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Digimon tri: Five minutes in and already it gets good. Digimon, Fuck you, Spoiler, Toei Animation, XD

Autor:  Maniak

Okay, nur damit ich diese 5 minütige Preview des neuen Digimon tri Films, der die Original Digiritter zurückbringen wird,  richtig verstehe:

Davis, Cody, Yolei und Ken wurden off screen allesamt von Alphamon niedergestreckt und sind jetzt möglicherweise tot?

....

 

YES!

 

OH GOTT, YES!

 

 

Steven Universe and Social Justice Warriors: Why we can't have "nice" things fuck you, SJW, Steven Universe, Suizid & Depressionen, tumblr

Autor:  Maniak
Im Laufe der letzten Jahre habe ich zumeist Unterhaltung in diversen westlichen Animationsshows gefunden. Unter anderem weil ich denke, dass die Art wie viele dieser Shows heutzutage geschrieben sind, ein größerer Unterhaltungswert gefunden werden kann als in manchen östlichen Shows und in Animationsshows der frühen Achtziger. Alleine die Reboots von TMNT, Transformers und (man glaubt es kaum) Scooby Doo (Mystery Incorporated) haben aufgezeigt, wie man eine teils bekloppte Idee wie Pizza essende Schildkröten mit einer guten Geschichte (die diverse Anspielungen auf gute Horrorfilme der 80er hat) aufpeppen kann für eine neue Generation von Kids.

Eine Show im Meer der neuen westlichen Shows ist Steven Universe. Meine Meinung um diese Show, die von vielen Leuten als "progressiv" gefiert wird ist eher.... zwiegespalten, um es mal nett auszudrücken. Das Pacing in vielen der nur 10 Minuten langen Episoden funktioniert meiner Ansicht nach nicht zu deren Vorteil,Animation ist ab und an wischi waschi und die Hauptcharaktere haben teils schon dinge getan, die mich dazu anregten ihnen ins Gesicht schlagen zu wollen. Allerdings gebe ich auch zu, der nervenste Aspekt für mich war wenn überhaupt Teile des Fandoms, die in Steven Universe nicht nur eine Show sehen wollten und diese für ihren Unterhaltungswert alleine beurteilten, sondern sie als Propagandamittel für "progressives" Gedankengut ansehen. Denn wie wir alle wissen, heutzutage muss ein Cartoon progressiv und "pro-"soziopolitisch sein, damit er "gut" ist. Oder eher, damit irgendwelche 30 jährigen die sich schämen dafür Kidnerserien zu sehen eine Entschuldigung dafür haben, diese Show anzusehen, weil ihr selbstwertgefühl so gering ist, sie können nicht zugeben die Show nur aus Unterhaltungsgründen zu sehen.

Nun versteht mich auch nicht falsch: Wenn eine Show versucht "progressiv" zu sein, indem sie z.B. eine Figur einführen die wie wir feststellen Homosexuell ist oder so, das ist für mich kein Problem. Heck, Sailor Uranus und Neptun waren zwei meiner LieblingsSenshis damals in den 90ern. Es ist auch ncihts falsches dabei Kindern über das Animationsmedium etwas beizubringen über gleichberechtigung etc. Aber man muss auch versuchen gleichzeitig folgendes zu tun: Eine Geshcichte erzählen. Wenn man einfach nur "progressiv" ist um der politischen Botschaft willen, kreiert man keine Geschichte, mit Figuren die eigene PErsönlichkeit haben. Man kreiert ein Stück Propaganda, in welchem die Figuren nichts anderes sind als Stereotypen in ihrer eigenen Form.

Leider scheinen dass so einige tumblr fans und selbsterklärte SJW in dem Fandom von Steven Universe nicht realisiert zu haben. Und als sie dachten, dass es da eine Fanzeicnerin namens Zamii gibt, die offenbar NICHT ihren individuellen Geschmäckern und politischen Ansichten entsprach, wisst ihr was sie machten? Sie haben sie im Internet belästigt. Hateblogs usw. Und woll tihr das Resultat des ganzen wissen?

Sie hat am Wochenende versucht sich selbst umzubringen.

http://www.dailydot.com/geek/steven-universe-fanartist-bullied-controversy/

Und die SJW und Steven Universe Fans die sie belästigt haben, haben hinterher sogar noch versucht zu rechtfertigen dass es okay war und dass sie es scheiße finden, dass sie nicht starb.

