Thread: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthread >
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Eröffnet am: 19.01.2010 18:56 Letzte Reaktion: 25.11.2016 22:09 Beiträge: 743 Status: Offen |
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| Ich meine das schon auch in der Fanfic selbst. Alle Schattenjäger und Kim gingen zur Party. Die Party war derbst geil, weil da voll viele sexy Warlocks rumhingen, die wo Kim alle abschleppen wollten, aber Kim so, nee, und die dann so, alter, dumm? und Kim dann wieder so BAEM und dann ging sie weg mit Jace, der wo voll viel hübscher noch war als die Warlocks und dann erwischte Kim Magnus und Alec noch beim Rummachen im Wandschrank, aber sie fand es nicht schlimm oder so, sondern irgendwas voll geil und die beiden dann so, du kannst ruhig zugucken und Kim so, GEIL! (Das Outfit von Kim auf der Party ^^: polyvore.com/lustigespartybild; das Outfitn von Kim vor der Party: polyvore.com/vordempartyey; das Outfit von Kim, als sie in die Pfütze fällt und deswegen zurückrennen muss, um sich umzuziehen: polyvore.com/kiminderpfütze) Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail. |
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| Zuletzt geändert: 02.09.2010 23:12:05 | |||||||
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| Wow, echt schönes Beispiel, Ladeniel! ^^ Da bekommt man doch gleich Lust, die Fanfic wegzuklicken. Aber offenbar sind einige wirklich zu faul, mal ordentlich zu beschreiben. Gut, zugegeben, so kann man sich das Ganze zwar vielleicht was besser vor Augen führen, aber trotzdem ... Wenn ich aber ehrlich bin, bin ich so oder so noch nie ein Fan von großer Kleidungsbeschreibung gewesen. Wenn ich schon lese: "Yuki betrat das Zimmer. Sie trug ein rotes, hautenges T-Shirt, eine blaue, körperbetonte Jeans, bla bla bla", dann muss ich unweigerlich das Gesicht verziehen. Mich persönlich stört das in einem Fließtext irgendwie ... Zumindest braucht man meiner Meinung nach nicht unbedingt jedes Fitzelchen, das einer am Leib trägt, detailgenau zu beschreiben (außer natürlich, es ist sehr wichtig für die Geschichte). Man kann's vielleicht ein bisschen allgemeiner halten á la: "Sie bevorzugte einen legeren Kleidungsstil, der an ihr aber gleichzeitig auf gewisse Weise elegant wirkte ..." oder so etwas in der Art. Vielleicht auch eher im Nebensatz einbauen: "Sie streifte sich ihre Lederjacke über ...", "Sie zupfte ungeduldig am Ärmel ihrer weißen Bluse ..." Sowas find ich persönlich schöner, aber das ist natürlich auch wieder Geschmackssache. Andere finden es wiederum ganz toll, genau zu wissen, was der und der Charakter gerade trägt. Dean: What the hell? Castiel: Guess again. |
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| @ Ladeniel Oh ja, das "Problem" kenne ich auch zur Genüge und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich so was verabscheue. Vor allem, wenn die Links dann mitten im Text stehen... Man sollte doch schon genug Zeit oder Kreativität mitbringen, die entsprechenden Details im angemessenen Rahmen zu beschreiben, statt einfach irgendwelche Links in den Text zu klatschen und es dabei bleiben zu lassen. Viel ist doch gar nicht nötig. Da fällt mir ein, mein allererster Blogeintrag zum Thema FFs drehte sich darum. Irgendwie verdrießlich stimmend, zu sehen, dass das "Problem" heute noch immer aktuell ist. Aber manches wird man halt nicht los... I do it all because I'm evil And I do it all for free Your tears are all the pay I'll ever need |
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| @abgemeldet: Im Gegenteil, das wird mMn immer akuter werden, denn am Anfang meiner "Fanfic-Karriere" (vor ca. 6 Jahren) gab es Polyvore und so noch gar nicht. Ich denke, so etwas kann gut dabei helfen, sich auszumalen, was der Charakter tragen könnte und ist sicherlich eine nette Spielerei, aber beschreiben sollte man doch noch selbst machen, sonst wird aus "Show, don't tell!" schnell ein "Show link, don't tell!". Ich muss aber dazu sagen, dass diese Links oft im Zusammenhang mit Mary-Sues auftauchten und dann eben zur Selbstdarstellung der Autorin (die in diesen Fällen dann eben ein self-insert machte) benutzt wurde. Sieht halt noch toller aus, wenn man dann ein Bild davon hat. Meiner Meinung nach nichts für sich ernstnehmende Autoren... Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail. |
