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Ein Wolf lebt in dir und der ruft nach deinem eigenen Schützling und Beschützer!

Eine Liebe unter Wölfen!^^
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich werde mich dieses Mal kurz fassen und nur dieses hier sagen:
Viel Spaß mit diesem neuen Kapitel! Komplett anzeigen

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Gefangen in den Händen der wirklichen Feinde!

Harry bemerkte, dass Draco und er zwischen den Männern waren und schon machten sie sich auf den Weg. Draco ließ aber unbemerkt den Anstecker fallen und sah noch im Augenwinkel wie der auf der Wiese landete und ins Gras eingedrückt wurde. //Egal wer uns verfolgt, ich hoffe dass Sie meinen Hinweis bemerken! Was wollen Sie denn nur von uns?//, dachte sich der Werwolf. Harry hatte seine Gedanken mitbekommen, doch blieb still um keinen Aufsehen zu erregen. Doch die Fragen blieben noch offen:
 

Was wollten die Männer von Ihnen? Wer verfolgte sie? Und wo brachten sie ihn und Draco hin und was erwartete die Beiden noch? 
 

Draco, Harry und ihre Entführer hatten schon einige Kilometer hinter sich gebracht, als Draco auf seine Knie sackte. Er konnte einfach nicht mehr. Er spürte, dass die Fesseln sich tief in seine Haut ein schnitten und seine Füße wollten einfach nicht mehr, doch er hörte die Stimme von einem der Männer. „Hoch mit dir! Oder wir werden dir Beine machen!“, sagte auch schon der eine und schlug kurz mit seiner Peitsche neben Draco ein. Draco zuckte erschrocken auf und schon war Harry an seiner Seite. ER blickte den Mann sauer an und wendete sich wieder an Draco. „Komm schon, wir werden das zusammen schon schaffen!“, sagte Harry, doch Draco schüttelte nur wild seinen Kopf. „Nein!“, sagte er ernst und entschieden. Der Mann mit der Peitsche wollte gerade wieder einschlagen, als der von seinem Partner aufgehalten wurde.
 

„Na schön, ihr Beiden! Wir werden für heute hier übernachten! Doch wir werden morgen sehr früh, wieder aufbrechen! Also, zu Essen besorgt ihr euch selber!“, sagte der andere von den beiden Männern und sein Partner blickte ihn ernst an. „Hältst du das wirklich für eine gute Idee? Was ist wenn sie abhauen? Du weißt wie unsere Herrin darauf reagieren wird?“, und Harry konnte eine leichte Angst in der Stimme von ihm wahrnehmen. „Sie werden nicht abhauen! Wir werden sie wieder finden und außerdem sind die Beiden auch zu erschöpft! Und ohne ihre Zauberstäbe können sie eh nichts ausrichten!“, antwortete er. Sein Partner sagte nichts mehr und nickte nur, zum Zeichen dass er verstanden hatte. Draco und Harry wurden an einen Baum gebracht und ihre Fesseln wurden gelöst. 
 

Harry rieb sich seine Handgelenke, genauso wie Draco. „Du bleibst hier, ich werde zuerst einmal Feuerholz für uns suchen! Dann kannst du es schon mal mit deiner Magie zum Brennen bringen! Es wird hier schon was Essbares zu finden sein!“, sagte Harry. Draco passte es überhaupt nicht, dass Harry sich alleine auf den Weg machte, doch der wollte jetzt auch keinen Streit und nickte ihm nur zu. Und so ging Harry in den Wald, der in der Nähe war. Er kam auch nach einigen Minuten wieder zu Draco und machte sich dran, das Feuer in Gang zu bekommen.

Harry machte sich wieder auf die Suche und fand zu seinem Glück einige essbare Pilze und ging mit denen zu Draco und seinen Bewachern zurück und legte sie auf ein grünes Blatt. Draco staunte nicht schlecht und nickte Harry zu.
 

