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100 Themen Herausforderung


Erstellt:
Letzte Änderung: 05.11.2011
nicht abgeschlossen (14%)
Deutsch
11129 Wörter, 16 Kapitel
Das hier ist mein Beitrag zur Zirkelaktion "100-Themen-Challenge" im Zirkel "Die Liga der außergewöhnlichen Schreibzieher". Es geht darum, anhand von 100 vorgegebenen Stichworten bzw Themen 100 One-Shots zu schreiben.

Vielen Dank an alle, die bei der Umsetzung mitgeholfen haben.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 09.09.2009
U: 05.11.2011
Kommentare (39 )
11129 Wörter
Kapitel 1 #001 - Zahnschmerz E: 13.03.2011
U: 13.03.2011
Kommentare (6)
637 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 #006 - Schnee E: 27.07.2010
U: 01.08.2010
Kommentare (2)
679 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 #007 - Mit dem Kopf durch die Wand E: 13.03.2011
U: 13.03.2011
Kommentare (2)
676 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 #011 - Es ist nicht aller Tage Abend E: 10.06.2010
U: 10.06.2010
Kommentare (3)
818 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 #012 - Einhorn E: 23.04.2011
U: 23.04.2011
Kommentare (1)
807 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 #013 - Abenteuerspielplatz E: 21.07.2010
U: 21.07.2010
Kommentare (4)
31 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 #014 - Kampf der Galaxien E: 13.03.2011
U: 13.03.2011
Kommentare (1)
716 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 #015 - Faust E: 27.03.2011
U: 27.03.2011
Kommentare (2)
261 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 #054 - Sinn des Lebens E: 10.06.2010
U: 30.06.2010
Kommentare (3)
596 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 #057 - Logik E: 07.08.2010
U: 26.08.2010
Kommentare (3)
767 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 #074 - Sonderbar E: 05.02.2010
U: 30.06.2010
Kommentare (2)
1553 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 #076 - Nun ruhe aus, du gutes Herz E: 26.06.2010
U: 30.06.2010
Kommentare (3)
811 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 #079 - Freund Verzweiflung E: 01.08.2010
U: 26.08.2010
Kommentare (2)
612 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 #082 - Notstand E: 11.06.2010
U: 30.06.2010
Kommentare (2)
629 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 #092 - Mistwetter E: 09.09.2009
U: 30.06.2010
Kommentare (2)
815 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 #067 - Assoziationskette E: 05.11.2011
U: 05.11.2011
Kommentare (1)
719 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (39)
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Von: abgemeldet
2010-07-22T19:32:59+00:00 22.07.2010 21:32
Hey ho,
Ich sehe nebenbei übrigens "Die Legenden der Spiderwicks", falls die Verfilmung ebenso wie die Buchreihe heißen sollte. Wenn du mal die Chance dazu hast, solltest du ihn dir unbedingt ansehen, der ist richtig toll!

"Der Kleber in deinem Stickeralbum?", wiederholte sie halb lachend, halb weinend.
Das klingt wie ein Spruch von Darkwing Duck.
"Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert. Ich bin die holländische Bedienungsanleitung für deinen japanischen Videorekorder. Ich bin der Hubschrauber in deinem Überraschungsei - ich bin der Kleber in deinem Stickeralbum.
ICH BIN DARKWING DUCK!"

Schreiberliene hat recht, die Idee, die dahinter steckt, - uuuuh ein Greif! *__* - ist nicht nur sehr gut, sondern sehr realitätsnah, und das Ende ist überaus gelungen.
Nur... ich glaub einfach, ich bin gerade nicht in Stimmung für derartige Überlegungen.

