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Newsmeldung von animexx

Thread-InfosVeröffentlicht: 29.07.2010, 10:21
Quelle: Publishersweekly



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Von:    CaptainCalvinCat 09.08.2010 20:48
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
>Für die paar Mangas, die hier erscheinen werden (im Gegensatz zu den hunderten, die es in Amerika gibt (von Japan will ich gar nicht erst anfangen ;)), kann man sich die Mangas hier sozusagen vor Ort angucken (wenn man nicht gerade angepöbelt wird) und urteilen, ob sie einem gefallen oder nicht.

Wir reden hier von einer Homepage, die einen Werbeauftrag hat. Und zwar folgenden:
Leseproben von neuen Mangas, die nach Deutschland gekommen sind (Erstveröffentlichungen).

> Ich importier mir jedenfalls keine Mangas, in denen ich nur mal reinschnuppern möchte
Ich importiere mir keine Mangas, ich warte, bis sie in einer Sprache erhältlich sind, die ich auch verstehe.

Aber – gut, es wäre ja auch Werbung für japanische und amerikanische Mangas bzw. Comics, also kann man da auch die englischen, bzw. japanischen Neuerscheinungen gerne mit reinnehmen.
Hatte ich zwar ursprünglich nicht dran gedacht, aber das liegt an folgendem Punkt:
Ich – und ich weiß nicht, wievielen Manga-Fans es noch so geht – spreche und verstehe nur ein paar Brocken Japanisch. Aus dem Grund ist es mir auch egal, ob eine Übersetzung jetzt mehr oder weniger wörtlich, oder eben nur sinngemäß war, aber da wären wir wieder bei der anderen Diskussion.
Ich bin da recht ignorant und sage: Ich verstehe es nicht und es interessiert mich nicht, weil ich nicht 5 Semester Japanologie studieren möchte, nur damit ich die Schriftzeichen erkennen und lesen kann.
Ich bin was das angeht recht simpel.
Aus dem Grund hab ich mir die Ignoranz geleistet und gesagt: Keine unübersetzten Mangas. Wie schon gesagt – my mistake.

@Lintu
>Du sprichst denke ich, das Problem an, das Scanlations als Werbung gilt.
Es sollte als Werbung gelten. Und wie schon gesagt, nicht die komplette Serie – das wäre Konterproduktiv – sondern nur die ersten – sagen wir mal – drei Kapitel.
Ich weiß natürlich noch nicht, nachdem ich mir, wie in Manga Preview ein Kapitel durchgelesen habe, ob die Story gut ist, aber – wenn es ein paar Kapitel mehr wären, dann wüsste, ich ob zumindest die Anfangsstory, das Setting, die Charaktere etc. was taugen.

Und hier kommt das Problem.
> Diese werden gelesen,sofern jemand dabei ist, der die Sprache beherrscht und dann wird eine Review darüber geschrieben.

Klingt prinzipiell nach einer guten Idee. Gegenseitige Werbung und so. Aber – jetzt kommt die Crux: Ich kann natürlich die Reviews noch aufhübschen, damit der Verlag, dem der Manga gehört, über den ich das Review schreibe, eine Partnerschaft mit meiner Firma eingeht. Wenn man die Probleme raus hat – Schmuh wird’s so immer geben – dann hat die Idee Potential.


@ Blacky_kun
> Wir eingesessenen Anime Fans wissen, wo welcher Anime/Manga erscheint und brauchen dafür kaum Werbung (jetzt mal bezogen auf Poster in der Buchhandlung ect.)
Sprich da nur für dich selbst – also, ich weiß nicht, wo jetzt ein neuer Anime oder Manga erscheint, der meine Interessen treffen könnte. Ich frage mich auch immer noch, wann wir Deutschen endlich mal die Star Trek Mangas von Tokyopop kriegen, von denen ich *grübel* 2006 gehört habe?
Selbige Firma haut auch Battlestar Galactica Mangas raus – wo sind die?
Also – ich weiß das nicht, weißt Du das? Nicht mal die Buchhandlungen wissen das.
Also: Doch, auch wir brauchen Werbung. Wir brauchen Werbung, damit wir wissen, ob ein Manga funktioniert oder nicht. Dafür brauchen wir Werbung, dafür brauchen wir Leseproben, etc.

> Anime-Neulinge oder Normalos wissen sowas eher selten und müssten mit mehr richtiger Werbung geködert xP werden (dazu würde auch ne Anime-TV Ausstrahlung
zählen).

Ich weiß nicht, erinnert ihr euch noch an diese furchtbare Detektiv Conan Manga-Werbung im Fernsehn?
http://www.youtube.com/watch?v=_I8qpNxXfsk
Sowas brauchen wir nicht.
Das Problem ist, wenn keine Anime-Serie vorhanden ist, hat man eben kaum Möglichkeiten, das Ding im TV werbewirksam zu positionieren.
Andere Werbung? Zeitungsannoncen? Wäre möglich – ich bin sicher, das sieht lustig aus, wenn neben einer Anzeige von „Black und Decker“ und „Beerdigungssalon Schwarz“ eine Conan-Zeitungsannonce zu finden ist.
Nein, andere Werbemaßnahmen müssten her.
Prinzipiell in die Richtung gehend, in die Lintu gegangen ist.
Postkarten, Poster, Werbeannoncen in anderen Mangas, eventuell eine Sache für kleine Kinder… ich erinnere mich daran, dass es hier mal ein Straßenfest gab – und auf diesem Straßenfest lief etwas großes, Grünes herum. Nein, nicht Hulk, aber – für Karussell-Kassetten die Werbetrommel rührend, eine arme Socke in einem Flitze-Feuerzahn-Kostüm. Bei Temperaturen um die 25 Grad muss das ein Höllenjob gewesen sein, da bin ich mir sicher.
Aber – wie wäre es damit?
Für einen neuen Detektiv-Conan-Manga promoten wir das, in dem wir n paar Cosplayer anheuern, die für einen Tag ihr Hobby zum Beruf machen können. Vor der Buchhandlung laufen eben Conan, Ran, Kaito, Megure und Co auf und ab und inszinieren zwischendurch ein paar interaktive RPGs – beispielsweise wird ein Angestellter der Buchhandlung „ermordet“ und Conan und Co müssen den Fall lösen.

Wo immer es Figuren mit einem starken Wiedererkennungswert gibt, kann man dies vielleicht als Cosplay umsetzen, um eben für einen Tag auf die Neuerscheinung dieses Mangas hinzuweisen?

