Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]

Top 15

- Nightwind (35)
- schreiben (22)
- Abenteuer Schreiben (19)
- Gottheiten (13)
- Persönliches (12)
- Fanfiction (11)
- Fanfictions (9)
- Blödsinn (8)
- Geschichten (8)
- Rainbowcake-Callenge (7)
- Betraya (6)
- Charaktere (6)
- Requiem der Ewigkeit (6)
- Bilder (5)
- Dollmaker (4)

Preview, die Dritte Fanfictions, Gottheiten, Nightwind, Preview

Autor:  LauraAStern

Kurz nach der letzten Preview gleich noch eine, naja, zumindest im weitesten Sinne, denn hier findet ihr diesmal kein Textfragment. Ich habe lediglich das Bedürfnis, Euch mitzuteilen, dass die Geschichte von/um Lasaria und Lioth mittlerweile einen Titel hat und das Cover nun endgültig fertig ist:

 

Fragen, Meinungen, Kritik?

 

Edit:

Ich plane da neben her noch zwei kleine PWPs. Einmal mit Fandana und Lioth und einmal mit Toravadon und Analey. Und da mir heute Nachmittag langweilig war, hab ich dafür auch Titelbilder gebastelt. Das vom Toraley-PWP zeig ich hier nicht, da ich einfach nicht zufrieden damit bin, ausserdem muss ich den Titel überdenken, passt nicht zur Pseudo-Story...

Aber das Cover vom Fandana/Lioth-PWP kann ich Euch jetzt schon zeigen. Das Toraley-Cover folgt sobald vorzeigbar...

Es ist Zeit... Fanfictions, Gottheiten, Nightwind, Preview

Autor:  LauraAStern

... für ein zweites Preview zur Geschichte von/um Lasaria und Lioth.

Ich hatte schon vor einiger Zeit eine Szene aus dem noch unbenannten zweiten Akt geschrieben. Allerdings nur handschriftlich und quasi nur als Skizze (= im Drehbuchstil).

Also dann, viel Spass mit dem nächsten Fragment:


Akt Zwei, Szene zwei "Das Unglück nimmt seinen Anfang":

Der Gott des Krieges streckte sich ausgiebig und rutschte dabei tiefer in den komfortablen Sessel.
„Bruder, was hast du nur für ein Glück. Ausgerechnet die schöne Lasaria, das Licht selbst, ist deine Braut!“, sprach er schmeichlerisch zu Lioth und nahm einen Schluck von dem rubinroten Wein, der in seinem Glas funkelte. „Er ist zu beneiden, nicht wahr, Shely?“, wandte er sich dann an seine Schwester, doch die Göttin des Neides hatte für seine Lobeshymnen auf Lasaria lediglich ein desinteressiertes Augenrollen übrig.
„Du meinst wohl zu bemitleiden…“, brummte sie und griff zur Weinflasche.
Lioth hingegen, der den Besuch seiner Geschwister bisher eher lethargisch ertragen hatte, wurde mit einem Mal hellhörig.
„Wie meinst du das?“, verlangte er argwöhnisch zu wissen und beäugte Shelynne misstrauisch.
„Nun, wenn jemand zu beneiden ist, dann doch wohl eher deine liebste Lasaria. Jedes Volk der Sterblichen verehrt sie. Jedermann rühmt ihren Grossmut, ihren Glanz und ihre ach so wundervolle Schönheit.“ Sie unterbrach sich und nahm einen kräftigen Schluck aus der Weinflasche. „Du hingegen, lieber Bruder…“, fuhr sie fort und gab sich gar nicht erst Mühe, den Spott in ihrer Stimme zu unterdrücken. „Was bist du denn schon im Vergleich zur Göttin des Lichts? Wer verehrt dich? Nicht ein einziges Volk rühmt deine Stärke, deinen Mut oder deine Furchtlosigkeit, ist es nicht so?“ Shelynnes giftgrüne Augen funkelten unter ihrem grellvioletten Haarschopf. Sie konnte förmlich zusehen wie ihre Worte auf fruchtbaren Boden fielen und Wut sich in ihrem Bruder breit machte. Dennoch dachte sie nicht im Traum daran, jetzt schon auf zu hören. „Es ist schon ironisch, dass ausgerechnet der Herr der Schatten und der Dunkelheit im Schatten der Lichtgöttin steht. Sieh es ein, Lioth, deine schöne Braut überstrahlt dich vollkommen und man munkelt bereits, du wärest ihr nicht im Geringsten ebenbürtig.“
Klirrend traf Lioths Weinglas auf den Boden, als er aufsprang. Obwohl er sich zu beherrschen versuchte, bebte er vor Zorn.
„Wir sollten besser gehen, Shely“, meldete sich nun Toravadon wieder zu Wort bevor Lioth selbst etwas hervorbringen konnte. Er stellte sein Glas auf einen kleinen Beistelltisch und erhob sich mit katzengleicher Eleganz. Auch er musste sich beherrschen ruhig zu bleiben. Um ein Haar hätte die Reaktion seines älteren Bruders ihm ein lautes Lachen abgerungen. Wie berechenbar er doch war.
Shelynne nickte nur, stellte die Weinflasche neben Toravadons Glas und hakte sich darauf hin bei ihm ein. Die Zeit würde beenden, was sie gerade begonnen hatte. Im Gegensatz zu Toravadon gab sie sich keine Mühe, das diebische Grinsen, das die Vorstellung eines Streites zwischen Lioth und seiner Lasaria auf ihr Gesicht zauberte, zu verbergen.
 
