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Ein Wolf lebt in dir und der ruft nach deinem eigenen Schützling und Beschützer!

Eine Liebe unter Wölfen!^^
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist mal der Prolog. Hoffe das er euch gefällt!^^

Dann wünsche ich euch noch viel Spaß mit dem Kapitel.

Lg Phai Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier ist mein nächstes Kapitel. Ich wollte mich an dieser Stelle noch bei DasIch, jessteito und Omama63 bedanken für ihre sehr lieben Kommentare. Ohne euch würde auch diese Arbeit keinen Spaß machen!^^ Danke noch mal.

So, dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel!^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So nach einer sehr langen Wartezeit geht es endlich mit dieser Fanfic weiter. Es gibt von meiner Seite jetzt nur eins zu sagen:
Habt Spaß mit diesem Kapitel und Kommis hinterlassen wäre nett!^^

Lg eure Midna Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Es sind schon 18 Personen, die diese Fanfics in ihren Favos haben! Darüber freue ich mich richtig und ein großes Dankeschön dafür! Und auch danke für die Kommis vom letzen Kapitel. Tut mir Leid, dass ich die letzen Monaten nichts mehr geschrieben habe, doch ich hatte kaum Zeit für meine Fanfics und danke für diese Treue an alle.

Genug aber jetzt hier präsentiere ich euch mein nächstes Kapitel!
*schön Kommis da lass* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, es ist also endlich so weit! Nach einer sehr langen Wartezeit dieses Mal, geht es endlich weiter. Ich entschuldige mich bei euch, doch meine Prüfungsvorbereitungen für meine Ausbildung hat mir keine Minute gegeben. Doch jetzt geht es ja endlich weiter!

Danke an die Kommischreiber und auch an alle anderen die meine FF in den Favos hinzugefügt haben.
Ich bin wirklich froh, das diese FF auch so gut bei euch ankommt!

Dann will ich euch nicht länger warten lassen nur eines noch:

Viel Spaß mit den neuen Kapitel! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich werde mich dieses Mal kurz fassen und nur dieses hier sagen:
Viel Spaß mit diesem neuen Kapitel! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, es geht endlich mit dieser Fanfics weiter. Ich konnte euch einfach nicht so lange auf die Folter spannen, da ich ja in meinem letzen Kapitel solch eine Spannung gemacht habe.
Noch mal ein großes Dankeschön an alle die diese Fanfiction in ihren Favos haben!

Wirklich vielen Dank dafür!

Dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuem Kapitel!^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, es geht auch hier weiter! Wünsche euch noch viel Spaß bei diesem neuen Kapitel.

Und schön Kommis hinterlassen!^^

*lächel* Komplett anzeigen

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Der Werwolf erwacht in dir!

Es ist jetzt schon zwei Monate her, nachdem die Schlacht um Hogwarts stattgefunden hatte. Viele Menschen mussten dort ihr Leben lassen. Doch als die Schlacht gelaufen war, landeten viele Anhänger von Voldemort vor Gericht und einige wurden auch verurteilt, doch andere wiederum konnten sich vor dem Gericht verstecken und leben abseits und für sich. Darunter auch der Ex-Todesser Draco Malfoy. Er hatte sich in ein altes Haus zurückgezogen und lebt dort für sich, doch er ist nicht ohne Schaden aus der Schlacht gekommen.
 

Draco machte sich gerade etwas zu essen, ging wieder in sein Wohnzimmer und setzte sich auf sein Sofa. Draco sah auf sein Kalender und ihm entkam ein Seufzten. Morgen würde es wieder so weit sein, dann würde er sich wie jeden Anfang von einem Monat in einen Werwolf verwandeln. Draco schloss ruhig seine Augen und ein leichtes Schaudern überfuhr ihn, denn die Verwandlung zu einem Werwolf war nicht wie einige dachten wunderbar. Nein, es war mit Schmerzen verbunden. Auch wenn der Ex-Todesser diese Verwandlung schon zwei Mal durchgemacht hatte, spürte er aber immer wieder den gleichen Schmerz, wie beim ersten Mal. Und er würde für 5 tage in diesem Wolf bleiben. Draco hatte sich die ganzen letzten Monate gefragt, warum er ganze fünf Tage als Wolf blieb, denn üblich war es, dass man sich nur bis morgens in einen Werwolf verwandelte. 
 

Draco aß jetzt still auf und stellte seinen Teller zur Seite. Er lehnte sich zurück und schloss seine Augen. Ja, er ist zu einem Werwolf geworden und er musste allein damit fertig werden. Während der Schlacht um Hogwarts wendete sich Draco gegen seinen Meister und er wurde schwer verletzt. Draco war fest davon überzeugt, dass er sterben würde. Doch dann bemerkte Draco eine Person, schwach zu erkennen, er spürte nur einen sehr heftigen Schmerz an seinen Hals, er öffnete dann langsam die Augen, sah zu Greyback und wurde ohnmächtig. Woran sich Draco danach nur noch erinnern konnte war, dass er nach einigen Tagen zu sich kam und die Schlacht vorbei war. Er fand dieses Haus verlassen vor und zog sich dort zurück, denn da er jetzt ein Werwolf war, wurde er auch von Ministerium gejagt und dass er ja noch ein Todesser ist, kam auch noch hinzu. Er erhob sich jetzt wieder und stellte seinen Teller auf die Spüle. Nach einer langen Zeit, denn Draco war eingeschlafen, wachte er wieder auf und sah erschrocken nach draußen und dann auf die Uhr. Sie zeigte 9 Uhr abends an und Draco wusste was das zu bedeuten hatte. Und in Sekunden war er wieder auf den Beinen und sackte zu Boden. Nach einigen Sekunden befand sich dort wo Draco noch gestanden hatte ein pechschwarzer Wolf.

Der erste Werwolfzähmer bei seinem Schützling.

Ein junger Mann mit schwarzen Haaren, packt gerade seine Sachen zusammen. Er ging noch einmal alles durch, ob er nicht noch etwas vergessen hatte und macht sich auf den Weg zum Minister für magische Geschöpfe. Harry hatte nämlich vor einigen Tagen einen Brief erhalten, dass er seinen ersten Schützling und eigenen Werwolf endlich bekommen würde und er war schon sehr aufgeregt. Denn zum einen wusste Harry nicht, wer es wahr und zum anderen wusste er nicht und das war noch viel riskanter, wie der Werwolf an sich war. In seinen eigenen Gedanken vertieft, ging er aus seinem Haus und machte sich zum Ministerium auf.
 

Als er dort ankam, sah er kurz noch auf seinem Zettel und ging zum Fahrstuhl. Der Fahrstuhl hielt im 3. Stock an, Harry ging nach rechts, klopfte an die letzte Tür und wartete bis er herein gebeten wurde. Nach einigen Minuten hörte er auch ein Herein und betrat den nächsten Raum, blickte zu der Frau auf, die vor einem Schreibtisch saß und ging zu ihr. „Guten Morgen, mein Name ist Harry Potter. Ich bin mit dem Minister für magische Geschöpfe verabredet!“, sagte Harry mit einer ruhigen Stimme. Die Sekretärin blickte von ihrer Arbeit auf und nickte. „Ich weiß Bescheid, Mister Potter. Denn linken Gang, die letzte Tür. Der Minister erwartet Sie schon!“, sagte Sie freundlich. 
 

Harry bedankte sich noch freundlich bei ihr und klopfte an die besagte Tür an. Nach einigen Minuten wurde er auch dort herein gebeten. Harry betrat das Büro und blickte zu dem Mann auf. „Guten Tag, ich bin Harry Potter! Ich habe von ihnen diesen Brief erhalten, dass sie einen Schützling für mich gefunden, bzw. ausfinden machen konnten!“, sagte Harry, doch erkannte erst jetzt die Person wirklich, die ihn mit einem Lächeln, die ganze Zeit musterte. „Ron? Bist du es wirklich?“, fragte Harry jetzt unglaubwürdig, denn er hatte seinen Freund seit der Schlacht von Hogwarts nicht mehr gesehen und das sind jetzt gute 3 Jahre her gewesen. Ron schaute Harry die ganze Zeit belustigt an, erhob sich und nickte. „Ja, ich bin es, Harry! Das hast du nicht erwartet, oder?“, fragte er leicht amüsiert und musste sich sehr stark zusammen reisen, nicht bei Harrys Gesichtsausdruck los zu lachen. Nach einigen Minuten fand der Auror seine Stimme wieder und nickte leicht. „Da hast du Recht! Ich habe es wirklich nicht erwartet, Ron! Wie kam es dazu?“, fragte Harry, blickte zu ihm und nickte, als er bemerkte, dass Ron auf den Stuhl vor ihm hinwies. 
 

Ron erhob sich aber zuerst mal, ging an seinen Schrank, stellte für sich und Harry ein Glas hin, schenkte für sie Beide einen Whiskey ein und nahm wieder vor seinem Freund Platz. „Nun, sie haben mir einen Brief geschrieben, da die Stelle frei war. Ich fand es schon immer interessant, ging zum Vorstellungsgespräch und so kam ich dann hier hin!“, endete Ron seine Erzählung und blickte seinen Freund weich an. „Du hast ja auch weiter gemacht. Wie ich gehört habe bist du jetzt ein erfolgreicher Auror geworden und hast dich für den Weg als Werwolfausbilder entschieden! 
 

Nun, kommen wir zur Sache warum du hier bist! Ich hab einen Schützling für dich gefunden. Er ist seit einigen Monaten ein Werwolf und ich hab ihn etwas beobachtet, doch er ist noch frisch in seiner Verwandlung und braucht deswegen Hilfe. Deshalb habe ich dich gerufen. Du kennst ihn sehr gut. Hier habe ich dir mal, alles Wichtige aufgelistet, was du wissen musst. Die Ausbildung ist deine Angelegenheit und auch deine Sache, ich bin nur hier bei Anregungen einen geeigneten Werwolf zu finden und auch bei Problemen zuständig!“, endete Ron mit seiner Erklärung und schob die Mappe Harry rüber. Harry hatte seinem Freund ruhig zugehört und nickte ihm ernst zu. „Verstehe, danke für die ehrliche Hilfe.“, sagte Harry und nahm die Mappe mit einem sanften Lächeln entgegen. Harry trank noch seinen Whiskey zu ende, erhob sich, klemmte sich die Mappe unter den Arm und streckte seine Hand aus. Als Ron sie ergriff, schüttelte Harry Sie und nickte. 
 

„Wir sehen uns dann, Ron.“, sagte Harry und mit diesen Worten verabschiedete sich Harry von seinem besten Freund. Als er wieder im Flur ankamen, nickte er noch der Sekretärin zu und ging wieder hinaus. 
 

Als Harry endlich raus war, atmete er sehr ruhig ein und setzte sich zuerst einmal auf die Bank. Er nahm die Akte von seinem neuen Schützling entgegen und überflog Sie. Er las dort, dass Derjenige nach Hogwarts zur Schule gegangen war und Harry fragte sich, ob er ihn doch vielleicht kennen müsste. Nach einigen Minuten steckte er die Akte in seine Tasche und machte sich auf den Weg. Harry kam auch nach einigen Stunden endlich bei seinem Schützling an, verschnaufte ein wenig und öffnete die Tür. Harry wunderte sich, warum nicht abgesperrt war, doch kam aber dann zum Schluss, dass Derjenige vielleicht es nicht mehr konnte, denn immerhin war er ein Werwolf. 
 

Harry wusste zwar nicht, zu welcher Art sein neuer Schützling gehörte, doch das würde er schon herausfinden. „Hallo? Ist jemand zu Hause?“, rief Harry, doch er bekam keine Antwort. Harry ging durch einen Flur, kam zu einem Zimmer und blickte sich um. //Das muss das Wohnzimmer sein? Vielleicht ist er ja dort.//, dachte sich Harry und sah sich dort gründlich um. Doch Harry erkannte niemand und wollte schon ins nächste Zimmer, als er ein leises Geräusch von vier Pfoten wahrnahm und lächelte. Er drehte sich ganz ruhig und gelassen um. Er sah zu einem schwarzen Wolf, der vor ihm stand und mustere ihn genau. Doch dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Bist du es vielleicht Malfoy?“, fragte Harry, denn er hatte die Augen von ihm erkannt. 
 

Draco erhob sich, als er Schritte hörte und sah jetzt zu Harry. //Was will Potter hier?//, dachte sich der Malfoy, ging aber jetzt mit seinen Körper ganz nach vorne, knurrte Harry sehr gefährlich an und hatte seine Zähne dabei blank gezogen. Doch sollte Draco denken, dass er Harry so loswird, dann hat er sich gewaltig getäuscht, denn solche Situation liebte Harry gerade und der sah ruhig und gelassen zu Draco.

Eine herzhafte Mahlzeit bricht meistens alles!

Draco erhob sich, als er Schritte hörte und sah zu Harry. //Was will Potter hier?//, dachte sich der Malfoy, ging aber jetzt mit seinen Körper ganz nach vorne, knurrte Harry sehr gefährlich an und hatte seine Zähne dabei blank gezogen.

Doch sollte Draco denken, dass er Harry so loswird, dann hat er sich gewaltig getäuscht, denn solche Situation liebte Harry gerade und er sah ruhig und gelassen zu Draco.

