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Des Glückes Schmied


Erstellt:
Letzte Änderung: 30.11.2006
abgeschlossen
Deutsch
13787 Wörter, 5 Kapitel
Disclaimer: Keiner der verwendeten Charaktere gehört mir, so sehr ich es auch bedaure. Was mich aber nicht davon abgehalten hat, sie zu verwenden. Dennoch, nix meins, genausowenig wie die Bilder.^^

Anmerkung: Die Geschichte wurde geschrieben im Zuge der Sommerwichtelaktion. Gewidmet ist sie meinem Wichtelpartner Tonaradoss.^^

Viel Spaß damit ^__~

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 12.11.2006
U: 30.11.2006
Kommentare (26 )
13787 Wörter
Kapitel 1 Game and Match E: 12.11.2006
U: 30.11.2006
Kommentare (5)
1125 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Besuch im Krankenhaus E: 15.11.2006
U: 16.11.2006
Kommentare (5)
3572 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Gewöhnung E: 18.11.2006
U: 22.11.2006
Kommentare (5)
3041 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Missverständnis E: 25.11.2006
U: 26.11.2006
Kommentare (6)
4060 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Ergebnis E: 30.11.2006
U: 30.11.2006
Kommentare (5)
1981 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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  • Charakter
    Kikumaru Eiji


    Eiji ist ein ziemlich launischer Mensch, der eigentlich immer zwischen ausgelassenem Übermut und Fröhlichkeit hin- und herpendelt. Er besitzt ein recht großes Selbstvertrauen und lässt sich fast nie von anderen beeinflussen. Gleichzeitig hat er die Fähigkeit andere zu motivieren und aufzuheitern. Er selbst lässt nie wirklich etwas an ihn heran, so dass man ihn nur extrem selten aufrichtig traurig sieht.

    Im Tennis bildet er mit Oishi das sogenannte „Golden Pair“ und diesen Spitznamen haben sie auch nicht von ungefähr. Gemeinsam bilden die beiden ein nahezu unschlagbares Team. Dabei ist Eiji hauptsächlich bekannt für seine akrobatischen Künste und sein ausgezeichnetes Reaktionsvermögen. Seine liebste Spielposition ist am Netz und seine Spezialtechnik der "Kikumaru Beam"
  • Charakter
    Oishi Shuuichiro


    Oishi ist einer von den Menschen, die einfach zu gut für diese Welt sind. Er ist rücksichtsvoll, aufopfernd und stets viel zu besorgt, als das es noch gut für ihn sein könnte. Diese Eigenschaften haben ihm auch den Spitznamen „Mutter von Seigaku“ eingebracht.
    Insgesamt ist er ein sehr netter Mensch, der sich viel zu leicht ein schlechtes Gewissen einreden lässt. Er kann aber auch durchgreifen, wenn es von ihm verlangt wird.

    Im Tennis bildet er den ruhigen Gegenpart zu dem immer quirligen Eiji. Er hält sich eigentlich stets im Hintergrund und überwacht mehr das Spiel, als das er wirklich selbst aktiv wird. Dadurch ist er ein solch guter Doppelspieler und es befähigt ihn dazu, Eiji im Spiel zu leiten. Seine Spezialtechnik ist der Moon Volley.
Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Von:  TonaradossTharayn
2007-05-10T15:19:36+00:00 10.05.2007 17:19
So, dann kommen wir mal zum letzten Kapitel~ ^.^

Also erstmal wieder dasselbe wie sonst auch.
Zwei kleinere Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen
"Die Stimme des Arztes wurde zu einem weißem Raschen" <- ich vermute, du meintest Rauschen ^^
"Er nahm war, wie der Arzt..." <- "wahr", von "wahrnehmen" ^^
Ansonsten wurde bei einer Szene extrem viel "Eiji" benutzt.
"Oishi konnt sich denken, weshalb Eiji das von ihm verlangt hatte" <- der gesamte Absatz ist mit Eijis durchzogen, da etwas auf Variationen achten ^^
Ansonsten von der Logik her nur noch die Szene beim Arzt "Du solltest dein Bein..." <- es geht doch um den Fuß, der gebrochen ist. Ein Bein kann man auch anderweitig belasten und den Fuß trotzdem weitesgehend schonen.

