Thread: Schreibt ihr gerade an einem Roman?
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Eröffnet am: 15.10.2005 12:00 Letzte Reaktion: 19.06.2016 20:14 Beiträge: 1374 Status: Offen |
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| Ich habe ja mal vor 2-3 Jahren eine Story begonnen. Ich habe mich von The Legend of Sword insperieren lassen, aber weitgehend genug geändert, dass es eine eigenständige Story ist, besonders da es im hier und jetzt und nicht im Antiken Japan spielt. ^^ Aber da war nun nur nebensächlich. In der Eröffnungsrede hier stand was von selber als Buch rausbringen. Kann jemand mal Sagen inwiefern man das machen kann? Aufgrund, dass meine Grammatik etwas zu wünschen übrig lässt, werde ich zwart kein Geld damit verdienen, aber es wäre schon geil, sein Eigenes Buch in Händen zu halten. Also könnte jemand mit Tips geben, wie ich es zu einem Buch machen könnte? Bitte per ENS. |
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| Momentan schreibe ich auch wieder an einem Roman. Versuche hatte ich schon oft, aber über Seite 150 (und kein Ende in Sicht) bin ich bisher noch nie gekommen. Wohl weil ich die Sache falsch angegangen bin. Ich hab bisher immer eine Idee gehabt, und habe dann drauflos geschrieben. Diesmal recherchiere ich, strukturiere die Story durch, bis ich überhaupt anfange. Vielleicht stell ich die Kapitel dann jeweils online, wenn es jemanden interessiert. Es wird ein Historien-Fantasy-Drama ^-^ Das ganze soll "Pandemonia" heißen, so werde ich die Illusionswelt nennen, in der meine Protagonistin versinkt. Spielen wird es wohl im Spätmittelalter, zwischen Florenz und Venedig, und eben dieser Traumwelt, in der sich dann der Fantasy-Part abspielt. Ich hoffe wirklich es diesesmal fertig zu kriegen. Leider komme ich dank Schule kaum dazu etwas daran zu machen .__. Aber ich weiß nicht, ob ich das jemals professionell machen könnte, also bei einem Verlag, und so zu veröffentlichen. Ich bezweifle mal, dass ich gut genug bin ^^ Angeblich habe ich zwar Talent im schriftlichen Ausdruck, aber ich weiß dass mir das Durchhaltevermögen fehlt. Vielleicht werde ich, sobald ich mal einen Roman fertig habe, mich bei diversen Verlagen interessieren. Aber selbst wenn es klappen würde... Vielleicht als zweites Standbein Autorin, aber nur so, denn es ist eine sehr unsichere Sache, ehe man sich einen Namen gemacht hat, was bestimmt nicht leicht ist und dauert. |
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| XD Ich bin bei weiten nicht der Besste. Ich habe LRS und bin noch Disgrammatist nebeb bei. Aber ich lass mich nicht entmutigen. Ich lass es von anderen durchlesen, höre mir die verbesserungsvorschläge an. Ich will es ja nicht weltweit verkaufe. Nur so für mich Drucken lassen, und vllt noch eins zum Verschenken. Aber ich glaube dass wird alles teuer als wie gedacht. Aber Khaosprinzessin , schreib ruhig, klingt interessant. Ich habe ein Fantasy Roman mit Dömonen und Vampiren das Spielt in dieser Zeit. Deine Idde mit dieser Strukturierung klingt gut, ich habe nur im Kopf immer so gemacht, dass ich da was offenlasse und dann später wieder drauf zu greife. |
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| Zuletzt geändert: 08.03.2009 21:48:33 |
