Thread: Schreibt ihr gerade an einem Roman?
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Eröffnet am: 15.10.2005 12:00 Letzte Reaktion: 19.06.2016 20:14 Beiträge: 1374 Status: Offen |
Unterforen: - Fanfiction - Literatur |
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| >naja... jeder dem Seinen und wer es mag, der kann es machen.. ^^ >nicht!? Jup, aber es heißt "Jedem das Seine" (hab ich das nicht schon mal irgendwo geschrieben...? *grübel*) Ich arbeite momentan auch mit den Post its. Helfen tun sie mir schon, so komme ich bei den verschiedenen Handlungen nicht durcheinander. Außerdem kann ich dann einfacher rumprobieren, wo welche Handlung besser hinpasst und mich für die beste Alternative entscheiden^^ Momentan schreibe ich am liebsten etwas dramatisch angehauchtes mit einem Schuss Humor und Situationskomik (auch wenn ich glaube, das nicht so gut hinzubekommen <.<) und mir tun Charaktere, die ich sterben lassen muss oder denen etwas schlimmes passiert, immer furchtbar Leid ._. Ich hab die Charas, die ich mir ausgedacht habe, jetzt schon alle so mega gern, obwohl sie noch gar nicht vorgekommen sind^^" wie sieht das bei euch aus?^^ ~Reach for the moon that way, if you miss, you will still be dancing with the stars.~ **Fiel mir was vom Computertisch - dachte "Bearbeiten, Rückgängig" - ging aber nicht...** |
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| oh ja bei mir ist es auch soo.. ich habe sie alle lieb und kann ihnen nichts schlimems antun, oder nur schwer, aber was muss, das muss ^^ Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... |
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| Lieb haben ist untertrieben >.<° Einmal hab ich ein Paar gehabt, das erst im Laufe der Geschichte laaaaaaaangsam zusammen kommt und eigentlich nie richtig zusammen ist (auch wenn man merkt, dass sie sich lieben), aber es stand von Anfang an fest, dass er sterben wird. Allein der Gedanke und ich war kurz davor zu heulen T.T Letztenendes hab ich mich dann dazu entschlossen "Beihilfe zu leisten" und ihr Leiden zu brechen - sprich: sie stirbt auch T.T Aber ihre Cousine bekommt schließlich zum Ende der Geschichte Kinder - ein Junge und ein Mädchen - und die mussten dann natürlich die Namen der Verstorbenen tragen. Anders hätte ich das nie über's Herz gebracht >.<° Den meisten Leuten sollte man in ihr Wappen schreiben: Wann eigentlich, wenn nicht jetzt? (Kurt Tucholsky) |
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| Zuletzt geändert: 10.02.2007 16:02:58 |
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| Ich versuche viel mit gefühl zu schreiben und da versteht es sich eigentlich von selbst das mir die charackteren sehr ans herz wachsen ^^ |
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| man sollte auch mit Gefühl schreiben, da es dann autentischer rüber kommt.. °° am besten untermale ich es mit demendsprechender Musik, damit ich in diese Stimmung komme, wie z.b. bei romantischen dingen ^^... man beschreibt einfach alles viel intesiver , sodass man denkt, amn ist mitten drin, wenn man es ließ °° Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... |
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| Gefühle sind wichtig in den Romanen, da sie der Person einen Charackter geben, und ihn so realer wirken lassen. In meinem Buch, arbeite ich sehr viel mit Gefühlen wie Liebe, Hass, Stolz, Trauer, Wut usw. Die typischen Merkmale der menschlichen Seele. |
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| naja.. das sollte man mindestens im Roman rtun, die menschlichen Gefühle zeigen, zwar bei jeden anders ausgeprägt, aber ohne die, kann man sich nicht hineinversetzten °° Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... |