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| > Was ganz Anderes: Liegt es an mir oder werden viele Autoren immer fauler? Ich geh so die Fanfictions durch und finde lauter Links von Youtube, Polyvore, Emokids... > Also, anstatt zu beschreiben, was derjenige trägt und wie er aussieht, werden Bilder gepostet, Youtube-Links werden werden, um die Stimmung im Kapitel näherzubringen (was mich persönlich aber weniger stört). > Ist irgendwie wie bei der modern en Technik. Es ist praktisch, aber irgendwie war es vorher romantischer... Abgesehen davon, dass ich Äußerlichkeiten grundsätzlich sowieso nicht besonders wichtig finde(vor allem Kleidung!), bin ich der Meinung, dass diese Links nicht nur den Lesefluss stören, sondern außerdem auch noch irgendwie..die Grundidee der FF zerstören. Liegt der Sinn nicht darin, eine Geschichte zu SCHREIBEN? Mit dazugehöriger Musik, netten Zwischenclips und genug Bildern, um alle paar Sekunden, die in der Geschichte vergehen abzudecken, wirkt das Ganze doch viel mehr wie eine Photostory, oder ein Film ohne Schauspieler. (Das Filme auf Drehbüchern basieren ist mir bewusst, spielt in diesem Zusammenhang aber keine Rolle.) Von einer FF erwarte ich aber eigentlich, dass sie mich auch in reiner Textform unterhalten kann._. Ich nutze selbst die Charakterbeschreibung, womit ich ja eigentlich, was das Aussehen angeht, die Fantasie der Leser schon einschränke. Aber das ist genau EIN Bild, und es würde mir im Traum nicht einfallen, Links in die FFs zu schreiben. Andererseits halte ich, wie schon gesagt, das Outfit der Charaktere sowieso für ziemlich unwichtig, d.h. dass auch rein schriftliche Beschreibungen mir schnell auf die Nerven gehen, und ich sie selbst im Normalfall NICHT verwende. "A dream is not a wish, it is something that you live your life to achieve" |
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| Zuletzt geändert: 16.09.2010 01:58:06 | |||||||
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| Hmm, ich selbst "verstecke" die äußerliche Beschreibung gern in der Handlungsbeschreibung: "His slender fingers drummed on the surface" und so weiter. Dazu gehört dann natürlich auch die Kleidungsbeschreibung, die ich auch in FFs ganz nett finde, so sie nicht exzessiv betrieben wird. Es muss einfach in den Schreibstil und Lesefluss passen und nicht als endlose Beschreibung des Uninteressanten enden. x.x Links in FFs sind ja wirklich assig. xD Ich finde es okay, wenn man im Autorenkommentar zum Beispiel eigene Artworks zu FFs verlinkt oder so, einfach um seine eigenen Gedanken zur Story zu verdeutlichen, aber Links zu Onlineshops für Klamotten? WTF? XD Love is not about species. |
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| Ich habe in letzter Zeit einige FFs kommentiert und dabei das Gefühl bekommen, dass vielen FF- und OS-Schreibern die Detailfreude immens fehlt, AUßER es geht um Kleidung, Haar- Augen- und Fingernagelfarben. Bei der eigentlichen Geschichte kann es gar nicht schnell genug gehen, auch wenn darunter die Logik leidet. So akzeptiert die Hauptfigur eine totale Umkrempelung ihrer Realität, zB. dass es Dämonen oder Feen tatsächlich gibt, oder dass ihre Familie ermordet wurde, mal eben so innerhalb von Minuten. Fremde, die plötzlich in ihrer Welt auftauchen, werden nach Sekunden wie alte Kumpel behandelt. Die Anforderungen, die an die Hauptfigur gestellt werden, zB. die Welt zu retten, scheinen eher Spaß zu bereiten, als wütend ängstlich zu machen oder auf Widerstand zu treffen. Nach nur eine Seite hat sich die Hauptfigur komplett an ein Leben gewöhnt, in dem absolut GAR nichts so ist, wie es mal war. Da kommen keine Zweifel, Fragen, kein "Steckt euch eure Anforderungen sonst wo hin, ich mach da nicht mit!!" Stattdessen fragt die Hauptfigur nach der ersten Mission und himmelt ihren neuen Partner an und freut sich über die sexy Weltretter-Klamotten. Dieses Gehetzte, das Hopplahopp bei lästigen Details oder langwierigen Akzeptanzprozessen, finde ich ausgesprochen oft bei(jungen) ungeübten Autoren. Die legen den Fokus einfach ganz anders, eher nach ihren eigenen Interessen (Kleidung, Jungs, Beziehungen, Intrigen etc.) als nach dem, was für eine Geschichte wirklich essentiell ist. (Avatar by www.masseffect.bioware.com) Der Hilfe-Zirkel für recherchierwütige Hobbyautoren: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/recherche/ |
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| Zuletzt geändert: 17.09.2010 16:47:21 | |||||||
