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Das letzte Gefecht

Zum RPG Höllenschlund
von

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Auftakt

Wie fängt man das jetzt an???
 

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CHAOS war leicht verärgert über TOD, er ging ihm gewaltig auf die Nerven, noch jetzt klang seine Stimme in den Ohren der großen Gestalt wieder.
 

"Ich liebe dich CHAOS!"
 

Es hatte CHAOS auch wenn sie es niemals zugeben würde, geschockt.

WIe konnte man es LIeben???

Also das man sie nicht hasste, das war klar, in der Regel empfand man CHAOS nur als lästig.
 

Es verschwand indem es sich in schwarze Spiegelscherben auflöste, die dann noch bevor die den Boden berührten verblassten.
 

Chaos materalisierte auf die entgegengesetzte weise, wie es verschwand und stand in einem Zimmer.
 

Das Zimmer hatte einen Fernseher, Teppich, Stühle, und eine Couch .

Doch Chaos stand nicht wie erwartet auf dem Teppich, sondern an der rot bemalten Decke mit Goldverziehrung.
 

Von der Decke hing ein Krohnleuchter gen Fußboden in dem sich Kerzen befanden.

Chaos ging weiter gradeaus auf eine Treppe zu die in Richtung Boden führte, aber in einer Tür endete.
 

Es betrat die Küche.

Und hier lief es an einer der Seitenwände entlang, ging zum schrank und nahm sich ein glas erraus, goss sich das Wasser auf umständliche weise ein und nahm einen anderen Weg zurück ins Wohnzimmer.
 

Diesmal ging es auf dem Teppich.

Der Teppich war blau mit Silber- und Goldverziehrungen.
 

Chaos ließ sich seuftzend in die Kissen des Sofas fallen und schnippte zwei mal.
 

Der erste Schnippser entzündete den Krohnleuchter und der zweite schalltete die GLotze an.
 

Doch wovor Chaos eigentlich geflüchtet war, dem konnte es nicht entkommen.
 

TOD.

Der Fernseher zeigte Tod in seinem Bett, bezogen mit schwarzer, glänzender Seide und blass wie eh und je.
 

Er wälzte sich herum und weinte bittere Tränen.

Chaos blickte gefühlslos auf das Bild.
 

"Wieso bist du nur so dumm alter Freund... warum hörst du nicht einfach auf mich... es würde dir leid ersparen!", die Wörter wurden von dem weitläufigen Labyrinth verschluck.
 

Auch wenn Chaos selber keine Gefühle hatte, war es doch empfindlich für die Gefühle anderer Wesen, eigentlich drängte sein ganzes Wesen ihn dazu hin zu gehen.

Aber es weigerte sich, Tod würde niemals aufgeben, er war hartnäckig... das sah man daran das jeder Mensch egal wie stark oder hartnäckig er auch war ihm letzt endlich doch in die Hände fiel.
 

Doch grade diese Artnäckigkeit, davor graute es Chaos nun.

Es fiel ihm absolut nicht leicht Tod auf Distanz zu halten... seine Gefühle,... also die von Tod waren zu intensiv.
 

Aber Chaos durfte den Gevater nicht lieben, das ging nicht, weder körperlich noch geistig.

Es seuftze und lehnte sich zurück.
 

Es focusierte seine Gedanken auf jemand anderes.
 

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Ende erstes Kap

Jetzt im Moment

so und nummero 2...
 

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Redania saß im Badezimmer und schaute in den Spiegel.

Ihre Augen hatten sich seit sie zu einer Dämonin geworden war von einem dunklen grün in

Hellgrüne verwandelt, ihre Haut war dunkler und ihre Haare waren nun schwarz statt

rotbraun.
 

Die einzelnden roten Strähnen strich sie sich zurück.

Das Wasser aus der Dusche kondensierte an der Spiegeloberfläche.

Mit einer geschmeidigen Bewegung wischte sie diese weg.
 

"Ich bin glücklich das du dich zur Rückkehr entschlossen hast RED!", sagte eine

männliche Stimme unter der Dusche.
 

Die Angesprochende grinste sich einen weg.

"Tja ich weiß nicht,.. ich wollte es nicht enden sehen wie bei Chaos und Tod."
 

"Ja der eine will was vom anderen oder???", fragte Jaspas kühle Stimme.

"Ja... und er wird sich damit in den Wahnsinn treiben... ich kann ihn nicht verstehen

...."
 

"Würdest du aufhören mich zu lieben wenn ich deine Liebe nicht mehr erwieder würde???",

Jaspa drehte das Wasser unter der Dusche ab und trat nackt hinter dem Duschvorhang

hervor.
 

Das entlockte Redania an verschmitztes grinsen, und ein Bild entstand vor ihren Augen.
 

Jaspa las unmittelbar was sie dachte, grinste verwegen und legte seine Arme um ihren

ebenfalls nackten Körper.
 

"Wie die Dame es sich wünscht!", gab er lächelnd zurück und begann heiß ihren Nacken zu

küssen.
 

