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Wenn das Glück zerbricht

von

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Titel: Wenn das Glück zerbricht

Autor: makoto chan

Pairing: Sasu X Naru

Disclaimer: Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld. Die Handlung ist frei erfunden, die Charaktere gehören alleine dem Autor Masashi Kishimoto.
 

Naruto sitzt auf einem hohen Baum, im dichtesten Geäst und schweigt. Seine sonst so leuchtenden Augen sind stumpf. Ihren Glanz haben sie verloren von jetzt auf gleich. Seine Welt ist zusammengefallen wie ein Kartenhaus, die Stimme die immer wieder seinen Namen ruft ignoriert er gekonnt. Er möchte diese Person weder sehen noch hören, so legt er seine Hände auf seine Ohren um die Qual, die diese Stimme mit sich bringt, zum Verstummen zu bringen. Das Geäst ist so dicht das man ihn dort nicht finden würde. So verbringt er eine sehr lange Zeit in dem Baum. Tränen vergoss er nicht. Er hatte nicht einmal die Kraft dies zu tun. Er füllte sich leer, ausgebrannt, gedemütigt, verletzt und enttäuscht.
 

Seine Gedanken schweifen ab, an die Zeit wo er sich immer hilflos fühlte. Egal wie oft er sich bemühte, er konnte es dem Dorf nie recht machen. Er hat nicht einmal eine Chance bekommen das zu zeigen, was in ihm steckt. Von Anfang an, wurde er als Außenseiter abgestempelt. Mit Blicken durch bohrt. Mit Worten gequält. Ignoriert als ob er nicht auf dieser Welt wäre. Aber er ignorierte es, zumindest vor den anderen, wie es innerlich in ihm aussah, wusste keiner. Immer wieder war er den Tränen nahe, er schluckte sie runter immer und immer wieder. Trotzte dem Leben immer wieder. Es kam für ihn nie infrage aufzugeben, er konnte nichts dafür auf dieser Welt zu sein, egal wie hart es ist. Er musste das Beste daraus machen. Nach und nach kämpfte er sich nach oben, um an Erkennung. Er war stolz auf sich selbst, nie aufgegeben zu haben. Dann tauchte Sasuke Uchiha in seinem Leben auf. Wieder musste er sich seinen Platz erkämpfen, wurden Rivalen, bis sie sich ineinander verliebten n und sich alles änderte. Aus Hass wurde Liebe. Aus Streit wurde Zärtlichkeit. Beide brauchten lange um sich darauf ein zulassen, kannte Naruto doch das Dorf nur zu gut. Er wollte von Anfang an nichts mit Sasuke Anfang. Er hatte Angst das Sasuke das gleiche Schicksal zuteilwurde wie ihm. Aber Sasuke interessierte es nicht. Sasuke stand zu Naruto, egal was andere darüber dachten oder sagten. Er hatte immer Angst, die er tief in seinem Herzen verschloss. Angst das Sasuke sich für ein Mädchen entscheiden würde, das er ihn nicht mehr lieben würde. Der Schwarzhaarige war immer hin ein Mädchenschwarm und das heute noch. Seine Angst hatte sich bestätigt. Und ausgerechnet Sakura, warum sie? Fragte er sich im Stillen. Seine Gedanken kehrten wieder ins Hier und jetzt zurück. Seine Probleme waren all gegenwärtig. Probleme, die er nie geglaubt hatte, jemals zu haben, etwas das mehr wehtat, als von allen Leuten gedemütigt zu werden.

Die Sonne ging langsam auf, seine blauen Augen blinzelten bei dem Blick in die Sonne, sein Entschluss stand fest. Konoha für unbestimmte Zeit zu verlassen. Er musste weg, weit weg! Waren seine Gedanken. Vorsichtig kletterte er vom Baum, versuchte unbemerkte zu Tsunade zukommen, was ihn auch gelang. Vor dem Büro blieb er stehen, strich sich mit seiner rechten Hand über das Gesicht. Naruto wollte erst gar nicht wissen, wie er aussah. Langsam hob er seine Hand vom Gesicht zur Tür und klopfe. Das war das erste Mal, dass er das tat. Aber irgendwann war es immer das erste Mal. Von der verschlossenen Tür kam ein herein, so betrat er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen das Büro

„Guten Morgen, Oma Tsunade.“

„Oh, Naruto… Moment mal du klopfst? Oder habe ich mir das eingebildet?“ die blonde voll Busige Frau vor ihm begutachtet ihren Schützling genau.

„Nein, hast du nicht.“

„Was treibt dich den so früh zu mir?“ das Er grauenvoll aussah verschwieg sie lieber.

„Ich hätte da ein an Liegen.“

„Und der wäre?“

„Steht das Angebot noch?“ er schaute zur Seite, irgendwie war es ihm peinlich das zu fragen, obwohl er vor zwei Tagen sich dagegen gestäubt hat. Aber jetzt sahen die Tatsachen anders aus.

„Du meinst das Trainingscamp für die jüngeren?“

„Ja.“

„Und weshalb hast du deine Meinung geändert?“

„Ich habe darüber nachgedacht. Es gibt bestimmte Gründe, welche das sind, möchte ich nicht genauer erläutern.“ Tsunade merkte, dass ihm das Thema unangenehm war, und schwieg darüber.

„Von mir aus kannst du es gern machen. Nur leider sind sie gestern schon aufgebrochen, wenn du dich beeilst, kannst du sie noch einholen. Dir ist aber bewusst das das Camp sechs Monate geht?“

„Ja, das bin ich mir durch aus. Ich bin immer hin ein Sensei, da gehört es zu meinen Aufgaben den jüngeren etwas beizubringen. Es kann auch sein, das ich länger bleibe und die nächste Truppe entgegen zu nehmen“, jetzt war Tsunade puff. So etwas Mal aus dem Mund von Naruto Uzumaki zu hören, grenzt an einem Wunder. Ob sie das nicht doch träumt`?

„Was sagt Sasuke dazu?“

„Was soll er den sagen? Kann ich meine Entscheidungen, meiner Zukunft betreffend nicht alleine regeln`? Sasuke ist bei der Polizei, sowie sein Bruder, er hat sein Traum erfüllt. Ich bin jetzt vierundzwanzig Jahre alt. Ich will den jüngeren auch außerhalb von Konoha etwas beibringen.“ Er versuchte ruhig zu bleiben, leider war es leichter gesagt als getan.

„Naruto, überstürze nichts. So wie es aussieht, hat Sasuke etwas damit zu tun. Ich verstehe das du abstand brauchst, auch wenn, mir die Gründe unbekannt sind. Denk bitte noch einmal gründlich darüber nach.“

„Darüber gibt es nichts mehr zum Denken, ich will das tun, bitte, Tsunade“, er verbeugte sich vor ihr, eine Geste, die er noch nie getan hat. Der Hokage der fünften Generation stand auf, legte eine Hand auf die Schulter, ihre Stimme war mitfühlend.

„Ist gut, tu es, wenn es dir damit besser geht.“

„Danke, sag es bitte niemanden.“

„Ich werde es dir Versprechen, das niemand außer der Camp Leitung was davon erfahren.“

„Danke, dann werde ich mal lieber gehen und packen, bevor es noch später wird.“

„Ja, tu das.“ Naruto verschwand aus dem Büro und ließ eine grübelnde Tsunade zurück. Ihr Verstand riet ihr sich daraus zu halten, aber ihr Herz wollte dem Jungen helfen, der fast wie ein Sohn für sie geworden ist. Sie verstand nicht, weshalb er weglief, es war nicht seine Art.

Kapitel 2

Die Nacht kehrte in ihre Ruhe Phase und machte Platz für die warmen Sonnenstrahlen in Konoha. Es herrschte treiben auf den Straßen. Die Geschäfte öffneten, um ihre Kundschaft zu empfangen. Nur einer saß zu Haue grübelte über die vergangenen Stunden, die zuvor in diesem Haus sich abspielte nach. Er verstand die Welt nicht mehr, er konnte sich bei Gott! nicht dran erinnern irgendetwas mit Sakura angefangen zu haben. Aber die Fotos sprachen eine andere Sprache. Fotos, die vor seinen Augen lagen. Ob er träumte und gleich wieder aufwachen würde? waren seine jetzigen Gedanken. Den Gesichtsausdruck den Naruto hatte, würde er sein Lebtag nicht mehr vergessen. Die Erinnerung, dass er Naruto auf einen Schlag sein bisheriges Leben zerstört hat, tat ihm im Herzen weh. Und nicht nur seins, sondern auch sein Eigenes. Ein Leben das er seit vier Jahren mit Naruto teilte, also wie konnte dies passieren? Das Geschehene ließ er noch einmal Revue passieren, vielleicht fand er da einen kleinen Logikfehler, einer der noch so klein ist, aber seine Beziehung retten könnte.
 

Naruto betrat mit müden Augen die Küche, in der es schon herrlich nach frischen Brötchen duftete. Wie Ferngesteuert war sein erstes Ziel die Kaffeemaschine. Das Sasuke am Tisch saß, ignorierte er, ohne seinen Kaffee war er am frühen Morgen nicht ansprechbar. Langsam holte er sich aus dem oberen Schrank, eine Tasse heraus und goss sich das schwarze Getränk ein. Ein kleiner Schluck wurde genommen, achtete darauf sich nicht die Zunge zu verbrühen. Immer wieder pustete er, bis es eine angenehme Temperatur hatte. Seine Lebensgeister kehrten wieder zurück erst dann lächelte er Sasuke fröhlich an, der ihn die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen hat.

„Morgen Schatz“, brachte Sasuke über seine Lippen. Er liebte den Anblick, der sich jeden Morgen aufs Neue bot. Es würde ihm nie in den Sinn kommen Naruto zu stören, bis er ganz wach war.

„Morgen, ich verstehe bis heute nicht, dass man so zeitig wach sein kann.“

„Ist ja nicht jeder so ein Langschläfer, wie du.“

„Und kein Frühaufsteher, wie du.“ Naruto küsste Sasuke kurz auf den Mund bevor er sich auf seinen Platz setzte.

„Was steht den heut an?“, fragte der blonde von den beiden ohne seine Augen von den anderen zu nehmen.

„Ich muss heute Vertretung für Sensei Kakashi machen. Und bei dir?“

„Werde kurz mal bei Oma Tsunade vorbei schauen. Vielleicht hat sie ja eine Mission für mich.“

„Du willst auf Mission gehen?“

„Ja, mir fällt die Decke auf den Kopf, da ich das Angebot von Tsunade abgelehnt habe.“ Naruto wusste mit seiner freien Zeit nichts anzufangen. Das Angebot in das Camp zu gehen und die Kinder zu Unterrichten war verlockend, immer hin war er selbst ein Sensei. Es macht Spaß jemanden etwas bei zu bringen, aber der Gedanke solange von Sasuke getrennt zu sein, brachte er nicht über das Herz. Sasuke hat versucht Naruto zum Gehen zu bewegen auch wenn er selbst nicht damit einverstanden war, solange getrennt zu sein. Dennoch waren sie Ninjas, es war jetzt ihre Aufgabe die Kinder auszubilden. Aber Sasuke war nun mal jemand, der sein Eigenes wohl, hinter den anderen stellte. Und wenn es hieß, Naruto damit glücklich zu machen würde er es in Kauf nehmen. Leider sah es sein Freund anders. Naruto weigerte sich, in das Camp zu gehen. Ein Klingeln holte sie aus ihren Gedanken und Gespräch in die Realität zurück.

„Wer ist das den am frühen Morgen?“, wollte Naruto beiläufig wissen, er wusste Sasuke wusste es genauso wenig wie er selbst. Mit schnellen Schritten war Naruto an der Tür, riss sie regelrecht auf, als das Klingeln nicht verstummte. Vor ihm stand Sakura. Die Sakura, die er mehr als alles auf der Welt hasste. Er war kurz davor die Tür vor ihre Nase zu knallen, leider stellte sie ihren rechten Fuß dazwischen.

„Was willst du denn hier?“, man konnte an seiner herablassenden Stimme erkennen, dass es ihm missfiel sie hier zu sehen.

„Ich müsste Sasuke sprechen. Ist er da?“ die Art wie sie von Naruto bedacht wurde, ließ ihr eine Gänsehaut über den Körper laufen.

„Was willst du von ihm?“

„Ich hätte etwas zu besprechen. Was persönliches.“ Naruto wollte sie nicht rein lassen, aber es interessierte ihn was sie von ihm wollte.

„Komm rein.“

„Danke“, sie tat, wie ihr geheißen wurde. Naruto führte sie in die Küche, ihren Mantel behielt sie an. Je schneller sie da wieder raus kam umso besser.

„Morgen Sasuke“, er reagierte nicht. Es passte ihm genauso wenig, in den Kram Sakura am frühen Morgen zu sehen, wie es Naruto tat.

„Also was willst du von Sasuke?“ brachte es Naruto auf den Punkt, je schneller sie wieder weg war, desto besser.

„Ich bin Schwanger“, stille kehrte ein. Sasuke runzelte die Stirn und verstand nicht, was er damit zu tun haben soll. Naruto erging es da nicht anders.

„Und?“ war die kurze Frage, die der Schwarzhaarige über die Lippen brachte. Naruto griff nach seiner Kaffeetasse, um sich einen Schluck zu gönnen.

„Von dir Sasuke“, die Tasse die Naruto zuvor in der Hand hielt fiel auf den weißen Fliesenboden und zersprang in seine Einzelteile. Sasuke hingegen spuckte wortwörtlich sein fast Getrunkenes über den Küchentisch.

„Bitte was?“, es war mehr ein Flüstern, seine feste Stimme die der Blonde sonst an den Tag legte, war verschwunden.
 

Was sollte Naruto darauf sagen und erst Sasuke?

Kapitel 3

Zwei Augenpaare, die Unterschiedlicher nicht sein könnten, waren auf sie gerichtet. Als Naruto plötzlich anfing, lauthals zu lachen. Sasuke verstand die Welt nicht mehr. Nicht nur diese Äußerung von Sakura, sondern auch das plötzliche Lachen seines Lebensgefährten. Sakura schaute den Blonden ungläubig an und verstand nicht, was daran witzig sein sollte.

„Ähm, Naruto?“, ihre Stimme war fest, kein Anzeichen dafür, dass ihr gesprochenes nicht ernst gemeint war. Der angesprochene, verstummte schlagartig und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich.

„Wenn das ein Witz sein sollte, war er nicht komisch. Wie kommst du auf so eine absurde Idee?“

„Sag mal geht es noch? Das ist ja wohl die Höhe Naruto. Darüber macht man keine Witze. Ich bin wirklich schwanger.“ Sakura kramte in ihrer Umhängetasche herum und holte ein Bild heraus. Sasuke schluckte und traute seine Augen nicht, was er darauf sah. Naruto nahm es an sich, als Sakura es ihm reichte. Er spürte den Blick, der vom Schwarzhaarigen ausging. Stille kehrte ein. Sasuke war der Jenige, der seine Stimme als Erster wieder fand.

„Ein Ultraschallbild, na und? Das beweist gar nichts.“ Er riss Naruto das Foto aus der Hand und reichte es ihr, sie steckte es wieder in ihre Tasche. Nachdem sie dies getan hatte, wandte sie ihren Blick von Naruto, schaute dafür Sasuke in seine schwarzen Augen.

„Ich weiß, wie sich das für euch anhört, aber es ist die Wahrheit. Sasuke weißt du noch die Feier vor acht Wochen?“

„Ja, was ist damit?“

„Da haben wir miteinander geschlafen.“

„Tut mir leid Sakura, aber da ist definitiv nichts gelaufen. Davon wüsste ich nämlich was.“

„Du warst betrunken, ist doch klar, dass du dich daran nicht erinnern kannst.“ Sakura blieb ruhig, versuchte ihren Sturm der in ihr kämpfte, nicht zu zeigen. Diesen Weg, den sie gewählt hat, war der Einzige um Sasuke endlich für sich zu haben. Da konnte sie keine Gefühle wie Mitleid zulassen.

Naruto war bei dem Wort „schlafen“ wie in Trance. Konnte es sein, dass seine Welt erneut zerstört wird. Glauben wollte er es nicht, aber weshalb sollte sich Sakura so etwas ausdenken? Und das Bild sprach für sich, daran konnte er nicht zweifeln, es war echt. Unbewusst stahl sie eine Träne aus seinen Augen, ohne dass er dies mit bekam.

Sasuke kämpfte mit sich, am liebsten wäre er der Pinkhaarigen an den Hals gesprungen. Andererseits wie sollte er dies belegen. Aber halt, da fiel ihm etwas ein.

„Sakura, das stimmt nicht. Ich war nicht betrunken. Ich bin auch nicht neben dir aufgewacht. Also was soll das Ganze hier?“

„Tut mir leid, dass ich dir das jetzt zerstören, muss Sasuke. Aber es gibt ein Beweisfoto, wie wir uns geküsst haben. Und du warst durch aus betrunken, nachdem du mit mir geschlafen hast, haben Lee und ich dich nach Hause gebracht. Da du lieber Sasuke, nicht mehr stehen konntest. Aus deiner Hosentasche nahmen wir deinen Schlüssel um dich ins Bett zulegen, da Naruto noch nicht da war. Wenn du mir nicht glaubst kannst du gern Lee fragen.“

Naruto ballte seine Hände zu Fäusten. Die braune Flüssigkeit, die auf dem weißen Boden verteilt war, war vergessen. Die Wut, die in ihm herrschte, ließ er endgültig freien Lauf. Er war ein Mensch, der sich sehr gut im Griff hatte, aber dies ging eindeutig zu weit. Ohne ein Wort zu sagen, wischte er mit einer Handbewegung, das ganze Geschirr vom Tisch, was vom Frühstück noch auf dem Tisch stand ab. Seine Stimme war tränenerstickt.