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| Ich weiß nicht, ob ich hier schon reingeschrieben hab ^^° ... <.< ... >.> Aber ja, ich schreib grad an einem Roman ^^ LG ~~Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt~~ Mark Twain |
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| Willkommen im Club. |
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naja.. das sollte man mindestens im Roman rtun, die menschlichen Gefühle zeigen Ähm Frage... was wäre denn deiner Meinung nach ein Roman, der keine menschlichen Gefühle zeigt? Ich denke nämlich, das ist unmöglich XD ~Wer den Sinn versteht, kriegt einen Keks~ |
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| naja... also ich habe bei mir eine hauptfigur, die nur sehr spärlich und angedeutet gefühle zeigt. man erfährt auch erst am ende der geschichte überhaupt näheres über sie. an ihrem handeln jedoch kann man erkennen, dass sie ein mensch ist. angedeutete gefühle finde ich manchma viel spannender als alles offen zu erzählen. trotzdem gibt es ja auch figuren in meiner geschichte, die genau das tun. hm... vielleicht ist es dieses wechselspiel, das mir spaß macht? ~: Exorzistin aus Leidenschaft :~ Falx ferocis der Inquisition - Initiative für ein sauberes Animexx |
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| mhh.. wohl war.. ^^ ok.. meine Meinung war unnötig XD Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... |
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| > angedeutete gefühle finde ich manchma viel spannender als alles > offen zu erzählen. well .... kommt drauf an, was man erreichen will, oder? Ich denke, dass Geschichten sich auf eine Seite der Waage lehnen sollten: Entweder der Leser wird überschwemmt von einer Flutwelle von Gefühlen oder von einer Flutwelle von Handlung. Beides zusammen endet meiner Meinung nach nur im Chaos >.<° Den meisten Leuten sollte man in ihr Wappen schreiben: Wann eigentlich, wenn nicht jetzt? (Kurt Tucholsky) |
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| das denke ich nicht. es gibt ja auch im realen leben menschen, die ihre gefühle nicht zeigen, genauso wie es solche gibt, die sie jedem ungefragt an den kopp knallen. und am schreibstil ändert das ja nichts. nur dass die perspektive mancher charas eben "gefühliger" beschrieben wird ~: Exorzistin aus Leidenschaft :~ Falx ferocis der Inquisition - Initiative für ein sauberes Animexx |
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| ich finde das man beides berückdichtigen muss. Ein roman ist eine schriftliche befästigung vom leben. Im Leben kann man nicht Dinge erleben ohne dabei gefühle zu spüren und andersrum ist es auch man kann nur gefühle wecken in dem man etwas erlebt. es ist das zusammen spiel beider elemente die einen roman spanend machen zeichen des windes |
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| ja ich geb dir recht... in meinem ist es einerseits traurig, wenn man die Geschichten einer Person hört, dann aber wieder belustigend, wenn eine weitere sehr aufbrausend ist und man sieht, wie sie alle damit nervlich fertig macht ^^ dann wider ruhige Typen, oder verschlossenen ^^ Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... |
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| Es ist sowieso sehr wichtig, dass man viele verschiedene Typen von Charakteren in seinen Roman einbringt. Wenn alle gleiche Eigenschaften und gleiches Handeln an den Tag legen, kann es nur langweilig werden. Aber auch hier muss man gut aufpassen, dass man bei bestimmten Typen nicht zu sehr in irgendwelche Klischees verfällt. ~Wer den Sinn versteht, kriegt einen Keks~ |
