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100 Geschichten und Gedanken

Eine Aktion der Schreibzieher
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 07.11.2010
nicht abgeschlossen (7%)
Deutsch
2299 Wörter, 7 Kapitel
Eine Herausforderung der abgemeldet, zu 100 Themen sollen jeweils One-Shots geschrieben werden.

Die Texte dienen zur Übung und sind keineswegs inhaltlich oder stilistisch korrekt. Konsturktive Kritik ist ausdrücklich erwünscht.

Alle Themen finden sich in der Charakter-Beschreibung.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 11.06.2010
U: 07.11.2010
Kommentare (14 )
2299 Wörter
#001 Zahnschmerzen E: 11.06.2010
U: 07.11.2010
Kommentare (2)
415 Wörter
abgeschlossen
#008 Es wird gegessen was auf den Tisch kommt! E: 11.06.2010
U: 11.06.2010
Kommentare (2)
271 Wörter
abgeschlossen
#061 Hautausschlag E: 13.06.2010
U: 13.06.2010
Kommentare (2)
414 Wörter
abgeschlossen
#032 Zentralfriedhof E: 14.06.2010
U: 07.11.2010
Kommentare (2)
253 Wörter
abgeschlossen
#092 Mistwetter E: 21.06.2010
U: 22.06.2010
Kommentare (2)
287 Wörter
abgeschlossen
#019 Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch E: 22.06.2010
U: 22.06.2010
Kommentare (2)
281 Wörter
abgeschlossen
#030 What price your life now, how cheap the bullet. E: 29.06.2010
U: 29.06.2010
Kommentare (2)
376 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Die Herausforderung


    [x] o1. Zahnschmerz
    [_] o2. Erschöpfung
    [_] o3. seekrank
    [_] o4. Bis ans Ende der Welt
    [_] o5. Apokalypse
    [_] o6. Schnee
    [_] o7. Mit dem Kopf durch die Wand
    [x] o8. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt
    [_] o9. Kamin
    [_] 10. Eheglück

    [_] 11. Es ist nicht aller Tage Abend
    [_] 12. Einhorn
    [_] 13. Abenteuerspielplatz
    [_] 14. Kampf der Galaxien
    [_] 15. Faust
    [_] 16. Gerechtigkeit
    [_] 17. Mephistopheles
    [_] 18. Kirschblüten
    [x] 19. Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
    [_] 2o. dogmatisch

    [_] 21. Das Wetter wird schlechter, die Römer fliegen so tief!
    [_] 22. Sessel
    [_] 23. Katastrophenschüler
    [_] 24. Originalteile
    [_] 25. Anpassungsfähigkeit
    [_] 26. Aug' um Aug', Zahn um Zahn
    [_] 27. Wonneproppen
    [_] 28. Aus Liebe kann auch Hass werden
    [_] 29. Veni, vidi, vici
    [x] 3o. What price your life now, how cheap the bullet.

    [_] 31. Nebel
    [x] 32. Zentralfriedhof
    [_] 33. Prüfung
    [_] 34. Böse
    [_] 35. Schneekönigin
    [_] 36. Rin
    [_] 37. Horrorshow
    [_] 38. Vor lauter Langeweile sterben...
    [x] 39. Ode an die Freude
    [_] 4o. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus...

    [_] 41. Schule ist Mord
    [_] 42. Am Ende des Regenbogens
    [_] 43. Fußball
    [_] 44. Knurrhahn
    [_] 45. Auf Messers Schneide
    [_] 46. Tanz auf dem Vulkan
    [_] 47. Cosplay
    [_] 48. Aramäer der Gegenwart
    [_] 49. Trauerweide
    [_] 5o. Bergfest

    [_] 51. Frosch
    [_] 52. Van Gogh
    [_] 53. Neffe
    [_] 54. Sinn des Lebens
    [_] 55. Schweigen wie ein Grab
    [_] 56. Besserwisser
    [_] 57. Logik
    [_] 58. Steinschlag
    [_] 59. Theater
    [_] 6o. Mausoleum

    [x] 61. Hautausschlag
    [_] 62. Sucht
    [_] 63. Dürrewelle
    [_] 64. Exorzisten
    [_] 65. Kirchenbank
    [_] 66. Unzuverlässigkeit
    [_] 67. Assoziationskette
    [_] 68. Pluralis majestatis
    [_] 69. Liebe
    [_] 7o. Angstschweiß

