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Newsmeldung von animexx

Thread-InfosVeröffentlicht: 22.09.2011, 21:38


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 Azamir EMA steigt ins eManga Geschäft... 24.09.2011, 10:53
 kikidergecko EMA steigt ins eManga Geschäft... 24.09.2011, 14:52
 roterKater EMA steigt ins eManga Geschäft... 25.09.2011, 10:27
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 kurayamide EMA steigt ins eManga Geschäft... 24.09.2011, 18:08
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 kurayamide EMA steigt ins eManga Geschäft... 24.09.2011, 19:56
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 Ringotan EMA steigt ins eManga Geschäft... 24.09.2011, 21:32
 FULLMOONCHAN EMA steigt ins eManga Geschäft... 24.09.2011, 23:22
Niku_Eki EMA steigt ins eManga Geschäft... 27.09.2011, 21:33
 kikidergecko EMA steigt ins eManga Geschäft... 28.09.2011, 23:38
 TonaradossTharayn EMA steigt ins eManga Geschäft... 29.09.2011, 13:28
 roterKater EMA steigt ins eManga Geschäft... 29.09.2011, 11:55
 Murtagh EMA steigt ins eManga Geschäft... 01.10.2011, 20:22
 kikidergecko EMA steigt ins eManga Geschäft... 02.10.2011, 20:03
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Von:    Azamir 24.09.2011 10:53
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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doppelkäufe sind vollkommen an der zielgruppe vorbei. Wer DARAUF setzt, hat noch mehr Humor als der Jim.

Ne, wirklich. Manga-Zielgruppe ist noch immer primär Jugendliche und junge Erwachsene, die sich meist in Ausbildung befinden und entsprechend begrenzte Ressourcen haben. Da doppelt Geld auszugeben, ist einfach nicht drin. Macht doch auch keiner.

Das Argument mit dem Wiederverkaufswert eines Printprodukt finde ich auch relevant. Generell ist die Frage der Erschöpfung bei digitalen Werken ja immer noch ein Problem, und oft eben ein Wiederverkauf technisch unmöglich gemacht.

Wenn ich mir angucke, wie viele Mangas ich im Connichi Bring&Buy durch die Gegend lumpe, weil sie verkauft werden, ist das sicher für viele ein Faktor - aus so ziemlich jedem Manga, den man nicht mehr selber haben möchte, kriegt man noch mindestens einen Euro raus, wenn man pfleglich damit umgegangen ist auch zwei oder drei. Das ist ein Wert, der bei der Onlineversion komplett fehlt. Und Manga sind Sammelobjekte, im Gegensatz zu Zeitungen oder Zeitschriften, die nach einmaligem Lesen weggeschmissen werden.

Von Dingen, die ob ihres Out-of-Print Status immense Sammlerwerte erreichen mal ganz zu schweigen. Auch diese Connichi sind wieder einige der Sailor Moon Komplettausgaben weggegangen, für 160-200 €. Da auch die Onlinelizenzen zeitlich begrenzt bei den Verlagen sein werden, ist eine solche Wertsteigerung für die Printprodukte weiter möglich - und nur für die Printprodukte, da bei den Onlinedingern oft ein wiederverkauf unmöglich ist.

von daher... blubb. Kann natürlich echt sein, dass da im Verlag absichtlich das Projekt zum Absaufen gebracht wird, weil man der Konzernleitung "beweisen" will, dass Online halt "nicht funktioniert". Was auf langfristig gedacht dem Verlag einen immensen Nachteil auf dem Wettbewerb schaffen wird, denn die e-book-reader werden populärer, und wer nicht schon früh mit einem tragfähigen Konzept auf dem Markt ist, riskiert es halt, diese Marktanteile später an andere zu verlieren.

Ich gehe davon aus, dass früher oder später das Potential dafür ausgeschöpft werden wird - im Zweifel durch spezifische Web-Verlage, die sich ausschließliche Online-Rechte kaufen und dann halt an den printmedien vorbei operieren. Und ich gehe davon aus, dass man damit in absehbarer Zeit gutes Geld machen können wird.

Jemand Lust und Startkapital? XD.
"Sheep can make rules for themselves, but they can't expect wolves to follow them."
-Blade of Tyshalle by Matthew Stover



Von:    kikidergecko 24.09.2011 14:52
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
Hm, wie wäre es mit sowas wie einer kostenlosen Digitalausgabe für Print-Käufer? Dann kann der Manga zu Hause im Regal stehen und für ne längere Zugfahrt muss man dann nicht ne extra Tasche mit Lesestoff mitnehmen :D

Aber so? Nein, Danke. Dann streng ich mich lieber ein wenig an, um an JManga ranzukommen (siehe diesen interessanten Blogeintrag von roterKater), dann kann ich meine Serien der Wahl auch zeitnah nach der Originalveröffentlichung lesen.