„Eine saubere Arbeit, Harry! Das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht, dass du dich im Wald so gut auskennst!“, erwiderte der Malfoy, wobei Harry leicht lächeln musste. „Und was hast du jetzt mit den Pilzen vor? Eine Suppe daraus machen, oder was?“, fragte Draco neugierig und sah Harrys Kopfnicken. „Ich bräuchte aber dafür deine Hilfe. Es ist gut, dass du die stab lose Magie beherrscht!“, sagte Harry mit einem Lächeln und Draco schaffte alles her, was Harry brauchte. Nachdem alles da war, machte sich Harry an die Arbeit für Draco und sich eine Pilzsuppe zu kochen. Nach einigen Minuten war die auch schon fertig und Harry schaufelte sie in den Suppenteller, den Draco auch her geschafft hatte und reichte Draco den Teller. Draco bedanke sich herzlich bei Harry und so fingen die Beiden an zu Essen. Schon nach dem ersten Löffel, schloss der Malfoy seine Augen. „Die ist wirklich fantastisch geworden. Wenn du weiter hin so gut kochst, kann ich mich gar nicht mehr bei dir revanchieren!“, sagte der mit einem herzhaften Lächeln.

Harry musste kurz auflachen und sah Draco weich in die Augen. „Das ist schon in Ordnung! Ich bin ja schon froh, dass sie dir so gut geschmeckt hat!“, sagte der Werwolfzähmer an seinen Schützling und lehnte sich, als er gegessen hatte an einen Baum, schloss ruhig die Augen und versuchte zur Ruhe zu kommen. Draco dagegen, hatte sich noch einen Teller genommen und stellte den leeren Teller, als der ihn auch verputzt hatte, zur Seite und blickte zu Harry.
 

Nach einer Weile erhob sich Draco, zauberte eine große warme Wolldecke herbei und blickte scheu in Harrys Richtung. Harry öffnete wieder seine Augen und sah sofort zu Draco und realisierte seinen Blick richtig und lachte kurz auf. „Komm schon. Oder ich werde es mir anders überlegen!“, sagte Harry ernst und das ließ sich der Malfoy nicht zweimal sagen. Und schon befand er sich neben Harry, schlug die Decke über sie Beiden und kuschelte sich eng an ihn. Harry dagegen musste lächeln und streichelte Draco ruhig über den Rücken. Als er ein leises Schlucksen und Weinen hörte, sah er zu seinem Schützling. „Hey Draco, wir werden hier rauskommen! Ich habe schon schlimmere Situationen überlebt, als das hier! Und ich habe so dass Gefühl, dass Hilfe schon unterwegs ist! Und du bist nicht allein!“, sagte Harry, doch das würden nicht die letzten Tränen von Draco sein. Der Werwolf beruhigte sich nach einigen Minuten wieder und Harry bemerkte, dass Draco eingeschlafen war und auch er landete nach einigen Sekunden im Reich der Träume.
 

Der nächste Morgen brach viel zu früh an, so hatte es für Harry den Anschein, als er seine Augen öffnete . Nach einigen Minuten, sah er sich richtig um und seufzte frustriert auf, doch blickte sofort wieder zu dem einen der Männer. „Wir sind schon wach? Weck deinen Partner und kommt schnell in die Gänge. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns! Eure Mahlzeit hab ich euch dort hingelegt und teilt sie euch gut ein.“, richtete er die Worte an Harry und verschwand.
 

Harry ließ sich das lieber nicht zwei Mal sagen und weckte Draco. Als Draco wach war, machten sich Beide fertig und Harry steckte die Mahlzeit ein. Und schon ging es wieder weiter. Die Beiden wurden wieder zusammen gefesselt und standen wieder zwischen den Männern und sahen wieder kurz auf die Peitsche und so machten sie sich wieder auf den Weg. Harry blickte noch kurz zurück und sah wie ihr Feuer leicht ausging, doch nicht ganz erlischt, dank einem Zauber von Draco. //Ich hoffe nur, dass unsere anderen Verfolger uns finden werden. Egal wer sie auch sein mögen!//, dachte sich Harry und sah aber wieder nach vorne. 
 

Derzeit hatten Hermine und Ron, das erste Lager erreicht und die Beiden blickten kurz aus Ihrer Hecke und Hermine flüsterte Ron zu.
 

„Wir sind, so wie es aussieht, allein! Ich kann aber keine Spur von Harry und Draco entdecken!“, und der Minister nickte. „Sie sind wahrscheinlich weiter gezogen, sehen wir uns zuerst Mal um, um sicher zu sein, dass sie auch wirklich hier waren!“, antwortete Ron und bekam von Hermine ein Nicken. Und schon machten die Beiden sich auf, Spuren zu finden. Doch schon nach einigen Minuten vernahm Ron einen entsetzlichen Schrei und hatte kein gutes Gefühl. //Bitte nicht! Lass es bitte nicht sein!//, dachte sich der Minister und ging zu Hermine. „Hermine, was hast du gefunden?“, fragte der Minister, doch als Ron nicht weit weg von ihr war, hatte der schon eine schlucksende und weinende, sowie am ganzen Körper bebende Hermine in seinen Armen. //Sie würde nur so reagieren, wenn etwas schlimmes passiert ist! Doch nicht etwa Harry und Dracos Leichen?//, dachte sich aber jetzt Ron, doch der Schüttelte diesen Gedanken ganz schnell bei Seite.
 