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| > Die legen den Fokus einfach ganz anders, eher nach ihren eigenen Interessen (Kleidung, Jungs, Beziehungen, Intrigen etc.) als nach dem, was für eine Geschichte wirklich essentiell ist. Das ist aber auch stark vom Genre und dem Fandom abhängig. Wenn man beispielsweise eine Romantik-FF zu Ranma 1/2 liest, darf man auch nicht unbedingt erwarten, dass Beziehungen, Intrigen, etc. nicht im Mittelpunkt stehen;) Eigentlich gebe ich dir aber recht. Ich kann mir vorstellen, dass es auch am Mangel an Vorbildern liegt. Wenn man die Bücher, die heutzutage unter Schreibanfängern populär sind, betrachtet, bemerkt man zum Teil, dass auch bei diesen der Fokus sich verändert hat. Ein Beispiel wäre Twilight, welches die "düsteren" Vampire in eine Liebesgeschichte verpackt.. "A dream is not a wish, it is something that you live your life to achieve" |
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| Ich arbeite mich auch gerade Absatz für Absatz durch mein aktuelles Großprojekt und mache mir Sorgen, ob die Detailfülle ausreicht. Aber ich denke, ich bette die Details gut in die Handlung ein. Ich frage mich nur... wie intensiv muss man einen FF-Charakter eigentlich vorstellen? Also, dass man seinen Charakter während der Story darstellt, versteht sich ja zumindest für gute Autoren von selbst - aber wie instensiv muss ich auf die Welt, in der er lebt eingehen und auf seine Lebensgeschichte etc.? Ich persönlich hoffe ja, bei meiner Story keine Verwirrung auch bei Nicht-Kennern des Fandoms aufkommen zu lassen und alles für die Story relevante nach und nach reintröpfeln zu lassen, aber ich habe auch schon gelesen/gehört, man solle das Setting und die Äußerlichkeiten der Charaktere möglichst schon in den ersten paar Absätzen klären, damit der Leser sich hinein versetzen kann... @.@ Was sagt ihr dazu? Love is not about species. |
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| Ich kann's gar nicht haben, wenn jemand Links einbaut. Ich beschreibe auch was die Person gerade trägt... es ist einfach schöner. So ein doofer Link stört einfach nur. :/ Und ich hasse es, wenn Menschen um Kommentare betteln..., meine Geschichten boomen auch nicht vor Kommentare und klar, irgendwo besteht ein gewisser Neid, wenn ich sehe wie viele Kommentare andere Autoren haben... - aber dann sehe ich auch oft die "Qualität" dieser Kommentare wie "Schreib büdde, büdde weiter *---*". Darauf kann ich dann auch verzichten. Dann habe ich lieber ein bis zwei herzliche, konstruktive Kommentare als 100 Kommentare von denen 80% - 90% komplett unbrauchbar sind. Bildungstage Salzbergen. Lena: "Wieso lachst du?" Ich: "Ich lache bei zu wenig Sauerstoff." Maran: "Was??..." [Lachflash of Doom /D] |
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| Sagt mal... ein kleiner Einschub in Richtung Deutschunterricht. Eine "Novelle" ist absolut nicht dasselbe wie das englische "novel", das meines Wissens "Roman" bedeutet, oder? In letzter Zeit lesen nämlich soviele Leute hier "Novellen" und ich habe mich gefragt, wieso... Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail. |
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| Nein, das ist nicht dasselbe. Novelle ist eine kürzere Erzählung in Prosaform, während ein Roman ja das Gegenteil ist. Ich kann auch falsch liegen, aber eigentlich bin ich mir sicher. Bildungstage Salzbergen. Lena: "Wieso lachst du?" Ich: "Ich lache bei zu wenig Sauerstoff." Maren: "Was??..." [Lachflash of Doom /D] |
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| > ..aber ich habe auch schon gelesen/gehört, man solle das Setting und die Äußerlichkeiten der Charaktere möglichst schon in den ersten paar Absätzen klären, damit der Leser sich hinein versetzen kann... @.@ Was sagt ihr dazu? Das ist doch genau das, was manche hier schon kritisiert haben. Eine FF, die mit "Lena war 14 Jahre alt und ein wunderschönes Mädchen. Sie trug ihr blondes, schulterlanges Haar gescheitelt; es umrahmte ihre schönen Gesichtszüge und harmonierte wunderbar mit ihren tiefdunkelblauen Augen, blabla", beginnt, ruft meist nicht so große Begeisterungsstürme hervor. Okay, das war jetzt ein sehr eingeschränktes Beispiel, und es erscheint vielleicht auch weit weniger nervig, wenn es sich bei dem beschriebenen Charakter um einen normalen Charakter handelt, der nicht geradezu nach MarySue schreit, aber diese ellenlangen Beschreibungen, die ohne sinnvollen Anlass dem Leser mitgeteilt werden, empfinde zumindest ich persönlich als nervig, und da bin ich nicht die Einzige. Wenn du schon zu denjenigen gehörst, die fähig sind Beschreibungen angenehm zu verpacken, solltest du diese Fähigkeit vielleicht auch nutzen:) "A dream is not a wish, it is something that you live your life to achieve" |