Von:    roterKater 25.09.2011 10:27
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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kikidergecko:
> Hm, wie wäre es mit sowas wie einer kostenlosen Digitalausgabe für Print-Käufer? Dann kann der Manga zu Hause im Regal stehen und für ne längere Zugfahrt muss man dann nicht ne extra Tasche mit Lesestoff mitnehmen :D

So was gibt's teilweise schon in der Musikszene. Ich kenn das bei diversen Plattenlabels, die DJs bedienen. Die geben der Platte dann einen Code bei, mit dem man die Tracks dann auch kostenlos digital runterladen konnte und je nachdem, ob man zu einem Gig dann Platten mitschleppt oder doch nur den Rechner, hat man dann gleich alles parat. Oder dass dem Vinyl-Album noch eine CD beiliegt (teilweise mit alternativen Versionen) hab ich auch schon mehrfach gehabt.

Bei Comics hat Comicstars das ja durchaus angeboten. In den Druckbüchern waren immer Gratis-Download-Codes dabei. Ich weiß nicht, wie die Resonanz da war. Comicstars war ja sehr schnell wieder weg vom Fenster. Ich hab das mit dem Download einmal probiert und es war total umständlich und hat auch teilweise nur nach Mailwechsel mit den Verantwortlichen mal geklappt. Was zeigt, dass die Download-Sache doch wesentlich komplizierter und schwerer einzurichten ist, als viele hier denken.

In jedem Fall macht so ein Angebot nur Sinn mit Eigenproduktionen (wie bei den erwähnten Musik-Sachen), denn wie Menolly schon sagte: Print- und Digitallizenzen werden meist getrennt vergeben oder müssen extra erworben werden, und der Fall JManga zeigt uns ja, dass die Japaner da nicht wirklich mit sich reden lassen.

Das mit den Kosten kann ich übrigens durchaus nachvollziehen. Die reinen Druck- und Lagerkosten sind ja nur ein kleiner Teil der Verlagskosten. Die Kosten für Lizenzierung, Übersetzung, Layout, Redaktion und Werbung bleiben. Dazu kommt eine deutlich höhere Mehrwertsteuer (19% statt 7%) für Digitalausgaben. Und vor allem ist das Programmieren beispielsweise von Apps echt schweineteuer. Das nimmt sich teilweise nicht viel mit einem Druck. An die Digitalbuchhandlungen muss auch noch kräftig abgeführt werden.

Eine eigene Verkaufsplattform zu etablieren ist, wie Comicstars gezeigt hat, sehr viel aufwendiger und teurer, als so mancher das einschätzt. Und nein, Investitionskapital haben die Verlage für so etwas nicht über, da müsstet ihr alle schon viel, viel mehr manga kaufen! ^^ Besonders steht halt in den Sternen, ob sich der Digitalmarkt überhaupt rentiert, und wenn man dann das Online-Feedback hier und anderswo so in Betracht zieht. Am Lesen digitaler Produkte scheint's ja nicht zu scheitern, wenn man sich die allgemeine Akzeptanz von Scanlations anguckt. An der Bezahlung schon eher. Ist eigentlich egal, welchen Preis die Verlage veranschlagen, es wird eh immer zu viel sein.

Wobei ich nicht sagen will, dass ich die EMA-Preise eine sonderlich gute Idee finde, um Leute für den Digitalmarkt anzufüttern. Ich bin ja eh ein Buchmensch. Aber was ich jetzt echt verlockend fände, wäre, endlich mal in Urlaub zu fahren und so viel Manga mitzunehmen, wie ich will, ohne mir 'nen Bruch zu heben. ;)



Von:    kikidergecko 25.09.2011 18:13
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
roterKater:
> kikidergecko:
> > Hm, wie wäre es mit sowas wie einer kostenlosen Digitalausgabe für Print-Käufer? Dann kann der Manga zu Hause im Regal stehen und für ne längere Zugfahrt muss man dann nicht ne extra Tasche mit Lesestoff mitnehmen :D
>
> So was gibt's teilweise schon in der Musikszene. Ich kenn das bei diversen Plattenlabels, die DJs bedienen. Die geben der Platte dann einen Code bei, mit dem man die Tracks dann auch kostenlos digital runterladen konnte und je nachdem, ob man zu einem Gig dann Platten mitschleppt oder doch nur den Rechner, hat man dann gleich alles parat. Oder dass dem Vinyl-Album noch eine CD beiliegt (teilweise mit alternativen Versionen) hab ich auch schon mehrfach gehabt.