„Hör auf damit Sakura. Nimm dir Sasuke, das ist doch genau das, was du schon immer wolltest oder? Jetzt hast du ihn. Ich werde nicht im Wege stehen, denn ein Kind braucht, seinen Vater“, er schaute nicht auf, im Gegenteil er verließ mit schnellen Schritten die gemeinsame Wohnung. Das Sasuke immer wieder seinen Namen rief, hörte er schon gar nicht mehr, zu sehr war er in seiner Welt gefangen.

Der Schwarzhaarige war zu nichts imstande. Erst die Stimme von Sakura holte ihn wieder zu sich.

„Es tut mir leid Sasuke, aber Naruto hat Recht. Das Kind braucht seinen Vater. Steht für deine Fehler ein. Du bist ein Uchiha und die Uchiha stehen zu ihren Fehlern.“ Sasuke dachte, sich verhört zu haben. Sie war die Jenige, die „IHM“ ein Kind unter Jubeln wollte. Denn egal was aus ihrem Mund kam, er glaubte ihr nicht. Er liebte Naruto zu sehr, als das Er so etwas tun könnte. Sie ist die Jenige, die gerade sein ganzes Leben zerstört hat. Eine Sicherung brannte bei ihm durch und schrie die Pinkhaarige an.

„Was glaubst du, was du gerade getan hast? Was interessiert mich das Kind? Ich will keine. Naruto ist der Einzige, den ich liebe und brauche. Also mach, dass du mir aus den Augen kommst.“ Sakura ließ sich das nicht zweimal sagen, sie hatte ihr Ziel erreicht. Die Trennung von Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Jetzt hieß es abwarten.
 

Nachdem Sakura verschwunden war, ließ sich Sasuke an der Küchenzeile nieder. Er wollte Sakura im Glauben lassen, das er sie - so wie sie denkt - es ihr abgekauft hat. Sein Blick fiel auf die braune Flüssigkeit zu seinen Füßen. Er ließ Flüssigkeit, Flüssigkeit sein und grübelte darüber nach, wie er jetzt vorgehen soll. Erst einmal Naruto suchen, wenn er ihn nicht findet was dann? Er musste herausfinden, was genau dahinter steckt. Den er glaubte nicht, das Naruto ihn ein Wort glauben würde. Er stand vom Fußboden auf, schnappte sich seine Jacke und verließ die Wohnung. Er rannte durch die Straßen von Konoha, aber von Naruto fehlte jede Spur. Was hatte er auch erwartet? Enttäuscht kehrte er nach Hause zurück.
 

Jetzt saß er auf der Couch, hielt das Bild, was er von Sakura in die Hand gedrückt bekam, in seinen Händen. Er wirkte traurig und Enttäuscht. Warum glaubte Naruto so etwas? Er stand zu ihm, also warum? Seine Worte würden Naruto jetzt nicht erreichen, auch wenn er ihn gefunden hätte. Vielleicht hätte es sogar, schlimmer gemacht. Er würde herausfinden, wer der wirklich Vater ist, sonst würde er nicht länger ein Uchiha sein.

Einen Monat ist seitdem vergangen. Sakura tauchte immer wieder bei Sasuke auf, wollte ihm klar machen, das er zu ihr und dem Kind gehörte. Egal wie oft sie es versuchte, er ließ sie erst gar nicht herein. Seitdem hatte er auch nichts mehr von Naruto gehört oder gesehen. Ganz Konoha hatte er abgesucht, jedoch fehlte jede Spur. Die Suche nach Naruto wurde zweitrangig, es galt die suche, nachdem richtigen Vater, leider war dies, nicht so einfach. Alle, die auf derselben Feier waren, waren entweder selbst auf Mission oder sie hatten sie frühzeitig verlassen. Das hieß er musste warten, bis jemand von der Mission zurückkehrte, Tenten oder Neji. Egal wer, er war für jeden der ihm unter die Augen kam dankbar. Geduld war noch nie seine Stärke gewesen. Je mehr er an die Feier dacht, umso mehr Fragen tauchten auf. Wie konnte ein Foto entstehen? Wie soll er betrunken gewesen sein? Obwohl er bei klaren Verstand war? Die einzige Antwort, die er im Moment parat hatte, war, dass man ihm K. O. Tropfen gegeben haben muss. Was wieder darauf schließen lassen würde, wenn er angeblich mit der Pinkhaarigen, geschlafen haben soll, hätte sie ihm vergewaltigen müssen. Selbst so etwas würde er ihr durch aus zu trauen. Der einwachste Weg, wäre über den Hokage. Genau dies hatte er versuchte die ganze Zeit zu vermeiden, den Tsunade wusste mit Sicherheit wo Naruto steckte. Wenn es um Naruto ging, konnte Tsuande nicht wegschauen. Immerhin war er wie ein Sohn für sie, wie es einst bei Jiraya war. Jetzt stand sein Entschluss fest er würde Tsunade um Hilfe bitten. Wieder kehrten seine Gedanken zu einem gewissen jungen Mann mit blonden Haaren. Da fragte er sich selbst, wie er es überhaupt mit dem kleinen Wirbelwind aushielt. Die Antwort war einfach: Er liebte ihn einfach zu sehr. Je mehr er an Naruto dachte umso schmerzvoller war die Trennung für ihn, er wollte ihn und keinen anderen an seiner Seite haben.
 

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Naruto trainierte jeden Tag, bis zum Umfallen nur so konnte er vermeiden an Sasuke denken zu müssen. Sein Herz schrie nachdem Schwarzhaarigen. Sein Verstand wusste und selbst sein Bauchgefühl sagte ihm, das Sasuke so etwas nie tun würde. An und für sich glaubte er Sasuke, auch wenn er bis jetzt seine Erklärung zu dem ganzen Vorfall nicht gehört hat. Er fühlte sich miss, hatte er ihm nicht einmal die Chance gegeben mit ihm zu reden. Selbst was er in den Raum geworfen hatte, die Wörter die einfach so seinen Mund verlassen hatten, bereute er zu tiefst.
 

Selbst wenn er dies alles wusste, konnte er nicht zurück, noch nicht. Immer wieder machte er sich Vorwürfe, das ging so weit das er selbst kaum etwas zu sich nahm und nur noch trainierte. Er wollte stark sein, wollte der Naruto sein, der er eigentlich war, aber es fiel ihm schwer. Nicht mal die Äußerung an sich, eher das da ein Kind im Spiel war, machte die Sache komplizierter. Naruto wurde aus seine Gedanken gerissen, als ihm jemand rief.
 

„Naruto, kommst du?“

„Kiba? Für was denn?“

„Es gibt Abendessen. Und sag mir nicht wieder du, hast keinen Hunger.“ Naruto drehte sich zu seinem Freund um der selbst im Camp, die kleineren trainierte.

„Ich habe wirklich keinen Hunger, Kiba.“ Das ließ sich Kiba nicht zweimal sagen, mit schnellen Schritten hatte er die paar Meter hinter sich gelassen, ergriff das Handgelenk des blonden, schleifte ihn mit sich. Naruto protestierte, ohne Erfolg. Vordem Lagerfeuer blieben beide stehen. Kiba zehrte ihn nach unten um sich zu setzen. Naruto wusste er musste etwas Essen, ob er wollte oder nicht. Die besorgten Blicke die ihm bedacht war, waren ihm unangenehm.

„Leute bitte, schaut mich nicht so an. Mir geht es gut.“

„Ach ja? So siehst du aber nicht aus mein lieber“, kam es besorgt von Kakashi. Naruto erwiderte darauf nichts mehr, nahm die Schüssel mit Misosuppe die ihm von Hinata gereicht wurde. Mit einem Lächeln nahm er die Schale dankend an. Die Hälfte der Schale leerte er, nur um dann plötzlich aufzuspringen und in ein Gebüsch zu rennen. Man hörte die Brechgeräusche. Kiba stand auf, eilte an die Seite seines besten Freundes. Vorsichtig strich er über den starken Rücken, den Naruto in den letzten Jahren bekam. Von den aufgedrehten, lauten und zierlichen Jungen war nichts mehr zu sehen. Nachdem Naruto fertig war, der Natur das wieder zu geben, was man ihm gab, drehte er sich von Kiba weg.

„Hey Naruto, so geht das nicht weiter. Sag mir, was passiert ist.“

„Es ist nichts Kiba.“

„Doch ist es, komm wir gehen ein Stück.“ Beide verließen das Lagerfeuer, erst jetzt bemerkte Naruto wie dunkel es geworden war. An einem kleinen See ließen, sich beide nieder. Ihre Blicke waren auf den Sternen klaren Himmel gerichtet. Wie sehr wünschte sich Naruto selbst, ein Stern zu sein. Sie sahen alles und schwiegen dennoch. Man konnte sie mit Blumen vergleichen, selbst dies war vergänglich. Sterne würden irgendwann erlöschen. Blumen verwelken, wenn ihre Zeit gekommen war. So war es mit der Liebe. Früher oder Später würde auch diese sterben, wollte nicht daran denken, dass er mit seinem Handeln alles zerstört hatte. Ein Räuspern klang an sein Ohr, schaute seinem besten Freund in die braunen Augen. Die im Vergleich von Sasuke Lebensfreude ausstrahlten. Bei Sasuke war es anders, die schwarzen Augen, die einen in den Bann zogen und nie wieder los zulassen, schienen. Er liebte sie.

„Erzähl, was ist passiert?“

„Ich will nicht darüber reden, bitte.“

„Tut mir leid mein Guter, ich werde nicht locker lassen.“ Ein kurzer Blick in den Himmel, dann schaute er wieder zu den Braunhaarigen emotionslos an.

„Sakura war vor einem Monat bei uns.“

„Und weiter?“ Kiba wollte nicht dazwischen reden, wenn Naruto aber keine Anstalten machte, weiter zu sprechen musste er ihn dazu bringen.

„Sie hat gesagt sie sei schwanger….von Sasuke.“ Jetzt war Kiba baff, damit hätte er im Leben nicht gerechnet. An der Stimme er kannte er, das Naruto über so etwas gewiss keine Scherze machen würde. So ernst und Traurig hatte er seinen besten Freund noch nie gesehen. Stille kehrte für einen Moment ein, bis er wieder klar denken konnte.

„Ich kann mir nicht helfen, aber es hört sich noch irgendwie nach einem aber an.“

„Dass sie schwanger ist bestreite ich auch nicht, aber ich denke nicht dass es von Sasuke sein wird. Ich weiß dass er mich liebt und so etwas nie tun würde. Die Frage ist, wer ist der Vater und warum tut sie das.“

„Das heißt im Klartext du bist einfach so abgehauen?“

„Ja.“

„Verstehe, kann ich nachvollziehen und Sasuke bestimmt auch. Ich mein so etwas hört man nicht alle Tage. Die eine Frage kann ich dir bestimmt beantworten, sie will Sasuke immer noch. Wer der Vater ist, kann ich dir leider nicht helfen. Da müssten wir Nachforschungen anstellen.“

„Warum? Nach so vielen Jahren?“, egal wie er versuchte es zu drehen und zu wenden, er verstand es einfach nicht. Hatte er doch gedacht und gehofft Sakura hätte endlich von Sasuke abgelassen. Wie er sich doch täuschen konnte.

„Hör mal Naruto ein Kind bindet und verpflichtet das weiß sie. Du kennst Sakura besser als jeder andere, sie ist zu allem fähig und wenn sie Sasuke so nicht bekommt, dann eben auf diese Art. Nur dass sie die Rechnung ohne Sasuke machen wird. Er würde sich nie mit ihr Einlassen, Kind hin oder her.“

„Was mache ich jetzt? Wenn ich jetzt ins Dorf zurückkehre, dann wird Sakura davon Wind bekommen, dass ich ihr nicht glaube. Aber ich kann Sasuke nicht in diesem glauben lassen, dass ich ihn hasse.“

„Im Moment ist es besser so. Lass Sakura in dem glauben. So wie ich Sasuke kenne, wird er es selbst herausfinden. Immerhin ist er ein Uchiha.“

„Es wird schwer.“

„Ich weiß, aber ich bin hier, selbst Sensei Kakashi wird immer ein Ohr für dich haben.“

„Danke dir Kiba.“

„Kein Problem dafür sind Freund doch da“, als Bestätigung legte er freundschaftlich eine Hand auf die Schulter des Blondhaarigen. Sein Sturm im inneren verschwand etwas, ganz verschwand es jedoch nicht. Er wollte mit Sasuke darüber reden, es wäre aber zu früh gewesen. Er kannte Sasuke er würde nicht einfach so aufgeben. Ebenso wie er selbst es nicht tun würde. Gemeinsam gingen sie zurück zu den anderen.
 

Ob er die Sehnsucht die sein Herz immer mehr einnahm überstehen wird. Alleine der Gedanke Sasuke nicht zu sehen, tat weh. Aber es musste sein, bis er einen Plan hatte.

Kapitel 5

Sasuke setze es gleich in die Tat um. Ohne große Umschweife, führten ihm seine Beine zum Hokageturm. Vor der großen massiven Tür blieb er stehen, versank wieder einmal in Gedanken. Gedanken, die sein ganzes Denken einnahmen, galten einzig und alleine Naruto. Der Traum von Naruto war, bis heute der Hokage der sechsten Generation zu werden. Ein Traum und ein Wunsch zu gleich, denn er mit seinem kleinen Wirbelwind Seite an Seite erleben möchte und wollte. Verdenken konnte er es ihm nicht, immerhin war der Vater einst selbst ein Hokage. Er opferte sich damals für das Dorf und für seinen einzigen Sohn auf. Da würde man meinen, sogar verstehen, wenn er das Dorf hassen würde, aber dies tat er nicht, im Gegenteil, er liebte es. Jahrelang wurde er gedemütigt, mit Verachtung bestraft, es wäre mehr als verständlich, wenn er so handeln würde. Ein Charakterzug den er an Naruto zu schätzen wusste. Eine Erfahrung, die ihn stärker gemacht hat.

Ein Räuspern drang an sein Ohr, es war niemand anderes als Tsunade höchstpersönlich. Das warme Lächeln, mit dem er begrüßt wird, wärmte sein Herz, gab ihm den restlichen Kampfgeist wieder. Eine Person, die ihm vor Augen hielt, was er dabei ist zu verlieren, wer könnte es besser als Tsunade selber? Sie war wie eine Mutter zu Naruto.
 

„Hallo Sasuke, was führt dich zu mir?“

„Ich.. also …“, er bekam es nicht über die Lippen. Das Bild von einem lächelnden Naruto erschien vor seinem geistigen Auge, er musste dies tun, für sich, für Naruto.

„Komm erst einmal rein. Ich denke es geht um Naruto oder?“, der Angesprochene konnte nur stumm nicken. Kam der Aufforderung nach, betrat nach Tsunade das Büro.

„Setz dich“, wieder kam er diesem nach. Erst dann setzte sich Tsunade auf ihren Stuhl, schaute Sasuke ernst an.

„Wenn ich ehrlich bin, hätte ich damit gerechnet, dass du hier eher auftauchen würdest.“

„Was?“, ungläubig schaute er die blonde Frau vor sich an.

„Naja, es geht immerhin hier um Naruto.“

„Ja, ich … ich bräuchte ihre Hilfe“, jetzt war es raus und würde kein Zurück mehr geben, wenn er ehrlich war, wollte er es auch nicht.

„Wir sind unter uns, du kannst mich ruhig duzten, das tut Naruto auch. Was kann ich für dich tun?“, sie war ruhig, geduldig. Es zeigte nicht die Frau, die er meist sah, wenn sie wieder einmal wegen Naruto an die Decke ging.

„So recht weiß ich es auch nicht. Du wirst bestimmt schon wissen, um was es geht“, sein Haupt war gesenkt.

„Das tue ich leider nicht. Naruto hat nichts davon erwähnt. Er kam wegen einem anliegen zu mir, dazu aber später. So bedrückt habe ich ihn noch nie gesehen. Wenn du so nett wärst und mich aufklären würdest.“ Jetzt schaute Sasuke auf, es war geschockt über diese Aussage. Hätte damit gerechnet, dass er wenigsten Tsunade darüber in Kenntnis setzen würde, aber so war Naruto nun mal, alles allein ausmachen. Typisch! Dachte er sich in Gedanken. In Kurzform berichtet er, was vorgefallen ist. Tsunade unterbrach ihm nicht. Hörte aufmerksam und geduldig zu. Nach seiner Erzählung atmete er erleichtert aus.
 

„Was denkst du darüber?“

„Gegen Frage, was denkst du?“ es musste sein. Nur so konnte sie herausfinden, wie sehr sie sich vertrauen.

„Nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, glaubt er das, was Sakura gesagt hat. Aber ich schwöre ich habe nichts dergleichen getan.“ Nervös biss er sich immer wieder auf die Unterlippe, wollte, dass man ihm glaubte, ob er bei Tsunade Gehör fand?

