Ich hasse diese Stille um mich herum, dieses tiefe leere Loch in meinem Inneren, dass mich langsam nach außen auffrisst und schwere Wunden hinterlässt, ich kann das nicht mehr. Ich kann nicht ohne dich, Ich will nicht!
"Weißt du wie das ist, wenn man schon so lange in jemanden verliebt ist, dass man nicht einmal genau sagen kann, wann es angefangen hat? Und die ganzen Jahre über denkt man, es ist hoffnungslos. Doch auf einmal ist alles anders."
"Ich gehe jetzt mit Tora weg. Wann genau ich wieder komme weiss ich noch nicht, aber eins weiss ich auf alle Fälle. Morgen früh, ist dieser garstige Gartenzwerg verschwunden, oder ich ziehe aus."
Aus Aois Sicht.
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Es war ein wunderschöner Morgen und die Sonne hing auch schon strahlend am Himmel.
Das alles war mir eigentlich egal da heute immerhin wieder die Schule anfängt.
Aber irgendwie auch niedlich dass der Kleine so stark tat und eigentlich hinter der Fassade so niedlich war.
Er selber war ja genau anders herum gepolt.
Er sah gerade noch einen kleinen schwarzen Puschelschwanz aus dem Schlafzimmer flitzen. „KORON!!!! DU VERDAMMTER KLEINER SCHLINGEL!“, rief er und rannte ihm hinterher.
Vortwort
Heyho!
Mein Name ist Matsumoto Takanori und ich bin ganze 17 Jahre alt!
Ich lebe seit nun ca. einem Jahr mit meinem besten Freund und seiner festen Freundin Akira zusammen in einer Wohnung mitten in Tokio.
Eigentlich liebte er seinen Job, einfach weil er so verdammt gut darin war. Aber es gab auch die Momente, wo er ihn aus tiefsten Herzen hasste. Und zwar genau dann, wenn nichts so klappte wie er es sich vorgestellt hatte.
Dein schmerzerfüllter, fast mitleidiger Blick hatte mich meine kühle Fassung erweichen und in deine starken Arme getrieben. Danach waren alle Erinnerungen verblasst.
“Lass uns eine Pause machen. Du bist kaputt, wir alle sind es und wenn das so weitergeht, geht bald gar nichts mehr.” das waren vor kurzem die ernsthaften Worte des Lead-Gitarristen und gleichzeitig sehr guten Freundes von Ruki.
Es war überall, dieses grelle Licht gemischt mit einem Gänsehaut verursachendem Geräusch und dem typischen Krankenhausgeruch.
Eine Schwester, die neben einem Arzt lief, schob eine Bahre vor sich her, ihr Blick erschien dabei kühl und leer.
“Lies mal.”, meinte Mandy nur und reichte Jasmin den Zettel, den diese wiederum nur abwertend und als unwichtig angestarrt hatte.
“Was’n das? Werbung? Brauch ich nicht.”, gähnte Jasmin nur und drückte Mandy den Zettel gegen die Brust
„Du konzentrierst dich nur noch auf das Pendel vor deinen Augen und auf meine Stimme..“, erkläre ich und beginne die Kette ins Schwingen zu bringen.
„Welches Pendel? Meinst du deinen hässlichen Anhänger..?“ stichelst du.
Schüchtern? Oder empfindlich?“, hauchte er gegen seine Ohrmuschel, saugte anschließend an seinem Ohrläppchen, was Ruki dazu brachte genießend die Augen zu schließen und sich auf die volle Unterlippe zu beißen. „Vielleicht beides.“
Verdammt, natürlich gefällt mir das! Wie kann es das auch nicht, wenn du dich mit deinem glühenden Körper an mich drängst und mich mit dieser Stimme verführst, die, je tiefer sie klingt, umso anziehender auf mich wirkt?
Mit jeder weiteren Sekunde realisierte ich, was ich da gerade gesagt hatte, vor allem, was ich empfunden hatte. Ich atmete tief ein und langsam wieder aus, senkte meine Kopf und drückte meine Hand fest zusammen "Uruha..."
„Zu dir oder zu mir?“, gemeinsam verließen wir das Schulgebäude. „Zu mir. Deine Eltern sind doch zu Hause.“ Stimmt, aber warum störte es ihn? Es war doch eigentlich gern bei mir.
Grob wurde ich von Aoi nach hinten, von Reita weggezerrt, hilflos klammerte ich mich an ihn. Was war denn nur mit ihm los? So wütend war er doch noch nie! Ein letztes wütendes Funkeln in Reitas Augen war das letzte was ich sah, bevor er den Raum verließ.
„Kannst du überhaupt lesen, Junge..?“, fragte er ohne Umschweife und mit belustigtem Unterton. Er hatte den Kopf zu mir gedreht, um mich genauso kritisch zu mustern, wie ich es zuvor bei ihm getan hatte.
Es ist als hätte ich ihm unbewusst etwas von mir gegeben, das ich nicht einfach so wiederbekommen kann. Weil Wörter gesagt worden sind und ihre Bedeutung auf ewig steht. Weil Versprechen zu den Dingen gehören, die mit Ehrlichkeit zu tun haben.
„Na wirst du jetzt mit mir spielen oder muss ich härtere Maßnahmen ergreifen mein lieber?“, fragte er keck grinsend und hatte den Schalk doch schon wieder im Nacken sitzen.