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A new generation

von

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Phase 14: The cut runs deep

Phase 14: The cut runs deep
 

MISATO KATSURAGIS APARTMENT
 

Tia erwachte mit stechenden Kopfschmerzen; jetzt konnte sie sich wirklich sicher sein, dass sie in der letzten Nacht viel zu viel getrunken hatte. Natürlich war es genau so gekommen, wie sie befürchtet hatte: zur Feier von Rileys Rückkehr ins Leben hatten sie fröhlich weiter gebechert. Das hatte sie jetzt davon...

Mit einem missgelaunten Blick aus dem Fenster fragte sie sich, wer zur Hölle eigentlich die Sonne erfunden hatte. Musste das Ding denn so grell sein? Moment mal...

Beim Blick auf die Uhr sah sie ihre Vermutung bestätigt: es war bereits später Nachmittag. Kein Wunder, wenn man die Nacht durchgemacht hatte! Schlecht gelaunt machte sie sich auf den Weg ins Bad, um erst einmal ausgiebig zu duschen.
 

Anschließend ging sie durch das Wohnzimmer, das aussah, als wäre es von einem Engel verwüstet worden, in die Küche, um ein sehr spätes Frühstück zu sich zu nehmen. Dieses würde in Anbetracht des Zustandes ihres Magens wohl hauptsächlich aus schwarzem Kaffee bestehen. Zu ihrer Überraschung war Kaji schon wach; er wuselte, mit Boxershorts und einem zerknitterten T-Shirt bekleidet, in der Küche herum. Es roch überaus verlockend nach gebratenem Reis - vermutlich die Reste von gestern - und frischem Kaffee. "Hi, Kaji-san."

"Hallo, Tia. Na, ausgeschlafen?"

"Nicht wirklich. Und du?"

"Ich bin nur aufgestanden, weil Misato so furchtbar schnarcht." Er zwinkerte ihr verschwörerisch zu; sie musste trotz ihres Katers lachen. "Setz dich, das Frühstück... oder was auch immer... ist gleich fertig."

"Für mich bitte nur Kaffee."

"Von wegen! Und wenn ich dich füttern muß, du wirst wenigstens eine Kleinigkeit essen!"

Tia grinste schräg; schon der bloße Gedanke an Nahrungsaufnahme verursachte ihr Übelkeit. "Du hörst dich ja schon fast an wie Ritsu... Oh, Mist!" Auch das noch. Die alte Schreckschraube nimmt mich auseinander.

"Was ist denn?"

"Ich hätte vor einer Dreiviertelstunde einen Termin bei Ritsuko gehabt."

"Keine Panik", beruhigte Kaji sie. "Sie wird genug damit zu tun haben, alle möglichen und unmöglichen Tests mit Riley zu machen." Er musterte sie nachdenklich. "Es war doch nichts Wichtiges, oder? Ich meine... es ging nicht um... uh..." Jetzt wirkte er eindeutig verlegen.

Tia musste lachen. "Nein, es ging nicht um Empfängnisverhütung, Kaji. Sie wollte sich nur meine Wunden noch mal ansehen, das ist alles."

"Oh. Geht es dir denn jetzt besser?"

"Abgesehen von meinem Hang-over - durchaus."
 

Während Kaji den Bratreis auf drei Teller verteilte, deckte Tia den Tisch. Misato bewies einen ungemein sicheren Instinkt für den richtigen Moment - sie tauchte auf, als es nichts mehr zu tun gab. "Morgen", gähnte sie.

"Morgen ist gut", bemerkte Tia spöttisch.

"Es ist viertel vor fünf."

"WAS?"

"Aua. Das war mein Trommelfell."

"Wir haben um sieben eine Pressekonferenz!"

Jetzt war es an Tia, entgeistert zu sein. "Eine Pressekonferenz? Nee, oder?"

"Leider doch. Wo bleibt eigentlich David?"

Die Eingangstür schwang, wie auf Stichwort, quietschend auf."Wenn man vom Teufel spricht..." Neugierig steckte David die Nase in die Küche "Was ist denn hier los? Habt ihr eine Orgie gefeiert?"

"Wenigstens hat keiner von uns mit der Nase in der Zimmerpalme gehangen", konterte Tia spitz.

Prompt bekam der Amerikaner rote Ohren und beschloss vernünftigerweise, das Thema zu wechseln. "Habt ihr es schon gehört? Riley ist aufgewacht." Da er die Nacht im Hauptquartier verbracht hatte, hatte er den gesamten Tumult natürlich mitbekommen.