Wie wäre es damit?

"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
Spiegelungen-RPG: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=beschreibung&rpg=260348

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Von:   abgemeldet 09.08.2010 20:53
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
@Captain
Baka XD;
Also damals 2002 fand ich die Werbung cool :D
Sicher hätte man sie auch anders machen können, aber sone Werbesekunde im TV kostet X_X und zwar richtig *schluck*



Von:    CaptainCalvinCat 09.08.2010 20:56
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
*grinst* Mag sein, aber mir ging diese Reklame fürchterlich auf den Zeiger. ^^ Aber Geschmäcker sind verschieden. ;-)
"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Von:   abgemeldet 09.08.2010 21:09
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
Das ist ja auch schon 8 Jahre her :D da war ich 18 und hatte noch kein Internet Q_Q *drama*

Das war damals zumindest dieser "Aha" Effeckt, ui es gibt auch Manga dazu?
Kannte bis dato ja nur Sailor Moon und Dragon Ball und Ranma O_O... ach ja........ damals >_>



Von:    Blacky_kun 09.08.2010 21:12
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
Avatar
 
> > Ich importier mir jedenfalls keine Mangas, in denen ich nur mal reinschnuppern möchte
> Ich importiere mir keine Mangas, ich warte, bis sie in einer Sprache erhältlich sind, die ich auch verstehe.

In den meisten Berufen MUSS man heutzutage Englischkenntnisse haben (auch wenn man die kaum anwenden brauch), ich les meine Mangas aber auch lieber auf Deutsch, aber wenn es die hier nicht gibt..........
Japanisch kann auch ich nicht, aber bei denen könnte man ja immerhin schonmal die Zeichnungen und etwaige Zusammenhänge in der Story erkennen.
>
> Aber – gut, es wäre ja auch Werbung für japanische und amerikanische Mangas bzw. Comics, also kann man da auch die englischen, bzw. japanischen Neuerscheinungen gerne mit reinnehmen.
> Hatte ich zwar ursprünglich nicht dran gedacht, aber das liegt an folgendem Punkt:
> Ich – und ich weiß nicht, wievielen Manga-Fans es noch so geht – spreche und verstehe nur ein paar Brocken Japanisch. Aus dem Grund ist es mir auch egal, ob eine Übersetzung jetzt mehr oder weniger wörtlich, oder eben nur sinngemäß war, aber da wären wir wieder bei der anderen Diskussion.
> Ich bin da recht ignorant und sage: Ich verstehe es nicht und es interessiert mich nicht, weil ich nicht 5 Semester Japanologie studieren möchte, nur damit ich die Schriftzeichen erkennen und lesen kann.
> Ich bin was das angeht recht simpel.
> Aus dem Grund hab ich mir die Ignoranz geleistet und gesagt: Keine unübersetzten Mangas. Wie schon gesagt – my mistake.

> @ Blacky_kun
> > Wir eingesessenen Anime Fans wissen, wo welcher Anime/Manga erscheint und brauchen dafür kaum Werbung (jetzt mal bezogen auf Poster in der Buchhandlung ect.)
> Sprich da nur für dich selbst – also, ich weiß nicht, wo jetzt ein neuer Anime oder Manga erscheint, der meine Interessen treffen könnte. Ich frage mich auch immer noch, wann wir Deutschen endlich mal die Star Trek Mangas von Tokyopop kriegen, von denen ich *grübel* 2006 gehört habe?
> Selbige Firma haut auch Battlestar Galactica Mangas raus – wo sind die?
> Also – ich weiß das nicht, weißt Du das? Nicht mal die Buchhandlungen wissen das.

So etwas kann man beim Verlag direkt nachfragen (wann denn ein Manga genau erscheint) Wenn es Probleme geben sollte, wegen Lizenzen, Übersetzungen ect. pp. geben diese meistens auch Auskunft.
Oder ansonsten Google hinzuziehen.
Ansonsten gibt es Internet (spezielle Foren), Comic-Läden ect.


> Also: Doch, auch wir brauchen Werbung. Wir brauchen Werbung, damit wir wissen, ob ein Manga funktioniert oder nicht. Dafür brauchen wir Werbung, dafür brauchen wir Leseproben, etc.
>
> > Anime-Neulinge oder Normalos wissen sowas eher selten und müssten mit mehr richtiger Werbung geködert xP werden (dazu würde auch ne Anime-TV Ausstrahlung
> zählen).
>
> Ich weiß nicht, erinnert ihr euch noch an diese furchtbare Detektiv Conan Manga-Werbung im Fernsehn?
> http://www.youtube.com/watch?v=_I8qpNxXfsk
> Sowas brauchen wir nicht.
Ok, ich find diese Werbung auch nicht gerade prickelnd, aber besser als gar keine (besonders schlechte oder besonders gute Werbung bleiben eh am besten hängen)

> Das Problem ist, wenn keine Anime-Serie vorhanden ist, hat man eben kaum Möglichkeiten, das Ding im TV werbewirksam zu positionieren.
Ok, ich meinte ja auch eher, das man evtl. die dazugehörige Anime Serie im TV ausstrahlt, damit auch mehr Leute den Manga kaufen.

> Andere Werbung? Zeitungsannoncen? Wäre möglich – ich bin sicher, das sieht lustig aus, wenn neben einer Anzeige von „Black und Decker“ und „Beerdigungssalon Schwarz“ eine Conan-Zeitungsannonce zu finden ist.
Muss ja nicht in der Bild der Frau o.ä. platziert werden xDDD
Oder könnte ja auch ein Manga für (ältere) Frauen sein (obwohl wir davon noch sehr weit entfernt sind) xD

> Aber – wie wäre es damit?
> Für einen neuen Detektiv-Conan-Manga promoten wir das, in dem wir n paar Cosplayer anheuern, die für einen Tag ihr Hobby zum Beruf machen können. Vor der Buchhandlung laufen eben Conan, Ran, Kaito, Megure und Co auf und ab und inszinieren zwischendurch ein paar interaktive RPGs – beispielsweise wird ein Angestellter der Buchhandlung „ermordet“ und Conan und Co müssen den Fall lösen.
>
Find ich nicht schlecht und würd sogar mitmachen XD

> Wo immer es Figuren mit einem starken Wiedererkennungswert gibt, kann man dies vielleicht als Cosplay umsetzen, um eben für einen Tag auf die Neuerscheinung dieses Mangas hinzuweisen?
>
> Wie wäre es damit?
>
Nix dagegen ^^

Ein Flohmarkt speziell für Anime/Manga und Japan-sachen???
Das ist der Flohmexx! Am 22.08.2010 in Hamburg!
http://animexx.onlinewelten.com/events/event.php?id=42728

Cosplayer sind wie Drogensüchtige: Ständig hängen sie an der Nadel und der Stoff ist sauteuer!
Zuletzt geändert: 09.08.2010 21:34:03



Von:    CaptainCalvinCat 09.08.2010 21:36
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
*grinst* Englisch versteh ich ja auch und ja - ich hab mir LXG - also die League of extraordinary Gentlemen importieren lassen... aber ich kann eben kein japanisch. ^^
"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Von:    LintuSotaRauha 09.08.2010 22:01
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Und hier kommt das Problem.
> Diese werden gelesen,sofern jemand dabei ist, der die Sprache beherrscht und dann wird eine Review darüber geschrieben.

