Was wohl geschieht, wenn man einen gewissen Gitarristen in rote Strapsen steckt, und dieses mit ner Pulle MOET&CHANDON zu Großmutter in den Wald schickt?
Ich wälze mich in meinen Bett von der einen Seite auf die Andere. Sehe auf meinen Nachttisch wo ein Bilderrahmen steht. Ein Bild von uns Beiden, ich mit den blauen Auge und du deiner Beule. Unser erstes gemeinsames Bild.
Ihm war mulmig. Der erste Tag in der neuen Schule. Wieder einmal. Wie oft musste er sich jetzt schon an eine neue Schule, an neue Lehrer und ganz besonders an neue Mitschüler gewöhnen.
Weiter kam ich nicht. Aoi war aufgestanden, hatte sich auf meinen Schoß gesetzt und mir den Zeigefinger auf die Lippen gelegt. „Shht~ Ruha es ist nur Sex, nicht mehr und nicht weniger...“ Er ersetzte seinen Finger durch seine Lippen. --Auszug Kapitel9--
>Wenn ich so die Augen schließe, kann ich ihn vor mir lächeln sehen, zusehen, wie sein Mund sich wie der einer Katze verhält, wenn sich die Winkel erst mach oben ziehen. Und es überkommt mich die Frage, wie es wohl sein würde diesen Mund zu küssen ...<
Diese leuchtenden braunen Augen, die immer noch eine Spur dunkler gewesen waren als normal. Dieser Duft, der an seinem Körper geklebt hatte ... Aoi biss sich auf die Unterlippe und seufzte angetan von der Erinnerung laut auf.
Feigling!
„Na du Feigling.“, ertönte auf einmal eine süffisante Stimme.
Mit einem Knurren drehte sich Reita im Gang der PSC um und blickte in Sagas angeberisch grinsendes Gesicht.
Ein dicker Stapel Briefe lag nun vor Ruki. Allesamt an den Sänger adressiert, aber nie abgeschickt. der Verfasser war der kürzlich verstorbene Gitarrist Uruha.
Autor: Seieki
Titel: Preference
Teil: 1/?
Beschreibung: Reita nutzt Rukis Vorliebe aus und dieser bemerkt das recht schnell. Es ergeben sich in paar interessante Situationen zwischen den beiden.
„Komm schon ... Komm mit. Bitte. Wir haben so lange nichts mehr gemeinsam unternommen.“ Ja, auch das stimmte. Es war zu niedlich, wie Aoi versuchte, ihn zu überreden. Und er wusste scheinbar genau, womit er ihn ködern konnte.
(...) Es fing alles ganz harmlos an. Keine Gewalt, keine Angst und keine Verzweiflung. Doch er hatte es nicht gemerkt, dass es für ihn in Wirklichkeit mehr gewesen war, als ein Spiel. Es war ein Kampf. Ein Kampf ums Leben. (...)
Ich ließ das Maßband fallen. Meine Augen weiteten sich.
„Mörder…“, flüsterte ich.
„Was sagst du?“, fragte mich Uruha.
„Mörder!“, schrie ich ihn an. Ich schlug meine Hände vors Gesicht und taumelte einige Schritte zurück.
Die Todesursache ist noch unklar, die Polizei geht aber davon aus das ihr die Halsschlagader durchtrennt und dann der Kopf abgerissen wurde. Gesucht wird eine Person, vermutlich männlich, zwischen 18 – 35 mit blonden, etwas längeren, Haaren.
„Ich bin dein persönlicher Seelsorger – also spuck’s endlich aus, für jede angefangene Stunde musst du zahlen.“
Daraufhin lachte der Drummer nur trocken auf. „Ich bin es nicht, der wie hypnotisiert jemandem hinterherrennt.“
Er sieht aus dem Fenster.
Die Zeit vergeht so elend langsam.
Autos, Häuser, Bäume,...
Alles fliegt an ihm vorbei und doch will die Zeit nicht vergehen.
Wie viele Stunden fährt er nun schon?
Er weiß es nicht. Er will es auch nicht wissen.
„Da soll nichts zwischen uns sein.“ Er öffnete die Beine und zog Aoi an sich, so dass er vor seinem Schritt zum Stehen kam. „Nichts außer erhitzter Luft und dem Duft von heißem Sex ...“
Uruha riss sich los und funkelte den Älteren böse an. „Frag mich nicht, warum, aber momentan könnte ich einfach zuschlagen, wenn ich dich sehe! Ich könnte ausrasten, wenn ich auch nur deine Stimme höre! Mir wird schlecht, wenn ich dich spielen höre!“