Schon jetzt entlockte es Redania ein leises Stöhnen, und sie ließ sich nur noch tiefer

in seine Arme sinken.
 

*********
 

Chaos murrte und schaltete wieder um, sie kannte die Beiden, nun würde es Sex bis zum

abwinken geben. Typisch Dämonen.

Chaos begriff es beim besten Willen nicht was daran so besonders sein sollte,.. oder

sogar schön.
 

Doch alles andere an Programmen sagte ihm nicht zu... also wurde ihm langweilig..
 

Er schloss die Augen und löste sich in Splitter auf, wenige Sekunden später tauchte es

wieder auf.
 

Es stand in mitten eines Zeltes... ein Mann lehnte an einer Wand und starrte auf die

Spielfiguren der Starategen.
 

"Bellum???", fragte Chaos.

Der Mann wand sich um, seine blauen Augen spießten Chaos fast auf.

"Ach sieh an Mylady CHAOS auch mal wieder im Lande!"
 

"Netter Sarkasmus Krieg... ist der gekauft, geklaut oder geliehen??", Chaos grinsen

wurde noch um einiges extremer.
 

"Deine Witze sind so schlecht wie eh und je..!", sagte er kalt und abweißend und wand

seinen Blick wieder auf das Spielfeld.

"Du bist doch nur neidisch weil du keinen Humor hast... aber so oft wie du Wetten

verlierst kein wunder!", Chaos grinsen hielt sich artnäckig.
 

"Lass mich doch einfach zu frieden!", fauchte Krieg ihn an.

"Nööö keinen Bock!", auf einmal klang Chaos wie ein trotziges Mädchen.
 

Und Bellum wand sich abermals um, sein Gesicht gezeichnet von röte.

"Du bringst mich auf die Palme, aber echt Mann... ich hab zu arbeiten siehst du das

nicht....!!!", fauchte er bösartig und bedrohlich.
 

Doch Chaos war es noch nicht genug, es gähnte gelangweilt, lehnte ja bereits an dem

andern Türpfosten und pustete sich auf die Fingernägel als sein sie frisch lackiert.
 

"Also rede...was... willst...du!!!", Bellum kämpfte sichtlich mit der Fassung, diese

kleine Geste des anderen Reiters erinnerte ihn zu sehr an Famis.

"Nichts... nur reden.", sagte Chaos im selben gleichgültigen Tonfall der Reiterin.
 

"Hör auf zu reden wie SIE!!!!", schrie Krieg ihn nun an.
 

Doch das brachte Chaos nur dazu noch intensiver in seiner Handlung zu werden.
 

"HÖR AUF!!!", keifte Bellum sie nach einer Weile an, dann zog er sein Schwert und ging

auf Chaos los
 

Chaos wich geschickt aus, nicht mal ansatzweise war Krieg in der Lage es zu treffen.

Als sich Bellum schon Erfolg ausrechnete verwandelte sich Chaos in Spiegelscherben und

tauchte wo anders im Raum wieder auf.
 

"Na na aber... Bellum ... das nenn ich schlechte Mannieren!", sagte es tadelnd und klang

endlich wieder nach sich selber.
 

"Es sind schlechte Manieren mich verdammt noch mal an dieses MISTSTÜCK zu erinnern!!!",

sein fauchen wurde noch bedrohlicher.

Und wieder hiebte er nach CHaos, diesmal allerdings verzichtete der Reiter darauf

auszuweichen und hatte Bellums Schwert bis zum Heft in der Brust.
 

Doch Chaos schrie nicht wie man es erwarten würde... nein es sah Krieg nur an und machte

sich gruselig lachend für die Sterblichen sichtbar.
 

"HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA"
 

Es legte den Kopf in den Nacken und lachte.

Bellum verzog beleidigt den Mund und entfernte sein Schwert aus dem Körper seines

Gegenübers.
 

"Manchmal hasse ich dich CHAOS!!!", knurrt er und löste sich in Blut auf.
 

Chaos sah zu den verschwindenden Tropfen und beschloß jemandem anderen auf die Eier zu

gehen.

In einer bedrohlich und langsam wirkenden Geste drehte sich Chaos zu den Sterblichen.
 

"BUH!!!", machte es wie ein Gespenst aus der Gruselbahn... nur das diese Geste von Chaos wirklich erschreckend war.

Einer der Sterblichen bekam einen Herzinfakt und der andere rannte Kopflos von dannen.
 

Wieder ließ Chaos sein psychotisches Gelache erklingen und löste sich dann abermals in

Schwarze Scherben auf.
 

********
 

"Luzifer????", die Stimme eines Mädchens hallte durch die Gänge der Hölle.

Doch bekam sie keine Antwort.
 

//Wo kann der nur sein???//, dachte sie sich.

Sie hatte überall gesucht.

Im Trohnsaal... bei den Waffen... sogar in der Hölle eigenden Nacktbar.