Klingt prinzipiell nach einer guten Idee. Gegenseitige Werbung und so. Aber – jetzt kommt die Crux: Ich kann natürlich die Reviews noch aufhübschen, damit der Verlag, dem der Manga gehört, über den ich das Review schreibe, eine Partnerschaft mit meiner Firma eingeht. Wenn man die Probleme raus hat – Schmuh wird’s so immer geben – dann hat die Idee Potential.

Ich sehe das nicht als Problem, sondern als ein Vorteil.
Wenn ein Verlag auf diese Schmeichelleien eingehen würde, dann könnten so bessere Geschäfte entstehen.

Die Reviews sind dazu da um die Leser emotional auf den Markt anderer Länder aufmerksam zu machen.
Wenn es also solche Geschäfte geben würde, wären sie sicherlich lukrativer, weil bereits Menschen darauf aufmerksam geworden sind.

Klar wird auch immer schlechte Mangas geben. Aber das kann auch eine Sache der Verkauftechnik sein. Media Markt Werbung ist auch scheiße und trotzdem geht jeder hin. :D

Die InuYasha-Werbung ist genauso.
Vielleicht kann man sich da demnächst was kreativeres ausdenken. Man nehme Darsteller in Cosplays, eine Szenerie und ein witziger Plot.
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Von:    CaptainCalvinCat 09.08.2010 22:23
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
>Ich sehe das nicht als Problem, sondern als ein Vorteil.
Wenn ein Verlag auf diese Schmeichelleien eingehen würde, dann könnten so bessere Geschäfte entstehen.

Aber doch nicht aufgrund fehlerhaft - oder aufgehübscht - gerevieweter Mangas?
Ich meine, man kann doch nicht, nur weil der Verlag auf "Schmeicheleien eingehen würde",w as wiederrum bessere Geschäfte bedeutet, sagen - wider besseres Wissen - "der Manga ist klasse".

>Vielleicht kann man sich da demnächst was kreativeres ausdenken. Man nehme Darsteller in Cosplays, eine Szenerie und ein witziger Plot.

*grinst und deutet auf seine wall of text*
Genau. ^^
"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Zuletzt geändert: 09.08.2010 22:43:59



Von:    LintuSotaRauha 10.08.2010 00:28
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Ich denke, es macht wenig Sinn, wenn man ein Werk negativ beurteilt. Das Ziel ist es ja, die Leute anzulocken.
Es ist immerhin in der Kategorie Werbung untergeordnet, wo man wirklich jede Kacke aus Gold machen könnte.

Aber ich denke auch nicht, dass man lügen muss, um etwas gut da stehen zu lassen. Wozu gibt es Rhetorik? :D
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Von:    KW 10.08.2010 01:27
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Ich senfe mal dazu.
Ich hab nur die ersten 2 Seiten gelesen, deswegen kanns sein das was schon erwähnt wurde.


Also, ich denke Scanlations sind nur zum Teil an den Rückgängen der einnahmen Schuld.
In erster Linie ist es für mich die Käuferschaft die sich verändert hat. Die die damals mit dem Manga-Boom aufgewachsen sind, sind jetzt älter, reifer. Die kaufen wohl nicht mehr so viel oder gar nicht. Ich gehöre dazu, ich habe seit Jahren keinen Manga mehr gekauft, einfach weil mich vieles von dem, was erschienen ist nicht interessiert, oder ich einfach nicht mehr so der Fan bin. Heißt natürlich nicht, dass alle so sind. Die jungen Leute hingegen wachsen mit den finanziellen Kriesen die wir heute haben auf. Das sie nicht das Geld haben alles zu kaufen ist klar, da wird sich beschränkt, und bei der Fluht an zum Teil drittklassigen Serien die veröffentlicht werden, kauft man auch nicht gleich alles.
Und das die Mangas so unverschämt teuer geworden sind find ich nicht. 1€ oder 2€ Preiserhöung innerhalb von 10 Jahren find ich noch verträglich. Nichts wird billiger, das ist halt der Fluch des Kapitalismus. Solang ich nicht jeden Tag die Angst haben muss zu verhungern oder auf der Straße erstochen zu werden, wie in den vielen 3. Welt Ländern, lebe ich gerne mit diesen kleinen Tücken wie Preiserhöung. Erg... Igrnoriert das ich schweiß ab.
Obwohl, das für mich zu meinem nächsten Punkt.
Wir nehmen diese kleinen Einfachheiten wie Fansubs und Scanlations immer mehr für slebstverständlich hin.
Fakt ist sie sind verboten. Und viele sollten sich mal überlegen ob sie es selber toll finden würden wenn sie ein Werk erschaffen würden (egal welcher Art) und dann kommt irgendwer an, nimmt es und verteillt es unerlaubt. Auch wenn es von Fans für Fans ist, ich würd denen in den Arsch treten wenn sie meine Sachen verteilen! Das ist und bleibt Diebstal. Genauer gesagt Urheberrechtsverletzung.
Willst du etwas haben oder wissen wie es in einer Serie weiter geht, kauf es. Basta.

