LauraAStern: Kokoros online Tagebuch des Wahnsinns XD

Auch, wenn der abschliessende Schokoüberzug noch fehlt, eines ist schon mal klar:

Der Preis für den schönsten kuchen geht wohl nicht an mich ;)

Mittlerweile is Schicht Nummer 3 (grün) im Ofen. Hier ist also der zwischenstand:

Die blaue Schicht hat zugegebenermassen etwas viel Wärme abgekriegt.

Die Lemony Swiss Meringue Buttercream (deren Namen ich übrigens extrem Epic finde) hat auch etwas viel Wärme abgekriegt. Jetzt  sind da so braune Klümpchen drin. Hatte davon auch n Foto, gefällt meinem Labtop aber scheinbar auch nicht, er zeigt mir nur eine graue Fläche an...
Tut dem Ganzen geschmacklich zwar absolut keinen Abbruch, sieht aber nicht sooo schön aus.

Apropos "nicht sooo schön":

P.S: Penny, meine Oma lässt unbekannterweis zurück grüssen :)

Weiter geht's, der Grundteig ist fertig, jetzt wird's bunt. Auch meine Oma zeigt sich begeistert:

Endlich ist alles bunt. Zugegeben, nach Kuchen sieht's nicht wirklich aus...

Und endlich ist auch Schicht Nummer 1 (violett) im Ofen:

Teil 4 meiner Küchenwüterei.

Mittlerweile sind die Schokoplatten (trotz Unfall und Randbrüchen) alle sicher im Kühlschrank und ich mach mich an den Teig.

Allerdings nicht ganz ohne Schwierigkeiten:

In dem Rezept, da ich für meinen Kuchenteig verwende, steht: "125 g weiche Butter schlagen bis sich Spitzchen bilden." Das da in meinem Handmixer (der genau genommen meiner Mutter gehört) sind ca. 200g reine Butter (ich habe die Angaben aus dem Rezept verdoppelt, da viele Leute zur Party eingeladen sind).

WIE ZUM TEUFEL KRIEG ICH DIE DA WIEDER RAUS???

Naja, irgendwie hab ich's dann doch geschafft. Eier, Zucker, eine Priese Salz und Milch rein, kräftig rühren und...

Das sieht doch mal... gar nicht so gut aus...

Ok, es ist MINDESTENS 5 Jahre her, dass ich das letzte Mal einen Kuchen gebacken habe, aber... irgendwie hatte ich das homogener in Erinnerung...

Nachdem ich dann auch noch Mehl, Backpulver, Vanillezucker und Schokopulver (und noch etwas Milch) reingeschmissen habe, wurde es dann besser. Davon hatte ich eigentlich auch ein Foto, aber irgendwie scheint mein Labtop das nicht so toll zu finden und zeigt nur eine graue Fläche an... Die is dafür aber Homogen...

Nach den Kleineren Katastrophen gestern geht es nun voran.

Neue Schokolade ist besorgt (und ich musste nichtmal Oma anpumpen, da mein Lohn endlich ankam...), fachgerecht geschmolzen und mit Hilfe der Springform, die ich nachher auch für den Kuchen verwenden will, in Form gebracht:

Derzeit kühlt Schokoplatte Nummer 4 draussen auf der Terrasse:

Und die Zutaten für den Kuchenteig stehen auch schon parat, damit ich gleich loslegen kann wenn Nummer 4 endlich kalt genug und Nummer 5 in Form gebracht ist:

Wünscht mir Glück und nicht wieder so einen Patzer wie gestern Abend mit der Schokolade... Wäre schade drum.

Pleiten, Pech und Pannen in Kokoros Küche

Teil II - Das verdammte Wasserbad...

Nachdem mir meine ersten beiden Schokoeinlagen buchstäblich unter den Fingern wieder weggebröselt sind, habe ich also einen neuen Versuch gestartet. Nummer 3 wurde dann schlicht PERFEKT!

Also 1 done, 4 to go. So weit so gut. Ich schalte also die Herdplatte wieder höher um die Schokolade wieder etwas flüssiger zu kriegen und rühre fröhlich vor mich hin, da stelle ist fest: Die schöne, weisse Schokolade wird da unten in der Schüssel braun. Verbrannt riechts irgendwie auch.

WAS-ZUR-HÖLLE? Wie kann Schokolade im WASSERBAD denn bitteschön anbrennen?

Das Anheben der Schüssel brachte des Rätsels Lösung: Schokolade im Wasserbad brennt nicht an. Sofern da WASSER IST! Alles Verdampft. Verdammt. Und nicht nur das: Der Kalk im Wasser hat mittlerweile eine hübsche, Schokobraune Kruste am Boden der Pfanne gebildet.

Jetzt muss ich meine Oma morgen erst mal anpumpen: Ich brauch neue Schokolade, aber mein Geldbeutel ist leer...

Ich hoffe, DIESE Reihe setzt sich nicht fort...

DAS, liebe Weblogleser, ist die Herausforderung, die abgemeldet nebst Rezept in ihrem Weblog gepostet hat.

Und da mein Freund am Montag 30 geworden ist und am Samstag die grosse Party steigt, dacht ich mir: DAS machst du jetzt! Das ist schliesslich DIE Gelegenheit! 

Naja, ich wäre nicht ich, wenn ich nicht improvisieren und genau nach Rezept arbeiten würde. Ich hab mir also das Rezept vor genommen und es abgeändert.

Hier eine Schematische Darstellung, wie der Kuchen am Ende aussehen soll:

Wie man sieht: Zwischen die Teig- und Creme-Schichten soll jeweils eine dünne Schicht weisse Schokolade. Tja, aber woher nehmen? Selbermachen heisst die Devise. Allerdings leichter gesagt als getan. Schokolade-Schmelzen ist ja nicht so schwer, aber, alles andere?

Irgendwie hab ich's dann doch geschafft...
Als die ersten zwei Stück allerdings fertig waren und ich sie vom Backpapier, das ich als Unterlage benutze ablösen wollte: Bruch. Und weich wurde das ganze auch wieder. Draussen in der Kälte war's wunderbar hart, aber kaum war ich damit drinnen... BUMM aus und vorbei... Also das ganze eben nochmal.