Ron streichelte behutsam Hermines Rücken und setzte sich mit ihr auf einen Baumstamm. Er zauberte ein Taschentuch und Wasser herbei und stellte alles neben sich. Ron wiegte Hermine ruhig hin und her und summte zart, um sie wieder zu beruhigen. Hermine beruhigte sich auch nach einigen Minuten wirklich wieder und sah auf die Flasche Wasser und nickte Ron dankbar zu. Sie nahm einen großen Schluck, lehnte sich eng an ihn und ließ ihren Tränen immer noch freien Lauf. //Wieso waren wir nicht schneller? Wir hätten die Beiden retten können und nun sind sie weg und zwar für immer!//, und weitere Tränen liefen über Hermines roten Wangen.

Ron erhob sich und Hermine folgte ihm mit ihrem Blick. Er kam auch an der Stelle an, wo die Entführer Harry, sowie Draco verletzt hatten und schloss kurz seine Augen. //Das hat sie also so aufgewühlt! Doch noch ist nicht aller Tage Abend!//, dachte sich Ron und sah sich weiter um.
 

Doch ihm viel der Stecker, den Draco fallen gelassen hatte, auf und hob ihn mit einem Tuch vom Boden auf. Er betrachtete ihn genau, zog seinen Zauberstab und tippte ihn an. Der Stecker öffnete sich und er projizierte vor Ron ein Art Kurzfilm. Hermine erhob sich jetzt und stellte sich neben Ron. „Du glaubst dass die Beiden noch am Leben sind? Aber das Blut….“, fing Hermine an und wurde von Rons Handzeichen unterbrochen und sie blickte wieder zu dem Anstecker und der zeigte ihnen alles was sich ereignet hatte. Ron nickte und blickte Hermine weich an und stecke den Anstecker in seine Tasche.

„Die Beide sind am Leben! Noch ist nicht alles verloren. Ich habe mir schon so was gedacht, dass die Entführer, das Blut nur dort hin getan haben und sie nur verletzt haben, um uns genau das glauben zu lassen, damit wir die Suche aufzugeben. Vielleicht haben sie Wind von uns bekommen und wollten uns so loswerden. Und was der Anstecker uns gerade gezeigt hatte, bestätigt meine Theorie!“, erklärte Ron Hermine und sah in ein verblüfftes Gesicht.
 

„Du hast eindeutig den richtigen Beruf gewählt. Solche Schlussfolgerungen hätte ich damals von dir nicht erhofft!“, sagte Hermine ehrlich und seufzte erleichtert auf. „Ich bin aber froh, dass die Beiden noch am Leben sind. Also weiter!“, sagte sie fest entschlossen und Ron zauberte noch kurz einen Rucksack herbei, verstaute die Flasche, so wie die restlichen Tücher, nickte Hermine zu und so machten die Beiden sich weiter auf den Weg.
 

Harry, Draco und ihre Entführer hatten schon wieder einige Kilometer hinter sich gebracht, als Harry aufsah und ein Haus erblickte. Er sah kurz zu Draco und ihren Entführern. Doch Harry hatte die richtige Vermutung und sie steuerten auf das Haus zu. Der eine zog kurz seinen Zauberstab und der Schutz verschwand und sie gingen weiter. Sie blieben vor einem Tor stehen und Draco bemerkte, dass sich jemand nähert. Als die Person auf der anderen Seite am Tor war, um zu erkannten um wen es sich handeln würde, stockte Beiden der Atem. Es war niemand anderes als Bellatrix Lestrange und Draco spürte wie Harry sich vor Zorn anspannte. Doch er kam wieder runter und hörte ihrem Entführer ruhig zu, denn einer hatte das Wort ergriffen. „Wir haben die Beiden, die wir her bringen sollten, gefunden!“, sagte er und sie zogen Harry, sowie Draco näher an das Tor heran, damit Bellatrix, die Beiden an sehen konnte.
 