Bei O'Reilly, einem US-amerikanischen Verlag für Bücher zum Thema Computer/IT gibt es das auch. Da kann man entweder das gedruckte gedruckte Buch für z.B. 20$ kaufen, oder das ebook für 15$ (solche Preisabstufungen finde ich durchaus okay, nur so am rande) oder halt beides zusammen für 22$.

Vermutlich ist ein anderer Grund für die krassen Preise ist, dass EMA nicht unbedingt vom Preis fürs gedruckte Buch anbweichen will, die Politik des "Börsenverins deutscher Buchhandel", quasi dem Dachverband für Verlage bis Großhändlern. Die haben nämlich in einem Positionspapier [1] eindeutig gesagt, dass ebooks das selbe kosten sollen wie gedrucktes. Und damit wollen sie zur Not auch mit Musterprozessen Nachdruck verleihen.

Also hilft es nicht unbedingt, EMA oder Carlsen die Schuld an den Preisen für EManga in die Schuhe zu schieben, sondern eher den Damen und Herren der Buchlobby, die das Internet und digitale Güter anscheinend auch noch nicht verstanden haben. *seufz*.


[1] http://www.boersenverein.de/sixcms/media.php/976/Preisbindung_von_E-Books_Stellungnahme_des_Vorstands.pdf



Von:    roterKater 25.09.2011 18:31
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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kikidergecko:

> Vermutlich ist ein anderer Grund für die krassen Preise ist, dass EMA nicht unbedingt vom Preis fürs gedruckte Buch anbweichen will, die Politik des "Börsenverins deutscher Buchhandel", quasi dem Dachverband für Verlage bis Großhändlern. Die haben nämlich in einem Positionspapier [1] eindeutig gesagt, dass ebooks das selbe kosten sollen wie gedrucktes. Und damit wollen sie zur Not auch mit Musterprozessen Nachdruck verleihen.

Da steht aber nur, dass es eine Preisbindung geben soll, nicht dass diese sich an den Druckpreisen orientieren muss. Ich denke, es soll nur sichergestellt werden, dass eBooks überall dasselbe kosten, um die Monopolbestrebungen beispielsweise von amazons Kindle einzudämmen, aber nicht wieviel sie kosten müssen.



Von:    Murtagh 24.09.2011 16:23
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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Daran merkt man mal wieder überdeutlich, dass der Buchmarkt die E-Medien noch immer scheut wie der Teufel das Weihwasser. Wenn sie wirklich an ihr Produkt und dessen Erfolg glauben würde, würden sie die Preise entsprechend anpassen.
So wird nur deutlich, dass man eigentlich viel lieber Bücher verkauft und eine höllische Angst davor hat, dass Leute tatsächlich EManga kaufen, da man sich und dem Buchhandel so schaden würde (keiner geht mehr in die Läden etc.).

Ich war ja versucht zu sagen, dass sich jetzt zeigen wird, ob die Leute tatsächlich bereit sind, für Online-Manga Geld zu bezahlen, wie ja immer wieder behauptet wird, wenns um Scanlations geht.
Aber bei diesen realitätsfernen Preisen kann ich verstehen, dass es keiner macht. Ich würde es auch nicht machen. So wie ich keine EBooks kaufe, die soviel kosten wie ein 'echtes' Taschenbuch. Ich bin doch nicht bescheuert und geb das gleiche Geld für ein Produkt aus, was ich dann nicht mal anfassen kann.
Man muss ja auch bedenken, dass die Abspielgeräte extra kosten. Ich zum Beispiel hab kein Handy was das kann und einen Ebook-Reader oder ein IPad oder sowas auch nicht.

Musik kaufe ich digital, aber meist wenns Sonderangebote sind und ich zum Beispiel ein ganzes Album für 3 Euro krieg oder so.

Das Ding wird gnadenlos scheitern.

>>>Irrelevant. Taschenbücher oder 'Bertelsmann-Club-Ausgaben' kosten ja auch nicht so viel wie gebundene Ausgaben.

