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Des Glückes Schmied

Wichtel FF
von

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Besuch im Krankenhaus

Kapitel 2: Besuch im Krankenhaus
 

Krankenhaus.

Oishi mochte keine Krankenhäuser. Das war schon immer so gewesen und er hatte Tezuka wirklich oft genug auf seine Routinebesuchungen zur Überprüfung seines Ellenbogens begleitet. Er wusste wovon er redete. Alles war sauber und steril und… krank. Überall lagen Patienten. Das Krankenhaus sollte gut für die Gesundheit sein, aber wie sollte das möglich sein, wenn sich überall in ihm nur Krankheit befand?!
 

Am liebsten wäre er umgedreht und gegangen. Aber das ging nicht. Weil Eiji hier eingeliefert worden war. Nach dem gewonnenen Spiel bei dem Turnier war er ihm sofort gefolgt, aber Eiji war schon nicht mehr bei Bewusstsein gewesen. Man hatte ihm erklärt, dass das an den Beruhigungsmitteln lag, die man ihm verabreicht hatte, doch als er wissen wollte, was genau mit Eiji los war, speiste man ihn mit Ausflüchten ab. Man wisse es noch nicht genau. Man wäre noch nicht dazu gekommen, ihn genauer zu untersuchen.

Das alles hatte nicht gerade zu Oishis Beruhigung beigetragen.
 

Nun rückte Oishi nervös den Strauß Blumen in seinen Armen zurecht, als er vor dem Zimmer seines Freundes stand. Er hatte lange mit sich gehadert, ob es wohl in Ordnung wäre, Eiji Blumen mitzubringen. Es schien ihm irgendwie so… unpassend. Absolut falsch um genau zu sein. Vermutlich würde Eiji sich nur über ihn lustig machen. Oishi merkte, wie er vor Verlegenheit rot wurde. Und das noch bevor er das Zimmer überhaupt betreten hatte. Das fing ja super an.
 

Leicht klopfte er. Und wartete. Als nach einer Minute noch immer nichts geschehen war, warf Oishi einen Blick auf das kleine Kärtchen vor der Türe, um sich davon zu überzeugen, dass er sich nicht im Zimmer geirrt hatte. ‚Kikumaru Eiji, Zimmer 204’. Er war also definitiv richtig. Zögernd drückte er schließlich die Tür auf und betrat den Raum. „Eiji?!“
 

Der Raum war nicht allzu sehr beleuchtet. Das war das Erste, was Oishi auffiel, als er eintrat. Es gab zwar Licht, aber Eiji hatte es nicht angemacht und so erhellte nur das Sonnenlicht, welches durch ein schmales Fenster am anderen Ende des Zimmers fiel, den Raum. Direkt unter dem Fenster stand auch Eijis Bett, und Eiji saß aufrecht darin, so dass die Sonne genau auf seine roten Haare fiel und sein Gesicht in Schatten legte. Er trug eines der formlosen, grauen Hemden, die für das Krankenhaus üblich waren.
 

Eiji war nicht alleine. Oishi konnte erkennen, dass er sich ernst mit der Person, die neben seinem Bett stand, unterhielt. Fuji, wenn er nach der Frisur und dem schmalen Körperbau urteilte - die waren einfach unverwechselbar. Ihre Stimmen waren gedämpft, deshalb verstand Oishi nichts von der Unterhaltung. Doch das war es gar nicht, was ihn so erstaunte und auch beunruhigte. Es war nicht ungewöhnlich, dass die beiden miteinander tuschelten, Fuji und Eiji waren schließlich die allerbesten Freunde. Es war vielmehr die Tatsache, dass Eijis Gesicht absolut ernst war, was sehr seltsam für den rothaarigen Jungen war.
 

Mehr als nur seltsam.
 

Eiji besaß schließlich die unglaubliche Fähigkeit, jeder Situation ihre positiven Seiten abgewinnen und immer scherzen zu können. Eine bewundernswerte Gabe, die Oishi allerdings auch schon so einige Male zum ausrasten gebracht hatte, weil Eiji leider nicht immer wusste, wann etwas einfach nicht mehr komisch war. Umso seltsamer war es nun, ihn so ruhig zu sehen. Oishi trat noch einen Schritt näher und lächelte. „Hallo.“
 

Endlich wandten sich ihm die Gesichter der beiden Freunde zu, doch während Fuji sofort wieder auf sein übliches Lächeln umschaltete, blieb das von Eiji ausdruckslos. „Hallo Oishi.“

Ernüchtert hielt Oishi inne. Er wusste nicht, was er erwartet hatte, aber das war es nicht. Kein Lächeln, kein ‚Hoi’, gar nichts. Er sah bleich aus. Erst jetzt bemerkte Oishi die lange Schlaufe, die Eijis Bein in der Luft hielt. Es schien eingegipst worden zu sein, aber sicher war er sich bei diesen Lichtverhältnissen nicht. Vielleicht war das auch der Grund für Eijis Laune.
 

„Tut es noch weh?!“, fragte er und trat näher an das Bett ran. Er stand nun direkt neben Fuji.

