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Thread: Wie deffiniert ihr EMO?

Eröffnet am: 23.02.2007 18:27
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Wie deffiniert ihr EMO? 12.02.2009, 17:08
 Daemion Wie definiert ihr EMO? 12.02.2009, 17:22
Wie definiert ihr EMO? 12.02.2009, 17:46
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Wie deffiniert ihr EMO? 12.02.2009, 17:26
 Josey Wie deffiniert ihr EMO? 12.02.2009, 18:25
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 Daemion Wie definiert ihr EMO? 12.02.2009, 18:46
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Wie deffiniert ihr EMO? 15.03.2009, 18:32
Wie deffiniert ihr EMO? 22.03.2009, 20:06
Wie deffiniert ihr EMO? 24.03.2009, 17:36
Wie deffiniert ihr EMO? 25.03.2009, 00:54
Wie deffiniert ihr EMO? 20.04.2009, 22:27
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 feat_meh Wie deffiniert ihr EMO? 25.04.2009, 01:17
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 Asteria Wie deffiniert ihr EMO? 27.07.2009, 21:28
 Hauskater Wie deffiniert ihr EMO? 28.07.2009, 06:17
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 Badass Wie deffiniert ihr EMO? 14.11.2009, 21:38
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Wie deffiniert ihr EMO? 19.11.2009, 21:07
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Von:   abgemeldet 12.02.2009 17:08
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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> So ganz stimmt das ja nicht, Penny- nicht in allen Fällen.
> Davon einmal abgesehen, dass es ein Unterschied ist, welcher Randgruppe man gerade angehört und auf welche Leute man trifft (die Toleranzgrenze einer jeden Thematik liegt bei den individuellen Persönlichkeiten, auf die man als Beteiligter trifft, woanders- d.h.: Ich glaube nicht, dass Popper und Hipphopper bei einer durchschnittlichen Person auf genausoviel Gegenwehr trifft, wie z.B. ein Goth, ein Homosexueller, ein Emo, usw. Es gibt Randgruppen, die mehr akzeptiert werden als andere), ist es nicht immer ein absichtliches Abkapseln/ sich ausgrenzen/ abgrenzen von der Gesellschaft.

Sobald ich mich einer Rangruppe - welcher Art auch immer - Anschließe, weiß ich, welche Reaktionen meiner Umwelt damit einhergehen. Es ist ein willentlicher Akt.

> Genug Menschen SIND einfach anders, ohne es sein zu WOLLEN. Genauso wie es eben kranke und alte, junge und gesunde Menschen gibt. Klar muss man leider damit rechnen, dass die Leute etwas gegen einen haben- das ist Fakt.

Es gibt einen Unterschied zwischen "anders sein" und "einer Subkultur angehören".

> Aber richtig, geschweige denn fair ist das nicht.
> Die Toleranzschwelle liegt in der Gesellschaft viel zu hoch angesetzt- Toleranz ist in erster Hinsicht ein Wort, höchstens ein Begriff in einem Definitionsverzeichnis eines Fachbuches.
> Die praktische Auslebung dieses Zustandes (Toleranz) ist in erster Sicht theoretisch- sprich: faktisch, sowie praktisch kaum vorhanden.

So wie ich das sehe bist du nur einer der vielen, vielen Menschen, die keine Ahnung haben, wovon sie sprechen, da du nicht einmal Toleranz und Akzeptanz auseinander halten kannst.
Denn sonst wüsstest du, dass allen Subkulturen das gleiche Maß an Toleranz entgegengebracht wird.

> Niemand sollte dafür verurteilt werden, dass er ist, wie er ist, so lange er sich selbst und anderen keinen Schaden zufügt, weder physisch noch psychisch.

Du versucht weiter oben, die Angehörigen einer Subkultur mit kranken Menschen oder verschiedenen Altersklassen auf eine Stufe zu stellen, was an sich schonmal keinen Sinn macht.
Niemand kann sich gegen das Altern wehren oder gegen eine Krankheit. Emo, Goth etc. zu werden, ist eine Entscheidung, die man aus komplett freiem Willen trifft. Es ist so, als würdest du Äpfel und Birnen vergleichen.
Jede Subkultur hat ihre Probleme, das war immer so, das wird so bleiben. Emos sind im Moment nur mehr im Mittelpunkt. Demnächst werden es vielleicht wieder die Goths sein. Oder sonstwer. Wahrscheinlich wird Emo auch wieder in der Versenkung verschwinden.

Ich empfehle dir - wie den meisten Leuten überhaupt - den Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz zu lernen. Es ist immer albern, wenn diese Worte nach Gutdünken zwischenrein geplärrt werden, wenn sie überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben.
Baut eure Häuser aus totem Holz. Baut eure Mauern aus totem Stein. Baut eure Träume aus toten Gedanken. Kommt das Leben weinend, lachend, singend wieder, nehmen wir, was ihr gestohlen und ziehen euren toten Knochen ihre kranken Häute ab.




Von:    Daemion 12.02.2009 17:22
Betreff: Wie definiert ihr EMO? [Antworten]
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> Sobald ich mich einer Rangruppe - welcher Art auch immer - Anschließe, weiß ich, welche Reaktionen meiner Umwelt damit einhergehen. Es ist ein willentlicher Akt.

Man kann sich keiner Randgruppe willentlich anschließen, es sei denn, man IST nur Mainstream.
Einer Randgruppe anzugehören ist ein Lebensstil, den man nicht wählt, man ist es einfach.

Bsp.: Kein echter Homosexueller hat sich dazu entschieden, homosexuell zu sein.
Es ist sehr schwer, sich seine Andersartigkeit einzugestehen und damit klar zu kommen, gerade wenn man weiß, wie die Leute reagieren. Deshalb 'outen' sich ja auch nur wenige, dazu gehört viel Mut. Es ist schwer, damit zurecht zu kommen, ein Konflikt, es ist wirklich schwierig, zu lernen, stolz auf sich selbst zu sein, wenn man so anders ist.

Und kein echter Emo hat sich mal eben vor den Spiegel gestellt und gesagt: "So, ab heute werde ich Emo!" Vielmehr ist es so, dass sie es nach und nach geworden sind.

Man kann so etwas nicht aufhalten, entweder man ist es oder man ist es nicht.
Entweder man ist zugehörig oder man ist es nicht- alles andere ist Mainstream, weil es 'cool' ist oder man Aufmerksamkeit will.

> Es gibt einen Unterschied zwischen "anders sein" und "einer Subkultur angehören".

Bitte nenne ihn, damit ich dich besser verstehen kann. :-)

> So wie ich das sehe bist du nur einer der vielen, vielen Menschen, die keine Ahnung haben, wovon sie sprechen, da du nicht einmal Toleranz und Akzeptanz auseinander halten kannst.

Bitte nenne mir den Unterschied, ich bin gerne gewillt, dazu zu lernen. :-)
Ich habe recherchiert und Folgendes finden können:

Toleranz = Duldsamkeit, Gegenteil: Intoleranz; abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet

Akzeptanz = lat. „accipere“ für annehmen, billigen, gutheißen

Ich persönlich finde, ich habe diese Worte bewusst und passend innerhalb meiner Ausführung gewählt.

> Denn sonst wüsstest du, dass allen Subkulturen das gleiche Maß an Toleranz entgegengebracht wird.

Falsch. Du kannst HippHopper nicht mit z.B. Homos und Emos zusammen in einen Sack stecken. HippHopper werden z.B. mehr akzeptiert und toleriert.

> Du versucht weiter oben, die Angehörigen einer Subkultur mit kranken Menschen oder verschiedenen Altersklassen auf eine Stufe zu stellen, was an sich schonmal keinen Sinn macht.

Das sehe ich persönlich anders, aber ich toleriere deine Meinung. ^^

> Niemand kann sich gegen das Altern wehren oder gegen eine Krankheit. Emo, Goth etc. zu werden, ist eine Entscheidung, die man aus komplett freiem Willen trifft. Es ist so, als würdest du Äpfel und Birnen vergleichen.

s.o.

> Jede Subkultur hat ihre Probleme, das war immer so, das wird so bleiben.

Stimmt vollkommen! Die eine Subkultur hat mehr Probleme, die andere weniger. ^^ Man kann die schwere der Probleme nicht verallgemeinern.

> Emos sind im Moment nur mehr im Mittelpunkt. Demnächst werden es vielleicht wieder die Goths sein. Oder sonstwer. Wahrscheinlich wird Emo auch wieder in der Versenkung verschwinden.

Stimmt auch, diese Ansicht teile ich mit dir. ^^
Ich sage ja: Hate 2 Mainstream.

> Ich empfehle dir - wie den meisten Leuten überhaupt - den Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz zu lernen. Es ist immer albern, wenn diese Worte nach Gutdünken zwischenrein geplärrt werden, wenn sie überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben.

Habe ich jetzt nachgeschlagen, aber du kannst es mir gerne auch aus deiner Sicht erklären, sofern du das möchtest. ^^
~~Ein Blatt glitt zu Boden, zerfiel und wurde zu Staub. Der Wind trug ihn fort, bettete ihn und erlaubte ihm zu ruhen. Am nächsten Tag durchbrach ein grüner Setzling die Dunkelheit und streckte sich dem Licht entgegen... Was einst Leben trug, wird vergehen, um neues Leben zu gebähren~~
~K.M. 2005



Von:   abgemeldet 12.02.2009 17:46
Betreff: Wie definiert ihr EMO? [Antworten]
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> Man kann sich keiner Randgruppe willentlich anschließen, es sei denn, man IST nur Mainstream.
> Einer Randgruppe anzugehören ist ein Lebensstil, den man nicht wählt, man ist es einfach.