Ja, irgendwas ist bekanntlich immer.
Liebe Grüße, Polaris
Von: abgemeldet
2010-07-22T19:07:02+00:00 22.07.2010 21:07
Mae gwein,
Oh, ein Gedicht, wie schön!
Das stellt mich als Leser vor ein großes Problem: Ich bin es gewohnt, weniger Worte zu schreiben, als ich gerade gelesen habe. Und da so wenige Leute Gedichte schreiben, mangelt es auch an gewisser Übung für solche Kommentare.
Dann texte ich dich einfach mal zu, sodass du nachher glaubst, einen richtig langen Kommentar vor dir zu haben. ;D

Ich mag dein Gedicht jedenfalls. Es trifft das Thema "Abenteuerspielplatz" hervorragend, man weiß nicht, ob dein lyrisches Ich tatsächlich auf einem gewesen ist, oder auf das Leben im Allgemeinen als Abenteuer anspielt.
Oft ist es bei kurzen Texten ja so, dass so wenig Handlung vorhanden ist, damit man jedes einzelne Wort in sämtliche Richtungen drehen und wenden kann, ob es dort, wo es steht, auch richtig ist, oder lieber komplett verbannt werden sollte.

Dieses Gefühl hatte ich beim lesen deines kleinen Gedichtes nicht. Somit kann ich dir nur sagen, dass es dir wirklich gut gelungen ist!
Liebe Grüße, Polaris
Von: abgemeldet
2010-07-22T18:56:54+00:00 22.07.2010 20:56
Hallo,
(Ja, endlich melde auch ich mich zu deinen Ergüssen, zu deinen Opfergaben an die Herausfoderung, zu Wort.)
Im Grunde habe ich nicht viel dazu zu sagen, denn dein Text hinterlässt bei mir den Eindruck, dass bereits alles notwendige gesagt worden ist.

Man kann nicht unterscheiden, ob du dich selbst darstellst oder etwas geschaffen hast, dafür kann man sich allerdings vollkommen damit identifizieren. Dieser Fluss, denn du beschreibst, der mal hier und dann wieder dort fließt, jeder ist einer. Und jeder muss lernen, diesen Umstand zu akzeptieren.
Würde ich darüber nachsinnen, würden mir massenhaft Menschen einfallen, von denen diese Worte auch stammen könnten, was ungemein interessant sind.
Dieses Gefühl habe ich nur selten, und ich danke dir dafür, dass du es in mir wachgerufen hast.

Ich bin gespannt, wohin dich die einhundert Themen noch führen werden.
Liebe Grüße, Polaris
Von:  Schreiberliene
2010-06-30T20:03:02+00:00 30.06.2010 22:03
So, jetzt bin ich bei der letzten durch; hier habe sich deutlich mehr Kleinigkeiten eingeschlichen...

Machen wir das mal als erstes:

"Es war draußen so unglaublich dunkel, dass Keith Probleme hatte, zu realisieren dass es noch immer Sommer war. Laut heulte der sturm dazu,"
Das Komma muss zwei Worte nach hinten gesetzt werden, nach realisieren, und der Sturm ist hoffentlich schon ausgewachsen.

"Er war noch nie so froh gewesen, ein Dach über dem Kopf zu haben, wie heute."
Das letzte Komma ist unschön.


"sintflutartigen Regen ausgesetzt, schidurch das kühle Nass zu gleiten, "
Meintest du "schien durch" ? So macht das keinen Sinn...


"Kalt, unerreichbar und unzerstörbar trotzde er "
trotzdem?

"Keitch machte fasziniert einige Schritte auf ihn zu, "
Keith?

"wusste er, worauf ideser die ganze Zeit über so gebannt gestarrt hatte."
dieser

"eith brauchte sich nicht umzusehen, um zu wissen, dass sie dem Kapitän gehörte."
Keine Ahnung, was mir daran nicht gefallen hat... Naja, auch egal. :D

"Gefelsselt von der beeindruckenden Schönheit um ihn herum nickte er ergriffen. "
Gefesselt

"Sie rasten regelrecht über die aufgewühlten, glitzernden Wassermassen, während der Kraz aus Licht immer näher kam."
Kranz?

"Er war so vertieft in Gedanken, dass erst wieder zu sich kam, als er auf einem der Beiboote zur Insel gerudert wurde, vom Kapitän höchstpersönlich begleitet. Dennoch realisierte er die Situation erst in dem Moment richtig, als seine Füße den sandigen Boden berührten. "
Ein "erst" würde ich streichen/ersetzen.

