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J-Style Lexikon [Diskussion]

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 +'''Fairy Lolita''' wird eher als Unterstil von Fairy Kei als von Lolita angesehen, da sich die Outfits stark an den Elementen von Fairy Kei orientieren, jedoch aus Lolita-Kleidung zusammengestellt werden.
 +Dafür wird meist die Lolita-Marke Angelic Pretty verwendet, da sie oft kürzere Versionen von Lolita-Röcken, Salopettes, Cutsews mit bunten Prints und sogar Sneakers verkauft.
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Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


A

 

Amalolita

Ein Lolita-Modestil.

Amaloli (zusammengesetzt aus 甘い, ‚amai’, ‚süß’ und Lolita), oder auch Sweet Lolita genannt, tragen meist Pastell- oder sehr helle Farben, mit Früchten bedruckte Stoffe, oder Ginghams. Außerdem sind Stofftiere oder kleine, niedliche Taschen bei ihnen häufige Accessoires. Amaloli-Kleidung wird unter anderem von Baby The Stars Shine Bright, Angelic Pretty und Innocent World verkauft.

Aristocrat

Ein Lolita-Modestil.

Neben dem klassischen Lolita-Stil existiert noch ein weiterer, meist als Aristocrat oder neuerdings auch als Gothic bezeichneter, der von beiden Geschlechtern getragen wird. Dieser ist wie alle Lolita-Spielarten separat zur Gothic-Szene Japans zu sehen, doch ist der Übergang hier mehr oder weniger fliessend (siehe auch Gothic Lolita).

Zwar ist die Begeisterung für viktorianische Kleidung immer noch stark zu spüren, allerdings ohne das Puppenhafte der Lolitas. Die Schnitte sind erwachsener, ab dem Hals soll hier strenggenommen der gesamte Körper bedeckt sein (daher werden auch manchmal Handschuhe getragen). Lange Röcke und Hosen gehören allerdings mindestens zum Erscheinungsbild, ebenso wie hochgeschlossene Oberteile. Zylinder und lange Mäntel sind ebenso sehr beliebt. Eleganz tritt hier an die Stelle der Niedlichkeit, sowohl in Bezug auf die Kleidung als auch auf das Verhalten, und es wird stärkeres Makeup getragen.

Manas eigene Interpretation dieses Stils nennt er Elegant Gothic Aristocrat. Neben seiner Marke Moi-même-Moitié vertreibt unter anderem auch Atelier BOZ Aristocrat-Kleidung.


B

 


C

 



Cosplay Lolita

Ein Lolita-Modestil.

Auch als Cosloli bekannt. Dieser ganz besondere Stil ist äußerst selten auf der Straße anzutreffen, sondern wird eher auf Conventions und Fantreffen getragen. Coslolis tragen sehr außergewöhnliche Kostüme, die eher schon Richtung Cosplay gehen, aber trotzdem noch etwas vom Lolita-Stil haben. Meist unterscheidet sich diese Art des Lolita-Stils auch durch die verwendeten Materialien. Stoffe und Spitzenborten der Cosloli gelten oftmals als qualitativ "minderwertig".



Country Lolita

Ein Lolita-Modestil.

Ideale der Country Lolita sind Alice im Wunderland und die 'Südstaatenromantik' aus alten amerikanischen Filmen. Auch hier sind Pastellfarben, Karos, Blumen- und Fruchtmotive sehr beliebt, werden allerdings durch helle Brauntöne und abgedämpfte Farben ergänzt. Accessoires sind hier meist weniger elegant und ebenfalls ‚ländlich’ inspiriert – Strohhüte, Basttaschen, Seidenblumen. Schürzen sind ebenfalls ein beliebtes Stilelement. Beispiele für Country Lolita-Kleidung liefern Victorian Maiden und Mary Magdalene.

Cross-Dressing

Cross-Dressing ist, unabhängig vom jeweiligen Beweggrund, das Tragen der spezifischen Bekleidung eines anderen Geschlechts.