    [_] 71. Tag
    [_] 72. 512
    [_] 73. Raumstation
    [_] 74. Sonderbar
    [_] 75. Schwarzarbeit
    [_] 76. Nun ruhe aus, du gutes Herz.
    [_] 77. Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem andern zu!
    [_] 78. süßer Schmerz
    [_] 79. Freund Verzweiflung
    [_] 8o. Mit dem Rücken zur Wand

    [_] 81. Brief
    [_] 82. Notstand
    [_] 83. Wurm
    [_] 84. Einer für alle! Alle für einen!
    [_] 85. Du sollst nicht stehlen
    [_] 86. Kaufrausch
    [_] 87. absolutes Chaos
    [_] 88. das Licht am Ende des Tunnels
    [_] 89. Querdenker
    [_] 9o. Machtkampf

    [_] 91. auslaufen
    [x] 92. Mistwetter
    [_] 93. Niedertracht
    [_] 94. Rezeptpflicht
    [_] 95. Unkraut
    [_] 96. Maulwurf
    [_] 97. Hysterie
    [_] 98. Rauchverbot
    [_] 99. Messie
    [_] 1oo. Wirrwarr
Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2010-11-04T22:59:37+00:00 04.11.2010 23:59
Hallo,
Heute stehen wir noch vor dem Abgrund, morgen sind wir schon einen Schritt weiter.
Ein guter Anfang! Von wem stammt dieser Spruch eigentlich?
Egal, ich fürchte, mein Humor ist schwarz genug für derlei Scherze.

Die schwarze Loch Theorie mal anders...
Hm. Ich finde nicht, dass dieses Essay übertrieben ist, so, wie ich ihn wahrnehme, wird der Kern der Sache perfekt getroffen. Du hast dieses Gefühl, das mir nicht sonderlich fremd ist, perfekt in Worte gebannt.
Konfus. Ja, es ist konfus. Aber das ist der Kern der Sache eben auch.
Bei jedem einzelnen Satz habe ich hier, vor dem Monitor, genickt, und dir so wortlos zugestimmt, was ich nun verbal und für dich sichtbar wiederholen möchte.

Das Einzige, was mir hierdran nicht behagt, ist dieses "Ups, ich glaub, ich lese gerade das Tagebuch einer Anderen" Gefühl, es wirkt zu privat, ob gewollt oder nicht.

Ich frage mich gerade, ob wir zwei beiden Leserlinge wirklich das Gleiche gelesen haben, oder wie viel in der Zwischenzeit geändert wurde.
Nun ja. Ich finde es interessant, was bei der Herausforderung raus kommt, bisher war es immer ein Gemisch aus nachdenklichen Texten und erzählerischen Geschichten, was sehr angenehm zu lesen ist, wenn man sich einige Kapitel direkt hintereinander anschaut.
Bisher ist alles schön abwechslungsreich und handwerklich solide geschrieben, flüssig lesbar und verständlich,und, wie du vielleicht schon gemerkt hast, ist die sagenumwobene Funken auch hier und dort ordnungsgemäß übergesprungen.

Ich freue mich schon auf die Weiteren dreiundneunzig Schlagworte!
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von: abgemeldet
2010-11-04T22:50:08+00:00 04.11.2010 23:50
Moin,
Das hat hier mal gar nichts gebracht, alles für die Katz .
Uh! Ein unsichtbares "e"! Halt. Ein Leerzeichen zu viel - aber andersherum hätte es auch gut zu deiner Geschichte gepasst.

Oh ja! Dieses Genre liegt dir wirklich sehr, besonders, wenn du es wie hier von der humorvolleren Seite nimmst.
Ich gehöre ja eigentlich nicht zu dem Typus Leser, der mittendrin einfach mal vor sich hin geiert, aber an der Stelle mit dem Vodka habe ich doch breit gegrinst. Da bin ich mir so sicher, wie sich jemand, der sich nicht selbst beobachtet, sein kann!

Dieser Literaturhinweis... der ist echt cool! Folgen noch mehr Passagen dieses ominösen Werkes?
Hat auch was von Zamonien, von Prof. Dr. Abdul Nachtigallers Lexikon der erklärungsbedürftigen Wesen, Wunder und Phänomene Zamoniens.
Was ist besser als ein Buch über fiktive Inhalte? Genau! Ein fiktives Buch!

