Thread: Schreibt ihr gerade an einem Roman?
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Eröffnet am: 15.10.2005 12:00 Letzte Reaktion: 19.06.2016 20:14 Beiträge: 1374 Status: Offen |
Unterforen: - Fanfiction - Literatur |
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| Die 16jährige mit den "total verrückten Erfahrungen" soll Hegemann sein, oder? XD Sind ja nicht mal ihre. Wenn sie einen TEIL ihres Buches KLAUEN musste, kann der ehrliche Rest nicht interessant genug sein, um ohne Plagiat-Stopfung auszukommen, daher denk ich, Helenchen ist ein schlechtes Vorbild. Ich will ja nicht angeben, aber ich glaube persönlich schon, eigene Erfahrungen sowohl autobiografisch als auch in Fiktion interessant einbringen zu können. Nicht: Liebeskummer in der Oberstufe oder der erste Ladendiebstahl. Aber ich glaube schon, dass es interessant sein kann, Erfahrungen mit türkischer Haft, Hochsicherheitsbordellen, adipösen Löwen oder Katzenschmuggel einzubauen. Es muss nur richtig verpackt werden. Manche Leute haben nichts, manche aber immerhin manches und manche sogar vieles zu erzählen, daher würde ich nicht so pauschal sagen "Eigenes einbauen ist scheiße". Außerdem muss es ja kein ganzes im Buch verarbeitetes Ereignis sein. Eigene Erfahrungen können auch bedeuten, dass ich in einem Buch, dass so gar nicht um mich gehen kann, meine eigenen Erfahrungen mit Kleinigkeiten einbringe. Beispielsweise die Dosierung der richtigen Pillen, um gewisse Zustände zu erreichen, oder aber wie ein Rattenrudel funktioniert. Nur mal ein Beispiel. Warum groß fremdrecherchieren, wenn man aus eigenen Erfahrungen schöpfen kann? |
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| -GELÖSCHT- |
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| Zuletzt geändert: 16.10.2011 14:01:57 | |||||||
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| es bringt eben geld. so traurig das auch sein mag. "Die Zeiger der Uhr drehen sich nicht zurück. Aber du kannst sie mit eigener Hand verstellen." (Ikari Gendo, NGE) |
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| Ich schreibe gerade an einem Krimi und an mehrere Fanfictions. Ich hoffe, das wird was. ^^ *am Bangen ist* "Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863 Spiegelungen-RPG: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=beschreibung&rpg=260348 Stolzes Mitglied der "Animexx Society against character bashing" |
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| > Ich schreibe gerade an einem Krimi und an mehrere Fanfictions. Ich hoffe, das wird was. ^^ > *am Bangen ist* darum zu "bangen" ist vielleicht die falsche rangehensweise - sei optimistisch und sag dir jeden tag, dass du das schaffst, dann klappt das auch. :) ansonsten blockst du nur dich und deine kreativität. "Die Zeiger der Uhr drehen sich nicht zurück. Aber du kannst sie mit eigener Hand verstellen." (Ikari Gendo, NGE) |
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| jap eigentlich schreibe ich an einem roman. bzw. es soll einer werden :) ein krimi *g* und er liegt mir sehr am herzen, auch wenn ich momentan slbst nicht so ganz weis, was ich davon haltn soll. Can you find out the Truth behind the closed Doors? |
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| Ich schreibe gerade an einem "Roman". Leider bin ich noch nicht so weit,habe jetzt erst gerade einen eher mnittelmässigen Prolog gemacht^^" Vieleicht werde ich ihn noch posten,als FF,aber dazu bräuchte ich zuerst einen Titel.Bin momentan ideenlos was Titel und so angehen... Hoffe das wird noch was^^ All glory, all honor!! Victory is upon us!! Our savior, fight evil!! Send armies to defend us!! Europa, Europa, find better days before us!! In kindness, in spirit!! Lead us to a greater calling!! http://www.youtube.com/watch?v=AiTid1kiXM4 |