„Ich glaube das ist es nicht, Sasuke. Er vertraut dir und er weiß du würdest so etwas nie tun. Ich mein da müsste schon die Welt untergehen, selbst dann würdest du so etwas nicht in Erwägung ziehen.“

„Was ist es dann. Wenn es das nicht ist?“

„Du bist aufgewühlt, aber denk mal genau nach.“ Tsunade gab ihm etwas Zeit zum Nachdenken, kam aber nicht drauf.

„Ich weiß es nicht. Wirklich.“

„Du bist sonst nicht so, wenn es um Naruto geht, bist du sehr emotional. Auch jetzt versuchst du stark zu sein, obwohl du weinen würdest. Als das Wort Schwangerschaft fiel, ist er abwesend geworden, stimmt‘s?“

„Jetzt wo du es sagst, stimmt es, ja.“

„Und genau da ist der Punkt. Selbst wenn du den Seitensprung nicht fahrlässig getan hast, kann es in Betracht gezogen werden, das man dir etwas in den Drink getan hat.“

„Das kann aber nicht sein, ich war nüchtern. Warte halt, sie sagt sie hätte mich mit Sai nach Hause gebracht.“

„Jetzt hast du es verstanden. Es gibt genau zwei Möglichkeiten, die in Betracht kommen. Die erste wäre: Sie täuscht alles vor. Dass sie schwanger ist, stimmt aber, ich habe sie selbst untersucht. Sie hat dir was gegeben und dich so zusagen vergewaltigt, was wiederum eine Straftat darstellt. Die zweite Möglichkeit wäre: Sie hat mit jemand anderem zuvor geschlafen, dich abgefüllt und so alles dargestellt, das du es warst der mit ihr geschlafen hat. Egal welche der beiden, der richtige ist, sie wird von mir etwas Zuhören bekommen. Niemand bringt einfach so Naruto und dich auseinander.“ Die letzten Worte schrie sie fast, hatte Mühe ruhig zu bleiben. So kannte er sie gar nicht. Klar wurde sie mal laut, aber das sie einem Gefühlsausbruch bekommt, wenn man ihm und Naruto auseinander bringt, war ihm neu.

„Du liebst Naruto sehr“, brachte er leise über seine Lippen. Langsam beruhigte sich der Hokage wieder. Atmete tief ein und wieder aus.
 

„Im Grunde habe ich nichts gegen Sakura, aber was zu weit geht, geht zu weit. Naruto ist mir sehr ans Herz gewachsen, seit Jiraya von uns gegangen ist. Ich habe es ihm versprochen, einst was Jiraya bei Minato getan hat. Er hat es mehr als irgendjemand sonst, verdient glücklich zu sein. Zu sehr hat seine Vergangenheit, seine Erfahrungen mit Menschen ihn geprägt. Das ist aber nicht der Punkt, wir müssen so schnell wie möglich den richtigen Vater heraus bekommen, wenn es ihn gibt. Und ich kann nur hoffen, das Naruto in der Zeit keinen Blödsinn anstellt. Er weiß, dass du das nie tun würdest, wie ich es bereits erwähnt habe, aber er ist sehr sensibel. Wenn das nicht schnell geklärt wird, geht er zugrunde. Weißt du noch, wer alles auf dem Fest war?“ bei den Worten, das er womöglich etwas dummes tun könnte, drehte sich in ihm der Magen um.

„Es sind alle auf Missionen, die anderen sind früher gegangen. Neji, Hinata, Sai, Shikamaru waren bis zum Schluss geblieben. Sakura hat er wähnt, dass es ein Foto geben soll, das sie und mich küssend zeigt.“

„Das ist schon mal ein Anfang. Du wirst dieses Foto besorgen, wir werden es untersuchen lassen. Hinata und Neji kommen morgen zurück, die werde ich dann gleich befragen. Alles was wir bis jetzt besprochen haben, bleibt hier in diesem Raum.“ Sasuke stand von seinem Stuhl auf, verbeugte sich als dank vor ihr.

„Vielen Dank Tsunade, für deine Hilfe. Ohne dich würde ich Naruto endgültig verlieren.“ Tsunade stand ebenfalls von ihrem Stuhl auf umrundete ihren Schreibtisch, blieb vor Sasuke stehen. Sasuke schaute wieder in ein warmes, lächelndes Gesicht. Als er zwei Arme um seinen Körper spürte.

„Nichts zu danken, Sasuke. Ich tue es gern. Ich sehe es nicht gern, wenn Menschen die mir wichtig sind, traurig sind. Wir bekommen es wieder hin.“ Ihre Stimme war sanft, kein Hauch davon, dass sie es nicht ernst meinen würde. Jedes Wort war wahr. Dankbar umarmte er sie ebenfalls, nachdem sie sich gelöst hatten, verließ der Schwarzhaarige auch wieder das Büro. Erleichtert darüber kehrte er erst einmal nach Hause zurück. Sein Magen machte sich lautstark bemerkbar, selbst seine Augen könnten jetzt ein bisschen Schlaf vertragen. Morgen sieht die Welt, wieder etwas besser, zumindest hoffte er dies.

Kapitel 6

Der Nächste morgen kam für Sasuke und Naruto zu früh.

Sasuke stand ohne zu zögern auf, hatte er sich in der letzten Nacht Gedanken gemacht, wie er an das Foto kam. Auch wenn ihm diese Situation ganz und gar nicht in den Kram passte, er musste an das Foto egal wie. Er machte sich nach einer ordentlichen Dusche und seinem Frühstück auf dem Weg zu Sakura. Vor ihrer Tür blieb er stehen, atmete ein und aus, rief sich immer wieder in Gedanken „Halt noch etwas durch, Schatz“, erst dann klingelte er mit einem festen Griff. Kurz darauf wurde ihm die Tür von der Person geöffnet, die er am liebsten in den Boden stampfen würde.

„Oh, Sasuke. Was machst du denn hier?“, dass sie verwirrt über diesem Besuch war, sah man an ihrem Blick, was durch ein Lächeln ersetzt wurde. Innerlich krampfte sich sein Herz zusammen, da er diese Show die er Sakura auftischen musste, auch durch ziehen musste.

„Ich wollte mit dir darüber reden, wie es jetzt weiter gehen soll.“ Er war selbst erstaunt darüber, wie fest seine Stimme doch klang. Dadurch wurde ihm wieder bewusst, das Naruto der Einzige war, der diese Lüge längst durchschaut hätte.

„Ähm, klar komm erst einmal rein.“ Sasuke trat ein, folgte Sakura in die Wohnstube, ging selbst der Aufforderung nach sich zu setzen.

„Möchtest du einen Tee?“ ein leichter Rotschimmer zierten ihre Wangen.

„Nein danke.“ Sasuke nickte, das sie sich ebenfalls setzen sollte.

„Kommen wir gleich auf den Punkt Sakura.“

„Ja, reden wir nicht um den heißen Brei herum.“

„Wie stellst du dir das Ganze jetzt vor?“ die angesprochene knete langsam ihre Hände ineinander. Sie hätte nie im Leben damit gerechnet das Sasuke vor ihrer Tür stehen würde.

„Ich weiß, dass du mich nicht liebst“, etwas Trauriges klang in ihrer Stimme mit.

„Was du nicht sagst“, es war die Wahrheit, er sah nicht ein, wenn er schon lügen würde, so etwas noch vom Stapel zulassen. Gott bewahre ihn, es gab für ihn nur Naruto.

„Wie läuft es den bei dir und Naruto?“

„Was denkst du denn? Er hat Schluss gemacht, ist sogar ausgezogen, zufrieden?“ den Rest schrie er ihr ins Gesicht. Es musste real rüber kommen, da konnte er sich keinen Patzer erlauben. Nur so konnte er vielleicht, aber nur vielleicht etwas heraus bekommen.

„Moment mal Sasuke. Das ist ja nicht nur meine Schuld.“

„Ach welche denn? Ich war betrunken, ich wusste nicht, was ich tat. Du wusstest genau wie sehr ich Naruto liebe und hast es ausgenutzt.“

„Schieb jetzt nicht den Alkohol vor, ja. Du wolltest es genauso wie ich.“ Sasuke verdrehte innerlich die Augen, sie war eine harte Nuss, das musste man ihr lassen.

„Wie auch immer, das Kind kommt, ändern könne wir es nicht, machen wir das Beste draus.“

„Du hast recht“, sie biss sich auf die Unterlippe, sie musste um jeden Preis den Schein wahren. Wenn jemals herauskommt, was gespielt wird, ist sie fällig. Ihr war es aber egal, sie wollte Sasuke und jetzt hat sie ihn … fast.

„Wie weit bis du jetzt?“

„Fast im dritten Monat.“

„Hm..“, mehr brachte er nicht über die Lippen. Wie sollte er jetzt vorgehen? Bis ihm wieder das Foto einfiel.

„Sakura du hast doch gesagt es gibt ein Foto von uns zwei. Könnte ich es mal sehen?“

„Ja klar Moment ich hole es eben.“ Seine letzte Hoffnung lag in diesem einem Foto. Kurz nachdem Sakura das Zimmer verlassen hatte, kam sie auch schon zurück. Vor Sasuke blieb sie stehen, reichte ihm das Foto. Sasuke nahm es zögernd entgegen, betrachtete es genauer. Als Sasuke auch nach fünf Minuten nichts sagte, hackte die Pinkhaarige nach.

„Ist alles in Ordnung?“

„Huh … ja alles in Ordnung. Es ist nur seltsam, so etwas zu sehen.“ Das Foto zeigte ihm und Sakura in einer eindeutigen Position. Dennoch sagte ihm sein Gefühl, dass da etwas nicht stimmte.

„Wenn du möchtest, kannst du es gern haben.“ Der Schwarzhaarige schaute kurz auf, lächelte etwas dabei um es echt aussehen zulassen.

„Danke, das wird ein ehren Platz bekommen, da ich ja mit Naruto nicht mehr zusammen bin. Gib mir noch etwas Zeit um mich an den Gedanken zu gewöhnen, okay?“ Sakura wurde etwas rot um die Nase, was Sasuke mit Freude hinnahm, immerhin würde somit sein Plan aufgehen.

„Kein Problem, es ist ja alles noch neu.“ Sasuke stand von seiner Sitzgelegenheit auf, trat auf Sakura zu, blieb vor ihr stehen.

„Danke für das Kind. Mit Naruto hätte so etwas nie geklappt.“

„Es wäre nie gut gegangen mit euch. Ich werde mich bemühen, dich glücklich zu machen.“

Gerade als Sakura dachte von ihrer langen Liebe einen Kuss zu bekommen, trat er an ihr vorbei und verließ die Wohnung ohne ein weiteres Wort. Sasuke rannte regelrecht von der Wohnung weg. Glücklich machen? Er schüttelte nur mit dem Kopf, der einzige den er braucht, war Naruto und keinen anderen. Das Foto fest in der Hand haltend rannte er zu Tsunade.
 

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Naruto öffnete schwerfällig seine blauen Augen. Das Gespräch was er vor Kurzem mit Kiba geführt hatte, brachte rein gar nichts. Auch wenn er wusste, das Sasuke keine Schuld daran trug, änderte nichts daran, dass immer noch ein Kind im Spiel war. Alleine der Gedanke daran Sakura dann jeden Tag zu sehen, brachte seinen Magen zum Rebellieren. Ohne zu frühstücken, machte er sich für den Tag fertig. Als er bei allen anderen ohne ein Wort vorbei ging, machten sie sich nur noch mehr Sorgen.

Auf den Trainingsplatz fing er mit seinem Training an. Er musste auf andere Gedanken kommen, was half da besser, als sich zu verausgaben? Was aber nicht viel brachte. Nach zwei Stunden hartem Training brach er endgültig zusammen. Die wenige Flüssigkeitsaufnahme und die Nahrung forderten ihren Tribut. Laute Rufe waren zuhören, davon bekam er nichts mehr mit. Nicht einmal als sie vor Sorge ihn anschrien die Augen zu öffnen, nichts geschah. Er wollte in dieser Welt, von der er träumte, bleiben, sie war ruhig, hier gab es keine Schmerzen oder Hass. Hier gab es nur ihm und Sasuke in glücklichen Tagen, bis eine Wand eingerissen wurde und sein Glück auf einem Scherbenhaufen lag.
 

Was wird noch passieren? Muhahaha, ich bin gemein, ich weiß.

Kapitel 7

Die Stimmen wurden lauter. Sein Mund blieb geschlossen, ebenso seine schweren Lider. Sein Bewusstsein nahm die Rufe, die immer wieder seinen Namen riefen war, aber sein Unterbewusstsein ließ es nicht zu seinen Augen zu öffnen. Wenn er ehrlich war, wollte er es auch nicht. Das Glück nachdem er all die Jahre gesucht und Schluss endlich in den Händen hielt, zerbrach. Wie sehr hat er sich danach gesehnt, jemandem an seiner Seite zu haben, der ihm verstand? Der den gleichen Schmerz empfand wie er selbst? Von jetzt auf gleich wurde nur durch eine einzige Aussage sein ganzes Leben zerstört, was hatte er erwartet? Dass es ewig so bleiben konnte? Sein Glück genießen, was für ein Wunschdenken. Es gab immer etwas im Leben, das dies zunichtemachte. Selbst der kleinste Wunsch konnte zerbrechen.

Kiba und Kakashi rannten auf den Bewusstlosen Naruto zu, versuchten ihm dazu zu bringen seine Augen zu öffnen. Die blauen Augen, die sonst so voller Leben strahlten. Der Versuch scheiterte kläglich. Kakashi nahm seinen ehemaligen Schüler auf den Arm und trug ihm ins Camp zurück. Kiba kam mit etwas zu trinken und Essen ebenfalls ins Zelt, wo Naruto auf einer Pritsche lag und von Kakashi versorgt wurde.

„Wie sieht es aus Sensei?“ seine Stimme klang, brüchig. Es tat ihm weh, seinen besten Freund in so einem Zustand zu sehen.

„Nicht gut, da er kaum etwas zu sich genommen hat. Was ist mit ihm los, weißt du etwas Kiba? Es ist nicht normal, wie er in den letzten Tagen trainiert hat.“

„Ja es gibt einen Grund.“

„Hat es etwas mit Sasuke zu tun?“

„Auch, ja.“ Konnte er es Kakashi sagen? Abe er musste es tun, geht um das wohl von Naruto. Er fasste sich ein Herz und erzählte ihm, was er wusste. Kakashi unterbrach ihn nicht.

„Verstehe, deshalb also. Nur wir haben ein Problem. Er muss zurück ins Dorf.“ Kiba weitere seine Augen, als er dies hörte.

„Bitte, was?“

„Du hast schon richtig gehört. Er muss zurück.“

„Das können wir aber nicht tun, Kakashi.“

„Es ist die einzige Möglichkeit Naruto wieder gesund zu bekommen. Wenn er hier bleibt, wird er nicht das letzte Mal sein, das er zusammenbricht. Davon abgesehen, dass er weiter trainieren würde. Das können wir nicht zulassen. Er muss auf jedenfalls in ärztliche Behandlung, Kiba. Oder kannst du es verantworten, wenn es noch mal passiert?“ Kiba senkte sein Kopf, was sollte er jetzt tun? Wenn Naruto zurück in Konoha ist, würde er zwangsläufig Sakura über den Weg laufen, was das dann anrichtet, mag er sich gar nicht mal als Albtraum vorstellen. Und alleine Sasuke. Aber hier ging es um die Gesundheit seines besten Freundes, er würde es sich immer wieder vorwerfen, wenn er nicht richtig handeln würde.

„Sie haben Recht, aber ich werde mitgehen.“

„Von mir aus gerne. Nach allem was ich gehört habe, wäre es auch besser so. Ich werde die Trage fertigmachen, damit man ihn nach Konoha bringt. Denn ich bezweifle stark, wenn er aufwacht, dass er gehen würde. Von seiner gesundheitlichen Lage mal abgesehen.“ Kiba nickte, als Einverständnis. Zusammen machten sie sich daran Naruto Transport fähig zu machen.