Sie erkannte sofort alle zwei und hatte ein triumphierendes Lächeln auf den Lippen. „Öffnet das Tor!“, kam es auch schon von Bella und Harry, sowie Draco wurden rein gebracht und das Tor schloss sich hinter ihnen wieder. Draco blickte panisch auf das geschlossene Tor und schluckte hart. //Das war es dann wohl für mich und Harry!//, dachte er sich. „Bringt die Beiden zuerst einmal runter in die Kerker, verriegelt gut die Tür, damit sie nicht abhauen können und kommt dann zu mir. Wir können endlich mit unseren Vorbereitungen beginnen!“, ordnete Bellatrix an.

Die Männer taten wie ihnen befohlen und brachten ihre Gefangenen runter in die Kerker. Dort öffneten sie eine schwere Metalltür und Harry konnte Fesseln ausmachen, die sich in dem Raum befanden. Doch Harrys und Dracos Aufmerksamkeit wurde auf die beiden Zauberstäbe gelenkt, die ihre Entführer jetzt wieder in ihren Händen hatten und nach nicht mal weniger als einer Sekunde befanden sie sich an ihren Armen und Beinen an der Kerkerwand angekettet.
 

Doch wenn Draco und Harry dachten, das wäre schon alles, da hatten sie sich getäuscht. Die beiden Männer nahmen aber jetzt ihre Peitschen zur Hand, entkleideten ihre Gefangenen komplett, drehten Beide auf den Rücken und schlugen auf sie ein. Nach einer Stunde stoppten sie mit ihrem tun und banden die Beiden wieder los. Sie zauberten für die zwei noch Decken und was zu Essen hin. „Genießt es, es könnte eure letzte Mahlzeit sein!“, und Beide machten sich mit einem bösen Lächeln aus den Kerker und begaben sich zu Bellatrix.
 

Harry, sowie Draco hatten schon bei den ersten Hieben aufgeschrien. Als sie wieder losgebunden wurden, sackten sie erschöpft in sich zusammen. Draco wartete bis die Männer aus dem Raum waren und setzte seine Magie ein und heilte sich seine Wunden. Dann begab der sich zu Harry und heilte seine Wunden ebenfalls. „Ich danke dir!“, sagte er immer noch erschöpft, aber ohne Schmerzen und erhob sich.
 

Doch Harry drehte sich um und war sofort an der Seite von Draco. Der hatte seine Knie angewinkelt und seine Arme auf sie gelegt sowie seinen Kopf und weinte. Draco weinte bitterlich. Er hatte Angst, er hatte zwar keine Angst vor seinem Ende, nein er hatte Angst um Harry. Harry nahm Draco schützend in seine Arme und wiegte ihn. „Beruhig dich! Dir wird nichts passieren, solange ich bei dir bin! Wir werden irgendwie hier raus kommen, du wirst sehen!“, sagte Harry. Ja, Harry wollte für Draco da sein. Er wollte seinen Schmerz teilen! Draco dagegen schmiegte sich mehr an Harry und weinte bitterlich. //Ich werde versuchen, wenigstens Harrys Leben zu retten! Ich habe schon zu viele verloren!//, dachte sich der Malfoy.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel wäre auch mal wieder geschafft! Freue mich schon sehr auf eure Meinung zu dem Kapitel!

Lg Midna Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2015-04-17T08:05:45+00:00 17.04.2015 10:05
Ein super Kapitel.

Gut, dass Draco den Anstecker hinterlassen hat und Ron ihn gefunden hat. Hermine hat ihn vor lauter Trauer gar nicht gesehen. Dein Ron kommt mir viel reifer und klüger vor, als man ihn hier sonst so lesen kann. Er ist ja auch Minister, da können sie einen Tollpatsch nicht gebrauchen.

Ausgerechnet Bella. Mit der hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Die kann ich überhaupt nicht ausstehen. Die armen Jungs, vor allem Draco tut mir leid. Der ist mit der Irren auch noch verwand. Wer solche Tanten hat, braucht keine Feinde mehr. Ich hoffe du lässt die beiden Jungs nicht zu sehr leiden und dafür, irgend wann, die Irre Tante.
Bin schon gespannt, was du mit den beiden Jungs noch alles vor hast und ob ich meine Rache, an der Irren bekommen. Ich will sie leiden sehen.

Lg
Omama63



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