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| also ich bin sowas von gefrustete... ich meine, ich habe vor ein oder zwei jahren ein roman begonnen.. und dann war die uni da, meine FFs und die Muse, die mal beschloss, mich da sitzen zu lassen xD Also, wenn ihr so etwas schreibt, trainiert euch lieber Ausdauer durch FFs an ^^ Die habe ich bisher, da ich eine FF schreibe (für eine Freundin) die nun schon über 300 Seiten beinhaltet, was man entfernt als Roman bezeichnen könnte, ich aber als Ansammlung von Kurzgeschichten beschreibe, die ineinander verflochten sind. Vlt kommt auch bald meine Muse und ich kann weiterschreiben... bisher lese ich alles nochmal durch und verbesser es weitgehend. Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... "Ihr Hunde! Hunde können mich nicht besiegen. Nur Menschen sind so vermessen sich mit einen Monster anzulegen!" |
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| Sturmfeder Kurzgeschichten schreiben hilft in Punkto Stil ect. - aber um einen Roman "durczuhalten", hilft ein Plotrahmen viel besser. Ich sehe hier oft Fanfictions mit hinderten Seiten - als Roman kann man diese Ansammlung von Wörtern die keinerlei durchgehenden Plot haben eigentlich nicht bezeichnen. Und darum werden die auch oft abgebrochen - weil es eben kan geplantes "Ziel" gibt. Oft schreiben die Leute hier auch nur weiter weil irgendwer quitscht das er jetzt eine Liebsszene will. Das Meiste was man ohne Plan anfängt bleibt oft ohne Ende - ich habe selbst genug solcher Leichen auf dem Rechner. Mit Plotrahmen kann man auch erst mal ein Stück weiter hinten schreiben - eine Szene überspringen ect. ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Mein Amazon Shop - BÜCHER und MANGAS - SCI FI - FANTASY ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ |
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| Yepp. Wenn man sich im voraus nicht überlegt in welche Richtung die FF steuert, dann bricht man sie irgendwann ab. Es sei denn, man tut's aus ganz anderen Gründen. Aber ich kenne paar Leute persönlich, die genau deswegen irgendwann aufgehört haben. Sie meinten: "Hm, ich hatte halt keinen Plan wie's weitergehen soll, also hab ich's gelassen." |
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| Zuletzt geändert: 23.03.2011 20:26:27 |
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| Na, ich weiß ja nicht ob FFs durchplanen wirklich das richtige ist. Ich hab die meisten meiner FFs abgebrochen, weil ich ganz genau wusste, wie es weiter gehen würde und wie sich alles entwickeln würde und dann fand ich sie langweilig und vorhersehbar, weil da einfach nichts überraschendes passiert. Zumindest nicht für mich. Das selbe Problem hab ich auch bei meinen Romanideen, bei denen ich den Plot ausarbeite und dann keine Lust habe ihn auch wirklich zu schreiben. |
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| > Na, ich weiß ja nicht ob FFs durchplanen wirklich das richtige ist. > Ich hab die meisten meiner FFs abgebrochen, weil ich ganz genau wusste, wie es weiter gehen würde und wie sich alles entwickeln würde und dann fand ich sie langweilig und vorhersehbar, weil da einfach nichts überraschendes passiert. Zumindest nicht für mich. > Ähm seltsame Einstellung. Für einen Autor passiert natürlich nichts überraschendes - man sollte so schreiben das der LESER etwas überraschendes oder spannendes zu lesen bekommt o.O ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Mein Amazon Shop - BÜCHER und MANGAS - SCI FI - FANTASY ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ |
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| Das ist mir auch klar Tentakel. Aber ich denke mir halt immer, das kann nie und nimmer spannend sein, der Plot den ich da entwickle und was da alles passiert. Ich hab das Gefühl meine Sachen sind viel zu linear und wenig überraschend, auch für den Leser nicht. Das ist mein Problem. ^^ Bei den Fanfictions ist es allerdings ein anderes Thema. Da schreibe ich nur für mich und nicht für den Leser, obwohl ich mich nen Keks freue, falls ich Leser hab xD |