Das Wort wurde in den frühen 1970er Jahren in den USA von einer Gruppe von heterosexuellen Cross-Dressern geprägt, um die (damals?) bestehenden Assoziationen von Transvestitismus zu Schwulen und transvestitischem Fetischismus zu vermeiden. Während der Begriff schnell aufgegriffen wurde, um jedwedes Tragen andersgeschlechtlicher Bekleidung zu bezeichnen, trifft man es auch noch in der ursprünglichen Bedeutung an, siehe dazu Cross-Dresser.

Cross-Dressing, das Ausdruck der Geschlechtsidentität einer Person ist, wird zu Transgender gerechnet, anderes Cross-Dressing nicht.

Siehe Wikipedia.

D

 

Decora

Ein Modestil.

Decora (デコラ, von ‚decorated’) kam fast zeitgleich mit dem wamono auf.

Die damalige Streetfashion-Szene suchte sich Idole innerhalb der eigenen Gruppe, die sich durch besondere Kreativität heraushoben, und kopierte ihren Stil. Das führte dazu, dass diese Idole sich wiederum anders und immer extremer kleiden mussten um noch aufzufallen. So entwickelte sich mit der Zeit Decora, ein Stil, der vor allem durch viele bunte und aufwändige Accessoires geprägt ist. Auch Kinderspielzeug und –schmuck wurden bald Grundelemente, da für Kinder konzipierte Comic-Charaktere auch bei vielen japanischen (insbesondere weiblichen) Jugendlichen sehr populär sind.

Für die Kleidung gibt es eigentlich keinerlei 'Regeln', aber viele Decora-chan tragen den Layer-Look, also mehrere Schichten von Shirts etc. übereinander. Beliebt sind auch Röckchen in Kombination mit vielen verschiedenfarbigen Strümpfen und Stulpen an den Beinen.

Aus dieser 'Kombinationsfreiheit' leitet sich auch ab, dass es hier, im Gegensatz zum Lolita-Stil, nicht so leicht möglich ist, komplette Ausstattungen mit Kleidung, Accessoires und Schuchen zu kaufen. Folglich gibt es auch keine Kleidungshersteller, die ausdrücklich als 'Decora-Labels' zu bezeichnen sind.

Allerdings kaufen die Decora-chan verstärkt bei einigen bekannten Streetfashion-Marken und Shops - unter ihnen sind oder waren Candy Stripper, 6% DokiDoki, Super Lovers, Wild & Lethal Trash, Binary, Koji Kuga, 20471120, Hysteric Glamour, Milk und Mezzo Piano.


E

 

F

 

Fairy Lolita

Fairy Lolita wird eher als Unterstil von Fairy Kei als von Lolita angesehen, da sich die Outfits stark an den Elementen von Fairy Kei orientieren, jedoch aus Lolita-Kleidung zusammengestellt werden. Dafür wird meist die Lolita-Marke Angelic Pretty verwendet, da sie oft kürzere Versionen von Lolita-Röcken, Salopettes, Cutsews mit bunten Prints und sogar Sneakers verkauft.

FRUiTS

Japanisches Streetfashion-Magazin. Beinhaltet Fotos von japanischen Jugendlichen, geschossen in Toyko (Harajuku & Shibuya); Viertel, die dafür bekannt sind, 'in' zu sein. Hier trifft man Teenager, so bunt und schräg wie es nur geht, in Markenklamotten, Second Hand oder Selbstgenähtem gehüllt. FRUiTS präsentiert so jeden Monat aktuelle Streetfashion von japanischen Teens.

Mittlerweile gibt es auch viele andere Magazine, die die Idee der 'Street Snaps', der auf der Straße aufgenommenen Modefotos, übernommen haben. Zwei Beispiele sind Kera und Zipper.

Wer sich für aktuelle Streetfashion in Tokyo interessiert, aber keinen japanischen Buchladen in der Nähe hat, kann auch einen Blick auf die Website der Style-Arena werfen.

