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Kopf ab - DONE! Film, Journey to Promethea, Stuff

Autor:  paptschik
Ich sehe mir gerade "Journey to Promethea" an. Ein ungemein schlechter Film, einer von diesen Filmen in denen ein Kerl für alles verantwortlich war und deren Schlechtheit sich spätestens abzeichnen wenn es zu Beginn im Vorspann heißt "Dan Garcia Productions präsentiert einen Dan Garcia Film, Regie, Drehbuch und Idee: Dan Garcia". Mehr Egotripp als Film schein es zu sein und sieht man davon ab, dass sich Billy Zane irgendwie in den Film verirrt hat (ich denke die halbnackten Frauen die im Film um ihn herumsitzen haben da geholfen), hat der Film wirklich gar nichts, was ihn wie einen Film mit einem richtigen Budget aussehen lässt. Aber eine Sache sticht für mich heraus, hier zu Beginn des Films:

Ein Volksheld wird hingerichtet vom bösen König, daf vor seinem Tod seinen Märyterstatus aber noch manifestieren und eine kleine Ansprache halten.
WIESO?
Wieso darf er dem Volk hier noch in aller Ruhe Flausen in den Kopf setzen? Ich meine, es ist eine Sache wenn Schurken sich selbstsicher fühlen und lange reden ehe sie den Helden töten wollen. Das ist für das eigene Ego, das kann man ja irgendwie noch nachvollziehen.
Aber wieso würde man den Helden bzw. einen Helden sprechen lassen, wenn man ohnehin nur noch die schon gehobene Axt runterschnellen lassen muss? Kopf ab - DONE! Problem gelöst. Mel Gibson in Braveheart konnte immerhin nur ein Wort rausdrücken, aber weitere Beispiele finden sich trotzdem - ein prominentes ist wohl One Piece. Wir kennen alle das Geschwafel von Gold Roger. Wir wissen alle, ER war es, der mit seinem Gerde das Zeitalter der Piraten herbeigeführt hat. Mit anderen Worten, die Weltregierung in One Piece hätte sich Unmengen Ärger erspart, hätten die Deppen mit den Messern den alten Roger nur mal schneller beseitigt.
Wieso dürfen solche Figuren vor ihrem Tod immer noch etwas sagen? Letzte Worte? Bah, das sind Feidne die man hinrichtet, wär ich ein Schurke, ich würd bei öffentlichen Hinrichtungen grundsätzlich mal jedem das Maul stopfen lassen.

Und das war mein überflüssiger Gedankengang zum heutigen Tage.