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Fable Anniversary - Game Fazit fable, Fable Anniversary, Game, Zocken

Autor:  Shunya

Erzählt wird das Abenteuer eines namenlosen Helden, der nach einer tragischen Vergangenheit seine Familie verlor und in der Heldengilde aufwächst. Er erfährt, dass seine Schwester angeblich noch lebt und auch dass der Welt eine große Bedrohung bevor steht. Messer-Jack will die Herrschaft an sich reißen und setzt alles daran, an das Schwert der Ewigkeit zu kommen, um an noch mehr Macht zu gelangen, dafür ist ihm jedes Mittel recht. Der Held muss alles daran setzen dies zu verhindern und muss einige schwierige Entscheidungen treffen.

 

Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran.

Man spielt einen namenlosen Helden und kann sich wie bei jedem Fable-Teil entscheiden, ob man Gut oder Böse werden möchte.

Die Freude wird ein wenig getrübt, da das Spiel wirklich ständig abstürzt oder sich aufhängt. Sollte man sich daran nicht stören, kann man aber durchaus mehrere Stunden Spielspaß erleben.

Man kann seinen Charakter beliebig durch die Welt Albions steuern und die Questen annehmen/erledigen, wann man möchte.

Neben der Haupthandlung, den Nebenquesten und einigen Miniquests (zum Beispiel einer Schule Bücher besorgen), kann man zusätzlich Truhenschlüssel suchen, die Aufgaben der Dämonentüren erledigen und neue Fähigkeiten erlernen (Nahkampf, Magie oder Bogenschütze).

 

Auch witzig ist die Möglichkeit die Leute, welche einem begegnen heiraten zu können, was allerdings nicht einfach ist. Man muss sie schon eine Weile umwerben, bis man ihnen einen Ring geben kann und sie zu einem ehelichen Haus bringt und auch da muss man die Ehepartner bei Laune halten und erhält dadurch öfter mal Geschenke. Der Charakter kann im Prinzip Männer und Frauen heiraten, da gibt es keine Einschränkungen und sogar mit ihnen Sex haben.

Wo wir auch schon bei den Häusern wären. Man kann im Prinzip jedes Haus oder Geschäft kaufen und darin leben oder es vermieten, was besonders nützlich ist, wenn man viel Geld ausgeben muss. Highlight mag das Bordell sein, das man führen kann oder es zu einer Zuflucht für Frauen macht.

 

Die Monster in der Spielwelt sind auch sehr ausgefallen und haben andere Angriffstechniken. Einige kämpfen im Alleingang, andere wiederum in Gruppen. Hat man alle kennengelernt, gibt es noch einige schwierigere Gegner die später in der Handlung auftauchen wie zum Beispiel die Herbeirufer.

 

Albions Welt hat mir gut gefallen, man kann sie zu Fuß oder über die Cullis-Tore erkunden. Sie ist recht detailliert, es gibt eine Tag/Nachtanzeige und eine kleine Weltkarte, die man bei Bedarf allerdings auch wegschalten kann. Im Inventar hat man einen guten Überblick über die Questen, Fähigkeiten, den Charakter, einigen Tipps und dem Tagebuch und vielen weiteren Dingen.

Die Gegenden sind jahrezeitenmäßig aufgebaut. Es gibt Städte an der Küste, die sommerlich sind, dann weiter entfernt welche in denen es nur Schnee gibt, Sümpfe, Wälder, Friedhöfe, Höhlen und noch so einiges mehr.

 

Die Figuren sind zwar nicht sehr hübsch und auch der Protagonist macht nicht viel her, aber hat man sich erst mal daran gewöhnt, ist es nur halb so schlimm. Nervig war ein wenig, dass wenn man einen Mann geheiratet hat, die doch sehr tuntig rüberkamen. Keine Ahnung, was die Entwickler sich dabei gedacht haben, aber mit der Zeit nervt es schon ein wenig. Insgesamt habe ich einen Mann, eine Frau aus dem Bordell und Lady Grey geheiratet.

Die Gegner sind abwechslungsreich, das reicht von Monstern, zu Banditen zu Wachen und natürlich einigen Figuren, die einem nahe stehen und auch mal überraschend die Seiten wechseln.

 

Fazit: Gäbe es die ständigen Abstürze nicht, wäre der Spielspaß wohl noch größer. Wer viel zockt hat das Spiel wahrscheinlich schnell durch, besonders die Haupthandlung ist straff erzählt und das sollte man sich einteilen, wenn man noch einige Neben- oder Miniquests hat, aber auch nach Ende des Spiels ist es möglich noch einiges zu erledigen. Das Spiel war sehr unterhaltsam, die Handlung hat mir super gefallen und auch die Gegner haben mir gut gefallen.