Ach, kommt man schon als Emo, Popper oder Raver auf die Welt? Und wenn dem so ist, warum ändern dann gerade junge Leute "ihre" Randgruppe manchmal schneller udn häufiger als ihre Unterwäsche?

> Bsp.: Kein echter Homosexueller hat sich dazu entschieden, homosexuell zu sein.

Du machst es schon wieder. Du wirfst etwas "unverrückbares" wie die sexuelle Ausrichtung in einen Topf mit Gruppen, die sich vorranging durch ihren Kleidungs- und Musikstil definieren. Irgendwie glaube ich, du denkst ein bisschen schräg in diesem Punkt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Aber gut, damit du zufrieden bist, einigen wir uns auf den Begriff "Subkultur". Und das schließt Behinderte, Schwule und kranke Menschen aus.
Das ist dann weniger missverständlich.

> Und kein echter Emo hat sich mal eben vor den Spiegel gestellt und gesagt: "So, ab heute werde ich Emo!" Vielmehr ist es so, dass sie es nach und nach geworden sind.

"Echte" Emos. Schwammiger geht es eigentlich nicht mehr.

> Man kann so etwas nicht aufhalten, entweder man ist es oder man ist es nicht.

Man hat ein gewisses Maß an Interesse und kann sich mit etwas in einem gewissen Maße identifizieren. Mit "sein" hat das nüscht zu tun.

> Entweder man ist zugehörig oder man ist es nicht- alles andere ist Mainstream, weil es 'cool' ist oder man Aufmerksamkeit will.

Ich liebe es, wenn "Szenefaschismus" in Erlkärungen einfließt. Anscheinend muss es in jeder Subkultur Leute geben, die einfach "truer" sind als andere und deswegen schon irgendwie weniger wert sind.
*faceplam*


> Bitte nenne ihn, damit ich dich besser verstehen kann. :-)

Nochmal: Eine Subkultur bietet einem Menschen die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auf einer gewissen Interessen- und Identifikationsbasis zusammen zu finden. Das kann sich jederzeit wieder ändern, wenn das Interesse oder die Indetifikation schwindet.
Wenn jemand einfach anders ist (durch eine Behinderung/seine überdurchschnittlichen Begabungen/seine sexuelle Ausrichtung), dann ändert sich das nie. Du wirst immer behindert bleiben.


> Bitte nenne mir den Unterschied, ich bin gerne gewillt, dazu zu lernen. :-)
> Ich habe recherchiert und Folgendes finden können:
>
> Toleranz = Duldsamkeit, Gegenteil: Intoleranz; abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet

Denken wir das mal durch: Jede Subkultur hier, egal ob Emo, Goth, Raver etc. wird "ertragen" und "geduldet". Denn sonst würde es zu staatlich gebilligten Verboten und Hetzjagden kommen. Und das tut es nicht.
Das heißt also: Toleranz ist da.

> Akzeptanz = lat. „accipere“ für annehmen, billigen, gutheißen

Bedeutet: Wenn jemand auf der Straße einen Emo auslacht, dann liegt das darin, dass er ihn nicht wegen seines Lebensstils akzeptieren und vollkommen annehmen kann. Einfach, weil das nicht seinen Vorstellungen von einem "richtigen" Lebensstil entspricht.

> Ich persönlich finde, ich habe diese Worte bewusst und passend innerhalb meiner Ausführung gewählt.

Gut, dann liegst du also bewusst falsch. Deine Sache.

> Falsch. Du kannst HippHopper nicht mit z.B. Homos und Emos zusammen in einen Sack stecken. HippHopper werden z.B. mehr akzeptiert und toleriert.

Nein, sie werden NICHT mehr toleriert. Das ist einfach nicht der Fall. Und in den letzten Jahren hat sich sehr viel in Sachen Akzeptanz für Schwule getan, das ist ja wohl unbestreitbar.


> Das sehe ich persönlich anders, aber ich toleriere deine Meinung. ^^

Dir wird auch nichts anderes übrig bleiben. Würdest du das nicht tun, wären die Folgen entweder unddurchführbar oder strafbar.

Vielleicht war es nicht so gemeint, aber spätestens durch das "Hate2Mainstream" kann ich dich nicht mehr ernst nehmen. Denn offensichtlich (ich kenne dich nicht) scheinst du selbst einer Subkultur anzugehören und das trübt deine Sicht sehr.
Ich kann diesen Szenefaschismus, in dem sich erstaunlich viele Angehörige ALLER Subkulturen suhlen, einfach nicht verstehen. An Mainstream ist NICHTS verkehrt. Es mag nicht dem eigenen Geschmack entsprechen, aber er hat genauso seine Daseinsberechtigung. Dieses Streben nach Anders-Sein ist zwar typisch für die Jugend und auch die frühen Erwachsenenjahre, aber die Scheuklappen, die man sich mit dem Eintritt in Subkulturen aufsetzt, verbergen leider die Sicht auf das "große Ganze".
Baut eure Häuser aus totem Holz. Baut eure Mauern aus totem Stein. Baut eure Träume aus toten Gedanken. Kommt das Leben weinend, lachend, singend wieder, nehmen wir, was ihr gestohlen und ziehen euren toten Knochen ihre kranken Häute ab.




Von:   abgemeldet 12.02.2009 18:02
Betreff: Wie definiert ihr EMO? [Antworten]
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> > Man kann sich keiner Randgruppe willentlich anschließen, es sei denn, man IST nur Mainstream.
> > Einer Randgruppe anzugehören ist ein Lebensstil, den man nicht wählt, man ist es einfach.
>
> Ach, kommt man schon als Emo, Popper oder Raver auf die Welt? Und wenn dem so ist, warum ändern dann gerade junge Leute "ihre" Randgruppe manchmal schneller udn häufiger als ihre Unterwäsche?
>

Und was haben bloß die armen alten Ägypter gemacht als es noch kein Punk, Emo, Visu gab? Arme Menschen ....



HdR Fans und Fantasy Begeisterte, kommt zum: TOLKIENTAG 2009 (28.2. - bei Frankfurt / Main)
****
Mangas A-Z und BÜCHER





Von:   abgemeldet 12.02.2009 17:26
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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> Sobald ich mich einer Rangruppe - welcher Art auch immer - Anschließe, weiß ich, welche Reaktionen meiner Umwelt damit einhergehen. Es ist ein willentlicher Akt.
>

Eben und je mehr sich das Aussehen, das Verhalten im Leben, wie zB. der Musikgeschmack, das was man isst (oder auch nicht - siehe zB. Veganer) ect. vom Rest der Gesellschaft extrem unterscheidet, dann kann es eben zu extremen Reaktionen, Unverständnis ect. kommen.


> > Genug Menschen SIND einfach anders, ohne es sein zu WOLLEN. Genauso wie es eben kranke und alte, junge und gesunde Menschen gibt. Klar muss man leider damit rechnen, dass die Leute etwas gegen einen haben- das ist Fakt.
>
> Es gibt einen Unterschied zwischen "anders sein" und "einer Subkultur angehören".
>

Ich bin Anders.
Sprich: Mein Hirnstoffwechsel ist ANDERS als bei 99% der Menschheit. Dadurch kann ich oft nicht mal WILLENLICH normal sein und auch körerlich bin ich nicht wirklich normal.
Und wenn ich dann lese wie viele es für toll halten "ein Freak" zu sein und behaupten ANDERS zu sein, möchte ich einfach nur den Kopf gegen die nächste Wand dreschen.
Am besten nicht mal meinen eigenen, sondern den des Subkultur Jammerlappens.

Jeder dieser selbsternannten "Fraks" oder "Anders seienden" KANN wenn er will ganz normal sein, vollkommen unäuffällig in der Gesellschaft existieren.

Ich kenne genug Leute die am Wochenende ihre Subkultur Zugehörigkeit ausleben und unter der Woche ganz normal gekleidet im Büro sitzen. Da ist dann vielleicht der einige Hinweis auf ihre "Subkultur" das bunte Haar, oder die Musik in ihrem MP3 Player.

Aber all diese kleinen Kinder (und auch leider oftmals großen Kinder mit über 20) die meinen sie wären jetzt voll krass Anders und würden steeerben wenn sich nicht 24/7/365 in ihrem Emo / Gothic / Visu / Punk / Metalhead / Hippie / was-weis-ich Outfit herlaufen können und es nicht jedem (den es vielelicht gar nicht interessiert) unter die Nase reiben können, die nerven einfach nur ab.

Vor allem wenn sie mit ihrem Auftreten gegen bestehende Regeln verstossen.

Mir ist eigentlich jede Subkultur sowas von EGAL, aber ich werde durchaus unfreundlich und handgreiflich wenn man mir penetrant unter die Nase reiben muss wie schlimm doch die Welt zu einem ist und man habe ja als Nicht-Subkulturangehöriger gar keine Aaaaahnung vom Weltschmerz der betreffenden Person.


> Niemand kann sich gegen das Altern wehren oder gegen eine Krankheit. Emo, Goth etc. zu werden, ist eine Entscheidung, die man aus komplett freiem Willen trifft. Es ist so, als würdest du Äpfel und Birnen vergleichen.

Signed.

Ich weis nicht ob ich das mit der Akzeptanz / Toleranz richtig sehe:


Beispiel: Ich akzeptiere jede Art von Musikgeschmack und Subkultur.