Harry hatte Draco immer noch sehr ruhig und gelassen im Blick.

Draco knurrte gefährlich Harry entgegen und hatte seine Zähne blank gezogen und knurrt sehr gefährlich in Harrys Richtung. 

Doch Harry ging ganz langsam auf Draco zu und streichelte ihn ruhig hinter seinem Ohr.

Dracos innerer Wolf beruhigte sich, schloss seine Augen und legte seinen Kopf sanft an Harrys Schulter.

Harry dagegen musste lächeln und sagte in einem sanften Tonfall. 

"Na also. Warum denn nicht gleich so? Du scheinst, doch Recht friedlich zu sein und etwas verschmust zu sein, Malfoy!", wendete Harry sanft diese Worte an den Werwolf. 

Er hörte ein kurzes böses Knurren von Draco, doch nach einigen Sekunden war das auch wieder verschwunden und der Wolf lehnte sich noch näher an Harry. 
 

Harry streichelte ihn noch eine Weile, als er sich erhob und zu einem verwunderten Blick aufschaute. 

"Ich werde mich mal umsehen. Da ich jetzt für dich verantwortlich bin, werde ich auch bei dir bleiben müssen. Auch wenn es dir nicht passen wird.", sagte Harry und vernahm von dem Wolf ein zustimmendes Knurren und Draco machte sich auf seinen Sessel und hatte Harry aber im Auge.

 //Wenn Potter glaubt, dass er Erfolg hat, nur weil mein innerer Wolf so reagiert, da irrt er sich! Ich brauche keine Hilfe und das werde ich ihm auch sobald ich meine normale Gestalt wieder habe klar deutlich machen. Ich brauche niemanden und erst Recht keine Hilfe von IHM!//, knurrte Draco sauer auf und sah in die Richtung von Harry.
 

Harry verließ den Raum und musste schmunzeln.

Er hat während seiner strengen Ausbildung gelernt, die Wölfe zu verstehen.

Und das heißt, dass er ihre Gedanken verstand und auch das er sich mit ihnen unterhalten konnte. 

//Malfoy. Ich weiß dass es nicht leicht wird. Doch ich werde ihn auch nicht im Stich lassen. Er ist ab jetzt mein Schützling und er muss sich damit abfinden!//, und Harrys Weg führte ihn in Dracos Schlafzimmer.

Er sah sich in dessen Schlafzimmer um und musste, über das eintönige Grün, leicht lächeln.

 //Typisch Slytherin!//, schoss es Harry direkt durch den Kopf und sah auf das Bett.

Harry sah Richtung Tür und erblickte Draco und lächelte ihm sanft zu.

"Was gibt es denn?", fragte Harry und Draco knurrte leicht auf. 

"Vergiss es Potter! Wir werden uns auf keinen Fall zusammen ein Bett teilen! Du kannst von mir aus im Wohnzimmer auf dem Sofa schlafen! Aber auf keinen Fall hier!", knurrte Draco in seine Richtung. 

Harry wusste, dass Sie irgendwann an diesem Punkt kommen würden und das wird auch nicht der letzte sein, soviel war sich Harry jetzt schon bewusst.
 

"Hör mal, eins muss dir klar sein. Ich werde die nächsten Monate, da ich jetzt für dich für immer verantwortlich sein werde, dich nicht alleine lassen und auch nicht aus den Augen lassen! Aber ich hatte eh nicht vor mit dir, schon am Anfang, ein Bett zu teilen. Mir reicht für den Anfang, wenn ich dein Sofa in Anspruch nehmen dürfte? Denn so habe ich dich auch gut im Auge!", antworte Harry und Draco nickte. 

"Einverstanden, Potter! Und nun raus aus meinem Schlafzimmer, oder du wirst einen Werwolf kennen lernen!", knurrte Draco.

Harry hob, bei Dracos Aussage, nur seine Augenbraun und bekam ein herausforderten Blick.

"Soll das etwa eine Anspielung sein, Malfoy? Wusste ja gar nicht, dass ich dich so nervös mache?", entgegnete Harry sofort.

 //Ich kann nicht anders, als ihn etwas zu ärgern und hoch zu nehmen! Ich denke, dass wird sich bei uns nie legen!//, und Harry sah herausfordernd zu dem Werwolf. 
 

Wie Harry wollte, knurrte Draco sehr gefährlich auf und sein Fell sträubte sich vor Anspannung etwas hoch.

"Das war keine Bitte, Potter! Haben wir uns verstanden?", und Harry lächelte Draco entgegen. 

"Schon gut, reg dich ab! Das war ja nur ein Scherz!", entgegnete Harry sofort und ging zu Draco, raus aus seinem Schlafzimmer und lehnte die Tür zart an und machte sich mit seinem Schützling wieder ins Wohnzimmer.

Sein nächstes Ziel war aber jetzt die Küche.

Derzeit hatte sich Draco neben seinen Kamin hingelegt und entspannt seine Augen geschlossen.

Harry durchforschte die Küche und sah in den Kühlschrank. 

//Was haben wir denn da alles? Butter, Schinken, Salami….! Mehr nicht?//, dachte sich Harry leicht geschockt und sah auch die restlichen Schränke, doch auch da würde er nicht fündig und sah auf die Uhr, die gegenüber dem Herd hing. //Ok. Die Geschäfte haben Gott sei Dank noch offen! Also dann, ich werde mal für heute Abend und morgen früh, noch was einkaufen gehen!//, dachte sich Harry und packte den Schlüssel noch ein und macht sich zur Haustür. 
 

Er wollte gerade gehen, als er Draco hörte. 

"Wohin willst du so plötzlich?", fragte der Slytherin neugierig.

Harry drehte sich zu Draco um und richtete seine Worte sofort an ihn.

"Ich werde noch etwas einkaufen gehen. Damit ich für uns ein Abendessen kochen kann. Und auch zum Frühstück morgen. Du hast ja fast nichts hier. Jetzt wird mir auch klar, warum du so dünn bist! Das ist mir direkt aufgefallen. Aber darüber können wir noch sprechen, Draco! Bis später.", erwiderte Harry und mit einem Nicken von dem Wolf, machte sich Harry auf den Weg zum nächsten Supermarkt.
 

Der Supermarkt war Gott sei Dank auch gleich um die Ecke und Harry erledigte seine Einkäufe Recht schnell, um seinen Schützling nicht zu lange allein zu lassen.

Als Harry wieder in der Wohnung von Draco ankam, sah er sofort zu dem Wolf, wie der schon neugierig an Harrys Einkaufstüte roch.

 //Was mache ich da bitte? Was er jetzt wohl von mir denkt? Doch das riecht so lecker. Ich kann meinen Wolf einfach nicht zurück halten.//, dachte sich der Malfoy ernst und wedelte mit seinem Schwanz.

Harry hatte Dracos Reaktion bemerkt und auch seine Gedanken mitbekommen. "Gedulde dich noch etwas. Wenn du brav bist, gibt es vielleicht ja auch einen Nachtisch!", sagte Harry neckend und so schnell konnte Harry gar nicht schauen, war auch Draco schon auf den Weg in die Küche.

 //Da hat jemand aber Hunger. Na ja, dann werde ich mich mal an die Arbeit machen und für uns ein Essen zaubern.//, und schon folgte Harry Draco in die Küche. 
 

Dort angekommen zog Harry sich zuerst mal seine Schürze an, stellte seine Einkäufe ab und breitete Sie am Tisch aus.

Er nahm zuerst einmal einen Topf und eine Pfanne raus, machte Öl in die Pfanne und fing an das Fleisch anzubraten. Danach setzte er das Wasser auf und brachte es zum Kochen.

Als das Wasser kochte, gab er die Nudeln dazu. Sobald das Fleisch fertig war, stellte er es auf einen extra Teller und in den vorgeheizten Backofen. 
 

Draco derzeit beobachtete Harrys Vorhaben ganz genau. 

"Wann ist es denn so weit?", fragte nach einer Weile der Malfoy, als er den Duft von der Soße, wo Harry gerade fertig hatte, aufnahm und auch der Geruch vom Fleisch.

 //So was köstliches habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Wenn es so schmeckt wie es riecht, dann wird es wunderbar!//, und Draco konnte es kaum abwarten. 
 

Harry drehte sich zu Draco um, denn er hatte seine Gedanken und auch dessen Frage mitbekommen. 

"Gedulde dich noch etwas, mein Guter! Sobald die Nudeln gut sind, mache ich die Teller für uns fertig und wir können essen!", beantwortete Harry und ging ins Wohnzimmer.

Draco folgte aber Harry ins Wohnzimmer und sah, dass der gerade dabei war den Tisch zu decken.

*Lass dass mich erledigen, Potter. Du hast ja schließlich gekocht.*, und Draco setzte seine Stablose Magie ein, die er aber nur wenn er als Werwolf war, beherrschte und schon war auf der Tischdecke Besteck und Teller. 

Sowie Schüsseln und eine Warmhalteplatte um das Essen warm zu halten.

Dann folgten noch Gläser und Getränke für die Beiden.

Als Draco den Tisch gedeckt hatte, sah er mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck zu Harry.
 

"Bist du etwa so überrascht? In meiner Werwolf Laufbahn habe ich mir die stablose Magie alleine beigebracht. Doch zu meinen Bedauern kann ich sie nur in meiner Werwolf Gestalt einsetzt. Sobald ich wieder ein Zauberer bin, funktioniert es nicht mehr und ich bin wieder auf meinen Zauberstab angewiesen!", erklärte Draco und seufzte, was Harry aber Gott sei Dank nicht mitbekam, denn der war noch zu fasziniert, was er da gerade gesehen hatte.

//Wenn ich meinen Zauberstab noch hätte. Nachdem Voldemort herausbekommen hatte, dass ich mich gegen ihn stelle, hat er meinen Zauberstab zerstört und mich dann verletzt.//, doch Draco lies diesen Gedanken schnell bei Seite fallen, denn seine Aufmerksamkeit wurde sofort auf was anderes gelenkt, denn die Uhr für die Nudel begann zu piepsen und Draco wedelte ungeduldig mit seinem Schwanz.
 

Harry hatte am Anfang überhaupt nicht das Piepsen wahrgenommen, doch als er Dracos Unruhe spürte, vernahm er auch die Uhr und ging in die Küche.

Harry stellte die Uhr und die Platte aus , dann nahm er den Topf vom Herd und kippte die Nudel ab.

Er schreckte Sie noch schnell mit kaltem Wasser ab, beförderte Sie in eine weiße Schüssel und legte noch eine Nudelzange dazu.

Danach beförderte er alles schnell auf den Tisch, Draco folgte Harry ins Wohnzimmer, setze sich neben ihm und blickte ihn mit einem hungrigen Blick an. 

Harry bemerkte sehr wohl den Blick von seinem Schützling und nahm Dracos Teller und machte einige Nudel drauf. 
 

Danach folgte auch noch eine Kelle von der Soße auf die Nudel und Harry stellte es Draco neben sich auf den Boden. Danach nahm sich Harry selber etwas und blickte neugierig zu Draco.

Draco dagegen blickte etwas Misstrauisch.

Draco sah wieder auf seinen Teller und blickte noch einmal zu Harry, roch noch mal an seinem Essen und sah wieder zu Harry.

 //Soll ich es wirklich probieren? Ich meine es stammt von Potter!//, dachte sich Draco und Harry schüttelte dabei nur seinen Kopf. Doch der Kampf hatte eindeutig sein Hunger gewonnen und so nahm Draco seinen ersten Bissen zu sich. Doch der junge Malfoy musste sich selber eingestehen, dass es sehr gut schmeckte.

//Es schmeckt wirklich gut! Das hätte ich Potter wirklich nicht zugetraut, dass er so gut kochen kann!//, und schon in Sekunden war auch Dracos Teller leer und der leckte sich genüsslich über seinen Mund.

Harry hatte das natürlich im Augenwinkel verfolgt und lächelte zufrieden.

 //Na ja, das ist ja mal ein guter ruhiger Anfang! Vielleicht komme ich so etwas an ihn ran!//, war aber jetzt Harrys Gedanke.

Er erhob sich und holte Dracos Teller.

"Willst du noch was?", fragte Harry und Draco nickte. 

"Gerne, wenn es für dich in Ordnung ist, Potter?", fragte Draco leicht scheu.
 

Harry musste auflachen, holte Dracos Teller und füllte ihn wieder auf.

Nach einigen Minuten hatte Draco alles aufgegessen und sah jetzt auf Harrys Teller.

Harry nickte, nahm seinen Teller und stellte ihn Draco hin.

"Ist das auch wirklich in Ordnung für dich?", fragte Draco und Harry nickte.

"Ja, ist es Draco. Iss du mal in Ruhe, ich kann mir nachher immer noch was machen. Doch du brauchst eine richtige Nahrung, bevor du mir noch wirklich verhungerst!", entgegnete Harry. 

Draco nickte dankbar in seine Richtung und leerte auch so noch Harrys Teller.

Als das geschafft war, nickte er Harry zu und machte sich ins Wohnzimmer.

Harry sah Draco nach und lächelte ihm sanft zu, doch sah dann zur Uhr. 

//Es ist ja schon spät geworden! Wie schnell die Zeit doch vergeht. Also gut ich mach noch sauber und dann etwas entspannen!//, dachte sich Harry und machte sich sofort an die Arbeit.