G

 

gyaru (Gal) / Ganguro

Ein Modestil.

Japanischer Modetrend aus Shibuya, dessen Bezeichnung die Katakana-Umsetzung (ギャル, gyaru) des amerikanischen 'gal', 'Mädchen', herleitet.

Anfang der 90er Jahre machten die Medien kogyaru (コギャル, wahrscheinlich von 高校生, kōkōsei, Highschool-SchülerIn) zum Modewort. Es bezeichnete die jungen Mädchen, die sich ihre Haare dem damaligen Trend entsprechend zum chapatsu (茶髪, hellbraun) bleichten, und die vorgeschriebene Schuluniform durch loose socks, lange, geschoppt getragene Socken, ergänzten. Der Stil boomte Ende der 90er Jahre, populär gemacht durch Sängerinnen wie Amuro Namie und Hamasaki Ayumi. Seine so offensichtliche Abkehr vom traditionellen japanischen Schönheitsideal und Hinwendung zu westlichen, meist amerikanischen Vorbildern, sorgte damals immer wieder für Diskussionen.

Seitdem etablierte sich die Moderichtung unter der allgemeineren Bezeichnung gyaru (ギャル). Aktuell populäre Magazine sind unter anderem die egg, Popteen, Ranzuki, Jelly oder Happie Nuts. Das originäre Shoppingparadies der gyaru ist das Kaufhaus 109 in Shibuya, das mittlerweile auch an zahlreichen anderen Standorten seine Filialen hat.

Gyaru entwickelte, ähnlich wie die Lolita-Mode, zahlreiche Unterkategorien. Da diese sich aber, unter anderem gesteuert von allgemeinen Trends und Magazinen, dauerhaft wandeln, sind die im Folgenden erwähnten nur als Beispiele zu betrachten.

Eine extreme Ausprägung des Stils, die zu Beginn der 00er auftrat, waren die (ya)manba. Sie trieben die damaligen Merkmale des gyaru-Stils auf die Spitze, trugen sehr dunkles Make-up und viel weißen Lidschatten um die Augen herum, weshalb sie von Spöttern gerne mit Pandas verglichen werden. Glitzersticker im Gesicht waren ebenso sehr beliebt. Die yamanba trugen ihre Haare meist sehr stark gebleicht, sodass sie fast weiß wirken, oder sie fügten farbige Strähnen ein. Accessoires waren hier oft 'character goods' von Winnie the Pooh oder anderen Disney-Figuren.

Derzeit haben die himegyaru (姫ギャル, von 姫 'hime', Prinzessin) einen weiteren Boom ausgelöst. Hoch auftoupierte Haare und vor allem Locken sind ein Muss, die dominierenden Farben sind rosa, weiß, hellblau, aber auch rot, schwarz und Blumenmuster werden verwendet. Beliebt sind Schleifen im Haar und an der Kleidung, Krönchen, Perlenketten und Spitze. Ein Beispiel für eine himegyaru-Marke ist Jesus Diamante.


Das männliche Gegenstück zu den gyaru sind die gyaru-o (ギャル男, wobei das 'o' gelesene Kanji für 'Mann' steht). Sie haben eigens auf sie zugeschnittene Modelabel, Magazine wie die men's egg oder Men's Knuckle, und ihre eigenen Kaufhäuser, wie das 109-2 in Shibuya.

Geisha

Eine Geisha (jap. 芸者, wörtlich: Künstler) ist eine japanische Unterhaltungskünstlerin, die traditionelle japanische Künste darbietet. Der Begriff setzt sich zusammen aus den Kanji 芸 (gei, Kunst) und 者 (sha, Person).