Ich toleriere es aber nicht, dass mich manche Leute den ganzen Tag damit zutexten möchten, was aber nichts an meiner Akzeptanz der allgemeinen Subkultur ändert.



EDIT:

Daemion


> Bsp.: Kein echter Homosexueller hat sich dazu entschieden, homosexuell zu sein.

Homosexualität ist kein lebenstil den man einfach mal ändern kann. Es ist kein Musikgeschmack oder Kleidungsstil, sondern eine sexuelle Ausrichtung die man nicht einfach WÄHLT.

Das ist wie mit der Augenfarbe.

Also bitte keine Birnen und Äpfel vergleichen.


HdR Fans und Fantasy Begeisterte, kommt zum: TOLKIENTAG 2009 (28.2. - bei Frankfurt / Main)
****
Mangas A-Z und BÜCHER


Zuletzt geändert: 12.02.2009 17:29:35



Von:    Josey 12.02.2009 18:25
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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@ [[USERID=268401 (<span style='color: gray;'>abgemeldet</span>) ]]
> Eben und je mehr sich das Aussehen, das Verhalten im Leben, wie zB. der Musikgeschmack, das was man isst (oder auch nicht - siehe zB. Veganer) ect. vom Rest der Gesellschaft extrem unterscheidet, dann kann es eben zu extremen Reaktionen, Unverständnis ect. kommen.

Nein, es ist falsch zu glauben, dass anders, gleich anders ist! IHR seid es, die hier gerade Äpfel mit Birnen vergleichen. Laut eurer Sicht ist man als Punk genauso anders, wie als Veganer!
Veganer denken sich nicht 'Oh, ich habe ab jetzt keinen Bock mehr auf Fleisch', NEIN, sie sind ABSOLUT davon ÜBERZEUGT, dass man Tieren NICHTS wegnehmen darf, weder Fleisch, noch Fell, noch Eier oder Milch!
Man WIRD nicht willentlich Veganer. Wie denkt ihr denn, läuft das? Als Veganer hat man einfach diese Ansicht, das kann man nicht einfach so ändern!

> Jeder dieser selbsternannten "Fraks" oder "Anders seienden" KANN wenn er will ganz normal sein, vollkommen unäuffällig in der Gesellschaft existieren.

Nein.
Ein Punk ist und bleibt nunmal ein Punk. Ein Punk trägt die Haare nunmal bunt und die Kleidung zerschlissen. Sonst ist er kein Punk- natürlich gibt es auch hier Unterschiede, einzelne Punks sehen sich auch ohne bunte Haare als Punks, aber die meisten mögen es nunmal so.
Wie soll so ein Mensch denn seine Individualität ausleben, wenn Leute wie du daher kommen und meinen: Macht das nicht in der Öffentlichkeit!
Natürlich gibt es ausnahmen, die machen ihren Job, und in ihrer Freizeit leben sie sich dann aus. Das ist deren sache und wäre nicht mein Ding. Ich würd emich selbst einschließen.

> Ich kenne genug Leute die am Wochenende ihre Subkultur Zugehörigkeit ausleben und unter der Woche ganz normal gekleidet im Büro sitzen. Da ist dann vielleicht der einige Hinweis auf ihre "Subkultur" das bunte Haar, oder die Musik in ihrem MP3 Player.

Das ist aber etweas völlig anderes.
Sollte ich also meine Homosexuelität draußen verstecken, nur weil ihr es für richtig haltet, dass die Toleranzgrenze so eng ist?
Was ist mit Meinungsfreiheit? Oder Freiheit allgemein?
Wenn nun plötzlich der Großteil der Menschheit Punks wären und die euch anmachen würden, weil ihr keine bunten Haare habt und was weiß ich, wäre das dann richtig? Leute, macht die Augen auf, schaltet das Gehirn ein, denkt nicht so kleingeistig und arogant. Normal ist der Durchschnitt, und im Durchschnitt hat eine Familie 1,4 Kinder.

> Aber all diese kleinen Kinder (und auch leider oftmals großen Kinder mit über 20) die meinen sie wären jetzt voll krass Anders und würden steeerben wenn sich nicht 24/7/365 in ihrem Emo / Gothic / Visu / Punk / Metalhead / Hippie / was-weis-ich Outfit herlaufen können und es nicht jedem (den es vielelicht gar nicht interessiert) unter die Nase reiben können, die nerven einfach nur ab.

Hier redest du nun wieder von den Mainstreams.
Du musst Unterschiede machen.
Stichworte:
Differenzieren.
Individuen.


Und genausop könnt eich zu dir kommen, wenn du im Alltag in deiner normalen Kleidung herumläufst dun sagen: 'Normalo mich nicht an, du Normalo. Zieh dir gefälligst was Individuelles an!' Oder: 'Benimm dich deinem Alter entsprechend und gründe eine Familie!' Oder: 'Die drängt mir ihre Normalität auf! *buhu*'
Fändest du es richtig, in deiner Individualität so eingeschränkt zu werden?
Ist das nicht deine Sache was du trägst und was du machst?
Nur weil du dich zu den Normalen zählst, darfst du deine Normalität an die große Glocke hängen? Lass die anderen doch einfach machen. Sie haben das Recht dazu. Das ist doch kein Problem?
Klar gibt es welche, die Aufdringlich und Fanatisch sind, aber das gibt es bei den 'Normalos' ebenfalls, nicht wahr?

> Vor allem wenn sie mit ihrem Auftreten gegen bestehende Regeln verstossen.

Das sind wieder Jugendliche, die Aufmerksamkeit wollen. Sie zu ignorieren, oder fertig zu machen, oder nicht zu tolerieren ist nicht der richtige Weg.

> Mir ist eigentlich jede Subkultur sowas von EGAL, aber ich werde durchaus unfreundlich und handgreiflich wenn man mir penetrant unter die Nase reiben muss wie schlimm doch die Welt zu einem ist und man habe ja als Nicht-Subkulturangehöriger gar keine Aaaaahnung vom Weltschmerz der betreffenden Person.

Wirst du dann wohl auch nicht haben.
Kannst du auch gar nicht.
Denn jeder Mensch ist anders.
Ich verstehe deine Probleme zum Beispiel auch nicht. Beispiel: Ich habe keine Ahnung, was genau dir solche Freude hieran bereitet, dass du es immer wieder tun musst- gemeint ist, dass du dich in jede Diskussion einschaltest und aggressiv und dominant und intolerant gegen alles schießt, was dir nicht in den Kram passt. Ich verstehe es nicht. Und ich würde auch gar nicht antworten, wenn du nicht behaupten würdest, dass man Anders-sein steuern kann und dass alle Menschen, die anders sind, gleich anders sind.

> Ich weis nicht ob ich das mit der Akzeptanz / Toleranz richtig sehe:
> Beispiel: Ich akzeptiere jede Art von Musikgeschmack und Subkultur.

Das würde bedeuten, diese Leute können einfach neben dir leben, ungestört von dir.

> Ich toleriere es aber nicht, dass mich manche Leute den ganzen Tag damit zutexten möchten, was aber nichts an meiner Akzeptanz der allgemeinen Subkultur ändert.

Das ist dein gutes Recht, denn damit verletzen sie deine persönliche Freiheit.
Genauso wie es das gute Recht eines Subkulturangehörigen ist, seine Ruhe haben zu wollen, oder?

> EDIT:
> Arculard_The_Vampire
> Homosexualität ist kein lebenstil den man einfach mal ändern kann. Es ist kein Musikgeschmack oder Kleidungsstil, sondern eine sexuelle Ausrichtung die man nicht einfach WÄHLT.
> Das ist wie mit der Augenfarbe.
> Also bitte keine Birnen und Äpfel vergleichen.

Emo sein, Punk sein, Goth sein- all dies wählt man ebenso wenig.
Ich könnte mich niemals in ein Punkoutfit schmeißen, da ich mich weder mit den Leuten, noch mit dem allgemeinen Musik- oder Modegeschmack anfreunden kann. Selbst wenn ich also wollte, ich könnte es nicht, denn dann würde ich mich unwohl fühlen und das würde ich nicht wollen.
Und DAS ist der Punkt.


@ [[USERID=147876 (PennyDreadful) ]]
> Ach, kommt man schon als Emo, Popper oder Raver auf die Welt?

Nein. Aber man sucht es sich auch nicht aus. Außer man folgt dem Mainstream (oder eben dem, was man gerade für cool hält). Wenn man wirklich Punk/Goth/Raver oder was auch immer ist, dann lebt man es. Man ist es. So wie ihr eben mit Leib und Seele normal/durschnittlich seid.
Wenn jetzt die Welt plötzlich alle Emos wären, würdet ihr mitmachen? Wenn nicht, wäre die Folge, dass ihr ausgegrenzt werden, Schlimmstenfalls nicht toleriert.
Und wenn man sich dann beschwert, dass man nciht toleriert wird, obwohl es gesetzlich festgelegt ist, heißt es, man heult rum, oder ist fanatisch.

> Und wenn dem so ist, warum ändern dann gerade junge Leute "ihre" Randgruppe manchmal schneller udn häufiger als ihre Unterwäsche?

Das nennt man Mainstream und Coolness.

> Du machst es schon wieder. Du wirfst etwas "unverrückbares" wie die sexuelle Ausrichtung in einen Topf mit Gruppen, die sich vorranging durch ihren Kleidungs- und Musikstil definieren.

Es ging um Subkulturen, oder? Und um Randgruppen. Deswegen wird Homosexualität mit genannt. Das ist alles.

> "Echte" Emos. Schwammiger geht es eigentlich nicht mehr.