Kiba und vier weitere Helfer transportieren den immer noch bewusstlosen Naruto nach Konoha. Kiba fand es seltsam, das er bis jetzt nicht einmal die Augen geöffnet hatte, vielleicht war es doch gut, ihm ins Dorf zurückzubringen. Seine Gedanken streiften in die Vergangenheit. Wie sehr Naruto sich verändert hat, gegen über damals, ist er ein anderer Mensch geworden. Er war nach wie vor, der Naruto den alle kannten. Aber im Gegensatz zu damals hat er sich Respekt erarbeitet, was nicht immer leicht war. Heute sah man zu ihm auf, aber früher war es nicht einmal im Traum dran, daran zu denken. Zu sehr hat er gelitten, war auf sich alleine gestellt. Familie, die ihn in den Arm nahm, wenn er traurig war oder einfach ein liebes Wort, das er auf der Welt war, all dies hat Naruto nie erfahren. Je mehr Kiba daran, dachte umso mehr zog sich sein Herz zusammen. Hätte er sich früher mit dem kleinen Wirbelwind angefreundet, dann hätte er ihm eher helfen können. Wäre für ihn da gewesen, aber auch er hatte seine Vorurteile. So wie jeder andere auch. Man nannte Naruto ein Monster, aber dass die Eltern von diesem Jungen, ihr Leben für das Dorf und ihrem einzigen Sohn opferten, sah man nicht. Wie viele Tränen der Verzweiflung hat Naruto geweint? Stille Tränen, die nicht einmal er sah. Immer wenn es seinem besten Freund schlecht ging, sei es auch nur eine Erkältung, machte er sich Sorgen um ihn. Gerade in solchen Situation in der Naruto auf sich gestellt war, machte er es mit sich selber aus. Wie auf opfernd konnte man sein? Jeder andere wäre zum Arzt gegangen, hätte sich die Seele aus dem Leib geweint. Aber Naruto hat nie ein Wort des Schmerzes, des Kummers oder der Angst gezeigt. Er war stark, vielleicht stärker als jeder andere im Dorf es je sein würde. Aber diese Sache mit Sasuke und Sakura setzte selbst einen immer stark wirkenden Naruto zu. Selbst bei ihrem Gespräch versuchte er stark zu sein, obwohl er laut in die Welt seinen Schmerz hin ausschreien wollte. Er hätte es verstanden. Aber wenn man jemanden liebt, versucht man alles um an den Jenigen zu glauben. Jetzt war er dran Naruto eine Stütze zu sein. Mit Worten würde er bei Naruto nicht weit kommen, egal was man ihm sagen würde, er würde auf stur stellen. Er musste so schnell wie möglich die Version von Sasuke hören. Naruto ist ja einfach abgehauen, ohne sich alles anzuhören. Eine Reaktion, die auch er getan hätte. Wer würde da ruhig bleiben? Dem Jenigen einfach still zuhören? Er selbst hätte es nicht geschafft. Er würde die Wahrheit herausfinden, für das wohl von Naruto, damit er so schnell wie möglich das Lachen seines besten Freundes wieder hören kann.

Kapitel 8

Kiba wich nicht von Narutos Seite. Immer darauf bedacht, jede sonst so kleine Bewegung wahrzunehmen. Aber bis jetzt rekte sich der Blondschopf nicht. Wenn er ehrlich war, machte es ihm Angst. Das regelmäßig heben und senken, gab ihm zu verstehen, dass er immer noch schlief. Er hat einen Boten zu Tsunade vorgeschickt, damit sie Naruto sofort in Behandlung nahm. Völlig in Gedanken versunken merkte er nicht dass sie bereits am Tor von Konoha angelangt waren. Tsunade nahm das letzte Stück auf sich, um sich den Trupp anzuschließen. Er berichtete dem Hokage genau, was vorgefallen ist.

In einen kleinen Behandlungsraum, was aus einem Bett, ein kleinre Tisch und einen Schrank bestand, war nicht viel dort Zusehen. Tsunade untersuchte ihn, ohne dabei eine Gefühlsregung zu zeigen. Aber innerlich hätte sie ihren „Ziehsohn“ geohrfeigt. Sie gab ihre Assistentin Shizune Bescheid, dass er in ärztlicher Behandlung bleiben wird, legte zwei Kanülen und verließ traurig das Zimmer. Kiba wartete die ganze Zeit über, um zu wissen, wie es seinen besten Freund ging. Ohne ein Wort zu sagen, kam Kiba der Aufforderung nach ihr zu folgen. In ihrem Büro ließ sie sich schwer in ihrem Stuhl nieder.

„Wie geht es ihm“, brachte er über seine Lippen. Sein Gefühl sagte ihm nichts Gutes.

„Nicht gut, ich musste ihm eine Magensonde legen, damit er Nahrung zu sich bekommt. Und eine Kanüle für Medikamente. Sein Zustand ist im Moment kritisch, aber er wird wieder. Er wäre nicht Naruto wenn er nicht kämpfen würde“, sie klang traurig. Ihre Stimme war brüchig, als ob sie ihrem Besitzer jeden Moment den Dienst verwehren würde. Kiba schluckte.

„Ich kann nur hoffen, dass er kämpfen wird. So wie es im Camp aussah nämlich nicht.“

„Inwiefern Kiba?“

„Er ist total fertig, er kann mit der Situation einfach nicht umgehen. Eine Seite, die ich das erste Mal an ihm gesehen habe und wenn ich ehrlich bin, möchte ich sie auch nicht wieder sehen. Ich meine er ist stark, lässt sich nicht unter Kriegen, sagt, was er denkt. Wann hat er mal geweint? Geschrien? Er ist immer für alle da, wenn es darauf ankommt, blockt er ab. Lässt keinen an sich heran. Es war das erste Mal, das er geweint hat. Und daran ist nur Sasuke und Sakura schuld.“

„Ich kann dich verstehen Kiba. Aber Sasuke trifft keine Schuld. Aber sag mir bitte erst einmal ob Naruto etwas gesagt hat.“

„Wenn Sasuke dran keine Schuld trägt, er aber dennoch der Vater sein sollte, wüsste er nicht wie er damit umgehen soll.“ Sie schwiegen, jeder hing seinen Gedanken nach.

„Er Vertraut ihm.“

„Ja.“

„Okay hör zu Kiba. Was ich dir jetzt sage, bleibt hier in diesem Raum.“ Kiba schaute sie verwirrt an, verstand nicht, was sie damit sagen wollte.

„Ähm … ja in Ordnung. Aber warum?“

„Wir haben den Verdacht, dass Sakura alles so gedreht hat, das es nach alle dem was bis jetzt passiert ist, auch eintrifft. Es gibt keiner, der ruhig bleiben würde. Naruto hat das einzig Richtige getan und das weiß Sasuke auch.“

„Und was sollen wir jetzt tun?“

„Den Vater heraus bekommen, was sonst. Was leider nicht so einfach werden wird. Wir können erst einen Vaterschaftstest machen, wenn das Kind da ist. Und wenn sich Sakura weigert, ist es mehr als Bestätigung für uns, das da etwas nicht stimmt.“ Kiba sprang auf, donnerte seine Faust auf den Schreibtisch vor sich und schrie den Hokage der fünften Generation an.

„Warten? Auf was? Bis Naruto ganz zu Grunde geht? Dass er Selbstmord begeht? Was muss passieren, damit man ihm hilft? Du hast ihn doch gesehen Tsunade…“ er sank wieder auf seinen Stuhl. Tränen stahlen sich aus seinen Augen tropften auf den dunkelbraunen Tisch vor sich. Sein Körper zitterte. „… ich will nicht, dass ihm etwas passiert.“ Beendete er seinen Satz. Tsunade verstand den Gefühlsausbruch. Auch wenn sie es wollte, sie konnte im Moment nichts tun. Ohne zu zögern, umrundete sie den Tisch von ihrem Stuhl aus, legte vorsichtig eine Hand auf die Schulter von Kiba. Er schaute auf, sah ein trauriges und besorgtes Gesicht.

“Ich weiß wie du dich fühlst Kiba. Aber solange die Fotos noch nicht analysiert wurden, kann ich nichts machen.“

„Analysiert?“

„Sasuke hat von Sakura ein Foto bekommen, was sie und ihm zeigt. Er hat den Verdacht, dass dies manipuliert wurde. Tenten und Neji kommen erst heute Abend wieder, daher müssen wir leider warten.“

„Das heißt das Sasuke nichts getan hat?“

„Ja, das stimmt. Er ist Naruto hinterher gerannt, aber es hatte nichts gebracht. Deshalb wandte er sich an mich. Wir kennen Sakura, ihr ist jedes Mittel recht um Sasuke zu bekommen.“

„Wenn sie das wirklich eingefädelt hat, was wirst du für Schritte einleiten?“

„Das werde ich noch nicht sagen, aber sei gewiss das Sie sich so etwas zwei Mal überlegen wird, wenn sie überhaupt noch einmal eine Gelegenheit bekommt.“

„Du wirst sie …“, weiter sprach er nicht. Es tat gut zu wissen, was mit ihr passieren wird, wenn sie dahinter steckt. Er an ihrer Stelle möchte nicht in ihrer Haut stecken, gewiss nicht. Das ist die schlimmste Bestrafung die ein Hokage aussprechen kann. Und zu Recht, wie er findet. Ein Lächeln zierte seine Lippen.

„Das wird hart für sie werden, schon alleine wegen dem Baby.“

„Weißt du Kiba, ich mag es nicht wenn man Naruto zusetzt…“, sie wandte sich an Fenster schaute nach draußen, der Himmel zeigte, wieder einmal das eine weiter eine Nacht sich nährte. Ihr trauriges Gesicht verschwand auch jetzt nicht.

„Ich habe es Jiraya damals versprochen. Ein Versprechen das er damals Minato gab. Naruto ist frech, immer gut drauf, seine fröhliche Art steckt an. Anderseits er kann ernst sein, setzt sich durch. Man spürt, was er für Eltern hatte, und das sie sicher sehr stolz auf ihn sein würden. So stolz, wie ich es bin. Er hat nie aufgegeben um Anerkennung zu kämpfen und er hat es geschafft. Ein Mensch wie Naruto ist mir noch nie begegnet. Er ist wie ein Sohn für mich geworden. Und wenn ich dies mit Sakura tue, ist es um Naruto vor weiteres Unheil zu bewahren. Er ist nicht immer so stark, wie er sich gibt.“ Kiba lauschte den Worten des Hokage, die Wörter gaben das wieder, was er die ganze Zeit über dachte. Ein Mensch mehr der so über Naruto dachte wie er. Und es war ein schönes Gefühl zu spüren, dass Naruto so gute Freunde und „Ziehmutter“ hatte. Die traurige Stimme in der Tsunade gesprochen hatte, berührte sein Herz und er wusste wie sehr ihr Naruto ans Herz gewachsen ist.

Kiba stand von seinem Stuhl auf, verbeugte sich vor Tsunade, die sich wieder zu dem Hundebesitzer gedreht hatte.

„Es tut mir leid, dass ich eben laut geworden bin. Wenn es etwas gibt um Naruto schneller helfen zu können, lass es mich wissen.“

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du machst dir einfach nur Sorgen, da gehört so etwas dazu. Du kannst dich gern umhören, jeder, der damals bei der Party dabei gewesen war. Aber sodass sie es nicht bemerken, vor allem Sakura darf davon nichts mit bekommen. Wenn Sasuke es tun würde oder ich, würde Sakura Verdacht schöpfen. Ich werde Sasuke in Kenntnis setzen, was mit Naruto passiert ist. Ich zähle auf dich Kiba.“

„Ich werde mein Bestes geben. Ich werde noch mal nach Naruto schauen.“

„Tu das, wir sehen uns.“ Kiba verabschiedete sich von Tsunade und machte sich auf den Weg zu seinen besten Freund. Tsunade lächelte, sie war froh das Naruto so gute Freunde gefunden hat.
 

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Danke für die Favo Einträge und Kommis. * Verbeug*, bis demnächst.

Kapitel 9

Vielen lieben dank für die vielen Favo Einträge und die lieben Kommentare. Es ist schön zu sehen, wie gut die Story ankommt. *Verbeug* fiel nicht viel reden, sondern, viel Spaß beim Lesen.
 

Sasuke stürmte das Büro von Tsunade, ohne darauf zu achten, vorher anzuklopfen. Völlig aus den Gedanken gerissen richtete sich der Blick vom Hokage auf den Eindringling vor ihr.

„Tsunade…“, weiter kam er nicht. Tsunade erhob sich von ihrem Stuhl und trat wie zuvor bei Kiba ihrem Gegenüber entgegen.

„So schnell habe ich auch noch nie jemandem gesehen, der hier war, wenn ich den Jenigen rufen lassen habe.“ Ein leichter Druck war auf der Schulter vom Schwarzhaarigen zu spüren, ehe Tsunade leise ihre Türe schloss, die Sasuke noch nicht geschlossen hatte.

„Oh, tut mir leid.“

„Schon gut setz dich.“ Sasuke kam der Aufforderung nach, setzte sich auf dem Stuhl, der vor dem großen Schreibtisch stand. Der Hokage tat es ihm gleich, setzte sich ebenfalls wieder.

„Was ist los? Dass du mich herbestellen tust? Shizune hat kein Wort erwähnt.“ Seit Shizune ihn gebeten hat ins Büro zu kommen, hatte er ein ungutes Gefühl in der Magengegend.

„Es geht um Naruto.“ Für einen kurzen Moment schloss Tsunade ihre Augen, atmete ruhig ein und aus. In Gedanken ging sie durch wie sie es dem Uchiha sagen sollte, ohne ihn wütend zu machen.

Bei Sasuke hat sich das Denken vollkommen verabschiedet. Das Einzige was seine Gedanken beherrschte war nur ein einziger Name, nämlich NARUTO. Das Tsunade mit ihm sprach bekam er voller Sorge nicht einmal mit.

„uke?....Sasuke?“ ein kleiner schlag auf dem Tisch holte dem Erben vom Uchiha Clan zurück in die Realität.

Bei Sasuke hat sich das Denken vollkommen verabschiedet. Das einzige was seine Gedanken beherrschte war nur ein einziger Name, nämlich NARUTO. Das Tsunade mit ihm sprach bekam er voller Sorge nicht einmal mit.

„uke?....Sasuke?“ ein kleiner schlag auf dem Tisch holte dem Erben vom Uchiha Clan zurück in die Realität.

„Äh was? Hast du was gesagt?“

„Ja das habe ich in der Tat, mein lieber. Hier geht es um Naruto und du träumst vor dich hin?“

„Nein so ist das nicht. Als ich den Namen hörte, setzte mein Denken aus. Tut mir leid Tsunade.“

„Schon gut, noch mal von vorne. Kiba hat Naruto zurück ins Dorf gebracht.“
 

„Was?“ war das Einzige, was er heraus bekam.

„Er ist zusammengebrochen. Er soll, seit er da ankam, kaum etwas zu sich genommen haben. Zudem kommt noch das Er nur am Trainieren war. Das hat dann sein Tribut gefordert.“

„Wie … wie geht es ihm?“ seine Stimme versagte. Man konnte heraushören, dass er den Tränen nahe war. Aber er wäre kein Uchiha wenn er jetzt Gefühle zeigen würde. Auch wenn er das vor Tsunade nicht verbergen brauchte, er wollte stark für sich und Naruto sein. Es würde Naruto nichts bringen, wenn er selber noch zusammenbrechen würde.

„Nicht gut, körperlich wird er wieder. Wie es aber in ihm aussieht, kann ich dir nicht sagen. Ich musste zwei Sonden legen für Schmerzen und Nahrung. Er ist leider bis jetzt nicht zu Bewusstsein gekommen.“

„Wie lange ist er schon bewusstlos?“, wenn er ehrlich war, wollte er die Antwort nicht wissen. Es würde ihm nur noch mehr das Herz brechen. Zu wissen, dass man im Moment rein gar nichts tun konnte. Dann würde die Frage kommen, ob man ihm überhaupt zu Naruto lassen würde. Wenn das Sakura mit bekommen würde. Eigentlich war es ihm egal, was Sakura dachte und was nicht. Er wollte bei Naruto sein, koste es, was es wolle. Er traute sich nicht die nächste Frage zu stellen, zu sehr verkrampfte sich sein Herz.
 

Tsunade gab Sasuke seine Zeit, die er brauchte. Gerade als sie wieder ansetzen wollte, wurde ihre Bürotür ein zweites Mal ohne klopfen auf gerissen. Um im nächsten Moment Kiba vor ihr stehen zu sehen, der reichlich fertig aussah.

„Kiba?“, kam es verwirrt vom Uchiha.

„Ja ich bin es.“

„Bevor du dir eine gute Entschuldigung einfallen, lässt mein lieber Kiba, hast du schon mal etwas vom Anklopfen gehört?“ eine kleine Wut Ader pochte leicht an ihrer Schläfe. Wenn sie nicht in einem ernsten Gespräch wäre, würde sie jetzt an die Decke gehen, dem Impuls unterdrückte sie aber.

„Tut mir leid Hokage. Aber ich habe etwas her raus gefunden. Das konnte nicht warten.“ Verwirrte Blicke wurden unter Sasuke und Tsunade ausgetauscht.

„Dieses Mal sei dir verziehen. Was hast du heraus bekommen?“

„Sasuke ist auf gar keinen Fall der Vater von dem Baby.“

„Wie sicher bist du dir?“ kam es von Sasuke. Sollte er so viel Glück haben?
 

„Ich habe ausversehen ein Gespräch von Sakura am Telefon mit bekommen. Mit wem sie da gesprochen hat, weiß ich aber nicht. Aber da ging hervor, dass ihr Plan aufgehen würde. Sasuke sozusagen schon ihr gehört. Sie könnte sich keinen besseren Vater als ihn vorstellen. Naruto wäre aus dem Spiel, selbst wenn er sich umbringen würde, hätte sie immer noch das Baby als Druckmittel gegen ihn. Es kann ihr keiner Beweisen, das er nicht der Vater ist, dafür hat sie alles in die Wege geleitet.“ Geschockt über das was Kiba ihnen gerade mitgeteilt hat, mischte sich auch Wut. Wut darüber, wie ein Mensch so über einen anderen Menschen denken konnte. Wie man ein unschuldiges Kind mit hineinziehen konnte. Wie fies man sein konnte. Am liebsten wäre Sasuke aus dem Raum gestürmt, hätte Sakura aufgesucht und ihr die Leviten gelesen, dass sie es nie wieder wagen, würde auch nur in seine Nähe zu kommen. Sein Vorhaben wurde durch Tsunade vereitelt, sie hielt ihn an der Schulter fest. Versuchte sein Inneres wieder runter zu bekommen, obwohl sie selbst nicht gerade bester Laune war. Und sie Sakura ihre Strafe am liebsten jetzt zu teil werden lassen.

