin Grayson wirklich kann, wenn sie denn will. Ihre frühen The Titans Ausgaben waren recht gelungen, generell wurde der Comic erst unter ihrem Nachfolger als Autor schlecht. Das Crossover JLA/The Titans, welches vor der laufenden Serie veröffentlicht wurde, ist sogar richtiggehend großartig, ein genialer kleiner Comic. Die Geschichte hier liegt genau dazwischen, Storytechnisch sowie auch in Sachen Qualität. Nicht so gut wie JLA/The Titans, aber besser als die laufende Serie. Im Grunde geht es hier nur darum, dass die einzelnen Teammitglieder für das neue Titans-Team eingesammelt werden, aber da gibt es einige wirklich gelungene Momente. Nightwing und Jesse waren nett, Tempest und Damage witzig, Arsenal war großartig bei jedem seiner Auftritte, Starfire und Donna Troy waren...okay zumindest, Flash und Argent waren herrlich amüsant, alles war gelungen – aber der Höhepunkt sind Cyborg und Beast Boy, anfangs noch gemeinsam mit Roy. Cyborgs Unsicherheit ob er zum Team will und seine Überlegung ob er das Angebot beizutreten annehmen soll ist gut rübergebracht. Noch mehr hat man dies jedoch geschafft als es darum ging zu zeigen wie sehr es Gar getroffen hat, dass man ihn nicht dabei haben wollte. Natürlich, seine Freunde laden ihn herzlichst ein – aber es ist deutlich, dass sie dies mehr aus Höflichkeit tun, eben weil sie Freunde sind und das weiß auch Beast Boy, der zu Stolz ist dieses Angebot anzunehmen. Es ist eine sehr gelungene Geschichte und vor allem erinnert es daran wie gut Beast Boy und Arsenal geschrieben werden können....hach, die gute, alte Zeit.
9,5/10

Titans #27
In etwa so gut wie man es von Titans dieser Tage erwarten kann. Antworten in Sachen Deathstrokes Plan wurden versprochen, gegeben hat es keine. Wirklich von Interesse waren hier sowieso nur Roy und Cheshire. Roys Drogenabhängigkeit stört mich immer noch und sie wird sehr stümperhaft gehandhabt von seiner Sicht aus. Noch schlimmer ist sein „ich war nie ein Held“ Geschwafel. Sorry liebe Leute bei DC, ihr könnt es uns noch so sehr einreden wollen, das ändert nichts an der Tatsache, dass Roy ein Held war und ist, ein großartiger sogar. Das Positive ist, dass immerhin Roy und Jade einander wieder näher kommen, auch wenn ich nicht sicher bin ob sie wirklich etwas von ihm will oder nur mit ihm schläft um ihn von den Drogen abzuhalten...wer weiß.
5,5/10


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