Thread: Piratenpartei
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Eröffnet am: 24.06.2009 11:38 Letzte Reaktion: 14.06.2012 14:07 Beiträge: 325 Status: Offen |
Unterforen: - Politik |
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| Wer sich halt alles Schriftsteller schimpft. Ich stimme absolut zu, dass das gesetzlich kodifizierte Urheberrecht in seiner aktuellen Form den aktuellen Gegebenheiten des Internets nicht gewachsen ist und drinegnd reformiert gehört. Die ausufernden Rechte und Machtstellungen der Verwertungsgesellschaften gehören gewaltig überdacht und geändert. ABER - Der Urheber hat auch rechte, die in der Zuunft witerhin wichtig sein müssen, da sie aus dem Persönlichkeitsrecht des Urhebers erwachsen sind - das betrifft insbesondere die Möglichkeiten der Einflussnahme, wo und wie sein Werk erscheinen darf. Veränderungen am Werk des Autors sind verboten, weil es eben sein Werk ist. Er darf acuh bestimmen, wo es erscheint, wenn er sein Werk nicht bei Verlag x veröffentlichen will, steht ihm das frei. Diese persönlichkeitsrechtlichen Aspekte des Urheberrechts werden im Internet aber oft auch missachtet - nähme man das Urheberrecht gesamt raus, so hätte der Autor keine Handhabe dagegen, dass sein Gedicht auf einer Nazi-Seite reproduziert wird und ein einschlägiger Kinderpornografie-Blog ein Liebesgedicht vollkommen aus dem Zusammenhang reißt. Leider ist es einstweilen utopisch, dass es eine sinnvolle Urheberrechts-Reform geben wird. Die "Lobby", die von den bestehenden regelungen profitiert, ist zu groß, zu reich und die Gegenlobby kann sich nicht vernünftig artikulieren (aka - im Webbereich gibt es zu wenig juristisch vorgebildete. Informatiker haben nunmal nicht den nötigen Einblick in einen notwendigen Gesetzesaufbau). Und da die Piratenpartei sich im Irrsinn des "breiten parteiprogramms" in unrealistische Sozialisten-Fundi-Untiefen verrannt hat, ist eine von der Piratenpartei geführte Initiative noch unrealistischer geworden. Bürgerrechtlich-Liberale Wähler, die die Piratenpartei als Alternative zur zu stark wirtschaftsliberalistischen FDP hätten annehmen könne, werden keine Partei wählen, die im gesellschaftspolitischen Bereich auf einer Ebene mit der Linken segelt. Und gerade aus diesem bürgerlich-liberalen Lager hätte man viele kluge Juristenköpfe und frustrierte Ex-FDP-Wähler gewinnen können. Nun ja. Es ist wie es ist, und ich persönlich kann da nur sagen, dass ich die Piratenpartei als nicht wählbar empfinde, solange sie das bedingungslose Bürgerentgelt im Programm behält. Punkt. Keine Diskussion zu dem Thema, so viel Entscheidungsfreiheit im politischen sei mir zugestanden. Aza. "Sheep can make rules for themselves, but they can't expect wolves to follow them." -Blade of Tyshalle by Matthew Stover |
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| Jede Zeit hat ihre Trends - die Piraten Partei gehört dazu. Meine Flügel sind gebrochen Mein Herz zersprungen Meine Seele in Ketten gelegt... ...ich bin verloren in eurer Welt... ~Laxiel~ |
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| > nähme man das Urheberrecht gesamt raus, so hätte der Autor keine Handhabe dagegen, dass sein Gedicht auf einer Nazi-Seite reproduziert wird und ein einschlägiger Kinderpornografie-Blog ein Liebesgedicht vollkommen aus dem Zusammenhang reißt. Ich glaube diese Gruppierungen interessieren sich auch heute kaum dafür ob ein Gedicht Urheberrechtlich geschützt ist oder nicht. Utopisch keineswegs. Nur wird es von vielen Menschen nicht verstanden. Ein Neudenken (nicht abschaffen!) des Urheberrechts ist möglich UND sinnvoll. Wie