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| Eigentlich bin ich ja auch der Meinung, dass eine komplette Beschreibung am Stück als Einleitung in praktisch 99% aller Fälle ein echtes Fail ist, aber ich habe das Gegenteil tatsächlich öfter in "richtigen" Schreiberling-Ratgebern gelesen. "Beschreiben Sie Ihre Figuren so früh wie möglich, damit der Leser sich ein Bild machen kann - aber nicht vergessen: Show, don't tell!" Im selben Atemzug wird aber dann der Tipp gegeben, keinen Spiegel als Anlass für die Beschreibung zu nehmen, sondern etwas Anderes - was für mich aber immer noch impliziert, man solle schnell das Äußere - nun ja, beschreiben eben. @.@ Jetzt grübel ich eben, ob und wie ich in ein Serien-Universum einführen soll/muss, wenn ich eine FF schreibe... Wie gesagt, ich hoffe ja, dass bei mir am Ende keine Unklarheiten aufkommen, auch wenn ich keine Einleutung à la "Es war einmal in einem weit entfernten Königreich..." gebe. Ich habe mir darüber früher nie so Gedanken gemacht, aber jetzt irgendwie schon... ... Vllt ist es auch einfach mein zweiflerisches Selbstbild, das mich hierbei im Nacken packt. XD Ich denke ja eigentlich, die Welt und die Relationen der Charaktere untereinander können durchaus durch ein Erzählung der Handlung erklärt werden... Hach. Meine aktuelle FF ist mir vllt auch einfach so wahnsinnig wichtig, dass ich nichts falsch machen will. xD Love is not about species. |
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| @ Aleksi: Mach ruhig was falsch, ändern kann man später immer noch :) Falsch ist eh sehr relativ... (Edit: Oh, du bist schon am Überarbeiten? Oh mann, ich sollte erst lesen und dann schreiben xD) Ich denke schon, dass man am Anfang einer Geschichte sehr wohl die Umgebung und Aussehen der Charaktere beschreiben sollte. "Sollte" heißt nicht, dass das sein muss. Es ist ja gerade das schöne am Schreiben, wenn man sich nicht an zig Regeln entlanghangelt, sondern sein eigenes Ding durchzieht. Finde ich. Allerdings denke ich auch: Wenn man solche Äußerlichkeiten gleich am Anfang erzählt bekommt, kann man sich die Welt und die Charaktere einfach viel besser vorstellen. Also macht es schon Sinn, dass sowas in diesen Ratgebern empfohlen wird. Man muss es nur ein bisschen subtil machen, dann klingt es auch nicht abgedroschen. Wie oben schon gesagt, sowas wie "XX hatte lange blonde Haare, ihre Augen waren mit Kajal umrandet und strahlten in einem leuchtenden Blau" klingt nicht gerade sehr gekonnt. Man kann das auch in Aktionen einbinden... Wenn die Figur morgens losgehen will, kann sie ihre Haare kämmen (ja, gut das ist jetzt auch platt, aber ist auch nur das erste Beispiel, was mir einfällt xD), da kann man dann kurz auf Farbe und Haarlänge eingehen. Die Person schaut in den Kühlschrank und denkt "Ah, nicht noch ein Stück Kuchen!", weil sie eh schon zu dick ist. Am Anfang das Aussehen zu beschreiben heißt ja auch nicht, dass das im ersten Satz alles stehen muss. Vielleicht im ersten Kapitel grob das Aussehen des Hauptcharakters beschreiben. Offensichtliche Beschreibungen wie "er hatte schwarze Haare und blaue Augen" gehen ab und an auch, finde ich... Die Menge machts. Wenn man für jeden Charakter nach Aktionen sucht, in denen Haare eine Rolle spielen klingt es sicher auch leicht lächerlich. Kann sicherlich nicht schaden, da ein Mittelding zu finden. Die Umgebung sollte auch beschrieben werden, das hilft einfach die Welt besser vor Augen zu haben. Man muss ja nichts überstützen. Man muss ja keine Umgebungsbeschreibungen a la Fontane schreiben. Und man muss auch nicht auf zwei Seiten das ganze Universum erläutern. Nur kurz schreiben, wo sich die Charaktere gerade befinden. Auch gerne mit Aktionen zusammen - die Gegend ist neblig? Die Charaktere haben Probleme sich zu orientieren. Das Haus es alt? Der Boden knarrt, wenn die Charaktere drauf rumlaufen (wobei neueres Holz glaub ich auch Geräusche macht, wenn man drüber läuft... na ja.) Umgebung sollte schon beschrieben werden, aber Stück für Stück ein bisschen... Ist doch schön, wenn man als Leser immer ein