Was bedeutet für dich schwammig?
Eine Siete vorher definierte er, was Emo für ihn bedeutet. Und 'echt' in diesem Kontext: NICHT Mainstream.

> Man hat ein gewisses Maß an Interesse und kann sich mit etwas in einem gewissen Maße identifizieren. Mit "sein" hat das nüscht zu tun.

Man kann auch nur ein Fan sein, aber man lebt es dann nicht aus. Das ist ein Unterschied.
Ich bin ein Fan von Goth, die finde ich cool, aber ich slebst bin keiner. Ich interessiere mich für Goth, aber es so ausleben, wie sie, das könnte ich nicht. Deswegen bin ich kein Goth. Würd eich jetzt anfangen mich zu kleiden wie sie, käme das nicht von 'Herzen', sondern nur, weil ich es cool finde und zu den anderen gehören wollen würde und man mich auch als Goth erkennt.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen denen, die es wirklich so ausleben und denen, die es nur mögen.
Beispiel noch: Kappieträger (Schirmmützen), oder Minnirockträgerinnen. Es ist einfach IHRE Mode, die sie ausmacht. Aber weil es noch zu 'normal' gehört, werden diese Leute idR nicht angemacht.
Arcu ist Sonicfan, aber er rennt nicht in blau rum. Wenn man sich für Archeologie interessiert, rennt man nicht den ganzen Tag mit einer Schaufel rum, oder?

> Ich liebe es, wenn "Szenefaschismus" in Erlkärungen einfließt. > Anscheinend muss es in jeder Subkultur Leute geben, die einfach "truer" sind als andere und deswegen schon irgendwie weniger wert sind.

Entweder man ist es, oder es war nur eine Modeerscheinung/temporale Orientierung. Das ist alles, was wir sagen wollen. Von zweiteren kann man verlangen, dass sie es ab und an, oder zur Gänze ablegen, denen wird es nicht wehtun, die werdne dadurch nicht eingeschränkt. Erstere werden dadurch verletzt.

> Nochmal: Eine Subkultur bietet einem Menschen die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auf einer gewissen Interessen- und Identifikationsbasis zusammen zu finden. Das kann sich jederzeit wieder ändern, wenn das Interesse oder die Indetifikation schwindet.

Das Problem ist, meiner Meinung nach, dass auch du denkst, dass nicht-normales (also Subkulturen) nicht normal ist und sich irgendwann auflösen sollte. Manchmal glaube ich herauszulesen, dass sich einige Menschen schon allein dadurch von Subkulturen gestört fühlen, indem sie da sind.
("Die reiben mir das unter die Nase" "Die nerven mich damit" usw)

> Wenn jemand einfach anders ist (durch eine Behinderung/seine überdurchschnittlichen Begabungen/seine sexuelle Ausrichtung), dann ändert sich das nie. Du wirst immer behindert bleiben.

Richtig. Aber wer sagt, dass auch eine Subkultur sich ändern muss?

> Denken wir das mal durch: Jede Subkultur hier, egal ob Emo, Goth, Raver etc. wird "ertragen" und "geduldet". Denn sonst würde es zu staatlich gebilligten Verboten und Hetzjagden kommen. Und das tut es nicht.
> Das heißt also: Toleranz ist da.

Es ist in dem Sinne aber nur eine offizielle Toleranz. Was inoffiziell passitert, ist etwas ganz anderes. Und davon redne wir doch die ganze Zeit. Letztens wurdne wir angespuckt ^^
Und wie oft werdne wir beschimpft?
Ist das etwa Toleranz?

> Bedeutet: Wenn jemand auf der Straße einen Emo auslacht, dann liegt das darin, dass er ihn nicht wegen seines Lebensstils akzeptieren und vollkommen annehmen kann. Einfach, weil das nicht seinen Vorstellungen von einem "richtigen" Lebensstil entspricht.

Auslachen wäre aber auch shcon eine Form der Intoleranz. Immerhin wird er in diesem Momet ausgestoßen.
Eine Lebensmittelintoleranz bedeutet der Körper stößt etwas ab/nimmt es nicht auf. In diesem Moment wird der Emo verbal abgestoßen/nicht angenommen. Intoleranz bedeutet nicht, dass man gleich auf jemanden mit einem Messer losgeht.
Ich persönlich sehe keinen Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz (bis auf die geringfügig positivere Bedeutung zweiterem).

> Nein, sie werden NICHT mehr toleriert. Das ist einfach nicht der Fall. Und in den letzten Jahren hat sich sehr viel in Sachen Akzeptanz für Schwule getan, das ist ja wohl unbestreitbar.

Offiziell hast du Recht.
Kennst du ein paar Homos persönlich? Weißt du, wie es wirklich abläuft und nicht nur das, was Papi-Staat dir vorbetet?
Wir kennen Homos und wir alle teilen die selben Erfahrungen.
Theoretisch müsstest du uns jetzt glauben- aus deiner Logik heraus- weil du jetzt direkt an der Quelle bist.
Ein Beispiel: Das Bafög-Amt. Die Homo-Ehe wurde nicht anerkannt, und deswegen pustekuchen mit Ausbildung. Wir sollten zurück zu unseren Eltern und bekamen statt 412€, wie ein Ehepärchen Mann und Frau, nur 192€, mit denen wir dann auch nciht leben konnten. Und bis die ARGE sich mal bequemt...
Wir waren sogar vor dem Landesgericht, wurden aber abgelehnt, obwohl in den Grundgesetzen drinsteht, dass alle Menschen gleichberechtigt sind.

Das ist jetzt kein Gejammere, nur aufzählen von Fakten, über dne ach-so-toleraten-Staat.

> Dir wird auch nichts anderes übrig bleiben. Würdest du das nicht tun, wären die Folgen entweder unddurchführbar oder strafbar.

Das müsstest du Arcu erstmal nachweißen... o.o
So ist das in Bürokratendeutschland.

> Vielleicht war es nicht so gemeint, aber spätestens durch das "Hate2Mainstream" kann ich dich nicht mehr ernst nehmen. Denn offensichtlich (ich kenne dich nicht) scheinst du selbst einer Subkultur anzugehören und das trübt deine Sicht sehr.

Ich glaube, es trübt deine Sicht, dass du ein Normalo bist.
Außer, dass wir ofiziell in die Randgruppe Homosexuell gehören, gehören wir keiner an.
~[Zitat von Shishio; Rurouni Kenshin]
"Der Mensch ist von Natur aus teuflisch und die Welt ist eine Hölle." ♥
[Zitat Ende]~
Zuletzt geändert: 29.10.2017 19:10:03



Von:   abgemeldet 12.02.2009 18:42
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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> @ abgemeldet
> > Eben und je mehr sich das Aussehen, das Verhalten im Leben, wie zB. der Musikgeschmack, das was man isst (oder auch nicht - siehe zB. Veganer) ect. vom Rest der Gesellschaft extrem unterscheidet, dann kann es eben zu extremen Reaktionen, Unverständnis ect. kommen.
>
> Nein, es ist falsch zu glauben, dass anders, gleich anders ist! IHR seid es, die hier gerade Äpfel mit Birnen vergleichen. Laut eurer Sicht ist man als Punk genauso anders, wie als Veganer!
> Veganer denken sich nicht 'Oh, ich habe ab jetzt keinen Bock mehr auf Fleisch', NEIN, sie sind ABSOLUT davon ÜBERZEUGT, dass man Tieren NICHTS wegnehmen darf, weder Fleisch, noch Fell, noch Eier oder Milch!
> Man WIRD nicht willentlich Veganer. Wie denkt ihr denn, läuft das? Als Veganer hat man einfach diese Ansicht, das kann man nicht einfach so ändern!
>

Also kommt man als Veganer auf die Welt? Das Baby trinkt also keine Muttermilch weil es ja damit einem anderen lebewesen schadet (der Mutter)?

Sorry aber man wird genauso WILLENTLICH Veganer wie Punk.


> > Jeder dieser selbsternannten "Fraks" oder "Anders seienden" KANN wenn er will ganz normal sein, vollkommen unäuffällig in der Gesellschaft existieren.
>
> Nein.
> Ein Punk ist und bleibt nunmal ein Punk. Ein Punk trägt die Haare nunmal bunt und die Kleidung zerschlissen. Sonst ist er kein Punk- natürlich gibt es auch hier Unterschiede, einzelne Punks sehen sich auch ohne bunte Haare als Punks, aber die meisten mögen es nunmal so.

Er wird also als Punk geboren. Schon klar.
Achon im Mutterleib grüne Haare.

Und auch die Vorfahren in ihren steinzeitlichen Höhlen waren Punks.


> Wie soll so ein Mensch denn seine Individualität ausleben, wenn Leute wie du daher kommen und meinen: Macht das nicht in der Öffentlichkeit!

Habe ich das gesagt?

Jeder kann tun was er will, von mir aus rumlaufen wie er will. Aber wer extrem auffällt muss eben mit Reaktionen rechnen (positiv wie negativ).

> Natürlich gibt es ausnahmen, die machen ihren Job, und in ihrer Freizeit leben sie sich dann aus. Das ist deren sache und wäre nicht mein Ding. Ich würd emich selbst einschließen.
>

Kann jeder machen wie er will, aber dann eben nicht rumjammern wenn zB. eine Bank keinen Punk einstellen mag weil zerrissene Klamotten und bunte Haare hinterm Bankschalter nicht angesagt sind.