"Ja. Großartig, nicht wahr?" Angestrengt starrte der Sergeant in ihre Kaffeetasse. Hoffentlich kam Misato nicht wieder auf diese Sakamoto-Geschichte zurück!

Sie hatte Glück: die Subkommandantin war erstens zu müde, zweitens zu erleichtert, dass Riley aufgewacht war und drittens wegen der Pressekonferenz in Eile. Kaji sah das - wie immer - gelassener. "Bratreis, Dave?"

"Nein danke, ich habe gerade gegessen."

"Du weißt ja gar nicht, was dir entgeht."

"Doch", bemerkte Misato. "Die Verschwendung von Zeit, die man zur Vorbereitung für die Pressekonferenz nutzen könnte."

Seufzend trank Tia einen letzten Schluck Kaffee und überließ Kaji ihren restlichen Reis. "Was zieht man denn dazu an?"

"Den Reportern wären eure Plugsuits wohl am liebsten, aber das müsst ihr euch nun wirklich nicht antun. Es muß kein Ballkleid sein, aber... Tia?"

"Ja?" "Bitte, bitte nicht diese furchtbaren zerrissenen Jeans!"

"Na schön."

"Und keine Springerstiefel."

Die EVA- Pilotin sah ihre Vorgesetzte mit einer skeptisch hochgezogenen Augenbraue an. "Ausnahmsweise."
 

Selbstverständlich gab es für Tia nur ein in Frage kommendes Outfit: ihre Uniform. Da Misato ihr ausdrücklich die Springerstiefel verboten hatte, musste es wohl oder übel die Ausgeh-Variante mit dem "hübschen" knielangen Rock sein... Für einen Moment betrachtete sie unschlüssig die dazugehörige Kappe. "Ihr könnt mich mal", murmelte sie unwirsch und feuerte das ungeliebte Kleidungsstück wieder in den Schrank.

Rasch hatte sie ihre Haare hochgesteckt und dafür gesorgt, dass ihre Frisur nicht zu ordentlich wirkte. Bleibt nur noch die Frage der Restaurierung.

Kritisch beäugte sie die abklingenden, gelbgrünen Blutergüsse in ihrem Gesicht. "Okay. In diesem Fall ist Mogeln wohl erlaubt." Auch Rambos kleine Schwester bediente sich manchmal der Hilfe der Kosmetikindustrie.
 

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UN-STÜTZPUNKT, NEO-TOKYO 4
 

"Du hattest heute einen Termin bei mir, junge Dame." Ritsuko wirkte nicht einmal besonders wütend; sie schien das nur der Form halber zu erwähnen.

"Hab' ihn verschlafen. Gomen nasai."

"Verschlafen also. Misato, ich habe dir doch schon mal gesagt, du sollst den Kindern kein Bier geben!"

"Och... Es war doch zur Feier des Tages..."

"Na schön. Tia verträgt wahrscheinlich sowieso mehr als du."

Obwohl Misato Anstalten machte, zu protestieren, musste Tia zugeben, dass die Wissenschaftlerin wahrscheinlich nicht ganz unrecht hatte: Kampftrinken hatte - wenn auch inoffiziell - ebenfalls zu den Trainingsdisziplinen in der Kaserne gehört.

Ohne ihre angesäuerte Freundin zu beachten, fuhr Ritsuko fort:"Wir haben nur Vertreter von halbwegs seriösen Zeitungen und Magazinen hereingelassen. Trotzdem könnten einige unpassende Fragen gestellt werden. Also: keine näheren Erläuterungen zur Waffentechnik, zur Entwicklung des Bakteriums oder zum Aufbau der EVAs."

"Was dürfen wir denen überhaupt noch erzählen?"

"Lasst euch was einfallen. Ah, Dr. Wegener, da sind Sie ja."

Tobias trug einen makellosen anthrazitfarbenen Anzug; er sah ganz wie das aufstrebende junge Genie aus, das er immer zu sein behauptete. Das hier war natürlich eine wunderbare Gelegenheit für ihn, sich wieder einmal zu präsentieren.

"Immer schön lächeln, Kinder!"

Für wen? Für eine Horde Affen mit Mikrophonen, Kameras und Diktiergeräten? Angewidert schüttelte Tia den Kopf und folgte den anderen in Konferenzsaal 3.
 