Als Harry das dreckige Geschirr in die Spülmaschine gestellt hat, stellte er sie an. 

Dann wischte er noch den Tisch feucht ab und machte noch etwas sauber.

Als das geschafft war, machte er sich ins Wohnzimmer und sah zu Draco, der sich vor dem Kamin gekauert hatte und seine Augen entspannt geschlossen hatte. 

Doch Harry wusste, dass er nicht schlief und so setzte er sich in den Sessel und schloss auch entspannt seine Augen.
 

Draco öffnete seine Augen nach einer Weile wieder und sah zu dem dösenden Harry.

 //Schon komisch. Seit Potter da ist, fühle ich mich so geborgen und auch nicht mehr allein.//, doch Draco merkte sehr schnell, dass Harry seine Gedanken wieder mitbekommen hatte.

 „Und was ist daran schlimm? Lass dich doch einfach fallen!“, sagte Harry und schaute dem Malfoy in die Augen. 

Harry erhob sich und setzte sich neben Draco ans Feuer und jetzt passierte etwas mit dem Harry niemals gerechnet hätte.

Draco zuckte ertappt auf und blickte zu Harry und nickte nur.

Doch als Harry sich neben ihm setzte, da konnte Draco sich nicht zurückhalten und legte sich neben Harry und schloss entspannt seine Augen. 

Harry dagegen sah überrascht auf Dracos Reaktion, war aber glücklich darüber.

Innerlich hoffte Harry, dass das Eis zwischen ihnen endlich gebrochen war und Draco jetzt eingesehen hatte, dass er ihm wirklich nur helfen wollte. 

Harry legte vorsichtig seine Hand an Dracos Fell und als er bemerkte, dass keine negative Reaktion aufkam, streichelte er Draco.
 

Nach einer Weile legte sich Draco näher an Harry und es kam so weit, bis Draco in Harrys Armen war und der ihn ruhig neben dem warmen Feuer streichelte.

Nach einer langen Weile der Stille, denn Harry hatte sein tun nicht unterbrochen, wendete er seine Worte an seinen Schützling.

 „Na? Ist das Eis zwischen uns endlich gebrochen? Oder was meinst du?“, fragte Harry leise an Draco.

Doch Harry bekam nach einigen Minuten keine Antwort.

 „Ähm… Draco?“, fragte Harry wieder vorsichtig und behutsam nach, doch der bekam auch dort keine Antwort von seinem Schützling.

Nach dem dritten Fragen und wieder keine Antwort, machten sich Sorgen in Harry breit.

 //Was hat er denn? Ist alles in Ordnung mit ihm?//, fragte sich Harry besorgt und wollte Draco schon zart rütteln, doch dann merkte er noch rechtzeitig, dass sein Schützling neben ihm eingeschlafen war.
 

Harry zauberte für ihn und sich Kissen und eine Matratze herbei, sowie eine warme Decke, wo die Beiden drunter passten, denn Harry sah ein, dass es für ihn auf dem harten Boden doch etwas unbequem war um dort zu schlafen. Danach legte sich Harry mit seinem Schützling, der immer noch in seinen Armen liegt, auf die Matratze, so dass er Draco nicht weckte und deckte sich mit ihm zu.

Harry beobachtete Draco beim schlafen und lächelte.

Er streichelte ihm noch kurz über sein Fell, zog seine Brille aus, legte Sie neben sich und landete auch schnell im Reich der Träume.

Und Harry hatte in dieser Nacht so ein Gefühl, dass wahrscheinlich das Eis zwischen ihnen gebrochen war, doch das würde Harry spätestens morgen herausfinden. 

Wenn Harry glaubte, dass er eine ruhige Nacht bekommen würde, da hat er sich gewaltig getäuscht!

Der Fluch von Voldemort und Dracos Geschichte!

Harry beobachtete Draco beim Schlafen und lächelte. Er strich ihm noch kurz über sein Fell, zog seine Brille aus, legte sie neben sich und landete auch schnell im Reich der Träume. Harry hatte in diese Nacht, so ein Gefühl, dass wahrscheinlich das Eis zwischen ihnen gebrochen war, doch das würde Harry spätestens morgen herausfinden. Doch wenn Harry glaubte, dass er eine ruhige Nacht bekommen würde, da hat er sich gewaltig getäuscht!
 

Es ist Mitternacht und Draco war immer noch an Harry gekuschelt und schlief seelenruhig neben ihm. Doch diese ruhige Stille, die zwischen den Beiden im Moment noch herrschte sollte sehr schnell vorbei sein. Der Wolf öffnete schläfrig seine Augen und schloss sie kurz wieder, denn das Mondlicht, das durch das offene Fenster schien, blendete ihn kurz. Draco brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu Recht zu finden und sah neben sich zu Harry. //Potter scheint noch zu schlafen. Ich werde ihn mal schlafen lassen. Er sollte es noch nicht wissen!//, dachte der Malfoy sich, sah auf die Wanduhr und er schauerte noch kurz, bevor er sich auf leisen Pfoten aus dem Zimmer machte. 

Dracos Weg führte ihn ins Wohnzimmer, Gott sei Dank keine Minuten zu spät. Als der Slytherin im Wohnzimmer ankam, spürte er schon ein schmerzvolles Stechen und Ziehen in seinem ganzen Körper. Er setzte noch schnell einen Schutzzauber über das Zimmer und schon verwandelte sich Draco wieder in seine normale Gestalt und konnte sich einen schmerzvollen und lauten Schrei nicht unterdrücken. Er spürte, wie es zuerst an seinen Beinen anfing und sich über seinen ganzen Körper langsam ausbreitet. Draco konnte sich kein bisschen bewegen, denn sein Körper war wie gelähmt und so langsam war sein ganzer Körper von gewaltigen Schnittwunden überzogen und sein Blut floss an seinen Körper entlang. Der Slytherin schrie aus voller Kehle, wälzte sich unbewusst hin und her. Sein Atem ging sehr flach und Draco hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Doch nach einigen Stunden hörte man von dem Slytherin kein Wort mehr und er lag mit geschlossenen Augen in einer Blutlache. Draco war ohnmächtig geworden und sein Schutzzauber verlor auf einmal an Wirkung und gab ein furchtbares Bild frei.
 

Derzeit wurde auf einmal Harry wach, denn sein Körper schien zu ahnen, dass mit Draco etwas nicht stimmte. Harry griff neben sich, setzte seine Brille auf und sah neben sich. Er sah, dass Draco nicht da war und erhob sich. Er zog sich kurz an, verließ mit leisem Sollen das Zimmer und befand sich im Flur. //Wieso hab ich auf einmal so ein komisches Gefühl?//, dachte sich Harry und sah sich im Flur um. „Draco? Bist du hier?“, rief Harry langsam, doch er bekam natürlich keine Antwort von seinem Schützling. Harry hatte so ein starkes Gefühl, dass er mal im Wohnzimmer nachschauen sollte. Und schon machte sich Harry auf den Weg und betrat nach einigen Minuten das Zimmer wo Dracos war. 
 

Der Werwolfszähmer blieb augenblicklich wie angewurzelt stehen, als er das Bild vor ihm sah. Harry stockte der Atem, als er seinen Schützling sah und so langsam schien sein Gehirn wieder zu arbeiten. Er zog augenblicklich seinen Zauberstab und beförderte den Slytherin aufs nahe stehende Sofa. Er blickte wieder zu Draco und entkleidete ihn sofort. //Was ist passiert und was hat das zu bedeuten? Er hat überall Schnittwunden, und das ist nicht ungefährlich. Hat er sie sich selber zugefügt, doch wann und vor allem warum sollte er das tun?//, waren Harrys Gedanken und er heilte Dracos Wunden in Handumdrehen. Er zauberte noch ein Glas Wasser herbei und stellte es auf den Tisch, dann nahm er noch die Decke und deckte Draco damit zu, bevor Harry sich die Sache genau unter die Lupe nahm, denn geheuer war das Harry bei weitem nicht. Er kniete sich vor die Blutlache, wo er Draco aufgefunden hatte und sah auch wieder kurz zu ihm. Ein Seufzen entwich Harry. Er musste wohl warten bis Draco wieder zu sich kam, denn im Moment kam er auf keine logische Erklärung für das alles. Und so ging Harry an seine Tasche, nahm ein Buch hervor und setzte sich gegenüber auf den Sessel, aber immer wieder ein Blick auf Draco gerichtet falls er wach wurde. Und in der Tat, nach einigen Minuten öffnete Draco langsam wieder seine Augen und blickte direkt auf die Decke.
 

Er drehte sich um und sah in Harrys grüne Augen. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte Draco und Harry sah auf die Wohnzimmeruhr. „Es ist 2 Uhr in der Nacht, wenn du es genau wissen willst!“, antworte der Schwarzhaarige. Harry lies ein Seufzen ertönen und klappte sein Buch zu, legte es dann auf das Sofa und blickte Draco eindringlich an. „Was ist in der Nacht passiert, Malfoy? Ich habe dich in einer Blutlache gefunden und dein Körper war übersät mit Wunden. Was war bitte los?“, fing auch schon Harry an und sah Draco durchdringend und ernst an. Doch Draco knurrte nur leicht sauer auf. „Das geht dich überhaupt nichts an Potter! Verstanden?“, fauchte Draco und Harry schüttelte derzeit nur seinen Kopf. Er kannte Draco eben und er hatte auch schon gewusst, dass er nicht von alleine damit rausrücken würde. Doch wenn Draco dachte, dass Harry so leicht aufgeben würde, da kannte der ehemalige Slytherin seinen „Erzfeind“ nicht gut genug. Doch Harry erhob sich aber dann und machte sich auf den Weg in die Küche. Dort setzte er heißes Wasser auf, nahm aus dem Schrank zwei Tassen und legte in Beide einen Teebeutel hinein. Derzeit hat Draco Harry genau im Auge und hob aber dann überrascht seine Augenbrauen, als Harry sich erhob und blickt ihn leicht verwirrt hinterher.
 

Nach einigen Minuten erschien Harry auch wieder und hatte zwei Tassen mit warmen Tee gemacht und stellte eine vor Draco. Harry setzte sich derzeit gegenüber von ihm und stellte seine Tasse vor sich und blickte hinüber zu dem Slytherin. Er legte seine Hände ineinander und blickte Draco ernst an. Der Malfoy sah auch kurz zu Harry, nahm aber dann seine Tasse. Er nippte einen Schluck und spürte sofort, dass der Tee ihm gut tat. Er schloss wohltuend seine Augen und lies ein Seufzten erklingen. Er stellte seine Tasse wieder vor sich und blickte zu Harry hinüber. „Der Tee ist gut geworden! Genau das richtig was ich jetzt gebraucht habe. Na schön, dieser Punkt geht an dich! Bevor ich dir antworte, habe ich auch noch ne Frage. Aus was für einen Grund bist du eigentlich hier?“, fragte Draco und hob fragend eine Augenbraue. Harry konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und nickte seinem Gegenüber ernst zu. „Ich habe mich nachdem ich meinen Abschluss nachgeholt habe, den Weg als Auror eingeschlagen. Nachdem ich diese Prüfung gemeistert hatte, kam die Frage was ich weiter machen sollte. Und mein Weg führte mich zu den magischen Geschöpfen und ich wurde ein Werwolfszämer. Und nach einigen Tagen bekam ich auch schon von unserem Minister meinen Schützling zugewiesen. Ich war etwas überrascht, dass du es bist, Draco!“, antwortete der Potter sachlich. Draco nickte als er Harry zu Ende zugehört hatte und schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Nach einigen Minuten öffnete der Besagte seine Augen wieder und blickte in Harrys grüne Augen.
 

„Wenn das so ist, dann werde ich dich wohl nicht mehr los, stimmst?“, fragte Draco mit einem zarten Lächeln an Harry gewand. Harry nickte Draco zu und blickte ihn lächeln an. „Ja, da hast du vollkommen Recht! Ich werde bei dir bleiben und dir helfen deinen Werwolf zu kontrollieren und auch so klar zu kommen! Und das ab jetzt für immer! Ob du willst oder nicht, doch wenn du es zulassen würdest, wäre es für uns Beide angenehmer!“, antworte Harry.

„Wir werden sehen, Potter! Aber zuerst einmal zu deinen Fragen, die du mir vorhin gestellt hast. Wie du schon weißt bin ich ein Werwolf!“, begann Draco, doch er wurde sofort von Harry unterbrochen. „Tschuldige, doch wie um alles in der Welt bist du zu einem Werwolf geworden?“, hackte Harry sofort nach. Doch Harry entging nicht den schmerzlichen Gesichtsausdruck, der kurz auf Dracos Gesicht erschien.
 

„Ich werde dir dann am besten die ganze Geschichte erzählen! 

Also es fing alles während der Schlacht bei Hogwarts an. Ich befand mich nachdem du, Granger und Weasley mich aus dem Feuer gerettet haben, ach ja danke dafür nochmal. Auf jeden Fall befand ich mich mit du-weist-schon-wem und seinen Todessern auf den Gelände von Hogwarts. Ich wurde mit ihm allein gelassen. Ich konnte einfach nicht so schnell reagieren und er verletzte mich am ganzen Körper. Er wusste, dass ich seinen Befehl nicht ausgeführt hatte und Dumbledore nicht getötet habe. Dazu kam noch, dass er irgendwie auch Wind davon bekommen hatte, dass ich mich gegen ihn stellte. Ich war der festen Überzeugung, dass es mein Ende wäre, doch er verflucht mich und verletzte mich noch einmal, bevor ich ohnmächtig wurde. Was dann passierte, weiß ich nicht. Als ich dann wach wurde, weil ich auf einmal an meinem Hals was spürte, sah ich nur auf Greybacks Augen und fiel wieder in eine schwarze Nacht. 
 