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| Danke für die Ermunterung ^_~ Also deins klingt prinzipiell auch interessant, insbesondere für Leute die im Thema drinnen sind. Was Grammatik betrifft... Wie du meintest, man kann es betalesen lassen. Ich lese sehr oft Korrektur für Freunde, was mir da manchmal an Fehlern entgegenschwimmt wäre ein Fest für jeden Deutschlehrer, du bist also bestimmt nicht alleine. Nur mit selbst drucken... Wenn du an ne Buchbinderei rankommst ist das ja kein Problem. Wenn man aber wirklich eingetragen werden möchte *seufz* Ich hab bei ner Vorlesung mal mit einer Autorin gequatscht, die hat es über's Journalistikstudium zu nem Verlag geschafft. In der Uni hat sie so nen Autorenschreibkurs besucht, und wurde sozusagen "entdeckt". Und mit nem nebenberuflichen Krimiautoren hab ich auch mal Kontakt aufgenommen um ihn auszufragen XD Aber was mir einfällt - hast du schon in etwa eine Ahnung wie lange das werden soll? Bei mir sind die diversen Handlungsstränge,, nur in Stichworten aufgeschrieben, schon 4 Seiten, und ich bin nicht beim Ende und die kleinen Details sind noch nicht zur Genüge vorhanden +__+ Dammit, ich frage mich wie die Autoren die ganze Reihen veröffentlichen das machen @_@ |
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| Naja, ich habe ja mal diese Ghost in the Shell romane gelsen und die sind so 150 Seiten lang, da dachte ich mir, wenn ich so 150 habe mach ich ein band, dann das nächste und so weiter. Und 150 ist nicht so ein weiter weg und ist viel leichter zu ereichen. Und wenn ich es mal freunden borge, dann lesen die es bestimmt auch eher als si ein 500 Seitenwälzer. Ich habe ja so Handlungsstränge versuche aber immer mal was einzubauen. z.B. Wo der Trainingspartner des Helden den Held zum essen einläd und seine Freundin komt, da haben sie die etwas lsutig gemacht (Kaätzendämonin und Fisch , was da wohl passiert XD), aber abwechslung muss sein, action und happy |
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| Klingt doch schonmal gut <3 Vor allem für den Anfang. Auch mit der Handlung, weil gerade dieser Wechsel und die kleinen Details ein Buch sympathisch und interessant machen. Ich will es auf jeden Fall mal lesen, sobald ich endlich mal Zeit habe -.-' (Und der Klausurenstress vorbei ist Q__Q) |
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| Zuletzt geändert: 09.03.2009 20:26:46 |
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| Eher Kurzgeschichten, die ich aber ums Verrecken niemandem zeigen würde ^^ Veröffentlicht hab ich bis jetzt nur ein paar Buchrezensionen in der Zeitung. |
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| Also wenn du meins lesen willst, solltest du viele nerfen mitbringen XD, Ich habe meine vernesserte Version noch bei mir und nicht veröffentlicht. Ich will ja nicht, dass die Person der ich eins schenke schon alles kennt, ich habe auch schon einiges ergänzt. Und Grammatikalische probleme können nicht alle elemenieret werden XD Aber neben mein Rachon, würde ich meine Geschichten für den Untericht bzw. mein Naruto FF empgehlen, ist nicht viel, aber da ich da aus der Ich perspektive von Sasuke schreibe. kommt es ziehmlich cool. Ich habe da die story geträumt und zu Sasuke hat es am besten gepasst. Kurzgeschichten sind doch auch cool. So ein Sammelwerk bietet tolle abwechslung. |
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| Kurzgeschichten sind super ^-^ Leider werden die immer ins literarische Hintereck geschoben, aber unendlich viele alte Novellen sind doch im Prinzip Kurzgeschichten, und sind berühmt geworden. Wie du sagtest: Bietet Abwechslung. Und Abwechslung macht Freude ^_- Jap, hab gesehen dass du was veröffentlicht hast ^_^ Ich werd mal brav kommentieren XD Und sicher, wenn du es dann tatsächlich verschenken willst, wäre es auch blöd alles jetzt schon on zu stellen. edit: Keine Sorge, Nerven hab ich xD Da hab ich schon übles Betalesen und korrigieren müssen. Da bekommt man fast Mitleid mit allen Deutschlehrern ^^ |