Doch da: ein Knall!
Zunächst vergleichsweise lange Sätze, dann so etwas. So fesselt man seine Leser! Gut gemacht!
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von: abgemeldet
2010-11-04T22:43:48+00:00 04.11.2010 23:43
Hey ho,
Du kennst sicher "Ich bin grumpig", oder?

Hm. Das einzige, was mir gerade einfallen mag, ist: Gib ihr doch jemand einen Regenschirm, dann sind sie schon mal zu zweit, und es wird nur noch einer nass.
So ein toller regenbogenfarbener, der würde immerhin ein wenig Stimmung in die Tristesse bringen...
Dazu fällt mir ein Lied von In Extremo ein, das atmosphärisch passen würde, aber mir kommt der Titel leider nicht in den Sinn. Meldet er sich wieder, erfährst du es als Erste!

Apropos "atmosphärisch". Es scheint zwei Arten von Regengeschichten zu geben, und deine könnte exemplarisch für die eine stehen. Mit jedem positiven, energiegeladenen Wort spürt man als Leser förmlich die Regentropfen auf sein Haupte klatschen, wie sie herunter rinnen, und lauscht ihrer schier ewigen Melodie.

Und auch hier habe ich das Gefühl, dass die Wortanzahl haargenau passt. Mehr wäre komisch geworden, weniger lächerlich. Es passt einfach!
Ich frage mich nur gerade, ob du auch Geschichten mit Dialogen verfasst hast, ja, klar, da waren bisher immer kurze bei, die aber eher ein winzig kleines Detail deiner Geschichte waren, und nicht etwas, auf das sich direkt die Handlung stütze.
Noch etwas, nach dem ich gespannt Aussschau halten kann!

Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von: abgemeldet
2010-11-04T22:37:09+00:00 04.11.2010 23:37
Mae gwein,
Rofl.
This is Halloween, this is... mist. So kommt man an Ohrwürmer!
Aber, wenn ein Kommentar von mir schon so anfängt muss ich immerhin nicht mehr sagen, wie sehr mir ein Text gefallen hat, oder?
Ich musste auch verstärkt an Windle Poons und die anderen Scheibenweltzombies denken. Nieder mit den elenden Vitalisten!

Ohne Trasch kann man doch nicht leben, also habt ihr schon gehört, die Frauke...
"Trasch"? Meinst du vielleicht "Tratsch"? Ich glaub ja kaum, dass die Damen auf "Thrash" stehen. Auch, wenn es bei dieser Bande gar nicht mal soo abwegig wäre.

Hm, wieder mal muss ich an ein Buch denken, dieses Mal an "Opa Dragomir und die Sippe der Beißwütigen". Kennst du das Buch rein zufällig? Auch leicht horrormäßig angehaucht, ebenfalls allerdings in der kindgerechten Form.
So etwas liebe ich also nicht erst seit gestern. <3

Wieder einmal nicht das, was ich unter "Zentralfriedhof" erwartet hätte, wenngleich es perfekt passt.
"Wundertüte" wäre ein guter Name für deine Herausforderung, man bekommt nie das, was vorhersehbar gewesen wäre, aber nichts, was total abwegig ist!

Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von: abgemeldet
2010-11-04T22:29:15+00:00 04.11.2010 23:29
Huhu,
Ich mag es, wie du hier alles prägnante und wichtige aufführst, ohne weder zu lange um den heißen Brei herum zu reden oder die Handlung unnötig zu verkürzen, diese Hast, die ich im vorherigen Text benannte, ist hier nicht mehr spürbar!

Anzumerken habe ich lediglich einen bereits genannten Punkt: Die Rückblende würde sich in Kursivschrift eindeutig besser machen und in die Geschichte einfügen.

"Hautausschlag". Dazu fällt mir viel ein, aber auf so etwas wäre ich nicht gekommen. Irgendwie sehen meine eigenen Herausforderungskapitel total kreativlos, wenn ich mir eure alle so ansehe...
Oder, um es anders auszudrücken: Dieses hier gefällt mir richtig gut!

Vor allem, stelle ich gerade erstaunt fest, ist diese Kurzgeschichte wirklich in sich geschlossen. Egal, wie gut oder durchdacht man schreibt, bei einer gewissen Wortanzahl ist es einfach schwer, dem Geschriebenen, gerade bei einer kompletten Geschichte, keinen lose zusammengewürfelten Charakter zu verleihen.
Normalerweise frage ich den Schreiberling eigentlich immer, wie es wohl weiter gehen mag, aber hier ist dies nicht der Fall. Ich mag es so, wie es ist, ohne alles noch durch überflüssige Fragezeichen aufwühlen zu müssen.