> > Ich kenne genug Leute die am Wochenende ihre Subkultur Zugehörigkeit ausleben und unter der Woche ganz normal gekleidet im Büro sitzen. Da ist dann vielleicht der einige Hinweis auf ihre "Subkultur" das bunte Haar, oder die Musik in ihrem MP3 Player.
>
> Das ist aber etweas völlig anderes.
> Sollte ich also meine Homosexuelität draußen verstecken, nur weil ihr es für richtig haltet, dass die Toleranzgrenze so eng ist?

Raffen es hier eigentlich einige WIRKLICH nicht?

Homosexualität ist das gleiche wie blaue Augen: Man kann es nicht ändern.

Allerdings sollte man überlegen (egal ob Hetero oder Homo) ob man mit seiner Sexualität "hausieren" geht.


> Was ist mit Meinungsfreiheit? Oder Freiheit allgemein?

Hat man nicht die Freihheit zu sagen man möchte mit jemanden keinen Kontakt haben weil einem dessen Kleidungsstil nicht gefällt?


> Wenn nun plötzlich der Großteil der Menschheit Punks wären und die euch anmachen würden, weil ihr keine bunten Haare habt und was weiß ich, wäre das dann richtig? Leute, macht die Augen auf, schaltet das Gehirn ein, denkt nicht so kleingeistig und arogant. Normal ist der Durchschnitt, und im Durchschnitt hat eine Familie 1,4 Kinder.
>

Ich habe noch nie jemanden angemacht weil er anders gekleidet war, allerdings versuchen ziemlich oft Leute mancher Subkulturen mit von ihrem "wahren Leben" zu überzeugen.

Man darf also keinem Punk / Emo / wahtever den Tipp geben: Trag mal nicht so bunte Haare.

Aber ein Punk / Emo / wwhatever darf einen damit belästigen das nur bunte Haare toll sind und bunte Klamotten ect.


> > Aber all diese kleinen Kinder (und auch leider oftmals großen Kinder mit über 20) die meinen sie wären jetzt voll krass Anders und würden steeerben wenn sich nicht 24/7/365 in ihrem Emo / Gothic / Visu / Punk / Metalhead / Hippie / was-weis-ich Outfit herlaufen können und es nicht jedem (den es vielelicht gar nicht interessiert) unter die Nase reiben können, die nerven einfach nur ab.
>
> Hier redest du nun wieder von den Mainstreams.
> Du musst Unterschiede machen.
> Stichworte:
> Differenzieren.
> Individuen.

>

Was denn für Mainstreams?



> Und genausop könnt eich zu dir kommen, wenn du im Alltag in deiner normalen Kleidung herumläufst dun sagen: 'Normalo mich nicht an, du Normalo. Zieh dir gefälligst was Individuelles an!' Oder: 'Benimm dich deinem Alter entsprechend und gründe eine Familie!' Oder: 'Die drängt mir ihre Normalität auf! *buhu*'


Hä? Muss ich das kapieren?


> Fändest du es richtig, in deiner Individualität so eingeschränkt zu werden?

Ich schränke niemanden ein, ichnjammere aber auch nicht herum das man mir wegen meines Aussehens Einschränkungen macht.

> Ist das nicht deine Sache was du trägst und was du machst?
> Nur weil du dich zu den Normalen zählst, darfst du deine Normalität an die große Glocke hängen? Lass die anderen doch einfach machen. Sie haben das Recht dazu. Das ist doch kein Problem?


Ich zu den Normalen? LOL der war hut. *wechlach*

> Klar gibt es welche, die Aufdringlich und Fanatisch sind, aber das gibt es bei den 'Normalos' ebenfalls, nicht wahr?
>

Sorry, die Aufdringlichen sind wirklich die Leute die entweder:

- Irgendeine Art von "spiritueller" Erleuchtung hatten.

- Meinen einen ganz besonderen und einzig Wahren Musikstil gefunden zu haben.

- Leute die plötzlich meinen sich nicht emhr so ernähren zu müssen wie 99% der Menschheit.

- Oder sonstwie für sich einen anderen lebensstil gefunden haben.

Dikese Leute labern einen auf Partys, auf Cons, auf Märkten ect. gradzu voll mit ihrem ach so tollen und einzigartigen Leben.


> > Vor allem wenn sie mit ihrem Auftreten gegen bestehende Regeln verstossen.
>
> Das sind wieder Jugendliche, die Aufmerksamkeit wollen. Sie zu ignorieren, oder fertig zu machen, oder nicht zu tolerieren ist nicht der richtige Weg.
>

Dann darf ich solche Leute also nicht achtkantig von einem Messegelände befördern, auch wenn das mein Job ist?
LOL.


> > Mir ist eigentlich jede Subkultur sowas von EGAL, aber ich werde durchaus unfreundlich und handgreiflich wenn man mir penetrant unter die Nase reiben muss wie schlimm doch die Welt zu einem ist und man habe ja als Nicht-Subkulturangehöriger gar keine Aaaaahnung vom Weltschmerz der betreffenden Person.
>
> Wirst du dann wohl auch nicht haben.
> Kannst du auch gar nicht.
> Denn jeder Mensch ist anders.

Und mich interessiert der verdammte Weltschmerz mancher Menschen eben einen gewissen Dreck.
Will, kann ich nicht haben...

> Ich verstehe deine Probleme zum Beispiel auch nicht. Beispiel: Ich habe keine Ahnung, was genau dir solche Freude hieran bereitet, dass du es immer wieder tun musst- gemeint ist, dass du dich in jede Diskussion einschaltest und aggressiv und dominant und intolerant gegen alles schießt, was dir nicht in den Kram passt. Ich verstehe es nicht. Und ich würde auch gar nicht antworten, wenn du nicht behaupten würdest, dass man Anders-sein steuern kann und dass alle Menschen, die anders sind, gleich anders sind.
>

Was hast Du denn für ein Problem? Steckt Dir ein Furz quer? Ich kann in diesem Thread meine Meinung sagen ob es Dir passt oder nicht.


> > Ich weis nicht ob ich das mit der Akzeptanz / Toleranz richtig sehe:
> > Beispiel: Ich akzeptiere jede Art von Musikgeschmack und Subkultur.
>
> Das würde bedeuten, diese Leute können einfach neben dir leben, ungestört von dir.
>

Können sie.


> > Ich toleriere es aber nicht, dass mich manche Leute den ganzen Tag damit zutexten möchten, was aber nichts an meiner Akzeptanz der allgemeinen Subkultur ändert.
>
> Das ist dein gutes Recht, denn damit verletzen sie deine persönliche Freiheit.
> Genauso wie es das gute Recht eines Subkulturangehörigen ist, seine Ruhe haben zu wollen, oder?
>

Natürlich. Du würdest es zB. mie erleben das ich jemanden der eine Subkultur anghört dumm anreden würde.


> > EDIT:
> > Arculard_The_Vampire
> > Homosexualität ist kein lebenstil den man einfach mal ändern kann. Es ist kein Musikgeschmack oder Kleidungsstil, sondern eine sexuelle Ausrichtung die man nicht einfach WÄHLT.
> > Das ist wie mit der Augenfarbe.
> > Also bitte keine Birnen und Äpfel vergleichen.
>
> Emo sein, Punk sein, Goth sein- all dies wählt man ebenso wenig.

Also wird man als Punk / Gothn geboren?

> Ich könnte mich niemals in ein Punkoutfit schmeißen, da ich mich weder mit den Leuten, noch mit dem allgemeinen Musik- oder Modegeschmack anfreunden kann. Selbst wenn ich also wollte, ich könnte es nicht, denn dann würde ich mich unwohl fühlen und das würde ich nicht wollen.
> Und DAS ist der Punkt.

Welcher Punkt?
Das Dir das Punkoutfit nicht gefällt hast Du wann bemerkt? Noch im Mutterleib?



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Zuletzt geändert: 12.02.2009 18:42:53



Von:   abgemeldet 12.02.2009 19:06
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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Josey:

Ich denke nicht, dass ich mit dir darüber diskutieren werde, was "echt" und "unecht" ist, da ich schon seit langem gelernt habe, dass es solcherlei Dinge schlichtweg nicht gibt.

Junge Menschen orientieren sich am "Mainstream", weil sie ausprobieren wollen und auf der Suche nach dem Platz sind, an dem sie gehören. Wie eingebildet und hochnäsig es ist, auch Neulinge oder ach-so-untrue und "falsche" Mainstreamler herabzublicken, fällt Leuten wie dir anscheinend nicht auf.
Angehörige einer Szene, die sich für etwas besseres halten, weil die Bands, die sie hören "ja total unkommerziell sind!!!!" oder weil sie schon so und so viele Jahre die Band XYZ hören, sind einfach noch erbärmlicher als die Mainstreamler, die sie so verachten.

Was du von mir denkst und aus meinen Äußerungen herauslesen möchtest, ist mir - gelinde gesagt - extrem schnuppe. Ich denke, dass es durchaus normal ist, wenn sich ein Jugendlicher einer Subkultur anschließt, aber dennoch frage ich mich, wie man so blauäugig sein kann und erwarten kann, dass man sich - wenn man sich willentlich über die gesellschaftliche Norm hinweg setzt und sich damit auch noch besonders fühlt - alle das sofort beklatschen und toll finden. Die Realität sieht nun einmal wie folgt aus: Das reale Leben hat mit dem, wie man sich in einer Subkultur unter Gleichgesinnten bewegt, rein gar nichts zu tun. Und zu erwarten, dass sich sofort jeder für das begeistert, was er selbst klasse findet, das ist vermessen. Je früher man begreift, dass sich die Welt nicht nur um einen selbst dreht, desto besser.