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| Zuletzt geändert: 10.03.2009 13:28:42 |
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| Na ja, meine Deutschlehrer finden ja mein Inhalt ja oft gut. Einmal hat letztes jahr hat sie ständig inhalte gelob, auf die sie beim Interpretieren nie kam, oder drauf achtete. Aber dann beugte sie sich vor und flüsterte: Aber ihr Ausdruck ist Grauenvoll. XD Naja, aber mein Naruto FF finde ich von Stillistischen besser, aber so Fantasy wie bei Rachon gefällt mir besser. das haben ich schon vor 3 Jahren begonnen, darum ist am Anfang sehr oft Kapf, aber nun reif ich nun auch sahin und es kommen mehr Zwischenmenschliches hinzu ^^. Mansche Novellen sind ja auch ganz lustig, bzw sehr interesant. |
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| Die Naruto hab ich noch nicht gelesen ^^ Aber bei deiner eigenen finde ich wie gesagt auch die Story wirklich sehr gut, ich muss deinem Lehrer zustimmen, auch in der Kritik ^^ Hab ich aber schon im Kommi geschrieben ^.- Aber ihr werdet gesiezt im Unterricht? ô.ö Uns haben die Lehrer gefragt ob wir gesiezt werden wollen, aber wir haben alle verneint. Dann klingt ne Standpauke ja noch heftiger xD Umgh, ich schweife ins OTische ab... Jetzt halt ich auch mal meine Klappe ^^. Will den Thread ja nicht zuspamen .__. |
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| Meine FFs sind oft Kurzgeschichten, weil ich es einfach nicht schaffe, lange über Charaktere anderer zu schreiben (dann schweife ich vom eig. Charakter ab...^^°°) Ich arbeite an einem Roman, ich achte auf den Schreibstil. Generell sind die Ansprüche, was ich lese, total anders als die Ansprüche was ich schreibe. In meinem Roman geht es um ein blindes Mädchen, das ein Waisenkind ist und später noch ihre Schwester verliert. Ich habe überlegt, in der Ich- Perspektive zu schreiben, um zu vermitteln, wie es wirklich ist, blind zu sein (also nur Geräusche können beschrieben werden) Das ist aber total schwer. |
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| Zuletzt geändert: 10.03.2009 22:06:55 |
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| Ich glaube, dass es wirklich am Durchhaltevermögen liegt. Geht mir und vielen meiner Freunde auch so. Ich lese mir z.b. was ich geschrieben habe durch und denke dann: Man, ist das scheiße! Meine Kernstory war nämlich immer dieselbe, die ich geschrieben habe, irgendwann verworfen habe, wieder neu angefangen habe... |
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| Wenigstens bist du bei einer Kernstory geblieben *seufz* Aber mir ging das bisher auch so. Wobei ich zwischen FFs und eigenen Romanen differenzieren muss. Die FFs, die ich bisher geschrieben hab, gefallen mir bei nochmaligem Lesen auch lange Zeit später noch ganz gut, mal mehr mal weniger. Aber die eigenen Sachen... Mit etwas Zeit und Objektivität denke ich mir auch, dass man so viel besser hätte machen können. Kann aber natürlich je nach Persönlichkeit auch nur übertriebene Selbstkritik sein. Wie fängst du dann eigentlich wieder von neuem an? Entwickelst du die Idee zwischendrinnen weiter und optimierst sie? Oder inwiefern hast du die Story überhaupt schon? Oh, und die Geschichte über das blinde Mädchen klingt interessant... Wäre natürlich noch interessanter aus der Ich-Perspektive, aber das ist immer schwierig bei