Seit diesem Zeitpunkt, bin ich ein Werwolf und verwandle mich einmal im Monat. Danach bleibe ich ganze 5 Tage als Werwolf, warum das so ist, weiß ich selber nicht! Das wäre ja noch ok, wenn ich nicht den Fluch von Voldemort auch noch auf mir hätte. Wenn ich mich das erste Mal in einen Werwolf verwandle, passiert jede Nacht, das was du diese Nacht gesehen hast! Ich werde mich genau um Mitternacht als Mensch zurück verwandeln und mein ganzer Körper wird sich mit Schnittwunden füllen. Ich kann nichts dagegen tun, denn ich bin wie gelähmt zu diesem Zeitpunkt doch ich spüre jeden Schmerz. Wenn es nur dieses eine Mal passieren würde, wäre ich ja noch froh. Es wird sich immer Wiederholung bis die 5 Tage rum sind. In dieser Zeit werde ich mich in der Nacht als Mensch mit den Wunden zurück verwandeln und sobald der nächste Morgen anbricht wieder ein Werwolf werden! Der Fluch ist nur dann aktiv wenn ich ein Werwolf bin!“, endete Draco seine Geschichte und blickte mit völlig schmerzerfüllten Gesichtsausdruck in Richtung Fenster.
 


 

Harry hatte sich während Draco erzählte erhoben, ist zum Fenster gegangen und blickte hinaus. Er hörte seinem Schützling ruhig und ganz genau zu. Nach einer Weile drehte Harry sich wieder zu Draco und Draco konnte Wut und Mitgefühl in Harrys Augen erkennen. „Und was ist mit deinen Eltern?“, fragte Harry leicht besorgt. Nachdem Draco die Frage von Harry hörte, zitterte sofort sein ganzer Körper und er sackte auf den Boden. Harry kniete sich sofort neben Draco und legte ruhig eine Hand auf seinen Rücken und streichelte ihn. „Sie sind Beide tot. Sie wurden von Voldemort getötet, da sie sich geweigert haben mich rauszurücken! Sie haben mich für einige Minuten jedenfalls schützen können!“, endete Draco und sein ganzer Körper bebte. Er lehnte sich an Harry und schloss ruhig seine Augen. 
 

Harry legte vorsichtig eine Hand auf Dracos Schulter und sofort lehnte Draco sich an ihn. Nach einigen Minuten sah Draco wieder auf, er erhob sich und zog Harry gleich mit hoch. „Da ich dich ja jetzt nicht mehr loswerde, sollten wir versuchen normal miteinander umzugehen! Ist das ein Wort?“, fragte Draco Harry und blickte in dessen leicht verwirrten Gesichtsausdruck. Harry legte leicht eine Hand auf Dracos Stirn und der Malfoy seufzte. „Kann es sein, dass dich die Verwandlung zu einem anderen Menschen gemacht hat? Aber ich bin froh über deine Worte. Mir soll's Recht sein!“, antworte Harry mit einem Lächeln. Draco schnaubte nur kurz über Harrys Worte auf und sah hinaus. „Hast du Lust auf einen Spaziergang? Da du ja jetzt alles weißt und du mich wahrscheinlich nicht alleine gehen lassen wirst?“, und mit einem Nicken von Harrys Seite, machten sich die Beiden in die Nacht.

Rons Warnung und Harrys Unterstützung!

Nach einigen Minuten sah Draco wieder auf, er erhob sich und zog Harry gleich mit hoch. „Da ich dich ja jetzt nicht mehr loswerde, sollten wir versuchen normal miteinander umzugehen! Ist das ein Wort?“, fragte Draco Harry und blickte in dessen leicht verwirrten Gesichtsausdruck. Harry legte leicht eine Hand auf Dracos Stirn und der Malfoy seufzte. „Kann es sein, dass dich die Verwandlung zu einem anderen Menschen gemacht hat? Aber ich bin froh über deine Worte. Mir soll es Recht sein!“, antworte Harry mit einem Lächeln. Draco schnaubte nur kurz über Harrys Worte auf und sah hinaus. „Hast du Lust auf einen Spaziergang? Da du ja jetzt alles weist und du mich wahrscheinlich nicht alleine gehen lassen wirst?“, und ein Nicken von Harrys Seite machten sich die beiden in die Nacht.
 

Harry und Draco haben schon einige Kilometer hinter sich gebracht und Draco blickte ab und an zu Harry, was Harry sehr wohl mitbekam. „Stimmt etwas nicht?“, kam es auch schon von dem Anderen und Draco blieb stehen. Harry, der jetzt zurück zu Draco ging, legte ruhig eine Hand auf seine Schulter. „Wir werden das schon hinbekommen, wenn wir zusammen arbeiten! Ich werde dich nicht im Stich lassen!“, kam es von Harry mit einer ruhigen und doch ernsten Stimme. Draco derzeit kämpfte mit sich. Er wollte Harry so gerne glauben, ja der Malfoy wollte Harry vertrauen doch in Draco herrschte schreckliche Angst und Panik. Er schloss für eine Weile seine Augen. //Ich wollte dieses Leben nie! Wird es jemals enden, dass ich gejagt werde? Früher da ich zu Voldemort gehörte und jetzt da ich ein Werwolf bin! Auch wenn Potter mir hilft, er wird es auch nicht verhindern können. Ich bin ein Monster, das nur töten kann. Das Ministerium wird mich früher oder später finden und dann werde ich hundert pro den Kuss von den Dementoren bekommen! Nein, ich will es nicht!//. Harry wollte gerade beruhigte Worte zu Draco sagen, als Harry ein Knacken in ihrer Nähe hörte. „Hey Draco. Wir sollten umkehren! Ich habe gerade etwas gehört!“, flüsterte Harry. Doch als Harry sich wieder zu Draco umdrehte, sah der vor Entsetzen, dass sein Schützling verschwunden war. Harry blickte sich um, ging auf den Weg weiter, bis er vor einem Wald stand. //Ist Draco in den Wald gelaufen? Einen anderen Weg kann er nicht eingeschlagen haben!//, dachte sich Harry und ging in den Wald hinein.
 

Derzeit schlug eine junge Hexe ihre Richtung zum Ministerium ein. Sie hatte braunes Haar und war niemand anders als Hermine Granger. Sie begab sich in den 3. Stock und klopfte an Rons Tür. Nach einigen Minuten wurde sie auch hinein gebeten und Hermine betrat sein Büro und blickte ihren alten Freund mit einem Lächeln entgegen. „Halle Ron. Es ist lange her, als wir uns zuletzt gesehen haben!“, begann Hermine auch schon das Gespräch und der Angesprochene nickte lächelnd. „Das kann ich nur zurückgeben Hermine. Schön dass du Zeit gefunden hast, setzt dich doch bitte!“, erwiderte Ron und Hermine kam seine Einladung gerne entgegen und nahm vor Ron Platz. „Etwas zu trinken?“, fragte der Minister, doch Hermine schüttelte nur ihren Kopf. Ron erhob sich aber dann kurz und nahm eine Akte aus seinem Schrank und setzte sich wieder gegenüber von Hermine.
 

„Warum ich dich hier her bestellt habe, ist folgendes. Ich habe dich ja schon grob durch einen Brief informiert! Ich habe für dich deinen nächsten Schützling. Es ist Draco Malfoy, er wurde an der Schlacht von Hogwarts zu einem Werwolf. Ich habe ihn Harry schon zugewiesen, doch da wir bei unsere Beobachtungen gemerkt haben, dass er noch sehr unerfahren ist, würde ich dich bitten, dich mit Harry um ihn zu kümmern.“, endete Ron und schob Hermine die Akte entgegen. Hermine hörte ihrem Freund zu, nahm die Akte mit einem Lächeln und Nicken entgegen und überflog sie ruhig. „Ich werde mich um ihn kümmern. Mit Harrys Unterstützung werden wir schon mit Draco fertig!“, entgegnete Hermine dem Minister, steckte die Unterlage in ihre Tasche und wollte sich erheben. Doch als Sie den Blick von Ron sah, wusste sie, dass das noch nicht alles war und setzte sich wieder. Der Minister ließ ein ernstes Seufzen ertönen und blickte Hermine an. „Uns ist auch zu Ohren gekommen, dass die Werwölfe in Gefahr sind! Ich weiß noch nicht wer dahinter steckt, doch in letzter Zeit verschwinden sie. Wir denken, dass Werwolf Jäger aktiv sind. Wer Sie angeordnet hat, wissen wir noch nicht, doch ich werde dich begleiten um Harry auch noch zu warnen, sowie seinen Schützling!“, entgegnete Ron mit einem ernsten Blick an Hermine gewandt. Hermine nickte nur, als Ron geendet hatte erhob sie sich, genauso wie ihr Freund und Beide gingen zusammen aus dem Ministerium, um sich auf Weg zu Draco zu machen. 
 

In der gleichen Zeit ging Harry immer weiter in den Wald hinein, hatte die Umgebung genau im Auge, denn ihm war das alles nicht ganz geheuer. „Draco, wenn du mich hören kannst, dann mach dich bemerkbar!“, rief Harry und blieb stehen. Er vernahm hinter ihm ein leises Knacken und zog langsam seinen Zauberstab. Doch er sah niemanden, aber Harry hatte ein Gefühl, dass er und Draco nicht alleine in diesem Wald wahren. Umso schneller musste Harry versuchen Draco zu finden und machte mit seiner Suche weiter. 

Hermine und Ron kamen bei Draco an und betraten die Wohnung. „Mister Malfoy, Harry seid ihr da?“, rief Ron und der sah kurz zur Seite zu Hermine. „Vielleicht machen sie einen Sparziergang!“, sagte Hermine und Ron erwiderte daraufhin. „Das wäre aber gar nicht gut! Denn immerhin wissen die Beiden nichts von den Jägern!“, antwortete Ron ihr. Und die Beiden machten sich an die Arbeit, ein Hinweis zu finden. 
 

Harry dagegen kam immer weiter und tiefer in den Wald, bis er vor ihm eine Lichtung sah. 

Er betrat die Lichtung ganz vorsichtig und schloss für einen Moment seine Augen, denn das grelle Licht blendete ihn. Als Harry sich an das Licht gewöhnt hatte, sah er sich um und erblickte zu seiner Erleichterung Draco, der anscheinend unverletzt einige Meter vor ihm stand. Harry wollte gerade zu Draco, als er von ihm aufgehalten wurde. „Bring dich in Sicherheit und kümmere dich nicht um mich!“, schrie Draco ihm zu. Harry stoppte in seiner Bewegung und sah erst jetzt, dass Draco mit magischen Fesseln gefesselt war. Doch er hatte jetzt ein anderes Problem, denn nicht mal eine Sekunde war vergangen und Harry war umstellt. Harry hatte seinen Zauberstab bereit für einen Kampf und wollte gerade angreifen, als er aber dann in seiner Bewegung stoppte und mit Entsetzen zu Draco sah. „Lass dein Zauberstab fallen und ergib dich, oder du wirst gleich sehen wie rot das Blut von diesem Wesen ist!“, richtete der Zauberer seine Worte an Harry. Harry sah sich um und dann wieder kurz zu Draco.
 

Er knurrte und lies seinen Zauberstab zu Boden fallen. Im selben Moment wurde auch Harry von den anderen gefesselt. Die schwarze Gestalt hob auch Harrys Zauberstab auf und brachte ihn zu Draco. Die Beiden wurden gemeinsam an einen Baum gefesselt und Harry wendete sich an seinen Schützling. „Bist du in Ordnung?“, fragte Harry und Draco nickte. „Ja bin ich, doch es tut mir Leid! Ich hätte nicht abhauen sollen. Ich hätte dir vertrauen sollen, dann wärst du jetzt nicht mit mir zusammen in dieser Situation!“, antwortete Draco und sah wieder zu den Männern. Harry hatte Draco zugehört und musste lächeln. „Es ist noch nicht zu spät für uns! Aber mal was anderes, weißt du wer sie sind und was sie von dir wollen?“, fragte Harry und blickte Draco an. Der Malfoy schüttelte nur seinen Kopf. „Weiß ich nicht Harry! Ich habe keine Ahnung was sie von mir wollen. Doch es kann mit meinem Wolf zu tun haben, sagt mir, dass es keine Freunde sind! Ich hoffe dass es keine Anhänger von Voldemort sind! Die überlebt haben!“, endete Draco und Harry nickte daraufhin. „Ja, da hast du Recht! Das hoffe ich auch, denn dann wären wir Beide dran!“, erwiderte Harry und blickte auf einen Mann, der auf den Weg zu ihm und Draco war. „Wir werden bald aufbrechen! Ihr Beide werdet laufen und eure Zauberstäbe behalten wir! Was wir von euch wollen, erfahrt ihr noch früh genug! Und keine Tricks von euch Beiden, ansonsten wird es euch nicht gut ergehen!“, wendete der Mann ein und ließ sie wieder allein. 
 