"Langsam ließ er den Staub durch seine nackten Zehen fließen, rannte los, drehte sich, lachte, rannte wieder und ließ sich schlielich mit einem Freudenschrei fallen. Die Sonne fühlte sich auf seiner haut "
Schließlich und Haut. Und du meintest Staub, nicht Sand? Das fällt mir jetzt gerade noch auf.

"Und während durch einen Riss in Dder Decke unaufhörlich Regen hinabtropfte, lauschte er wieder den unbezähmbaren Wassermassen draußen und fluchte leise."
der Decke.

Sodele, was lange währt, wird endlich gut; mir hat es gefallen. Bei dem tollen Wetter momentan kann man sich das zwar schwer vorstellen, aber es war eine schön-verträumte Angelegenheit.

So hat auch Mistwetter was Schönes...

Alles Liebe,

Anna
Von:  Schreiberliene
2010-06-30T19:41:53+00:00 30.06.2010 21:41
Und noch ein Hallo!

Erstens: Ich verstehe nicht ganz, was der Unterschied zwischen einem Lehrer ist, der einen einlädt und einem syrischen Ehemann, der auch Lehrer ist; die Verknüpfung macht für mich keinen Sinn. Später klärst du auf, dass das eigentlich merkwürdige die Tatsache ist, dass es romantisch motiviert wird; durch den Einstieg wird das aber nicht deutlich und du sorgst damit für Verwirrung. Ich persönlich habe ziemlich engen Kontakt zu einem verheirateten Lehrer gepflegt, und das war kein bisschen merkwürdig; du müsstest das Ganze also zu Beginn anders aufbauen.

"Sein Gegenvorschlag lautete, man könne sih zu einer Radtour treffen, "

Joa, hier fehlt ein c.

Ansonsten...

Verstehe ich, worauf du mit der Geschichte hinaus willst, und in Teilen ist es dir auch ganz gut gelungen. Ich finde nur, dass dein Abschluss den Clue, das Besondere vermissen lässt; es wirkt nicht vollständig und nicht hundertprozentig überzeugend.

Also, handwerklich nicht schlecht, fällt aber für mich im Vergleich zu den anderen Beiträgen stark ab.

Alles Liebe,

Anna
Von:  Schreiberliene
2010-06-30T19:32:52+00:00 30.06.2010 21:32
Hallo!

Fangen wir also wieder an:

Es durchdringt dieser Friede die ganze Geschichte - kommt mir irgendwie bekannt vor...

Nein, ich finde es wirklich toll, dass deine Kurzgeschichten alle so einen schönen Unterton haben; momentan ergibt sich bei mir immer nur Kritisches, negativ notiertes, und es tut gut, einfache, schöne Episoden vorgesetzt zu kriegen.

Hier gefällt mir auch das Zusammenspiel von Inhalt und Titel sehr gut; das ist gelungen.

Irgendwie muss ich an die Alm denken, wenn ich die Geschichte lese. So friedlich. Eine Tasse Tee würde auch nicht schaden...

Kleinigkeiten gibt es aber auch hier:

"Es war Januar, die Straßen waren glatt und ich war gottfroh, dass ich mit meiner Tour gerade noch fertig geworden war. "
Das klingt sehr war-ig, und gerade am Anfang stößt es ein wenig ab. Vielleicht lässt sich da was zusammenfassen oder umschreiben?

"aber es ging in die Richtung "ach du liebes Bisschen, bei dem Wetter hier draußen noch unterwegs!""
"Ach" sollte groß sein.

"und lud mich zu einer Tasse Kaffee oder Tee und übrig gebliebenen Plätzchen ein. was ich dankbar annahm"
Ich nehme an, du meintest ein Komma.


Gegen Ende lässt die Geschichte wie ich finde ein klitzekleinesbisschen nach. Die Beschreibungen fließen nicht mehr so schön, besonders ist mir das bei der Stelle mit dem Tier, das er nicht ausstehen kann, die Person aber abgöttisch liebt aufgefallen - das wirkt unpassend, sehr distanziert.

Das endgültige Ende dagegen gefällt mir gut; insgesamt hat es Spaß gemacht, dieses Kapitel zu lesen.