bisschen mehr von der Welt zu "sehen" bekommt. Genauso mit Vorgeschichten und sowas. Es ist ja gerade spannend, wenn man immer ein bisschen mehr erfährt. Bei Aussehen nicht, ich will nicht unbedingt erst auf Seite 500 erfahren, welche Haarfarbe der Protagonist hat. Ich finds ganz nett, wenn man die Vorgeschichte etwas später erfährt. Aber achte am besten darauf, dass die Story einigermaßen verständlich ist, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt. Die Leser wissen natürlich noch nicht so viel wie du und Sachen, die man als Schreiber ganz offensichtlich findet, verwirren einen Leser zwecks Informationsmangel vielleicht sehr. Nach und nach was preiszugeben ist aber etwas, das ich in Geschichten sehr liebe... Bloß nicht zu viel verraten, finde ich... nur genug ;) Wenn man sich nicht ganz klar ist, ob nicht alles ZU verwirrend ist, sollte man am besten mal nen Betaleser drüber gehen lassen. Ich hoffe du hast sowas gemeint xD Lass uns heute mal richtig über die Stränge schlagen und einen Orangensaft trinken |
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| Zuletzt geändert: 20.09.2010 17:09:44 | |||||||
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| > "Beschreiben Sie Ihre Figuren so früh wie möglich, damit der Leser sich ein Bild machen kann - aber nicht vergessen: Show, don't tell!" Hm... in meiner vorletzten Geschichte und der davor habe ich mir keinen Deut darum gemacht, die Hauptfiguren äußerlich zu beschreiben. Unter anderem weil ich auch gerne wollte, dass sich die Leser selber ein Bild von den Figuren machen sollten. Danach kamen nur noch das Verhalten der Figuren zu tragen, wodurch sich ihre Verhaltensmuster klären sollten. Wobei ich natürlich auch mein persönliches Bild dieser Figuren habe. Ich meine, ich kann mich nicht erinnern, dass in "Alice im Wunderland" jemals erwähnt wurde, wie Alice aussah - es gibt Illustrationen, aber soweit ich weiß kommen diese dem eigentlichen Alice-Vorbild nicht wirklich nahe. Vermutlich ist das aber auch wieder eine andere Geschichte... hm... *Baum* |
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| *push push* Awww, die letzten zwei Monate hatte ich Zeit zum Schreiben und keine Ideen, jetzt müsste ich noch voll viel erledigen und habe den ganzen Tag das Dokument auf. Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen. xD Versuche mich momentan an einer 50-Wort-Liste, die ich mir selber zusammen gebastelt habe aus allen möglichen Worten, die mir im Alltag begegnet sind. Irgendwie inspiriert mich das momentan voll... xD Kennt noch jemand diese Listen? Habt ihr euch auch mal an einer versucht? Ich mochte die im Netz nicht so, deswegen habe ich mir wie gesagt eine eigene zusammen geschrieben. Natürlich, ohne großartig über die Worte nachzudenken, sonst wäre es zu einfach und nicht witzig. Love is not about species. |
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| > Kennt noch jemand diese Listen? Habt ihr euch auch mal an einer versucht? Ich mochte die im Netz nicht so, deswegen habe ich mir wie gesagt eine eigene zusammen geschrieben. Natürlich, ohne großartig über die Worte nachzudenken, sonst wäre es zu einfach und nicht witzig. Ich glaub diese Listen sind grad hochmodern - mir sind jedenfalls schon EINIGE One-Shot-Sammlungen begegnet mit sowas. Aber ich mag sowas mal überhaupt nicht - wenn schon, dann lass ich mir Worte von Freunden vorgeben und schreib dann die Geschichten für sie. Aber mir selbst Worte zusammensuchen. Hm. Lacht mich jetzt nicht an. (Mal abgesehen davon, dass ich dazu ja auch VIEL zu faul wäre!) Aber ich find's toll, wenn Leute das durchhalten. Meistens sieht man ja immer abgebrochene OS-Sammlungen mit der 100-Wörter-Challenge. ^^" In dem Sinne: Bist du noch dahinter, SoryuAleksi? Motiviert es dich nach fast einem Monat immer noch? :> Und um den Thread mal wieder anzukurbeln, werf ich mal ein Thema in den Raum, das ein paar Beiträge über mir schonmal angeschnitten wurde: SELF-INSERT. Und zwar nicht im Sinne von "Ich stecke mich in die Geschichte, bloß um einiges hübscher und intelligenter und toller und lass mich mit dem Hauptcharakter zusammenkommen." Eher im Sinne von "Huch, mir ist erst beim dritten Mal lesen aufgefallen, dass meine Charaktere meine Charakterzüge haben!" Also eher "unbewusst". -> Ist es euch mal passiert, dass ihr nach dem dritten Lesen dann mal bemerkt habt, wie ähnlich euch eure Charaktere sind? Rutschen da ein paar