So, da kommen wir schon zum Inhalt ^^
Nach wie vor bin ich von deiner Beschreibung von Oishi begeistert. Ich liebe es, wie du zeigst, dass er sich zwar die ganze Zeit Sorgen um Eiji macht und ihn beruhigen will, dabei aber selbst eigentlich derjenige ist, der die Beruhigung mehr als nur dringend nötig hätte.
Was mir auch sehr schön gefallen hat, dass Eiji oftmals einen einzigen Satz wiederholt "Du machst dir zu viele Gedanken." Das zieht sich durch die gesamte FF und bringt Oishis Situation immer genau auf den Punkt. Handeln statt denken, oder einfach den Moment erleben. Vorallem aber kann ich mir auch vorstellen, wie Eiji so dasteht und das Oishi immer sagt - besonders im fünften Kapitel, wie er so grinst.
Es war auch so süß, als sie auf die Ergebnisse wartete und Eiji immer müder wird uns sich anlehnt und meint, Oishi hätte ihn angesteckt *g* Aber überhaupt das Bild an sich, wie sich Eiji an seine Schulter lehnt und döst, ist so süß und wie Oishi dann lächelt und ihm zustimmt... hach >.<

Oder die Spannung beim Arzt, als er ihnen das Ergebnis verkünden will... das hast du wirklich super hinbekommen ^.^ und dann Eijis Freude, die so typisch für ihn ist und er gar nicht mehr weiter nachdenkt und glaubt, alles wäre nun okay *grins*
Am schönsten fand ich aber das Ende, besonders wie Oishi zu ihm sagt "Sei still" und ihn dann küsst... arw >-<
Der Abschluss ist wirklich mehr als nur gelungen!

Alles in allem kann ich sagen, dass mir die FF wirklich SEHR gut gefallen und ich bereues es wirklich, sie erst so spät gelesen zu haben (verdammter Zeitmangel und Verdrängung), ich würde mich jedenfalls freuen noch mehr PoT-FFs von dir zu lesen.
Du verstehst es die Charaktere sehr gut zu treffen (außer die eine Sache mit dem Krankenhaus bei Oishi, das fand ich nicht ganz so passend, aber das habe ich ja bereits erklärt ^^)
Du beschreibst schöne Handlungsverläufe und den Spannungsbogen sehr gekonnt und hast auch einen an sich sehr schöne Schreibstil, die FF ist flüssig zu lesen und es macht auch großen Spaß ^^
Außerdem war sie zuckersüß, ich liebe "sap" FFs sehr und deine war ja, vorallem gegen Ende schon fast hoffnungslos sappig *g* (auch wenn es vllt. nicht so klingt, es war ein Kompliment ^^).
Also zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich freue, dass du sowas schönes für mich gezaubert hast ^-^ (und Eiji wird am Ende wirklich immer... süßer >_< argh XD)
Vielen Dank dafür!

Schöne Grüße

Tonaradoss_Tharayn
Von:  TonaradossTharayn
2007-05-09T11:44:13+00:00 09.05.2007 13:44
So, hier folgt nun mein Kommentar zu Kapitel Vier ^,^

Also formal, wieder wie gehabt, aber ein paar kleine Dinge sind noch:
"... sie sahen sich während dem Training" <- während erfordert den Genitiv, also den 2. Fall "während des Trainings"
"... und er konnte ihm das noch nicht einmal richtig übernehmen." <- Ich denke du meinst übelnehmen ^^
"... an dem Treffpunkt, der er mit Eiji..." <- hier brauchst du den Akkusativ (vierten Fall) - den er mit Eiji...
"... wieder auf, um sie Eiji zu geben. Als er sie ihm zurückgab" <- das ist eine Wortwiederholung. Du könntest zB zurückgeben durch "als er sie ihm reichte" ersetzen.
"die verblassende Sonne" <- das habe ich ehrlich nich ganz verstanden. Wieso verblasst die Sonne? Meinst du den Sonnenuntergang? Da wird sie ja eigentlich erstmal intensiver, bis sie verschwunden ist ^^ Der Ausdruck ist etwas unglücklich gewählt.