„Kann dir doch egal sein.“, schnappte Eiji und drehte sich weg. „Am Besten, du sagst es mir gleich und gehst dann wieder.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und weigerte sich, Oishis Blick zu erwidern.
 

Oishi blieb erstaunt stehen. Er fühlte sich ziemlich hilflos angesichts von Eijis Reaktion. So etwas war er von dem sonst so fröhlichen Jungen gar nicht gewöhnt. Was hatte er ihm denn getan?! Er warf Fuji einen Blick zu, doch der zuckte nur mit den Schultern. Also wusste er wohl auch nicht mehr. „Was soll ich dir sagen, Eiji?!“
 

„Es ist alles meine Schuld, nicht wahr?! Das willst du doch sagen“ Eiji schaute ihn an. Seine Stimme klang beschuldigend und zitterte leicht. „Ich habe meine Gegner unterschätzt. Ich bin zu leichsinnig gewesen. Du hast mich ja immer wieder gewarnt, aber ich habe nicht hören wollen. Es ist ganz alleine meine Schuld. Das ist es doch, oder? Wenigstens haben wir das Match noch gewonnen. Immerhin zu etwas war ich noch gut. Ach, lass mich doch alleine.“
 

„Was?! Nein. Eiji, was sagst du da?!“ Mit Schrecken bemerkte Oishi, dass Tränen in Eijis Augen schimmerten und intuitiv wollte er seinen Freund berühren, doch dieser hob nur abwehrend die Hände. „Verschwinde.“

„Aber Eiji, ich wollte nichts dergleichen…“, versuchte es Oishi noch einmal und streckte erneut den Arm aus um Eiji zu anzufassen, aber dessen einzige Reaktion bestand darin, dass er seinen Kopf in der Decke vergrub und nicht weiter auf ihn reagierte.
 

Plötzlich legte sich eine Hand sanft auf seinen Arm. Oishi blickte auf, aber Fuji schüttelte nur leicht den Kopf und nickte zur Türe hin. Er wusste, was das bedeuten sollte und so folgte er Fuji auf den leeren Krankenhausflur. Die weißen Wände schienen ihm plötzlich noch viel abweisender und kälter als noch ein paar Sekunden zuvor. Kaum dass Fuji die Tür hinter sich geschlossen hatte, bestürmte ihn Oishi auch schon. „Was ist los mit ihm?!“ Fragend deutete er auf die geschlossene Tür, hinter der sich Eiji befand. „Ich hatte nicht vor, ihn zu beschimpfen. Wieso glaubt er so etwas?!“
 

„Das hat er nicht so gemeint.“, versicherte Fuji nur. Er sah besorgt aus, wie Oishi nun auffiel. „Er ist nur gerade ziemlich verzweifelt und wollte nicht, dass du ihn so siehst. Also hat er versucht, dich zu verscheuchen.“
 

„Eiji und verzweifelt?!“ Oishi hätte es nie für möglich gehalten, dass man diese beiden Begriffe in einem Satz verwenden konnte. Es schien so surreal. Eiji konnte beleidigt werden, er konnte wütend werden, aber verzweifelt? Das war etwas, von dem Oishi nicht einmal geglaubt hätte, dass Eiji überhaupt die Bedeutung kannte. Und trotzdem hatte er den Beweis nur fünf Meter von sich in einem Zimmer liegen. „Was ist passiert?!“
 

Fuji seufzte tief und sah ihn ernst an. „Der Arzt hat vorhin die vorläufigen Untersuchungsergebnisse gebracht. Es sieht schlecht aus.“
 

„Was?! Wie meinst du das?“ Oishis Herz schien eine Sekunde auszusetzen, als ihn eine schreckliche Vorahnung befiel. „Er wird doch wieder gesund, oder?!“
 

„Sein Fuß ist gebrochen. Wäre es ein einfacher Bruch, wäre es kein Problem, aber der Knochen ist gesplittert.“ Fuji sah Oishi direkt in die Augen. Oishi erkannte, wie tief Fujis Mitgefühl für ihren impulsiven Freund ging. Er hatte Fuji noch nie so fertig gesehen. „Er wird vielleicht nie wieder Tennis spielen können.“
 

Eine Sekunde lang war Oishi wie erstarrt, während er diese Worte auf sich einwirken ließ. Doch dann trat er abrupt vor und packte Fuji an den Schultern. Er schüttelte ihn leicht. „Sag, dass das nicht wahr ist.“ Fuji wehrte sich nicht, sondern blickte ihn nur stumm an. „Das war ein Scherz, oder?! Eiji wird doch nicht… Eiji!“ Das erklärte natürlich alles. „Ich muss zu ihm.“ Er ließ Fuji los und drehte sich jäh zu der Tür.
 

„Oishi!“, warnte ihn Fuji noch. „Tu jetzt nichts Unüberlegtes. Eiji ist fertig. Er will wahrscheinlich alleine sein.“ Doch der Junge hörte gar nicht erst auf ihn. Er musste zu Eiji, sich davon überzeugen, das Fuji die Wahrheit gesprochen hatte, ihn trösten, ihm helfen, was auch immer. Aber er musste etwas tun.
 