Dann wieder aus der sicht der die Scanlations lesen.
Ich bin kein Engel, ich lese selber Scanlations und sehe Fansubs. Und das obwohl ich das mit dem Urheberrecht sehr ernst nehme. (Design Studentin)
Ich muss zu meinem eigenen Beschämen zugeben das ich zu denen gehöre, bei denen Scanlations zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Und das ist bei vielen so. Diejenigen die sich die Mangas kaufen nachdem ihnen die Scanlations gefallen haben sind ein geriner Bruchteil. Der andere Rest, zu dem ich mich dazu zähle, hat das Motto: Ich würd die Mangas eh nicht kaufen, also verlieren die Verläge nichst an mir. Auch wenn ich eine Serie noch so liebe, ich würde mir die Mangas einfach nicht kaufen, auch wenn ich keine Scanlations mehr lesen könnte. Wär mir egal, ich konnt vorher ohne Scans leben, also wer dich es wieder können. Das liegt wohl daran das ich kein Hardcore Manga Fan mehr bin. *shrug*
Aber ich denke vielen geht es ähnlich. Man ließt das Zeug zum Zeitvertreib, aber kaufen, nicht wirklich. Mal ist ne Ausnahme dabei, aber das ist selten. (Ich hab mir ne Handvoll japanischer Mangas importiert von Serien die mir WIRKLICH gut gefiehlen. So als kleines Balsam für die Seele etwas von dem Zeichner gekauft zu haben)


Warum sind SCanlations für uns so wichtig geworden?
Die Aktualität. Das haben schon viele erwähnt... Wer will Montae lang warten bis man weiß, wie es weiter geht, wenn man mit 5 Klicks Online abhilfe verschaffen kann? Neugierde ist ein natürlicher Drang. Deutsche Verläge sollten daraus lernen, statt still zu stehen. Wenn Scanlator innerhalb von Stunden nach Release ein Kapitel online haben, wieso schaffen das dann nicht proffesionelle Verläge? Die sollten sich mit den Japanischen Verlägen zusammen tun und online simultan die Anthologie Kapitel in verschiedenen Sprachen hochleden. Japanisch und Englich würden ja erstma reichen. Die Scanlationgruppen wären an Speed ausgestochen. Natürlich stellt sich die Frage des Preises. Die Papierkosten werden zwar durch Serverkosten ersetzt, aber wenn man das so ausgleicht, dass wenn man alle Kapitel online kauft knapp unter dem Preis der Tankobons liegt wär das fair imho. Man Zahlt n Euro (nur als Beispiel) für n Kapitel und kann sofort zeitgleich mit den Japanern mitlesen. Wer DANN noch auf Scanlations zurückgreift oder auf illegale kostenlose uploads dieser Kapitel zurückgreift, dem ist dann nicht zu helfen.

Aber vor allem die Verläge haben Angst neue Schritte zu gehen, sie Haben Angst ihren Status zu verliehren. Sie sitzen am Hebel. Sie verdienenn den Hauptteil. Würden die Mangs hauptsächlich Online verteilt, was würde die Zeichner daran hindern ihre Mangas einfach selbst online zu vertreiben? Der Hauptteil des Geldes ginge dann an die Zeichner und die Verläge wären Geschichte. Die haben alle nur Angst und verteufeln jetzt jeden. (auch wenn das verständlcih ist)

Ich für meinen Teil schließe persönlich mit dem Resume ab, das ich die Paar Serien die mich noch interessieren online lese. Deutsche Mangas sind meiner Meinung ihr Geld nicht wert. (Die die ich mir damals gekauft habe fallen auseinander! dabei sind die nur 1-2 mal gelesen) Im vergleich haben Japanische Tankobons eine besere Klebung. Ich kauf mir lieber Merchandise wie Figuren etc und leiste dadurch meinen finanziellen Beitrag. (PVC Figuren sind scheiß teuer)
Viele Animes verdienen heutzutage das meist Geld am Merchendise. Sachen die man nicht, oder kaum, Bootleggen kann. Bakemonogatari zB.

Oi... so viel Bla... ich halt jetzt mal lieber die Schnüss.
Zuletzt geändert: 10.08.2010 01:38:14



Von:    LintuSotaRauha 10.08.2010 01:37
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Ich denke, du vergisst, das Verlage einen großen Knotenpunkt in der Vernetzung und des Bekanntenstatus hat.
Ein einzelner Zeichner wäre in der Masse seiner Konkurrenten aufgeflogen und es gibt ja noch die Leute, die schon bei der Bewerbung bei einem Verlag versagen.
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
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Von:    KW 10.08.2010 01:42
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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> Ich denke, du vergisst, das Verlage einen großen Knotenpunkt in der Vernetzung und des Bekanntenstatus hat.
> Ein einzelner Zeichner wäre in der Masse seiner Konkurrenten aufgeflogen und es gibt ja noch die Leute, die schon bei der Bewerbung bei einem Verlag versagen.

Eigentlich das Gegenteil.
Verläger diktieren die Storys der Mangas fast schon. Die Zeichner wären endlich frei. Man könnte leichter mit anderen Zeichnern zusammenarbeiten, online Ringe erstellen, verlinken.
Nur weil man gedruckt wird ist man nicht bekannter, man bendenke wie viele Anthologien es gibt, da blickt doch keiner durch. Hetalia ist auch erst durch das internet bekannt geworden (nur so als Beispiel)
Und wer sich nicht bewerben muss hat keine Hürde zur veröffentlichung, zack online.
Zuletzt geändert: 10.08.2010 01:52:33



Von:    Artdrian 10.08.2010 03:15
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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@KW: Nein das stimmt so nicht. Die Verlage entscheiden nach vorgegebenen Faktoren. Bestes Beispiel Tokyopop: Wer da veröffentlichen will muss gewisse Dinge bereits beherrschen. Anhand einiger Mappensichtungen weiß ich, dass die Redakteure fast ein besseres Auge für Dinge wie Lesefluss, Panelaufbau, korrekte Anatomie und Perspektive haben als viele der Zeichner selbst.

Dazu kommt: Die Werbekraft eines Verlages ist viel größer. Wenn ein neuer Personal Paradise rauskommt erfahren das viele Leute und 20000 Menschen kaufen den Band. Wenn irgendwelche Animexx-Stars einen eigenen Band rausbringen, was glaubst du wie viele den Band kaufen? Vielleicht 50 wenn es hochkommt.

