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Ein Wolf lebt in dir und der ruft nach deinem eigenen Schützling und Beschützer!

Eine Liebe unter Wölfen!^^
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es sind schon 18 Personen, die diese Fanfics in ihren Favos haben! Darüber freue ich mich richtig und ein großes Dankeschön dafür! Und auch danke für die Kommis vom letzen Kapitel. Tut mir Leid, dass ich die letzen Monaten nichts mehr geschrieben habe, doch ich hatte kaum Zeit für meine Fanfics und danke für diese Treue an alle.

Genug aber jetzt hier präsentiere ich euch mein nächstes Kapitel!
*schön Kommis da lass* Komplett anzeigen

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Der Fluch von Voldemort und Dracos Geschichte!

Harry beobachtete Draco beim Schlafen und lächelte. Er strich ihm noch kurz über sein Fell, zog seine Brille aus, legte sie neben sich und landete auch schnell im Reich der Träume. Harry hatte in diese Nacht, so ein Gefühl, dass wahrscheinlich das Eis zwischen ihnen gebrochen war, doch das würde Harry spätestens morgen herausfinden. Doch wenn Harry glaubte, dass er eine ruhige Nacht bekommen würde, da hat er sich gewaltig getäuscht!
 

Es ist Mitternacht und Draco war immer noch an Harry gekuschelt und schlief seelenruhig neben ihm. Doch diese ruhige Stille, die zwischen den Beiden im Moment noch herrschte sollte sehr schnell vorbei sein. Der Wolf öffnete schläfrig seine Augen und schloss sie kurz wieder, denn das Mondlicht, das durch das offene Fenster schien, blendete ihn kurz. Draco brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu Recht zu finden und sah neben sich zu Harry. //Potter scheint noch zu schlafen. Ich werde ihn mal schlafen lassen. Er sollte es noch nicht wissen!//, dachte der Malfoy sich, sah auf die Wanduhr und er schauerte noch kurz, bevor er sich auf leisen Pfoten aus dem Zimmer machte. 

Dracos Weg führte ihn ins Wohnzimmer, Gott sei Dank keine Minuten zu spät. Als der Slytherin im Wohnzimmer ankam, spürte er schon ein schmerzvolles Stechen und Ziehen in seinem ganzen Körper. Er setzte noch schnell einen Schutzzauber über das Zimmer und schon verwandelte sich Draco wieder in seine normale Gestalt und konnte sich einen schmerzvollen und lauten Schrei nicht unterdrücken. Er spürte, wie es zuerst an seinen Beinen anfing und sich über seinen ganzen Körper langsam ausbreitet. Draco konnte sich kein bisschen bewegen, denn sein Körper war wie gelähmt und so langsam war sein ganzer Körper von gewaltigen Schnittwunden überzogen und sein Blut floss an seinen Körper entlang. Der Slytherin schrie aus voller Kehle, wälzte sich unbewusst hin und her. Sein Atem ging sehr flach und Draco hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Doch nach einigen Stunden hörte man von dem Slytherin kein Wort mehr und er lag mit geschlossenen Augen in einer Blutlache. Draco war ohnmächtig geworden und sein Schutzzauber verlor auf einmal an Wirkung und gab ein furchtbares Bild frei.
 

Derzeit wurde auf einmal Harry wach, denn sein Körper schien zu ahnen, dass mit Draco etwas nicht stimmte. Harry griff neben sich, setzte seine Brille auf und sah neben sich. Er sah, dass Draco nicht da war und erhob sich. Er zog sich kurz an, verließ mit leisem Sollen das Zimmer und befand sich im Flur. //Wieso hab ich auf einmal so ein komisches Gefühl?//, dachte sich Harry und sah sich im Flur um. „Draco? Bist du hier?“, rief Harry langsam, doch er bekam natürlich keine Antwort von seinem Schützling. Harry hatte so ein starkes Gefühl, dass er mal im Wohnzimmer nachschauen sollte. Und schon machte sich Harry auf den Weg und betrat nach einigen Minuten das Zimmer wo Dracos war. 
 

Der Werwolfszähmer blieb augenblicklich wie angewurzelt stehen, als er das Bild vor ihm sah. Harry stockte der Atem, als er seinen Schützling sah und so langsam schien sein Gehirn wieder zu arbeiten. Er zog augenblicklich seinen Zauberstab und beförderte den Slytherin aufs nahe stehende Sofa. Er blickte wieder zu Draco und entkleidete ihn sofort. //Was ist passiert und was hat das zu bedeuten? Er hat überall Schnittwunden, und das ist nicht ungefährlich. Hat er sie sich selber zugefügt, doch wann und vor allem warum sollte er das tun?//, waren Harrys Gedanken und er heilte Dracos Wunden in Handumdrehen. Er zauberte noch ein Glas Wasser herbei und stellte es auf den Tisch, dann nahm er noch die Decke und deckte Draco damit zu, bevor Harry sich die Sache genau unter die Lupe nahm, denn geheuer war das Harry bei weitem nicht. Er kniete sich vor die Blutlache, wo er Draco aufgefunden hatte und sah auch wieder kurz zu ihm. Ein Seufzen entwich Harry. Er musste wohl warten bis Draco wieder zu sich kam, denn im Moment kam er auf keine logische Erklärung für das alles. Und so ging Harry an seine Tasche, nahm ein Buch hervor und setzte sich gegenüber auf den Sessel, aber immer wieder ein Blick auf Draco gerichtet falls er wach wurde. Und in der Tat, nach einigen Minuten öffnete Draco langsam wieder seine Augen und blickte direkt auf die Decke.
 