***
 

Schließlich stand er schon wieder vor dem Bett. Langsam setzte er sich auf die Bettkante. Und schwieg. Er wollte etwas sagen, fand aber keine Worte, um auszudrücken, was er empfand, um den anderen zu trösten. Ein einfaches ‚tut mir Leid’ schien ihm nicht angebracht. Womöglich hätte er damit sogar eher das Gegenteil bewirkt.
 

„Er hat es dir erzählt, was?!“

Oishi nickte nur. Die Bitterkeit in Eijis Stimme machte ihm zu schaffen. Das klang so gar nicht nach dem unbeschwerten Jungen, den er kannte. Es war fast, als würde er einem Fremden gegenüberstehen. Und er wusste nicht, was er tun sollte.
 

„Wann… kommen die endgültigen Ergebnisse?!“
 

„In einer Woche. Verstehe einer, was daran so lange dauert.“ Nach einer Sekunde lieferte Eiji selbst die Erklärung. „Sie sagen, sie müssen abwarten, wie der Fuß heilt. Deshalb wollen sie in einer Woche noch einmal nachsehen.“
 

„Verstehe.“ Oishi schluckte. Wurde nicht von ihm erwartet, dass er wusste, was in solchen Situationen zu tun war?! Nun, er wusste es definitiv nicht.
 

„Ich will das nicht, Oishi.“ Eiji hatte seine Hände in die Bettdecke verkrampft, als wäre sie das Einzige, was ihm noch Halt gab. „Ich möchte Tennis nicht aufgeben. Ich liebe es zu spielen. Ich…“ Seine Stimme brach und nun kamen doch die Schluchzer, die er wohl die ganze Zeit unterdrückt hatte. Eiji wehrte sich diesmal nicht, als Oishi näher rückte und ihn umarmte. Das schien das Einzige zu sein, was er tun konnte.

Die Enden von Eijis Haaren streiften Oishis Gesicht, als er den Jungen an sich drückte. Beruhigend fuhr Oishi mit den Händen über seinen Rücken.
 

„Shhh, Eiji. Es wird alles gut.“, versicherte Oishi leise, wobei er sich da ganz und gar nicht sicher war. Eiji lachte zwischen den Schluchzern kurz auf. Sie wussten beide, dass das womöglich nicht der Fall war. Aber etwas anderes sollte Eiji jetzt nicht zu hören bekommen. Also hielt Oishi seinen Partner weiter fest und redete beruhigenden Nonsens, bis er endlich spürte, wie Eiji wieder ruhiger wurde und schließlich fast reglos in seinen Armen lag.

Nach einer Weile dann ließ er ihn los und sah ihm so zuversichtlich wie möglich ins Gesicht. „Ich helfe dir, das durchzustehen. Versprochen. Wir schaffen das. Wir haben das immer geschafft.“ Eiji nickte nur, sah aber schon etwas besser aus.
 

„Ich möchte euch nicht unterbrechen, aber Oishi, vielleicht solltest du diese Blumen in eine Vase stellen.“
 

Abrupt fuhr Oishi herum und flog dabei fast von der Bettkante. Unbemerkt von ihm hatte Fuji wieder das Zimmer betreten und stand nun hinter ihnen. Als er Fuji nur fragend ansah, trat dieser einen Schritt nach vorne und nahm ihm die inzwischen schon etwas lädiert aussehenden Blumen ab.

Oh, das. Oishi hatte sie völlig vergessen. Dabei hielt er sie schon die ganze Zeit in der Hand. Er beobachtete, wie Fuji die Blumen in eine Vase stellte, die er wohl bei der Station besorgt hatte.
 

„Du hast mir Blumen mitgebracht?!“ Ein kleines Lächeln erschien in Eijis Gesicht und Oishi spürte, wie die Verlegenheit, die er schon vor seinem Besuch vermutet hatte, ihn nun doch erwischte. Gleichzeitig war er noch nie so froh über ein Lächeln von seinem Partner gewesen. Er räusperte sich. „Ich dachte, dass wäre das Richtige für einen Krankenhausbesuch.“ Mit leicht geröteten Wangen sah er zu, wie Fuji die Vase ans Fensterbrett stellte. „Keine gute Idee?“
 

„Doch, doch.“, meinte Eiji und das Lächeln wurde minimal breiter. Oishi sah es nicht, aber er hörte es aus seiner Stimme raus. „Das ist nur so typisch… du.“
 

„Der Doktor sagte, Eiji könne schon morgen entlassen werden, wenn er sich schont. Allerdings müsste er wohl den Gips für eine Weile behalten.“, informierte Fuji ihn lächelnd.