Und nein ich kann dir versichern, dass die Geschichten nicht diktiert werden. Zumindest nicht in Deutschland. ganz im Gegenteil: hier hat man eine große Freiheit, das einzige was der Verlag macht ist auf gewissen Dinge wie Fehler in der Logik aufweisen oder kleine Veränderungen bezüglich des kommerziellen Wertes vornehmen. Aber das sind wirklich nur Kleinigkeiten und ein Zeichner der am eigenen Erfolg interessiert ist schätzt sich glücklich einen Redakteur zu haben, der Änderungsvorschläge macht die den kommerziellen Wert anheben. Denn ein Zeichner will ja auch Erfolg haben. Und wie man das hat wissen die erfahren Verlagsmenschen nunmal besser.
Ich biete Auftragszeichnungen an! Bei Interesse bitte Link klicken
http://animexx.onlinewelten.com/mitglieder/steckbrief.php?id=168042



Von:   abgemeldet 10.08.2010 09:19
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
Wegen dem "gleichzeitig" erscheinen.
Da muss der Ursprungsverlag (meistens ja Japan) auch erstmal mitmachen, die vergeben die Lizenzen manchmal erst 6 Monate und später und dann muss es hier noch übersetzt und gelettert werden und in den Druck gehen, das dauert auch ;)

Was ich aber echt cool finden würde, wenn diese Lizenzen frei wären, das heißt, man würde eng mit dem Ursprungsverlag zusammenarbeiten und zeitgleich, wenn die Japaner ihren Text einsetzen, den Deutschen einfügen, das Veröffentlichkeitsdatum wäre Weltweit gleich ^^
Problem sind dann nur Magazine wie Gush oder Nakayoshi... da sind die Japaner eh wieder schneller...

VT (Verliebter Tyrann) ist jetzt zum Beispiel im Gush Magazin im 5 Kapitel und die Scans schwirren schon im Netz mit einer sehr guten englischen Übersetzung...
Das erscheint bei uns erst in einem Jahr! Da wird man doch kirre bei X_X
Wenn es wenigstens nur ein paar Monate unterschied wären... aber durch das erscheinen im Gush müssen wir deutschen auch erstmal auf den Sammelband in Japan warten, dann den Verkauf dort und dann erst bis es hier erscheint...

Und bei einem großen Verlag zu arbeiten, verleiht einem schon einen gewissen Status, muss ich feststellen oo wo zeichner vorher recht unbekannt waren, die nun gepuscht werden, deren Manga verkaufen sich olala man glaubt es kaum on Mass, obwohl es hier auf Mexx zeichner gibt, *neid neid* die tausend mal besser zeichnen und die auch von der Erzählweise viel professioneller sind. Würden die einen Manga selbst drucken, haben viele keine Lust ihn zu kaufen, was sehr erstaunlich ist, es liegt oft wirklich am Namen oder weil man ihn nicht im Buchladen kaufen kann. Es gab ja schon einige, die ihre Sachen selbst gedruckt haben, über 1000 ist da glaube ich, keiner drüber gekommen, was ich persönlich sehr schade finde, soviele Talente wie hier herumlaufen ._.



Von:    CaptainCalvinCat 10.08.2010 14:31
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
>Das erscheint bei uns erst in einem Jahr! Da wird man doch kirre bei X_X

Natürlich wird man bei Warterei kirre, Yaoiking. Aber ich muss jetzt auch wieder ein Jahr darauf warten, dass der neue Conan-Film hier auf DVD rausgehauen wird... ich werde ihn mir dennoch nicht vorher auf irgendwelchen Plattformen ansehen.

> Es gab ja schon einige, die ihre Sachen selbst gedruckt haben, über 1000 ist da glaube ich, keiner drüber gekommen, was ich persönlich sehr schade finde, soviele Talente wie hier herumlaufen

Da hast Du recht, es ist wirklich schade.

@ Lintu:
> Ich denke, es macht wenig Sinn, wenn man ein Werk negativ beurteilt. Das Ziel ist es ja, die Leute anzulocken.
Es macht aber genau so wenig Sinn, einen Mangaband, dessen Inhalt mit den drei Steigerungsformen "Crap, more Crap, Mega Crap" gut umrissen ist, als ein künstlerisches Meisterwerk anzupreisen.
Warum? Ganz einfach - wenn die Leute sich den von mir hochgepriesenen Manga einmal durchlesen und feststellen, dass sie ihn objektiv scheiße finden, dann ist das ne Geschmackssache.
Beim zweiten Mal kann man es auch noch als Geschmackssache durchgehen lassen, aber beim dritten, oder vierten Mal werden sich die Konsumenten doch veralbert vorkommen.
Und dann heißt es entweder:
Der Rezensent hat keine Ahnung, weg mit ihm.
oder aber:
Okay, deren Sinn von gutem Geschmack und der des Konsumenten geht auseinander, das heißt, die haben - für den Konsumenten persönlich - nicht die Entscheidungskompetenz.
oder - noch viel Schlimmer:
"Das ist ja sowieso eine gekaufte Rezension. Das heißt, die haben sowieso keine Ahnung, da brauch ich die Seite auch nicht zu besuchen.".
Das sind jetzt nur so Gedanken.

Aus Sicht eines Journalisten ist eine aufgehübschte Rezension, weil die ja Kohle bringt, sowieso nicht so prall.
Ich weiß, es wird gemacht, aber aus reinem journalistischen Sinne, wäre das Mist.
Wie schon Walther von La Roche in der "Einführung in den praktischen Journalismus" schrieb. Man muss objektiv bleiben. Es nicht runtermachen, aber auch nicht "kritiklos lobhudeln".
Und wenn das Werk nun objektiv betrachtet, nicht der Renner ist, dann sollte man das auch schreiben.
Warum?
Ich zitiere den Pressekodex, Ziffer 1:
"Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind die obersten Gebote der Presse."
Zu Deutsch: "Sein Mund spricht stehts die Wahrheit".


> Es ist immerhin in der Kategorie Werbung untergeordnet, wo man wirklich jede Kacke aus Gold machen könnte.
Ja, es gibt diese Werbung, aber ist das wirklich besser, als wirklich zu sagen "Passt auf, Zeichnungen sind nicht so prall, Story auch nicht, aber wer auf ein paar witzige Momente wert legt, der ist hier ganz gut unterhalten"?


> Aber ich denke auch nicht, dass man lügen muss, um etwas gut da stehen zu lassen. Wozu gibt es Rhetorik? :D

Ja, Schönfärberei. Siehe "Pressekodex". Zumindest aus meiner Sicht ist das nichts, ... weswegen ich in dieser Branche wahrscheinlich wirklich entweder gar nicht Fuß fassen könnte, oder aber nur Telefonanrufe entgegen nehmen.

@KW
> Willst du etwas haben oder wissen wie es in einer Serie weiter geht, kauf es. Basta.
Jawollja, so sehe ich das ja auch.