.... WHAT THE FLYING FUCK!
Ich verstehe dass nicht jede Person die ein Fan der Show ist, von dieser Sache wusste oder sie unterstützen würde. Ich weiß auch dass einige der Fans die etwas progressives in der Show sehen nicht gleich der tumblr Mobmentalität beitreten. Aber nichtsdestotrotz habe ich nur eine Frage:

SJWs (die sich daruaf angesprochen fühlen) geht es euch noch gut?
Ich habe auch Witze auf Kosten schlechter Fanficautoren gemacht, deren Arbeiten mich ankotzten. Aber ich habe keine 40 Hateblocks gestartet für diese Leute, Adressen gedoxxt und wenn ich mich über sie ausliess, dann veruche ich meine Meinungen über diese Personen als Autoren und als Individuen noch weiträumig zu trennen. Diese Leute haben die Künstlerin als "fatshaming bitch" bezeichnet, nur weil sie mal eine voluminöse Figur nicht so zeichnete wie es irgendeiner 2 Tonnen tumblrina die nicht zugeben will, dasss ie vielleicht mal nen Salat anstatt eines BigMac essen soll, es nicht passte. Sie haben sie mental fertig gemacht, weil sie angeblich rassistisch ist (nur weil sie eine Nase von einem Charakter etwas kleiner zeichnete als in der Show) und haben sich dabei nur so in rassistischen Widersprüchen verstrickt.

Ich bin mal ganz offen: ich habe ne Menge Scheiß in den letzten 5 Jahren in Fandoms gesehen. Insbesondere dem sogenannten MLP Fandom. Aber DAS ist ein Meisterwerk. Eine Fraktion durchgeknallter Fans die sich selber angeblich für geselschaftliche Gerechtigkeit einsetzen, hat eine junge Frau beinahe in den Selbstmord getrieben und behauptet, es war alles für das Wohl des Fandoms/der Welt. Ich bin über Bronies gestiossen die Sex mit Plüschtieren haben und alles was ich denken kann wenn ich über diese Nachricht stosse ist "geht es diesen Crystal Gem Fuckern noch gut"?

Ich weiß dass jedes Fandom seine schwarzen Schafe hat. Aber wenn ich je ein Fandomfraktion gesehen habe die dringend mal eine Intervention nötig hat, dann ist es jene angeblich heldenhafte SJW Fraktion von Steven Universe, die offenbar denkt dass es keine schlechten Taktiken, nur schlechte Ziele gibt.

Tschernobyl Horror Movie. Weil 25 Jahre alte Tragödien die immer noch jemanden betreffen so gutes Exploitation Material sind disgusting, Fuck you, horror, MSTing

Autor:  Maniak
Jeder der schon einmal nachgegoogelt hat aus Neugier, wieviele Filme mit dem Titel "Titanic" da draußen existieren, wird in der Regel nicht nur auf Camerons Film von 1996/97 stossen, sondern noch eine ganze Menge anderer Filme. Warum? Weil das Thema der Titanic als ein tragisches Ereignis das Interesse der Leute im allgemeinen erweckt. Und wenn etwas interessant ist und irgendein Filmemacher realisiert dies, führt es in der Regel zur Entstehung eines Films über eben dieses Thema.

Dies ist nichts schlechtes. Wir Menschen als Spezies zeigen uns durch eine gewisse Neugier aus und die verschiedensten Dinge, darunter eben auch tragische Geschehnisse wie ein Desaster a la der Untergang der Titanic, ein Verbrechen wie die Anschläge vom elften September und historisch wichtige Ereignisse wie der zweite Weltkrieg können unser Interesse wecken, selbst wenn wir nicht zugegen waren. Warum? Weil wir uns eben auch durch eine gewisse Empathie als Spezies auszeichnen. Wenn wir von Ereignissen wie den Holocaust hören und realisieren, dass dies wirklich geschah und nicht nur irgendein fiktives Ereignis war, sind wir schockiert. Unser "normales und friedliches" Bild von der Realität des Alltags wurde von etwas erschüttert, das surreal wirkt.