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| also ich war schon einige male selbst überrascht - immer dann, wenn ich story-ideen kurz vor dem einschlafen aufgeschrieben habe und selbiges dann irgendwann später mal wieder in die hand nahm, ohne mich daran erinnern zu können, es je niedergeschrieben zu haben... XD~ "Die Zeiger der Uhr drehen sich nicht zurück. Aber du kannst sie mit eigener Hand verstellen." (Ikari Gendo, NGE) |
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| @Levana: Kann schon nachvollziehen, dass es frustrierend ist wenn man dauernd die ewig gleichen Geschichten über Vampire liest. Aber ich denk halt dass du den ewigen Einheitsbrei auch in Geschichten über Werwölfe, Menschenwölfe, gefallene Engel, Dämonen, Mischwesen findest und nicht nur über Vampire. Aber ich find's auch gar nicht so schlecht, weil es da immer noch Bücher gibt, die halt herausstechen aus der Menge, auch wenn ihr Grundgerüst sich eher gleicht. P.S: Es gibt mittlerweile Verlage, die grundsätzlich Vampirfantasy ablehnen. |
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| Zuletzt geändert: 26.03.2011 18:46:21 |
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| Zu dem Thema mit den qualitätslosen Büchern muss ich Levana zustimmen. Darüber reg ich mich auch schon seit einer ganzen Weile auf. Schön und gut, dass die Verlage damit ihr Geld verdienen, weil es ja wohl genug Leute kaufen, das ändert aber nichts daran, dass es mich nervt. Wenn ich gute Bücher suche gehe ich inzwischen immer auf den Flohmarkt und suche nach alten Büchern, da kann man nämlich fast von ausgehen, dass sie gut sind. Es wird sich aber auch in Zukunft wohl nichts daran ändern, wahrscheinlich wird es eher schlimmer. Wenn die Vampire (und Werwölfe und Engel und bla) langweilig geworden sind kommt sowieso die nächste Welle auf uns zu. Aber es hat für mich tatsächlich auch einen Vorteil: Der Mangel an Geschichten, die mir gefallen, treibt mich dazu an meinen eigenen weiter zu arbeiten. Nicht, dass sie jemals qualitätsmäßig an eine Diana Gabaldon oder Margaret Mitchell heranreichen würden, aber es passiert wenigstens alles so, wie ich es mir vorstelle! |
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| > Zu dem Thema mit den qualitätslosen Büchern muss ich Levana zustimmen. Was ist denn ein qualitätsloses Buch? Der eine findet ein Buch schlecht, der andere findet es gut, wessen Meinung soll nun gelten? Das ist genauso wie beim Stil, der eine findet es gut, der andere findet es schlecht. Nun pauschal zu sagen, dass alle neuen Bücher schlecht sind und alten gut, ist Unsinn. Nur weil Bücher nicht bestimmten Erwartungen entsprechen, heißt es nicht, dass sie schlecht sind. Zu sagen, dass sich derzeit Storys wiederholen... Ja, wenn ich nun eine Liebesgeschichte kaufe, in der Vampire vorkommen, dann wird auch das darin vorkommen! Dann gibt es eben Kitsch mit Vampiren und fertig. Sich später darüber zu beschweren, dass da kitschige Vampire und übertriebene Liebesszenen vorkamen, ist nicht gerechtfertigt. Einfach mal hinten die Inhaltsangabe lese und kurz ins Buch gucken. Wenn es nicht gefällt, muss man es nicht kaufen. Mir ist schon klar, dass wenn man sich ein Schnulzen Buch kauft und die Schnulze nicht so dargestellt wird wie man es gerne hätte und es einem nicht gefällt, dann sag man gerne, das Buch sei schlecht. Aber da sollte man sich selbst eingestehen, dass einem die Schnulze selbst nicht gefällt, eben weil sie nicht nach Wunsch dargestellt worden ist. Aber auch das ist keine Aussage, dass ein Buch schlecht wäre. Mein Buch "Kirschblüten im Schnee" bei: Amazon |