So, das wars dazu. Wird doch immer kürzer *g*

Nun zum Inhalt:

Zunächst muss ich sagen...
Ich liebe dieses Kapitel o_o Wirklich und wahrhaftig. Es ist zwar ein kleiner Klischeegriff mit dem belauschten Telefongespräch, von dem man das Ende nicht mitgkriegt, aber das hast du so süß beschrieben.
Auch das, was Eiji Oishi aufs Band gesprochen hat... ich konnte nichts anderes als "wie süß!" denken, du triffst Eiji wirklich sehr gut! Auch wie er sich dann am Telefon meldet, als Oishi zurückruft. Gleich so "OISHI!", als hätte er gar keinen anderen Gedanken mehr.... wirklich zu niedlich.
Schön fand ich auch, dass du diesen Container mit rein gebracht hast... dass sie sich dort, bei ihrem Stammplatz wieder treffen.
Aber Oishis Reaktion im Gespräch mit Eiji war wirklich heftig. Sowas erwartet man vom dem sonst so fürsorglichen und liebevollen Oishi gar nicht, auch wenn man in dieser Situation gut mit ihm fühlen kann (und gleichzeitg auch mit Eiji, der sieht, dass Oishi was missversteht und das klarstellen will, aber nicht zu ihm durchdringt). Auch wie Eiji dann hinter ihm her hechtet und der Unfall... wirklich super geschrieben, ich hatte genau das Bild vor meinen Augen beim Lesen! Auch wie schnell Oishi wieder so besorgt wird und nur noch Eijis Wohl im Kopf hat... arwww, ich fand das so süß.
Und dann das Geständnis... herrlich. Es war so... Zucker. Ich liebe diese Szene und wie du sie geschrieben hast. Wirklich. Mir gefällt die FF immer mehr! Ich finde sie wirklich sehr gut geschrieben und auch inhaltlich sehr gelungen (und das Paar immer süßer... ich gebs ja zu!). Nur weiter so, ich bin gespannt auf Kapitel 5 *_*

Schöne Grüße

Tonaradoss_Tharayn
Von:  TonaradossTharayn
2007-05-08T22:53:29+00:00 09.05.2007 00:53
So, hier folgt nun der Kommentar zu Kapitel 3 ^.^

Also formal sind es erstmal wieder die gleichen Dinge wie in den letzten beiden Kapitel. Punkte in wörtliche Rede, zu häufiger gebrauch von "?!", darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein.
"Nur sein rechter Fuß war eingegipst worden und Eiji stützte sich auf Krücken" <- das Eiji so spät kommt ist unpassend, da es suggeriert, als würde es sich um zwei verschiedene Personen handeln. Bei Eiji solltest du "er" einsetzen und den Anfang entweder so lassen, oder dort den Namen einfügen.
"... und Eijis große Schwester..." Rein formal ist es schon richtig, da nur eine mitgekommen ist, trotzdem hat es mich etwas stutzig gemacht, da Eiji ja _zwei_ große Schwestern hat ^^ (und zwei große Brüder) und er ja das totale Nesthäkchen in der Familie ist.
"Ach Oishi-kun. Du bist auch hier", rief Eijis Mutter. <- "rufen" ohne Ausrufezeichen ist merkwürdig, das ist das beste Beispiel für "hier kannst du ein Ausrufezeichen setzen" ^^
"Gestern hatten wir dann mein Lieblingsessen" klingt doof und stilistisch unsauber. Entweder du entfernst "dann", oder fügst "gehabt" ans Ende, am besten wäre es jedoch, du schreibst "gestern gab es mein Lieblingsessen".
"... da Eiji nicht auch schon einen Hitzschlag bekommen sollte" <- nicht auch "noch".
"Verblüfft sah Oishi ihn an und sah den Schatten eines..." <- Wortwiederholung, das zweite "sah" kann raus.
"...dass Oishi nicht anders konnte, als lachen" <- als zu lachen.

Abgesehen von diesen paar Kleinigkeiten freut es mich immer wieder keine Rechtschreibfehler oder viele grobe Fehler zu sehen, was die Story angenehm zum Lesen macht ^^

Zum Inhalt:
Der Titel passt wie die Faust aufs Auge "Gewöhnung". Das Kapitel wirkt wie ein kurzes, ruhiges Intermezzo in der Story, nicht weltbewegend, aber ich denke durchaus wichtig für den weiteren Verlauf (ich hoffe es zumindest ^^).