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| nope, dass versuche ich zu vermeioden, aber doch mal ein klische zu ahben ist auch mal ne Abwechslung.. °° ich zeige ja auch z.B andee Seiten eines charas, einmal eine zicke, dan aber wieder hilflos und dann wieder kann sie sich durchsetzten und beweist mut und Verstand und das sie auch lieb sein kann ^^ Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... |
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| Ich find es am spannensten wen einige einpaar klischees haben und andere ganz neue charackteren sind. Meistens gibt nämlich diese Mischung ein Ende das niemand erwartet und das ist immer das beste fin ich ^^ zeichen des windes |
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| Tja einer so, der andere so XD naja ich versuche einfach es so zu gestalten, dass sie viele Leser wieder finden °° Und das ich irgendwann fertig werde XD~ Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... |
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| Darf ich euch nochmal um Hilfe bitten? Ich grüble seit Minuten an einem Satz und weiß nicht recht, wie er korrekt heißen müsste: Das Letzte das sie tun wollte war den Schulrebell beleidigen. oder Das Letzte das sie tun wollte war den Schulrebell zu beleidigen. oder Das Letzte, das sie tun wollte, war, den Schulrebell (zu) beleidigen. Irgendwie fühle ich, dass Version 1 die richtige ist, aber ich bin so unsicher... Wenn man es laut liest, hört sich Version 2 richtiger an. Und laut der neuen Rechtschreibung ist der Nebensatz "das sie tun wollte" zu kurz, um in Kommas gerahmt zu werden, oder? O.ô Wer ist eigentlich Thad? http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/wettbewerbe_alt/?doc_modus=detail&id=20542 Zeichnet meinen Engel für mich! (FA-WB) (Avatar (c) Kirico) |
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| >Das Letzte das sie tun wollte war den Schulrebell zu beleidigen. ich glaube der stimmt. nach der alten rs, müsstets du aber tatsächlich noch ein komme machen: das letzte, das sie tun wollte, war den schulrebell zu beleidigen. bei der neuen hab ich keinen plan, wahrscheinlich gar keine kommata... ~: Exorzistin aus Leidenschaft :~ Falx ferocis der Inquisition - Initiative für ein sauberes Animexx |
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| JA, ich habe mal gar keine Kommas gesetzt. Aber ist "zu" denn richtig? Hmm... Das Letzte war den Schulrebell zu beleidigen... Hört sich gut an. Irgendwie irritiert, dass "sie wollte den Schulrebell zu beleidigen" als Aussage falsch ist, aber duch "Das Letzte, das sie wollte" alles unter einem neuen RS-Gesetz läuft. Wrr... Danke für die ERleuchtung. ^^ Wer ist eigentlich Thad? http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/wettbewerbe_alt/?doc_modus=detail&id=20542 Zeichnet meinen Engel für mich! (FA-WB) (Avatar (c) Kirico) |
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Es muss heißen: "Das Letzte, das sie tun wollte, war den Schulrebell zu beleidigen." Nebensätze und Apoositionen werden natürlich durch Kommata getrennt. Um das mal an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen: "Das letzte Tor war reiner Zufall" -> "Das letzte Tor, das er erzielte, war reiner Zufall." Mehr ist das nicht, und es heißt natürlich: "ZU beleidigen" |
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| @ Redhead Meiner Meinung klingt es mit "zu" besser. Ich weiß nicht, ob es nicht auch ohne richtig wäre, aber es klingt für mich dann nicht mehr wie ein vollständiger Satz... Aber wer blickt bei neuer und alter Rechtschreibung denn noch durch? (Ich zum Beispiel hätte die beiden Kommas gesetzt... und ich bin mir relativ sicher, dass zumindest ein Komma in den Satz müsste Oo. Aber mein Kopf will da automatisch zwei Kommas setzen.) Oh, udn noch 'ne Frage an alle Schreiber hier: Wie viel Planung steckt ihr in eure Geschichten? Ich kenne das von mir, dass ich selbst bei kurzen Sachen (Fanfictions zum Beispiel) seitenweise Notizen mache... bis ich da mal anfange, hab ich oft schon die Lust an der eigentlichen Geschichte verloren--von meinem Roman mal ganz zu schweigen, bis da nicht drei Karten gezeichnet und fünf Bibeln geschrieben sind, geht gar ncihts. [/übertreibung] Bin ich da die Einzige, oder geht's anderen auch so? Gruß, Cyel |