Er drehte sich um und sah in Harrys grüne Augen. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte Draco und Harry sah auf die Wohnzimmeruhr. „Es ist 2 Uhr in der Nacht, wenn du es genau wissen willst!“, antworte der Schwarzhaarige. Harry lies ein Seufzen ertönen und klappte sein Buch zu, legte es dann auf das Sofa und blickte Draco eindringlich an. „Was ist in der Nacht passiert, Malfoy? Ich habe dich in einer Blutlache gefunden und dein Körper war übersät mit Wunden. Was war bitte los?“, fing auch schon Harry an und sah Draco durchdringend und ernst an. Doch Draco knurrte nur leicht sauer auf. „Das geht dich überhaupt nichts an Potter! Verstanden?“, fauchte Draco und Harry schüttelte derzeit nur seinen Kopf. Er kannte Draco eben und er hatte auch schon gewusst, dass er nicht von alleine damit rausrücken würde. Doch wenn Draco dachte, dass Harry so leicht aufgeben würde, da kannte der ehemalige Slytherin seinen „Erzfeind“ nicht gut genug. Doch Harry erhob sich aber dann und machte sich auf den Weg in die Küche. Dort setzte er heißes Wasser auf, nahm aus dem Schrank zwei Tassen und legte in Beide einen Teebeutel hinein. Derzeit hat Draco Harry genau im Auge und hob aber dann überrascht seine Augenbrauen, als Harry sich erhob und blickt ihn leicht verwirrt hinterher.
 

Nach einigen Minuten erschien Harry auch wieder und hatte zwei Tassen mit warmen Tee gemacht und stellte eine vor Draco. Harry setzte sich derzeit gegenüber von ihm und stellte seine Tasse vor sich und blickte hinüber zu dem Slytherin. Er legte seine Hände ineinander und blickte Draco ernst an. Der Malfoy sah auch kurz zu Harry, nahm aber dann seine Tasse. Er nippte einen Schluck und spürte sofort, dass der Tee ihm gut tat. Er schloss wohltuend seine Augen und lies ein Seufzten erklingen. Er stellte seine Tasse wieder vor sich und blickte zu Harry hinüber. „Der Tee ist gut geworden! Genau das richtig was ich jetzt gebraucht habe. Na schön, dieser Punkt geht an dich! Bevor ich dir antworte, habe ich auch noch ne Frage. Aus was für einen Grund bist du eigentlich hier?“, fragte Draco und hob fragend eine Augenbraue. Harry konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und nickte seinem Gegenüber ernst zu. „Ich habe mich nachdem ich meinen Abschluss nachgeholt habe, den Weg als Auror eingeschlagen. Nachdem ich diese Prüfung gemeistert hatte, kam die Frage was ich weiter machen sollte. Und mein Weg führte mich zu den magischen Geschöpfen und ich wurde ein Werwolfszämer. Und nach einigen Tagen bekam ich auch schon von unserem Minister meinen Schützling zugewiesen. Ich war etwas überrascht, dass du es bist, Draco!“, antwortete der Potter sachlich. Draco nickte als er Harry zu Ende zugehört hatte und schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Nach einigen Minuten öffnete der Besagte seine Augen wieder und blickte in Harrys grüne Augen.
 

„Wenn das so ist, dann werde ich dich wohl nicht mehr los, stimmst?“, fragte Draco mit einem zarten Lächeln an Harry gewand. Harry nickte Draco zu und blickte ihn lächeln an. „Ja, da hast du vollkommen Recht! Ich werde bei dir bleiben und dir helfen deinen Werwolf zu kontrollieren und auch so klar zu kommen! Und das ab jetzt für immer! Ob du willst oder nicht, doch wenn du es zulassen würdest, wäre es für uns Beide angenehmer!“, antworte Harry.

„Wir werden sehen, Potter! Aber zuerst einmal zu deinen Fragen, die du mir vorhin gestellt hast. Wie du schon weißt bin ich ein Werwolf!“, begann Draco, doch er wurde sofort von Harry unterbrochen. „Tschuldige, doch wie um alles in der Welt bist du zu einem Werwolf geworden?“, hackte Harry sofort nach. Doch Harry entging nicht den schmerzlichen Gesichtsausdruck, der kurz auf Dracos Gesicht erschien.
 

„Ich werde dir dann am besten die ganze Geschichte erzählen! 