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NEO-TOKYO 4, UN-FLUGHAFEN, vier Stunden später
 

Natürlich war die Konferenz ein Alptraum aus dummen Fragen, hirnrissigen Spekulationen und ausweichenden Antworten gewesen. Wie hätte es auch anders sein können? Reporter waren doch alle gleich. Wer hatte ein Verhältnis mit wem? Hatte man Angst gehabt? Woran dachte man, wenn man in einen EVA einstieg?

Tia hätte gar nicht mehr sagen können, wie oft sie diese Fragen seit dem Beginn ihrer "Karriere" als EVA- Pilotin schon beantwortet hatte. Wenigstens war Ritsuko der Ansicht gewesen, Tia solle gewisse Fragen über das Bakterium beantworten. Warum auch nicht - immerhin war sie maßgeblich an der Entwicklung beteiligt gewesen. Das hatte ihr die Möglichkeit geboten, wenigstens einige intellektuell wertvolle Aussagen machen zu können. Aber was sollte das? Es war vorbei.
 

Momentan befand sie sich mit Ritsuko, Shinji, Misato, Kaji und David auf dem Flughafen der hiesigen UN-Basis, um Tobias zu verabschieden. Dieser schüttelte gerade allen Beteiligten förmlich die Hand und gab Abschiedsfloskeln von sich. Schließlich war er bei Tia angekommen; er blieb vor ihr stehen und sah sie lange an. Muß das jetzt sein? Bevor es noch peinlicher werden konnte, ging sie in die Offensive. "Auf Wiedersehen, Tobias", sagte sie kühl und streckte ihm ihre Hand hin.

Er ignorierte das und zog sie statt dessen an sich.

Hurra...! "Tobias...", protestierte sie.

"Tia, ich muß dir noch etwas sagen. Dieser Thornton... Ich habe seine Akte studiert. Er ist kein normaler Mensch. Seine genetische Struktur ist, gelinde gesagt, anomal, um nicht zu sagen, monströs. Er ist eine Mutation, die..."

Etwas in ihr zerriss; sie stieß ihn mit aller Gewalt von sich und zischte kalt: "Sind wir das für dich, ja? Sind wir 'Mutationen'!"

"Tia... Ich wusste nicht, dass du weißt... Ich meine..."

"Was hast du denn gedacht, warum wir in der Lage sind, einen EVANGELION zu steuern? Es liegt einzig und allein an dieser Anomalie! Wir riskieren unsere Leben für euch so genannte ,normale' Menschen, und du willst mir erzählen, wir seien Monster?"

"Ich meinte doch nicht dich... Sieh mal, ich wusste doch nicht, dass du dir darüber im Klaren bist..."

"Über das, was ich bin? Aber ich bin sogar die Stärkste von uns, Tobias! Ich habe lange und hart trainieren müssen, um meine Fähigkeiten unter Kontrolle zu bringen. Ich wollte aus dieser Anomalie etwas Nützliches machen, etwas, wofür ich mich nicht schämen und das ich nicht verstecken muß. Und jetzt nennst du mich ein Monster?"

Er schwieg einen Moment und rückte nervös seine Brille zurecht. "Tia, ich möchte, dass du mit mir nach Berlin kommst."

"Wie bitte?" Ein böser Verdacht keimte in ihr auf. Ich weiß ja, dass er ein ziemliches Arschloch sein kann. Aber dass er so weit geht...

"Ich halte dich nicht für ein Monster. Du bist sehr interessant - auch wissenschaftlich gesehen. Wenn man deine Fähigkeiten besser nutzen und vielleicht sogar übertragen könnte..."

"Übertragen?"

"Eine pyrokinetisch begabte Elite-Einheit könnte jeden Krieg für sich entscheiden. Begreifst du denn nicht, Tia? Du bist ein Geschenk Gottes. Die anderen sind relativ wertlos - wobei sich der Junge mit der Luftbeeinflussung vielleicht noch zur Flugabwehr einsetzen ließe - aber du..."

Sie starrte ihn entsetzt an. "Das war es also die ganze Zeit. Du wolltest meine Fähigkeiten erforschen? Du... du..."

"Aki, bitte sei vernünftig. Du musst doch zugeben..." Beschwichtigend versuchte er, ihr eine Hand auf die Schulter zu legen, doch sie wich aus.

"Fass' mich nicht an. Steig in dein Flugzeug und verschwinde aus meinem Leben. Ich will dich nie wiedersehen." Bevor sie ihrem Drang nachgeben und ihm wirklich wehtun konnte, drehte sie sich um und ließ ihn stehen. Jedes Mal stirbt ein bisschen mehr von mir...
 