Cool!
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von: abgemeldet
2010-11-04T22:20:40+00:00 04.11.2010 23:20
N'abend,
Man will also nicht, dass das Gen eines Tieres, in dem Zuge, wer sagt überhaupt, dass es dabei sterben muss, liebe Vegetarier aus Tierschutz, in eine Nutzpflanze eingesetzt wird, weil sie dadurch immun gegen Pilzerkrankungen werden könnte, durch die ganze Felder vernichtet werden können?
Das "in dem Zuge" irritiert mich irgendwie total. Ich musste den Satz mehrfach lesen, um mir sicher zu sein, dass ich da nicht noch was überlesen habe, da es irgendwie danach klang.

Ich habe anfangs schon befürchtet, was da nun auf mich zukommt, denn es zeigte Ansätze einer Parodie, ohne direkt eine zu werden. Ebenso wie meine Vorkommentatorin (die ich hoffentlich nicht mit "Sie wurden erwähnt!" vollspamme!) gefällt mir die Wortwiederholung der armen, unschuldigen Kinder nicht sonderlich, sie wirkt zu plump für deinen Text.

Durch Ihr seid auch der Meinung? Dann solltet ihr gar nicht weiterlesen. hat sich der Eindruck rasch gelegt. Ich war direkt vollkommen in deinem Essay drin, und kann lediglich anmerken, dass es mir etwas zu rasch vonstatten ging.
Du hast gewiss interessante Punkte angeschnitten, aber mir wurden sie zu hektisch abgearbeitet, du bist regelrecht gehetzt, anstatt dir ein wenig Zeit zu nehmen.
Das ganze Kapitel wirkt irgendwie viel zu kurz angebunden.

Davon einmal abgesehen ist es jedenfalls eine Runde Sache, Anfang, Hauptteil und Schluss sind in sich stimmig und, von den angesprochenen Anmerkungen einmal abgesehen, gut und flüssung zu lesen.

Du? Wenn ich deinen Text verpestizide und gut gieße, wird dann eine große und starke Parodie daraus? *__*
Mal schauen, ob ich ansonsten vielleicht noch eine unter einem anderen Titel finde!
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von: abgemeldet
2010-11-04T22:13:08+00:00 04.11.2010 23:13
Huhu,
Ich will mir ja nicht vorwerfen lassen, dass ich mir nur deine betagteren Geschichten zu Gemüte führe! ;D
Außerdem bin ich gespannt, was du aus den einzelnen Themen gemacht hast, nachdem ich mich auch so lange damit herum geschlagen habe.

Wundervoll! Da denkt man an eine einfache Hausbesichtigung am Anfang, und endet bei Karius und Baktus.
Die Absätze fließen zwar nicht sonderlich ineinander über, aber am Ende wird es ja alles aufgeklärt - wenn ich das richtig verstanden hab, dass Karius anfangs einzieht, eine Weile in seiner Wohnung lebt und hart arbeitet, und sich dann auf in den wohlverdienten Ruhestand macht. Wobei der Teil von wegen "wohlverdient" wahrscheinlich pure Ansicht ist.

Ebenso wie Schreiberliene bin ich also vollkommen von deiner Pointe begeistert!
Kennst du "Hook"? Ich musste bei dem Ende deiner Geschichte gerade an das Ende des Filmes denken, an die Stelle, an der Peter Pan wieder in die reale Welt zurück kehren will, und einen der verlorenen Jungs auswählt, der der neue Anführer werden will.
Peter: "Jeder passt auf die Kleineren auf!"
Winzling: "Und auf wen pass ich auf?"
Peter: "Auf ganz kleine - auf Fliegen!"
Denn kleiner geht es ja immer.

Oh, und ich muss an die unvorhandenen Winzlinge aus "Rumo und die Wunder im Dunkeln" denken, an Phistomephel Smeik, der Echo in "Der Schrecksenmeister" von der Forschung im Mikrokosmos erzählt!
Ich mag kleine Dinge, mehr noch, als wirklich große, gigantische Dinge.