Romanen, und bei dieser besonderen Wahrnehmung der Umwelt noch mehr, weil du dann auch gar keine visuellen Aspekte beschreiben kannst, was in den meisten Romanen eigentlich der Hauptteil der Beschreibungen ist... Natürlich ist es für die Atmosphäre in dem Fall grandios so zu arbeiten. Also versuchen würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall, wenn du den Stil durchhältst wäre es fantastisch. Ansonsten könntest du doch auch in der Perspektive springen, in den einzelnen Kapiteln. Also mal aus Sicht der Blinden, mal aus der einer anderen Person. Kann auch ganz interessant sein. Ich überlege mir ja gerade, wie ich Prolog/Epilog machen soll... Meine Vorstellung von einem guten Prolog ist es ja, dass die Thematik zwar bekannt wird, und die wichtigsten Personen oder die Umstände derer eingeführt werden, aber das ganze so vage und aus so verzerrtem Blickwinkel gemacht wird, dass man verwirrt ist, wissen will was nun Sache ist, und weiterliest. Das Tüpfelchen auf dem i ist es für mich immer, wenn das dann so vom Epilog, oder letzten Kapitel, eingeschlossen ist, also die ganze Geschichte. Dass Prolog und Ende des Romans so zusammenpassen, die Fassung für den Hauptteil bieten. Versteht ihr wie ich das meine? ^^ Ich kanns schwer ausdrücken. So möchte ich es jedenfalls machen... Also meine allgemeine Frage: Was findet ihr besser dazu geeignet, auch erfahrungsgemäß beim Lesen? Ich hab mir überlegt, dass man es bei meiner Geschichte gut in einem Brief machen könnte. Oder in einer Art innerer Monolog einer eher unbeteiligten Figur, oder einer, die erst im späteren Teil der Hauptgeschichte vorkommt (aber dann zum zweiten Protagonisten wird), in einer anderen Welt lebt, und deshalb einen total anderen Blickwinkel auf die Protagonistin hat. Oder eben aus der Vergangenheit erzählt, wie er sie zum ersten Mal sah. Da aber weiß ich nicht, wie ich den Rahmen am Ende schließen sollte, wenn dann die Erzählung in Handlung und normalem Roman weiterfließt. Ich hoffe mal jemand versteht meine Zwickmühle ^^. Der Rahmen einer Geschichte muss für mich einfach perfekt sein, das macht das ganze Flair aus. |
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| Vfür die Vergangenheit? ... Mhm, wenn dein erzählender Charakter, oder der der darüber reflektiert noch lebt XD, dann könntest du es ja so machen dass er es ja jemanden erzählt, oder selber Erinnerungsstücke bretrachtet uns somit wieder auf die Story kam. So kann es dann am Ende sein, dass dann so darsteht, wie als würde er davon berichten oder darüber nachdenken und vllt auch ein Resumé oder Lehre daraus zieht. Etwas was man erst später, von außen und mit etwas emotionalen Abstand erst wahr nimmt. Oder so wie es Bei Theaterstücken , wie Antigone, da ist sie eben am Ende der handlung, macht was kurz und und geht dann für sich die Story noch mal durch, wie es bis dahin geschehen konnte. Da könntest du ja machen, dass die dann unterbrochen wird und dann in der Gegenwart des Ende Geschieht (somit wäre der anfang und ende in Gegenwart, oder), Oder sie geht halt bis zu ihren jetzigen punkt, hat alles erkannt und kommt zu dem Ende der geschichte, mit ihrer erkenntniss, den die Person halt erlangt hat. Also für die Vergangen heit, wäre für mich eben diese die logischsten. Man erzahlt von der Vergangen heit, und behandelt es dann so wie mit etwas abtand, wo man dann weiser geworden ist. oder eben von Gegenwart, dann die Rückblicke und dann der Schluss wieder mit Gegenwart, wo es mit den Erkenntissen weiter geht. Ich weiß nicht ob du DAS wissen wolltest, zu mindest habe ich die Frage so verstanden ^^ |