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MISATO KATSURAGIS APARTMENT, am nächsten Morgen
 

"Was ist DAS denn?" Erschrocken fuhr Misato hoch. Kaji, der neben ihr lag, murmelte verschlafen etwas von "Heavy Metal". "Könntest du mir bitte erklären, was Schwermetalle mit diesem Krach zu tun haben?"

"Es ist eine Musikrichtung mit dem Namen ,Heavy Metal'", erklärte der Major ungnädig.

"Und wer lässt so etwas um diese Zeit in einer derartigen Lautstärke laufen?"

"Rate mal", brummte ihr Dauerverhältnis, bevor er sich umdrehte und wieder einschlief.
 

Schäumend vor Wut rappelte die Subkommandantin sich auf und folgte den hämmernden Bässen. Ohne Vorwarnung riss sie die entsprechende Zimmertür auf. "TIAIEL!", brüllte sie, um gegen die Musik anzukommen. "MACH SOFORT DIESEN KRACH LEISER!"

Tia, die am Fenster stand und rauchte, ignorierte sie schlichtweg. Mit drei schnellen Schritten war sie bei der Stereoanlage und zog den Stecker heraus. "Bist du verrückt geworden? Wie kommst du dazu, um diese Zeit solchen Lärm zu machen? Und wer hat dir erlaubt, in meiner Wohnung zu rauchen?"

Langsam drehte die Rothaarige sich zu ihr um, und Misato verlor glatt den Faden. Das Gesicht des Mädchens war bleich und ausdruckslos wie das einer Toten; in den tiefen, schwarz umschatteten Höhlen wirkten ihre Augen stumpf und leblos wie zwei blaugrüne Glasmurmeln. Hier hatte jemand offensichtlich die gesamte Nacht lang kein Auge zugetan.

"Gomen nasai, Tia. Ich wollte dich nicht anschreien. Aber..."

Noch immer beachtete Tia ihre Vorgesetzte nicht; mit beinahe schlafwandlerischen Bewegungen ging sie an ihr vorbei.

"Moment mal...!"

Die EVA- Pilotin reagierte überhaupt nicht. Wie in Trance verließ sie die Wohnung und schloss beinahe geräuschlos die Tür hinter sich.

Einen Augenblick lang wusste Misato nicht, was sie von der ganzen Sache halten sollte. Schließlich fasste sie einen Entschluss. "RYOOJIIII!"

Gähnend erschien der nun im wahrsten Sinne des Wortes ,aufgeweckte' Major auf dem Flur. "Is'n los?", grummelte er, im Halbschlaf an seinem Dreitagebart kratzend.

Seine Lebensgefährtin klärte ihn mit knappen Worten über das Geschehene auf.

"Sie geht bestimmt zu Ri... uuuaaargh! ...Riley", gähnte Kaji.

"Meinst du?" Misato zweifelte an seiner Zurechnungsfähigkeit.

"Klar. Frauen sind nun mal so."

"AAAARGH! KAJI!"
 

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NERV-KRANKENHAUS
 

Riley war bereits wach, als Tia sein Zimmer betrat.

"Morgen, du Frühaufsteher."

"Guten Morgen, Tia. Was machst du denn hier?"

"Ich nehme an, ich besuche dich. Wenn du einen besseren Vorschlag hast, lass' es mich wissen."

Er lächelte, unterließ das jedoch mit einem leisen Schmerzenslaut sehr schnell wieder.

"Nette Schmarre", bemerkte Tia mitfühlend.

"Klar. Zwei Jahrhunderte früher wäre so was der Hit in jeder Studentenverbindung gewesen." "Mach dir nichts daraus. Es steht dir sogar."

"Du hast eine komische Art, Komplimente zu machen."

"Ich weiß." Sie ließ sich nach kurzem Zögern auf der Bettkante nieder. "Wie fühlst du dich?"

"Es geht. Ehrlich gesagt, ging es mir schon mal besser. Aber ich will mich nicht beklagen, immerhin hast du mir das Leben gerettet."

"ICH?"

"Ja. Danke."

"Quatsch! Ohne mich wärst du gar nicht erst in diese Situation geraten! Ich hätte..."

