Thread: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthread >
Eröffnet am: 19.01.2010 18:56 Letzte Reaktion: 25.11.2016 22:09 Beiträge: 743 Status: Offen |
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Alaiya, danke! Ich fands ohne Komma schöner, war aber fast sicher, dass da eins hingehört. If life gives you melons you may have dyslexia. |
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Warum bezeichnen die Leute auf FF.net ihre FFs ständig als Drabbles, obwohl es in Wahrheit gar keine sind?! Ein Drabble hat 100 Wörter, nicht 675, Punkt aus Ende. Mann, das nervt mich im Moment echt ... ϯђє ϯяцtђ ℓìєs ìл bєϯwєєл |
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*Nugua pat* Das ist leider nicht nur auf FF.de so, sondern durchaus auch hier. Ich versteh's aber auch nicht. Wenn ne FF 98 Wörter hat, akzeptier ich's aber als Drabble. Die Wortzählung auf Animexx ist ja nicht genauso wie bei Word ^^" 9x-7i > 3(3x-7u) Mathematik = Liebe! (Fakultät, nicht Ausrufezeichen! ;) ) |
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abgemeldet: > Das ist leider nicht nur auf FF.de so, sondern durchaus auch hier. Ich versteh's aber auch nicht. Irgendwie scheinen viele Leute kurzer Oneshot = Drabble zu denken. ^^' > Wenn ne FF 98 Wörter hat, akzeptier ich's aber als Drabble. Die Wortzählung auf Animexx ist ja nicht genauso wie bei Word ^^" Das Problem kenne ich von meiner eigenen Drabble-Sammlung. Animexx zählt z.B. den Dreifachpunkt nicht als einzelnes Wort, Word aber schon. Und Animexx zählt zusammengesetzte Substantive mit Bindestrich als zwei Wörter (also Schiff-Fahrt ist nach Animexx-Logik zwei Wörter). Da ich oft mit japanischen Suffixen arbeite und diese mit Bindestrich vom Namen/Titel abtrenne (Nii-san usw.), passiert es bei mir ständig, dass ich nicht exakt 100 Wörter erreiche. ϯђє ϯяцtђ ℓìєs ìл bєϯwєєл |
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Zuletzt geändert: 02.06.2013 01:45:28 |
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Also manchmal komm' ich ja wirklich auf die tollsten Dinger... [...] ihre Stimmbänder fühlten sich taub an. Im Ernst jetzt, geht das überhaupt? Können sich Stimmbänder "taub" anfühlen? Ich bin von mir selbst verwirrt. xD *~ It's up to you if you give it up ~* ____________________________ ♥❤ Team Rocket-Zirkel ❤♥ ═══☆•☆•☆═══ ✖✐✖ Fairer Austausch konstruktiver FF-Kommentare ✖✐✖ |
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Shizana: > Im Ernst jetzt, geht das überhaupt? Können sich Stimmbänder "taub" anfühlen? Ich bin von mir selbst verwirrt. xD Also kommt drauf an, wer dein Charakter ist. Wenn es eine Professionelle Sängerin ist, dann würde ich es so hinnehmen, weil man die Stimmbänder schon spüren kann. Nur der normale Mensch, der dafür kein Training hat und keine volle Kontrolle über seine Stimmbänder, wird allerhöchsten einen tauben Hals oder tauben Kehlkopf haben, weil er gar nicht differenzieren kann, was denn da genau taub ist. → Sieben Jahre nach Digimon Tamers... Digimon Alpha Generation → Wenn die Welten kollidieren... Digimon Battle Generation |
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@ Shizana Wäre jetzt auch nix, was mir beim Lesen störend auffallen würde... Wah, ich habe vor kurzem mal gezählt, wie oft ich '...' in meinen Texten verwende. (Also, die drei Pünktchen als Auslassungszeichen.) Kennt ihr das, wenn man sich denkt: "War ich das etwa? Hab ich das geschrieben und ist es mir wirklich nie komisch vorgekommen?" Ich meine, auf 460 Seiten waren es über Tausend Stellen, das sind mehr als zwei auf jeder Seite. Vielleicht liegt es am Ich-Erzähler. Ich lasse ihn halt sprechen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, und da unterbricht er sich auch mal oder lässt Sätze unvollendet stehen. Aber über Tausend Stellen... Ich war ein wenig von mir selbst entsetzt. If life gives you melons you may have dyslexia. |
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Zuletzt geändert: 06.06.2013 10:08:10 |
