Zwei Hunde saßen in einem Zwinger eines Tierheimes. Der eine, ein junger Straßenhund mit vernarbtem Gesicht und zerzaustem Fell, sah mit unverhohlener Bewunderung zu dem anderen auf, einem ausgewachsenen Rassehund mit wunderschöner Zeichnung und stolzer Körperhaltung.
Er fühlte sich direkt in eine Geschichte versetzt, ein eine Handlung, die er nicht verstand, als er die Tür zum Saal öffnete. Die Kürbisse, künstlichen Spinnennetze und schwarzen Katzen irritierten ihn.
Pekka fuhr zur See, wie sein Vater schon, dessen Vater und Großvater und alle seine Vorfahren vor ihm, um Fische zu fangen. Die Fische zumindest, dachte Pekka zu oft, waren der Vorwand. In Wahrheit jedoch fuhren Pekka und seine Leute zur See um sich zu sehnen.
„Was…“ Er hielt die beiden Gegenstände sichtbar hoch und errötete sichtlich.
„Also wirklich Tantei-kun… dafür waren sie nun nicht gedacht.“ Feixte der Jüngere, als er den roten Schimmer auf den Wangen des Anderen wahrgenommen hatte.
Die Menschen, Elfen, Orks, Zwerge, Zentauren und all die anderen Rassen die dort unten lebten hatten ihn vergessen, ihn und seine Spezies. Sie kannten die Drachen nur noch aus Büchern und Erzählungen und wer es wagte an sie zu glauben wurde belächelt und
Wichteln?! Mitwichteln? Mit wem? Und was zum Geier war Wichteln!? War es so versaut, wie es sich anhörte? Machte ihm Anzu Mazaki mitten auf dem Schulflur ein unzüchtiges Angebot?
Wer zum Geier war noch mal auf diese bekloppte Idee gekommen? Ach ja, Midori hatte den Vorschlag gemacht und natürlich waren alle Mädchen der Klasse drauf angesprungen. Und nun hatte er den Salat. Vor ihm lag eine flache Schachtel auf dem Tisch, sein Wichtelgeschenk.
Seine Beine sind langsam müde, denn 75 Minuten hat er unermüdlich gearbeitet, den Ball immer wieder nach vorne getrieben und die Abwehr verstärkt, wenn sie ihn brauchten. Und noch immer steht es 0:0. Sie brauchen ein Tor.
Wichtige Nachricht
Ich sehe dich jeden Tag
und du weißt, dass ich dich mag.
Wir können über alles reden -
Du faszinierst mich,
das Vertrauen steigert sich -
dass ich dich hab, ist ein großer Segen.
Genüsslich rauchte der Japaner seine Zigarette, als er plötzlich einen Piepton vernahm, der ihn im ersten Moment störte. Doch ohne groß zu zögern, zückte er sein Handy und blickte auf das Display.
Ich stand in einem langen Gang, der mehrere Türen beinhaltete. Alle samt geschlossen, bis auf die Tür, die meinem Schlafzimmer gegenüberlag. Und blöderweise saß genau in diesem Zimmer ein Junge an einem runden Esstisch und sah mich verwirrt an.
Peinlich,