„Was machen wir jetzt?“, fragte Draco und sah zu Harry. „Wir müssen wohl fürs erste mitspielen! Ich werde aber ein Weg finden, wie wir hier raus kommen, verlass dich drauf!“, und Harry blickte zu Draco, der sich an Harry angelehnt hatte und am ganzen Körper zitterte. Harry legte einen Arm um den bebenden Körper. Doch der sah wieder auf und Beide wurden für kurze Zeit befreit, doch fliehen brachte absolut überhaupt nichts und Draco, sowie Harry wurden wieder gefesselt. Draco war immer noch an Harry geklammert, doch Beide wurden grob getrennt und bekamen jeder einen Mann an ihrer Seite und Harry bekam im Augenwinkel mit, dass die Beiden ihre Zauberstäbe rausgeholt hatten und Harry schluckte hart auf.
 

Im gleichen Moment hörte Harry ein schmerzerfüllter Schrei und sah sofort zu Draco, wie der zu Boden sackte. Harry sah im Augenwinkel, dass leicht Blut auf den Boden tropfte und sah auch, dass der Arm von Draco leicht aufgeschnitten war. //Was bitte haben Sie vor?//, dachte sich Harry panisch und blickte zu den Beiden, die jetzt näher kamen. „Einen Moment! Wenn Sie uns töten wollten, dann hätten Sie es gerade eben schon getan. Was also soll das Ganze?“, sagte Harry etwas lauter. „Sei nicht so neugierig! Ihr werdet es noch früh genug erfahren und jetzt halt still! Das ist nur ein Vorwand um eure Verfolger abzuwimmeln!“, erklärte der und Harry bekam auch eine Wunde zugefügt und sein Blut tropfte auch auf den Boden. //Was für Verfolger? Vielleicht Ron?//, dachte sich Harry und Draco. Seine Wunde wurden aber dann nach einigen Sekunden wieder behandelt. //Wenn Ron wirklich hier in der Nähe ist, dann muss ich ihm einen Hinweis da lassen! Doch nur was?//, dachte sich Harry. Draco hatte auch schon so einen Gedanken und der setzte unbemerkt seine Magie ein und lies einen kleinen Anstecker erscheinen mit der Aufschrift SOS.
 

Draco, sowie Harry blickten auf, als sich ein Mann ihnen näherte und Harry hatte so ein Gefühl, das das mit Sicherheit der Anführer sein musste. „Wir brechen so langsam auf! Unser Herr sollte nicht so lange warten, wenn er uns schon mit dieser vertrauten Aufgabe beauftragt und wir die Beiden zu ihm bringen sollen!“, erklärte er. Draco blickte Harry mit einem flüchtigen Blick an und Harry nickte. „Bleib ruhig. Ich bin bei dir und so lange das so ist, werde ich dafür sorgen das dir nichts passiert!“, sagte Harry und schon wurden die Beiden wieder gefesselt. Harry bemerkte, dass Draco und er zwischen den Männern waren und schon machten sie sich auf den Weg. Draco ließ aber unbemerkt den Anstecker fallen und sah noch im Augenwinkel wie der auf der Wiese landete und ins Gras eingedrückt wurde. //Egal wer uns verfolgt, ich hoffe dass Sie meinen Hinweis bemerken! Was wollen Sie denn nur von uns?//, dachte sich der Werwolf. Harry hatte seine Gedanken mitbekommen, doch blieb still um keinen Aufsehen zu erregen. Doch die Fragen blieben noch offen:
 

Was wollten die Männer von Ihnen? Wer verfolgte sie? Und wo brachten sie ihn und Draco hin und was erwartete die Beiden noch? 

Gefangen in den Händen der wirklichen Feinde!

Harry bemerkte, dass Draco und er zwischen den Männern waren und schon machten sie sich auf den Weg. Draco ließ aber unbemerkt den Anstecker fallen und sah noch im Augenwinkel wie der auf der Wiese landete und ins Gras eingedrückt wurde. //Egal wer uns verfolgt, ich hoffe dass Sie meinen Hinweis bemerken! Was wollen Sie denn nur von uns?//, dachte sich der Werwolf. Harry hatte seine Gedanken mitbekommen, doch blieb still um keinen Aufsehen zu erregen. Doch die Fragen blieben noch offen:
 

Was wollten die Männer von Ihnen? Wer verfolgte sie? Und wo brachten sie ihn und Draco hin und was erwartete die Beiden noch? 
 

Draco, Harry und ihre Entführer hatten schon einige Kilometer hinter sich gebracht, als Draco auf seine Knie sackte. Er konnte einfach nicht mehr. Er spürte, dass die Fesseln sich tief in seine Haut ein schnitten und seine Füße wollten einfach nicht mehr, doch er hörte die Stimme von einem der Männer. „Hoch mit dir! Oder wir werden dir Beine machen!“, sagte auch schon der eine und schlug kurz mit seiner Peitsche neben Draco ein. Draco zuckte erschrocken auf und schon war Harry an seiner Seite. ER blickte den Mann sauer an und wendete sich wieder an Draco. „Komm schon, wir werden das zusammen schon schaffen!“, sagte Harry, doch Draco schüttelte nur wild seinen Kopf. „Nein!“, sagte er ernst und entschieden. Der Mann mit der Peitsche wollte gerade wieder einschlagen, als der von seinem Partner aufgehalten wurde.
 

„Na schön, ihr Beiden! Wir werden für heute hier übernachten! Doch wir werden morgen sehr früh, wieder aufbrechen! Also, zu Essen besorgt ihr euch selber!“, sagte der andere von den beiden Männern und sein Partner blickte ihn ernst an. „Hältst du das wirklich für eine gute Idee? Was ist wenn sie abhauen? Du weißt wie unsere Herrin darauf reagieren wird?“, und Harry konnte eine leichte Angst in der Stimme von ihm wahrnehmen. „Sie werden nicht abhauen! Wir werden sie wieder finden und außerdem sind die Beiden auch zu erschöpft! Und ohne ihre Zauberstäbe können sie eh nichts ausrichten!“, antwortete er. Sein Partner sagte nichts mehr und nickte nur, zum Zeichen dass er verstanden hatte. Draco und Harry wurden an einen Baum gebracht und ihre Fesseln wurden gelöst. 
 

Harry rieb sich seine Handgelenke, genauso wie Draco. „Du bleibst hier, ich werde zuerst einmal Feuerholz für uns suchen! Dann kannst du es schon mal mit deiner Magie zum Brennen bringen! Es wird hier schon was Essbares zu finden sein!“, sagte Harry. Draco passte es überhaupt nicht, dass Harry sich alleine auf den Weg machte, doch der wollte jetzt auch keinen Streit und nickte ihm nur zu. Und so ging Harry in den Wald, der in der Nähe war. Er kam auch nach einigen Minuten wieder zu Draco und machte sich dran, das Feuer in Gang zu bekommen.

Harry machte sich wieder auf die Suche und fand zu seinem Glück einige essbare Pilze und ging mit denen zu Draco und seinen Bewachern zurück und legte sie auf ein grünes Blatt. Draco staunte nicht schlecht und nickte Harry zu.
 

„Eine saubere Arbeit, Harry! Das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht, dass du dich im Wald so gut auskennst!“, erwiderte der Malfoy, wobei Harry leicht lächeln musste. „Und was hast du jetzt mit den Pilzen vor? Eine Suppe daraus machen, oder was?“, fragte Draco neugierig und sah Harrys Kopfnicken. „Ich bräuchte aber dafür deine Hilfe. Es ist gut, dass du die stab lose Magie beherrscht!“, sagte Harry mit einem Lächeln und Draco schaffte alles her, was Harry brauchte. Nachdem alles da war, machte sich Harry an die Arbeit für Draco und sich eine Pilzsuppe zu kochen. Nach einigen Minuten war die auch schon fertig und Harry schaufelte sie in den Suppenteller, den Draco auch her geschafft hatte und reichte Draco den Teller. Draco bedanke sich herzlich bei Harry und so fingen die Beiden an zu Essen. Schon nach dem ersten Löffel, schloss der Malfoy seine Augen. „Die ist wirklich fantastisch geworden. Wenn du weiter hin so gut kochst, kann ich mich gar nicht mehr bei dir revanchieren!“, sagte der mit einem herzhaften Lächeln.

Harry musste kurz auflachen und sah Draco weich in die Augen. „Das ist schon in Ordnung! Ich bin ja schon froh, dass sie dir so gut geschmeckt hat!“, sagte der Werwolfzähmer an seinen Schützling und lehnte sich, als er gegessen hatte an einen Baum, schloss ruhig die Augen und versuchte zur Ruhe zu kommen. Draco dagegen, hatte sich noch einen Teller genommen und stellte den leeren Teller, als der ihn auch verputzt hatte, zur Seite und blickte zu Harry.
 

Nach einer Weile erhob sich Draco, zauberte eine große warme Wolldecke herbei und blickte scheu in Harrys Richtung. Harry öffnete wieder seine Augen und sah sofort zu Draco und realisierte seinen Blick richtig und lachte kurz auf. „Komm schon. Oder ich werde es mir anders überlegen!“, sagte Harry ernst und das ließ sich der Malfoy nicht zweimal sagen. Und schon befand er sich neben Harry, schlug die Decke über sie Beiden und kuschelte sich eng an ihn. Harry dagegen musste lächeln und streichelte Draco ruhig über den Rücken. Als er ein leises Schlucksen und Weinen hörte, sah er zu seinem Schützling. „Hey Draco, wir werden hier rauskommen! Ich habe schon schlimmere Situationen überlebt, als das hier! Und ich habe so dass Gefühl, dass Hilfe schon unterwegs ist! Und du bist nicht allein!“, sagte Harry, doch das würden nicht die letzten Tränen von Draco sein. Der Werwolf beruhigte sich nach einigen Minuten wieder und Harry bemerkte, dass Draco eingeschlafen war und auch er landete nach einigen Sekunden im Reich der Träume.
 

Der nächste Morgen brach viel zu früh an, so hatte es für Harry den Anschein, als er seine Augen öffnete . Nach einigen Minuten, sah er sich richtig um und seufzte frustriert auf, doch blickte sofort wieder zu dem einen der Männer. „Wir sind schon wach? Weck deinen Partner und kommt schnell in die Gänge. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns! Eure Mahlzeit hab ich euch dort hingelegt und teilt sie euch gut ein.“, richtete er die Worte an Harry und verschwand.
 

Harry ließ sich das lieber nicht zwei Mal sagen und weckte Draco. Als Draco wach war, machten sich Beide fertig und Harry steckte die Mahlzeit ein. Und schon ging es wieder weiter. Die Beiden wurden wieder zusammen gefesselt und standen wieder zwischen den Männern und sahen wieder kurz auf die Peitsche und so machten sie sich wieder auf den Weg. Harry blickte noch kurz zurück und sah wie ihr Feuer leicht ausging, doch nicht ganz erlischt, dank einem Zauber von Draco. //Ich hoffe nur, dass unsere anderen Verfolger uns finden werden. Egal wer sie auch sein mögen!//, dachte sich Harry und sah aber wieder nach vorne. 
 

Derzeit hatten Hermine und Ron, das erste Lager erreicht und die Beiden blickten kurz aus Ihrer Hecke und Hermine flüsterte Ron zu.
 

„Wir sind, so wie es aussieht, allein! Ich kann aber keine Spur von Harry und Draco entdecken!“, und der Minister nickte. „Sie sind wahrscheinlich weiter gezogen, sehen wir uns zuerst Mal um, um sicher zu sein, dass sie auch wirklich hier waren!“, antwortete Ron und bekam von Hermine ein Nicken. Und schon machten die Beiden sich auf, Spuren zu finden. Doch schon nach einigen Minuten vernahm Ron einen entsetzlichen Schrei und hatte kein gutes Gefühl. //Bitte nicht! Lass es bitte nicht sein!//, dachte sich der Minister und ging zu Hermine. „Hermine, was hast du gefunden?“, fragte der Minister, doch als Ron nicht weit weg von ihr war, hatte der schon eine schlucksende und weinende, sowie am ganzen Körper bebende Hermine in seinen Armen. //Sie würde nur so reagieren, wenn etwas schlimmes passiert ist! Doch nicht etwa Harry und Dracos Leichen?//, dachte sich aber jetzt Ron, doch der Schüttelte diesen Gedanken ganz schnell bei Seite.
 

Ron streichelte behutsam Hermines Rücken und setzte sich mit ihr auf einen Baumstamm. Er zauberte ein Taschentuch und Wasser herbei und stellte alles neben sich. Ron wiegte Hermine ruhig hin und her und summte zart, um sie wieder zu beruhigen. Hermine beruhigte sich auch nach einigen Minuten wirklich wieder und sah auf die Flasche Wasser und nickte Ron dankbar zu. Sie nahm einen großen Schluck, lehnte sich eng an ihn und ließ ihren Tränen immer noch freien Lauf. //Wieso waren wir nicht schneller? Wir hätten die Beiden retten können und nun sind sie weg und zwar für immer!//, und weitere Tränen liefen über Hermines roten Wangen.