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Alaiya & abgemeldet Besser spät als nie, weil ich die Antwort mal ganz diskret verdrängt habe: Danke euch beiden. :) *~ It's up to you if you give it up ~* ____________________________ ♥❤ Team Rocket-Zirkel ❤♥ ═══☆•☆•☆═══ ✖✐✖ Fairer Austausch konstruktiver FF-Kommentare ✖✐✖ |
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Gibt es hier noch jemanden mit dem Problem, dass die Sätze ernster und besser klingen, wenn sie in Englisch geschrieben werden? Ich wollte eigentlich wieder anfangen zu schreiben aber nun frustriert mich diese Sache richtig. xD |
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@ Vycer: Hast du ein Beispiel dafür? Ich finde ja auch, dass vieles cooler und flüssiger klingt, wenn es auf Englisch geschrieben ist, vor allem bei Erzählern in der ersten Person, wenn sie etwas flapsiger reden. Aber ernster? Kann ich mir gerade nichts drunter vorstellen. Ich empfinde Deutsch eigentlich als recht ernste und gesetzte Sprache, weil sehr verschachtelt und schlechter verschleifbar. If life gives you melons you may have dyslexia. |
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Zuletzt geändert: 15.06.2013 21:16:31 |
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abgemeldet Ist einfach meine Auffassung, vor allem im Horrorgenre. Vielleicht kann ich es im Deutschen auch einfach schlechter. Ich hab's besser mit der richtigen Wortwahl im Englischen. |
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Aus meiner Erfahrung gibt es zwei Gründe, warum man lieber auf englisch schreibt: 1) Man ist durch englische Medien, also Fernsehen, Bücher und dem Internet so geprägt, dass man es sich durch die englischen Einflüsse nicht vorstellen kann auf Deutsch zu schreiben, weil die Sachen an denen man sich orientiert schon auf Englisch sind. Es passt dann für einen selbst nicht zu dem, was man sagen will. 2) (die leider häufigere Ursache) Das englische Sprachempfinden ist deutlich schwächer als im Deutschen. Man glaubt subjektiv, dass Dienge besser klingen, wenn man sie auf Englisch schreibt. Jedoch bleibt es bei diesen Texten auch bei dem subjektiven Eindruck. Sie beinhalten jede Menge Fehler und das englisch macht den Text dann nicht besser. Ich finde es schade, dass viele den Eindruck haben, dass deutsch nicht so treffend, nicht so cool klingen würde. Ich glaube wir bekommen es zu selten in Medien mit. Mir fällt deshalb auch öfter mal nur das englische Wort ein, doch dann suche ich eben das deutsche, denn mein deutsches Sprachempfinden ist eindeutig besser und hilft mir auch mit "komischen" deutschen Wörtern umzugehen. Was ich dir empfehlen würde: schau dir Geschichten und Bücher in dem Genre an, das du schreiben möchtest. Überlege dir was dir an dem Text gefällt und was weniger und wie du es verbessern würdest. Seine eigenen Texte kriegt man nur schwer korrigiert, aber bei fremden fallen einem meist mehr Dinge auf. |
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>Ich glaube wir bekommen es zu selten in Medien mit. ich glaub auch, dass es daran liegt. Viele Genre werden mit originär deutschen Medien garnicht bedient (relevante deutsche Fantasy und Sci-fi? Spionagethriller? COOLE Fernsehserien aus deutscher Produktion?), die Übersetzungen klingen oft gestelzt, entsprechend wenig Vorstellung hat man, wie eine schöne, coole, flüssige Variante davon auf Deutsch klingen würde. Gerade bei Fanfics isses glaube ich auch der Wortschatz aus dem Original, wenn man selbiges eben nicht auf Deutsch konsumiert hat, der prägt und deutsche Entsprechungen nicht so ganz richtig in den eigenen Ohren klingen lässt. Und dann hat das Deutsche halt auch das eeewige Dilemma, dass man sich für jede Dialogszene viel genauer überlegen muss, wie die Personen zueinander stehen, weil "You" halt nicht geht, sondern man sich für "Du" oder "Sie" entscheiden muss. Vorsicht, dieser Diskussionspartner könnte für Kinder ohne Ahnung nicht geeignet sein, da er pedantisch und mit linguistischer Feinheit Argumente zerfleddern kann. ("A man shouldn't die with no understanding of why he's been murdered" - Matthew Stover) |