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| das alte bücher von flohmärkten grundsätzlich gut sind halte ich ja auch für ein gerücht. denk doch nur mal 10, 20 jahre in die zukunft - da werden dann sämtliche vampir-, elfen-, drachen- und keine ahnung was für romane, die im zuge irgendeines neuen trends entstanden sind, aus den verstaubten umzugskartons auf die flohmarkttische gepackt. sind sie dann auf einmal gut? ich glaube nicht. "Die Zeiger der Uhr drehen sich nicht zurück. Aber du kannst sie mit eigener Hand verstellen." (Ikari Gendo, NGE) |
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| @ F: Für mich hat ein Buch dann keine Qualität, wenn es nicht gut recherchiert ist, oder wenn es nur ein Abklatsch eines anderen Buches ist, das gerade erfolgreich ist (die Biss-Reihe ist da nur ein Beispiel, da gibt’s mehrere von). Aber das ist meine Meinung, man kann schlecht eine Liste von Büchern aufstellen und sagen so, die sind alle schlecht. Ich kann nur sagen, dass ich sie schlecht finde. Jedes Buch findet seine Leser, und auch ich habe schon Bücher gelesen, von denen ich begeistert war, und die bei den Bewertungen ziemlich negativ auseinandergepflückt wurden. Was ich meine, was mich nervt, ist, dass die Art von Büchern, die ich gerne lese, sehr schwer zu finden ist. Und meistens finde ich sie eben auf Flohmärkten, wo ich natürlich auch nur nach Genres Ausschau halte, die mich interessieren. Vielleicht habe ich das etwas zu allgemein ausgedrückt. Wenn ich z.B. in einer Buchhandlung ein neueres Buch finde das mir gefällt, und es dann lese, bin ich meistens enttäuscht. Die Erfahrung habe ich jetzt öfter gemacht, da sehe ich ein interessantes Buch in der Bestsellerliste oder in der Auslage, und es hält einfach nicht, was die Zitate aus Zeitungen und von anderen Autoren auf dem Cover versprechen und enthält nur einen 08/15 Stil der nichts eigenes hat und eine flache Story ohne viel Hintergrund und Tiefgang. Das ist mir mit Büchern aus dem vorigen Jahrhundert noch nie passiert. @harakiri: Natürlich finde ich sie dann immernoch nicht gut^^ Wahrscheinlich muss ich mich damit abfinden, dass die Autoren, die ich bevorzuge, langsam aussterben. |
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| /edit: oops. falscher adressat @F Bücher sind nicht rein Subjektiv. Es gibt auch so etwas wie objektive Qualität. Elementarste Vorraussetzung ist erstmal sowas wie Rechtschreibung, Grammatik und Tempus. Es gibt genug Bücher, die da schon versagen. Dann kommen sachen wie originalität. Wenn Charaktere nur Kalenderweisheiten von sich geben, und die Handlung die selbe ist wie in einem anderen Buch, nur in Grün, und teilweise auch noch sehr viel weniger Glaubwürdig, dann heißt das, dass der Autor nicht in der Lage war, etwas eigenes zu schaffen. Usw. Nur, weil diese Bücher dann auch Leser Finden, heißt das noch lange nicht, dass Qualität rein subjektiv ist. Es essen auch viele Leute bei KFC, trotzdem ist der Unterschied zu einem frisch zubereiteten Menü in einem guten Restaurant ja wohl klar. Wenn du dann sagst "ich mag aber mein fritiertes Hähnchen ohne Trüffeln", dann ist es natürlich dein gutes Recht, lieber zu Kentucky zu gehen. Trotzdem wird es davon nicht besser. Wenn du zB. ubedingt Geschichten über Elfen lesen willst, hast du sicher spaß an jedem Buch, in dem Elfen vorkommen. Unter Umständen ist es dir dann auch völlig egal, wie qualitativ schlecht es ist. |
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| Zuletzt geändert: 28.03.2011 14:09:42 | |||||||