>Deutsche Mangas sind meiner Meinung ihr Geld nicht wert.
Das kann ich nicht so ganz finden. Meine Mangas sind immer noch in gutem bis sehr gutem Zustand. Naja, n paar Gebrauchsspuren, aber sie fallen nicht auseinander. ^^
Oder meintest Du mit deutschen Mangas Mangas, die von Deutschen gezeichnet werden? Da kann ich nix zu sagen.



"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
Spiegelungen-RPG: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=beschreibung&rpg=260348

Stolzes Mitglied der "Animexx Society against character bashing"




Von:    KW 10.08.2010 17:33
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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> @KW: Nein das stimmt so nicht. Die Verlage entscheiden nach vorgegebenen Faktoren. Bestes Beispiel Tokyopop: Wer da veröffentlichen will muss gewisse Dinge bereits beherrschen.

Mit den Vorraussetzungen hast du natürlich Recht, und in meinem Post bin ich einfahc mal von vorherein recht guten Zeichnern ausgegen. Aber ich beziehe mich hauptsächlich auf den Japanischen Markt. Do kommt auch vieles nicht so technisch ausgreiftes auf den Markt. In Deutschland sind die Verleger etwas pienziger. Da muss man schon zur Zeichnerelite gehören um nen Vertrag zu kriegen. (Wobei manche Verläge ne ausnahme sind, positiv und negativ gesehen xD)
Wer weiß was alles an Perlen angelenht wurde, weil a. die Zeichnungen nicht wie gewünscht perfekt sind, oder die Story nicht in den Mainstream passt.


> Dazu kommt: Die Werbekraft eines Verlages ist viel größer. Wenn ein neuer Personal Paradise rauskommt erfahren das viele Leute und 20000 Menschen kaufen den Band. Wenn irgendwelche Animexx-Stars einen eigenen Band rausbringen, was glaubst du wie viele den Band kaufen? Vielleicht 50 wenn es hochkommt.

Stimmt natürlich auch, aber auch Online Mangas können Werbung machen. Newsletter, Werbung in anderen online Mangas. Neue Vertriebswege, neue Popularisierungswege.
Sowas muss natürlich auch lange aufgebaut werden bis es an die herkömmlichen Werbemaßnahemn kommt.

> Und nein ich kann dir versichern, dass die Geschichten nicht diktiert werden. Zumindest nicht in Deutschland.

Deutschland ist freier, auf jeden fall. Wie schon erwähnt beziehe ich mich eher auf dne japanischen Markt, denn auf den Scanlationseiten hab ich noch nichts deutsches entdeckt, und um so Seiten geht es ja letztendlich.
Ich weiß nicht wie es bei allen Verlagen so ist, aber in der Regel wird jede einzelnne Seite genauestens begutachtet und abgesegnet. Ich weiß nicht, ich stelle mir unter freiem arbeiten schon etwas anderes vor, aber vielleicht seh ich das auch zu eng.


@CaptainCalvinCat
>Oder meintest Du mit deutschen Mangas Mangas, die von Deutschen gezeichnet werden? Da kann ich nix zu sagen.


Nei nei, Ich red von in Deutschland produzierten Mangas, nicht den gezeichneten. Die Klebung ist meiner meinung recht billig, das Papier ist zwar etwas besser, aber vergilbt auch sau schnell.
Meine Neon Genesis Evangelion Manga... die sind so gut wie Asche.
Ich habe mir nie Tokyopop Mangas gelkauft, aber die wirken im vergleich zu Carlsen und EMA Bänden langliebiger. Weß einer was ich mein? xD



Von:    CaptainCalvinCat 10.08.2010 17:37
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
*grinst* Also, ich hab mit meinen Ranma, Inuyasha und Conan-Bänden kein Problem. Gut, die älteren vergilben wirklich sehr schnell, aber mir macht das nichts - im Gegenteil, ich mag es... sieht dann immer ein wenig älter aus. ^^


"Leben und Sterben lassen. Das House-RPG von Jessika Snape: http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=postings&rpg=233863
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Von:   abgemeldet 10.08.2010 21:41
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
*auf meine Conan Movies schiel*
Ich guck mir ja nix im Internet an, ich bin immer die erste die das Kauft auf Amazon *_*!!!
Ich liebe die tollen Hüllen, die kleinen Booklets mit den Skizzen und die ganze Aufmachung der DVD!
Da hält nichts im Internet mit, diese grandiose Qualität und die hammermäßige Synchro sind ein Traum :)!!!!!!!!!!!!



Von:   Moehre-chan 11.08.2010 11:24
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Ich kann die Verlage schon verstehen, aber ich persönlich finde es schade. Hierzulande gehen mir die Mangas aus, die ich gerne lesen möchte. Und Onemanga.net war immer eine Seite, wo ich die probegelesen habe. Und die, die toll waren, hab ich mir dann ein Jahr später bei uns gekauft.
Der Manga "Kimi ni todoke" zum Beispiel. Der ist megatoll! Gäbe es diese Seite nicht, hätte ich ihn niee gekannt. (Naja, zum Glück kommt er im November bei uns raus ^^).

Ich glaube, dass die Scanlation-Seiten nicht Schuld am Manga-Rücklauf sind. Zumindest nicht bei uns. Der Hype für bestimmte Serien (Dragon Ball, Naruto, Conan, One Piece, Inu Yasha etc.) ging halt nur rapide zurück, und deshalb die schlechten Verkaufszahlen.



Von:    FULLMOONCHAN 11.08.2010 22:40
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Natürlich sind Scanlationseiten schuld daran. Jedenfalls zum teil.
Wurde doch schon oft zugegeben, dass viele eher die Seiten nutzen, anstatt die Sachen zu kaufen. o.o

Und ich höre immer wieder davon, man hätte bestimmte Serien nie kennengelernt.
Na klar, hättest mans kennen gelernt.
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich stöbere immer wieder gern bei Verlagshäusern durch die Vorschauen und da kann man nen Manga auch kennen lernen, auch auf Seiten wie Amazon zb. Genauso wie man zb. auf Cons schonmal durch Japanische Ausgaben stöbern kann. Auch wenn man nicht viel versteht, kann man da durchaus auf Serien kommen, die interessant scheinen.

Man stirbt nicht daran, wenn man etwas auf ne Serie warten muss, bis sie hier in Deutschland ist. Früher gings auch so ohne das man sich das Zeug illegal im Internet besorgen musste/konnte.
Mal davon abgesehen, dass fast alles früher oder später hier als Manga landet oder wenigstens in Amerika, so dass mans sich auch auf Englisch holen kann.