das Urheberrecht aussehen kann ist noch nicht ganz klar, aber daran wird gearbeitet. Sogar Google hat eine Initiative gestartet um das Urheberrecht zu überdenken: http://collaboratory.de/ Interessant ist vielleicht auch folgende Zukunftsvision: http://www.elektrischer-reporter.de/phase3/video/241/ (2. Teil, Übermorgen.TV) Das Urheberrecht in der jetzigen Form hält an alte Ideale fest und bremst die Kreativität eher, was keinem etwas bringt. Eine Unabhängige Studie, die die Wichtigkeit des geistigen Eigentums belegen sollte wurde sogar durchgeführt mit dem Ergebnis, dass es genau entgegengesetzt ist. Dass das „geistige Eigentum“ keinen Sinn macht. http://netzpolitik.org/2011/uk-studie-fur-den-okonomischen-sinn-geistigen-eigentums-gibt-es-kaum-objektive-belege/ Es mag sein, dass eine Umstrukturierung des Urheberrechts den Urheber stark vernachlässigen kann. Allerdings würde es allgemein die Kreativität fördern, weil keine schwammigen Grenzen mehr vorhanden sind, wer was darf und was nicht. Nicht einmal Juristen haben da einen vollen Durchblick. mfg Balmung |
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| Zuletzt geändert: 10.07.2011 19:28:37 | |||||||
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| Jemand die Wahlen in Berlin verfolgt? :D Was ein Erfolg. 8,9% aus dem Nichts für die Piraten Und die FDP liegt bei 18 Promille außerhalb des Parlaments :D |
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| Toll. Nun sitzt da eine Partei die von nichts ne Ahnung hat und sich nachdem sie ein paar Sitze hat, erstmal mit allem was wichtig ist vertraut machen muss und ein kaum erkennbares Programm hat. o_O Wenn ich in einem Bundesland zur Wahl stehe, sollte ich wenigstens wissen was da für Probleme herrschen und was man den noch alles erreichen will, ausser Inet ohne Grenzen und ein kostenloser öffentlicher Verkehr. Finde ich seltsam, als Topkandidat einer Partei nichtmal zu wissen, wieviele Schulden mein Bundesland hat. ♥ Ich bin manchmal lieb und manchmal böse, aber immer ein Kampf-Uke!!!!♥ †††Real Men Sparkle!††† ♥Breaking Dawn Part 1- 24.November 2011 - Nicht verpassen ♥ |
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| FULLMOONCHAN: > Toll. > Nun sitzt da eine Partei die von nichts ne Ahnung hat und sich nachdem sie ein paar Sitze hat, erstmal mit allem was wichtig ist vertraut machen muss und ein kaum erkennbares Programm hat. o_O Zum einen sitzt sie da mit vielen anderen und es ist gut, dass mal jemand für Auflockerung sorgen kann (z.B. im Punkt transparente Politik). Zum anderen habe ich lieber jemanden, der keine Ahnung hat, das aber auch kommunizieren kann und sich darum kümmert, als jemanden, der keine Ahnung hat und so tut, als hätte er welche. Und das ist bei so einigen Parteien bei so einigen, teilweise sehr wichtigen Themen, leider der Fall. Und die Piraten wissen, dass sie sich bei manchen Themen noch einarbeiten müssen. Und das tun sie auch. Als die Grünen anfingen, ging es denen ja auch nur um Umwelt und sie mussten sich den Rest erst aneignen. Die FDP gilt als "etabliert", sitzt in der Regierung und hat von vielem trotzdem keine Ahnung. Ich würde zumindest erst mal abwarten, wie sich die Piraten schlagen, statt im Vorfeld alles schwarz zu reden. :| |
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| Das ist kein Schwarzreden, dass ist schlichtweg ne Tatsachen Erklärung. Sie haben keine Ahnung und kein durchführbares Konzept. o_o ♥ Ich bin manchmal lieb und manchmal böse, aber immer ein Kampf-Uke!!!!♥ †††Real Men Sparkle!††† ♥Breaking Dawn Part 1- 24.November 2011 - Nicht verpassen ♥ |