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| Ich schreib ne ewig lange Antwort und mein Inet kackt ab, bis ich es abschicken kann. Na toll -.- Anyway, natürlich kenne ich Antigone, ich musste das Teil sogar übersetzen. Olles Ding. Aber die Idee ist gut, nur weiß ich nicht, wie ich es in meinem Falle umsetzen soll. Die Person, aus deren Sicht ich den Rahmen unbedingt schildern will, lebt zwar, aber in einer abstrakten Parallelwelt. Im Theater kann man sich dennoch viel abgucken. Falls jemand das Musical Elisabeth kennt... An sowas in der Art habe ich gedacht. Von der Struktur her. Und auch von der Konstellation her. Passt auch gut, weil mir heute bei so viel platonische Apologie und Catilinarische Reden ein neuer Gedanke kam: Der einer Gerichtsverhandlung, einer Anklageschrift, und die Apologie, also Verteidigungsrede, fließt in die erzählerische Hauptgeschichte über, und mündet am Ende wieder in die Verurteilung. Mittlerweile ist mir sogar ne Umsetzungsmöglichkeit eingefallen. Das ist ja mein Problem, ich hab zu viele Ideen, und kann mich nicht entscheiden, welche die beste ist Q__Q Aber danke, deine Antwort hat mir nen guten Denkanstoß gegeben ^_^ |
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| Tja also, wie gesagt, die Kernstory bleibt, aber es ändern sich die Umstände. Das kann, weil ich total selbstkritisch bin, echt anstrengend sein. Es ändert sich die Zeit, das Land, in dem es spielt, und auch überhaupt die Umstände. Als ich das erste mal mit dieser Geschichte angefangen habe, war es ziemlich hart und noch ein Fantasy Buch. Mir ist dann aufgefallen, dass das nicht gepasst hat und das es zu hart war. Mittlerweile habe ich mehr durchdacht und strukturiert gearbeitet, aber ich befinde mich gerade wieder an dieser Stelle: Hm.. also eigentlich müsste doch... Sprich: Ich bin am Überlegen, die Umstände noch mal zu ändern, damit es einleuchtet mit der Blindheit. Ist deine Frage auf den Epilog und Prolog bezogen? Ich find Briefe in Prologen total klasse! Aber ich mag auch dieses verzerrte. Für mich muss ein Prolog auch nicht unbedingt verständlich sein, aber ich mag es, wenn es eine Art tja..hm... sozusagen am Ende eine Fragestellung bzw. eine Feststellung gibt. Ich finds schon wichtig, dass man weiß: OK, wie ist die Person drauf oder so. Für den Epilog finde ich wichtig, dass man nicht übertreibt. Also wenn man beim HappyEnd ein MegaKitsch draus macht, finde ich das übertrieben. Durch den Epilog versauen sich auch manche Geschichten. Aber das ist ja Ansichtssache. Ein paar Geheimnisse sollte man schon doch noch behalten, nicht zu viele, aber die Leser brauchen auch Freiraum. |
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| Kaosprinzesschen Lebt dein Charakter die ganze zeit in dieser Paralelwelt? Dann könntest du es ja so schreiben, als Beobachterin. Es gibt ja sachen, wie das lyrische ich, wo man dann mitten im Geschehen ist aber auch dieser allwissende Beobachter. Der das Geschehen mit Abstand. Objektivität und ohne Gedanken der anderen sieht. Es sieht nur dass was auch andre wahrnehmen also Handlung, Mimik und gesprochenes. Das macht es zwar schwerer sich in andere hinein zu versetztewn aber,ab durch die Objetktivität schafft man eine Art Reife und übersicht über alles. Nur weiß ich nicht ob ich nun dein begriff abstrakte Parallelwelt, richtig verstanden habe, abner da dachte ich so ,an was wo man mit abstand das geschehen vervollgt. Nanamiko Mach es lieber offentsichtlich, dass