Ron erhob sich und Hermine folgte ihm mit ihrem Blick. Er kam auch an der Stelle an, wo die Entführer Harry, sowie Draco verletzt hatten und schloss kurz seine Augen. //Das hat sie also so aufgewühlt! Doch noch ist nicht aller Tage Abend!//, dachte sich Ron und sah sich weiter um.
 

Doch ihm viel der Stecker, den Draco fallen gelassen hatte, auf und hob ihn mit einem Tuch vom Boden auf. Er betrachtete ihn genau, zog seinen Zauberstab und tippte ihn an. Der Stecker öffnete sich und er projizierte vor Ron ein Art Kurzfilm. Hermine erhob sich jetzt und stellte sich neben Ron. „Du glaubst dass die Beiden noch am Leben sind? Aber das Blut….“, fing Hermine an und wurde von Rons Handzeichen unterbrochen und sie blickte wieder zu dem Anstecker und der zeigte ihnen alles was sich ereignet hatte. Ron nickte und blickte Hermine weich an und stecke den Anstecker in seine Tasche.

„Die Beide sind am Leben! Noch ist nicht alles verloren. Ich habe mir schon so was gedacht, dass die Entführer, das Blut nur dort hin getan haben und sie nur verletzt haben, um uns genau das glauben zu lassen, damit wir die Suche aufzugeben. Vielleicht haben sie Wind von uns bekommen und wollten uns so loswerden. Und was der Anstecker uns gerade gezeigt hatte, bestätigt meine Theorie!“, erklärte Ron Hermine und sah in ein verblüfftes Gesicht.
 

„Du hast eindeutig den richtigen Beruf gewählt. Solche Schlussfolgerungen hätte ich damals von dir nicht erhofft!“, sagte Hermine ehrlich und seufzte erleichtert auf. „Ich bin aber froh, dass die Beiden noch am Leben sind. Also weiter!“, sagte sie fest entschlossen und Ron zauberte noch kurz einen Rucksack herbei, verstaute die Flasche, so wie die restlichen Tücher, nickte Hermine zu und so machten die Beiden sich weiter auf den Weg.
 

Harry, Draco und ihre Entführer hatten schon wieder einige Kilometer hinter sich gebracht, als Harry aufsah und ein Haus erblickte. Er sah kurz zu Draco und ihren Entführern. Doch Harry hatte die richtige Vermutung und sie steuerten auf das Haus zu. Der eine zog kurz seinen Zauberstab und der Schutz verschwand und sie gingen weiter. Sie blieben vor einem Tor stehen und Draco bemerkte, dass sich jemand nähert. Als die Person auf der anderen Seite am Tor war, um zu erkannten um wen es sich handeln würde, stockte Beiden der Atem. Es war niemand anderes als Bellatrix Lestrange und Draco spürte wie Harry sich vor Zorn anspannte. Doch er kam wieder runter und hörte ihrem Entführer ruhig zu, denn einer hatte das Wort ergriffen. „Wir haben die Beiden, die wir her bringen sollten, gefunden!“, sagte er und sie zogen Harry, sowie Draco näher an das Tor heran, damit Bellatrix, die Beiden an sehen konnte.
 

Sie erkannte sofort alle zwei und hatte ein triumphierendes Lächeln auf den Lippen. „Öffnet das Tor!“, kam es auch schon von Bella und Harry, sowie Draco wurden rein gebracht und das Tor schloss sich hinter ihnen wieder. Draco blickte panisch auf das geschlossene Tor und schluckte hart. //Das war es dann wohl für mich und Harry!//, dachte er sich. „Bringt die Beiden zuerst einmal runter in die Kerker, verriegelt gut die Tür, damit sie nicht abhauen können und kommt dann zu mir. Wir können endlich mit unseren Vorbereitungen beginnen!“, ordnete Bellatrix an.

Die Männer taten wie ihnen befohlen und brachten ihre Gefangenen runter in die Kerker. Dort öffneten sie eine schwere Metalltür und Harry konnte Fesseln ausmachen, die sich in dem Raum befanden. Doch Harrys und Dracos Aufmerksamkeit wurde auf die beiden Zauberstäbe gelenkt, die ihre Entführer jetzt wieder in ihren Händen hatten und nach nicht mal weniger als einer Sekunde befanden sie sich an ihren Armen und Beinen an der Kerkerwand angekettet.
 

Doch wenn Draco und Harry dachten, das wäre schon alles, da hatten sie sich getäuscht. Die beiden Männer nahmen aber jetzt ihre Peitschen zur Hand, entkleideten ihre Gefangenen komplett, drehten Beide auf den Rücken und schlugen auf sie ein. Nach einer Stunde stoppten sie mit ihrem tun und banden die Beiden wieder los. Sie zauberten für die zwei noch Decken und was zu Essen hin. „Genießt es, es könnte eure letzte Mahlzeit sein!“, und Beide machten sich mit einem bösen Lächeln aus den Kerker und begaben sich zu Bellatrix.
 

Harry, sowie Draco hatten schon bei den ersten Hieben aufgeschrien. Als sie wieder losgebunden wurden, sackten sie erschöpft in sich zusammen. Draco wartete bis die Männer aus dem Raum waren und setzte seine Magie ein und heilte sich seine Wunden. Dann begab der sich zu Harry und heilte seine Wunden ebenfalls. „Ich danke dir!“, sagte er immer noch erschöpft, aber ohne Schmerzen und erhob sich.
 

Doch Harry drehte sich um und war sofort an der Seite von Draco. Der hatte seine Knie angewinkelt und seine Arme auf sie gelegt sowie seinen Kopf und weinte. Draco weinte bitterlich. Er hatte Angst, er hatte zwar keine Angst vor seinem Ende, nein er hatte Angst um Harry. Harry nahm Draco schützend in seine Arme und wiegte ihn. „Beruhig dich! Dir wird nichts passieren, solange ich bei dir bin! Wir werden irgendwie hier raus kommen, du wirst sehen!“, sagte Harry. Ja, Harry wollte für Draco da sein. Er wollte seinen Schmerz teilen! Draco dagegen schmiegte sich mehr an Harry und weinte bitterlich. //Ich werde versuchen, wenigstens Harrys Leben zu retten! Ich habe schon zu viele verloren!//, dachte sich der Malfoy.

Fleisch, Blut und Knochen!

Harry nahm Draco schützend in seine Arme und wiegte ihn. „Beruhig dich! Dir wird nichts passieren, solange ich bei dir bin! Wir werden irgendwie hier raus kommen, du wirst sehen!“, sagte Harry. Ja, Harry wollte für Draco da sein. Er wollte seinen Schmerz teilen! Draco dagegen schmiegte sich mehr an Harry und weinte bitterlich. //Ich werde versuchen, wenigstens Harrys Leben zu retten! Ich habe schon zu viele verloren!//, dachte sich der Malfoy ernst.
 

Draco hatte sich in Harrys Armen gemütlich gemacht und seine Augen geschlossen. Harry hatte schützend seine Arme um ihn gelegt. Doch der Malfoy öffnete seine Augen wieder und sah in Harrys grünen Augen. „Ich bin froh, dass du hier bei mir bist! Wenn ich alleine in dieser Situation wäre, würde ich mich wahrscheinlich selber aufgeben! Danke Harry!“, sagte Draco, der leicht rot um die Nase wurde, was Harry zum Lachen brachte. „Ach sieh mal einer an! Der ach so große Malfoy, kann ja auch rot werden?“, feixte Harry und schon spürte der einen leichten Stups an seinem Ellbogen. Doch Harry sah auf Dracos verzweifelten Gesichtsausdruck und schon machte sich wieder Sorgen in Harry breit und er schloss Draco wieder in seine Arme. „Wir werden hier raus kommen, du wirst sehen!“, flüstert Harry und Draco vergrub sein Gesicht in Harrys Brust und Tränen strömten wieder an Dracos Wangen entlang. //Warum kann ich nicht einfach auch mal Glück haben und in Ruhe gelassen werden!//, doch Harry, sowie Draco zuckten erschrocken zusammen und sahen Beide auf die Tür, wo sie die beiden Männer sahen, die mit einem fiesen Lächeln in den Raum kamen. 
 

Draco begann sofort heftig an zu zittern und das führte dazu, dass Harry seine Arme noch enger um seinen Schützling schloss und die beiden Männer wütend, sowie sauer anfunkelte und kurz böse auf zischte. „Jetzt sagen sie uns schon, was genau sie von uns wollen!“, begann auch schon Harry das Gespräch. Doch wenn Harry dachte, dass er eine Antwort erhielt, da hat der sich gewaltig getäuscht. Stattdessen wurden den Beiden eine Schale mit Broten und ein Krug Wasser hingestellt. Die beiden Männer verließen die Zelle von ihren Gefangen wieder, ohne ein Word zu sagen.
 

Harry, sowie Draco sahen sich Beide etwas ratlos an. „Wollen sie etwa, dass wir gestärkt sind, bevor sie uns töten?“, fragte Draco leicht misstrauisch zu Harry. Harry erhob sich, nahm das Brot, sowie den Krug und ging damit zu Draco zurück. Er hielt ihm das Brot hin und Draco nahm sich ein Stück und fing an zu essen. „Das denke ich nicht! Sie haben etwas ganz bestimmtes vor, wozu sie uns noch brauchen! Doch was weiß ich nicht, aber ich habe eine sehr böse Vorahnung!“, antwortete Harry und nahm sich selber ein Brot. Harry konnte es sich nicht erklären, doch er hatte ein starkes Gefühl, dass sich sehr bald einiges verändern würde und er wieder um sein Leben und auch um Dracos kämpfen müsste. Und dass er etwas erfahren sollte, was alles was er glaubte, auf den Kopf gestellt wird. 
 

In der gleichen Zeit waren Ron und Hermine immer noch auf den Weg und die Beiden hofften einfach, dass sie nicht zu spät kommen würden und Draco sowie Harry, egal wer sie entführt haben mochte, befreien konnten. Doch Hermine drehte sich zu Ron um, der stehen geblieben war und seinen Zauberstab gezogen hatte. Sie ging zu ihrem Freund zurück und stellte sich neben ihm und blickte sich um. „Hast du etwas gehört?“, fragte Hermine und bemerkte Rons Kopfnicken, stellte sich hinter Ron und zog auch Ihren Zauberstab. Doch in weniger als einer Minute waren die Beiden von 6 schwarz gekleideten Männer umstellt, die alle ihre Zauberstäbe auf sie gerichtet hatten. Doch Ron sowie Hermine ließen ihre nicht sinken, ganz im Gegenteil die Beiden klammerten ihren noch fester und waren bereit sich zu verteidigen. Doch einer der Männer wendete sich, der Hermine am nähesten war, an seinem Nachbar und Hermine glaubte die Stimme sehr gut zu erkennen.
 

„Die Beiden sind nicht, diejenigen die wir suchen my Lord! Ich denke sie sind aber auch auf der Suche nach den Beiden! Wir sollten sie mitnehmen, denn laut unseren Informationen, werden sie allein keine Chance haben. Und wenn es wirklich stimmt, was du vermutest, warum sie Mister Potter und Mister Malfoy entführt haben, dann sollten wir so schnell wie möglich die Beiden finden!“, sagte eine kalte Stimme und der Zuhörer nickte nur zum Zeichen, dass er verstanden hatte und auch einverstanden war. Der wendete sich an die anderen.
 

„Ihr werdet ein Auge auf die Beiden haben! Und sie werden nicht angerührt, ehe ich es erlaube! Sollte einer es doch wagen, wird der von mir zu Verantwortung gezogen!“, und seine Gefolgsleute nickten zum Zeichen, das sie verstanden haben. „Also dann hoffen wir, dass wir uns irren mein Freund und noch rechtzeitig kommen!“, sagte der und Hermine konnte ein leises Zischen in der Stimme von dem Mann wahrnehmen. 

Ron hatte die ganze Situation still mit angehört und wendete sich an Hermine. „Wir sollten lieber tun was sie sagen.“, flüstert er ihr zu, doch Hermine wahr so in ihren Überlegungen, dass sie Ron gerade nicht zuhörte und schon machten die Beiden sich mit den Männern weiter auf den Weg, doch Hermine hatte die Beiden die vor ihr gingen, genau im Auge. 
 

Die Stunden vergingen und Draco, sowie Harry befanden sich immer noch zusammen in den Kerkern, als ihre Aufmerksamkeit wieder der Tür galt und Bellatrix, sowie einer der Männer ihren Raum betraten. Sie gingen zu Draco und Harry und Harry zog Draco schützend hinter sich. Doch der wurde an seinen Haaren gepackt und Harry keuchte leise auf. Draco wollte gerade Harry helfen, als er von Bellatrix gepackt wurde und Beide wurden aus dem Raum gebracht. Die Beide gelangten an einem langen Flur und traten durch ein großes Tor. Als sie den Raum betraten, erblickte Harry viele andere Personen, die in schwarz gehüllt waren, doch sein Blick galt einem schwarzen Kessel, der mitten im Raum stand, daneben Knochen, sowie zwei Steintafeln die neben den Kessel aufgestellt waren. Harry wusste, was sie vor hatten und ihn ihm kam Panik und Angst hoch. Doch Bellatrix spürte die Angst von Harry und lachte auf. 
 