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| Ehm doch? Bevor du so etwas sagst, lies dir doch mal ihr Programm durch. Das umfasst alle möglichen Themen und nicht nur Freiheit im Netz. Natürlich wird die Wirtschaft nur sehr bescheiden angepeilt, weil sie (wie sie selbst gesagt haben) dazu noch(!) nicht das Fachpersonal verfügen und einfach nicht ohne Wissen (wie es einige andere, auch große, Parteien machen) irgendetwas anpacken. Von dem was sie machen, haben sie Ahnung. Und so eine Partei ist mir bei weitem lieber. |
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| Hier noch was zum Lesen (noch von vor der Berliner Wahl): http://piratig.de/2011/09/14/von-mitmach-partei-zu-liquid-democracy/ Und dass ihr Programm noch nicht ausgereift war, lag, wie bereits erwähnt, an den mangelnden Fachleuten, auf den ANDEREN Gebieten. Rund um Netzpolitik, und mit Netzpolitik ist nicht nur „Internet“ gemeint, sind die Piraten bereits bestens gewappnet. |
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| Zuletzt geändert: 20.09.2011 21:05:20 | |||||||
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| Ich habe das Programm durchaus gelesen. Trotzdem halt ichs eher für unwählbar. Aber jedem das seine. ^^ ♥ Ich bin manchmal lieb und manchmal böse, aber immer ein Kampf-Uke!!!!♥ †††Real Men Sparkle!††† ♥Breaking Dawn Part 1- 24.November 2011 - Nicht verpassen ♥ |
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| Zuletzt geändert: 21.09.2011 00:12:22 | |||||||
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| > Ich habe das Programm durchaus gelesen. > Trotzdem halt ichs eher für unwählbar. Und was genau macht die Partei deiner Ansicht nach unwählbar? |
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| Zuletzt geändert: 24.09.2011 05:57:44 | |||||||
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| Die Piratenpartei ist die einzige Partei die man momentan überhaupt wählen kann. Sie sind wenigstens ehrlich, was man von den anderen Parteien nicht behaupten kann. Desweiteren ist diese Partei auch für die anderen Parteien nicht schlecht, da sie diese zum Umdenken annimiert. |
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| Ich hab mir mal die Piratenpartei Ziele angeschaut. Ich komme zu dem Schluss das einige Sachen gut sind, andere nicht. Ich finde es allerdings total verwerflich Die Urheber so stark einzuschränken. Ich glaube eher das das dazu führen könnte das erlangtes Technologien und Wissen der Öffentlichkeit noch mehr vorenthalten werden als jetzt da wohl neue Dinge die von privaten Unternehmen entwickelt werden, nicht publik gemacht werden und zb. ins Ausland an gut zahlende Unternehmen verkauft werden. Und das wiederum führt dazu das Deutschland technisch nichtmehr so gut mithalten wird. (Alles "irgendwie" hingeschrieben, ich hoffe es ist verständlich) Außerdem sind die anderen Ziele zwar gut und schön, aber so schwer zu finanzieren das das alles wieder zu lasten der Steuerzahler geht... PS: Wozu ne ehrliche Partei, wenns trotzdem Mist ist was die vorhaben... PPS: Wenn die erstmal ein paar Jahre drin sind, werden die erstmal merken das man nicht einfach irgendwelche Dinge durchzusetzen ohne die Konsequenzen zu achten. |
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| Zuletzt geändert: 05.10.2011 16:18:46 |