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| > @ F: Für mich hat ein Buch dann keine Qualität, wenn es nicht gut recherchiert ist, oder wenn es nur ein Abklatsch eines anderen Buches ist, das gerade erfolgreich ist Das hängt ja nun wieder vom Buch ab. Kaufst du einen historischen Roman, wo alle naselang auf irgendwelche historischen Ereignisse eingegangen wird, dann muss es schon gut recherchiert sein, aber wenn du ein Buch, wie einen Groschenroman kaufst, in dem es hauptsächlich darum geht, das Weibchen und Männchen zueinander finden, dann ist doch den Leser piepe, wann nur der und der Krie gewesen ist, wenn er nur am Rande erwähnt wird. Die Leser interessieren sich da nämlich mehr darum, wann die beiden in die Kiste kommen / heiraten. Tja und Abklatsch von Büchern... das kann man nie unterbinden. So etwas spricht eher für die Faulheit des Autors, wobei ich anmerken muss, dass einige Bücher sich geklauter Charaktere bedienen und tortdem liest sie ale welt gerne... da kann man nichts machen... > Was ich meine, was mich nervt, ist, dass die Art von Büchern, die ich gerne lese, sehr schwer zu finden ist. Und meistens finde ich sie eben auf Flohmärkten, wo ich natürlich auch nur nach Genres Ausschau halte, die mich interessieren. Vielleicht habe ich das etwas zu allgemein ausgedrückt. Wenn ich z.B. in einer Buchhandlung ein neueres Buch finde das mir gefällt, und es dann lese, bin ich meistens enttäuscht. Du solltest bedenken, dass Buchhandlungen einen gewissen Mainstream bestellen. Da ist die Wahrscheinlichkeit eben größer, dass man in einer Buchhandlung fünf Bücher hintereinnader erwischen kann, die schlecht sind. Wie zum Beispiel jetzt mit Vampiren... gerade herrscht ein Hype und dem kann man in einer Buchhandnlung nicht entkommen. Da ist es besser, sich im Internet umzusehen und Rezensionen zu lesen. Mein Buch "Kirschblüten im Schnee" bei: Amazon |
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| > @harakiri: Natürlich finde ich sie dann immernoch nicht gut^^ Wahrscheinlich muss ich mich damit abfinden, dass die Autoren, die ich bevorzuge, langsam aussterben. das hätte mich jetzt auch gewundert. :p und man sollte die hoffnung ja nie aufgeben, wie ich finde. ich gucke mir irgendwelche bestsellerlisten oder zeitungsrezensionen und autorenkommentare auf den schutzumschlägen nie an, das ist eh alles der gleiche einheitsbrei. ebenso das tolle "schreibt wie soundso", "der jahrhundertepos schlechthin!1elf", bestseller-aufkleber (das machen die verlage doch eh nur in der hoffnung auf eine selbserfüllende prophezeihung) und sonstiges gedöns, das irgendwie dem käufer weismachen will, das beste buch überhaupt und sowieso in der hand zu haben. wenn mich klappentext und die ersten paar seiten nicht überzeugen wird das ding wieder ins regal gestellt und von der leseliste gestrichen, egal, wie toll das buch angeblich sein soll. "Die Zeiger der Uhr drehen sich nicht zurück. Aber du kannst sie mit eigener Hand verstellen." (Ikari Gendo, NGE) |
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| > Sturmfeder > > Kurzgeschichten schreiben hilft in Punkto Stil ect. - aber um einen Roman "durczuhalten", hilft ein Plotrahmen viel besser. > > Ich sehe hier oft Fanfictions mit hinderten Seiten - als Roman kann man diese Ansammlung von Wörtern die keinerlei durchgehenden Plot haben eigentlich nicht bezeichnen. > > Und darum werden die auch oft abgebrochen - weil es eben kan geplantes "Ziel" gibt. > > Oft schreiben die Leute hier auch nur weiter weil irgendwer quitscht das er jetzt eine Liebsszene will. > > Das Meiste was man ohne Plan anfängt bleibt oft ohne Ende - ich habe selbst genug solcher Leichen auf dem Rechner. > > Mit Plotrahmen kann man auch erst mal ein Stück weiter hinten schreiben - eine Szene überspringen ect. Das ist wohl wahr..., aber wenn jemand ein Roman schreiben will, sollte er sich dies nur bewusst sein... ich versuche immer einen roten Faden zu haben.. nur einmal habe ich Hals über Kopf eine Story begonnen und es war eine Qual... Das mache ich nie wieder und deswegen überlege ich mir immer vorher, wie im groben meine Story vollständig zuende