Der Geisha-Beruf hat seine Ursprünge in den taikomochi oder hōkan (am ehesten vergleichbar mit Alleinunterhaltern bei Hofe) und wurde ursprünglich nur von Männern ausgeübt. Die ersten Geisha-Frauen wurden noch onna geisha (女芸者, weiblicher Geisha) genannt. Die Blütezeit der Geishas war im 18. und 19. Jahrhundert - in dieser Zeit waren ihre Dienste als Unterhalterinnen gefragt und erschwinglich; auch waren sie Trendsetter im Bereich der Mode. Nach der Meiji-Restauration änderte sich ihre Rolle zu Bewahrerinnen der traditionellen Künste. Heutzutage geht die Zahl der Geishas stetig zurück, und ihre Dienste sind teuer und exklusiv.

In Kyōto, dem Zentrum der japanischen Geisha-Kultur, gibt es mehrere so genannte hanamachi (Reich der Blumen und Weiden). In diesen Vergnügungsvierteln leben Geishas nach alter Tradition in okiyas (weiblichen Großfamilien) zusammen. Die größte und bekannteste hanamachi ist Gion.

Siehe Wikipedia.


Gothic Lolita

Ein Lolita-Modestil.

Gothic Lolita ist mit die beliebteste Spielart der Lolita-Mode.

Die Hauptfarbe der ゴスロリ (gosuloli, wie sie oft im Japanischen genannt werden) besteht aus Schwarz, oftmals kombiniert mit weißen Akzenten. Alles soll ein wenig ‚erwachsener’ wirken, auch die Accessoires. Schmuck mit Kreuzen ist beliebt, ebenso wie Sonnenschirme und Handtaschen in z.B. Fledermaus-Form. Bei Gothic Lolitas wird häufiger das Augen-Make-up dunkler betont.

Gothic Lolita-Marken sind unter anderem Moi-même-Moitié, Atelier Pierrot, h.Naoto Blood und FRILL, allerdings kann man sagen, dass mittlerweile fast alle gängigen Labels der Szene Kleidung in ihrem Sortiment haben, die von Gothic Lolitas getragen wird.

Obwohl es sich bei der Gothic Lolita-Szene und der japanischen Gothic-Szene um zwei verschiedene Subkulturen handelt, so gibt es doch Überschneidungen, auch wenn Vertreter beider Szenen das mitunter gerne bestreiten. Gothic-Events wie Tokyo Dark Castle werden auch von Gothic Lolitas und Aristocrats besucht, das Szenemagazin Gothic & Lolita Bible berichtet über sie und bei Gothic Lolita-Events wie Alamode legen z.T die gleichen DJs auf wie bei Gothic-Events.

H

 


Harajuku

Harajuku (jap. 原宿) ist der gängige Name für das Stadtviertel rund um den Bahnhof Harajuku in Tokio, Japan.

Harajuku ist vor allem bei jungen Japanerinnen und Japanern beliebt und gilt mit seinen vielen Läden und Boutiquen als eines der wichtigsten Modezentren Japans. Die kleine Einkaufsstraße Takeshita-dori sowie der Harajuku-Abschnitt der Meiji-dori bilden die wichtigsten Einkaufsmeilen.

Besonders an den Wochenenden versammeln sich am Platz südlich des Bahnhofes Jugendliche, die sich aufwändig und phantasievoll verkleiden. Oft finden sich dort soviele Fotografen wie Fotografierte ein.

Auf Karten findet man den Namen Harajuku nicht, offiziell gehört die Gegend zum Stadtteil Jingumae (神宮前) des Bezirks Shibuya.

Vor allem durch internationale Künstler wird dieser Stadtteil heute in der westlichen Welt populär. So wird er zum Beispiel von Gwen Stefani und Belle and Sebastian besungen.

Siehe Wikipedia.


I

 


J

 

K

 


Kimono

Kimono (jap. 着物, dt. Anziehsache) ist ein traditionelles japanisches kaftanartiges Kleidungsstück, welches durch einen breiten Gürtel (Obi) zusammengehalten wird.

Ursprünglich bezog sich das Wort Kimono auf alle Art von Kleidungsstücken.