sie Blind ist. So ein Blitzmerker von der Firma Langsam, wie ich könnte sich sonst wundern. ^^ Aber es wäre gut, wenn du die anderen Eindrücker von der Person gut und intensiv schielderst. Somit man sich vllt besser hineinzu versetzen ohne ein Bild vor augen zu haben. Dass man also das geschehen und alles fühlt. mhm. Ich weiß nicht ab du Elfen Lies Kennst, aber da ist dass Ende auch nicht 100% ig festgelegt. Man sieht nur so ein Schatten, von jemanden, man wiß aber nicht ob es die Person ist, die man liebte oder nur zufälliger Besuch. |
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| Hm, also ich fänds ehrlich gesagt schade wenn es direkt von Anfang an zu offensichtlich ist. Zu plump. Deshalb fand ich die Idee von dir, es aus Sicht der Blinden zu schreiben, super ^-^ Und ja, war auch Prolog und Epilog bezogen. Ein Happy End in dem Sinne will ich eh nicht, ich mag Happy Ends nicht unbedingt. Es ist so eine Standpunktssache. Sieht man die Unendlichkeit als positiv an, ist es ein Happy End, die Aufgabe eines irdischen Lebens als negativ, ist es eine Tragödie ^^ Deine Beschreibung eines schlechten Epilogs hat mich mal wieder an mein persönliches Buch erinnert, siebter Harry Potter, ich zitiere mal den letzten Satz: "All was well." *kotz, spei und würg* In zehn Jahren rege ich mich noch darüber auf -.-' Jap, Hauptchara 1, der in dem Prolog aus Sicht von Hauptchara 2, geschildert werden soll. Hauptchara 1, weiblich, sterblich, in Realwelt (noch), Hauptchara 2, männlich, in der unendlichen Parallelwelt der Träume. Und es gefällt ihm ganz gut dort ^.^ Ich glaube ich werde mal verschiedene Prologe schreiben, und einfach schauen was am besten klingt, und womit ich am besten weiterarbeiten kann. |
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| Genau an diesen Harry Potter Epilog habe ich gedacht :D Also du weißt was ich meine ^^ Hu! Die Prolog Idee klingt interessant! Aber wie viel willst du verraten im Prolog? Willst du im Prolog schreiben wer wer ist und wo lebt oder schreibt dein Hauptchara2 seine Sicht aus Chara1 ohne Bezug auf seine eigene Welt? Nur mal so aus Intresse |
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| Ich werde den Prolog eh veröffentlichen, sobald ich weiß welche Fassung ich nehme ^^ Aber ich schätze, Version 1 ist der Brief Hauptcharas 2 (mit Namen Louis), an eine der Nebenfiguren, in dem es so mit dem üblichen Geplänkel anfängt, und dann auf Hauptchara 1 (Estrella) zu sprechen kommt, so von wegen, "Als ich sie damals das erste mal erblickte..." Ich möchte nicht allzu konkret werden in dem Briefanfang, aber der Blickwinkel verändert sich im ersten richtigen Kapitel dann eh völlig. Jedenfalls, Version 2 sähe so aus: Louis beobachtet aus seiner Parallelwelt, erkennt ihr geheimnisvolles Strahlen, findet sie interessant, aber es soll so aus dem Moment gegriffen sein, dass man wieder nicht so richtig versteht was Sache ist. Dann wieder im ersten Kapitel Perspektivwechsel. Ich hab mir eh überlegt, dass es kurze Zwischenkapitel geben könnte... Tagebucheinträge der Hauptperson 1, Estrella. Und eine mögliche dritte Version wäre, dass Estrella im Prinzip am Ende völlig in die Parallelwelt versinkt, Folge dessen wäre, dass sie aus der Realität verschwindet. Ein Unschuldiger wird ihres Mordes angeklagt. Dass das der Prolog ist, die Verhandlung und Anklageschrift, und der ungerechtfertigte, erkaufte Schuldspruch, die Exekution eines Unbeteiligten, (ich überleg mir noch wie ich ihn einbauen könnte, so ganz subtil nebenbei, wenn ich doch