Komme mir bitte nicht mit Sachen wie "offizieller Toleranz", denn das ist einfach nur Unsinn. Jeder in unserem Staat hat das Recht, sich zu entfalten, egal, wie seine Vorlieben und Abneigungen sind, solange er niemanden damit verletzt oder anderweitig unterdrückt und einschränkt.
Wenn du entlassen wirst, weil du eine Lesbe bist, dann geh zum Anwalt, der freut sich immer über solche Fälle. Wenn es WIRKLICH nur dieser Grund war, dann hat niemand etwas zu befürchten.
Wenn du beleidigt wirst, dann verteidige dich oder stehe darüber. Es wird immer Menschen geben, denen nicht passt, was du tust. Wenn du über jeden einzelnen verzweifeln willst, dann wünsche ich dir viel Glück auf deinem weiteren Lebensweg.

Dass du offensichtlich ebenfalls nicht zwischen Akzeptanz und Toleranz unterscheiden kannst, setzt dich in gute Gesellschaft, das kann hier und überall sonst auch fast niemand.
Dass du jedoch nicht zwischen selbst gewählter Anderartigkeit durch Angehören einer Subkultur und unerrückbarer Andersartigkeit entscheiden kannst und sie der Polemik willen wild durcheinander würfelst, das verstärkt deine Argumente nicht im Geringsten.

Dass "Papi Staat" mir was vorbetet, um mich zu manipulieren, das zieht deine gesamte Argumentation noch weiter runter. Dass der Paragraph 175 1994 abgeschafft worden ist, ist nicht nur ein wildes Gerücht oder eine staatliche Lüge, sondern unbestreitbar. Homosexuelle haben in den letzten Jahren in den Medien zunehmend Akzeptanz und Präsenz bekommen. Auch nur eine Wahnvorstellung von mir? Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Politiker noch 1950 einfach so zugegeben hätte, dass er schwul ist. Unsere Gesellschaft macht Fortschritte. Wer das bestreitet, der lebt einfach nicht in der Realität. Und wenn du mir nicht glaubst, dann kannst du gerne mal in ein Land, in dem beispielsweise die Sharia noch gilt und sehen, was da passiert, wenn sich jemand als homosexuell outet. DA kannst du wirklich einmal die Intolleranz sehen, die du hier so anprangerst.
Wenn du nicht mit deinem BaFög auskommst, dann ist das dein Bier. Dass es ÜBERHAUPT sowas wie BaFög gibt, ist alles andere als selbstverständlich. Es gibt auch andere, die mit diesem Geld auskommen müssen. Oder mit NOCH weniger. Und bei denen liegt es nicht an der sexuellen Ausrichtung.

In welche Gruppe ich mich zählen würde, ist für meine Argumentation vollkommen unerheblich. Auf der einen Seite selbst anprangern, dass man wegen seiner sexuellen Orientierung sooooooo oft benachteiligt wird, aber dabei immer schön über Mainstreamler und die ach-so-schlimmen Normalos abledern. Jaja, wenn zwei das gleiche tun, muss es noch lange nicht das selbe sein.
Übrigens ... schon mal auf den Gedanken gekommen, dass ich vieleicht selbst nicht soooo normal bin, wie du gerne glauben möchtest, und ich mich nur nicht dahinter verschanze oder damit hausieren gehe ... ;-)
Baut eure Häuser aus totem Holz. Baut eure Mauern aus totem Stein. Baut eure Träume aus toten Gedanken. Kommt das Leben weinend, lachend, singend wieder, nehmen wir, was ihr gestohlen und ziehen euren toten Knochen ihre kranken Häute ab.




Von:    Daemion 12.02.2009 18:46
Betreff: Wie definiert ihr EMO? [Antworten]
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Hallo abgemeldet! ^^
Hatte dich schon vermisst. Wo hast du cuby gelassen? Vielleicht holst du sie noch mit dazu, hm? :3
Ich lege schon mal Folien für die Schlammschlacht aus... *trocken*

Und solltest du jetzt meinen, ich greife dich an, dann versuche doch bitte ganz objektiv deine Antworten danach abzusuchen, ob du vielleicht nicht auch dazu neigst, schnell ein wenig persönlich zu werden. Fakt ist, abgemeldet hat es schon stimmig geschrieben:
"> Denn offensichtlich (ich kenne dich nicht) [...]"

Weder du noch sie kennen mich, also unterlasse bitte sämtliche Anschudligungen.
Wir sollten uns daraufhingehend einig werden, dass wir eine andere Sprache sprechen und sie jeweils anders definieren.
Wenn jmd z.B. 'Baum' sagt, sieht der eine darunter vor seinem geistigen Auge eine Eiche, der andere eine Fichte, der nächste eine Kastanie, etc. pp.
Bis wir uns nicht auf irgendwelche Begriffe geeinigt haben, möchte ich mich gar nicht groß auf Diskussionen einlassen, bei denen man faktisch nur aneinander vorbei spricht.

Du definierst eine Subkultur als eine Art Hobbyverein.
Und ich schließe den Mode-Mainstream von vorn herein aus.
Es bleibt Folgendes:
Ich streite diesen, deinen Gedanken bzgl. deines 'Hobbyvereins' nicht ab, ergänze aber, dass es auch Menschen gibt, die eine bestimmte Richtung LEBEN.
Damit meine ich nicht Leute, die denken, sie wären Cloud Strife aus FFVII und die ihre ganze Familie mit einem Katana umbringen!
Sondern Menschen, die einfach am 'normalen' Leben nicht in dem Maße teilhaben können, wie andere, weil sie von Natur aus z.B. überEMOtionale Einzelgänger sind, die dann auch noch feststellen, dass sie z.B. homosexuell orientiert sind und eine andere Meinung als der Durchschnitt haben.
Diese Menschen müssen nicht immer gleich fanatisch sein, denken, fühlen und handeln z.B. aber nach anderen Idealen als es allgemein üblich ist (mit dieser Äußerung gehe ich von keinerlei gewalttätigen Aktionen aus).

Ich möchte jetzt auf keinen Fall einen Vergleich mit fanatischen Kirchengängern an den Kopf geknallt bekommen.
Ich heiße Homosexualität nicht weniger gut oder schlecht als Heterosexualität.
Ich heiße allgemeine Randgruppen nicht weniger gut oder schlecht als den durchschnittlichen, normalen Menschen.
Es geht um Toleranz- von Akzeptanz spricht ja niemand (auch wenn ich das schade finde).
Ich habe meine Meinung zu diesem Thread geäußert, wer sie lesen möchte, kann das bitte tun, wer nicht, lässt es eben bleiben. ^^
Ich habe kein Interesse an Trolling und Spaming- dazu ist mir meine Zeit zu kostbar.

Ich habe lediglich sagen wollen, dass es drei Arten von Emos gibt:
- Hobbyemo (Musikbezogen, Cosplay am WE, Spaßfaktor)
- Mainstream-Emo ("Das ist ja cool, das muss ich auch mal ausprobieren! (Alle anderen machen es auch und ich will Anschluss!)")
- ECHTE Emos, die nicht zwangsläufig etwas mit der Musik oder der Moderichtung zu tun haben müssen, die einfach nur sehr empfindsam und sensibel sind

Das ist MEINE PERSÖNLICHE Ansicht. Die muss niemand mit mir teilen.

Ende im Gelände. Ich sage dazu nichts mehr. Wenn noch wer etwas von mir will, soll der/die mich per ENS anschreiben.
~~Ein Blatt glitt zu Boden, zerfiel und wurde zu Staub. Der Wind trug ihn fort, bettete ihn und erlaubte ihm zu ruhen. Am nächsten Tag durchbrach ein grüner Setzling die Dunkelheit und streckte sich dem Licht entgegen... Was einst Leben trug, wird vergehen, um neues Leben zu gebähren~~
~K.M. 2005



Von:   abgemeldet 12.02.2009 18:49
Betreff: Wie definiert ihr EMO? [Antworten]
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> Hallo abgemeldet! ^^
> Hatte dich schon vermisst. Wo hast du cuby gelassen? Vielleicht holst du sie noch mit dazu, hm? :3
> Ich lege schon mal Folien für die Schlammschlacht aus... *trocken*

Ich wusste erst Dich und deine Stichel-Partnerin nicht einzuordnen, aber ihr seid das ja, die beiden Mädels die nichts Besseres zu tun haben, als allen und jedem unter die Nase zu reiben das sie ein verheiratetes lesbisches Paar sind.
(auch wenn das niemanden wirklich interessiert)

Im Gegensatz zu Dir und Deiner Bettgenossin brauche ich weder cuby, noch penny noch sonstwen um zu diskutieren.

Die Schlammschlacht führt ja wohl ihr.

Und nein, ich werde den restlichen Post nicht nach weiteren dümmlichen Sticheleien absuchen.


HdR Fans und Fantasy Begeisterte, kommt zum: TOLKIENTAG 2009 (28.2. - bei Frankfurt / Main)
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Von:   abgemeldet 15.03.2009 18:32
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
mal auf das thema zurückzugreifen =)
also eigentlich ist ja "Emo" eine Musikrichtung "emotional" das aber eher zu einen Trend ausgeatet ist ^^ aber heutzutage wird ein Emo ganz böse "Ritzenvieh" genannt (was ich persöhnlich angreifent finde -.-)
Man muss sich mal bewusst sein das ritzen eine Krankheit ist Oo Borederline nennt sich die. Guckt mal nicht nur emos ritzen sich Oo außerdem kenn ich persöhnlich aus meinen Freundeskreis keinen der sicht ritzt -.- alles klische. Nur weil einer der mal so aussah wie ein Emo diese Krankheit hatte gleich diese Feststellung machen muss, das finde ich peinlich richtig richtig peinlich -__-. (uns jetz ein entschuldigung der jenigen der sich ritzen will niemanden angreifen) ich finde es einfach nur unfair das alle gleich in einen topf gesteckt werden. Ich definiere Emo als emotionsgeladenen Menschen der es etwas offener zeigt als...bzw ein Punk oder so. Aber wenn man davon ausgeht ist jeder mensch ein emo, jeder hat emotionen.