Habe ich dich schon vorgewarnt, dass ich gerne mal vom Thema abkomme?
Jedenfalls, sollten deine anderen Herausforderungstexte ebenso beschaffen sein, mache ich mir nicht die geringsten Sorgen, dass es mir schwer fallen wird, sie alle zu lesen.
Jetzt, wo ich wieder lese. Komisch, dass es wieder geht - dafür danke ich dir!
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Von:  Schreiberliene
2010-07-18T23:06:33+00:00 19.07.2010 01:06
Huch? Wo ist denn der Kommentar hin?? Ärgerlich. Sehr, sehr ärgerlich.... Mal sehen, ob der irgendwo gespeichert ist.

"Sodele,
an den Teil kann ich nur mit Vorbehalten herangehen; kennst du „Mistwetter“ von Karopapier? Das ist noch sehr präsent in meiner Kopf, warum auch immer...

Aber ich versuche es einfach mal.

Gleich zu Beginn müsste es doch „Eng in meiner Jacke vermummt“ oder „Eng in meine Jacke gepackt“ heißen, was denkst du? So klingt es nicht ganz richtig. Wieder finde ich den Absatz sehr abgehackt, und du wiederholst saß – eines würde ich ersetzen.
Nach „keinen Bock“ fehlt mir persönlich ein Komma. Die Dame ist aber echt bitterböse,oder? Zumindest klingt es so.

Der mit seufzend stand ich auf.. eingeleitete Abschnitt irritiert mich ein wenig, er passt nicht in der Verlauf, oder ich habe etwas überlesen. Schaust du noch einmal drüber?

Das Ende ist ja bitter; alles in allem keine süße Geschichte. Mir persönlich fehlt ein bisschen der Blick in ihren Kopf, es bleibt recht distanziert – aber die Atmosphäre erreicht den Leser dann doch.

Alles Gute,

Anna
Von:  Schreiberliene
2010-07-18T22:52:49+00:00 19.07.2010 00:52
Ich hab schon erwähnt, dass ich deine Anfänge mag, ja? Ne? Joa, denke schon. Ist immer noch so.

„Oben, am Rand der Grube bewegst du dich.“
Ein Komma muss nach Grube, weil Einschub.

„ Dort sind auch noch andere Menschen, alle deine Freunde, mit denen du Kontakt hast leben mit dir am Rand dieser Grube.“
Rand und Grube wiederholst du hier, klingt suboptimal, und es fehlt ein Komma hinter hast.

„ Ein Schicksalsschlag, durch den du dein Gleichgewicht in deinem Leben verlierst, kann unterschiedlich stark ausfallen.“

Entweder das Gleichgewicht oder den anderen Teil ganz rauslassen, also nur „durch den du dein Gleichgewicht verlierst“
„Genauso unterschiedlich sind die Möglichkeiten, die dich davor bewahren, auf den dunklen Grund des Lochs zu treffen.“

Jetzt erwartet ein Leser logischer Weise ein Auflistung der Möglichkeiten; die folgt nicht, und das ist irgendwie merkwürdig...
„Fällst du bis auf den Grund des Lochs, schaffst du es ohne Unterstützung deiner Freunde nichts mehr nach oben.“
Nicht.

Die Aussage finde ich ein wenig schwammig; gerade die Beschreibung der Situation des Lyrischen Ichs irritiert mich. Braucht man jetzt hilfe oder nicht, soll der Text Hoffnung machen oder gerade das Gegenteil, Hoffnungslosigkeit ausdrücken? Hast du dir da vorher schon Gedanken zu gemacht? Es wirkt nämlich sehr konfus.

Mir persönlich ist es zu überzogen, zu belehrend und nicht zu letzt auch etwas zu übertrieben, auch wenn der Grundgedanke -soweit ich ihn verstanden habe – nicht falsch ist.

Alles Gute

Anna
Von:  Schreiberliene
2010-07-18T22:44:35+00:00 19.07.2010 00:44
Du solltest wirklich mehr im Fantasybereich schreiben; immer, wenn es in die Richtung geht, fühle ich mich in deinem Stil irgendwie aufgehoben. Keine Ahnung, woran es liegt, aber das ist dann sehr echt.

Die Geschichte verwirrt mich, und lässt mich lächeln, macht gute Laune und ist irgendwie abgedreht. Vielleicht, weil es nur ein kleiner Ausschnitt ist, der kaum etwas verrät und gerade deswegen so haargenau passt. Geil ist vor allem der Literaturnachweis am Ende...

„Und daneben: eine kleine nun schwarze Katze, aus dem Fell steigen Rauchschwaden, zitternd und mit weit aufgerissenen Augen...“
Hinter das kleine gehört m.M.n. ein Komma.

Alles Gute,

Anna