die Version nehme), ist dann der Epilog. Der Epilog zu Version 1 wäre natürlich das Ende des Briefes, ein Abschluss, eine Schilderung wie es ihr gerade bei ihm geht, wie sie nun zusammenleben, ein kurzer Ausblick. Zu 2 wäre der Epilog vielleicht eine zärtliche Schilderung des Aktuellen, eine Art Résumé, sowas in der Art wie im Brief, nur ohne den eher formellen Tonfall. Im ganzen wäre es wohl direkter an den Leser gerichtet, eine Art fiktives "du", ein Gespräch mit dem Leser. Klingt so jetzt wohl verwirrend, weil mir das genaue immer erst beim Schreiben kommt ^^ Und zur direkten Beantwortung deiner Frage: Zeit will ich ja nicht nennen, schließlich schreibt und erzählt Louis aus der Unendlichkeit, kann also gerade genausogut im Jahre 2000 sein. Aber Hauptchara eins und Anhang soll vorkommen. Die Namen aber nicht unbedingt genannt werden. Vielleicht auffällige Merkmale, sodass der Leser dann merkt, dass es um sie ging im Prolog, wenn er weiterliest. Nett, dass wir beide ans gleiche Buch dachten xD |
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| Zuletzt geändert: 13.03.2009 18:24:40 |
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| Also die Variante, dass ein unschuldiger verurteilt wird klingt cool. Aber da man ja theoretisch meist was daraus lernen sollte, müsste der wahre täter vllt mal reuhe zeigen. Oder versuchen, seine Schuld einzugestehen um den unschulkdigen zu befreien. Aber schafft es nicht. Also eine Tragödie ^^ |
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| Neeeeeeein, wäre viel zu kitschig. Ich schreib doch keinen Erziehungsroman. Und auch keinen Bildungsroman. Ich will meiner grausamen blutrünstigen Natur verbal ihren freien Lauf lassen *mucaca* Nein, so schlimm wirds nicht. Aber der Chara ist so eingebildet und arrogant, so von sich selbst überzeugt, der geht über Leichen und zeigt keine Reue. |
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| *Seufz* Ich mach mir gerade Gedanken um meinen Roman.. xD Es gibt mehrere Handlungsstränge, die aber alle mehr oder minder etwas miteinander zu tun haben. Ich blicke da eigentlich fast immer voll durch, die Frage ist nur, ob das dem Leser dann auch gelingt...x__x; Es hat ja wenig Sinn, sich etwas auszudenken, wenn dem Leser alles nicht so klar wird und nach drei Seiten das Buch wieder weglegt... - Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. |
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| Man muss ja nicht alle Handlungsstränge sofort in die ersten drei Seiten packen, sondern die nach und nach übers ganze Buch verknüpfen. So wirds auch nicht allzu verwirrend. Ist jetzt wohl leichter gesagt als getan .__. |
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| Und wenn du ab und zu vllt rückverweise schreibst auf andere handlungsstränge. z.B weil der aktuelle aus den davor sich gebildet hat. So weiß dass der Leser, dass da ein zusammen hang ist.aber ja nicht zu oft. Das käme dann auch irgendwie seltsam. Also wie schon vormir gesagt, über das ganze Buch und verweise, dann dürfte es klappen ^^ Ich bin ja auch nicht so für kistch. Rachon wird auch kein Kitschiges Ende haben. Aber romantik darf nie fehlen XD (wobei sich Romantik und Erotik ja mal überschneiden darf XD) |