Ich sag mal im enteffekt muss jeder selber wissen was er ist oder wie man was bezeichnet. Ich sage Emos sind Menschen wie du und ich =) und ich hab ein herz für emos =P denn ich bin selba einer und ich bin stolz darauf ^^ ich steh wenigstens dazu XD und wer aus diesem text nicht lernt selbst schuld =P ich sag nur PEINLICH XD

mfg manya~
shake shake shake shake it ~ *mit sing*



Von:   abgemeldet 22.03.2009 20:06
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
Emo hat nix mit ritzen oder depressionen zu tun.
hopper ritzen sich oder punks auch.Jeder Mensch kann sich ritzen und muss dazu nicht Emo sein.Hin und wieder gibt es die WANNABES die es nicht verstehen.Man ist auch nicht EMO um aufzufallen...nur die möchtegerns übertreiben es so extrem ey das is schon nichmehr schön x] davon gibt es hier ne ganze Menge,und dabei sind sie paa wochen später wieder etwas anderes.EMO hat etwas mit Musik zu tun und die Lebenseinstellung insofern einfach die Gefühle ausleben und sie nicht zu verstecken egal ob es positive oder negative sind ;)
es tut mir leid wenn ich mich nicht gut genug ausdrücken konnte..ich habe genug Freunde die Emo sind,so das ich das auch sehr gut beurteilen kann ;D



Von:   abgemeldet 24.03.2009 17:36
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
Also für mich stand Emo eigentlich bis jetzt nur für einen Kleidungs- und/bzw. Lebensstil.
Ich denke , ritzen,immer traurig sein und so sind schlichtweg Klischees.
Meiner Meinung nach ist nicht jeder gleich ein Emo der Totenschädel, kariertes etc.trägt.
Würde man alle gleich danach beurteilen, wären wir ja irgendwie alle Emos^.^
Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass Emo sozusagen eine Musikrichtung ist...

Also meine Ansicht:Ein Emo hat:
-Totenschädel irgendwo drauf
-trägt gern schwarz(auch in Kombi mit total knalligen Farben)
-Haare bedecken Augen,oder ein Auge
-Faible für Hello Kitty, etc (halt irgendwie "süße"Firmen)
-Assesoires wie Armstulpen etc.
....,meine Meinung^.^



Von:   abgemeldet 25.03.2009 00:54
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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emo is keine Musik ^.^
die musik is:
emocore oder screamo
dann gibt es noch Bollos die iwie in dem fall etwas anderes sind als die eigentlichen hardcorer was mich verwirrt iwie xD
die hören meist crunkcore ^^

emos haben nich die augen bedeckt :O einfach nur längere schwarze haare ^^ und das mit hello kitty stimmt auch nich,das kommt daher das immer mehr kiddies "emo" werden,die meist voll auf hiphop vorher gemacht haben und so schäbige kreischkinder sind >.<
ich kann das alles nich gut formulieren xD

einen "emo" kann man heutzutage nichmehr am Aussehen erkennen :o es ist einfach so ^^ hier auf mexx gibt es dutzende von wannabes -.- mich regt das voll auf ..aber naja darum gehts hier ja nich xD



Von:   abgemeldet 20.04.2009 22:27
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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Sehr interessant, was hier alles geschrieben wurde^^

Naja, dann werd ich mal meine Definition machen!

Einerseits:
Finde ich, ist Emo nicht wirklich ein Musikstile! Viel mehr sehe ich es als eine Einstellung, die man in Bezug auf das Leben bzw sein Leben hat! Diese Einstellung äußert sich eben durch den Klammottenstil oder auf bestimmte Maßnahmen: Sich zu verletzen!

und jetzt nochmal genauer zur Einstellung: Also für mich war es bis jetzt immer so, dass Emos immer exorbitant traurig, wütend oder eben auf andere Art und Weise emotional sind, aber eher im negativen Sinne!
Dadurch fügen sie sich Schmerzen zu, (also dieses Ritzen)um solche Emotionen zu entlassten und sich zu befreien.

Andererseits:
Gibt es meiner Meinung nach auch die Möchtegernemos, die immer behaupten, Emos zu sein und diese Einstellung zu haben etc... weshalb man sie nur schwer von den echten unterscheiden kann, wenn man sie nicht gerade persönlich kennt.


Fazit: Bei dem Begriff "Emo" gibt es für mich keinen spezifisch festgelegten Kleidungs -oder Musikstile, sondern ist einfach nur eine menschliche Verhaltensweise, die sehr tiefgründig ist und schnell mit anderen Sachen verwechslet wird!

Ende ^___^
Wenn die Sonne nicht auf Lob und Bitten wartet, um aufzugehen, sondern eben leuchtet und von der ganzen Welt begrüßt wird, so darfst auch du weder Schmeichelei noch Beifall brauchen, um Gutes zu tun. Aus dir selbst heraus mußt du es tun: Dann wirst du wie die Sonne geliebt werden.



Von:   abgemeldet 21.04.2009 14:14
Betreff: Wie definiert ihr EMO? [Antworten]
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zur Musik:
Emocore ist ein Genre, das sich aus Hardcore entwickelte, statt politische (wie es bei Hardcore normalerweise üblich ist) aber eher gefühlsbetonte Texte verwendet. Screamo ist die Extremform. später kamen immer mehr Einflüsse anderer Stile hinzu, sodass es sich zu einem eigenständigen Genre entwickelte. in Emocore wird auch mehr gesungen als gegrölt.

die Modeerscheinung hängt, soweit ich weiß, nur lose mit der Musik zusammen.



Von:    feat_meh 25.04.2009 01:17
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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Emo ist die Forderung, dass der Mensch mit seinen Gefühlen in den Vordergrund treten kann ohne zurückgewiesen zu werden.
Also im Prinzip dass achtsamer mit Rücksicht auf den Anderen umgegangen wird und dass man zu den guten und schlechten Gefühlen steht und diese auch lebt, damit diese einem ein Wegweiser, bzw. eine stütze sind Herausforderungen zu begegnen und mit Sachen abzuschliessen um im Leben für sich selbst voranzukommen.
Open my eyes
Saltwater rain



Von:   abgemeldet 05.05.2009 20:44
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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emo hat nix mit selber verletzen zu tun <_<
hoppa und punks ritzen sich auch... es gibt menschen die tun es und welche die tun es nich.ich finde generell
emo punk gothic und so gibt es nich... das sind alles nur Gruppen ..und dazu Leute die sich einordnen -.- was dumm is.jeder mensch is ein mensch und ich finde es eh lächerlich sich als sone "moderichtugn" zu bezeichnen.
wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich :<



Von:   abgemeldet 27.07.2009 14:20
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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.....Also, ein Emo hat bei mir an jeglicher Bedeutung etc. verloren, weil ich eindeutig eine Person zuviel kennen lernen durfte, die mehr als nur Klischeehaft und unausstehlich ist.
Demnach bezeichne ich als Emo mittlerweile nurnoch Tussen die sich Pseudo-kleiden um mal ebend diesem Trend nachzugehen, Idioten die sich ritzen(Manchmal ist es einen Krankheit aber in 80% der Fälle ist es ~Ich will cool sein~ oder ~ Emos tun das, also muss ich das tun~)

...Die, die wirklich Emos sind haben meiner Meinung nach eigentlich nichts mit depressiven Ecke-hockern zutun, oder mit Menschen die sich selbst verletzen, oder sonstigen Klischeedingen. Das sind dann eben nur die Leute, die emotionale; kurz Emo-Musik hören. (Und dazu gehört nicht Tokio Hotel oO')

Mehr meiner Meinung nach nicht. Mehr ist ja auch, wie hier schonmal stand, ein eigentlicher Hip-Hopper; kurz Hopper nicht. Der hört Rap und so ein Kram, und kleidet sich lässig.
Die Klischees hier sind wieder die ~Ey yo, man halt die fresse und fick deine mudda~ -Typen..und da wird auch alles in eine Kiste geschert was so aussieht.

Und so weiter.

Ich für meinen Teil, meine das man die richtigen Emos,Hopper, und so weiter eigentlich von vornerein erkennt, wenn nicht sollte man sich einfach mal mit ihnen unterhalten.

Aber letztendlich gibt es eindeutig viel zu viele Leute die die Klischees erfüllen und diese Art von Stil unbeliebt machen und das Kistensyndrom hervorrufen. So kann ichs den deutschen usw. eigentlich nicht verübeln; wenn sie nur die Klischee-Leute kennen, wie sollen sie dann wissen das das eigentlich nicht die sind?
..Und im nachhinein lernen funktioniert ja auch nicht; deshalb: Ignorieren und weiterleben wie man will.


Ich wurde auch schon in die Kiste Emos geschert, und das nur weil ich schwarze Kleidung trag(Und das auch nicht immer) vll. mal schwarze Fingerhandschuhe oder so. Das ignoriere ich auch, weil es in die Hirne derer die es einmal glauben nicht mehr reingeht, das es anders ist.
Ich bezeichne mich als Mensch, und als der der ich bin. Jeder Mensch hat halt seinen eigenen Stil.
Sogesehen gibt es eigentlich garkeine Gruppe wie Emos oder so.
Es gibt nur Gruppen in denen ein Mitglied ist, nämlich du selbst.