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| Es ist durchaus alles finanzierbar. Die Steuern die gezahlt werden reichen aus. Nur hat die Regierung viele Verträge die unnötig und zu teuer sind und dadurch ist am Ende kein Geld übrig. Es sei denn mir kann jemand von euch sagen, was daran sinnvoll ist die Panzer jedes Jahr streichen zu lassen und sie extra dafür auch noch einfliegen zu lassen?? Ebenso die Autoflotte der Regierung..aber auch der Landtage kosten viel zu viel. mal abgesehen davon, das soviele Autos nicht benötigt werden. Man muss nur sämtliche Vertäge durchgehen und alles was nutzlos ist kündigen. Es gibt tausende solcher Beispiele und wenn diese Sachen wegfallen würden, dann wäre mehr als genug Geld da und unsere Schulden könnten wir auch ab bezahlen. |
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| Wenn es denn nur so einfach sein würde... Jedenfalls bin ich gegen fast alles was bedeuten würde noch mehr Schulden zu verursachen. Schulden sind meiner Meinung nach Gefährlicher als irgendwelche Tsunamis oder Atomkraftwerke. Ich prognostiziere das der nächste Krieg auf Grund von Schulden usw. zustande kommt. (auch wenn es vielleicht kein Krieg mit Waffen und Soldaten wird) Es gab in Europa schon viel zu lange keinen Krieg mehr (nicht das ich einen begrüßen würde) |
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| Zuletzt geändert: 06.10.2011 14:28:28 |
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| Mal grundsätzlich: Was wünscht ihr euch von einer Partei, die euch vertreten soll? Mit 90% des Wahlprogrammes der Piratenpartei kann ich mich identifizieren und das ist mehr als bei all den anderen Parteien! Natürlich sind sie noch etwas ungestüm und müssen noch sehr viel lernen, aber es ist eine Mitmach Partei..bedeutet wenn jemanden was stört dann einfach sagen. Man bekommt auch sehr schnell eine Antwort bei den Piraten. Habe ich bisher bei keiner anderen Partei erlebt. Wie wäre es denn mal mit konstruktiven Vorschlägen? Jeder Bürger ist gefragt und hat das Recht sich auch politisch für sein Land einzusetzen. Wenn ihr mit: "Es bringt ja eh nichts Mentalität" an die Sache ran geht, dann bringt es wirklich nichts. Durch diese Partei werden die anderen Parteien wachgerüttelt und werden gezwungen etwas zu ändern. Und mal ehrlich: Immer wenn ich wählen gegangen bin, habe ich das kleinere Übel gewählt...und ich für meinen Teil möchte das nicht mehr. Man brauch keinen Krieg um etwas zu verbessern...sondern Menschen die etwas ändern wollen. |
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| Ich würde garnicht erst wählen. Für mich ist keine Stimme auch eine Stimme undzwar die der unzufriedenheit... Das mein keinen Krieg "braucht" ist ja schon klar, aber das sehen einige hochrangige Personen anders auch wenn sie es niemals zugeben würden. |
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| Wenn du gar nicht erst wählen gehst, sorry dann brauchst du dich auch nicht beschweren. Wie wäre es denn mal mit kämpfen? Wenn du Unzufrieden bist, dann tu was dagegen, aber sich in die Ecke zu setzen und zu meckern bringt gar nichts. Also beweg deinen Hintern!!! |
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| Ja, die Piratenpartei rüttelt bestimmt alle wach. Eine weitere linke Partei in der Parteienlandschaft - wie überraschend..... |
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| Natürlich kannst du garnicht wissen das ich nur 16 bin und deswegen nicht wählen kann (esseiden du hättest meinen Steckbrief gelesen) Das würde war nichtnur platonisch ;) Aber irgendwie hab ich den Eindruck das wir aneinander vorbeireden. Wenn es keine Partei gibt die meine Ansicht vertritt dann wähle ich auch keine. Die meisten sind sowieso gleich und unterscheiden sich größtenteils nur durch die Skandalanzahl die sie hervorbringen. Und davon haben die meisten (bis auf die Piratenpartei) mehr als genug. Und selbst wenn ich wählen WÜRDE dann würde ich immernoch eine einigermaßen konservative Partei wählen wobei ich da auch keine finde die meine Ansichten wiederspiegelt. |