Oishi nickte. „Wo sind eigentlich die anderen? Mich wundert, dass sie noch nicht hier sind.“
 

Da Sommerferien waren, konnten die anderen eigentlich gerade nicht in der Schule sein. Zudem waren sie bestimmt genauso besorgt wie Oishi. Am Tag zuvor waren sie noch gemeinsam ins Krankenhaus gefahren, aber da war Eiji ja schließlich nicht ansprechbar gewesen. Oishi fragte sich, ob sie überhaupt schon wussten, wie schlimm Eijis Verletzung wirklich war. Vermutlich nicht, wenn er bedachte, dass der Arzt scheinbar erst kurz vor seinem Eintreffen die Nachricht verlauten ließ.
 

„Tezuka war vorhin noch da. Der Rest kommt später.“, antwortete Fuji an Eijis Stelle. Dieser hatte den Kopf gesenkt. „Ich will eigentlich nicht, dass sie kommen. Keiner soll mich so sehen.“ Seine Stimme klang traurig. Oishi verurteilte sich selbst dafür, dass er gedacht hatte, Eiji wäre schon wieder auf dem Damm. So ein Problem wurde nicht durch ein paar Worte gelöst. Aber was konnten sie schon tun? Eigentlich blieb ihnen gar nichts anderes übrig als abzuwarten.
 

„Vielleicht sollte ich wieder gehen.“, meinte er niedergeschlagen und wollte aufstehen. Er konnte es ja verstehen, wenn Eiji ihn jetzt nicht sehen wollte. Mit Fuji war das etwas anderes. Fuji war Eijis bester Freund und er war auch nicht tatenlos mit auf dem Platz gestanden, während sein Freund sich verletzte. Oishi wunderte sich sowieso, dass Eiji ihm nicht längst die Schuld für alles gegeben hatte. Wenn er besser aufgepasst und sich mehr am Spiel beteiligt hätte, wäre wahrscheinlich gar nichts passiert.

Recht betrachtet war das alles seine Schuld.
 

Eiji schüttelte nur leicht den Kopf und hielt Oishi an seinem Shirt zurück. „Nein, bleib.“ Dass er selbst es war, der ihn noch vor wenigen Momenten fast rausgeschmissen hätte, schien er verdrängt zu haben. Oder zumindest zu ignorieren. „Ich will nicht, dass du gehst.“
 

Oishi nickte nur. Er setzte sich wieder. Allerdings wusste er erneut nichts zu sagen. Small Talk erschien in dieser Situation einfach nur unpassend, andererseits wollte er Eiji aber auch nicht andauernd an seine Verletzung erinnern. Aus den Augenwinkeln konnte er beobachten, wie Fuji ihnen einen Blick zuwarf. „Ich geh dann mal.“
 

Fragend sah Eiji ihn an. „Warum das denn?“

„Ich besorge dir ein paar Zeitschriften. Wie willst du sonst bis morgen hier überleben?!“ Fuji deutete vielsagend und mit seinem üblichen Lächeln im Gesicht auf den leeren Raum. „Bis gleich.“ Er drehte sich um und verschwand aus dem Zimmer. Ließ damit Eiji und Oishi allein zurück. Oishi wünschte, er wäre geblieben.
 

Nach einer Weile des Schweigens hielt Oishi es nicht mehr aus. Er warf einen Blick auf Eijis eingegipsten Fuß, der bewegungslos in der Luft hing. „Tut es noch sehr weh?!“, wiederholte er vorsichtig seine Frage von vorhin. Eiji schüttelte den Kopf. „Diese Medikamente, die sie mit hier geben, wirken wahre Wunder. Aber es ist so schwer, sich ordentlich hinzusetzen.“
 

Oishi verstand sofort, was er meinte. Dadurch, dass das Bein höher hing, war Eiji beinahe genötigt, auf dem Rücken zu liegen. Das er aufrecht saß verdankte er nur seiner außergewöhnlichen Gelenkigkeit - und den drei Kissen, die hinter seinem Rücken gestapelt waren. Automatisch streckte er die Hand aus, um eines der verrutschten Kissen wieder zu richten. Eiji sah ihn an. „Danke.“
 

„Keine Ursache.“, erwiderte Oishi nur und lächelte Eiji aufmunternd an. Eiji erwiderte das Lächeln, doch auf seinen Wangen waren noch immer die Spuren von Tränen zu sehen, welche Oishi beständig an Eijis Verletzung erinnerten. Mit einer Hand strich er über Eijis Gesicht, entfernte so die feuchten Spuren. Auf den fragenden Blick Eijis hin antwortete er, vielleicht eine Spur zu fröhlich: „Nachher kommen die anderen. Du willst ihnen doch sicher nicht völlig verweint begegnen.“

Obwohl er es das völlig verstanden hätte.
 

Eiji schüttelte nur den Kopf. „Du hast Recht, Oishi…“ Er wischte sich fahrig durchs Gesicht und versuchte sich an einem fröhlichen Lächeln – mit einem Hauch von Trauer vielleicht. „Ich werde mich zusammenreißen. Du musst dir keine Sorgen machen. Ich schaffe das schon.“
 

Oishi ließ sich nicht so einfach davon überzeugen, hielt es aber für das Beste, wenn Eiji sich nicht von deprimierenden Gedanken beeinflussen ließ. Also lächelte er seinen Partner sanft an. „Wie du meinst…“ Ein paar Sekunden schwiegen sie.
 