So das war meine Meinung darüber..

.. M e a t ♥

Zuletzt geändert: 27.07.2009 14:22:14



Von:    Asteria 27.07.2009 21:28
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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>...Die, die wirklich Emos sind haben meiner Meinung nach eigentlich nichts mit depressiven Ecke-hockern zutun, oder mit Menschen die sich selbst verletzen, oder sonstigen Klischeedingen. Das sind dann eben nur die Leute, die emotionale; kurz Emo-Musik hören. (Und dazu gehört nicht Tokio Hotel oO')

das ist Unsinn. Richtiger Emo kommt von 'Emotional Hardcore' kurz Emocore und ist eine Spielart des Hardcore, der gesangstechnisch auf den Screamo-Gesang zurückgreift. Weitere Infos dazu gibts in Wikipedia, der Artikel zu 'Emo' ist sehr informativ.

Fakt ist, dass es Emocore schon sehr lange gibt und die ursprüngliche Bewegung so gut wie nichts mit der heutigen zu tun hat. Die heutige Emo-Szene ist keine 'Gruppe' in dem Sinn, denn sie besitzt keine besondere lebenseinstellung. Es geht nur um die Mode und vielleicht auch um die Musik. Ich sehe den heutigen Emo als reinen Modetrend an.

>Ich wurde auch schon in die Kiste Emos geschert, und das nur weil ich schwarze Kleidung trag(Und das auch nicht immer) vll. mal schwarze Fingerhandschuhe oder so. Das ignoriere ich auch, weil es in die Hirne derer die es einmal glauben nicht mehr reingeht, das es anders ist.

Das Problem ist doch eher, dass man heutzutage gar nicht mehr unterscheiden kann zwischen den einzelnen Szenen und Gruppen.
Es ist mir persönlich schön öfters passiert, dass ich Mitmenschen in die falschen 'Stile' kategorsiert habe. Zum Beispiel ein Mädchen an meiner Schule, die Visual Kei mochte, sah für mich eben wie ein 'Emo' aus.
Die jeweiligen Szenen beanspruchen ja eben diesen 'eigenen Stil' und möglichst individuell zu sein. Dadurch werden sie sich aber untereinander immer ähnlicher und deswegen kann ein Außenstehender nicht mehr genau erkennen, ob das jetzt Visual, Emo, Punk, Goth, Rockabilly oder sonstwas ist.
Gib mir eine 6!
01000001 01110011 01110100 01100101 01110010 01101001 01100001



Von:    Hauskater 28.07.2009 06:17
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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>Ich wurde auch schon in die Kiste Emos geschert, und das nur weil ich schwarze Kleidung trag(Und das auch nicht immer) vll. mal schwarze Fingerhandschuhe oder so. Das ignoriere ich auch, weil es in die Hirne derer die es einmal glauben nicht mehr reingeht, das es anders ist.

Immer noch besser als gleich für nen Satanisten gehalten zu werden. ich finde, dass ist ein Fortschritt.^^

> Mitmenschen in die falschen 'Stile' kategorsiert habe. Zum Beispiel ein Mädchen an meiner Schule, die Visual Kei mochte, sah für mich eben wie ein 'Emo' aus.

Ich unterscheide anhand der Tasche. Visus, Kiddy-Gothics und Emos tragen hier meist die sleben Klamotten, Haarspangen und Frisueren, nur die Deko an der Tasche grenzen die noch voneinander ab. Gilt dann allerdings auch nur für die Mädels.

> Die jeweiligen Szenen beanspruchen ja eben diesen 'eigenen Stil' und möglichst individuell zu sein. Dadurch werden sie sich aber untereinander immer ähnlicher und deswegen kann ein Außenstehender nicht mehr genau erkennen, ob das jetzt Visual, Emo, Punk, Goth, Rockabilly oder sonstwas ist.

Also Rockabilly kann man ganz gut Abgrenzen davon. Die Frisuren bei den Jungs, die Kleider (und wen das Alter stimmt die Tattoos) bei den Mädels.
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Du bist Hobbyfotograph und suchst Gleichgesinnte? Dann bist du hier genau richtig!^^




Von:   abgemeldet 21.08.2009 17:36
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
also, ich wollte nun auch zum ursprünglichen thema antworten und mich keiner dieser hartdiskussionen anschließen. (:

Für mich persönlich ist "Emo" keine Lebenseinstellung. Ich muss schon das Gesicht verkrampfen, wenn ich schon höre, dass Emos viiiieeeeel "emotionaler" wären, und der rest einfach ihre "Emotionen" nicht ausleben. Schon klar, der Rest wird wohl mit der Mimik einer hölzernen Puppe durch die Welt schreiten, und für nichts und niemanden empfinden können, oder gar lachen oder weinen können. Haha :D
Für mich ist das ein Kleidungsstil, der ungefähr 2000 entstanden ist. Der hat noch nicht mal wirklich was mit der Musikrichtung "Emocore" bzw. das Subgenre "Screamo" zu tun. Ich glaube jedoch, ein paar Leute haben sich von dem Kleidungsstil einiger "Emo"-Bands inspirieren lassen, und nach und nach haben sich mehr angeschlossen, weil ihnen der Stil einfach gefällt/gefallen hat. Viele mögen wohl Emocore oder Screamo hören wollen, haben aber genauso das Recht Pop oder Hip Hop zu hören.
Die wirklich echten EMOs sind in den normalsten Klamotten rumgelaufen und richteten sich eher dem Lebensgefühl der Hardcorer. Ursprünglich war es, wenn ich mich recht erinnere, egal, wie man sich gekleidet hat. Ein paar Gemeinsamkeiten gab es damals doch, aber nun ja. Wenn ich mich irre, korigiert mich gerne. (:

Und Bollos sind nicht die Kerle, mit langem Haar, rausguckenden Ohr und Caps. Und die hören auch nicht Crunkcore. Nur mal so am Rande :DD





Von:   abgemeldet 01.11.2009 21:33
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
Meiner Meinung nach kann man Emo nicht definieren, denn der Emotional Hardcore ist/war einfach nur eine Musikrichtung wie z.B Post-Hardcore! Die leute die das gehört haben, haben sich nicht so angezogen wie die "Emos" heutzutage, sondern einfach das was was sie anziehen wollten. Demnach gibt es doch keine Emos, oder? Eigentlich schon, weil wenn so viele Leute sagen "Ich bin ein Emo" dann muss es ja auch eine "Gruppe" von leuten geben, die emos sind. Wenn man manche emos fragen würde wie sie emo definieren, dann kommt meistens das zeug mit den vorurteilen wie z.B ritzen etc. oder es kommen antworten die heißen das sie ihre Gefühle zeigen würden. Der Rest der Welt zeigt dann keine Gefühle oder was? Und für was steht jetzt eigentlich emo? Denn punks stehen ja auch für etwas, das sozusagen eine lebenseinstellung ist, wie z.B straight edge(das übrigens nichts mit vegetarismus zu tun hat wie ich hier schon gelesen habe).

Aber hier wurde jetzt auch schon Bollo erwähnt, was ist das denn? Ich hab mal gehört das das eine Mischung aus "Emo" und Hopper ist, stimmt das?
Zuletzt geändert: 05.11.2009 00:40:56



Von:    Badass 14.11.2009 21:38
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
Heyy ^^
Also Emo ist für mich die Musikrichtung und der Stil.
Außerdem vielleicht der hang dazu emotional zu sein und nicht kalt wie ein Eisblock.
Ich selber bin auch ein Emo wusste das aber auch erst, als mich andere dazu "verurteilt" haben. Wozu es kam, da ich wohl als einzige schwarzgekleidet und mit nem extremen Pony im Gesicht rumgelaufen bin und meine Klasse sogut wie nur aus Hoppern besteht.
Naja tut ja nichts zur sache ^^
Aber was mir wirklich gehörig auf den Geist geht sind diese Altbekannten Voruteile, dass sich jeder Emo ritzt, den ganzen Tag heult und suizid gefährdet ist.
Ich mein ich bin das komplette gegenteil und trotzdem wird mir Hey Emo ritz, ritz nachgerufen -.-
Ich finde dieses Verhalten einfach nur Kindisch.
Naja das ist zumindest meine Meinung.

LG -Hinata-




Von:   abgemeldet 18.11.2009 11:21
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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Emo ist eigentlich schon lange keine richtige Musik-Ricktung mehr.
Früher war es Emocore, der gehört wurde.
So definierten sich die Emos.
Jetzt ist es ein Style.
Für manche ist es auch einfach nur eine Jugendkultur für verweichlichte Spinner die sich ritzen.

Fruit.Shake [Emo.Love]

Spielen wir das: "Wer von uns beiden ist Hikaru" Spiel!

ANIMEXX-DUELL



Von:   abgemeldet 19.11.2009 21:07
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
Außerdem vielleicht der hang dazu emotional zu sein und nicht kalt wie ein Eisblock.

Hintata, tut mir ja leid zu sagen, aber ich denke nicht das ein "Normalo" (dieses wort bahh xD) oder von mir aus auch "gothic" oder was auch immer mit versteinertem gesicht rumläuft, jeder mensch zeigt gefühle, nunja, vlt gibt es ein paar leute die das unterdrücken aber so gut wie jeder mensch zeigt gefühle nur so, ich gehöre auch dazu xD


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