Unbehagliche Stimmung machte sich im Raum breit. Ihre Nerven waren zum Zerreisen gespannt. Jeder der Drei würde seine Wut raus lassen, sei es durch einen lauten Schrei, Prügelei oder sonst etwas, einfach etwas, damit es einem wieder besser ging. Sasuke hatte Mühe sich am Riemen zu reißen. Was er jetzt alles anstellen würde, würde sich nicht einmal im Traum ausmalen wollen. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach überlegten im Stillen, was sie jetzt am besten tun könnten.

Als wieder die Tür ohne ein Klopfen aufging, nur dass es dieses Mal eine verwirrte und verängstigte Shizune im Raum stand. Tsunade hielt es nicht an ihrem Platz, sie stellte sich vor ihre langjährige Freundin.
 

„Habe ich heute irgendwie den Tag der offenen Tür? Oder weshalb kommt jeder hier rein, ohne zu klopfen?“ Schuldbewusst drehten Sasuke und Kiba ihren Kopf in eine andere Richtung. Shizune erholte sich von ihrem Luftmangel und sah dem Hokage fest in die Augen.

„Naruto… es geht um Naruto“, jetzt waren alle in Alarmbereitschaft, selbst Kiba und Sasuke sprangen von ihren Stühlen auf.

„Was ist mit ihm?“

„Das wissen wir eben nicht. Er ist nach wie vor ohne Bewusstsein. Wir haben einen Schrei gehört und liefen zu dem Zimmer von Naruto. Er lag im Bett, sein Oberteil ist in Fetzen gerissen worden. Ein lautes Lachen war oder ist im ganzen Raum zu hören. Das Siegel hat sich gelöst. Der Fuchsgeist scheint von Naruto Besitz ergriffen zu haben ohne das er es mit bekommt.“ Es war kein weiteres Wort nötig, als Kiba, Tsunade und Sasuke im eil Tempo durch die Flure rannten.

Von weiten sahen sie zwei Ärzte, die verängstigt den Raum verließen. Ein lautes Lachen, wie ihnen zuvor beschrieben worden war, schallte durch den Flur, in dem sie sich befanden. Die Ärzte beachteten den Hokage und die zwei anderen nicht, liefen aus dem Flur, um in Sicherheit zu sein. Alle drei kamen an dem besagten Zimmer an und trauten ihren Augen nicht. Vor ihnen lag ein bewusstloser Naruto und genau neben ihm stand oder saß, wie man es auch nennen mag, der Fuchsgeist.
 

„Wie…“, keiner brachte auch nur ein Wort über die Lippen. Sasuke machte einen Schritt ins Zimmer wurde aber vom Kyuubi aufgehalten.

„Ein Schritt Uchiha und der Junge war mal am Leben.“

„Wie kann das sein? Das Siegel kann nur gebrochen werden wenn …“, sie wollte es nicht einmal in Erwägung ziehen, das Naruto dies getan haben soll.

„Das hat er nicht, im Gegenteil er hat bis zum Schluss durchgehalten. Nur wenn sein Herz der Dunkelheit verfällt, ist es für mich ein gefundenes Fressen, ihn zu übernehmen.“ Sie waren sprachlos. Sasuke konnte den Blick vom Blondhaarigen nicht lassen. Kiba ballte seine rechte Hand zur Faust. Tsunade versuchte einen Weg zu finden Naruto zu helfen, ohne ihn zu gefährden.

Kapitel 10

Sasuke war erstarrt, brachte kein einziges Wort heraus. Wusste nicht einmal, wie er sich fühlen sollte. Sein Herz wusste, das er eine mit Schuld daran trug, dass Naruto dort vor seinen Augen lag. Dass der Jenige litt, den er liebte. Die Zeit ran im buchstäblich durch die Finger. So viele Gedanken, aber kein Einziger, der ihn fest im Griff hatte. Für einen kurzen Moment schloss er seine Augen, die Naruto so sehr liebte. Versuchte er seine Gefühle zurückzudrängen, um wieder klar denken zu können. Entschlossen trat er ganz ins Zimmer. Tsunade war dabei ihn aufzuhalten, ließ er sich aber nicht davon ab Bringen um seine Liebe zu kämpfen. Erst der entschlossene Blick ließ sie zurücktreten, selbst Kiba wandte sich ab. Vor Kyuubi blieb Sasuke stehen, der kein einziges Wort darüber verlor, dass er seine Drohung nicht beachtete.
 

„Tsunade Kiba verlasst bitte den Raum. Ich möchte mit Naruto und Kyuubi alleine sprechen“, er wandte sich nicht um. Er konnte das Lächeln in seinem Rücken spüren.

„Ist gut, wenn etwas ist, schreie ruhig.“

„Das wird nicht passieren.“

„Sasuke sei mir nicht böse, aber ich würde gern vor der Tür warten.“ Kiba wollte nicht ganz verschwinden.

„Meinetwegen bleib vor der Tür“, ohne ein weiteres Wort schloss der Schwarzhaarige die Tür hinter sich.
 

Kyuubi schaute dem Uchiha mit ernstem Blick an, ehe er das Wort erhob.

„Du bist mutig, meine Drohung in den Wind zu schießen. Dir scheint Naruto nicht wichtig zu sein.“

„Im Gegenteil Kyuubi, er bedeutet mir mehr als mein Leben.“ Mit jedem Wort, was er über seine trockenen Lippen brachte, schritt er näher zu Naruto.

„Du würdest ihm nie etwas antun. Der Hokage der vierten Generation hat dir so zusagen Naruto anvertraut. Du bist nicht böse, wie es alle glauben. Zum Anfang hast du versucht das Siegel durch ihn zu brechen. Aber jetzt wo du die Chance hast, tust du es nicht. Er bedeutet dir was.“

Kyuubi lächelte leicht. Sasuke Uchiha war der Erste der ihn durchschaute. Wenn er ehrlich war, stimmte alles, was er von sich gab. Der Junge ist ihm ans Herz gewachsen, immerhin ist er schon seit seiner Geburt in ihm versiegelt.
 

„Du bist der Erste. Was ich vorhin gesagt habe, stimmt nicht, ganz. Naruto hat das Siegel von sich aus gelöst, seitdem ist er in seinem inneren gefangen. Egal was ich versuche er kommt nicht zurück. Die Dunkelheit hüllt ihn immer mehr ein.“ Seine Stimme klang traurig, es war nichts mehr von der festen, eiskalten Stimme übrig die er zuvor noch hatte.

Sasuke schluckte bei den Worten. Wenn Naruto es von sich aus getan hat, was sollte er da dann noch ausrichten könne? Nur lag es in seiner Natur nicht auf Zugeben, eins, was er von dem Blondhaarigen gelernt hatte. Auch wenn er es bei Naruto ausgeprägt war, zeigte ihm Naruto noch deutlicher, was es hieß zu leben. Vorsichtig strich er über die blasse Wange. Immer darauf Bedacht ihm keine Schmerzen zu zufügen.

„Das Einzige was ich tun kann ist mit ihm zureden. Kannst du mich in Sein Inneres lassen?“

„Mehr kannst du auch nicht machen. Ich werde dir den Eintritt gewähren. Aber solltest du keinen Erfolg haben, hole ich dich sofort zurück Uchiha Sasuke.“ Ein Nicken folgte, kurz darauf war Sasuke schon im inneren von Naruto.
 

Es war dunkel und kalt. Das letzte Mal, wo er hier war, war es wärmer. Vor dem Tor wo einst Kyuubi versiegelt war hockt Naruto und weinte bitterlich. Es waren keine normalen Tränen, wie er auf dem zweiten Blick feststellte. Nein, sie waren rot. Rot wie Blut. Er traute sich nicht, auf ihn zuzugehen. Was würde dann passieren? Daher blieb er, wo er war. Seine rechte Hand führte er zu seinem schlagenden Herzen, ballte sie zur Faust um sie gleich wieder flach aufs Herz zu legen. Nachdem er sicher war, das ihm seine Stimme gehorchte, sprach er leise.
 

„Naruto“, der angesprochene drehte sich zu dem Eindringling um.

„Sasuke?“ er schaute verwirrt, traurig aber auch ein kleiner Funke der Freude war zu sehen. Langsam erhob sich Naruto trat auf seinen Liebsten zu, blieb zwei Schritte vor ihm stehen.

„Was machst du hier?“ das Er überrascht ist ihn hier zu sehen, sah man dem Blondhaarigen an.

Wie gern würde Sasuke seine Hand ausstrecken und die Hand von Naruto in seine nehmen?

„Ich weiß, dass du mich nicht sehen möchtest, aber höre mir bitte einfach zu.“ Naruto sagte nichts, was Sasuke den Anlass gab weiter zu machen.

„Ich weiß, warum du gegangen bist. Ich verstehe dich, ich hätte nicht anders gehandelt. Nur hast du dir nie angehört, was ich zusagen habe. Verschieden Gedanken kreisten seitdem in meinem Kopf, versuchte eine Lösung zu finden. Wieso bist du ohne ein Wort gegangen? Wieso vertraust du mir nicht? Es sind Tage vergangen, aber an meiner Liebe zu dir hat sich nichts verändert. Ich weiß, dass es hart für dich ist, aber auch für mich. Hast du dich einmal gefragt, wie ich mich dabei fühle? Wir haben uns versprochen alles gemeinsam durchzustehen, oder nicht? Ich habe dich immer beschütz, weil ich dich liebe.“ Sasuke sah in die blauen Augen seines Gegenübers, einzelne Tränen waren auf der blassen Wange zu sehen. Mit einer leichten Geste wischte er sie mit dem Daumen weg.
 

Gerade als Naruto etwas erwidern wollte, hielt er seinen Zeigefinger auf die geöffneten Lippen Narutos.

„Ich bin noch nicht fertig. Es fehlt mir schwer. über Gefühle zu reden. Du warst immer der Jenige, dem alles besser gelang in solchen Sachen. Ich spreche von meinem Herzen Naruto. Es ist mein Herz, was zu dir spricht. Kannst du es hören?“, er nahm die Hand seines Gegenübers, legte sie auf sein schlagendes Herz, damit auch Naruto dies spüren konnte.
 

„Ich stehe jetzt vor dir, schließe meine Augen und sehe einen Glücklichen, fröhlichen jungen Mann. Ich möchte dich glücklich sehen, ich will, dass du dein Lachen nicht verlierst. Ich möchte nicht, dass du alleine bist oder leidest. Ich werde dafür sorgen, dass dir nichts passiert. Ich … ich habe dich immer beneidet, dass du dein Lächeln nie verloren hast. Aber jetzt weiß ich das Selbst dies nur eine Maske ist. Ich bin der Jenige gewesen, der dahinter schauen durfte. Und ich will auch der Jenige sein, der die Risse wieder flicken wird. Aber selbst dann wirst du sie nicht mehr brauchen. Du bist nicht alleine Naruto. Du hast Freunde, die dir beistehen. Und wenn du mir jetzt sagst, ich soll aus deinem Leben verschwinden, dann werde ich dies tun. Jetzt hier an diesem Ort. Wir haben so viel überstanden. Aber es wird immer etwas geben, woran man zweifeln wird. Das Einzige was ich möchte ist, bei dir zu sein, deine Hand zu halten und mit dir glücklich sein. Ich liebe dich Naruto Uzumaki.“ Langsam löste er seine Hand von Naruto, schritt ein paar Schritte zurück.
 

„Egal was ich für Fehler gemacht habe, aber ich bereue es, nicht mich in dich verliebt zu haben.“ Sasuke konnte seine Gefühle, die er die ganze Zeit über zurückhielt, nicht mehr halten. Er weinte. Das erste Mal das Naruto die Tränen von Sasuke zu sehen bekam. Die Schritte die sich Sasuke von Naruto entfernt hatte, überbrückte der Blondhaarige mit seinen eigenen. Sasuke fand sich kurz darauf in einer festen Umarmung wieder.
 

„Mir tut es leid Schatz. Dass ich nicht einmal an deine Gefühle gedacht habe. Ich bin so ein Egoist. Dabei weiß ich, dass du so etwas nie tun würdest. Es tut mir leid.“ Naruto drückte sich mehr an seinem Liebsten. Wieder weinte er, aber nicht aus Kummer, sondern weil Sasuke das erste Mal über seine Gefühle sprach. Wenn er ehrlich war, machte es ihm stolz, diese Seite gesehen zu haben.

“Wir sind beide Idioten, dass wir uns von einem Mädchen aus spielen lassen.“ Die Stimme klang fest und liebevoll.

„Ja“, mehr wollte Naruto nicht sagen, da er wusste er würde ihn auch so verstehen.

„Dann kommst du zurück?“ ein nicken folgte. Naruto schaute zu Sasuke hoch, tief sahen sie sich in die Augen. Langsam nährten sich ihre Lippen und sie küssten sich. Ein Kuss, in der all ihre Liebe steckte.
 

Sasuke öffnete seine Augen und sah wie Kyuubi mit einem Dank auf seinem Maul wieder in dem Siegel verschwand. Er sah nur noch wie das Siegel sich selbst regenerierte als ihm schwarz vor Augen wurde und er zur Seite kippte.
 

Tsunade und Kiba hörten einen stumpfen Aufprall, rissen die Tür auf um Sasuke bewusstlos auf dem Boden wieder zu finden. Naruto öffnete dafür langsam seine blauen Seelenspiegel.
 

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Wer hätte mit solch einer Wendung gerechnet?

Kapitel 11

Danke wieder für die lieben Kommis. *Verbeug*.

Ob das Kapi überhaupt einen Sinn ergibt? Habe einfach drauf los geschrieben. Wenn nicht *weißes Fähnchen schwenken*, gibt es lecker Schokokuchen. Viel Spaß.
 

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Tsunade und Kiba stürzten sich auf den bewusstlosen Sasuke. Immer wieder versuchte Tsunade den Schwarzhaarigen wieder zu sich, zu bekommen. Leichte Schläge folgten auf die blasse Wange, bis eine kleine Regung von ihm aus ging.
 

Naruto öffnete langsam seine blauen Augen, schaute verwirrt. Langsam drangen Stimmen an sein Ohr, die immer wieder den Namen von Sasuke riefen, sie waren nicht sehr laut, aber verständlich.
 

Naruto schaute in die Richtung, woher die Stimmen kamen, sein Blick blieb auf drei Personen auf dem Boden haften. Tsunade über Sasuke gebeugt. Kiba überprüft den Puls des Uchihas. Als der Blondhaarige dies sah, zog sich sein Herz mehr und mehr zusammen. Mit schnellen Bewegungen zog er die Decke von seinem warmen Körper, zog mit einem Ruck die Kanülen aus seinem rechten Arm. Ein kleiner Schmerz durch fuhr ihn.
 

Kiba drehte sich zu der Geräuschquelle um und sah Naruto der im stande war, das Bett zu verlassen. Der Hundebesitzer stand auf, stellte sich vor Naruto hinderte ihn dabei auf zustehen. Entschlossen Naruto im Bett zu behalten stand er vor dem Uzumaki. Leider war es einfacher gesagt als getan. Naruto ließ sich von Kiba nicht hindern das Bett zu verlassen. Mit einem Schlag an die Brust, womit Kiba nicht gerechnet hätte, -das Naruto noch so viel Kraft hatte-, fiel er gegen den Schrank neben sich.
 

Naruto stand ruckartig vom Bett auf, das Schwindelgefühl ignorierte er. Er wollte zu Sasuke, selbst als das Blut seinen Arm herunter lief, blendete er es aus. Er hatte Sasuke zu viel zu sagen. So vieles, was unausgesprochen war.
 

Tsunade beobachtet das ganze Geschehen mit einem Lächeln. Als Sasuke wieder zu sich kam, kniete Naruto vor ihm. Warme Tränen benetzen die weiche haut Narutos. Liebevoll legte der Schwarzhaarige eine Hand auf die Wange, seines Liebsten.
 

Mit einer vorsichtigen Geste sagte Sasuke den Tränen von Naruto den Kampf an, sachte um ihn nicht zu verletzen, küsste er die süßen tränen mit seinen weichen Lippen fort.

Tsunade gab Sasuke frei, half ihm sich wieder aufzusetzen. Ohne ein Wort schmiss sich Naruto an den Hals seines Lebensgefährten. Sasuke nahm ihn in seine Arme, war nicht gewillt ihn je wieder los zu lassen. Zulange hat er darauf gewartet, ihn wieder nahe zu sein. Sein Atem an seiner Haut zu spüren. Seine Stimme zu hören, seine Berührungen.
 

Kiba und Tsunade konnten nur zu sehen, wie sehr sie füreinander empfanden. Langsam entfernten sich beide, schlossen die Tür von außen.
 

“Kiba kannst du mir ein gefallen tun?”

“Ähm, klar. Um was geht es?”

“Wir müssen dem beiden Zeit geben. Hole mir bitte Kakashi und Iruka her. Bring beide in mein Büro. Ich werde in der Zeit alles in die Wege leiten, das niemand aber auch wirklich niemand, in die nähe dieses Raumes kommt. Wir müssen Sakura mit allen Mittel von dieser Etage fernhalten.”