Der Verlag macht die Preise für seine Ausgaben und ist dann verpflichtet, sich an diese zu halten. Die Bindung gilt nicht für ganze Titel.
Und ein anderer Verlag kann für den gleichen Titel einen eigenen Preis verlangen, wenn er eine eigene Ausgabe rausbringt.
EBooks sind in diesem Fall auch als eine Art Ausgabe zu verstehen, wie Hardcover und Softcover oder so.


>>>Was auf langfristig gedacht dem Verlag einen immensen Nachteil auf dem Wettbewerb schaffen wird, denn die e-book-reader werden populärer, und wer nicht schon früh mit einem tragfähigen Konzept auf dem Markt ist, riskiert es halt, diese Marktanteile später an andere zu verlieren.

Sie HABEN bereits verloren. EBooks gibt es schon so lange und erst jetzt scheinen es einige zu bemerken. Der Zug ist noch nicht ganz abgefahren, aber er ist schon ziemlich weit weg. Sie haben es vor Jahren schon versäumt, den Kunden das Produkt schmackhaft zu machen. Das kann man fast nicht mehr aufholen.
In anderen Ländern haben die EBooks bereits eine sehr viel höhere Akzeptanz.

Beispiel: den Amazon Kindle gabs bereits 2007 in den USA. Und seit wann kriegt man ihn in Deutschland? Seit 2011.
"Maybe you' re an assassin." stated Eragon flatly.
"Maybe, you can't really know, can you?"

Paolini: "Eragon"
Zuletzt geändert: 24.09.2011 16:51:35



Von:    kurayamide 24.09.2011 18:08
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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(Ich habe nicht alle Kommentare durchgelesen, es kann also sein, dass dieses Argument schon kam - )

Ein Buch kann ich in 40 Jahren aus dem Regal nehmen und lesen. Aber kann mir jemand garantieren, dass ich mit den Geräten, die es in 40 Jahren gibt, noch Dateien aus dem Jahre 2011 lesen kann? Kann mir jemand garantieren, dass ich die Dateien problemlos umwandeln kann, (eben damit ich sie auch zukünftig noch lesen kann), ohne dafür extra blechen zu müssen?



Von:    Kickaha 24.09.2011 19:42
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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kurayamide:
> Ein Buch kann ich in 40 Jahren aus dem Regal nehmen und lesen.
40 Jahre ja. Aber bei dem zeitweise verwendeten schrottigen Materialien kann es etwas später auch schon mau aussehen.
Aber das Problem ist natürlich bei digitalen Medien idT von einer anderen Dimension.
und im übrigen bin ich der Meinung . . . AAAAARRRRGGGHHL !



Von:    kurayamide 24.09.2011 19:56
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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 Kickaha:
>Aber bei dem zeitweise verwendeten schrottigen Materialien kann es etwas später auch schon mau aussehen.

Das stimmt, aber trotzdem kann ich es lesen (vorausgesetzt, ich habe es gut behandelt). Ich muss mir keine Sorgen machen, dass sein Format vielleicht veraltet ist und ich nicht mehr rankomme.



Von:    Murtagh 24.09.2011 20:02
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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Ich denke aber, dass es gar nicht das Ziel der EMedien ist, derart lange zu überdauern.
Und Papier ist auch nicht für ewig. Echte Verlässlichkeit gibt es nicht.
"Maybe you' re an assassin." stated Eragon flatly.
"Maybe, you can't really know, can you?"

Paolini: "Eragon"



Von:    kurayamide 24.09.2011 20:14
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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Murtagh:
> Ich denke aber, dass es gar nicht das Ziel der EMedien ist, derart lange zu überdauern.

Das macht es mir unsympathischer.

> Und Papier ist auch nicht für ewig. Echte Verlässlichkeit gibt es nicht.

Ist auch wahr, aber wie gesagt: Hier liegt es vor allem an mir, wie lange ich meine Freude daran haben kann.



Von:    Ringotan 24.09.2011 21:32
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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Phew, hab die Texte hier nur mal schnell gelesen, aber mir scheint ich gehoere zu den Wenigen, die an der Idee Gefallen finden. :'D
Auch wenn mich keine der angebotenen Sachen anspricht, so finde ich den Gedanken doch zukunftsorientiert. Ich will wenn ich 30 bin nicht eine ganze Bibliothek an Manga bei mir zu stehen haben. Und auch wenn jetzt nur wenige die technische Voraussetzung fuer eManga haben, wird sich das frueher oder spaeter aendern. Heute haben schon 10jaehrige Handys, die Erwachsenen -was wir halt irgendwann mal sein werden- haben auch bessere Ausstattungen und es wird kein so grosses Hindernis mehr sein.
Der Preis ist jetzt natuerlich ne Sache fuer sich. Der Kaeufer wills so billig wie moeglich und der Verkaeufer fuer eben das meiste. :D Muss eben jeder wissen, ob er bereit ist zu zahlen. Diese Skepsis wurde sicherlich beruecksichtigt. Da kommts halt wie gesagt drauf an, obs einem die Sache wert ist und sich nich auf Printsachen versteift.
Mal schauen wie sich das entwickelt.