geht... im Endeffekt läuft es immer anders, wenn man eine Zwischenidee hat, aber Hauptsache, man hat sein Ziel vor Augen. Aber ich meinte das mit den FFs nicht nur wegen Stil.. ich meine es im Sinne, dass man durch das Schreiben seine Balance findet und eben eine Story zuende bringt. Abbrechen ist keine Lösung... Man muss Ausdauer besitzen es bis zum Schluss auszuführen. Ich widerspreche dir dabei dennoch nicht. ^^ Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... "Ihr Hunde! Hunde können mich nicht besiegen. Nur Menschen sind so vermessen sich mit einen Monster anzulegen!" |
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| Bei Groschenromanen ist es wohl nicht nötig zu recherchieren, aber die lese ich auch nicht, da kann ich nichts zu sagen. Und es geht ja eben darum, dass mir dieser Mainstream momentan nicht in den Kram passt. Das war das Kernthema. Sicher gibt es im Allgemeinen einige gute neue Bücher, nur nach denen muss man nicht selten ganz schön suchen. Und Rezensionen wälzen wird spätestens nach dem fünften Buch langweilig. Man muss einige lesen, um sich eine Vorstellung zu machen. Ich erinnere mich da an das Buch ´Der dritte Zwilling´ von Ken Follett. Für mich ein einziger Griff ins Klo, aber trotzdem hat es von 5 Sternen 3.5 bekommen bei den Kundenrezensionen... |
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| @ Sira: Am Flohmarkt-Phänomen könnte aber schon etwas dran sein. Was macht man denn mit einem Fehlkauf? Ich jedenfalls behalte ihn nicht im Regal, und würde in 10 Jahren erst recht nicht drauf kommen, ihn weiterzuverkaufen (weil ich ihn vermutlich weggeworfen habe ^^). Im Allgemeinen gibt es diesen Trend doch häufig. In einem anderen Forum habe ich mal sowas gelesen wie 'Kommt ein neuer Schätzing raus, dann werden mehr Umweltkrimis verlegt, bei einem neuen Dan Brown eher Verschwörungskrimis'. Die wären ja blöd, wenn sie auf den Zug nicht aufspringen ;) Da werden zum Twilight-Hype auch gern mal die 20 Jahre alten Vampire Diaries wieder ausgegraben. |
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| > Und es geht ja eben darum, dass mir dieser Mainstream momentan nicht in den Kram passt. Das war das Kernthema. > Sicher gibt es im Allgemeinen einige gute neue Bücher, nur nach denen muss man nicht selten ganz schön suchen. Und Rezensionen wälzen wird spätestens nach dem fünften Buch langweilig. Man muss einige lesen, um sich eine Vorstellung zu machen. Ich erinnere mich da an das Buch ´Der dritte Zwilling´ von Ken Follett. Für mich ein einziger Griff ins Klo, aber trotzdem hat es von 5 Sternen 3.5 bekommen bei den Kundenrezensionen... Also kommen wir der Sache langsam in der Form näher, dass die Bücher, welche du kaufst einfach nichts für dich sind und nicht im grundegenommen schlecht. Das ist ein großer Unterschied. Leider ist es bei allen Dingen so, dass man sie suchen muss, bis man das richtige findet, ob es nun Bücher, Schuhe oder Wohnungen sind. Glücksgriffe sind selten... das erste beste greifen, was gerade auf der Bestseller Liste steht ist nicht immer klug. Ganz davon abgesehen, dass Bestseller lediglich von einigen auserwählten Buchhandlungen ausgewählt werden und das kann ganz leicht manipuliert werden, wie schon oft bewiesen worden ist. Nur weil sich ein Buch viele Male verkaufte, heißt es nicht automatisch, dass es gut ist. Das ist wie bei Filmen. Nur weil eine Million Leute sich einen Film angesehen haben und der dadurch auf Platz 1 gelandet ist, heißt es nicht, dass alle Leute den Film gut fanden. Aber Geld ausgegeben ist eben Geld ausgegeben. Mein Buch "Kirschblüten im Schnee" bei: Amazon |