"Nein. Du hättest nichts tun können. Du warst selber verwundet, und das ziemlich schwer. Ritsuko sagte mir, sie hätte nicht damit gerechnet, dass du nach dem ersten Kontakt mit dem Engel überhaupt noch mal aufstehst." Er zögerte. "Meine Eltern haben mir erzählt, dass du dir Vorwürfe wegen dem machst, was passiert ist. Aber ich kann dir nur sagen, was sie dir auch schon gesagt haben: es war nicht deine Schuld." Er drückte ihre Hand und hielt sie einen Moment fest.

Tia sah tief in seine lächelnden grauen Augen. Wie kann dich jemand als Monster bezeichnen, Riley? Und wenn du schon ein Monster sein sollst: was bin dann erst ich?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ikeuchi_Aya
2006-07-04T18:08:39+00:00 04.07.2006 20:08
Sooo~

nun habe ich mir die gesamte Story hintereinander weg durchgelesen und ich muss sagen: Respekt!! *Hut zieht*
Wenn ich ehrlich sein darf, war ich am Anfang etwas kritisch, als ich gesehen habe: "Aha, neue Piloten... neue Generation... hmm...." Doch diese Skepsis hat sich schnell abgelegt! Im Gegenteil, ich war so begeistert, dass ich das Teil hier am Stück gelesen hab (und das kommt wirklich selten vor^^)... Tia war mir sofort sympathisch und ich fand (und finde XD) es toll, dass Kaji hier in deiner Geschichte nicht erschossen wurde. *Kaji-Fähnchen schwenk* Auch diese typischen Eigenarten von Misato und ihm sind wirklich gut rübergebracht. Dasselbe gilt für Rei, sie hatte auch diese typische Kälte und Neutralität versprüht, auch wenn sie in der Diskussion von Tia und ihr leider nur wenig zu Wort kam (recht so! XD).
Auch fand ich den Kampf gegen den Engel wirklich gut beschrieben. Da kam keine Langeweile auf, und es war schon richtig so, wie man es aus NGE kennt.
Die Idee, der Story an sich finde ich einfach nur genial und auch die zusammengewürfelten Children der nächsten Generation mit den teilweise bekannten Klischees... toll! XD Ich fand es etwas schade, dass Setsuko so schnell sterben musste, aber nun gut... Opfer werden immer gefordert und irgendwie wäre es ohne auch nicht eine NGE-like Atmosphäre!
Ebenso ein dicker Pluspunkt, dass, trotz vieler neuer Charaktere, die alten nicht vergessen werden und sich auch im Hauptzentrum der Handlung befinden und nicht nur nebensächlich abgehandelt werden. Viele Autoren vergessen dies leider und machen damit eine durchaus interessante Geschichte langweilig! V.v"

Ich würde mich freuen, wenn du weiterschreiben würdest, verstehe nicht, warum diese FF so wenig Kommis hat Ôo und fände es super, wenn du vielleicht noch auf das Verhältnis zwischen Asuka und Tia eingehen würdest, da es mich schon interessieren würde, wie sie ihre eigene Tochter so hassen konnte, etc.

Asuka
Von: abgemeldet
2005-10-22T21:06:33+00:00 22.10.2005 23:06
Unwichtige Nebenhandlung? Wo? *umguck*
Wissentschaftler die ihre Studienobjekte heiraten wollten und sie als Monster bezeichnen sind schon komische Lebewesen. ^^
Was soll ich schon groß dazu sagen? Super! Weiter so!
Von: abgemeldet
2005-10-22T01:06:49+00:00 22.10.2005 03:06
*MB angugg* aha ... *mich frag was der als "unwichtig deklariert*
hey ich glaub ich bin wieder drin im flow ^__^
kommt da noch mehr zu eis-wasser-feuer ? und monstern und flugabwehr ... und durchgedrehte wissenschaftler die ihre "studinobjekte" aus dem kindergarten kennen?
*mich nach dem schönen alten Neon Genesis Evangelion umgugg wo's den Chara's noch "gut" ging ... im gegensatz zu hier*

ist das eigentlich als darkfic eingetragen *grübel*

ich möchte auf keinen fall die fortsetzung verpassen !!!
Von:  Nostradamus_MB
2005-10-21T15:19:12+00:00 21.10.2005 17:19
Jup, ich kann nur sagen, es ließt sich sehr gut und die handlung wird auch immer besser. aber vielleicht könntest du die kapitel noch etwas mehr ausschmücken und nicht alles "unwichtige" (nebenhandlung) überspringen.

nos / michel


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