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Deutsch kann cool klingen, aber ich finde, auf eine andere Art als das Englische. Deutscher Witz kommt mir immer intellektueller und indirekter vor, vielleicht weil ich immer das Gefühl habe, dass man deutsche Sätze eher bauen muss, wohingegen man englische fließen lassen kann. Twain hat mal geschrieben, fürs Deutsche bräuche man Geduld, weil das relevanteste Wort, das Verb, erst ganz am Ende komme. Nehmen wir das Beispiel (spontan und daher sicher subobtimal): >"Ich habe Vater, da wir immer zusammen zu Abend aßen und ich dabei seinen Geschichten lauschte, im Grunde meines Herzens immer..." Ja. Was? Das ist ja der Knackpunkt, was hat man den Vater? Geliebt? Gehasst? Bestohlen? Bewundert? Misstraut? Das, was die ganze Bedeutung des Satzes ausmacht, hängt ganz am Ende des Satzes, und der Zuhörer/Leser muss sich dementsprechend gedulden, bis der Satz sein Ende findet. Daher kommt mir das Deutsche immer sehr viel distanzierter vor, gesetzer, konstruierter und daher nicht so direkt und klar wie das Englische. Wenn man es mit Kunst vergleichen will, ist Englisch eher der spontane, direkt vom Kopf auf die Leinwand gebrachte Expressionismus, wohingegen Deutsch eher etwas vom durchgeplanten, strukturierten Bildhauen nach exakter Vorlage hat. >Und dann hat das Deutsche halt auch das eeewige Dilemma, dass man sich für jede Dialogszene viel genauer überlegen muss, wie die Personen zueinander stehen, weil "You" halt nicht geht, sondern man sich für "Du" oder "Sie" entscheiden muss. Das ist auch eine Pest. Ich hasse kaum etwas mehr, als wenn sie bei Übersetzungen zB. vom Serien ständig springen. Eben haben sie sich noch geduzt, dann siezen sie sich plötzlich wieder... zum Teil sogar nach einem eindeutig romantischen Date (und mehr). D'uh. If life gives you melons you may have dyslexia. |
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Zuletzt geändert: 17.06.2013 16:44:07 |
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abgemeldet: > Das ist auch eine Pest. Ich hasse kaum etwas mehr, als wenn sie bei Übersetzungen zB. vom Serien ständig springen. Eben haben sie sich noch geduzt, dann siezen sie sich plötzlich wieder... zum Teil sogar nach einem eindeutig romantischen Date (und mehr). D'uh. Ich habe auch schon verheiratete Paare in Serien gesehen, die sich gesiezt haben... Finde ich immer wieder dumm. Übrigens auch immer wieder in Anime, wobei es doch gerade da einfach sein sollte, weil das japanische so gut differenziert. → Sieben Jahre nach Digimon Tamers... Digimon Alpha Generation → Wenn die Welten kollidieren... Digimon Battle Generation |
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Bin ich eigentlich die einzige, die die Formulierung "ein leichtes Lächeln" grässlich findet? Ist ja nicht falsch, aber ich finde sie sprachlich echt furchtbar. Und bei FFs ist sie eine regelrechte Plage. Ständig lächelt jemand leicht, und ich bekomm jedes Mal Zuckungen. If life gives you melons you may have dyslexia. |
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abgemeldet: > Bin ich eigentlich die einzige, die die Formulierung "ein leichtes Lächeln" grässlich findet? > Ist ja nicht falsch, aber ich finde sie sprachlich echt furchtbar. Und bei FFs ist sie eine regelrechte Plage. Ständig lächelt jemand leicht, und ich bekomm jedes Mal Zuckungen. Noch schlimmer finde ich ein "kleines Lächeln" und ein "großes Grinsen" >.< Wenn schon "breites Grinsen" leute. → Sieben Jahre nach Digimon Tamers... Digimon Alpha Generation → Wenn die Welten kollidieren... Digimon Battle Generation |
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Nicht nur dass sie ständig leicht lächeln. Sie sind dauernd am Grinsen und Gesichtsverrenkungen machen. Manchmal möchte man ja bestimmte Dialogstellen mit Gesichtsregungen unterstreichen, aber andauernd? Lasst mich als Leser mal den Dialog genießen! |
