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Sorgsam strich er den Stoff seiner schwarzen Hotpants zurecht, warf einen kurzen Kontrollblick in den großen Wandspiegel, bevor er das kleine Hinterzimmer verließ und in den Clubraum trat.
Uruha schob ihn nur mit einer Hand zurück auf die Beifahrerseite. »Du gehörst ins Bett ...«
»Nur mit dir zusammen«, schmollte der Ältere und der Jüngere musste sich zügeln, sich nicht während des Fahrens seinen Fantasien hinzugeben.
„Wie heißt du….~?“
„Aoi….~“, erwiderte der der Angesprochene und seine Stimme ließ Uruha einen Schauer über den Rücken laufen.Seine Stimme gefiel ihm.So dunkel, rauchig…sie passte zu ihm.
„Du?“
„Spielt es wirklich eine Rolle?“
„Nicht wirklich…..~“
Bald schon wurde Uruha zur Hauptattraktion. Alle saßen um ihn herum und grinsten.
„Was er wohl träumt?“, sagte Reita grinsend.
Uruhas Wangen wurden nach und nach immer rosiger und er fing an zu lächeln und zu quietschen.
Wie der Titel schon sagt: eine Art Fortsetzungssammlung von kleineren Geschichten meiner ursprünglichen Story!
Muss man nicht unbedingt gelesen haben, es wäre jedoch ratsam.
//Oh, dieser elende verdammte Idiot! Wie konnte er nur?! Ausgerechnet heute musste er diesen verdammt Streit anzetteln, jawohl ER! Er hat den Mist angefangen! Es ist überhaupt nicht meine Schuld, aber wegen diesem…diesem Arsch muss ich jetzt hier draussen rumstapfen!//
Uruha ärg
´Das...das muss ein Traum sein.Ja genau,ich bilde mir nur ein wach zu sein,in Wirklichkeit schlaf ich noch und träume das alles nur´,dachte er und kniff sich einmal kräftig in den Arm.
Nun, also die Sache ist die: ich glaub ich bin verliebt und ein Idiot noch dazu. Warum? Das wird jedem sicherlich noch deutlich werden...Tja die Person, die es mir angetan hat ist - und ich will es selbst nicht glauben - mein bester Freund.
Würdest du dir dann immer noch wünschen, in deine alte scheinbar langweilige Welt zurückzufinden?
Besonders…wenn in dieser neuen Welt…das existiert, was du am meisten begehrst...
Weihnachtspezial
„Was bedeutet Weihnachten für dich?“, ganz unvermittelte stellst du mir diese Frage, gerade zwischen der letzten Zigaretten und dem anziehen meiner Jacke.
„Eine kommerzielle Erfindung.
Aoi hatte seinen Stolz – und er hatte nicht vor ihn sich von Uruha nehmen zu lassen, auch wenn der Blonde sich bereist so ziemlich alles Andere unter den Nagel gerissen hatte, wie Aois Vernunft – zusammen mit seinem Herzen.
[...]Uruha schien ihm eine halbe Ewigkeit in die Augen zu sehen. „Egal was war, ist oder noch kommen wird, vergiss nie dass du immer den wichtigsten Platz in meinem Herzen haben wirst. Du bist mein bester Freund und die Liebe meines Lebens.“ [...]
Ich hasse sowas. Und erst recht hasse ich tanzen. Aus keinem bestimmten Grund glaube ich.
Dennoch, je mehr ich trinke, desto mehr hab ich das Bedürfnis mich mit zu bewegen. Obwohl ich es nicht ausstehen kann.
Rushhour
Rushhour – jeden Tag das Gleiche: Kurz nach 17 Uhr endete mein Club und ich musste in die überfüllten Bahnen Tokios steigen, bzw. ich musste mich reinquetschen.
Und jedes Mal konnte man sich nicht mal mehr einen Millimeter mehr bewegen.
(AkiraxKouyouxTakanori) „Ich kann dich nicht ewig hier alleine lassen. Das habe ich schon viel zu lange. Meinst du nicht zwei Wochen waren lange genug?“ - „So lange schon? Zwei Wochen ohne Akira?“
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„T-I-G-E-R-S, GO GO TIGERS, YEAH!“
Mit einem müden Gähnen nahm Uruha das Pausenprogramm der Cheerleader-Truppe seiner Schule zur Kenntnis. Die halbnackten herum hüpfenden Schulmädchen interessierten ihn kein Stück, genauso wenig wie das Baseballspiel an sich.
Reita hat Uruha nach fast 4 Jahren Beziehung scheinbar grundlos verlassen. Uruha will herausfinden, warum und stößt dabei auf Dinge, die er nie geglaubt hätte und die alles verändern werden.
Es war einer dieser Tage, an denen er dachte, dass es schlimmer kaum kommen könnte.
Er liebte seine Freiheit und er brauchte sie, ein Grund, weswegen er überhaupt hier war.
„Aber... Ich versteh das nicht...“, entgegnete Uruha endlich etwas – allerdings heiser. Er hatte das Gefühl gleich zu ersticken... hatte einen Kloß im Hals. „Hab... hab ich irgendetwas falsch gemacht...?“
Es war, als hätte die welt ihre Magie verloren...eine Magie, die sich Aoi sicher war, nie wieder zu spüren, ohne den Blonden an seiner Seite, den er wohl niemals wiedersehen würde.....
Das war aber auch jeden Morgen das selbe.
Da ging er schon abends früh genug ins Bett, aber am nächsten Morgen war er noch immer Müde.
Irgendwas schien da nicht so zu laufen, wie es sollte.