Wenn so etwas geschieht, wollen wir irgendwo wissen, was geschah. Teilweise aus Faszination, teils aus Mitgefühl und teils aus anderen Gründen.
Und eine Form von Medium die wir neben Büchern und Berichten nutzen können um über solche Dinge zu lernen, ist der Film. Natürlich sind die meisten Filme in der Regel nicht seriös genug um als Lernmaterial verwendet zu werden, da sie nicht einfach nur "Berichten", sondern um die Ereignisse ein Handlungskonstrukt erzeugen, welches dazu dient das Ereignis erst in einen Film für die breite Masse zu verwandeln. Beispiel eben Titanic, wo alle Filme um das Ereignis eine Geschichte über eine oder mehrere fiktive Figuren konstruieren um eben einen narrativen Faden für den Film zu haben. Was sie jedoch in der Regel auch haben (außer ein bestimmter italienischer Zeichentrickfilm für den man jemanden erschießen sollte) , ist ein gewisses Mass an Taktgefühl. Filme dieser Art (zumindest die gut gemachten) versuchen nämlich immer noch die Wirkung des Ereignisses nicht runterzuschaukeln. Mir ist zumindest kein seriöser Film über den Holocaust bekannt, der das Schicksal einer einzigen Figur behandelt von der Geschichte her, dafür aber die Ernsthaftigkeit des Holocausts versucht zu verharmlosen.

Verdammt noch eins, "Das Leben ist schön", mit einem der nervigsten italienischen Komiker der letzten 30 Jahre in der Hauptrolle, hat die Tragödie des organisierte Massenmordes an den Juden nicht in den Dreck gezogen, obwohl der Hauptcharakter ein KZ Häftling war, der versucht sich und seinen naiven Sohn teils durch Galgenhumor und Lügenkonstrukte von der Tragweite der Ereignisse abzulenken.

Andererseits wiederum haben dutzende Leute inzwischen "Witzfilme" über Nazis aus dem All oder Amerikanische Kriegsgeneräle die ihre Soldaten in sinnlose Kriege führen gemacht. Kotzen mich nun solche Filme an? Offen gesagt, nein. Denn die meisten dieser Filme versuchen nicht Witze über das Leid, sondern eher die Absurdität der Leute, die für das Leid verantwortlich sind zu machen. Ich kann in diesem Zusammenhang nur Mel Brooks erwähnen, der als jüdischer Entertainer sagte er würde niemals Witze über den Holocaust machen, weil er damit die Opfer dessen entwürdigen würde, dennoch jedoch dutzende Witze über die Nazis und ihre Ansichten machte,  um sie als die Witzfiguren zu entlarven die sie waren.


Oder um es kurz zu machen: Ein "guter" Film der sich um eine thematik dreht die einen starken tragischen Aspekt hat, sollte wenn sie "nur" unterhalten soll nicht auf irgendwas eingehen was die Leidtragenden denunziert.

Leider Gottes hat niemand den Leuten dieses Filmes das irgendwann mal gesagt:




Will man mich verarschen? Ein Teenie Horror Survival Film über Tschernobyl? Oh ich bin mir bewusst, dass es Touristentracks zu Tschernobyl und Umgebung auch in echt gibt, weil Leute eben den Ort aufsuchen wollen. Der Unterschied ist, dass die meisten dieser LEute sich über die Tragweite von Tschernobyl bewusst sind. Aber das? Ein Haufen widerwärtiger Horror Filmklischees reist dahin und wird dann von Mutationen gejagt?
Ich bin niemand politisch korrektes der durchdreht wenn jemand Witze über das eine und andere Thema macht, das nicht okay sind. Ich kann auch mit starken Galgenhumor/Zynismus einige bitterböse Sachen akzeptieren. Ich verstehe, das "Humor" auch als Werkzeug benutzt werden kann um tragisches zu verarbeiten. Aber das hier, das ist einfach widerlich. Das ist Effekthascherei und Ausbeutung einfach nur für einen billigen Edgy Horrorfilmeffekt zu einem Film, der sich wohl auch noch so abspielen wird wie alles andere. Und verdammt nochmal, das ist auch nicht wie z.B. irgendein Film über die Titanic. Die meisten Überlebenden der Titanic sind heute verstorben. In Tschernobyl werden noch für einige Generationen verkrüppelte Babies zur Welt kommen.

Fick dich Hollywood. Wenn dieser Film jemals hier rauskommt ich schwöre, ich mstinge den.