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| Ja, das ist richtig. Um den Relativsatz müssen auf jeden Fall Kommata, zwei Stück, nicht eines und auch nicht kein Komma. Der Plural von Komma ist NICHT Kommas. Klingt doch auch total panne XD Allerdings denke ich, dass man das zu auch weglassen könnte. Doch wäre das für mich dann ziemlich umgangsprachlich (was manchmal in wörtlichen Reden z.B. ja auch durchaus erwünscht sein kann). Oh, udn noch 'ne Frage an alle Schreiber hier: Wie viel Planung steckt ihr in eure Geschichten? Ich kenne das von mir, dass ich selbst bei kurzen Sachen (Fanfictions zum Beispiel) seitenweise Notizen mache... bis ich da mal anfange, hab ich oft schon die Lust an der eigentlichen Geschichte verloren--von meinem Roman mal ganz zu schweigen, bis da nicht drei Karten gezeichnet und fünf Bibeln geschrieben sind, geht gar ncihts. [/übertreibung] Für meinen Roman plane ich auch immer ziemlich viel und genau. Bei kürzeren Geschichten machte ich das allerdings nur im Kopf und nicht schriftlich. Das hält viel zu lange auf. ~Denn es gibt gewöhnlich kein besseres Zeichen der gleichmäßigen Verteilung eines Dings, als dass jedermann mit seinem Anteil zufrieden ist.~ (Thomas Hobbes) |
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| Zuletzt geändert: 18.02.2007 13:22:25 | |||||||
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| > Oh, udn noch 'ne Frage an alle Schreiber hier: Wie viel Planung steckt ihr in eure Geschichten? Ich kenne das von mir, dass ich selbst bei kurzen Sachen (Fanfictions zum Beispiel) seitenweise Notizen mache... bis ich da mal anfange, hab ich oft schon die Lust an der eigentlichen Geschichte verloren--von meinem Roman mal ganz zu schweigen, bis da nicht drei Karten gezeichnet und fünf Bibeln geschrieben sind, geht gar ncihts. [/übertreibung] > > Bin ich da die Einzige, oder geht's anderen auch so? Also für Kurzgeschichten mache ich mir keine Pläne. Einfach damit ich überhaupt mal was schreibe. Denn bei meinem Buch geht es mir ähnlich wie dir. Ich weiß nicht wieviele Seiten ich schon mit Vorüberlegungen geschrieben habe, aber es sind bestimmt über Hundert. Irgendwie würde ich auch gern einfach drauf los schreiben, aber möchte erstmal eine vernünftige Storyline haben. Irgendwie befürchte ich, dass ich sonst seitenweise in die falsche Richtung schreiben könnte. Edit: Kleine weiterführende Frage: Glaubt ihr, dass es möglich ist, einen Krimi zu schreiben, ohne sich vorher einen Plan zu machen? Gleichgültigkeit erfüllte den Raum als der große Kaiserpinguin das Gruselkabinett betrat. |
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| Zuletzt geändert: 18.02.2007 14:41:14 | |||||||
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| Aber nach "war" kommt kein Komma? Weil der Halbsatz mit "zu" zu kurz ist, oder wie? Ich habe gelesen, dass Nebensätze mit "zu" nicht mehr durch Komma getrennt werden, es sei denn, es gibt sonst Verständnisschwierigkeiten. Verbindlich ist das aber nicht, soweit ich gelesen habe. Also: Man kann Komma setzen, muss aber nicht. Dann hieße es: >"Das Letzte, das sie tun wollte, war, den Schulrebell zu beleidigen." Oder gibt es da eine Regel inzwischen, so nach der Reform der Reform der Reform? @_@ *edit* Ich glaube, ich habe es gefunden. ... von