Der heutige Kimono nahm in der Heian-Zeit (794-1192) Gestalt an. Seitdem blieb die grundlegende Form des Kimonos sowohl für Männer als auch Frauen weitgehend unverändert. Eine T-förmige, geradlinige Robe, die bis zu den Knöcheln reicht, ein Kragen sowie weite Ärmel. Wenn man die Arme waagerecht von sich streckt, fallen die Ärmel vom Handgelenk bis etwa zur Hüfte (bei einigen Stilen können die Ärmel sogar fast den Boden berühren). Die Robe ist um den Körper gewickelt, immer mit der linken Seite über die rechte. Zusammengehalten wird der Kimono von einem schärpenartigen Gürtel, dem obi. Er wird am Rücken geknotet.

Die Kimono für Frauen sind im Wesentlichen einer Größe. Sie werden geklemmt und gefaltet, um dem individuellen Körperbau gerecht zu werden. Heutzutage sind jedoch sowohl Kimono für Männer als auch für Frauen vermehrt in verschiedenen Größen verfügbar. Sehr groß oder schwer gebaute Menschen (beispielsweise Sumoringer) benötigen einen speziell zugeschnittenen Kimono.

Siehe Wikipedia.

Kodona

Ein Lolita-Modestil.

Kodona (子供, ‚kodomo’, ‚Kind’ und大人 ‚otona’, ‚Erwachsener’) ist das männliche Pendant zu Lolita. Vorbild war hier die Vorstellung von einem Schuljungen in der viktorianischen Zeit, in der Kinder gerne als ‚kleine Erwachsene’ gekleidet und ausstaffiert wurden. Niedlichkeit ist auch hier sehr wichtig. Die Grundelemente sind knielange Hosen, Kniestrümpfe, Hemden, ‚peacoats’ (kurze zweireihige Seemannsmäntel), Stiefel und Fliegen oder kurze Krawatten. Allerdings kleiden sich nicht nur Jungen so, Kodona ist auch bei Mädchen beliebt.

L

 

Lolita

Ein Modestil.

Lolita wurde inspiriert von viktorianischer Kindermode. Elemente wie hochgeschlossene Kleidung, weite knielange Rockteile, Riemchenschuhe mit Söckchen, Bonnets und Hüte sowie üppige Verzierungen aus Rüschen und Spitze wurden aus ihr übernommen. In Japan entstand aus diesen Elementen jedoch keine Kinderkleidung, sondern eine Mode, die von junge Frauen getragen wird und nach einem makellosen puppenhaften Äußeren strebt. Aus diesem Grund legen Lolitas viel Wert auf hochqualitative Kleidung, ein von Kopf bis Fuß aufeinander abgestimmtes Outfit und Liebe zum Detail.

Ein typisches Lolita-Outfit besteht aus

  • Riemchenschuhen, vorne rund und häufig mit Plateau für ein puppenhafteres Aussehen
  • Kniestrümpfen, Overknees oder Strumpfhosen
  • einem glockenförmig ausgestellten Rock, wobei das Volumen durch einen Petticoat erzeugt wird
  • Bloomers, die als Sichtschutz unter dem Petticoat getragen werden
  • eine hochgeschlossene Bluse oder Cutsew mit Puffärmeln
  • Kopfschmuck wie Headbows, Bonnets oder Headpieces
  • Schmuck, Handtasche und Sonnenschirm

Auch dürfen Make-up und eine gemachte Frisur zur Abrundung eines Outfits nicht fehlen.

M

 

Moi-même-Moitié

Moi-même-Moitié ist ein japanisches Gothic Lolita Modelabel, gegründet 1999 von Mana, dem ehemaligen Bandleader und Gitarristen von Malice Mizer und jetzt Moi dix Mois. Stilistische teilt sich Moi-même-Moitié in Elegant Gothic Lolita und Elegant Gothic Aristocrat, Manas Interpretationen des Gothic Lolita- und Aristocrat-Stils, ein. Die neusten Kollektionen werden in der Gothic & Lolita Bible von Mana selbst vorgeführt. Moi-même-Moitié hat Läden in Tokyo und Nagoya in Japan und vertreibt seit September 2004 seine Kleidung auch im Ausland über das Internet.