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Schneeregen: > Nicht nur dass sie ständig leicht lächeln. Sie sind dauernd am Grinsen und Gesichtsverrenkungen machen. > Manchmal möchte man ja bestimmte Dialogstellen mit Gesichtsregungen unterstreichen, aber andauernd? Lasst mich als Leser mal den Dialog genießen! Also ich mag es sehr, wenn während des Dialogs Mimik und Gestik beschrieben werden - auch wenn sie ausführlich beschrieben sind. Sofern es eben mit den richtigen Wörtern geschieht. "leicht lächeln" oder "kleines Lächeln" ist schlicht und ergreifend von der Formulierung her nicht ideal, um es milde auszudrücken. → Sieben Jahre nach Digimon Tamers... Digimon Alpha Generation → Wenn die Welten kollidieren... Digimon Battle Generation |
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Ich hasse das 'leichte Lächeln' und ebenso den 'kleinen Po'... waaaaaaah! Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail. |
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Ich finde es nicht schlimm, wenn man auf Gestik eingeht und den Dialog damit ausschmückt, aber bitte nicht im jedem zweiten Satz. Ich habe wohl einfach ein Trauma davon getragen, dass ich immer wieder daran denken muss. Alle 3 bis 4 Sätze ist vollkommen okay, das macht den Dialog nur besser. |
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Was wäre denn eine bessere Beschreibung für ein leichtes Lächeln, wenn ich mal fragen darf? "To be truly happy, a man must live absolutely in the present. No thought of what's gone before and no thought of what lies ahead. But, a life of meaning, a man is condemned to wallow in the past and obsess about the future." (Daniel Linderman - Heroes 1.18) |
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Schmunzeln? Would you kindly ...? |
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abgemeldet: > Schmunzeln? Ist für mich nicht ganz das gleiche, ich finde schmunzeln hat etwas amüsierteres, als ein leichtes Lächeln. "To be truly happy, a man must live absolutely in the present. No thought of what's gone before and no thought of what lies ahead. But, a life of meaning, a man is condemned to wallow in the past and obsess about the future." (Daniel Linderman - Heroes 1.18) |
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Und kommt es nicht aufs selbe hinaus, wenn eine Person in jedem Satz schmunzelt statt leicht zu lächeln? :3 Dshini erfüllt Wünsche. Mit nur einem Klick wird geholfen. *klick* ^^ |
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Synonyme! Lasst die Synonyme nicht aussterben! (Ich bin das ständige "leicht" auch allmählich leid, weil alles passiert "leicht", da wohl "richtig tun" too much und viel zu aufdringlich oder direkt wäre.) - sanft - sacht - mild - vorsichtig - zaghaft - flüchtig Ja, bla, "das ist aber alles nicht dasselbe wie bei einem LEICHTEN Lächeln" - nein, ist es nicht, es ist besser. Wieso? Weil hinter einem Lächeln doch meist eine Emotion steckt, ein Auslöser? Wieso nicht mal etwas mehr Gefühl in das Ganze bringen, als immer alles so leicht auf die Schulter zu nehmen? o.oV *~ It's up to you if you give it up ~* ____________________________ ♥❤ Team Rocket-Zirkel ❤♥ ═══☆•☆•☆═══ ✖✐✖ Fairer Austausch konstruktiver FF-Kommentare ✖✐✖ |
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Akai-chan: > Und kommt es nicht aufs selbe hinaus, wenn eine Person in jedem Satz schmunzelt statt leicht zu lächeln? :3 Zu dem, was Shizana da schreibt, mag ich noch hinzufügen: Dass muss nun wirklich nicht jeden Satz wiederholt werden. Normal gehe ich davon aus, dass jemand anhaltend lächelt, sofern die Formulierung nicht in die Richtung "Er schenkte ihr ein KURZES Lächeln" geht oder das ganze sozusagen mit "Sein Lächeln verblasste" beendet wird. Davon abgesehen ist die Sache eben: "Leicht" ist in dem Zusammenhang ein Wort, das GAR NICHTS aussagt. Was ist ein leichtes Lächeln? Wie sieht das in einer Geschichte aus? Das ist genau so dämlich, wie eine "kleine Träne" oder eben ein "kleines Lächeln". Für die Worte "leicht" und "klein" braucht man in dem Zusammenhang eine Vorstellung davon, was "stark" und "groß" ist und die gibt es da nicht. → Sieben Jahre nach Digimon Tamers... Digimon Alpha Generation → Wenn die Welten kollidieren... Digimon Battle Generation |