www.neue-rechtschreibung.de: >Komma darf wegbleiben >... >b) bei Infinitiv- und Partizipgruppen: Ich hoffe dir eine Freude zu bereiten. Zu Hause angekommen legte er sich hin. ... >Komma muss gesetzt werden >c) bei Infinitiv- und Partizipgruppen mit Hinweiswörtern: Ein Auto zu kaufen, das ist schwer. Ich liebe es, Sport zu treiben. ... >d) und bei Abhängigkeit von einem Substantiv: Er hat den Wunsch, Arzt zu werden. … >e) bei Infinitiv mit zu: um, ohne, statt, anstatt, außer, als zu Ich glaube, in meinem Fall greift b). Also kein Komma. @jadeprinzessin: Kommas oder Kommata? http://erfolgreich-schreiben.typepad.com/schreiben_im_beruf_/2005/11/kommas_oder_kom.html Oh, udn noch 'ne Frage an alle Schreiber hier: Wie viel Planung steckt ihr in eure Geschichten? Ich kenne das von mir, dass ich selbst bei kurzen Sachen (Fanfictions zum Beispiel) seitenweise Notizen mache... bis ich da mal anfange, hab ich oft schon die Lust an der eigentlichen Geschichte verloren--von meinem Roman mal ganz zu schweigen, bis da nicht drei Karten gezeichnet und fünf Bibeln geschrieben sind, geht gar ncihts. [/übertreibung] Pläne? Nein. Nie. Ih weiß nicht, wohin meine Story geht, wenn ich anfange zu tippen. Ich habe einmal eine Geschichte völlig durchgeplant, und dann war sie für mich - wenn auch in Stichworten - fertig und alle Lust, sie nochmal ins Reine zu schreiben, verpufft. Daher gibt für mich in FFs und Geschichten: Keine Pläne. ^^ Wer ist eigentlich Thad? http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/wettbewerbe_alt/?doc_modus=detail&id=20542 Zeichnet meinen Engel für mich! (FA-WB) (Avatar (c) Kirico) |
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| Zuletzt geändert: 18.02.2007 13:36:07 | |||||||
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| > Aber nach "war" kommt kein Komma? Weil der Halbsatz mit "zu" zu kurz ist, oder wie? > Ich habe gelesen, dass Nebensätze mit "zu" nicht mehr durch Komma getrennt werden, es sei denn, es gibt sonst Verständnisschwierigkeiten. Verbindlich ist das aber nicht, soweit ich gelesen habe. Da es eigentlich kein vollständiger Nebensatz ist, würde ich kein Komma setzen, aber die Regeln in dem Fall sind ja ziemlich kompliziert, wie schon aus deinem Post hervorgeht. Einige der Beispiele sind mir vollkommen unverständlich bzw. erscheinen mir gerade zu unsinnig. Aber das ist dann eben die neue Rechtschreibung, nach der nun endgültig niemand mehr richtig schreiben kann. > @jadeprinzessin: > > Kommas oder Kommata? > http://erfolgreich-schreiben.typepad.com/schreiben_im_beruf_/2005/11/kommas_oder_kom.html Hm, das ist mir neu. Und unlogisch erscheint es mir immer noch, wenn von Kommas die Rede ist. Das klingt so... stümperhaft. ~Denn es gibt gewöhnlich kein besseres Zeichen der gleichmäßigen Verteilung eines Dings, als dass jedermann mit seinem Anteil zufrieden ist.~ (Thomas Hobbes) |
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| Zuletzt geändert: 18.02.2007 14:58:47 | |||||||
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| ihr verwirrt mich sehr.. ich setzte kommas, wo ich eine Pause habe in mittem dem Satz und oder weiß, dass es ein Nebensatz ist.. bei dem gefragten Satz mit dem Schuklrebel würde ich das mit "...das sie tun wollte..." in kommas setzten.. weil es ein relativ satz ist und das zu lassen... ohne zu hört es sich erstens scheiße an und zweitens will sie es nicht tun.. oder wie man es anders ausdrücken könnte, vermochte sie es nicht ZU tun... O.o ist meine Meinung °° Drachenforscher zu sein ist ein Knochenjob fürs Leben, aber wie Politiker zu sagen pflegen: Es ist eine gesicherte Arbeitstelle mit kaum oder gar keinen Aufstiegsmöglichkeiten,... aber es macht Spaß!..... |
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