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| > Und wenn du ab und zu vllt rückverweise schreibst auf andere handlungsstränge. z.B weil der aktuelle aus den davor sich gebildet hat. So weiß dass der Leser, dass da ein zusammen hang ist.aber ja nicht zu oft. Das käme dann auch irgendwie seltsam. Also wie schon vormir gesagt, über das ganze Buch und verweise, dann dürfte es klappen ^^ Du kannst auch am Anfang erstmal nur Hinweise verteilen. Die müssen noch nicht mal so offensichtlich sein. Aber ich finde es immer gut, wenn ich ein Buch lese und mir dan gegen den Kopf schlage 'Mensch da ist doch schon was im 2. Kapitel dazu gewesen.' Die weiteren Handlungsstränge müssen sich dann nach und nach entwickeln. Meiner Meinung nach, kann man davon nicht genug kriegen. Stur nur einer Linie folgen (z.B. wie bei Twilight) ist langweilig. > > Ich bin ja auch nicht so für kistch. Rachon wird auch kein Kitschiges Ende haben. Aber romantik darf nie fehlen XD (wobei sich Romantik und Erotik ja mal überschneiden darf XD) Romantik ist sehr schwer zu schreiben und da habe ich lieber keine Romantik in einem Buch, wie eine verkorkste. Sokka: My first girlfriend turned into the moon. Zuko: Thats rough buddy. |
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| Darin romantische Atmosphäre zu schaffen bin ich ganz gut ^^ Romantik ist glaube ich auch Ansichtssache. Das was ich für Romantik halte, wird von anderen bestimmt als überholt und unzeitgemäß gehalten. Aber sei's drum, stimmt, every story is a love story *-* Ein wenig Liebe gehört überall rein, auch wenn es nur Andeutungen sind. Und Kitsch ist wieder Definitionssache. Und meiner Vorposterin gebe ich in allen Punkten recht. So müssen gute Bücher gestrickt sein. Twilight ermüdet und langweilt (mich zumindest ^^) gerade deshalb schnell, weil es immer nur diesem Strang folgt. Und Bella nicht von ihrem öden Geschwärme runterkommt -.-' Nun ja, ist ja kein Buchkritik-Thread ^^ |
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| Zurück mal kurz zu den HappyEnds: Manche machen gute Laune, aber mir ist es wichtig, dass es nicht so übertrieben ist, sondern ein einfacher, schöner, vielleicht nur inh. andeutender Satz und dann Ende. Ich brauche da immer Spielraum. Deshalb überlege ich (soweit bin ich zwar noch nicht, aber naja) wie viel ich z.b. im Epilog noch sage, um eben diesen Spielraum zu geben. Wie wichtig ist das für euch? Achso, ich habe auch nicht unbedingt vor, HappyEnd zu machen. Ich bevorzuge HalbeHappyEnds^^ Also, komischerweise nur beim Schreiben, Geschichten, die ein Ende mit Makel haben. Ich hab noch nichts richtig veröffentlicht. Zwar wäre das möglich, aber ich habe meine Sachverhalte so sehr immer verändert, nach einer Zeit. Ich glaube, ich kann mein Buch erst veröffentlichen, wenn ich es wirklich ein Jahr liegen gelassen habe, also ich so lange daran rumgepfeilt habe bis ich zufrieden bin. Huhh... Das kann aber noch dauern :S bin wieder in soner Phase... |
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| Interessant wieviele angehende Autoren es hier gibt. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet...bin mal gespannt von wem man in Zukunft den Namen auf dem Einband lesen kann ;) Ich selbst schreibe seit meiner frühen Jugend Geschichten. Hauptsächlich Kurzgeschichten (von denen eine aus meinen jüngeren Tagen auch in einem Kinderbuch veröffentlicht wurde). Meine Versuche mich an ein Buch zu wagen haben früher vor allem wegen fehlender Zeit und Konsequenz ein eher bescheidenes Ende genommen. Momentan schreibe ich freiberuflich für die Süddeutsche Zeitung, Fachtexte, wissenschaftliche Arbeiten & Bedienungsanleitungen (mal ein Novum hier würde ich sagen *g*) und versuche mit seit Neuestem auch wieder an einem Roman. Let's see ob aus diesem Action-Thriller der nahen Zukunft etwas mehr wird ^^ |