Alles Liebe,

Anna
Von:  Schreiberliene
2010-06-30T11:46:25+00:00 30.06.2010 13:46
Hallo,

Ich mag deine Themenauswahl; vielleicht nicht ungeheuer neuartig, aber man kann sich immer irgendwie wiederfinden. Gerade die Tatsache, dass du hier diese drei Charaktere gewählt hast, macht die Geschichte glaubhaft; du stellst neben dem "gesund dicksein" sowohl den Magerwahn als auch krankhaftes Übergewicht dar. Vom Aufbau her finde ich es auch gelungen, denn während man sich beim ersten fragt, wo den die kritische Reflektion bleibt, folgt mit dem zweiten die Kontrastierung, die das sichtbar macht.

Schön.

Hie rnoch ein paar Kleinigkeiten:

"Dass ich es nicht tun kann, weil meine Gelenke und mein reislauf da nicht mitmachen, daran denkt niemand."
Kreislauf

"Sie als Ärte sehen hinter jeder Ecke gleich den Teufel lauern."
Ärzte

"Außerdem ist meine Mutter so fett dass mich ihre Argumentation nicht wundert, wenn ich bei der "Figur" jemanden wie mich neben mir stehen hätte wäre ich auch frustriert."
Da fehlen meinem Gefühl nach ein paar Kommata...

"Es gäbe noch andere Leute, denen es mieser ginge als mir, und die würden auch nicht kammern."
Jammern?

Alles Liebe,

Anna
Von:  Schreiberliene
2010-06-30T11:35:29+00:00 30.06.2010 13:35
Und wieder Hallo,

sehr nette Idee, die hinter diesem Kapitel steckt, schade nur, dass es so schnell wieder zu Ende war...

Aber zuerst ein paar Kleinigkeiten:

"himmelweit schluchzend,"
Irgendwie fehlt mir dabei jede Assoziation; ich weiß schon, was du meinst, aber ich... empfinde dabei nichts.

"rückte sie fester an mich undstrich ihr durch die Haare wie bei einem kleinen Kind."
Ja, eine Kleinigkeit, ich weiß. Aber Leerzeichen haben auch ihre Rechte. ;D

Dann noch eine Verständnisfrage: Wie genau sitzen sie da? Das Ich spürt ihr Herz an seiner Wange, habe ich da was überlesen? Ich dachte, sie hält sie im Arm??

""Du bist aber ein brüchiges Modell", feixte sie und sprang unerhört schnell und mühelos auf die Beine."
Hier versteckt sich eigentlich der größte Kritikpunkt bei deiner Geschichte; ich persönlich finde den emotionalen Umschwung etwas abrupt, gerade noch todtraurig, jetzt sofort feixend? Das geht mir zu schnell, meine Existenzfragen wären nicht nach drei Sätzen verschwunden gewesen.

Trotzdem mag ich die Art, wie du es aufgeschrieben hast, und die Idee sagt mir auch sehr zu. Es erinnert mich doch sehr an das - wie heißt es so schön? - wahre Leben...

Und das Ende ist auch klasse.

Alles Liebe,

Anna
Von:  Schreiberliene
2010-06-30T11:25:30+00:00 30.06.2010 13:25
Hallo,

nein, es ist wirklich nicht aller Tage Abend, wenn ich das so betonen darf. Egal, ob du aus eigener Erfahrung schreibst, eins zu eins, nur ein sehr authentisches Lyrisches Ich erschaffen hast oder eine Mischung aus beidem hier zum Tragen kommt, in jedem Fall schwingt eine unterschwellige Wahrheit in den Worten.

Man kann sehr schön den Entwicklungsbogen bei dem Protagonisten sehen, und sich als Schreiber bis zu einem bestimmten Punkt mit ihm identifizieren; das Lesen hat, gerade auch durch den ruhigen Ton, etwas Beschwichtigendes. Nach der Lektüre lächele ich und habe das Gefühl, geerdet worden zu sein, eine sehr schöne Atmosphäre.

Ich bin gespannt, wie der Rest der Herausforderung laufen wird; mir persönlich waren die 100 einfach zu viel, auch, weil ich mit vielen Vorgaben so gar nichts verbunden habe. Es ist aber immer wieder schön, so etwas verfolgen zu können...

Alles Liebe,

Anna