„Ach, und Oishi?“

„Ja?“

„Ich will nicht, dass die anderen etwas davon erfahren“

Er musste nicht nachfragen, um zu wissen, was Eiji meinte. „Bist du sicher?“

„Ganz sicher. Sie machen sich sonst nur unnötig Sorgen. Vielleicht ist ja auch gar nichts.“, fügte Eiji optimistisch hinzu, in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Die verzweifelte Hoffnung in seinem Blick versetzte Oishi einen schmerzhaften Stich. Er hob gerade dazu an, ihn noch einmal zu umarmen, als wie auf Kommando die Türe aufflog.
 

„Erster!“, ertönte eine laute Stimme triumphierend.

Ein Zischen ertönte. „Gar nicht wahr.“

„Baka Mamushi. Ich bin eindeutig als Erster im Zimmer gewesen.“

Momoshiro und Kaidoh waren herangestürmt und verwickelten sich gleich an der Tür in einen weiteren Streit. An ihnen vorbei schob sich Inui, der die beiden beobachtet hatte und sich mit einer gewohnten Bewegung die Brille zurecht rückte. „Statistisch gesehen gibt es eine 60% Chance, dass Momo nach Kaidoh ankam.“

„Was?! Das kann nicht sein. Hey, Echizen, du hast es auch gesehen, nicht wahr? Hilf mir mal.“

„Mada mada dane.“ Reichlich uninteressiert ging Echizen an seinen Teamkameraden vorbei und nickte Oishi kurz zu.

„Warum ist es hier eigentlich so dunkel?“, fragte Momo noch. Im selben Moment wurde es hell in dem Zimmer.
 

Oishi blinzelte. Er war bei der jähen Unterbrechung reflexartig von Eiji zurückgewichen und warf der Gruppe nun einen überraschten Blick zu. Nachdem er sich von seinem Schock erholt hatte, lächelte er die Neuankömmlinge an. „Schön, dass ihr auch schon da seid.“

Vielleicht konnten sie Eiji ja ein wenig aufmuntern. Er warf einen Blick zu dem Rotschopf neben ihm. Es schien zu funktionieren, denn Eiji lächelte breit und hatte die Arme nach Echizen ausgestreckt, welcher sicherheitshalber außer dessen Reichweite am Bett stand. „Nyaaa, Ochibi! Lass dich doch ordentlich begrüßen.“
 

„Danke, kein Bedarf.“, erwiderte der Kleinste der Regulars trocken und wich vorsichtshalber noch ein paar Schritte weiter zurück, während er sich die Kappe tiefer ins Gesicht zog. Es war ein offenes Geheimnis, dass er es nicht allzu sehr schätzte, wenn sich Eiji oder wahlweise auch Momo an ihn dran hingen, was zu seinem Unglück dennoch regelmäßig geschah.

Nun aber war Eiji gehandicapt und erreichte ihn deshalb nicht. Er schmollte.
 

„Wo ist Taka-san?“, wollte Oishi wissen, als ihm auffiel, dass noch einer aus der Runde fehlte.
 

„Kommt nach.“, antwortete Inui augenblicklich. „Er musste noch etwas erledigen.“ Er näherte sich nun ebenfalls mit dem Rest der Truppe und blätterte ein wenig in seinem Notizbuch. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir dich hier alleine mit Eiji antreffen würden, betrug augenscheinlich nur 33 %. Interessant.“
 

„Nya, Fuji holt Zeitschriften und buchou ist längst wieder verschwunden.“, mischte sich Eiji wieder ein. Offenbar hatte er sich schnell von Echizens ablehnender Haltung erholt.

Inzwischen hatten sich alle um Eijis Bett versammelt und Momo betrachtete sich recht interessiert Eijis eingegipstes Bein. „Sieht ja böse aus.“, meinte er.

Sofort wurde er von Kaidoh zurechtgewiesen. „Darüber macht man keine Scherze. So etwas ist nicht lustig.“ Begleitet wurde dies von dem üblichen Zischen.

„Sei doch still. Baka Mamushi.“
 

Inzwischen hatte sich auch Inui die Verletzung angesehen. „Wann wirst du entlassen?!“

„Morgen schon.“, antwortete Eiji grinsend. „Ich werde aber wohl noch eine Weile mit einem Gipsfuß rumlaufen müssen.“

„Also ist es nichts Ernstes?“

„Hoi, hoi, mir passiert so leicht nichts.“ Oishi erinnerte sich an die Bitte von Eiji und schwieg deshalb. Eiji war nichts anzumerken. Dennoch erschien ihm sein Verhalten irgendwie künstlich, gespielt.

Wem wollte er hier eigentlich etwas vormachen?!
 

„Ich hätte da auch noch einen sehr aufbauenden neuen Tee, der…“

Noch ehe Inui den Satz beenden konnte, schallten ihm von allen Seiten Entsetzensschreie entgegen. Eiji liege doch sowieso schon im Krankenhaus, da müsse es ihm nicht noch schlechter gehen.
 