Du hast der kühle Atmosphäre des Krankenhauses leider nicht so gut beschrieben, wie im Kapitel zuvor, aber wenigstens einen Eindruck durch die Leere davon gegeben, ich hätte das vielleicht noch minimal ausgebaut ^^
Schön fand ich es auch, dass du die Magazine von Fuji noch mal kurz erwähnt hast, vorallem wie sie aus dem Rucksack gucken. Das war süß (aber eine Frage: Seitwann darf man Krankenhausvasen mit nach Hause nehmen? ^^; dann haben die ja bald keine mehr XD°).
Eiji wirkt die ganze Szene über sehr distanziert. Man stellt sich schon die Frage, was mit ihm los ist, liegt es nur am Bruch, oder gibt es da noch was anderes? Es scheint ja fast etwas über den beiden zu schweben, wie eine Art Damoklesschwert, aber Eiji will nicht damit herausrücken, was in ihm vorgeht und was ihn wirklich beschäftigt. So wirkt es zumindest. Und es hat etwas mit Oishi zu tun, zumindest scheint es oft so, als würde er ihn gar nicht um sich haben wollen. Die Frage wo Fuji ist, die kühle in seiner Haltung... irgendwie scheint ihn etwas mit Oishi zu tun zu haben. Und Oishi hat keinen Plan von nix.
Niedlich fand ich auch die Beschreibung, wie Eiji mit den Krücken zu gehen versucht (aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es enorm viel Kraft kostet mit den Dingern zu gehen).
Die Szene mit Eijis Familie war irgendwie putzig. Obwohl nur wenige Mitglieder da waren, wirkten sie so lebhaft und Oishi regelrecht überfahren, was typisch für ihn wäre. Das fand ich sehr schön. ^^
Als sich Oishi dann aber verabschiedet und Eiji sehr distantziert schien fand ich, dass du Oishis Gefühle dies bezüglich nicht ausreichend genug herausgearbeitet hast. Es wirkt fast, als wäre es normal, obwohl er sich vorher bei jedem kleinen Ding (was richtig ist! *g*) einen Kopf gemacht hat. Da fand ich das Ende der Szene etwas abrupt, bzw. fühlte ich mich da ein wenig vor den Kopf gestoßen.

Und dann plötzlich der Wechsel zu einem normalen Eiji. Scheinbar. Dieser Satz, von wegen Oishi wäre früh dran, obwohl er püntklich ist, kommt auch so "hrm, schon ist Oishi da Mist" rüber. So als hätte er später noch eine tiefere Bedeutung. Oder wie kühl Eiji beim Eis essen ist... Es scheint wirklich was auf seiner Seele zu liegen und kann es Oishi nicht sagen ._. und armer Oishi weiß nicht wie ihm geschrieht.
Allerdings finde ich Eijis Stimmungsumschwung am Ende etwas seltsam. Als er Oishi zu sich herein bitte und dieser ablehnt. Hätte ich nun überhaupt nicht vermutet Oo
Auch am Ende dieses scheinbar hoffnungsvolle "sehen wir uns morgen?" *Ausrufezeichen streich* und diese sanfte, leise, vllt. auch melancholische Antwort (durch die Punkte kommt sie zumindest so rüber).
Ich freu mich jedenfalls, da die FF wirklich spannend ist und mir sehr gefällt ^^ Ich bin wirklich sehr gespannt auf das vierte Kapitel!

Schöne Grüße

Tonaradoss_Tharayn
Von:  TonaradossTharayn
2007-05-08T13:52:59+00:00 08.05.2007 15:52
So, dann kommen wir mal zum zweiten Kapitel ^^