Also es fing alles während der Schlacht bei Hogwarts an. Ich befand mich nachdem du, Granger und Weasley mich aus dem Feuer gerettet haben, ach ja danke dafür nochmal. Auf jeden Fall befand ich mich mit du-weist-schon-wem und seinen Todessern auf den Gelände von Hogwarts. Ich wurde mit ihm allein gelassen. Ich konnte einfach nicht so schnell reagieren und er verletzte mich am ganzen Körper. Er wusste, dass ich seinen Befehl nicht ausgeführt hatte und Dumbledore nicht getötet habe. Dazu kam noch, dass er irgendwie auch Wind davon bekommen hatte, dass ich mich gegen ihn stellte. Ich war der festen Überzeugung, dass es mein Ende wäre, doch er verflucht mich und verletzte mich noch einmal, bevor ich ohnmächtig wurde. Was dann passierte, weiß ich nicht. Als ich dann wach wurde, weil ich auf einmal an meinem Hals was spürte, sah ich nur auf Greybacks Augen und fiel wieder in eine schwarze Nacht. 
 

Seit diesem Zeitpunkt, bin ich ein Werwolf und verwandle mich einmal im Monat. Danach bleibe ich ganze 5 Tage als Werwolf, warum das so ist, weiß ich selber nicht! Das wäre ja noch ok, wenn ich nicht den Fluch von Voldemort auch noch auf mir hätte. Wenn ich mich das erste Mal in einen Werwolf verwandle, passiert jede Nacht, das was du diese Nacht gesehen hast! Ich werde mich genau um Mitternacht als Mensch zurück verwandeln und mein ganzer Körper wird sich mit Schnittwunden füllen. Ich kann nichts dagegen tun, denn ich bin wie gelähmt zu diesem Zeitpunkt doch ich spüre jeden Schmerz. Wenn es nur dieses eine Mal passieren würde, wäre ich ja noch froh. Es wird sich immer Wiederholung bis die 5 Tage rum sind. In dieser Zeit werde ich mich in der Nacht als Mensch mit den Wunden zurück verwandeln und sobald der nächste Morgen anbricht wieder ein Werwolf werden! Der Fluch ist nur dann aktiv wenn ich ein Werwolf bin!“, endete Draco seine Geschichte und blickte mit völlig schmerzerfüllten Gesichtsausdruck in Richtung Fenster.
 


 

Harry hatte sich während Draco erzählte erhoben, ist zum Fenster gegangen und blickte hinaus. Er hörte seinem Schützling ruhig und ganz genau zu. Nach einer Weile drehte Harry sich wieder zu Draco und Draco konnte Wut und Mitgefühl in Harrys Augen erkennen. „Und was ist mit deinen Eltern?“, fragte Harry leicht besorgt. Nachdem Draco die Frage von Harry hörte, zitterte sofort sein ganzer Körper und er sackte auf den Boden. Harry kniete sich sofort neben Draco und legte ruhig eine Hand auf seinen Rücken und streichelte ihn. „Sie sind Beide tot. Sie wurden von Voldemort getötet, da sie sich geweigert haben mich rauszurücken! Sie haben mich für einige Minuten jedenfalls schützen können!“, endete Draco und sein ganzer Körper bebte. Er lehnte sich an Harry und schloss ruhig seine Augen. 
 

Harry legte vorsichtig eine Hand auf Dracos Schulter und sofort lehnte Draco sich an ihn. Nach einigen Minuten sah Draco wieder auf, er erhob sich und zog Harry gleich mit hoch. „Da ich dich ja jetzt nicht mehr loswerde, sollten wir versuchen normal miteinander umzugehen! Ist das ein Wort?“, fragte Draco Harry und blickte in dessen leicht verwirrten Gesichtsausdruck. Harry legte leicht eine Hand auf Dracos Stirn und der Malfoy seufzte. „Kann es sein, dass dich die Verwandlung zu einem anderen Menschen gemacht hat? Aber ich bin froh über deine Worte. Mir soll's Recht sein!“, antworte Harry mit einem Lächeln. Draco schnaubte nur kurz über Harrys Worte auf und sah hinaus. „Hast du Lust auf einen Spaziergang? Da du ja jetzt alles weißt und du mich wahrscheinlich nicht alleine gehen lassen wirst?“, und mit einem Nicken von Harrys Seite, machten sich die Beiden in die Nacht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ein weiteres Kapitel wäre einmal geschafft! Rückmeldungen von eurer Seite würden mich sehr freuen.
Ich hoffe sehr, dass ich euch begeistern konnte und schon mal ein wenig Vorfreude auf mein nächstes Kapitel machen konnte.

Liebe Grüße eure Midna. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2015-01-18T11:57:26+00:00 18.01.2015 12:57
Ein klasse Kapitel.
Gut, dass Voldi schon tot ist, sonst hätte ich ihn gekillt. Wie kann er nur Draco so einen schrecklichen Fluch aufhalsen. Na ja, wir reden hier halt von Voldi und dass der nicht nur einen Sprung in den Tassen hatte, sondern ein ganzer Polterabend in seinem Oberstübchen stad gefunden hat, ist klar.
Harry wird Draco bestimmt helfen, herausfinden was das für ein Fluch ist und einen Gegenfluch, oder Zaubertrank finden, damit dass Draco nicht jedes Monat so leiden muss.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.

Lg
Omama63


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