Gerade als sich alle wieder etwas beruhigt hatten und Eiji versichert hatte, dass es ihm wirklich nichts ausmachte, auf die – höchst zweifelhafte – Wirkung des neuen Tees von Inui zu verzichten, öffnete sich die Türe und Fuji betrat mit Taka im Schlepptau den Raum. „Ihr seid ja schon alle hier.“, meinte er erstaunt. Dann jedoch trat er zur Seite und ließ den anderen Seigaku Spieler vorbei, der die Arme voller Zeitschriften hatte. „Taka-san war so nett, mir beim tragen zu helfen.“, fügte er auf die fragenden Blicke hinzu.

„SHOCKING! Du hast echt viel Besuch, Meister.“, erklärte Taka laut. Unerklärlicherweise hielt er einen Tennisschläger in der Hand. Oishi bekam den milden Verdacht, dass dies etwas mit Fuji und den vielen Magazinen zu tun hatte, aber er schwieg. Taka lud die Magazine direkt neben Eijis Bett ab und schlug Eiji dann aufmunternd auf die Schulter. „Das wird schon wieder.“ Eiji grinste.
 

Oishi, bedrängt von Magazinen, Taka-san und dem mit Kaidoh streitenden Momo, hatte irgendwann einfach genug. Er schätzte und mochte seine Gruppe sehr, auch wenn sie oftmals sehr stressig war, aber nun wurde es definitiv zu viel. Im Hintergrund konnte Oishi noch Eijis fröhliches Lachen hören. Das Wissen, dass dies alles trügerisch war, dass womöglich nichts mehr so sein würde, wie zuvor, drückte sich auf ihn nieder. Schließlich ertrug er es nicht länger. Er stand abrupt auf und die anderen wurden still.
 

„Hoi, Oishi.“ Eijis Stimmt klang fragend. „Was ist los?!“

Oishi zwang sich selbst zu einem Lächeln. Es war schließlich Eiji, dem es schlecht ging, nicht ihm. „Alles in Ordnung, Eiji. Mir ist nur eingefallen, dass ich noch etwas erledigen muss. Ich sollte dann jetzt gehen.“ Noch einmal wandte er sich seinem Freund zu. „Bis morgen.“
 

Und viel Spaß noch, lag ihm auf der Zunge. Aber er sprach es nicht aus

Die anderen verabschiedeten sich und er schenkte jedem noch ein Lächeln. Er ließ sich nichts anmerken, allerhöchstens waren seine Schritte etwas beschleunigt, als er durch die Türe ging.

Und so verließ er das Krankenhaus.
 

In dem vollen Bewusstsein, dass er eben geflohen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  TonaradossTharayn
2007-05-08T13:52:59+00:00 08.05.2007 15:52
So, dann kommen wir mal zum zweiten Kapitel ^^

Zunächst wider die sprachlichen Details:
Also mir ist aufgefallen, dass du zu häufig, vorallen an unpassenden Stellen "?!" schreibst. An Stellen dagegen, wo ein Ausrufezeichen sinnvoll wäre, fehlen diese. Ich habe den Eindruck, dass dir dafür ein bisschen das Gefühl fehlt. Mein Tipp: Weniger ist mehr. Vorallem "?!" sollte SEHR sparsam eingesetzt werden, da es ansonsten zu übertrieben und aufgesetzt wirkt, außerdem stilistisch nicht besonders gut.
Beispiele für Sätze, wo es übertrieben ist: "Tut es noch weh?!", fragte er und trat näher an das Bett heran."
Das Ausrufezeichen ist zu viel in dem Moment, da Oishi eher der ruhige Typ ist und eine normale besorgte Frage stellt. "?!" wirkt zu panikartig.
"Was soll ich dir sagen, Eiji?!" <- Oishi ist in dem Moment sehr ratlos und verwirrt, auch hier wirkt das Ausrufezeichen zu viel. Oishi wird doch nicht laut, aber das Ausrufezeichen drückt das in diesem Moment aus.
"Wurde nicht von ihm erwrtet, dass er wusste, was in solchen Situationen zu tun war?!" Auch hier, zu viel. Es ist eine rhetorische Frage, da haben Ausrufezeichen generell nichts verloren.
"Tut es noch sehr weh?!", wiederholte er vorsichtig seine Frage von vorhin. <- "vorsichtig" und "!" beißen sich ja schon von der Logik her ^^;
Es gibt so einige Sätze dazu in dem Kapitel, aber ich habe mich erstmal auf eine Auswahl beschränkt, weil es sonst zu viel wäre ^^;

Beispiele wo Ausrufezeichen angebracht wären:
"Es ist alles meine Schuld, nicht wahr?! Das willst du doch sagen" <- mal davon ab, dass ein Satzzeichen fehlt, wäre hier ein Ausrufezeichen angebracht. Eiji ist total aufgewühlt und schnauzt Oishi an, der zweite Satz wirkt zu ruhig. Das Ausrufezeichen würde seine Wut noch verstärken.

