NERHEGEB
16. November 1989
Percival Weasley – Gryffindor, Drittklässler und Klassenbester seines Jahrgangs – stampfte durch einen der vielen Flure Hogwarts und schnaubte wütend.
Der junge Mann mit den roten Locken sitzt nun schon seit zwei Stunden nahezu reglos auf einer Steinbank in der finsteren Ecke eines Spielplatzes, der von starken Buchen gesäumt wird und fröstelt in der Kälte der Nacht.
"Noch einer von der Sorte." Professor Snape hatte ihn bemerkt. Die Worte allein ließen in Percy den Wunsch reifen, sich von seinen Brüdern abzuheben, in einer positiven Art und Weise.
Percy schluckte. "Professor", grüßte er ihn.
»Sie haben mich erschreckt«, sagte sie nervös lächelnd.
»Verzeihung. Ich habe an den Schirm gedacht«, antwortete er, als würde das erklären, wie er sich so leise hatte nähern können, ohne dass sie ihn bemerkt hatte.
Auch wenn er es nie offen zu gab, er liebte Hochzeiten.
Jede einzelne erinnerte ihn an seine eigene und daran, welches Glück eine Hochzeit in das Leben eines Menschen bringen konnte. (Kap.1)
Denn das letzte, was er wollte, war seine Familie förmlich mit der Nase auf all das zu stoßen, was er bei seiner kurzen Erklärung ungesagt gelassen hatte...
Bagnolds Büro hatte ihn verunsichert, Fudges irritiert, in Scrimgeours hatte er sich auf eine seltsame Art und Weise, die wohl nur Auroren nachvollziehen konnten, wohlgefühlt, doch das von Thicknesse machte ihm Angst.
'Wenn du kandidierst, werden sie dir zuhören', 'Wenn du kandidierst, kannst du die Missstände in der Strafverfolgung endlich Mal auf den Tisch bringen', 'Wenn du kandidierst, sind wir dich endlich los.'
Mit Pen und ihm war doch alles prima gelaufen. Glücklich in der Schule zusammengekommen, darüber hinaus zusammen geblieben, dann die gemeinsame Wohnung, sein Job beim Ministerium und ihrer auf einer Heilkräuterfarm. Es war doch alles perfekt gewesen!
Schwerelos
Es musste weg. So viel war klar. Sie rannte durch ihr neues Heim, suchte alle Räume ab. Viele waren unbenutzt und leer, andere so voll und prunkvoll, dass es in den Augen schmerzte. Die Zeit lief. Die Versammlung wartete. Die Ratte war auch gekommen.
Die Fortsetzung von Scorpius & Rose kleiner Geschichte geht weiter. Albus macht sich auf den Weg, dieses Geheimnis seiner Familie und seinen Freunden zu erzählen. = Thema 51.
Für einen Moment gönnte Percy Weasley es sich, einfach nur den Kopf gegen das kühle Glas gleiten zu lassen und mit verschwommenem Blick aus dem Bus zu starren, bis seine Augen brannten.
Die Idee hierzu kam mir, als ich im Autoren-Zirkel über das Schreiben von Lipogrammen diskutierte. Ich hab mir überlegt, man könnte ja eine alte Geschichte so umschreiben, dass ein bestimmter Buchstabe nicht mehr vorkommt.
Der Krieg ist vorbei - Percy kann endlich zu seiner Familie zurück. Eigentlich möchte er nur seine Geschwister und Eltern wiedersehen und von nun an ein ruhiges Leben führen. Doch wie heißt es so schön? Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
„Wie Sie wollen, Sie Regelpuper.“
„WAS???“ Percy fielen die Augen fast aus dem Kopf.
„Regelpuper. Genau wie in der Schule, Percy. Du wirst immer ein Regelpuper bleiben und nie auch nur mal einen Augenblick lang über den Tellerrand hinausblicken.“
Heey :D
Freut mich das ihr meine Oneshots lesen wollt :3
Aber zuerst mal: der Disclaimer.
Mir gehört kein einziger Chara aus HP, und auch die Story ist voll und ganz Eigentum der wunderbaren & talentierten J.K. Rowling.
So. fertig xD
Beim ersten OS gehts um Severus & Lily.
Ich habe meinen Bruder verloren, ich sitze bei meinem Ex, ich betrinke mich bei ihm und er fällt nicht einmal über mich her. Was für eine grausame Welt ist das?