Zunächst wider die sprachlichen Details:
Also mir ist aufgefallen, dass du zu häufig, vorallen an unpassenden Stellen "?!" schreibst. An Stellen dagegen, wo ein Ausrufezeichen sinnvoll wäre, fehlen diese. Ich habe den Eindruck, dass dir dafür ein bisschen das Gefühl fehlt. Mein Tipp: Weniger ist mehr. Vorallem "?!" sollte SEHR sparsam eingesetzt werden, da es ansonsten zu übertrieben und aufgesetzt wirkt, außerdem stilistisch nicht besonders gut.
Beispiele für Sätze, wo es übertrieben ist: "Tut es noch weh?!", fragte er und trat näher an das Bett heran."
Das Ausrufezeichen ist zu viel in dem Moment, da Oishi eher der ruhige Typ ist und eine normale besorgte Frage stellt. "?!" wirkt zu panikartig.
"Was soll ich dir sagen, Eiji?!" <- Oishi ist in dem Moment sehr ratlos und verwirrt, auch hier wirkt das Ausrufezeichen zu viel. Oishi wird doch nicht laut, aber das Ausrufezeichen drückt das in diesem Moment aus.
"Wurde nicht von ihm erwrtet, dass er wusste, was in solchen Situationen zu tun war?!" Auch hier, zu viel. Es ist eine rhetorische Frage, da haben Ausrufezeichen generell nichts verloren.
"Tut es noch sehr weh?!", wiederholte er vorsichtig seine Frage von vorhin. <- "vorsichtig" und "!" beißen sich ja schon von der Logik her ^^;
Es gibt so einige Sätze dazu in dem Kapitel, aber ich habe mich erstmal auf eine Auswahl beschränkt, weil es sonst zu viel wäre ^^;

Beispiele wo Ausrufezeichen angebracht wären:
"Es ist alles meine Schuld, nicht wahr?! Das willst du doch sagen" <- mal davon ab, dass ein Satzzeichen fehlt, wäre hier ein Ausrufezeichen angebracht. Eiji ist total aufgewühlt und schnauzt Oishi an, der zweite Satz wirkt zu ruhig. Das Ausrufezeichen würde seine Wut noch verstärken.

"Baka Mamushi. Ich bin eindeutig als Erster im Zimmer gewesen." <- Hier wäre das Ausrufzeichen auch angebracht, da Momo und Kaidoh streiten und dabei generell sehr laut werden. Außerdem "Ich bin erster!" ist ein gängiger Ausruf.
Ansonsten ist mir der selbe Fehler in der wörtlichen Rede aufgefallen, aber der wird sich wohl durch die gesamte FF ziehen, von daher erwähne ich es nicht mehr groß.
Eine Wortwiederholung ist mir aufgefallen
"Direkt unter dem Fenster stand auch Eijis Bett und Eiji saß aufrecht drin". Das zweite Eiji ist unnötig und wirkt stilistisch nicht gut, besser wäre "und dieser saß aufrecht drin."
In derselben Zeile ist auch eine Wortwahl unglücklich, "... sodass die Sonne genau auf seine roten Haare fiel". Also entweder die Sonnenstrahlen fielen oder die Sonne schien, aber kein Mix daraus ^^; Es klingt sehr merkwürdig, wenn man liest "Die Sonne fällt" (sie tut es ja nicht).
"Was hatte er ihm denn getan?!" Der Gedanke wirkt bei Oishi etwas pathetisch, ist aber ansonsten okay, ich hätte das entweder ausgebaut oder weggelassen.
"... streckte erneut den Arm aus um Eiji zu anzufassen" <- das erste zu muss raus.
"Er hat es dir erzählt, was?!" Das was wirkt bei Eijis normalen Sprachgebrauch sehr seltsam, aber deine Begründung im nächsten Satz, mit der Bitterkeit in seiner Stimme, fand ich das eigentlich als Ausdruck dafür sehr gut gewählt. Gefällt mir ^^

"Sie wussten beide, dass das womöglich nicht der Fall war."
Das "war" ist zeitlich falsch, da es sich um eine Vermutung handelt, sprich Konjunktiv muss her "sein würde"

"Unbemerkt von ihm hatte Fuji wieder das Zimmer betreten" Also "von ihm" hätte ich gänzlich rausgelassen, weil es nicht schön klingt, wenn man es aber unbedingt drin haben möchte, würde ich die Wortstellung verändern "Von ihm unbemerkt"