“Verstehe, ich werde beide sofort auf suchen. Dann kann man nur hoffen, dass die Ärzte nichts gesagt haben.”

“Das werden sie sich nicht trauen, ich habe sie schon vorgewarnt.” Kiba verstand machte sich sofort auf die suche nach den beiden. Tsunade erschuf eine Barriere auf der Etage. Ihr war jedes Mittel recht Sakura von Naruto und Sasuke fernzuhalten.
 

Mit schnellen Schritten folgten Kakashi und Iruka Kiba. Er hat beide auf den Weg zu Tsunade eingeweiht. Umso schneller waren sie in den Fluren unterwegs, immer darauf bedacht von einer bestimmten Person nicht entdeckt zu werden.
 

Kakashi klopfte ungeduldig an der Tür von Tsunade. Als ein “Herein”, erfolgte, traten alle drei ein. Tsunade war die Erleichterung anzusehen.
 

“Tsunade”, begann Kakashi das Gespräch.

“Danke Kiba für deine schnelle Hilfe.”

“Kein Ding.”

“Also ihr beide werdet es von Kiba schon gehört haben, nehme ich an.”

“So ist es. Was sollen wir tun?”, fragte Iruka gleich darauf. Wenn es um Naruto ging, konnte er genauso wenig Weg sehen wie Kakashi oder Tsunade dies taten.

“Naruto ist bei Bewusstsein. Sasuke brach kurz zusammen, aber auch er ist wohl auf. Ich habe eine Barriere errichtet. Nur wir vier können sie betreten. Die Ärzte haben Schweigeverbot, selbst gegenüber der Medizin Ninjas.”

“Wird das nicht Fragen aufwerfen?”, unterbrach Kakashi seine langjährige Freundin.

“Ich werde es so auslegen das dort jemand liegt der viel Ruhe braucht. Sakura nimmt immer noch an, das Naruto nach wie vor nicht im Dorf ist und so soll es auch bleiben. Auch ohne Erklärung wird keiner außer uns diesen Raum betreten.”

“Ist gut.”

“Verstanden.” Kakashi nickte kurz. Tsunade unterrichtet allen Dreien ihr Weiteres vorhaben.
 

Naruto schmiegte sich immer noch an Sasuke, der nach wie seine Arme um ihn geschlungen hat. Liebevoll strich er über den breiten Rücken.

“Hey Süßer, alles gut ich bin hier.”

“Sasuke.”

“Ich weiß … ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Lass uns erst mal aufs Bett gehen, es wird langsam sehr ungemütlich hier unten.” Naruto schaute ihn liebevoll an. Langsam stand er auf, reichte Sasuke seine Hand. Gemeinsam setzten sie sich auf das Bett. Sasuke sah das Blut das Narutos Arm herunter lief, nahm sich ein Tuch was auf dem Schrank lag und drückte das Einstichloch ab. Naruto genoss jede sonst so kleine Berührung. Nachdem das es auf gehört hat zu bluten, entfernte der Schwarzhaarige das Tuch. Entschlossen schaute er Naruto in seine blauen Augen.
 

“Naruto.”

“Es tut mir leid Schatz. Dass ich dir nicht geglaubt habe.”

“Sch … ist gut ich verstehe dich vollkommen. Wir werden Sakura zur Rechenschaft ziehen. Kiba hat herausgefunden, dass ich nicht der Vater bin.” Naruto schaute seinen Gegenüber genau an, versuchte heraus zu finden, ob das der Wahrheit entsprach.

“Wirklich?”

“Ja.” Naruto schmiegt sich in die warmen Arme seines Liebsten.

“Sasuke lass uns … lass uns jetzt nicht davon sprechen.” Sasuke verstand ihn, wenn er ehrlich war, wollte er im Moment nur die nähe zu dem Blondhaarigen Genießen. Ihr allgegenwärtiges Problem wird ihnen noch früh genug vor Augen geführt werden. Beide legten sich gemütlich ins Bett. Sasuke schlang die Decke um sie beide, seine Umarmung löste er dabei jedoch nicht. Naruto schaute Sasuke tief in die schwarzen Augen, ein leichter Rotschimmer bedeckte seine Wangen.

“Was ist los Schatz?”

“Ähm, naja es hört sich vielleicht etwas merkwürdig an, aber … Aber könntest du dein Shirt aus ziehen?” jetzt glich er einer überreifen Tomate. Sasuke lächelte und kam den Wunsch nur zu gern nach. Er erhob sich etwas, zog sich das Shirt über den Kopf um es dann unsanft auf den Boden liegen zulassen. Naruto gefiel es um so besser, die warme Haut unter seinen Finger ganz zu spüren.
 

Sanft strich er über jeden einzelnen Muskel genoss, die Zärtlichkeit die ihm Sasuke mit seiner Hand schenkte. Vergessen waren die Probleme. Nur das hier und jetzt zählte für beide. Sasuke bedeckte Naruto immer wieder mit Leichten küssen im Gesicht. Was Naruto einen Schauer über den Körper laufen ließ. Beide wussten das es zu früh wäre wieder miteinander zu schlafen, deshalb gaben sie sich ihren Gefühlen mit den Händen hin.

Kapitel 12

Fest ineinander gekuschelt lagen sie da. Naruto lag nach wie vor auf der Brust des Schwarzhaarigen, ein Lächeln ziert sein blasses Gesicht. Sasuke öffnete langsam seine schwarzen Augen. Die Sonne, die ins Zimmer strahlte, blendeten dem Erben von Uchiha Clan. Mit der linken Hand verdeckte er seine Augen, entging so der Sonne. Sasuke rückte näher an seine Wärmquelle, die schon sehr dicht bei ihm lag. Umschloss Naruto fester, war nicht gefielt ihn je wieder gehen zulassen. Es tat ihm weh ihn einfach ziehen zulassen, aber damals hatte er keine Wahl gehabt, ein Fehler, den er nicht wiederholen möchte. Naruto ist alles, was er im Leben hat. Sein größter Schatz, den er zu schätzen wusste. Es würde in seinem Leben nichts Wertvolleres geben. Ob Naruto dies genauso sah?
 

Seine persönliche Heizung machte sich bemerkbar.

“Mh”, kam es vom Blondhaarigen ohne groß seine Augen zu öffnen küsste er seinen Liebsten. Sein Mitspieler ging auf das Spiel ein, was er hauch hoch gewann.

Wie lange haben sie sich danach gesehnt?

Viel zu lange!
 

Sasuke strich immer wieder über den warmen Rücken, gab Naruto das Gefühl nicht alleine zu sein. Der Blondhaarige küsste den Schwarzhaarigen noch einmal, bis er sich vom Bett erhob.

“Ähm Naruto wo willst du hin?” der Angesprochene reagierte erst nicht, erst als er eine Hand an seinem Handgelenk spürte.

“Es gibt da noch etwas zu klären Sasuke.”

“Willst du jetzt etwa zu Sakura?”

“Natürlich, was den sonst?”

“Du bist noch geschwächt Naruto. Wir haben uns jetzt wieder, sie kann warten”, Traurigkeit klang in der Stimme mit. Es tat ihm weh, das Naruto jetzt an ihr Problem denken konnte. Andererseits er konnte es ihm nicht verübeln.
 

Naruto drehte sich zu Sasuke um und umarmte ihn. Schaute ihn dann fest in die Augen. Augen die Naruto über alles liebte. Er wusste selbst, was er tat. Aber er wollte sich von jemandem nicht sein Leben kaputtmachen lassen. Ein Leben, was er mit seinen eigenen Händen aufgebaut hat. Ein Leben, wo andere gescheitert wären. Tränen, die keiner sah. Wut, die er in die Welt herausschreien wollte. Sachen, die er nie getan hat. Er war stark, es kam für ihn, nicht infrage aufzugeben.

Aber die Sache mit Sakura hat ihn wieder vor Augen geführt, für was er steht. Für was er lebt. Für was er so hart gearbeitet hat. All die Verachtung, die Blicke, die Worte hat er hinter sich gelassen. Er ist an all dies gewachsen, ist reifer geworden. Wenn er sich Sakura so ansah, war sie in seinen Augen bemitleidenswert. Sie hat sich in etwas verrannt, wo es ohne Hilfe kein entkommen gibt. Hat sich in jemanden verliebt, der nie ihre Liebe erwidern wird. Immer mehr wurde ihm bewusst, dass sie Sakura zu locker angepackt hatten. Vielleicht war er selbst an der Situation mit Schuld. Dass es jetzt so ist, wie es ist. Er wollte sie nie verletzen, aber genau dies hätte er tun müssen.
 

Liebevoll drückte er die Hand von Sasuke.

“Weißt du, wir waren zu nett zu Sakura, dass weiß ich jetzt. Wir hätten Tatsachen schaffen müssen, nicht nur ihr zeigen, dass wir zusammengehören, nein, sondern …”, er holte noch einmal tief Luft.

“Ihr klipp und klar sagen müssen, dass dies nie etwas wird. Dass sie sich keine Hoffnungen machen braucht. Sie war verletzt deshalb wollte ich immer Rücksicht auf sie nehmen. Ich hätte damals auf dich hören sollen. Es tut mir leid Sasuke”, seine Stirn fiel auf die Brust vom Schwarzhaarigen.

“Ich würde dir jetzt sagen, dass du es von Anfang an hättest machen sollen. Aber ich kenne dich, egal was jetzt passiert. Sakura wird nie einen Platz an meiner Seite haben, dies ist nur dir vergönnt. Und merk dir eins Naruto. Ich bin der Jenige, der dich zum Weinen bringen darf. Ich bin der Jenige, der dein Herz wieder heilen wird. Und ich werde der Einzige sein, der dich berührt und dich küssen darf.” Naruto schaute in die schwarzen Augen, was er sah, war Liebe. Liebe, die nur ihm zustand und niemand anderen sonst.

“Du hast recht, aber dass gleiche gilt auch für dich.”

“Natürlich, jetzt lass uns zurück ins Bett gehen um Sakura können wir uns immer noch kümmern. Und so wie ich Tsunade kenne wird sie es schon Schaukeln sie von diesem Zimmer fernzuhalten.”

“Ja das wird sie in der Tat.” Beide ließen sich ins Bett fallen, was ein Lachen von Naruto hervor brachte. Sasuke nahm dies als Anlass und kitzelte seinen Wirbelwind durch. Luft schnappend schmiegte sich Naruto an Sasuke, genoss die wärme und die Streicheleinheiten, die dann folgten. Ohne zu wissen, was sich auf der Etage abspielt.

Kapitel 13 (Finale Teil 1)

* Verbeug*, danke für die lieben Kommentare von euch. Ihr seid die Größten. * Kekse reichen*. Dann werde ich mal den Knall los lassen. Irgendjemand Einwände? Nicht? Gut. Für eventuellen Schaden, nachdem Kapi komme ich nicht auf. *weißes Fähnchen wedeln*. Viel Spaß damit.
 

Ein lautes Geräusch drang an ihre Ohren, riss sie aus ihren schönsten Träumen. Schreie waren zu hören. Je laute es wurde umso mehr pochte bei Sasuke die Wutader. Egal wer es gerade wagte, die Zweisamkeit zwischen ihm und Naruto zu stören, würde etwas von ihm zuhören bekommen. Wenn da nicht ein Gefühl wäre, erst gar nicht aus dem Bett zu steigen. Beim nächsten Geräusch, was folgte, was sich anhörte, als ob einer mit voller Wucht mit einem Hammer gegen die Wand schlagen würde. Sass der Blondhaarige Kerzen gerade neben ihm.

“Was war das?” kam es beängstigend von Naruto. Sasuke zuckte mit den Schultern.

“Keine Ahnung. Und mein Gefühl sagt mir, das es nichts Gutes ist.”

“Da schon wieder, jetzt reicht es aber. Da kann man ja nicht Mal in ruhe schlafen.” Naruto stand vom Bett auf, marschierte barfüßig zur Tür, an der er von Sasuke aufgehalten wurde. Der Schwarzhaarige hielt sein Shirt in der Hand, verhinderte mit einem Griff am Handgelenk, das Naruto die Tür öffnet.

“Was ist den Schatz?” er verstand nicht, weshalb er aufgehalten wurde.

“Warte kurz, ich komme mit. Aber wenn ich ehrlich bin, wäre es mir lieber diese Tür nicht zu öffnen.”

“Und warum?”

“Das sagte ich doch gerade schon Mal. Ich habe ein komisches Gefühl.” Sasuke ließ das Handgelenk los und streifte sich sein Shirt über. Naruto küsste seinen Liebsten noch einmal, bevor er die Tür öffnete.
 

Gerade als Naruto losschreien wollte, was das ganze soll, verstummte er. Vor ihm und Sasuke standen Tsunade, Kiba, Kakashi und …… Sakura. Der Lärm war erloschen, stille kehrte für einen Moment ein. Sakuras Augen weiteten sich bei dem Anblick, der sich ihr bot. Sasuke hat seine Finger mit denen von Naruto verflochten. Innerlich ohrfeigte er sich selbst Naruto nicht aufgehalten zu haben. Jetzt hatte er das Problem. Naruto versuchte ruhig zu bleiben. Sasuke war der einzige der spürte, dass er angespannt war. Jedes Wort muss bedacht sein, oder ob Naruto aufs ganze ging?
 

“Was ist den los Tsunade?”, fragte Naruto Tsunade auch gleich. Denn blick den er von Sakura bekam ignorierte er gekonnt. Gerade als er einen Schritt machen wollte, wurde er von Tsunade ermahnt.

“Bleib bitte dort, wo ihr seid. Ich habe eine Barriere errichtet um Sakura von euch fernzuhalten. Kakashi, Kiba und ich sind die Einzigen, die zu euch können.”

“Und warum ist dann Sakura hier?” kam die nächste Frage aber von Sasuke. Er kannte Tsunade sie würde alles dafür tun, so etwas geheim zuhalten.

“Die Frage sollte wohl lauten, was suchst du bei diesem Nichtsnutz?” schleuderte Sakura Sasuke entgegen. Sasuke war die Ruhe selbst, eigentlich, nur bei Sakura sah diese ruhe anders aus.

“Das kann ich dir sagen Sakura, ich war nie mit Naruto auseinander. Glaubst du wirklich ich, würde dich lieben? Jemand der so egoistisch ist, wie du? Wovon träumst du bitte Nachts? Oh nein, sag es lieber nicht, ich will es nicht wissen.” Sakura ballte ihre Hand zur Faust. Tränen bildeten sich in ihren grünen Augen. Jeder der Anwesenden wusste, es war gespielt. Nach allem, was Sakura schon getan hat, glaubte keiner mehr ihr ein Wort.

“Was ist mit dem Baby? Willst du das es ohne Vater auf wächst? Du bist ein Uchiha.”

“Komm mir nicht so Sakura. Das Kind ist nicht von mir, was weiß ich mit wem du es getrieben hast.”

“Spinnst du? Sehe ich aus, als ob ich darüber Scherze machen würde?”, ihre Stimme klang ernst. Ihre Wut hörte man dennoch heraus.

Kiba drehte sich zu der Pinkhaarigen um und gab ihr eine Ohrfeige. Naruto war seinem Freund sehr dankbar für dieses handeln, sonst hätte er es getan.
 

“Kiba…” mit der rechten Hand hielt sie sich ihre glühende Wange.

“Oh doch das würdest du tun, selbst ein unschuldiges Kind mit hinein zu ziehen. Soll ich dich daran erinnern was du bis jetzt getan hast? Du hast versucht Naruto zu vergiften, er konnte im letzten Moment von Tsunade gerettet werden. Du hast versucht ihn aus dem Fenster zu stoßen. Und sag mir nicht, es war keine Absicht, dann bekommst du gleich noch eine.” Kiba war sauer, das erste mal das man ihn so erlebt. Eine Seite die nicht einmal Naruto kannte.

“Und wenn schon, er ist ein Monster. Er hat Sasuke nicht verdient. Ich gehöre an seine Seite nicht er.” Kakashi und Tsunade hielten sich für den Notfall in reich weite, beide wollten das beide Seiten von Angesicht zu Angesicht, diese Aussprache führen.
 

Sasuke trat auf Sakura zu, gab Tsunade ein Zeichen die Barriere aufzuheben. Ein Fehler, den er bald bereuen wird.
 

Sorry, das dieses Kapi sehr kurz ist, aber sonst wäre die Story schon beendet, wollte es noch einmal spannend machen.

Aber im nächsten ist Schluss. Ob es ein Happy End gibt? Das weiß ich noch nicht.

Kapitel 14 (Finale Teil 2)

Habe mir überlegt doch noch ein Kapitel zu schreiben. Was wäre den euch für ein Ende lieber? Vielen Dank wieder für die lieben Kommentare. Viel Spaß damit.
 

Worte im Streit gesagt. Tränen der Verletztheit und der Enttäuschung. Handeln, ohne zu denken. Schreie. Schnelle Schritte. Immer wieder Schreie, die einen Namen rufen: NARUTO. Sakura zur Seite gezogen, in Gewahrsam genommen. Ein glückliches und ein trauriges Lächeln zu gleich spiegelten sich auf ihrem Mund wieder. Die Tatwaffe lag zu den Füßen, des Verletzten.
 

Sasuke schrie. Schrie wie noch nie in seinem Leben.

“NARUTO.”
 