Siehe Wikipedia.

N

 


0

 

Oshare Kei

Als Oshare-Kei bezeichnet man einen Musikstil, der eine Unterart des Visual Kei (zu Deutsch: Visueller Stil) darstellt. Oshare-Kei ist eine Mischung aus J-Pop und J-Rock und entstand etwa um 2001 in Japan. Oshare bedeutet "mit moderner Art".

Meist fallen Bands aus diesen Genre durch ihr buntes und fröhliches Auftreten auf (z.B. An Cafe, baroque). Die Musik dieser Bands ist auch fröhlich. Die Lyriken befassen sich häufig mit dem Thema Liebe oder auch Verhältnisse. Das Aussehen der Oshare-Kei Bands gleicht im Ungefähren dem Aussehen der Visual Kei Bands. Sie betonen sehr ihre weibliche Seite und ziehen sich vorzugsweise Mädchenkleidung an. Mitglieger einer Oshare-Kei Band werden meist als homosexuell bezeichnet, durch eben diesen extrem betonten Mädchenstil. In manchen Fällen mag das stimmen, doch kann man hier keinen Automatismus ansetzen. Meist versuchen diese Bands sich nur vom dunklen Stil der Visual Kei Bands abzuheben, wobei seit dem Auftreten des Oshare-Kei mehrere Bands des Visual Kei begonnen haben hellere Farben zu tragen.

Die Art der Kleidung ist im Allgemeinen glänzend und bunt und enthält Elemente der japanischen "Street Fashion". Viele Bands haben angefangen, mehr glänzende Farben und einen froheren Inhalt in ihr Repertoire aufzunehmen, darunter fallen auch Bands wie Ayabie und Charlotte.

Siehe Wikipeida.

OTT-Lolita

Ein Lolita-Modestil.

OTT-Lolita ist eine Ausprägung von Sweet Lolita. OTT steht für 'over the top' – über das Maß hinaus. Jedoch ist das Ziel von OTT-Lolita nicht, sich mit so vielen Accessoires wie möglich zu behängen, sondern ein detailreiches und ausgeschmücktes Outfit zu erstellen. Passend dazu trägt man oft Kleidung mit großflächigen Prints, besonders bauschige Petticoats und voluminöse Haare. Dabei ist auch wichtig, dass alle Outfit-Elemente farblich und thematisch perfekt aufeinander abgestimmt sind. Aus diesem Grund tragen einige OTT-Lolitas sogar farblich passende Perücken. Als weitere Sweet-Ausprägungen existieren noch Deco Lolita (was sich stark an Decora Fashion orientiert) und Fairy Lolita (was sich stark an Fairy Kei Fashion orientiert).


P

 


S

 


Shibuya

Shibuya (jap. 渋谷区; -ku) ist ein Bezirk der japanischen Hauptstadt Tokio.

Das kommerzielle Zentrum von Shibuya mit zahlreichen Kaufhäusern, Modeläden und Büros liegt um den Bahnhof Shibuya herum. Vor dem Bahnhof befindet sich die Statue des legendären "treuen Hunds" Hachikō, die als Treffpunkt für Verabredungen dient.

Die Einkaufsstraße Center-gai (センター街) ist neben der in Harajuku gelegenen Takeshita-dori ein beliebtes Ziel von Schülern - und vor allem Schülerinnen - aus Tokio und der weiteren Region. Der Hügel Dogenzaka ist ein Zentrum des Tokioter Nachtlebens: Hier konzentrieren sich viele Diskotheken für Jugendliche und viele Love Hotels.

Die Straßenkreuzung westlich des Bahnhofs ist berühmt-berüchtigt für ihre Fußgängerströme und wird gerne von ausländischen Medien als Symbolbild für das belebte Metropol Tokio verwendet.

Siehe Wikipedia.


