Hoffentlich bin ich nicht zu spät... Mama hat in ihrem Brief von einer Überraschung gesprochen... Ich mag Überraschungen... Mit schnellen Schritten ging Artagos in Richtung seines Dorfes. Es war gut vier Jahre her, dass er es zuletzt gesehen hatte.
Empty:
Here I sit
Alone
Everyone around me is chattering
Only I am silent
Somehow I feel empty
No friends, nothing to do
Alone
I go through school without anything interesting
Nothing’s happening
I’m not smiling
I’m only empty, with a face showing no expression
Finall
Jeder kennt es - das Gewissen. Häufig dargestellt als ein Engelchen ;der gute Teil; und ein Teufelchen ;der böse Teil; welche beide stets zankenund das Böse meistens siegt. Doch es gab, man kann es kaum glauben, auch Zeiten, in denen das Engelchen gewann.
Eine hauchdünne Schicht aus Schnee hatte sich über das Land Ermesia gelegt, bald würde hier tiefster Winter herrschen. Die Wipfel der Bäume, hoch auf denn Bergen leuchteten Rot herab, mit dem Blut tapferer Krieger bestrichen.
»I try to make it through my life, in my way, there's you
I try to make it through these lies, that's all I do
You try to break me,
You wanna break me...bit by bit,
That's just part of it«
You bashed me, abandoned me,
Deny me, deny me.
Zuerst einmal stelle ich mich vor.
Mein Name ist Leon. Leon R. Masters.
Wofür das R. steht, verrate ich nicht, das könnt ihr euch selbst ausmalen.
Ich bezweifle zwar, dass ich jemals so dumm sein würde,
mein Tagebuch zu verlegen, sodass jemand dies lesen könnte...
Gerade hatte Anne sich ein Stück Brot zum Abendessen gemacht, als es an der Türe ihrer gemütlichen Berliner Altbauwohnung Sturm klingelte. Sie runzelte die Stirn und fragte sich, wer das wohl sein mochte, der es offenbar so eilig hatte.
Er kniete sich zu ihr hinunter und berührte behutsam ihr Kinn. Langsam hob er es an und sah ihr direkt in die Augen. „Nur damit du’s weißt“, begann er flüsternd, „ich werd dich jetzt gleich küssen.“
„Jetzt beeile dich doch mal. Wir sind schon viel zu spät dran.“
“Ich komme doch schon.“
“Immer sind wir die letzten.“
“Jetzt beschwer dich ja nicht. Wer hat denn so lange im Bad gebraucht?“
“OK. Das war ich, aber.“
“Nix aber. Komm lass uns denn Aufzug nehmen.
Endlich war es wieder soweit die WM stand vor der Türe und die größte Schlagzeile die seid Tagen durch die Zeitung ging war wohl das dass Stadion in Südafrika nicht fertig wird und die WM noch mal in Deutschland stattfinden soll. Darauf freuten sich alle sehr.
Leise schritt ich durch das alte Haus, an den Wänden hingen unzählige, kaputte Bilder. Irgendwelche Leute und Orte. Der Geruch eines Vampires stieg mir immer stärker in die Nase, hier muss also irgendwo einer sein…
Lautlos, einer Katze gleich, schlich er herum. Wie ein Schatten, der in andere eintauchen konnte, ohne sich in ihnen zu verlieren. Sich unsichtbar zu machen und nicht gesehen zu werden.
Ich sitze hier auf der Couch, meine Gedanken sind bei Dir, doch sie quälen mich!
Wie glücklich wir zusammen waren, immer noch habe ich die Bilder vor mir.
Ich hake den heutigen Tag im Kalender ab. Jeden Tag hake ich ab. Es sind schon zweiunddreißig Tage. Den Kalender hat mir meine Sozialarbeiterin mitgebracht. Diddl sind darauf. Ich hasse Diddl.
Es war einer dieser letzten warmen Tage am Ende des Sommers. Einer dieser Tage, an denen man zum letzten Mal die Sandalen aus dem Schrank kramte, in dem schon Platz für die Winterstiefel gemacht wurde.
Der Vampir nahm mich in die Arme, strich mir zärtlich die Haare aus dem Gesicht und machte meinen Hals frei. Ich schloss meine Augen. Dann entblößte er seine Zähne und verwandelte mich in das, was ich immer sein wollte. In einen Vampir.
„Wenn du willst, das das was wird, solltest du das so machen!“ Robert schüttelte den Kopf. „Mir reicht eine Freundschaft, mehr wird von seiner Seite eh nie erwidert werden.“ „Das würd ich jetzt so nicht sagen.“ Lächelte Timo.