Naruto starrte auf das Messer in seinem Bauchbereich. Rotes Blut verließ seine Mundwinkel. Das blau in seinen Augen, in dem seit er Sasuke kannte, der Glanz nur zu deutlich sichtbar war, erlosch langsam. Mit jedem Atemzug, den der Blondhaarige tat, erlosch sein Wille zu leben. Wieder war er an einem Punkt angelangt, wo er sich in diesem Moment fragte, wäre er Sasuke nie zu nahe gekommen. Hätte die nähe, die ihm geschenkt wurde, nie zu gelassen. Hätte einsam und allein, sein Leben gelebt. Ein Leben, wie er es zuvor nicht anders kannte. Dann wäre dies alles erspart geblieben. Aber wenn er ehrlich war, liebte er sein neues Leben. Er bekam Liebe, Zärtlichkeiten, Geborgenheit, Anerkennung. Aber zu welchem Preis? Wenn er dadurch ein anderes Menschen leben zerstörte? Jemand der Sasuke über jeden stellt. Sich in etwas verrannte? Das so weit ging, dass man die Realität aus den Augen verlor. Er konnte Sakura nur zu gut verstehen.
 

Sasuke konnte im letzten Moment Naruto vor den Aufprall bewahren. Wie eine Zeitschleife lief das eben Geschehen an seinem geistigen Auge vorbei. Wollten aus seinem Gedächtnis nicht verschwinden. Ein gebrannt wie ein Denkmal. Er weinte, hielt mit seiner Hand die Stichwunde. Einfühlsam, soweit es seine Stimme zuließ, gab er Naruto Mut.
 

Kiba und Kakashi, nahmen Sakura und führten sie ab.

Tsunade eilte an die Seite des Schwarzhaarigen, versuchte Erste Hilfe beim Blondhaarigen zu leisten. Naruto atmete schwer, aber sein Lächeln verlor er bis jetzt nicht.

“Lass es Tsunade, es ist zu spät”, es war mehr ein Flüstern, kaum hörbar. Tsunade dachte, nicht daran ihre Tätigkeit niederzulegen.

“Was sagst du da Naruto?”, fragte Sasuke mit brüchiger und tränen erstickter Stimme.

“Weine nicht … Schatz. Tränen … stechen dir nicht. Ich.. mag dein Lächeln … Viel lieber. Ich hatte eine … schöne Zeit mit euch.”

“Die wirst du auch weiterhin haben Naruto. Ich lass dich nicht sterben. Nicht hier und auch nicht so bald. Du bist alles in meinem Leben.”

“Du hast noch die anderen Sasuke. Sie werden dir … über die Trauer … hinweg helfen. Ich … Liebe dich.. Sasuke. Vergiss dies bitte … niemals.” Sasuke dachte nicht richtig zuhören. Die Hand die er in der Zeit in die von Naruto schloss, erschlaffte. Die blauen Augen schlossen sich.
 

Kakashi und Kiba kamen angerannt. Sahen traurige Gesichter. Tränen, die nicht mehr aufzuhalten waren, liefen Sasuke und Tsunade die Wangen herunter. Sie verstanden, sie blieben stehen, ihr Kopf zu Boden gesenkt. Trauerten um ihren langjährigen Freund, Gefährten und Schüler. Die Sekunden und Minuten strichen dahin. Tsunade war die Erste die eine Regung zeigte.

“Ich werde Naruto nicht auf geben, er darf nicht sterben, nicht durch meine Hände. Sie sind zum Heilen da und nicht um einen geliebten Menschen den letzten Weg zu erweisen. Nicht mit mir, Naruto Uzumaki.” Tsunade wollte Naruto an sich nehmen, wehrte Sasuke dies ab. Er wollte den Blondhaarigen nicht übergeben. Seine Tränen durch nässten das Shirt von Naruto. Tsunade kniete sich zu Sasuke herunter, strich ihn liebevoll die Tränen mir dem Daumen weg, sie verstand ihn. „Ich werde es versuchen Sasuke, ich werde Naruto nicht sterben lassen, hörst du? Da muss schon die Welt unter gehen.“

Sasuke verstand gab Naruto in ihre Obhut. Sie nahm Naruto auf ihre Arme, lief mit schnellen Schritten an die fragenden Gesichter der anderen vorbei.
 

Sasuke blieb, wo er war, konnte sich kein bisschen bewegen, zu sehr saß der Schock Naruto vielleicht für immer verloren zu haben. Jede leben wich aus seinem Körper, sein Herz schmerzte wie noch nie zuvor, in seinem Leben. Er hat den Tot seiner Eltern überstanden, sein Bruder stand hinter ihm, gab ihn so halt. Aber wenn Naruto sterben würde, könnte selbst Itachi seinen Bruder nicht auffangen. Er würde daran zerbrechen.
 

Kakashi rannte Tsunade nach, um ihr unter die Arme zu greifen, bei dem was sie vorhat. Kiba kniete sich vor dem Schwarzhaarigen. Nahm ihn ohne ein Wort zu sagen in seine Arme. Sasuke ließ es zu, konnte und wollte seine Trauer nicht verstecken. Dafür war Naruto ihm zu wertvoll, als wenn er es zurückhalten könnte. Er weint für Naruto. Kiba schloss in fester in seine Arme, schloss seine Augen und ließ das schlimmste, was er neben dem Krieg erfahren und mit ansehen musste, Revue passieren.
 

Sasuke stand vor Sakura, schleuderte ihr die Worte in das Gesicht. Es war im egal, ob er sie damit verletzte oder nicht. Die Worte zuhören von dem jenigen, den man liebte tat weh. Sasuke trat zurück, wollte die Hand von Naruto wieder in seine nehmen, als Naruto zu Sakura trat.
 

„Weißt du Sakura, ich kann dich verstehen. Sasuke ist ein toller Mann, ehrgeizig, steht für das ein, was er tut. Er ist liebevoll und nett. Aber du hast dich da in etwas verrannt. Er liebt dich nicht Sakura. Ich tat mich damals schwer mich darauf ein Zulassen, einen Mann zulieben. Aber wenn ich ehrlich bin, ich bereue es nicht. Im Gegenteil, ich habe wieder Spaß am Leben. Dein Handeln zeigt, wie sehr du Sasuke liebst, aber damit hast du nur das Gegenteil erreicht. Du hast dir einen schlechten Ruf gemacht, ich denke nicht dass dies in deinem Sinne war. Ich weiß nicht einmal, wie ich dich sehen, soll Sakura. Ich habe mitleid mit dir, wenn ich sehe, was aus dir geworden ist. Du warst stark, hast gekämpft. Warst für deine Freunde da, aber all dies, bist du nicht mehr. Du hast dich selbst verloren.” Sakura hörte es sich stillschweigend an. Erst als Naruto geendet hat, blickte sie auf. In den Augen des Blondhaarigen konnte sie Mitleid sehen, aber das wollte sie nicht. Sie wollte die Liebe, die eigentlich ihr zustand.

“Du weißt gar nichts Naruto. Du bist ein Monster. Du hast es nicht verdient geliebt zu werden.”

“Mag sein Sakura. Aber im Gegensatz zu dir habe ich nie aufgegeben der zu sein, der ich wirklich bin. Ich kannte solche Gefühle die mir Sasuke schenkt nicht. Ich hätte gern meine Eltern kennengelernt. Leider war mir dies nicht vergönnt. Man sollte sein Leben, Leben wie man es für richtig hält. Egal welchen Weg man Schluss endlich wählen mag, man muss mit den Konsequenzen leben müssen.”

“Genau das wirst du auch tun Naruto.” Sakura umarmte Naruto. Er war zu verwirrt, um zu begreifen, was das sollte. Erst der laute Ruf seiner Freunde ließ ihn zurückschrecken. Ein lauter Schmerzensschrei hallte im Flur wieder. Es war bereits zu spät. Naruto sackte zu Boden, in dem Moment prasselte starker Regen gegen die Scheiben, als ob er mit weinen würde. Würde die Trauer nicht mit sich nehmen können, zu tief saß der Schock. Ob die Sonne wieder scheinen wird?

Kapitel 15 (Finale Teil 3 Ende) Vielleicht!

Viele von euch, wollen das ende lesen? Hier ist es. Viel Spaß damit.
 

Der Regen prasselte stärker gegen die Fenster. Die Trauer, die hereinbrach, konnte selbst der Regen nicht wegspülen. Nach Regentage kommen Sonnentage. Ob er jemals wieder so einen Tag erleben wird, nachdem er Naruto für immer verloren hat? Sein Herz war gebrochen, sein Körper hat jedes Zeitgefühl verloren. Seine Gedanken wie leer gefegt. Wie sollte es weiter gehen? Ohne den Menschen, den man liebt? Der alles im Leben war. Sein Zufluchtsort, seine Wärmquelle, wenn ihm kalt war. Ein offenes Ohr, für seine Probleme und Sorgen. Der ihn einfach in den Arm nahm, ihm das Gefühl gab nicht allein zu sein.
 

Tsunade trat aus dem Zimmer in dem sie Naruto behandelte. Sasuke, Kakashi, Kiba und Iruka waren vor dem Zimmer versammelt, seit Sasuke seine Tränen wieder unter Kontrolle hat. Stille herrschte, wartete bis der Hokage sprach, aber sie tat es nicht. Ein Kopfschütteln folgte. Sasuke war zu keinem Wort fähig. Er stürzte ins Zimmer von Naruto wurde nicht aufgehalten. Sie verstanden ihn, wollten ihn die Zeit mit Naruto geben, um Abschied zu nehmen. Sasuke stand zitternd vor dem Bett. Eine weiße Decke hüllte Narutos schmal gewordenen Körper ein. Das Gesicht blass, die blauen Augen geschlossen. Kein Atemzug, kein Herzschlag. Kein Lachen, keine tränen. Keine Arme, die ihn je wieder an sich ziehen würden. Keine liebevollen Worte, die seine Ohren streicheln würden. All dies würde er nicht mehr erfahren.

Konnte sie selbst nicht einmal mehr zurückgeben.Tränen kämpfte er zurück, tapfer. Vorsichtig legte er seine Hand auf die blasse Wange von Naruto, streichelte sie. Worte, die nie gesprochen waren, würden mit dem Regen untergehen. Seine Trauer würde die Oberhand haben. Würde nie wieder jemanden an sich heranlassen, wie er es bei Naruto tat. Er wollte niemanden an seiner Seite wissen, als Naruto.
 

Er war der Einzige, der ihn von Anfang an so nahm, wie er war. Und nicht als Erben vom Uchiha Clan sah. Viele sahen sein äußeres. Aber keiner konnte je hinter der Fassade sehen. Naruto war der Erste, der es konnte, der die Mauer um ihn herum zum Einsturz brachte. Aber an Naruto kam er nie heran. Die Sorgen konnte er nicht zählen, es wären zu viele gewesen, als man sie noch zählen könnte. Das Lachen war unbeschwert. Naruto stand immer wieder auf, trotzte dem Leben, obwohl er alleine war. Es war Mut und zeigte immer wieder die Stärke, die er sich selbst gewünscht hätte. Naruto ließ nie jemanden spüren, wie es ihm ging. War hilfsbereit, nett. Kämpfte Tag ein Tag aus. Dass er einsam war, sah keiner. Dass er ohne Liebe aufwuchs, war das schlimmste für ein Kind. Er selbst vermisste die liebevollen Worte seiner Eltern. Ihr Lächeln, ihre Wärme all dies gab ihn Naruto.
 

Tränen tropften auf das weiße Laken. Eine Hand fest in die von Naruto geschlossen. Er wollte ihn nicht los lassen. Sein Kopf war auf den Handrücken, des Blondhaarigen gestützt.

“Naruto… wieso? Du wolltest bei mir bleiben. Du hast es versprochen und jetzt brichst du es? Wir wollten zusammenbleiben. Für immer. Ich kann es nicht ertragen, von dir getrennt zu sein. Hörst du Naruto? Ich Liebe dich doch”, die Stimme versagte. Der leblose Körper vor ihm wurde immer kälter. Er wusste Naruto wird nicht zurückkommen, nie wieder. Sein Verstand sagte ihm, das er das was er dachte, nicht einmal in Erwägung ziehen soll. Es wird nur noch mehr Menschen geben die trauern. Würde man seine Tat verstehen? Vielleicht. Aber wenn sie lebend nicht zusammen sein können, dann im tot. Da gibt es kein Schmerz, kein Leid. Sie würden endlich glücklich werden können.

Auch wenn dies hieß, den hinter Bliebenden Kummer zu verursachen. Ihr Herz wird schmerzen, aber er würde vergehen. Naruto wird kein Hokage werden. Der Uchiha Clan hätte einen Erben weniger Itachi, wäre der letzte seiner Art. Das sind Sachen über die Sasuke noch nie nach gedacht hatte, aber doch so wichtig für das Leben sind.
 

Sein Entschluss stand fest, er konnte ohne Naruto nicht leben. Das Messer was auf dem Tisch lag, um die Verbände von Naruto zurecht zuschneiden, glitt in die Hand des Schwarzhaarigen. Ohne ein weiteres Wort an Naruto, legte er sich zu ihm ins Bett, legte sich unter die Decke. Liebevoll berührten sich ihre Lippen, bis Sasuke ohne ein laut, in sein Herz stach. Biss sich dabei auf die Unterlippe. Er wollte nicht das die anderen vor der Tür hereinstürmen, er wollte Abschied nehmen von Naruto, alleine. Wieder folgte ein Kuss. Seine Atemzüge wurden langsamer, sein Herz gab seine Tätigkeit ganz auf. Ein Lächeln zierte seine Lippen. Seine Hand lag auf die vom Blondhaarigen. Von weiten sah es aus, als ob er schlief, wenn man den Blutfleck nicht sehen würde, der über das weiße Laken, durchsickerte.
 

Trauer herrschte über ganz Konoha. Stille war im ganz Dorf, selbst die Vögel gaben kein Ton von sich, als ob sie mit trauern würden.

Am offenen Grab standen die engsten Freunde und Verwandten. Die Sonne gab den Toten ihre letzte Ruhe. Man wurde geboren, um zu leben. Man stirbt und hinter lässt den Menschen etwas. Eine Spur, dass man existiert hat. Selbst wenn man nicht mehr das Gesicht vor Augen hat, solange man an den Menschen denkt, war er nicht tot. Er würde auf ewig in unseren Herzen weiter leben. Sasuke und Naruto bekamen ihren gemeinsamen Frieden, so konnten sie selbst im tot vereint sein.
 

Sakura wurde des Mordes aus dem Dorf verwissen. Ihre Haft saß sie in Sunakagure ab. Sakura hat sich nach einer Woche selbst erhängt, konnte es nicht ertragen ohne ihre Tochter und ohne Sasuke zu sein.
 

Das Baby die kleine Ayumi wuchs bei ihrem Vater auf. Nach einem Vaterschaftstest stellte sich heraus das Sai der Vater, der kleinen ist. Er hat alles zum Schluss erfahren. Jeden Sonntag kehrte er mit der Kleinen an das Grab von Sasuke und Naruto. Betet für die beiden, dass sie endlich glücklich werden.
 

Jetzt bleibt uns nichts Euch

als die Erinnerung an

Eure Augen

Euer Lächeln

Eure Hände

in den Herzen der Menschen

die Euch lieben. Stand auf dem Grabstein gemeißelt.
 

Happy end? Wer will eins?

Kapitel 16 (Finale Teil 4 ENDE!)

Es ist vollbracht. Das letzte Kapitel steht. Alle wollten noch ein Happy End, dann bekommt ihr eins. Vielen lieben Dank an euch treue Leser. Auch ein Dank, das ihr bis zum Schluss dran geblieben seit. Für die lieben Kommentare ohne sie hätte es nicht so viel Spaß gemacht, sie weiter zu schreiben. Das Ende gefällt mir, hoffe euch natürlich auch. Aber jetzt viel Spaß damit.
 


 

Der Regen prasselte unaufhörlich an die Fenster. Stunden sind vergangen, die wie eine Ewigkeit vorkamen. Stunden des Hoffen und Bangen. Was überwiegt mehr? Man hoffte aus tiefstem Herzen, das Tsunade das unmöglich, möglich macht. Andererseits mussten sie sich auch auf das Schlimmste einstellen. Nerven wie Drahtseile gespannt. Bis die Tür langsam aufging. Sasuke war der Erste der auf zu Tsunade zu stürmte.
 

Tsunade rannte mit Naruto auf dem Arm in ein Behandlungszimmer, ließ Shizune ihre Assistentin rufen. Jede Sekunde zählte, das Herz hat längst ausgesetzt, ob es noch Hoffnung gab? Die Wunde, die auch weiterhin blutete, musste sie später versorgen, erst mal musste sie dem Blondhaarigen zurückholen, egal wie. Ein Tür Geräusch folgte, Shizune trat zu ihrer langjährigen Freundin, versorgte, ohne ein Wort zu sagen, die offene Wunde. Tsunade versuchte immer wieder das Herz zum Schlagen zu bringen, vergebens. Selbst ihr Medizin Jutsu brachte nicht den erwünschten Erfolg. Dennoch gab sie es nicht auf, ihn zurück ins Leben zu holen. Sonst könnte sie Jirayas Versprechen nicht halten.
 