Über Rückmeldungen würde ich mich wie immer freuen.

Lioths und Lasarias Geschichte Preview Fanfictions, Gottheiten, Nightwind, Preview

Autor:  LauraAStern

Liebe Weblog-Leser,

Ich schreibe wieder. Vielleicht hat der eine oder andere von Euch dieses Fanart gesehen und auch die (zugegeben unmenschlich lange) Beschreibung gelesen.

Nachdem sowohl Medihra als auch Gruselhasi meinten, dass das gerade zu nach einer FF schreit habe ich mir heute Gedanken gemacht und angefangen.

Interessanterweise in der Mitte, da ich derzeit weder einen Anfang noch ein Ende habe. Auch ein ordentlicher Titel fehlt mir noch. Aber dafür habe ich ein Titelblatt ^_^

 

Der Titel wird natürlich auch noch auf das Titelblatt kommen, sobald ich einen habe ^^;

Well und dann möchte ich euch gerne noch einen kleinen Auszug bieten ^_^

Lioths und Lasarias Geschichte (Arbeitstitel)

Akt 4: "Licht"

 Kein Wort hatte die Göttin des Lichtes mehr gesprochen, seit der Rat über Lioth geurteilt hatte, weder zu ihm, noch zu anderen. Lasaria hatte ihn nur angesehen, Tränen standen ihr in den Augen, und sich zurück gezogen. Keine Bitte, kein Wort war nötig gewesen; wie selbstverständlich teilten die anderen Götter und Göttinnen Lasarias Aufgaben unter einander auf, so dass die Hüterin der Sterne in aller Ruhe ihren Schmerz überwinden konnte und in der Welt der Sterblichen kehrte ein langer, dunkler Winter ein.

Doch nichts vermochte Lasaria über diese bittere Enttäuschung, die sie hatte erfahren müssen, hinweg zu trösten. Weder all das Licht, das ihren Palast durchflutete, noch die Eisblumen, welche die Wintergöttin Bría an ihre Fenster malte und die wie Kristalle glitzerten oder der sanfte Klang der Sterne, die leise für ihre Herrin sangen, konnten ihr gebrochenes Herz heilen.
Wie hatte er ihr das antun können? War sein Werben um sie nur gespielt gewesen? Seine angeblichen Gefühle nur Täuschung und Lüge, um sie von seinen wahren Absichten ab zu lenken? Waren seine liebevollen Berührungen wirklich nur eine Maske gewesen?
Wie Perlen fielen Lasarias Tränen auf die Wolke, welche ihr Kissen bildete. Ganz gleich ob Wahrheit oder Lüge, ein Teil ihres Herzens gehörte noch immer Lioth und sehnte sich nach ihm. Die Nacht warf auch hier in ihrem Reich tiefe Schatten, erinnerte sie an vergangene, glücklichere Tage mit ihrem Liebsten und raubte der Göttin den Schlaf.
Lasaria merkt kaum noch, wie die Tage und Wochen vergingen.