T

 


V

 

Visual Kei

Visual Kei ist eine der wichtigsten und bekanntesten Sparten des J-Rock. In diesem Genre gibt es vorherrschend Bands mit männlichen Musikern, wie X Japan, Dir en Grey oder Malice Mizer.

Der Name Visual Kei setzt sich aus dem englischen Wort „Visual“ und dem japanischen Wort „Kei“, was so viel wie Gruppe bedeutet. Wichtig an dieser Stilrichtung ist also nicht nur die Musik, sondern auch ihre visuelle Umsetzung. Ähnlich unserer Gothicmusik herrschte im Visual Kei eine eher düstere Atmosphäre vor, Ausnahmen sind jedoch nicht selten (Bsp.: Psycho le Cému). Man kann auch hier immer wieder aufkommende Trends mitverfolgen: so findet man momentan viele Indies Bands vor, die sich dem Decora Stil entsprechen kleiden. Bunt und mit vielen Accessoires.

Auch im Visual Kei zeigt sich wieder die Heterogenität, die sich in der gesamten, modernen japanischen Musik widerspiegelt. Denn es gibt keinen festen Visual Kei-Look. Beim Aussehen sind den Künstlern keine Grenzen gesetzt, erlaubt ist, was gefällt und noch viel, viel mehr. Manche gleichen Mangafiguren, wirken durch die Kombination von männlicher und weiblicher Mode androgyn. Crossdressing ist nahezu Pflicht im Visual Kei. Die verschiedensten modischen Elemente, wie Punk und Gothic, aber auch Schuluniformen und Fantasiekostüme, werden mit einander kombiniert, stilisiert und so übertrieben, dass daraus vollkommen eigenständige, neue Stile entstehen (z. Bsp. die Lolita-Mode).

Jede Band wechselt Modestil und Outfit, wie es ihr gefällt und wie es zu ihrer momentanen Musik am besten passt. Visual Kei ist also keinesfalls ein statisches Genre, sondern verändert sich mit jedem neuen Auftritt seiner Künstler. Trotzdem sollten Kostüm und Musik immer zueinander passen.

Die Visual Kei-Musiker hüllen sich zudem gern in Geheimnisse, um ihr undurchschaubares, äußerst wandelbares Images aufrecht zu erhalten. Daher können Interviews meistens nicht besonders ernst genommen werden. Gesicherte Infos über ihre Idole dringen so kaum zu den Fans vor, da in Interviews sehr oft gelogen wird. Manche Künstler, wie beispielsweise Gackt Camui, machen sogar aus ihrem Namen und ihrem Alter ein großes Geheimnis.

Siehe J-Pop, J-Rock oder Wikipedia.

W

 

Wamono

Ein Modestil.

Wamono (和物, japanische Dinge) war der erste Stil, in dem sich die eigenen Ideen in der japanischen Streetfashion zeigten. Beeinflusst und beeindruckt von dem Bild, welches der Westen sich von Japan zeichnete, begannen die modeinteressierten Japaner, traditionelle Gewänder für sich wiederzuentdecken. Sie kombinierten z.B. Kimono-Elemente wie den Obi (den ‚Gürtel’ des Kimono) mit Alltagskleidung und hoben sie so in eine für die Mode ganz neue Bedeutungsebene. Außerdem arbeiteten sie die Gewänder zu neuen Materialmix-Modellen mit westlichen Anteilen um oder verwendeten traditionell bestickte oder bedruckte Stoffe für Applikationen. Auch Schuhe oder Schmuck wurden darauf abgestimmt. Dieser Stil lebt bis heute weiter und es gibt sogar Designer, die erfolgreich wamono-Kleidung verkaufen.

Zwei Beispiele hierfür sind gouK und Takuya Angel .

Auch Bands wie ドレミ團 (doremidan) verwenden wamono-Elemente in ihren Bühnenoutfits und Performances und zeigen so noch einmal die Bedeutung, die dieser Stil trotz der derzeit viel bekannteren Richtungen wie Lolita weiterhin hat.




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