Vor ihr stand die bizarrste Erscheinung, die sie je in ihrem Leben gesehen hatte – da konnte nicht einmal Kyô in einem seiner ausgefallensten Kostüme mithalten.
Ich bewegte mich den ganzen Traum hindurch zwischen bemerkenswert akkurat wiederaufbereiteten Situationen aus meiner tatsächlichen Vergangenheit und reinem Kopfkino – sozusagen auf der Schwelle zwischen einer Prise 'Realität' und totaler Fiktion. //Kap 8
Geistesgegenwärtig machte sich Kagome bemerkbar: "Mir geht es gut."
Mit ruhiger Stimme entgegnete der Dämon: "Ich weiß. Sonst wäre dieser Abschaum schon längst nicht mehr am Leben."
Mit rauchendem Kopf sackte ich immer mehr über dem aufgeschlagenen Buch vor mir zusammen. Ich nahm die Buchstaben kaum noch wahr, und die Informationen die mir der Text vermitteln wollte schon gar nicht.
Mein Kleid saugte die warme Flüssigkeit auf, wie ein Schwamm. Der Blutverlust ließ meinen Blick verschwimmen, sodass Steine, Pflanzen und Erde, direkt vor meinen Augen zu einem bunten Misch verschwammen.
So also kam es letztendlich, das beide, gut angetrunken wohl bemerkt, mit jeweils einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen an einer Bar hockten und die Zeit schon gar nicht mehr im Blick hatten. Plötzlich war es so einfach mit Johnny zu reden. Und genauso