"... wie die Verlegenheit, die er schon vor seinem Besuch vermutet hatte" Er WAR doch verlegen, außerdem glaub ich nicht, dass man bei sich selbst Verlegenheit vermutet. Man ist es entweder oder nicht ^^;
"... wie Fuji die Vase ans Fensterbrett stellte" <- da habe ich geschmunzelt. An, nicht "auf"? *g*
"Automatisch streckte er die Hand aus, um eines der verrutschten Kissen wieder zu richten. Eiji sah ihn an. 'Danke.'" <- Das "er" ist uneindeutig. Es ging die Sätze davor nur um Eiji, also denkt man beim Lesen zu erst, Eiji würde die Hand ausstrecken. Personenwechsel müssen deutlich gekennzeichnet sein, hier hätte "streckte Oishi die Hand aus" besser gepasst.
"Obwohl er es das völlig verstanden hätte." <- hier dachte ich nur: Hä? ^^; Ich schätze das es oder das "das" ist zu viel, aber wenn es Absicht war, versteh ich den Sinn nicht @@
"...verwickelten sich gleich an der Tür in einen weiteren Streit" <- wann war der erste? Warum schreibst du nichts darüber? *g*
"... buchou ist längst wieder verschwunden." Zunächst müsste Buchou groß geschrieben, aaaaaaaber... Buchou allein ist eine Anredeform, sprich Eiji würde höchstens direkt vor Tezuka "Buchou" sagen, ansonsten würde er von ihm als "Tezuka-Buchou" sprechen.

Was mir ansonsten wieder gut gefallen hat, waren die Absätze und wie du Oishis Unsicherheiten sprachlich ausdrückst (von den hunderten ?! mal abgesehen ^^;)

Kommen wir nun zum Inhalt:

Ich fand den Einstieg in das Kapitel SEHR gut. Man weiß sofort wo man ist, was passiert, Oishis Gefühle. Vorallem die ersten kurzen Sätze vermitteln die etwas distanzierte Atmosphäre zu der unbehaglichen Umgebung sehr gut. Allerdings passen die Gedanken meiner Meinung nach nicht wirklich zu Oishi. Ich hatte bisher nie den Eindruck, dass er Krankenhäuser hassen würde. Vorallem der letzte Satz im ersten Absatz passt überhaupt nicht zu ihm. Auch wenn Oishi sehr emotional sein kann, so ist er doch logisch-rational, er WEIß das Krankenhäuser gut für Menschen sind, er würde das nie in Frage stellen, er ist einfach nicht der Typ dafür. Das fand ich etwas unglücklich gewählt für den Charakter.
Allerdings war es zuckersüß, wie du beschrieben hast, wie Oishi vor dem Zimmer steht, die Blumen in der Hand und sich unsicher ist, ob das das richtige Geschenk ist und völlig verlegen davor steht. Ich fand das so niedlich, ich musste wirklich schmunzeln, das hast du sehr schön geschrieben. Es passt auch zu Oishi, in dem Moment ist die übertriebene Sorge ganz er.

Dann wieder ein abrupter Wechsel. Kaum Licht, gedämpfte Stimmen, Eiji ist ernst. Du hast das wirklich beschrieben, die Atmosphäre wird wieder dichter, etwas dunkler, unsicher. Auch die Absätze sind an der Stelle mehr als gut gesetzt, dafür hast du ein wirklich sehr gutes Gefühl ^^

Dann Eijis heftige Reaktionen, Oishi steht total unsicher da und weiß nicht, was los ist. Auch der Blick zu Fuji, der aber in dem Augenblick nichts sagen kann, war gut beschrieben. Auch wie dieser ihn dann nach draußen lotete um ihm den Ausbruch zu erklären war gut beschrieben. Was mir sehr gut gefällt, ist dass man bei Oishi gut mitfühlen kann, besonders das Wechselbad der Gefühle. Und Fuji als ruhigen Pol in der gesamten Szene.
Auch Oishis Reaktion am Ende, als er nur bei EIJI sein wollte, irgendwas tun musste, war sehr gut beschrieben, man konnte förmlich spüren, wie verzweifelt Oishi in dem Moment war und bei seinem Freund sein wollte.
Und danach Eijis kühle und distanzierte Reaktion.
Richtig süß fand ich dann auch Oishi, der zwar nicht die richtigen Worte finden kann, weil es nun mal keine richtigen Worte in solch einer Situation gibt, aber durch sein Handeln zeigt, wie verbunden er Eiji ist, wieviel er ihm bedeutet und das er bei ihm sein wird, egal, was passiert. Lustig fand ich dann auch die Szene mit Fuji, wie er mit den Blumen reinkommt und Eiji zu kichern anfängt und Oishi wieder verlegen wird. Ich liebe Eijis Ausspruch "das ist so typisch... du" in dieser Szene einfach, weil er SO recht hat XD