„Du weist also schon, was euch bevor steht und warum wir euch lebend brauchen, nicht? Doch sollte unser Meister wieder zurückkehren, wird die ganze Zauberwelt untergehen und nur wir werden sie regieren!“, sagte Bella und Harry schluckte seine Angst runter. Doch er rang sich zu einer Antwort und blickte zu Bellatrix. „Ihr braucht also mich und Draco um Voldemort wieder auferstehen zu lassen? Genauso wie damals auf dem Friedhof?“, und kaum war das von Harrys Lippen weiteten sich Dracos Augen in Panik und Angst um, doch die ganzen Todesser lachten auf. Bellatrix hob kurz ihre Hand und der Raum wurde wieder totenstille. „Dein damaliger Mentor hat sehr gute Arbeit geleistet und du hast immer noch keine Ahnung, wer wirklich für dein Schicksal verantwortlich ist! Doch das wirst du sehr bald mit eigenen Augen erleben und auch der von einem Werwolf. Und das wird euer letztes sein, das ihr sehen werdet, glaubt mir!“, und mit einem Nicken an die restlichen Todesser wurden Harry sowie Draco an den Steintafeln angebunden. 
 

Im gleichen Moment kamen Ron und Hermine mit den anderen auf einen Hügel an. Hermine, sowie Ron erblickten ein Haus und Ron blickte auf die Männer. „Wir sollten sofort eingreifen!“, sagte der mit der kalten Stimme, doch der wurde unterbrochen. „Hältst du das wirklich für eine gute Idee? Wenn wir jetzt einfach reinplatzen, könnten wir Harry und Draco unnötig in Gefahr bringen!“, erwiderte er. „Und was schlägst du vor? Sollen wir etwa auf die Dunkelheit warten?“, war auch schon der Gegenkommentar dazu. Hermine bemerkte, dass der Mann mit der Schlangenstimme seine Augen genervt rollte und Hermine dämmerte so langsam um wen es sich hier im Einzelnen handelte. „Das ist keine schlechte Idee, Professor Snape!“, kam der Kommentar von Hermine und die bemerkte jetzt alle Blicke auf sich Ruhen.
 

„Hey Hermine!“, kam es auch schon zögernd von Ron, doch die Werwolfzähmerin würde dieses Mal nicht klein beigeben, dieses Mal nicht. „Ich lege doch richtig mit meiner Vermutung, das sie es sind Professor! Und ich vermute Mal stark, dass der Mann neben ihnen Sirius ist und auch dass ihr Anführer…“, und die sah zu dem Mann mit der Schlangenstimme und blickte ihm herausfordernd an. „niemand anderes als der dunkle Lord persönlich ist!“, endete Hermine und wartete auf weitere Reaktionen. Ron hatte ihr zugehört und blickte geschockt auf die Personen. „Eine hervorragende Arbeit, Miss Granger. Wenn ich noch ihr Lehrer wäre, würde ich Ihnen tatsächlich Hauspunkte vergeben!“, sagte Severus daraufhin und Hermine spürte, dass sich ihre Wangen vor Verlegenheit leicht rot färbten und auch die restlichen nahmen ihre Kapuzen runter und Ron, sowie Hermine sahen sich jetzt um, um wen es sich im Einzelnen handelte. 
 

Vor Ihnen standen zum einen Severus, der dunkle Lord, Remus und Sirius und noch zwei andere Personen, die Hermine nicht einordnen konnte. Doch Hermine ahnte dass es sich um die Gründer von Hogwarts handeln müsste. „So, da sie jetzt wissen, wer wir sind würde ich jetzt, wenn sie nichts dagegen haben, weiter machen!“, sagte Tom an Hermine gewandt. „Und ob ich etwas dagegen habe.“, fuhr Hermine auch schon Tom an und zum zweiten Mal wurde Ron blass. Er wollte sich einfach nur in ein Mauseloch verkriechen und nie wieder zum Vorschein kommen. Tom lenkte jetzt seine Aufmerksamkeit zu Hermine und seufzte. „Ich denke ich weiß, was sie wissen wollen. Doch um diese Antworten zu klären, hat auch Zeit, wenn wir Draco und Harry dort raus geholt haben! Und es wird jeden Moment dunkel werden, und bis es so weit ist, würde ich gern in dieses Haus kommen!“, entgegnete Tom und Hermine nickte nur. Sie musste ihm Recht geben, wenn die Hexe es auch nicht gerne tat, doch es war wichtiger Harry und Draco zu retten. Und so machten sich Hermine mit den anderen an die Arbeit. 
 

Draco und Harry befanden sich immer noch an den Steintafeln und beobachteten Bella mit ihrem Gefolge, wie die alles vorbereiteten. Bella brachte den großen Kessel mit Wasser zum Kochen, tat darin noch eine andere Flüssigkeit und das Wasser färbte sich leicht rot. Doch Bellas Aufmerksamkeit wurde nach draußen gerichtet und sie sah mit einem Lächeln zu ihren Angehörigen. „Endlich ist es soweit! Wir können beginnen!“, verkündete sie und sah mit einem Lächeln zu Harry und Draco. 
 

Derzeit hatte Tom es mit der Hilfe von Hermine geschafft, unbemerkt in das Haus zu kommen und Toms Leute sowie Ron und Hermine machten sich an die Arbeit und suchten Harry. Doch nach einigen Zeit rief auch schon Severus sie herbei. „Tom hier rüber! Ich habe sie gefunden!“, sagte er und Tom ging mit Remus, Sirius und den anderen zu Severus und die sahen Draco und Harry angebunden an den Steintafeln. Hermine keuchte und sah hilfesuchend zu den anderen. „Was haben sie mit den Beiden vor?“, fragte sie angsterfüllt und auch Ron sah panisch zu Harry und Draco.
 

„Ich habe da so eine Vermutung! Hoffen wir mal, dass ich mich irre. Kommt, wir müssen unbemerkt bleiben und leider abwarten. Wenn wir die Beiden jetzt versuchen zu retten, wird es nur ein Kampf geben, den wir nicht gewinnen können!“, sagte Tom und sie machten sich unbemerkt näher an Draco und Harry heran und hatten die Szene aber alle genau im Auge. Bella ließ ein Grab erscheinen und Harry, sowie Draco blickten mit fragenden Augen auf die Grabaufschrift, die ihr damaliger Schulleiter Albus Dumbledore innehatte. Harry sah jetzt völlig verwirrt auf Bellatrix, doch er sagte nichts und beobachtete sie bei ihrem tun. Doch die begann dann zu sprechen. „Knochen des Meisters unwissend gegeben!“, und schon wurden zwei Knochen in den Kessel dazugetan, sowie der Körper von Dumbledore. „Dann zum einen Fleisch des Werwolfes gewaltsam genommen!“, sagte sie und Draco wurde weiß.
 

Harry sah auch panisch zu seinem Schützling, doch die Fesseln waren zu stark. Draco schrie auf, als Bella ihr Zauberstab ansetzte und ein Stück Haut von seinem Arm nahm und ihn in den Kessel dazu gab. „Und dann noch zu guter Letzt Blut der Feinde!“, sagte sie und zog ein Messer hervor. Hermine, sowie die anderen waren schon etwas näher an Harry und Draco, doch als Hermine das Messer sah konnte sie nicht anders und schrie auf. Harry, Draco, sowie Bella hatten den Schrei vernommen. Tom hatte als er Hermines Schrei hörte, hier schnell seine Hände auf ihren Mund gelegt, aber es war doch zu hören. Und in Sekunden waren sie von Todessern umstellt. Tom hatte noch seinen Zauberstab gezogen, doch er sah ein, dass auch er keine Chance gegen sie hatte und lies ihn wieder sinken. 
 

Tom, Hermine, Ron und Severus wurden von einem Todesser gefesselt, da sie nicht fliehen konnten und ihnen wurden auch noch ihre Zauberstäbe abgenommen und zu Bella gebracht. Die anderen konnten sich verstecken und beobachten alles in Ruhe. Als Bella die vier erkannte, lächelte sie. „Ich hatte nicht erwartete sie hier aufzufinden my Lord! Habt ihr euch extra den weiten Weg gemacht. um die Beiden zu retten? Nun, das wahr unnötige Mühen, sobald mein Meister wieder da ist, wird das auch dein Untergang sein Tom Riddle!“, sagte sie und die Vier wurden von den Todessern bewacht.
 

Bella wendete sich wieder Harry und Draco zu. „Wo war ich stehen geblieben, als wir unterbrochen wurden? Ach ja richtig!“, sagte Bella und ging auf Harry und Draco zu. Doch dann ertönte Toms Stimme. „Lass deine Finger von den Beiden!“, schrie Tom, doch Bella ließ die Drohung kalt und schnitt in Dracos Arm. Ein andere tat das gleiche auch bei Harry und Beide schrien auf. Als das Blut im Kessel landete, begann der aufzuschäumen und Tom schluckte. Er wusste, dass sie es geschafft haben. Auch Harry war das klar und auch das ihr Ende da war. Bella, sowie die restlichen Todesser, sowie die Frau, die Tom erst jetzt bemerkte und ihr entgegen knurrte blickten gespannt auf den Kessel und in Sekunden stand dort Albus Dumbledore.

Schockierende Ereignisse für Harry und Draco!

Ein andere tat das gleiche auch bei Harry und Beide schrien auf. Als das Blut im Kessel landete, begann der aufzuschäumen und Tom schluckte. Er wusste, dass sie es geschafft haben. Auch Harry war das klar und auch das ihr Ende da war. Bella, sowie die restlichen Todesser, sowie die Frau, die Tom erst jetzt bemerkte und ihr entgegen knurrte blickten gespannt auf den Kessel und in Sekunden stand dort Albus Dumbledore.

Draco, sowie Harry die immer noch an der Steintafel angebunden waren, sahen zu ihrem ehemaligen Schulleiter auf. Doch dann ertönte ein heftiger Schrei und Draco, sowie der Rest sahen zu Harry, der seine Augen vor Schmerz geschlossen hatte. „Harry!“, ertönten gleichzeitig die Stimmen von Draco, Ron sowie Hermine und die Drei blickten besorgt in seine Richtung. „Macht euch keine Sorgen, ihm geht es noch gut! Seine Narbe auf der Stirn ist wieder erschienen, nachdem ich aufgetaucht war!“, erklärte Albus mit einem Lächeln, das Severus und Tom so sehr verabscheuten und die Beiden knurrten gefährlich in seine Richtung.
 

Doch Dumbledores Aufmerksamkeit wurde auf die Frau gerichtet, die jetzt zu ihm kam und ihn umarmte. „Ich bin so froh, dich wieder zurück zu haben!“, sagte Akemi und schmiegte sich an ihren Mann. Doch nach einer Weile wendeten sie sich wieder an die Anderen. „Schafft dieses Pack in die Kerker, bis auf die Beiden!“, richtete Akemi ihre Worte an Bellatrix und den Anderen und sah zu Draco und Harry. Hermine und Ron wurden von zwei Todessern mit magischen Fesseln wieder gefesselt, sowie der Rest. 
 

Derzeit beobachteten die anderen in Ruhe alles und Sirius wendete sich an Godric, Salazar und Remus. „Wir sollten sie jetzt befreien!“, gab Sirius von sich. Er wurde aber von Salazar angefahren und der zischte böse auf. „Ein toller Plan! Das würde jetzt absolut nichts bringen! Wir werden sie in Ruhe beobachten! Es ist noch nicht unsere Zeit!“, zischte Salazar. Remus blickte mitfühlend zu seinem Freund, doch sah wieder zu den anderen. Als Draco sah, dass sich die Todesser Hermine und Ron näherten wollte der schon einen Schutzzauber aussprechen, doch aus irgend einem Grund funktionierte es nicht und die Beiden mussten zusehen, wie die Anderen aus dem Raum gebracht wurden. 
 

Harry bemerkte es nicht, denn der hatte seinen Blick auf seinen Schulleiter gerichtet. //Was geht hier bitte vor sich? Ich war der festen Überzeugung, dass sie Voldemort zurück bringen würde? Was hat Albus Dumbledore damit zu tun? Oder steckt was völlig Anderes dahinter?//, doch Draco ging es nicht anders als Harry. 
 

Hermine, Ron, Severus sowie Tom wurden runter in die Kerker gebracht und dort eingesperrt und alleine gelassen. „Und was hast du jetzt vor? Wir müssen die Beiden unbedingt so schnell wie möglich hier raus bringen!“, wendete Sirius seine Worte an seinen Freund. „Zuerst sollten wir Tom und die Anderen aus den Kerkern bringen! Allein werden wir keine Chance gegen Albus und seine Todesser haben!“, antwortete Salazar und so machten sie sich auf den Weg. 
 