"Baka Mamushi. Ich bin eindeutig als Erster im Zimmer gewesen." <- Hier wäre das Ausrufzeichen auch angebracht, da Momo und Kaidoh streiten und dabei generell sehr laut werden. Außerdem "Ich bin erster!" ist ein gängiger Ausruf.
Ansonsten ist mir der selbe Fehler in der wörtlichen Rede aufgefallen, aber der wird sich wohl durch die gesamte FF ziehen, von daher erwähne ich es nicht mehr groß.
Eine Wortwiederholung ist mir aufgefallen
"Direkt unter dem Fenster stand auch Eijis Bett und Eiji saß aufrecht drin". Das zweite Eiji ist unnötig und wirkt stilistisch nicht gut, besser wäre "und dieser saß aufrecht drin."
In derselben Zeile ist auch eine Wortwahl unglücklich, "... sodass die Sonne genau auf seine roten Haare fiel". Also entweder die Sonnenstrahlen fielen oder die Sonne schien, aber kein Mix daraus ^^; Es klingt sehr merkwürdig, wenn man liest "Die Sonne fällt" (sie tut es ja nicht).
"Was hatte er ihm denn getan?!" Der Gedanke wirkt bei Oishi etwas pathetisch, ist aber ansonsten okay, ich hätte das entweder ausgebaut oder weggelassen.
"... streckte erneut den Arm aus um Eiji zu anzufassen" <- das erste zu muss raus.
"Er hat es dir erzählt, was?!" Das was wirkt bei Eijis normalen Sprachgebrauch sehr seltsam, aber deine Begründung im nächsten Satz, mit der Bitterkeit in seiner Stimme, fand ich das eigentlich als Ausdruck dafür sehr gut gewählt. Gefällt mir ^^

"Sie wussten beide, dass das womöglich nicht der Fall war."
Das "war" ist zeitlich falsch, da es sich um eine Vermutung handelt, sprich Konjunktiv muss her "sein würde"

"Unbemerkt von ihm hatte Fuji wieder das Zimmer betreten" Also "von ihm" hätte ich gänzlich rausgelassen, weil es nicht schön klingt, wenn man es aber unbedingt drin haben möchte, würde ich die Wortstellung verändern "Von ihm unbemerkt"

"... wie die Verlegenheit, die er schon vor seinem Besuch vermutet hatte" Er WAR doch verlegen, außerdem glaub ich nicht, dass man bei sich selbst Verlegenheit vermutet. Man ist es entweder oder nicht ^^;
"... wie Fuji die Vase ans Fensterbrett stellte" <- da habe ich geschmunzelt. An, nicht "auf"? *g*
"Automatisch streckte er die Hand aus, um eines der verrutschten Kissen wieder zu richten. Eiji sah ihn an. 'Danke.'" <- Das "er" ist uneindeutig. Es ging die Sätze davor nur um Eiji, also denkt man beim Lesen zu erst, Eiji würde die Hand ausstrecken. Personenwechsel müssen deutlich gekennzeichnet sein, hier hätte "streckte Oishi die Hand aus" besser gepasst.
"Obwohl er es das völlig verstanden hätte." <- hier dachte ich nur: Hä? ^^; Ich schätze das es oder das "das" ist zu viel, aber wenn es Absicht war, versteh ich den Sinn nicht @@
"...verwickelten sich gleich an der Tür in einen weiteren Streit" <- wann war der erste? Warum schreibst du nichts darüber? *g*
"... buchou ist längst wieder verschwunden." Zunächst müsste Buchou groß geschrieben, aaaaaaaber... Buchou allein ist eine Anredeform, sprich Eiji würde höchstens direkt vor Tezuka "Buchou" sagen, ansonsten würde er von ihm als "Tezuka-Buchou" sprechen.

Was mir ansonsten wieder gut gefallen hat, waren die Absätze und wie du Oishis Unsicherheiten sprachlich ausdrückst (von den hunderten ?! mal abgesehen ^^;)

Kommen wir nun zum Inhalt:

Ich fand den Einstieg in das Kapitel SEHR gut. Man weiß sofort wo man ist, was passiert, Oishis Gefühle. Vorallem die ersten kurzen Sätze vermitteln die etwas distanzierte Atmosphäre zu der unbehaglichen Umgebung sehr gut. Allerdings passen die Gedanken meiner Meinung nach nicht wirklich zu Oishi. Ich hatte bisher nie den Eindruck, dass er Krankenhäuser hassen würde. Vorallem der letzte Satz im ersten Absatz passt überhaupt nicht zu ihm. Auch wenn Oishi sehr emotional sein kann, so ist er doch logisch-rational, er WEIß das Krankenhäuser gut für Menschen sind, er würde das nie in Frage stellen, er ist einfach nicht der Typ dafür. Das fand ich etwas unglücklich gewählt für den Charakter.
Allerdings war es zuckersüß, wie du beschrieben hast, wie Oishi vor dem Zimmer steht, die Blumen in der Hand und sich unsicher ist, ob das das richtige Geschenk ist und völlig verlegen davor steht. Ich fand das so niedlich, ich musste wirklich schmunzeln, das hast du sehr schön geschrieben. Es passt auch zu Oishi, in dem Moment ist die übertriebene Sorge ganz er.