Eigenschaften von euch zufällig rein? Oder nehmt ihr das gar als Inspiration? Mir ist das vor kurzem aufgefallen, dass ich unbewusst mich selbst in meine Charaktere gestreut hab. Da hatte doch plötzlich mein Hauptcharakter genau das selbe Problem in einem Schulfach wie ich es habe/hatte. (Es ist halb gelöst XD) Hab ich eigentlich damals nur eingebaut, weil ich darstellen wollte, dass er nicht die hellste Leuchte in dem Fach ist, aber ist dann irgendwie zu sehr zu mir selbst geworden. Und an sich kann man all meine Charaktereigenschaften in fast allen Charakteren verstreut sehen. Wenn man es mal richtig poetisch angeht, ergeben meine Charaktere zusammen wohl wieder mich. Obwohl ich das NICHT absichtlich mach. Ich versuch ja meistens, auch Charaktere zu erfinden, die absolut nicht so sind wie ich. Aber auch in DENEN steckt dann ein Fünkchen von mir drin. -> Vermutlich ist das unvermeidbar? Oder kann man es vermeiden? Keine Ahnung, ICH kann's jedenfalls nicht. Also werden's meine Charaktere auch nicht können. XD If you loved someone, you loved him, and when you had nothing else to give, you still gave him love. <3 (George Orwell - 1984) |
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| joah, meine charaktere haben auch meine charakterzüge. manche haben die offensichtlichen, manche haben welche die ich nicht so oft zeige, manche welche die ich an mir gerne sehen würde. Ganz vermeiden kann man das auch nicht wirklich, besonders, wenn man aus der 1. Person erzählt. Immerhin steckt man nur in seinem eigenen Kopf und denkt nur die eigenen Denkprozesse... Was aber ne ganz gute übung ist, damit man nicht immer die gleichen figuren schreibt, ist, sich leute aus dem umfeld und deren verhaltensweisen bewusst als vorbilder für eigene figuren auszusuchen. Und zwar nicht bloß die Freunde, sondern auch Leute mit denen man sich vielleicht nicht so gut versteht. Mir passiert irgendwie eher, dass ich dauernd die gleiche story schreibe... als mein Freund meine aktuellste FF gelesen hat, meinte er hinterher "ja, das is ja eigentlich wieder genau die selbe wie die anderen beiden die ich von dir gelesen habe auch... mit anderen figuren und bisschen anderer handlung. Naja, is halt dein kink, ne?" Recht hatter. (= (Wobei ich mit fug und recht behaupten kann, dass die fic viel mehr kinky ist als die ich ihm davor zu lesen gegeben hab. @warum yaoi-thread: für's feuchte höschen reicht's allemal xD) |
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| Was für Listen? Meine Charaktere haben Eigenschaften, die weit von meinen entfernt sind ^^. Kann sein, dass hier und da ein paar Gemeinsamkeiten sind, aber dann eher unbewusst/ungewollt. Und auch nicht so extrem. Aber ich glaube, dass ich eher darauf achte, dass sie nichts von mir haben :). Ich habs gerne, wenn ich über das Verhalten grübeln kann, um zu bestimmen, wie sich der Charakter benehmen würde, das würde sich ja sehr einschränken, wenn meine Charaktere wie ich sind :o). |
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In dem Sinne: Bist du noch dahinter, Aleksi? Motiviert es dich nach fast einem Monat immer noch? :>Bin ich. *auf sig zeig* (Okay, da ist bis jetzt nur eine Story, aber ich habe andere in ständiger Arbeit. *lol*) Ich versuche, jeden Tag einen Absatz aus mir heraus zu zwingen. Klappt nicht immer, aber das ist zumindest mein Ziel. Ich schreibe ja relativ langsam, weil ich fürchterlich pedantisch und perfektionistisch bin und deswegen jedes Wort dreimal checke, deswegen ist ein Absatz - ein schöner, runder, "perfekter" (d.h. mir gefallender) *_* - eine ganz gute Quote, denke ich. Okay, die Tage hatte ich mal Vorlesungsausfall und habe, anstatt irgendetwas halbwegs Sinnvolles zu machen, plötzlich die wahrscheinlich "kinkigste" Yaoi-Story, die ich je angefangen habe, um eine gesamte Seite weitergeschrieben. (Ist nicht mal sooo kinky, aber ich habe schon ewig keinen Lemon mehr geschrieben und der hier ist echt ein bisschen... fies. So fies, dass ich ihn lustig finde. xD) Da war ich hin und her gerissen zwischen "YAY! Eine Seite näher am Höhepunkt... der Geschichte, versteht sich! *dämlich lach*" und "Arrrgh... ich habe noch so viele Hausaufgaben... x.x" xD Mir macht es einfach Spaß, mir zu den völlig zusammenhangslosen und teilweise wirklich seltsamen Wörtern etwas einfallen zu lassen. Vor allem, da ich mich auf ein einziges Pairing beschränken werde, was natürlich auch irgendwie eine zusätzliche Herausforderung ist. ^^ @ gloomybear: Wortlisten, auf denen lauter Stichwörter stehen, zu denen man FFs/OFs schreiben oder zum Beispiel etwas zeichnen muss. Die Listen werden meist von Anderen zusammen gestellt, ich habe mir meine aber selbst aus den Fingern gesaugt, weil ich mal etwas Neues ausprobieren wollte. Die meisten "vorgefertigten" Listen im Internet beinhalten nur so schwammige Begriffe wie "Freundschaft", "Liebe", "Regen", ... Meine Liste ist voller sinnloser Gegenstände wie "Handwagen", "Knoblauch" und "Schlüsselanhänger". Seltsames Zeug eben, das mir über die Tage so eingefallen ist. *lol* |