Von:    FULLMOONCHAN 24.09.2011 23:22
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Fakt ist, dass im Moment einfach ein Bücherregal und die Gedruckte Variante günstiger ist, als ein EReader mit passendem Format und die Emangas.

Ist ja nicht so, dass man sich einfach mal den billigstens EReader kaufen kann. Kommt ja immer drauf an, ob der das ganze dann auch verarbeiten kann.

Und im Moment werden die Leute das so nicht kaufen, wenn sie schon zu geizig sind, 6-7 euro für was gedrucktes auszugeben. Da kauft doch keiner für 5-6 euro ein für ein paar MB, die man ja eigentlich nicht mal auf der Hand hat.
♥ Ich bin manchmal lieb und manchmal böse, aber immer ein Kampf-Uke!!!!♥

†††Real Men Sparkle!†††

♥Breaking Dawn Part 1- 24.November 2011 - Nicht verpassen ♥



Von:   abgemeldet 27.09.2011 21:33
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Ich find das ganze an sich auch dämlich... was habe ich schon davon, den Manga auf meinem kleinen Handybildschirm zu lesen wo ich immer hin und herscrollen muss, wenn ich den Manga auch ganz bequem in der Hand halten kann.
mit freundlichen Grüßen abgemeldet

Schau doch mal bei unseren Fanarts und Doujinshis vorbei.



Von:    kikidergecko 28.09.2011 23:38
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
abgemeldet:
> Ich find das ganze an sich auch dämlich... was habe ich schon davon, den Manga auf meinem kleinen Handybildschirm zu lesen wo ich immer hin und herscrollen muss, wenn ich den Manga auch ganz bequem in der Hand halten kann.

Wer sagt denn was von Handies? Die Tablets sind im Moment ganz groß im Kommen und der/das Kindle von Amazon treibt auch die eReader-Verkaufszahlen langsam aber stetig in die Höhe. Solche Geräte kommen von Größe und Gewicht schon nahe an ein Buch heran und gerade für längere Reisen drängen sie sich gerade schon auf.



Von:    TonaradossTharayn 29.09.2011 13:28
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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>>Wer sagt denn was von Handies?

Es war auch von IPhone und IPod die Rede? Einfach nur lesen... ^^
Der Doctor über den Umgang mit Jack Harkness: "Don't! Just... don't!"



Von:    roterKater 29.09.2011 11:55
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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Demnächst soll's ja auch Tablets mit 300dpi Auflösung geben. Die sollten dann auch Comicseiten verlustfrei darstellen können. Bisher war ja die digitale Darstellung von Comicseiten durch die zu breit gesetzten Einzelpixel irgendwie immer ziemlich matschig. Aber das gehört wohl auch bald der Vergangenheit an.

Und man kann im Dunkeln lesen und so viele Titel dabei haben, wie man will. Also es gibt schon durchaus Vorteile, das muss man echt zugeben.



Von:    Murtagh 01.10.2011 20:22
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
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Den Kindle gibts jetzt endlich auch auf deutsch. Allerdings nur schwarz/weiß, wenn ich das richtig sehe. Das ist bei Manga ja auch doof. o_O

Das heisst, dass man nicht nur ein Gerät braucht, sondern auch noch gucken muss ob es Farbe hat oder nicht. Denn wenn ich schon den vollen Preis zahle, will ich auch das gleiche Erlebnis haben wie beim Buch. Oder?
"Maybe you' re an assassin." stated Eragon flatly.
"Maybe, you can't really know, can you?"

Paolini: "Eragon"



Von:    kikidergecko 02.10.2011 20:03
Betreff: EMA steigt ins eManga Geschäft ein [Antworten]
Murtagh:
> Den Kindle gibts jetzt endlich auch auf deutsch. Allerdings nur schwarz/weiß, wenn ich das richtig sehe. Das ist bei Manga ja auch doof. o_O
>

E-Reader haben immer ein schwart-weißes Display, das dafür aber auch ein Leseverhalten hat wie echtes Papier (toller Kontrast, nicht beleuchtet, nicht spiegelnd). Stichwort: "E-Ink".


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