Dann wieder ein abrupter Wechsel. Kaum Licht, gedämpfte Stimmen, Eiji ist ernst. Du hast das wirklich beschrieben, die Atmosphäre wird wieder dichter, etwas dunkler, unsicher. Auch die Absätze sind an der Stelle mehr als gut gesetzt, dafür hast du ein wirklich sehr gutes Gefühl ^^

Dann Eijis heftige Reaktionen, Oishi steht total unsicher da und weiß nicht, was los ist. Auch der Blick zu Fuji, der aber in dem Augenblick nichts sagen kann, war gut beschrieben. Auch wie dieser ihn dann nach draußen lotete um ihm den Ausbruch zu erklären war gut beschrieben. Was mir sehr gut gefällt, ist dass man bei Oishi gut mitfühlen kann, besonders das Wechselbad der Gefühle. Und Fuji als ruhigen Pol in der gesamten Szene.
Auch Oishis Reaktion am Ende, als er nur bei EIJI sein wollte, irgendwas tun musste, war sehr gut beschrieben, man konnte förmlich spüren, wie verzweifelt Oishi in dem Moment war und bei seinem Freund sein wollte.
Und danach Eijis kühle und distanzierte Reaktion.
Richtig süß fand ich dann auch Oishi, der zwar nicht die richtigen Worte finden kann, weil es nun mal keine richtigen Worte in solch einer Situation gibt, aber durch sein Handeln zeigt, wie verbunden er Eiji ist, wieviel er ihm bedeutet und das er bei ihm sein wird, egal, was passiert. Lustig fand ich dann auch die Szene mit Fuji, wie er mit den Blumen reinkommt und Eiji zu kichern anfängt und Oishi wieder verlegen wird. Ich liebe Eijis Ausspruch "das ist so typisch... du" in dieser Szene einfach, weil er SO recht hat XD

Was mir aufgefallen ist, dass du Fuji als Eijis besten Freund betitelst. Stimmt so nicht ganz, Eijis bester Freund ist Oishi. Natürlich sind Fuji und Eiji SEHR gute Freunde, sie gehen auch in eine Klasse, aber beste Freunde sind eigentlich Oishi und Kiku. Oo

Toll fand ich auch den Besuch von Seigaku. Kaum sind Momo und Kaidoh da, streiten die sich XD. Inuis Kommentare waren auch sehr gut charakteristisch für ihn, oder wie Taka Fujis Zeitschriften trägt (und Oishis Blick und seine Gedanken wegen dem Schläger in Takas Hand. Jaja, Fuji und sein böses Händchen *g*). Und Eijis quängeln, als sich Ryoma nicht umarmen lassen wollte. Herrlich! XD
Ich finde die gesamte Szene einfach nur toll! Seigaku auf einen Haufen ist schon ein Fall für sich und du hast das prima beschrieben.

Was mir auch sehr gefiel war die Beschreibung von Oishis Flucht. Wie er sich eingeengt, beengt fühlt und eventuell eifersüchtig. Es kam für mich sehr stark so rüber, als wäre Oishi eifersüchtig, dass Eiji mit den anderen so viel Spaß und ihn quasi vergessen hat, das nicht aushielt und aus dem Raum stürmte.
Der Abschlusssatz ist da mehr als passend, wirklich gut gewählt.

Das Kapitel gefiel mir insgesamt sehr gut, du verstehst es, verschiedene Atmosphären zu kreieren und sie auszubauen, so wie radikal zu ändern, oder leichter aufzulösen, eben je nachdem, wie es gebraucht wird. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf Kapitel 3 ^______________^

Schöne Grüße

Tonaradoss_Tharayn
Von: abgemeldet
2006-11-19T22:12:48+00:00 19.11.2006 23:12
Eiji tut mir leid ;_;
Da ist er aber ganz blöd gefallen. Egal wie seltsam es sich anhört *dropsel*
Ich weiß wovon ich spreche mhmmm
Nie mehr Tennis spielen? Das kannst du dem armen Kerl doch nicht antun ;_________;
Bitte schreibe bal dweiter ja?
Ich will wissen was mit Eiji passiert *sniff*
es soll ihm wieder besser gehen *bettel*

Bis zum nächsten Kapitel
Kira
Von:  SabakunoYoru
2006-11-18T17:52:00+00:00 18.11.2006 18:52
Dann wünsch ich mal höflicherweise gute Besserung. ^^"
Ich find deine Story genial. Mach weiter so. Ich will unbedingt wissen was weiter passiert. XD

Gruß SabakunoYoru^^
Von:  JeanneDark
2006-11-17T17:16:11+00:00 17.11.2006 18:16
Oo krass schreib weiter ><

*snief+
Von:  YomiNoUta
2006-11-17T08:09:02+00:00 17.11.2006 09:09
armer Eiji T_T
aber die story mag ich sehr gern^^
ich freu mich schon aufs nächste kappi,
sie liest sich nämlich echt super und du hast die charas echt gut getroffen
mach bitte schnell weiter


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