Naruto bemerkte von alledem nichts. Menschenseelen allein irrte er in einer Finsternis umher. Wo er war, wusste er nicht. Selbst was kurz zuvor geschah. Sein Kopf war wie leer gefegt. Aber das Gefühl etwas Wertvolles verloren zu haben, schmerzte ihn. Auf der Suche nach diesem etwas, lief er umher. Es war so finster das man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Je mehr er lief umso schneller wurde er. Völlig außer Atem blieb er stehen, kniete sich auf den Boden, den man als solchen bezeichnen konnte, wenn man etwas sehen könnte.

“Scheiße“, rief er in die Unendlichkeit rein. Er schloss die Augen, versuchte sich an etwas zu erinnern. Ein kurzes Bild zeigte sich vor seinen geschlossenen Augen , zeigten tiefschwarze Augen. So schwarz wie die Finsternis, in der er sich gerade befand. Ein lächeln, schwarze Haare, ein Zeichen. Er versuchte sich an das Zeichen zu erinnern, aber es kam nichts. Er versuchte es wie ein Puzzle zusammen zufügen, nach und nach erschien ein Junge in seinem Alter, in sein Sichtfeld.

“Sasuke”, kam es mit einem Traurigen lächeln über seine Lippen. Erst, als er wusste, wer diese Person war, konnte er sich an alles erinnern. Tränen liefen ihm die Wange herunter. Konnte und wollte sie nicht aufhalten. Wozu auch? Es gab niemanden der dies sah. Langsam richtete er sein Kopf in den schwarzen Himmel. Stellte sich die unendlichen Sterne vor. Ein heller Lichtstrahl, erhellte den Himmel, trotzte dem Schwarz und machte platz für das helle Licht. In dem Licht waren zwei Personen. Naruto rieb sich die Augen, wollte nicht glauben, wer vor ihm stand.
 

“Mutter? Vater?” er blieb, wo er war. Vielleicht war es nur ein Traum und er würde gleich aufwachen, aber wenn es so wäre, dann wäre er längst aufgewacht. Es war seine persönliche Hölle und Himmel zu gleich. Minato und Kushina nahmen die paar Schritte, die sie mit ihrem Sohn trennten auf sich.

“Ja wir sind es Naruto”, ein Lächeln was nicht wärmer hätte sein können, kam von seinem Vater. Selbst Kushina lächelte.

“Ich verstehe nicht ganz.”

“Wir werden es dir erklären, mein Sohn.” Minato sprach langsam und einfühlsam. Am liebsten hätte er seinen Sohn in die Arme genommen.

Naruto sagte nichts, genoss die Anwesenheit seiner Eltern, zog den Duft der beiden ein. Prägte sich ihr Lächeln ein. Es ist ein schönes Gefühl seine Eltern, das erste Mal in seinem Leben zu sehen. Wie oft hat er sich gewünscht, sie zu sehen? Viel zu oft. Er hatte nicht einmal ein Foto der beiden. Aber sein Gefühl sagte ihm, das er mit ihnen verbunden ist. Schon wenn er Minato sah, die Ähnlichkeit zu sich selbst, bewies ihm, dass vor ihm seinen Eltern stand.
 

“Du bist dabei dich auf zu geben Naruto.”

“Aufgeben? Aber ich bin doch schon tot.”

“Nicht ganz. Wie soll ich das sagen … In der realen Welt bist du tot, das stimmt. Aber hier wandelst du zwischen den Welten, weil du dich nicht entscheiden kannst. Die Finsternis, die vorher war, kam von deinem Herzen, du hast für einen Moment die wichtigste Person in deinem Leben vergessen. Jetzt wo du alles weißt, schmerzt es dich. Willst du hier bleiben und Sasuke in der Trauer um dich alleine lassen. Es Verantworten, das er daran zugrunde geht, oder willst du zurück, zu den Menschen der dir alles bedeutet? Es ist deine Entscheidung, mein Sohn.”

“Ich verstehe was du mir sagen willst Vater. Aber ich kann nicht zurück. Ihr seit hier, ich kann endlich das Erfahren, was mir verwehrt geblieben ist.” Minato und Kushina konnten nicht anders, sie nahmen ihren Sohn in die Arme. Naruto schloss seine Arme um beide, wollte die wärme in sich aufnehmen. Minato und Kushina sahen Naruto in seine blauen Augen.

“Du hast viel durch gemacht Naruto. Es tut uns leid dass wir damals den Kyuubi in dir versiegelt haben. Aber ich wusste immer, dass du der Jenige bist, er ihn zähmen kann. Deine Mutter war dagegen, das ich es tue. Aber du bist mein Sohn, du bist stark. Selbst wenn du an dir zweifelst, gibst du nicht auf.“

“Das Leben ist hart.”

“Ja das ist es, es hat keiner gesagt, dass es einfach wäre. Aber jedes Hindernis lässt einen daran wachsen. Du hast hart an dir gearbeitet, hast selbst die Liebe deines Lebens gefunden, auch wenn wir dich gern hier behalten würden. Werden wir alles nachholen, was wir nicht konnten, ist es dennoch zu früh Naruto. Du musst zurück, es gibt jemanden der auf dich wartet, der schon lange dein Leben mit dir bestreitet. Gib es nicht auf nur, um bei uns zu sein. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir das alles tun, gemeinsam.”
 

Kushina weinte bei den Worten ihres Mannes, er wusste schon immer, was die richtigen Worte sind. Ihr fiel es selbst schwer Naruto wieder gehen zulassen, war es das erste Mal seit seiner Geburt ihn wieder zu sehen. Aber sie mussten es tun, um sein Glückeswillen. Irgendwann würde er sich Vorwürfe machen. Die Sehnsucht nachdem Schwarzhaarigen würde ihn innerlich zerbrechen. Sie liebten ihren Sohn, aber sie würden sich seinem Glück nicht in den Weg stellen. Sie respektierten ihn. War er zu einer starken Persönlichkeit herangewachsen, sie waren stolz.

“Weißt du Naruto, wir lieben dich über alles. Aber wir sind auch deine Eltern, selbst wenn wir nicht an deine Seite sind, sind wir dennoch mit dir verbunden. Das blonde Haar, die blauen Augen hast du von deinem Vater. Die Kraft nie auf zu geben, für das zu kämpfen, was dir wichtig ist, liegt in deinem Blut. Ich kann mir keinen anderen Sohn vorstellen, als dich. Ich bin sehr stolz auf dich, dich geboren zu haben.” Naruto wusste nichts zu sagen. Seine Eltern sagten ihm das sie ihn liebten, das sie stolz auf ihn waren. Gab es was Schöneres, als so etwas von seinen Eltern zu hören? Nein, definitiv nicht.

“Aber ich bin zu übermütig, habe zu viel Energie, dass man damit kaum klarkommt. Muss das letzte Wort haben und da seit ihr stolz auf mich?” er musste es wissen. Eine noch so kleine Bestätigung, dass er doch etwas in dem einen Leben erreicht hat.

“Natürlich und diese Eigenschaften, hast du eindeutig von deiner Mutter. Wie deine Mutter sagte, wir sind stolz auf dich, und zwar so wie du bist. Jeder hat seine Ecken und Kanten, schau dir Sasuke an. Du dachtest immer, er sei perfekt aber er ist es nicht. Du liebst ihn so, wie er ist, du bist der einzige der Seiten an ihm sieht, die sonst keiner zu Gesicht bekommt. Und das gleich ist bei Sasuke genauso. Er liebt dich ebenso, wie du bist.” Naruto schloss seine Arme um seine Eltern, drückte sie.

“Danke”, kam es gedrückt vom Shirt seines Vaters hervor.

“Wofür?”, wollte Kushina wissen.

“Dafür, dass ich euch sehen konnte. Dass ich euch kennenlernen durfte, das bedeutet mir sehr viel. Sasuke gibt mir das, was ich nie hatte. Aber jetzt dieses Gefühl zu spüren, ist vergleichbar mit dem von Sasuke. Danke das Ich euer Sohn sein darf.” Es entstand ein Familienkuscheln.
 

Sie genossen die kurze Zeit, die sie hatten. Minato und Kushina strichen über das blonde Haar, küssten die Stirn ihres Sohnes. Ein Trauriges aber auch ein liebes Lächeln lag auf den beiden Gesichtern.

“Es wird Zeit Naruto. Sasuke wartet. Und eins noch.”

“Ja?”

“Das mit dem Tattoo ist eine süße Idee.” Naruto wurde rot.

“Es ist ein Zeichen eurer Liebe, stimmts?”, fragte Kushina gleich darauf nach.

“Ja ist es. Werde ich euch vergessen?” er klang traurig.

“Wenn du fest an uns denkst, werden wir immer bei dir sein. Das waren wir die ganze Zeit über. Und jetzt geh und halt dein Glück mit beiden Händen fest. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir alles nachholen. Und erfülle deinen Traum.”

“Das werde ich. Ich liebe euch beide.”

“Wir dich auch.” Es wurde wieder schwarz.
 

Tsunade versuchte es seit einer Stunde Naruto wieder zurückzuholen. Shizune wich nicht von ihrer Seite. Gerade als beide es auf Geben wollten, saß Naruto Kerzen gerade im Bett und atmete Luft in seine Lungen.

“Na … Naruto”, ohne Vorwarnung wurde er von Tsunade herzlich umarmt, was ihn sofort an seine Eltern erinnerte.

“Danke”, bracht er leise hervor. Beim Atmen spürte er die Stichwunde, wurde sofort nachdem Tsunade dies bemerkte, zurück in die Kissen gelegt.

“Wie geht es dir Naruto?” Shizune freute sich darüber, das Tsunade nicht so schnell auf gegeben hat.

“Es geht, die Wunde tut weh.”

“Das wird wieder, schön dich wieder hier zu haben.” Tsunade lächelte, etwas das man selten sah. Mit der rechten Hand faste sie auf die nackte Brust, direkt auf seinem Herzen blieb sie liegen.

“S.” Naruto wusste, was sie meinte.

“Ja für Sasuke.”

“Das dachte ich mir schon, es gefällt mir.”

“Und bevor du fragst, ja Sasuke hat das selbe auf seiner Brust nur mit “N.”

“Kannst wohl Gedankenlesen, was?”

“Vielleicht.”

“Wir werden dir noch etwas ruhe gönnen. Ich werde Sasuke hereinschicken, bevor er mir draußen noch Amok läuft.”

“Amok?”

“Er ist ein Uchiha, ihm werden bald die Nerven noch mehr blank liegen als jetzt schon. Und ich habe keine Lust auf einen Mordlustigen Uchiha.” Naruto konnte sich vor Lachen kaum halten, was zur Folge hatte, dass die Wunde mehr schmerzte. Die Vorstellung das Sasuke auf Tsunade los ging, fand er in diesem Moment zu erheiternd.

“Ich weiß jetzt nicht, was du dir da gerade vorstellst, aber es freut mich das Es dir wieder gut geht. Darauf gehe ich jetzt einen trinken.” Tsunade drehte sich auf dem Absatz um. Shizune folgte ihr, nickte Naruto kurz zu. Kurz bevor Tsunade durch die Tür ging, die sie noch nicht geöffnet hat, sprach sie mit einem lächeln auf ihren Lippen.

“Willkommen zurück Naruto”, erst dann verließ sie das Zimmer.

Den Dank hörte sie schon nicht mehr.
 

Tsunade war gerade aus der Tür getreten, als sie von Sasuke in beschlag genommen wurde.

“Was ist mit Naruto?”

“Er lebt, du kannst zu ihm.” Sasuke sagte nichts mehr, war darauf in das Zimmer gestürmt. Die Tür laut ins Schloss knallen lassen.

“Naruto”, langsam lief er auf den Blondhaarigen zu.

“Sasuke”, ein Lächeln zierte sein Gesicht. Als Sasuke sich neben ihm legte, wurden seine Lippen sofort in beschlag genommen. Leicht außer Atem schauten sie sich gegenseitig in die Augen.

“Ich Liebe dich Naruto. Tu so etwas nie ... nie wieder.”

“Ich Liebe dich auch Sasuke. Ich verspreche es.” Der Schwarzhaarige legte seine Hand auf die Brust, wie Tsunade es kurz zuvor tat.

“Unser Zeichen. Nur für uns beide.” Naruto legte seine Hand auf die von Sasuke.

“Ein Versprechen, das wir uns gaben.”

“Das wir nie an den anderen Zweifeln.”

“Uns an hören, was der andere zusagen hat.”

“Dass wir zusammenhalten.”

“Ja das haben wir, aber es kam alles anders.” Sasuke konnte die Wut in der Stimme und die Trauer die gleichzeitig mit schwank nicht unterdrücken.

“Nicht Schatz. Ich habe es geschafft und nur das zählt. Sakura ist vergessen. Sie wird von Tsunade ihre Strafe bekommen.”

“Das wird sie in der Tat”, wieder küssten sie sich. Naruto wollte die Zweifel die Sasuke immer noch hatte, damit verschwinden lassen. Es gelang ihm, als er wieder ein liebevolles “Ich Liebe dich”, ans Ohr geflüstert bekam. Es war kein weiteres Wort notwendig um die Gefühle des anderen zu verstehen. Tief in seinem Herzen dankte er seinen Eltern dafür, dass sie ihn hatten gehen lassen, auch wenn der Wunsch groß war, bei ihnen zu bleiben. Wusste er, sie hatten recht, es war zu früh. Ihre Zeit als gemeinsame Familie wird kommen, wenn die Zeit reif dafür ist.
 

Naruto blieb noch ein paar Tage im Krankenhaus zur Beobachtung. Das Urteil was Tsunade Sakura erteiltet hat, nahmen sie mit einem Verständnis hin. Ihnen ist zu Ohren gekommen, das Sakura während ihrer Haft in Konoha immer wieder schrie, das Sasuke zu ihr gehörte. Tsunade verbannte Sakura endgültig aus dem Dorf. Wurde in Sunakagure ebenfalls vor Gericht gestellt und ebenso wie in Konoha zum Mord verurteilt. Gaara nahm, es selbst in die Hand Sakura in Haft zu nehmen. Sakura konnte es nicht ertragen ohne ihre Liebe zu leben und nahm sie nach zwei Wochen selbst das Leben. Nahm so auch das Leben ihres ungeborenes Kind mit sich. Nach einer Untersuchung konnten sie den Vater doch noch ermitteln. Sai war der Vater, er wusste von alledem nichts, da er bis nach dem Krankenhaus Aufenthalt von Naruto auf Mission war. Er gab an mit Sakura geschlafen zu haben, von der Schwangerschaft wusste er jedoch nichts. Er konnte nicht einmal sein eigenes Kind verabschieden.
 

Naruto arbeitet das Geschehene mit Sasuke zusammen auf. Er erzählte Sasuke das er seine Eltern traf und wie stolz sie doch auf ihn waren. Sasuke konnte ihn nur in den Arm nehmen, ihm die Wärme geben, die er bei seinen Eltern verspürt hatte. Danach nahmen sie ihr geregeltes Leben auf, zogen in eine andere Wohnung. Naruto ging ebenfalls zur Polizei. So konnte er jeder Minute mit Sasuke verbringen. Drei Jahre später, übernahm er das Amt des Hokage der sechsten Generation. So trat er in die Fußstapfen seines Vaters, der selbst ein Hokage war. Von Tsunade erfuhr Naruto alles über seine Eltern, bekam Fotos und schloss sie so nur noch mehr ins Herz.
 

Sasuke konnte den Traum den Naruto hatte, mit erleben. Lebte mit dem Menschen zusammen den er liebte. Und versiegelte seine Liebe zum neuen Hokage vor dem ganzen Dorf, mit einem Eheversprechen. Ein Versprechen, was beide nach einem weiterem Jahr besiegelten. Sie gingen nicht mehr als Liebespaar durch das Leben sondern, als Ehepaar. Die Silber Ringe, glänzten an ihren Finger, ein Symbol ihrer ewigen Liebe.
 

So das wars. Somit geht diese Story zu Ende. Vielleicht liest man sich noch mal, wer weiß. Aber bis dahin. Lasst es euch gut gehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  fahnm
2012-09-12T00:29:53+00:00 12.09.2012 02:29
Ja das gefällt mir besser.
*schnief*^^
Von:  fahnm
2012-09-09T21:02:03+00:00 09.09.2012 23:02
*schnief*
das ist so Traurig.^^
Happy End?
JA ICH WILL EINS!!!!
Von:  fahnm
2012-09-09T20:58:59+00:00 09.09.2012 22:58
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  fahnm
2012-09-05T21:57:20+00:00 05.09.2012 23:57
Hammer geil-^^
Freue mich schon aufs finale^^
Von:  fahnm
2012-09-05T21:52:47+00:00 05.09.2012 23:52
Ein glück er ist geblieben.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.^^
Von:  fahnm
2012-09-05T21:50:27+00:00 05.09.2012 23:50
Super Kapi^^
Von:  fahnm
2012-09-03T19:24:39+00:00 03.09.2012 21:24
Da kann ich nur zustimmtn.^^

WEITER SO!!!!
Von:  fahnm
2012-09-03T19:19:37+00:00 03.09.2012 21:19
Jetzt wir es heftig.
Freue michs chon aufs nächste.^^
Von:  TerrorKeks_93
2012-09-03T18:40:54+00:00 03.09.2012 20:40
so hammer *-*
Von:  fahnm
2012-08-27T20:30:15+00:00 27.08.2012 22:30
Klasse Kapi^^


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