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Leicht lächeln ist, wenn der Mundwinkel bedrohlich zuckt XDDD Wobei ich glaube, die meisten meinen damit ein Lächeln das sich erahnen lässt. glaube ich. Und die grinsekatze darf von Satz zu Satz Lächeln, oder viel mehr grinsen |
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Mal etwas anderes, weil ich da eben drüber gestolpert bin: schrecken - aufschrecken, hochschrecken usw. Laut Duden kann das Präteritum sowohl "schrak" als auch "schreckte" sein, also er schrak/schreckte hoch, es ist aber nirgends definiert, in was sich die beiden Formen unterschieden. Bei "schrecken" im Sinne von "erschrecken" weiß ich, dass unterschieden wird, wer erschreckt. Springe ich plötzlich aus dem Schrank, dann "erschrecke" ich jemanden, ich "erschreckte" ihn also im Präteritum und "hatte ihn erschreckt" im Plusquamperfekt. Mein armes Opfer hingegen "erschrickt", "erschrak" im Präteritum und "war erschrocken" im Plusquamperfekt, wenn ich jetzt nichts verwechsle. Gut, gut, das bekomme ich auf die Reihe und macht für mich auch Sinn. Aber wie ist es mit oben genannten Beispielen mit "hochschrecken, aufschrecken" usw.? Gibt es eine Form, die "richtiger" ist als die andere bzw. wie wird unterschieden? Ich grüble da jetzt so lange darüber nach, bis ich das Geheimnis gelüftet habe. :D Haben wir vllt. einen Linguisten in der Runde, der das beantworten kann? Edit: Ich vote übrigens für "schreckte", nur wenn man mich fragen würde, wieso, könnte ich es vermutlich nicht erklären. Vermutlich, weil ich den Perfekt nur bilden kann "ich bin hochgeschreckt", denn "ich bin hochgeschrocken" kann unmöglich richtig sein. :D Allerdings klingt sowohl "schrak hoch" als auch "schreckte hoch" für mich richtig, deswegen bin ich so irritiert, wie denn nun entschieden wird, was richtig ist. *~ It's up to you if you give it up ~* ____________________________ ♥❤ Team Rocket-Zirkel ❤♥ ═══☆•☆•☆═══ ✖✐✖ Fairer Austausch konstruktiver FF-Kommentare ✖✐✖ |
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Zuletzt geändert: 27.06.2013 15:54:32 |
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Nochmal kurz zum "leichten Lächeln": Es ist nicht so sehr die Menge oder das Nichtssagende der Formulierung. Für mich fühlt sich das einfach falsch an. Wie z.B. eine "leichte Melodie". Oder ein "leichtes Lachen", über das ich auch desöfteren hier stolpere. Ansonsten stimme ich Shizana zu, Synonyme, Leute, Synonyme. Ansonsten ist es wie ein Musikstück aus nur zwei Tönen - das will ja auch niemand auf Dauer hören. Zum anderen Problem: Ich bin für "schrak hoch". Ich weiß nicht wieso, ich glaube, weil, wie du geschrieben hast, sich das "schrak" auf den schreckenden Menschen selbst bezieht. Allerdings hast du recht, dass sich "hochgeschrocken" nicht gut anhört, obwohl es wohl richtig ist. Siehe auch: http://www.wissen.de/rechtschreibung/hochschrecken "schreckte hoch" würde ich wie "ERschrecken behandeln", also dass das schrecken von jemandem anderen ausgeht. In dem Link steht ja auch: "IST hochgeschrocken" aber "HAT hochgeschreckt". Das erste passiert einem selbst, das andere tut man anderen an. >Allerdings klingt sowohl "schrak hoch" als auch "schreckte hoch" für mich richtig, deswegen bin ich so irritiert, wie denn nun entschieden wird, was richtig ist. Konkret: "Ein hupendes Auto schreckte sie hoch". Aber: "Ein Auto hupte, und sie schrak hoch". P.S.: Gut dass du es erwähnt hast, jetzt kann ich gleich mal gucken, ob ich das in meinen eigenen Schreibsachen überhaupt richtig verwendet habe. ;) If life gives you melons you may have dyslexia. |
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Zuletzt geändert: 27.06.2013 16:41:02 |