Was mir aufgefallen ist, dass du Fuji als Eijis besten Freund betitelst. Stimmt so nicht ganz, Eijis bester Freund ist Oishi. Natürlich sind Fuji und Eiji SEHR gute Freunde, sie gehen auch in eine Klasse, aber beste Freunde sind eigentlich Oishi und Kiku. Oo

Toll fand ich auch den Besuch von Seigaku. Kaum sind Momo und Kaidoh da, streiten die sich XD. Inuis Kommentare waren auch sehr gut charakteristisch für ihn, oder wie Taka Fujis Zeitschriften trägt (und Oishis Blick und seine Gedanken wegen dem Schläger in Takas Hand. Jaja, Fuji und sein böses Händchen *g*). Und Eijis quängeln, als sich Ryoma nicht umarmen lassen wollte. Herrlich! XD
Ich finde die gesamte Szene einfach nur toll! Seigaku auf einen Haufen ist schon ein Fall für sich und du hast das prima beschrieben.

Was mir auch sehr gefiel war die Beschreibung von Oishis Flucht. Wie er sich eingeengt, beengt fühlt und eventuell eifersüchtig. Es kam für mich sehr stark so rüber, als wäre Oishi eifersüchtig, dass Eiji mit den anderen so viel Spaß und ihn quasi vergessen hat, das nicht aushielt und aus dem Raum stürmte.
Der Abschlusssatz ist da mehr als passend, wirklich gut gewählt.

Das Kapitel gefiel mir insgesamt sehr gut, du verstehst es, verschiedene Atmosphären zu kreieren und sie auszubauen, so wie radikal zu ändern, oder leichter aufzulösen, eben je nachdem, wie es gebraucht wird. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf Kapitel 3 ^______________^

Schöne Grüße

Tonaradoss_Tharayn
Von:  TonaradossTharayn
2007-05-07T22:30:19+00:00 08.05.2007 00:30
So, nun schreib ich dir auch endlich mal @_@ wird ja auch Zeit @.@
Also erstmal vielen Dank dafür, dass du als mein Wichtel mir eine PoT FF gezaubert hast ^_^~ Nun will ich deine FF aber auch anständig kommentieren! Also auf zum ersten Kapitel

Erstmal zur Rechtschreibung:
Du hast einige Zeichenfehler drin. In der wörtlichen Rede wird kein Punkt gesetzt, wenn der Satz mit einem Verb fortgeführt wird.
Beispiel: "Oishi", wimmerte er. Da kommt bei Oishi kein Punkt. Ich glaubm, das war auch der einzige wirkliche Rechtschreibfehler, der mir aufgefallen ist Oo
Am Ende "Game and Match to Seigaku" ist das "to" vom Hören her ein bisschen fehlplaziert, weil sie es Anime nie sagen, aber es ist kein Fehler im eigentlichen Sinne und eigentlich richtig. Wollte es dennoch nur mal sagen ^^
Vom Logischen her würde ich am Anfang "Der Ball war gut gezielt und traf kurz vor dem Ende des Platzes auf" umändern in "kurz vor der Linie." Zum Tennisplatz zählen mehr als nur die weißen Begrenzungslinien, auch das Aus-Feld gehört dazu ^^
Etwas weiter unten bedankt sich Kikumaru bei Oishi, was ich nicht ganz nachvollziehbar fand, da Kiku Oishi gewarnt hätte und er sich eigentlich hätte bedanken müssen. Ich denke, du meintest das Zuspiel, aber das war in der Szene etwas unglücklich formuliert. o.o
Die Absätze fand ich übrigens sehr schön gesetzt, der Text ist dadurch zwar stark gegliedert, aber nicht zerr-gliedert, sondern schön übersichtlich. Das fand ich toll ^^

So, nun zum Inhalt:

Insgesamt gefällt mir das erste Kapitel sehr gut. Ich finde deine Beschreibung von Oishis Gedanken gegenüber Eiji sehr gelungen, besonders wie er im Spiel abschweift, obwohl er genau darüber nachdachte, den Gegner nicht zu unterschätzen - und prompt macht er das selbst. Das fand ich zu putzig ^^ Auch Eijis Beschreibung, wie er locker am Netz steht und eher rumalbert, als ernsthaft spielt (auch wenn er seine Punkte macht).