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| Also ich hab da bis jetzt noch gar nicht so stark drauf geachtet aber ich denke jeder "meiner" Characktere in meinen Geschichten hat etwas von mir. Ob Junge oder Mädchen ist da egal, es sind meistens eher kleine Dinge, wenn ich schreibe wie eine Person nach einem anstrengenden Tag an die Decke schaut und nachdenkt, bemerke ich das ich das auch oft mache. Ich lasse den Charackter dann aber direkt über Sachen aus der Geschichte nachdenken und versuche auch ihn authentisch wirken zu lassen. Wenn ich bemerken würde das einer der Characktere in einer Szene mir wircklich stark ähnelt und kaum noch etwas mit seinem Vorbild aus der Serie zu tun hat, dann versuche ich auch die Szene umzuschreiben. Denn wenn ich will das ich in der Geschichte vorkomme dann würde ich mich auch direkt einbinden. Mal eine andere Frage, woher nehmt ihr so eure Inspiration? Ich meine damit nicht unbedingt das Serienvorbild (wenn es eins gibt) auf dem eure Geschichte aufbaut, sondern eher äußerliche Einflüsse und Inspiration die nicht direkt von dem eigentlichen Thema kommt. Ich z.B. lasse mich gern ein wenig von Lyrik und Songtexten beeinflussen.Wenn ich mal nicht weiter weiß, schlag ich auch gerne Dantes "Göttliche Komödie" auf und lass mich inspirieren ^^. |
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| >Mal eine andere Frage, woher nehmt ihr so eure Inspiration? Ich meine damit nicht unbedingt das Serienvorbild (wenn es eins gibt) auf dem eure Geschichte aufbaut, sondern eher äußerliche Einflüsse und Inspiration die nicht direkt von dem eigentlichen Thema kommt. Von allem möglichen. Von Songtexten auch, ja, aber auch von Filmen, Computerspielen, Romanen, Träumen, Musik, eigenen Erlebnissen, Bildern... Eigentlich kann alles, was mir am Tag so über den Weg läuft, Quelle der Inspiration sein. Da gibt es nichts, wo ich das kategorisch ausschließen würde. Lustigerweise sind vor allem *schlechte* Romane oder FFs sehr inspirierend und vor allem motivierend. Da kommt bei mir immer so ein: "Komm, das kann ich sogar besser"-Gefühl auf. ^^ ____________________________________________________ Avatar (c) Merlin (BBC) Der Hilfe-Zirkel für recherchierwütige Hobbyautoren: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/recherche/ |
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| Das ist natürlich praktisch, kommt ja häufig vor das man unzufrieden mit seinen Geschichten ist (ist mir jedenfalls schon bei einigen Autoren aufgefallen, mir eingeschlossen ;D). Mich beeinflussen auch Dinge die nun wircklich überhaupt nichts mit dem Thema oder auch nur den Situationen in meinen Geschichten gemein haben. Wie ist das eigentlich wenn du (oder auch ihr ^^) zwar keine Schreibblockade hast aber dennoch überhaupt keine Lust hast zu schreiben, kommt das vor? Und was machste dann? Sorry falls ich euch mit Fragen durchlöchere aber ich kam bis jetzt nie so in Kontakt mit anderen Autoren ^^. ________________ http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/556850/263943/ Meine erste Fanfiction, bitte schaut rein und wenn sie euch gefällt empfehlt sie weiter. Wäre sehr dankbar :). |
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| >Wie ist das eigentlich wenn du (oder auch ihr ^^) zwar keine Schreibblockade hast aber dennoch überhaupt keine Lust hast zu schreiben, kommt das vor? Und was machste dann? Ha, nix. Ich bin kein angestellter Autor, ich schreibe nur für mich. Und wenn ich mal keine Lust aufs Schreiben habe, dann schreibe ich auch nicht. Klar kommt sowas vor. Ich mache das gerade selbst durch, ich habe zwar ein Projekt von 400+ Seiten, aber ich mach gerade Pause. Ich muss ja nicht schreiben, wenn ich lieber Zeichne, Backe, die Wohnung Putze oder mal lieber gar nichts mache. Irgendwann kommt die Lust am Schreiben schon zurück, und dann gehts weiter. Und es drängelt auch keine Leserschaft, denn mein Projekt hat keine Leser - außer mich. ____________________________________________________ Avatar (c) Merlin (BBC) Der Hilfe-Zirkel für recherchierwütige Hobbyautoren: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/recherche/ |