Mangas sind halt ein kostspieliges Hobby wenn mans richtig macht, dass ist genauso wie bei den BJD.
Aber das macht man auch gern, wenn mans den will. ^^
♥ Ich bin manchmal lieb und manchmal böse, aber immer ein Kampf-Uke!!!!♥

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Von:    Yakuen 12.08.2010 10:57
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
Ich denke nicht das nur die Scanlationseiten schuld daran sind, dass die Verkaufszahlen zurückgegangen sind.
Ich bin selbst ein Scanlationseitengänger und schau mir dort an wie es bei meinen Lieblingsserien weiter geht, weil ich des wartens Leid bin, bis hier in Deutschland mal ein neuer Band kommt. Allerdings gehör ich auch zu der Gruppe, die sich den Lieblingsmanga dann auch auf Deutsch holt, wenn er denn mal rauskommt.
Ich hab nur das Problem, dass viele Serien die mir gefallen, in Deutschland nicht verlegt werden, außerdem überleg ich mir bei dem Preisen der Mangas auch 3-mal, ob ich eine Serie anfange oder nicht, bei Oneshot ist das kein Problem.
Davon abgesehen gibt es Momentan kaum eine neue erschienen Serie die mich reizt. Das Meiste, abgesehen von wenigen Goldstücken, was zur Zeit in neu Deutschland rauskommt ist in meinen Augen Müll, absolut uninteressant und mein Geld nicht wert, aber geschmecker sind verschieden.

Das beste Beispiel für die zuhohen Preise von Mangas ist die neue Serien von Clamp, Kobato, ein ziemlich dünner Manga für den ich niemals 6,50 euro bezahlen würde. Im Vergleich zu manch anderen Mangas sind 6,50 euro noch recht billig, aber nicht wenn anderen Mangas mehr Seiten haben und genauso viel kosten.
Eigentlich hatte ich wirklich in betracht gezogen mir den Mange zu kaufen, schon allein weil ich dem Clampstil liebe und ich die Geschichte interessant fand, aber der Preis war mir zu teuer.
Heut zu Tage haben nur wenige Leute das Geld am Arsch kleben.



Von:    CaptainCalvinCat 12.08.2010 11:27
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
>Eigentlich hatte ich wirklich in betracht gezogen mir den Mange zu kaufen, schon allein weil ich dem Clampstil liebe und ich die Geschichte interessant fand, aber der Preis war mir zu teuer.

Das ist natürlich dein gutes Recht, zu sagen, dass es dir zu teuer ist.
Natürlich ist es auch verständlich, dann auf diese Scanlationseiten auszuweichen, aber korrekt ist es nicht.
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Von:    Yakuen 12.08.2010 12:18
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
>Das ist natürlich dein gutes Recht, zu sagen, dass es dir zu teuer ist. Natürlich ist es auch verständlich, dann auf diese Scanlationseiten auszuweichen, aber korrekt ist es nicht.

Nö, den Manga hab ich mir bei den Scanlation nicht angeschaut, ich hab komplett darauf verzichtet, sonst hält ich es mir mit dem kaufen vielleicht doch noch anders überlegt und darauf hab ich keine Lust.



Von:    FULLMOONCHAN 12.08.2010 12:24
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Mangas sind aber nicht so teuer, jedenfalls nicht so, dass man sich keine leisten könnte(im Gegensatz zu DVDs). NIcht wenn mans mit anderen Sachen vergleicht und Kotoba hat genau wie die anderen Mangas auch ungefähr 190 Seiten.
Und ich glaube die wenigstens haben viel Geld, es geht nur darum, wo die Prioritäten liegen.
Wer den Manga will, der wird halt auf anderes verzichten, wie zb. Klamotten, Make up, Kippen oder Alkehol.
Wems aber nicht so wichtig ist, liest einfach im Internet und gibt sein Geld weiter für anderes aus.

Und wie gesagt. Der Preis als Ausrede zählt nicht wirklich, weil man wenn man eh nur wenige interesante hat/bzw einfach wenig Geld, sich die Mangas auch gebraucht kaufen kann für die Hälfte und die neueren gibts da doch recht oft zu kaufen. ^^;

Ich finds einfach schade, den Markt zu schaden indem man das Zeug lieber im Internet liest, aber gleichzeitig darauf zu schimpfen, dass es zu wenig Auswahl gibt.
Das eine schließt das andere aus. Wenn man keine Mangas mehr kauft und lieber im Internet liest, der verschafft den Verlag keine Einnahmen und ohne Einnahmen, kann ein Verlag auch keine neuen Serien her holen oder einfach mal einen Manga kaufen der etwas unbekannter ist und einfach durch die einnahmen der anderen getragen wird.

Man sollte sich einfach überlegen, ob man sich nicht selber dadurch ein Bein stellt und verhindert, dass zu bekommen was man gern hätte.

Und kurz nochmal zu der Manga Dicke. Da müsst ihr euch schon bei den Mangakas beschweren, wenn die ihre Mangas auf ne bestimmte Seitenanzahl zeichnen. Verlage drucken nur das was sie bekommen. ^^;
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Zuletzt geändert: 12.08.2010 12:27:09



Von:    Yakuen 12.08.2010 12:46
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
>Kotoba hat genau wie die anderen Mangas auch ungefähr 190 Seiten.
Echt der hat auch 190 Seiten? Hm, hab mir nur den ersten angeschaut und der wars mir nicht wert.

>Und ich glaube die wenigstens haben viel Geld, es geht nur darum, wo die Prioritäten liegen. Wer den Manga will, der wird halt auf anderes verzichten, wie zb. Klamotten, Make up, Kippen oder Alkehol.
Nun, mein ganzes Geld wenn ichs nicht für Lebenserhaltungskosten ausgebe (Miete, Essen und co.) fließt in Mangas, sowas wie Klamotten und Makeup bleibt auf der Strecke. Die höchste Priorität haben Mangas, aber die meisten guten Serien kann man sich nur im Internet anschauen und mit viel Glück kommen sie irgendwann in Deutsch raus. Ich würde mir auch sofort EyeShield kaufen, wenns das in Deutschland geben würde, gibts aber nicht und wenn doch hab ichs wohl übersehen...