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| Zuletzt geändert: 07.10.2011 17:32:21 |
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| Das du 16 bist wusste ich tatsächlich nicht, aber auch du wirst älter und bei den Kommunalwahlen darfst du auch schon wählen. Geh doch einfach mal bei den Vertretern deiner Kommune vorbei! Wenn sie deine Fragen beantworten und dir nicht ausweichen, findest du bestimmt die richtige Partei für dich. Was sind denn überhaupt deine Ansichten? Was willst du denn von einer Partei? Du musst schon genauer sagen, was du willst! Grundsätzlich würde ich jedem raten wählen zu gehen, aber sich vorher genau zu informieren und auch sofern es möglich ist, ein persönliches Gespräch zu suchen. Die Direktkandidaten kommen in der Regel aus der Gegend und sollten für jeden Zeit haben;-) |
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| >Grundsätzlich würde ich jedem raten wählen zu gehen, aber sich vorher genau zu informieren und auch sofern es möglich ist, ein persönliches Gespräch zu suchen. Die Direktkandidaten kommen in der Regel aus der Gegend und sollten für jeden Zeit haben;-) lol, da lass ich mich lieber von buchstaben auf einer internetseite anlügen, als mir das salbungsvolle geschwafel auch noch live zu geben. mit ein paar weniger autos in der flotte und ein paar teuren verträgen weniger ist der staatshaushalt nicht saniert. Die Beträge, von denen wir da sprechen, sind... abartig. Abartig hoch. Und die größten Punkte in den laufenden Kosten sind nicht ein paar Autos in der Fahrzeugflotte der Bundesregierung, und auch keine lustigen Düsenflieger für die Bundeswehr, sondern die täglichen Sozialausgaben, auf die Millionen deutsche Staatsbürger und Staatsbewohner einen Anspruch haben. Mit relevanten Streichungen in diversen anderen Etats kann man diese Sachen vielleicht wettmachen, aber Das gefährdet dann in meinen Augen schlicht nur die eigentlichen Staatsaufgaben der Gewährleistung einer Infrastruktur zum Leben. Straßen, Schulen, Polizei, Verwaltung. Zudem finde ich viele der Standpunke der Piratenpartei einfach noch viel zu undurchdacht. Urheberrecht abschaffen? eh, ja, du mich auch. Das bedingungslose Bürgereinkommen ist für mich eine Linke Schnappsidee, die für mich eine Unwählbarkeit der Piraten bedingt hat. Aber auch andere Dinge brauchen noch einiges, EINIGES an Nachdenken, bevor da irgendwas sinnvolles bei rumkommt. "Sheep can make rules for themselves, but they can't expect wolves to follow them." -Blade of Tyshalle by Matthew Stover |
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| @Azamir Ich gebe dir vollkommen recht. Ich finde das viele Sachen nicht richtig durchdacht sind. Ich bin auch nicht mit der Drogenpolitik einverstanden. Dennoch glaube ich das die Piraten großes Potential haben und wenn sie es richtig anpacken durchaus zum Wohle des Staates handeln können. Um ein richtiges Konzept aufstellen zu können, braucht man, wie du sicher auch weißt, die richtigen und vorallem komplette Daten. Was ich meine ist eine komplette Kostenaufstellung von Einnahmen und Ausgaben. Da diese nur die Regierung hat, ist es auch momentan unmöglich für jede andere Partei ein gutes Konzept aufzustellen. Mir wären nur ein paar Punkte wichtig, die die Piraten mit ins Programm aufnehmen müssten. 1. Wahlversprechen müssen verbindlich eingehalten werden. Ich bin der Ansicht das es ein Gesetz geben müsste, wo die regierenden Parteien verpflichtet werden müssen ihr Wahlprogramm auch umzusetzen...ist ja immerhin der Grund weshalb sie gewählt werden. 