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| Ok, dass klingt natürlich logisch.Ich hab momentan eher das Problem das ich schreiben will aber immer nur Abends. Deswegen bin ich entweder unter Zeitdruck beim schreiben oder ich mach bis in die Puppen. Und wow, 400+ Seiten, musst schon länger dran schreiben oder ^^? Ich hab zwar auch vor das meine momentane Geschichte ein paar mehr Kapitel hat aber ich glaub auf 400 Seiten würde ich es lange nicht bringen. ________________ http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/556850/263943/ Meine erste Fanfiction, bitte schaut rein und wenn sie euch gefällt empfehlt sie weiter. Wäre sehr dankbar :). |
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| >Und wow, 400+ Seiten, musst schon länger dran schreiben oder ^^? Seit ziemlich genau zwei Jahren. Dafür sind 400 Seiten natürlich recht wenig, aber ich schreibe eben immer nur dann, wenn ich gerade Lust dazu habe. Da sind dann auch längere Pausen drin. Die Geschichte ist jetzt vielleicht zu zwei Dritteln fertig. >Ok, dass klingt natürlich logisch.Ich hab momentan eher das Problem das ich schreiben will aber immer nur Abends. Deswegen bin ich entweder unter Zeitdruck beim schreiben oder ich mach bis in die Puppen. Ich bin immer am kreativsten, wenn ich eigentlich nicht schreiben darf. Z.B. damals an der Uni immer vor Prüfungen oder Seminarvorträgen. Natürlich. Nach den Prüfungen hatte ich dann Zeit, aber keine Kreativität mehr. Ein Fluch! Du musst dann aber das Hobby der Pflicht unterordnen. Also, nicht bis spät Nachts schreiben, wenn du morgens früh raus musst. Schwer, aber notwendig. ____________________________________________________ Avatar (c) Merlin (BBC) Der Hilfe-Zirkel für recherchierwütige Hobbyautoren: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/recherche/ |
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| 2 Jahre ist ne lange Zeit, ich hoffe ich werde auch mal so lange an einer Geschichte schreiben ^^. Als Anfänger neige ich dazu zu hetzen um zu dieser einen tollen Stelle zu kommen. Ich muss immer drauf achten, das zu lassen ^^. Ja das musste ich jetzt auch auf die eher harte Tour lernen, ich mach grade Abi. Wenn ich nur alles eine Stunde vorschieben könnte wäre das auch kein Ding. Doch ich sitze vorm Computer und hab nix zu tun, aber Lust hab ich auch net. Meine krwative Ohase beginnt immer so zwischen 21 und 22 Uhr. You can't protect your goals all the time, let them flow and see what happens...maybe they change |
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| >Als Anfänger neige ich dazu zu hetzen um zu dieser einen tollen Stelle zu kommen. Ich muss immer drauf achten, das zu lassen ^^. Jaaaa, das ist ein echter Fehler, den viele Anfänger und auch viele der Geübteren machen. Ich muss mich auch immer bremsen. Aber dass du erkannt hast, wo der Knackpunkt liegt, ist schonmal ein entscheidender Schritt. Eine gute Übung sind Bildbeschreibungen. Sich wirklich mal Zeit zu nehmen, eine Szene in allen Einzelheiten zu beschreiben, was man auf einem Bild sieht, wie man sich dabei fühlt, welche Assoziationen es auslöst... solche Sachen. Wenn ich zB. eine Szene schreibe, in der ein Held in eine Stadt kommt, stelle ich mir die Stadt als Bild vor, als Gemälde. Und dann beschreibe ich es wie ein solches. Das bremst mich dann immer, wenn ich gleich weiterschreiben will, was der Held erlebt. ____________________________________________________ Avatar (c) Merlin (BBC) Der Hilfe-Zirkel für recherchierwütige Hobbyautoren: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/recherche/ |
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| Das klingt wircklich gut. Danke, das werde ich mir merken. Dieses voranhetzen versuche ich auch immer ein wenig zu untrbinden, indem ich Characktere oder Gefühle zu der Szene hinzufüge, die ich am Anfang gar nicht eingeplant hatte. So habe ich mehr Inhalt und die Geschichte wird möglicherweise auch in eine andere Richtung gelenkt, die mir im Endeffekt besser gefällt. You can't protect your goals all the time, let them flow and see what happens...maybe they change |