Draco und Harry sahen sich Beide kurz an und als Harry Dracos Blick bemerkte, war er froh, dass sein Schützling genauso ahnungslos war wie er. Doch ihre Aufmerksamkeit wurde wieder nach vorne gerichtet, denn Albus kam auf die Beiden zu. Er blieb vor Harry stehen und Harry bemerkte ein Lächeln, das auf seinem Gesicht gebildet war und er schluckte. „Was hat das alles zu bedeuten? Erklären sie es uns bitte! Sind sie und diese Frau unser wirklicher Feind?“, fragte Harry. Doch Harry schrie augenblicklich schmerzerfüllt auf und Draco sah knurrend zu Bellatrix und funkelte ihr brodelnd entgegen. „Harry!“, schrie Draco und sah wie Dumbledore nur seine Hand hob und der Fluch wurde gelöst. Harry keuchte und hatte für einige Minuten seine Augen geschlossen. Dumbledore trat jetzt näher an Harry heran und flüsterte ihm in sein Ohr. „Ja, ich bin dein wirklicher Feind, all die Jahre und du hast es die ganze Zeit nicht einmal bemerkt! Du weißt nicht einmal, wer deine wirkliche Familie ist und Draco auch nicht und dass ich in Wirklichkeit für euer Schicksal verantwortlich bin. Aber eines kann ich dir verraten, bevor ich dich töten werde! Deine Wirklichen Eltern sind….“, doch gerade in diesem Moment flog die Tür auf und Dumbledore knallte gegen die nächste Wand.
 

Akemi sah sofort auf die Urheber und ging zu ihrem Mann und blickte zu ihren Todessern. „Vernichtet sie und zwar jeden Einzelnen!“, schrie sie auch schon ihren Gefolgsleuten zu und die hatten auch schon auf solch einen Befehl gewartete. Hermine, sowie Ron und auch alle anderen kämpften mit ihnen, doch Sirius und Hermine sahen im Augenwinkel, dass Harry sowie Draco von Akemi aus dem Raum gebracht wurden. „Sirius, wir müssen den Beiden hinterher! Wir können den anderen ruhig die Todesser überlassen!“, schrie Hermine und Tom nickte seinem Mann zu. „Unsere Tochter hat Recht, Sirius! Geht schon wir kommen hier schon klar!“, schrie auch Tom und Sirius nickte.
 

Hermine hatte sehr wohl mitbekommen und auch Ron was der dunkle Lord da gerade gesagt hatte und Ron sah fassungslos und geschockt zu gleich zu Hermine. Doch um das nachzuhaken, hatten sie keine Zeit und so machten sich Beide auf den Weg. 

Draco und Harry befanden sich an der Wand angekettet und sahen zu Akemi. „Was haben sie bitte vor?“, schrie Harry. Doch eine Antwort bekam Harry nicht sofort, denn Draco und er wurden von ihr gefoltert. Nach einiger Zeit beendete sie es und antwortete: „Von euch will ich fürs erste nichts. Ich bin in Wirklichkeit hinter deinem verdammten Vater her, Tom Riddle! Und ich werde auch euch vernichten, doch zuerst ist er dran!“, knurrte Akemi. „Wie würde er reagieren, wenn ich seinen Sohn getötet habe und er nichts tun konnte?“, sagte Akemi. Draco sah aber jetzt geschockt zu Harry und Akemi und fand als erstes seine Worte wieder. „Das ist Schwachsinn! Eine Lüge, Harry ist niemals der Sohn vom dunklen Lord!“, schrie Draco und Akemi lachte kurz auf.
 

„Ok, dann will ich euch mal einweihen! Euer Wirklicher Feind bin ich und mein Mann. Deine Wirklichen Eltern sind Tom und Sirius!“, sagte Akemi und sah zu Harry, doch wendete sich an Draco. „Und was dich angeht, du bist auch nicht in Wirklichkeit ein Malfoy! Deine wahren Eltern sind Remus Lupin und Frenrir Greyback!“, endete Akemi und sah mit Freude auf die geschockten Gesichter. „Das ist nicht wahr!“, schrie aber jetzt Draco und er bebte am ganzen Körper. //Frenrir hat mich in einen Werwolf verwandelt. Er ist unmöglich mein Vater! Das ist eine Lüge!//, und Draco schrie auf. Doch im gleichen Moment befreite sich Draco plötzlich von seinen Fesseln und Akemi stand jetzt ein pechschwarzer Wolf mit gefletschten Zähnen entgegen.

Draco befreite noch Harry mit einem Zauber und der stieg sofort auf seinen Rücken. Der Malfoy blickte zu den Männern die ihn und Harry sofort umstellten, doch in wenigen Sekunden befanden die Männer sich ohnmächtig am Boden und Harry sah auf die Tür und blickte zu Remus, Severus, Frenrir und alle anderen. 
 

„Nun kommt schon, oder wollt ihr dort Wurzeln schlagen!“, kam es auch schon von Severus und Draco ließ sich das nicht zwei Mal sagen, auch wenn Beide ziemlich verwirrt waren. Draco rannte zu den anderen, doch ihnen wurde der Weg von zwei anderen Todessern versperrt, doch da ging Hermine und Tom dazwischen und erledigte die Beiden. Draco, Tom und seine Leute kämpften sich durch die Todesser. Nach einigen Minuten befanden sie sich draußen und Snape, sowie Tom setzten sofort einen Schutzzauber ein. Als sie soweit in Sicherheit waren, stieg Harry von Draco ab, doch kaum verwandelte sich Draco wieder zurück, wurden Beide augenblicklich ohnmächtig. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war mal der Prolog!^^ Hoffe es hat euch gefallen und ich hoffe das ich euch schon mal vor Freude auf ein nächstes kapitel machen konnte!^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wäre mal mein erstes Kapitel.^^ Hoffe es euch gefallen und über Reaktion und Kommis freue ich mich natürlich!^^ Und danke an euch für diese Treue schon mal und das ihr gefallen an meiner FF findet.^^

Lg Phai Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ein neues Kapitel wäre mal wieder geschafft! Ich hoffe es hat euch wieder gefallen. Über Reaktionen jeder Art sind immer willkommen! Dann bis zum nächsten Kapitel.

Lg an alle meinen treuen Leser und auch diejenigen die diese Fanfiction in ihren Favos haben.

Eure Midna! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ein weiteres Kapitel wäre einmal geschafft! Rückmeldungen von eurer Seite würden mich sehr freuen.
Ich hoffe sehr, dass ich euch begeistern konnte und schon mal ein wenig Vorfreude auf mein nächstes Kapitel machen konnte.

Liebe Grüße eure Midna. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, dieses Kapitel wäre mal wieder geschafft! Bin schon gespannt auf eure Reaktionen, egal wie sie ausfallen! Ich bin aber froh, das dieses Kapitel endlich geschafft ist!

Was Harry und Draco noch erwartet und wie es weiter geht, da müsst ihr euch auf mein nächstes Kapitel gedulden!

Bis dann und ganz liebe Grüße an alle Leser

eure Midna Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel wäre auch mal wieder geschafft! Freue mich schon sehr auf eure Meinung zu dem Kapitel!

Lg Midna Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, Dumbledore wäre also wieder da und der Kampf kann jetzt richtig beginnen! Ohne ihn wäre es auch langweilig.^^ Ich musste ihn einfach zurück holen!

Hoffe das euch dieses Kapitel auch gefallen hat und ich bin schon sehr gespannt auf eure Rückmeldungen!

Lg Midna Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, Draco sowie Harry müssen jetzt zuerst einmal wieder zu Kräften kommen. Aber das war noch nicht alles, was die beiden noch erfahren werden! Und auch für Ron und Hermine!^^

Aber was für Sie noch kommt, da müsst ihr euch auf meine nächsten Kapitel gedulden!^^

Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat und auf Rückmeldungen freue ich mich immer wieder!^^

*alle knuddel* und bis zum nächsten Mal!

eure Midna Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Von:  Magma_Marc
2017-05-08T08:32:52+00:00 08.05.2017 10:32
Ein super Kapitel
Ich hoffe das es bald weiter geht
Von:  Omama63
2015-05-28T13:22:54+00:00 28.05.2015 15:22
Ein super Kapitel.
Ich hasse Bella, aber Dumbledores Frau ist wohl kein bisschen besser.
Draco ist Remus und Fenrirs Sohn, dann ist es auch kein Wunder, dass er ein Werwolf ist, aber warum bleibt er dann Tage lang ein Werwolf und wie ist er zu Lucius gekommen?
Bin schon gespannt, warum das so ist.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2015-05-02T08:04:53+00:00 02.05.2015 10:04
Ein klasse Kapitel.
Dumbledore ist also der Böse. Bella war ja schon immer irre. Die hat nicht nur einen Sprung in der Schüssen, sondern da hat ein Polterabend in ihrem Oberstübchen stat gefunden. Wie du merken wirst, mag ich Bella nicht und ich hoffe, dass du sie irgendwann, in deiner FF, leiden lässt.
Armer Harry und Draco.
Auf Hermine bin ich sauer. Wenn sie ihre Klappe gehalten hätte, dann wären sie jetzt nicht in solchen Schwierigkeiten. Wenigstens haben die nicht alle bemerkt und Sirius, Remus, Godric und Salazar werden sie da schon irgend wie raus holen.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht und was Dumbledore alles von sich gibt.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2015-04-17T08:05:45+00:00 17.04.2015 10:05
Ein super Kapitel.

Gut, dass Draco den Anstecker hinterlassen hat und Ron ihn gefunden hat. Hermine hat ihn vor lauter Trauer gar nicht gesehen. Dein Ron kommt mir viel reifer und klüger vor, als man ihn hier sonst so lesen kann. Er ist ja auch Minister, da können sie einen Tollpatsch nicht gebrauchen.

Ausgerechnet Bella. Mit der hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Die kann ich überhaupt nicht ausstehen. Die armen Jungs, vor allem Draco tut mir leid. Der ist mit der Irren auch noch verwand. Wer solche Tanten hat, braucht keine Feinde mehr. Ich hoffe du lässt die beiden Jungs nicht zu sehr leiden und dafür, irgend wann, die Irre Tante.
Bin schon gespannt, was du mit den beiden Jungs noch alles vor hast und ob ich meine Rache, an der Irren bekommen. Ich will sie leiden sehen.

Lg
Omama63

Von:  Omama63
2015-04-12T08:26:49+00:00 12.04.2015 10:26
Ein klasse Kapitel.
Hoffentlich sind das nicht Voldis Anhänger, die die Beiden mit genommen haben.
Ron und Hermine werden denken, dass die Beiden schwer verletzt sein müssen, wenn nicht so gar tot,wenn sie an die Stelle kommen, wo das Blut ist, aber genau das war der Plan, von den Entführern.
Bin schon gespannt, wer die Entführer sind und was sie mit den Beiden vorhaben.

Lg
Omama63
Von:  DasIch
2015-01-19T19:12:57+00:00 19.01.2015 20:12
Mal wieder ein super kapitel! Das mit dem Fluch ist hart aber ich glaube jetzt wo er sich jemanden anvertraut hat wird es ihm seelisch besser gehen!
Antwort von: abgemeldet
20.01.2015 10:47
Danke für dein Kommentar. Bin froh das es dir gefällt und ich so eine gute Rückmeldung bekomme.
Bis zum nächsten Kapitel.

Lg Midna
Antwort von:  DasIch
20.01.2015 14:31
Bitte werde demnächst auch wieder weiterschreiben! Wenig Zeit zurueit:-)
Von:  Omama63
2015-01-18T11:57:26+00:00 18.01.2015 12:57
Ein klasse Kapitel.
Gut, dass Voldi schon tot ist, sonst hätte ich ihn gekillt. Wie kann er nur Draco so einen schrecklichen Fluch aufhalsen. Na ja, wir reden hier halt von Voldi und dass der nicht nur einen Sprung in den Tassen hatte, sondern ein ganzer Polterabend in seinem Oberstübchen stad gefunden hat, ist klar.
Harry wird Draco bestimmt helfen, herausfinden was das für ein Fluch ist und einen Gegenfluch, oder Zaubertrank finden, damit dass Draco nicht jedes Monat so leiden muss.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.

Lg
Omama63
Von:  Nuregami
2014-12-24T10:10:41+00:00 24.12.2014 11:10
Such... Such... Such... Ja wo ist denn das neue Kapitel???
Antwort von: abgemeldet
24.12.2014 11:25
Ich hab bis jetzt nur drei Kapitel für diese Ff. Ich komm im Moment nicht dazu um weiter zu schreiben. Werd es aber in meinem Urlaub versuchen weiter zu machen.
Von:  DasIch
2014-09-19T18:10:14+00:00 19.09.2014 20:10
Ich Bin total begeistert! Ich Fund es total rührend wie Harry und draco sich annähern!
Antwort von: abgemeldet
28.10.2014 19:53
Danke für dein lieben Kommi. Sorry für jetzt meine Antwort doch ich hab im Moment reichlich zu tun und daher hab ich es erst jetzt gesehen. Weis deshalb auch nich wann ein neues Kapitel kommt. Ich werd dir aber wieder Bescheid geben. Danke für die Treue.
Lg Midna
Antwort von:  DasIch
28.10.2014 20:35
Bitte habe gerade auch viel zu tun;-)
Von:  Omama63
2014-09-17T13:39:11+00:00 17.09.2014 15:39
Ein klasse Kapitel.
Draco war aber sehr ausgehungert, wenn er gleich 3 Portionen verdrückt.
Gut, dass Harry jetzt da ist, da nimmt er bestimmt nicht mehr so viel ab, aber wenn er auch genügend zu essen haben will, dann sollte er mehr kochen.
In Dracos Bett darf er nicht (noch nicht), aber wenn er bei Harry schläft und so verschmust ist, dann fühlt sich Draco bei Harry wohl und vermutlich auch beschützt.
Bin schon gespannt warum die Nacht nicht so ruhig wird. Vielleicht hat Draco ja Alpträume.

Lg
Omama63


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