2. Ein Teil der monatlichen Diäten sollte in einen Fond gehen, der Bürger in Not zur Verfügung steht ohne viel Bürokratie. (Man sollte schon nachweisen, dass man wirklich in Not ist und das die Ämter nicht helfen...so eine Art letzte Rettung) Immerhin sind die Diäten Steuergelder. 3. Steuergelder sollten treuhänderisch verwaltet werden. Das Geld gehört den Bürgern und sollte auch für die Bürger und den Staat verwendet werden. Wenn man kein Geld hat, kann man damit nicht auch noch den Rest der Welt retten. Aber das Ganze ist auch wieder so ein Rattenschwanz. 4. Das Mitspracherecht für die Bürger haben sie schon in ihrem Programm;-) Eine Volksabstimmung auf Bundesebene ist meiner Meinung nach sehr wichtig, damit wir ständig übervorteilt werden. Mich hat z.B. niemand gefragt, ob ich den Euro will...wollte ihn nicht. Der Euro ist nur vorteilhaft für die Wirtschaft und die großen Unternehmen. Wenn ich im Bundestag sitzen würde, wäre mir die Meinung und Probleme jedes Einzelnen wichtig und ich würde mir auch für jeden der mit mir sprechen will Zeit nehmen. Sofern ich kann, würde ich dann auch helfen. |
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| >durchaus zum Wohle des Staates handeln können. Zum Wohle des Staates.... wenn ich das schon lese.... |
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| @ Average Wenn du Kritik leisten willst, dann mach es bitte konstruktiv...falls du verstehst was das bedeutet. |
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| Solltest du nicht verstehen, warum das Wohl des Staates ungleich das Wohl der Gesellschaft bedeutet, darfst du gerne woanders weiter trollen. |
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| Kennst du den Unterschied zwischen Staat und Wirtschaft? Falls nicht einfach mal googeln oder ab zurück in die 8. Klasse. |
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| @ Anime-Maus Reg dich bitte nicht so auf. Vielleicht weiß er gar nicht das alle Menschen die in Deutschland leben den Staat ausmachen und eine Gesellschaft bilden. Was ich mit meiner ursprünglichen Aussage meinte ist, dass ich der Ansicht bin das sich die Piraten für die ca. 82 Mio. Menschen in Deutschland einsetzen müssen und sollten, falls sie in den Bundestag kommen und nicht für die Wirtschaft. Sofern sie ihrer Ideale treu bleiben sollte es möglich sein. |
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| Ich glaub es geht nicht um die böse wirtschaft sondern um die frage der selbstbestimmung vs. fremdbestimmung, und da stehen Staat und Gesellschaft (bzw. Mensch als Staatssubjekt und als Teil der Gesellschaft) tatsächlich im Konflikt. Gegenteile die sich ausschließen sind sie damit aber noch lange nicht. Zum wohl des Staates kann zum wohl der Gesellschaft sein. Kann es aber auch nicht sein. |
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| So, damit habt ihr mich entgültig überzeugt: Ihr habt keine Ahnung von dem, was ihr redet. Meine Aussagen stützen sich bspw. auf das Bild von Hegel. Da ihr leider nur die Bildung der 8. Klasse Wirtschaft (leider hat das Bild der VWL auch nichts mit dem Bild der PoWi zu tun) habt, dürft ihr euch woanders bespaßen lassen. :D Staat hat auch nichts mit Wirtschaft zu tun, sondern der Staat definiert sich (nach Weber) als die Gemeinschaft mi dem legitimen Monopol der physischen Gewalt in einem bestimmten Gebiet. Oh shit. Und nun kuscht euch zurück in eure Ecke, ihr kleinen, ungebildeten Trolle :) |
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| Zuletzt geändert: 22.10.2011 15:12:09 |