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| @harakiri: Ich hab immer noch diesen Drang ein Buch, das ich angefangen habe, auch zu Ende zu lesen. Immerhin habe ich ja dafür bezahlt… Es lohnt sich aber irgendwie nie. Mir ist auch mal aufgefallen, je schwerer ein Buch und je dünner die Seiten, desto größer ist die Chance, dass es gut ist. Das ist zur Zeit mein Auswahlkriterium, wenn ich mich in der Buchhandlung umsehe. @ninjagirl: Dieses Phänomen mit ´Ich-springe-auf-den-Zug-auf´ hat mich eigentlich nie sonderlich gestört, weil es sich in Grenzen hielt. Wenn man mal die Nachahmung eines Buches gefunden hat, dass man mal gelesen hat, hab ich dann nur den Kopf geschüttelt und es wieder weggestellt. Aber es hat extrem zugenommen in letzter Zeit, finde ich. Man stolpert nicht mehr zufällig über so ein Buch, man wird von vornherein damit erschlagen, sobald man über die Schwelle des Ladens tritt… Na gut, das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben ;) @Chibifier: Dein Vergleich gefällt mir^^ Passt, ich stimme in allen Punkten zu! |
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| @ F: Danke, das war mir klar. Wir brauchen jetzt nicht darüber zu diskutieren, dass Geschmäcker verschieden sind. Vielen Büchern, die einfach um des Themas willen herausgebracht werden, merkt man an, dass sie zwischen Tür und Angel geschrieben worden sind. Nicht einmal der Autor hat einen richtigen Bezug zu seinen Charakteren, die werden einfach schnell zusammengeknetet, damit sie in eine Form passen, die gerade gefragt ist, und schon verkauft es sich gut. Da steckt nichts hinter, das sind für mich schlechte Bücher. Und dann gibt es noch die, die zwar einen guten Ansatz, eine gute Idee haben, aber der Autor nicht in der Lage war es richtig umzusetzen. Da verläuft sich dann mal der ein oder andere Handlungsstrang und findet nicht zurück, es wird am Ende plump noch schnell ein neuer eingebaut, damit die Spannungskurve noch mal künstlich in die Länge gezogen wird, oder die Charaktere entwickeln sich gar nicht weiter oder in eine Richtung, die absolut nicht nachvollziehbar ist. |
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| > @ninjagirl: Dieses Phänomen mit ´Ich-springe-auf-den-Zug-auf´ hat mich eigentlich nie sonderlich gestört, weil es sich in Grenzen hielt. Wenn man mal die Nachahmung eines Buches gefunden hat, dass man mal gelesen hat, hab ich dann nur den Kopf geschüttelt und es wieder weggestellt. Aber es hat extrem zugenommen in letzter Zeit, finde ich. Man stolpert nicht mehr zufällig über so ein Buch, man wird von vornherein damit erschlagen, sobald man über die Schwelle des Ladens tritt… Na gut, das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben ;) Dazu muss ich sagen, dass das natürlich auch sehr genreabhängig ist. Ich lese eher in Richtung historische Romane, da ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Roman in der gleichen Zeit angesiedelt ist und sich auch noch mit den gleichen Personen auf ähnliche Art beschäftigt. Egal wieviele Bücher über Henry VIII ich lese, bisher hatten sie ihn alle anders interpretiert. Bei Fantasy-Geschichten kann ich mir schon vorstellen, dass sich sowas schneller ähnelt. Bei dutzenden Vampir-Lovestories ist es dann auch eher nebensächlich, ob die Blutsauger nun im Licht glitzern oder zerfallen. |
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| > @harakiri: Ich hab immer noch diesen Drang ein Buch, das ich angefangen habe, auch zu Ende zu lesen. Immerhin habe ich ja dafür bezahlt… Es lohnt sich aber irgendwie nie. deswegen arbeite ich meine obigen kriterien auch immer schon in der buchhandlung ab. ;) bzw. leihe ich es mir zuerst aus der bibo aus, wenn sie es haben, und nur, wenn es mir gefallen hat, kaufe ich es auch dann. aber so hat eben jeder seine eigenen methoden (das mit den dicken büchern geht mir allerdings auch so ;)). "Die Zeiger der Uhr drehen sich nicht zurück. Aber du kannst sie mit eigener Hand verstellen." (Ikari Gendo, NGE) |
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