Ebenfalls klasse fand ich deine Beschreibung vom Unfall. Allerdings hätte ich bei dem Satz "Dann ging plötzlich alles schief" das Ausrufezeichen weggelassen. Meiner Meinung nach wirkt es dadurch nur noch ernsthafter und schlimmer, das Ausrufezeichen ist so... übertrieben und vor dem Kopf geknallt (aber das ist Stilsache, das muss jeder für sich selbst entscheiden ^^).
Aber ich konnte beim Bruch in der Beschreibung, von idyllisch toll zu "OMG es ist etwas passiert!" richtig gut nachempfinden... wie Eiji sich verletzt, zu Boden geht, Oishi nicht weiß, was er tun soll...
Schön fand ich auch, dass du nicht geschrieben hast, was Tezuka gesagt hat, sondern nur "er sagte irgendwas". Dadurch fühlt man viel stärker mit dem verwirrten und verzweifelten Oishi, der nur noch an seinen Freund denkt, der verletzt in seinen Arm liegt und kaum was um sich herum mitkriegt.

Das am Ende noch das Ergebnis verkündet wird, fand ich toll. Ich hätte nur das pathetische "Aber um welchen Preis?!" rausgelassen, weil das wirkt so... zwingend aufgesetzt und zerstört die Szene. Es wirkt viel stärker ironischer, wenn der letzte Satz "Sie hatten das Match gewonnen." gewesen wäre. Das wär auch eine schönere Überleitung zum zweiten Kapitel gewesen (meiner Meinung nach). Vor pathetischen Sätzen sollte man sich allgemein in FFs hüten, weil sie selten gut wirken.

Insgesamt gesehen finde ich aber, dass du einen guten Spannungsbogen aufgebaut hast, vorallem durch diesen abrupten Wechsel in der Mitte. Es macht Lust auf mehr ^^

So, das wars dann an Kritik für das erste Kapitel ^^

Schöne Grüße

Tonaradoss_Tharayn
Von: abgemeldet
2006-12-03T23:06:11+00:00 04.12.2006 00:06
Hallo ^^
*freuz*
das Ende war super schön und romantisch...
Zum glück verheilt alles gut *gg*

Und ich schreibe nicht mehr weil es genau so gut ist xDDD

Außerdem springt meine Katze auf der tastatur rum ><

Bye und schreib btite noch mehr
Kira
Von:  SabakunoYoru
2006-11-30T19:12:43+00:00 30.11.2006 20:12
*klatscht* ^________^ Ende gut, alles gut. Wie schön, dass er wieder gesund wird. Da freu'n sich bestimmt auch die Anderen. Die Geschichte war wirklich nicht schlecht und das Ende fand ich auch gut. XD Mal sehn ob noch was von dir kommt. ^^

Gruß SabakunoYoru^^
Von:  YomiNoUta
2006-11-30T14:53:50+00:00 30.11.2006 15:53
kawaii^^
das ende ist einfach nur süß *grins*
die beiden sind einfach nur süß

das ende hast du toll hinbekommen, du eigendlich die ganze ff toll hinbekommen^^
Von:  LadyLaya
2006-11-30T08:30:35+00:00 30.11.2006 09:30
Wie süß! XD...
die beiden sind einfach nur zucker!^^ ich freu mich für die beiden, dass eijis bruch scheinbar gut verheilt und dass sie endlich "zusammen" gefunden haben...

super geschrieben! Es is dir echt super gelungen die beiden charakter rüber zu bringen (etwas das ich nie hin bekomm ><...)

Grüßle und mach so weiter,
Laya
Von: abgemeldet
2006-11-29T17:51:15+00:00 29.11.2006 18:51
Oh Gott bei dem Titel hab ich schon sonst was gedaacht ><

Zum Glück ist Eiji so wild entschlossen und versteht, dass Oishi es ganz anders verstanden hat ^^''
Sonst wäre es ja noch ganz böse geendet

Aber es ist so niedlich am Ende *___*
Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt *gg*

Bye Kira