Zuletzt geändert: 12.08.2010 12:48:59



Von:    AikoAnimexx 13.08.2010 09:22
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Wenn du das im Internet lesen kannst, dann kannst du sicherlich englisch. Guck doch eifnach, ob du über Amazon deine Serie auch auf englisch bekommst :)



Von:   abgemeldet 14.08.2010 21:32
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
Bei Amazon gibts zb. schon gebrauchte Manga zum Teil unter 1 Euro... und da habe ich bislang sehr gute erfahrungen gemacht.
Also die Ausrede, das es zu teuer ist, zählt da auch net :3



Von:    Ringotan 15.08.2010 04:34
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Yay, ich will auch meinen Senf dazu geben. xD
Ich persönlich fand Scanlation Seiten - wie viele andere hier auch - mega praktisch. o__ö Man stöbert ein bisschen rum, fast wie in einer großen Bibliothek und ab und an fand man ein paar Perlen.
Ich weiß, sie sind verboten XD Aber mal ehrlich, wie viele der Serien werden überhaupt in Deutschland veröffentlicht? Über die Zustände in Amerika habe ich leider keine Ahnung, aber der deutsche Manga Markt ist nicht sooo ausgelastet wie die meisten es eben gerne hätten O: Großteil Yaoi und Shoujo - so kommts mir zumindest vor. Verkauft sich ja auch gut, also warum nicht xD
Aber wenn man mal was anderes lesen wollte, fand ich persönlich nie was ansprechendes bei den Neuerscheinungen und hab eben aufs Internet zurückgegriffen °O° (Ich steh eben ganz ehrlich nicht auf Naruto und One Piece... °__°")
Aber eben kommt mir der Gedanke, dass es genauso umgedreht war O_Ö" Ich hatte damals Serien ein bissl im Internet verfolgt, die es auch bald in Deutschland geben sollte. Da waren die ersten Kapitel ganz toll und dann bäm, wurds irgendwie langweilig und so haste schon gesehn.. xD Bestimmt bin ich an dem Rückgang Schuld, weil ich mich vorher überzeugen konnte, dass ne Serie doch nicht so gut ist, wie sie am Anfang zu sein schien xD"
Aber genau deswegen waren Scanlations ja so praktisch! Man konnte sich eben selbst überzeugen, ob eine Geschichte wirklich hält was sie verspricht!

Aber mein größtes Argument (oder eher Klagelied XD) ist: Warum musste es komplett verboten werden, wo es doch so lange geduldet wurde? o_Ö Das kann doch nich zu 100% an den Rückgängen liegen.. D: Wär mir generell was neues, das unser Markt nen "richtigen" Aufschwung hat, also warum plötzlich diese Pingeligkeit? >:
Da find ich die Vorschläge mit den 3 Kapitel Previews schon besser - wären ein kleines Trostpflaster. Man sollte lieber mit der Zeit schwimmen - Digitalisierung ist eh unabwendbar >: Jetzt ist wieder die Frage wird sowas überhaupt gemacht? Wenn ja, wann?


Ich seh mich jetzt schon den Tag verfluchen, an dem dasselbe mit Fansubs gemacht wird.. xD" Da fühl ich mich..einfach isoliert, kann man nicht anders sagen. o_ö (Fühl mich jetzt schon abgekapselt, weil ich nich weiß, was es neues im Land der aufgehenden Sonne gibt und ob es sich lohnt von mir gelesen zu werden <D")



Von:    Christine_Wonderland 15.08.2010 11:56
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
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Also, als jemand der des öfteren mal in den USA rumhuscht (die liebe Verwandschaft besuchen...) kann ich sagen, dass der deutsche Manga-Markt inzwischen von der Anzahl der monatlich veröffentlichten Serien mit dem in den USA fast gleichgezogen hat (zumindest gemessen an dem, was in den Läden im Regal steht), vobei auch dort inzwischen die Stagnation eingesetzt hat.

Ich denke, vor 2000 als es nur ein paar wenige Serien gab und dann der Markt so plötzlich geboomt hat, haben sich die Verlage vorgestellt, das sei nur der Anfang und irgendwann würden hier auch Leute jeden Alters in den Zügen sitzen und Manga lesen wie in Japan. "Leider" ist es aber bei einer soliden Fanbasis geblieben und was den Profit nicht steigert ist erstmal nichts wert.
Außerdem ist das Programm sehr einseitig geworden, wie ich finde. Die Zielgruppe pubertierender Yaoi-Leser ist nun mal keine Basis für eine Verlagsexistenz (Beispiel Bahnhofskiosk Neustadt: 50% Yaoi, 50% alles andere, und das bei drei großen Regalen voller Manga...). Die Leser werden eben auch älter. Als ich 17/18 war, hab ich auch noch jede Menge an dem Zeug verschlungen, aber inzwischen wünsche ich mir auch mal ernsthaftere Serien mit besserem Plot, die es zumindest in Japan auch zur genüge gibt.
Ich denke, statt Scanlation zu verbieten, sollte man sich fragen, ob man nicht das Programm ändern und eine Zielgruppenerweiterung anstreben sollte. Denn für mich ist eine steigende Anzahl an Internetlesern bei gleichzeitigem Rückgang von Verkaufszahlen neben einer schlechten wirtschaftlichen Situation potentieller Käufer auch ein klares Indiz, dass man viellecht die FALSCHEN Dinge anbietet und das, was die Zielgruppe eigentlich sehen möchte nicht erkennt.
"Kalorien sind kleine Tiere, die nachts kommen und deine Klamotten enger nähen!" - mein Papa ^.^

Listening to: Geneviève Pasquier -Existance /Bougel <3<3<3<3<3
Zuletzt geändert: 15.08.2010 12:13:07



Von:    So-Wa 15.08.2010 13:47
Betreff: Verlage gehen gegen Scanlationseiten vor [Antworten]
Die Verlage orientieren sich an ihren Verkaufszahlen,
und wenn man durch die erfährt, das Yaoi beliebt ist, holen die sich halt mehr Yaoi Mangas.

Man kann auch Verlage anschreiben und sie darauf aufmerksam machen, dass man eben diesen einen Manga haben möchte.
Dazu kann man sich per Internet auch andere Leute, die die selbe Meinung haben dazu holen, damit auch mehr dem Verlag schreiben,
dann findet man vllt auch eher den Manga auf Deutsch in den Regalen wieder.

Haut mich,
aber Mangas wie One Piece oder Conan,
die sind wahrscheinlich schon überall raus,
kennt auch jeder, solche Mangas sollte man auf alle Fälle von den Seiten nehmen, da kann auch keiner sagen, sie würden nicht im eigenen Land rauskommen, oder man wüsste nicht, ob sie einem gefallen.


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