Sie hasste es wenn er mit anderen Wesen in die Kiste ging..., mit anderen schlief als mit ihr.
 

Sie lief weiter und langsam bekam sie schlechte Laune, ließ sie einfach alleine, so eine

Frechheit!!
 

Murrend zog sie weiter.

"Hier ist der Durchgang verboten!!!", pflaumte sie jemand von der Seite an.

Doch das Mädchen ignoriete ihn und ging weiter.
 

"HALLO HÖRST DU MIR NICHT ZU!!!", der Dämon packte sie unsanft bei der Schulter, riss sie herrum und schleuderte sie gegen die Wand.

Das Mädchen ließ ein verärgertes Knurren hören.
 

"Nimm deine dreckigen Pfoten von mir!!!", ihre Rehbraunen Augen trafen auf feuerrote.

Doch was in diesen Augen stand ließ den Dämon zusammenzucken.
 

"Du darfst da nicht lang!!!"

"Interessiert mich nicht!!!", wütend riss das Mädchen sich los.
 

Doch der Dämon ließ diese Frechheit nicht auf sich sitzen und scheuerte ihr eine.

Leichte Tränen formten sich in ihren Augen, doch was aus ihrem Blick zu entnehmen war,

war nicht Schmerz oder Angst sondern blanker Hass.

"DU HAST MIR HIER GAR NICHTS ZU SAGEN!!!", schrie sie ihn an.

Ihre Augen nahmen eine bedrohlich wirkende Schwarze Farbe an und mit einer entschiedenen

Bewegung griff sie mit ihrem Geist nach seiner Seele.
 

Der Dämon wurde blass, taumelte rückwärts und Keuchte.

Dann versuchte er mit der selben seelenfressenden Kraft gegen ihre Macht anzukommen.

Doch irgendwie war schon im Ansatz klar das er nicht gewinnen konnte.
 

Noch nie hatte der Torwächter eine solche Kraft gespürt, und dann brach sein Körper

zusammen und zerfiel zu Staub.
 

Janika wand sich ab, ein verächtliches Schnauben auf den Lippen.

Dann trat sie über die zerfallende Leiche in das Areal das sie nicht betretten sollte.
 

Sie lief durch leicht hellere Gänge als zuvor.

Teilweise ertönten schmerzerfüllte Schreie.

Sie linste mit ihren scharfen Augen in die Kabinen und was sie sah verschlug ihr glatt

den Atem.
 

Jemanden wurden heiße Eisen in den Hintern geschoben, oder die Zähne gezogen.

Auf einmal roch es nach verbranntem Fleisch oder nach Tod.

Janikas Hautfarbe wurde blass, sie lehnte sich keuchend an die Wand und versuchte den

ekligen Duft nicht all zu sehr einzuatmen.
 

"Oh mein Gott... das darf nicht wahr sein!!!", flüsterte sie.
 

"Was hat Gott damit zu tun und was zum Henker machst du hier unten!!!", keifte eine

Weibliche Stimme sie an.

Die Stimme gehörte zu einer Zweimeterzwanzig Dämonin die sie mit abwürdigen Blicken

aufspießte.
 

"Was ist das hier???", leicht eingeschüchtert sah das Mädchen auf und schaute der

Dämonin in ihre unheimlichen Augen.
 

"Wo bist du???", die Dämonin hob die Augenbraun.

"Hab ich dich auch grade gefragt!", langsam nahm Janikas Stimme einen leichten Trotz an.
 

"Du bist in der HÖLLE!!! Du willst mir nicht erzählen das du das nicht wußtest

oder???", die Dämonin lachte kurz und unheimlich.
 

"Ach sag bloß!!!", die so harmlos wirkenden Augen schauten die Dämonin leicht verärgert

an.

"Das ist auch nicht was ich meinte... sondern ich meinte WAS IST DAS!!!", wütend zeigte

sie auf die Kammer hinter sich, wo grade wieder geschrien wurde.
 

"Na was wird man wohl in der Hölle machen??? Man quält und Folter!! Ganz einfach!",

sagte die Dämonin grinsend und lachte dann.
 

"Wie witzig...", knurrte das Mädchen.

"Sei lieber still!!! An sonsten landest du auch in einer dieser Zellen!", knurrte die

Dämonin zurück.
 

"Ne darauf kann ich verzichten... sag mir lieber wo ich Luzifer finde!!!", zichte

Janika.

"Luzifer??? Was willst du den von unserem Herren du kleine Göre!"
 

"Zumindest bessere Gespräche führen als mit dir!!! Also weißt du wo er ist!!!", das

knurren der kleinen Prinzessin wurde lauter.
 

"So was lasse ich mir sicher nicht von dir bieten!", sich packte das Mädchen an ihren

Haaren und schleifte sie den Gang runter.

"Ich zeige dir wo er ist und dann wirst du in einer dieser Kammern landen!", vergnügen

sprach aus diesem Satz.
 

"Wäre nett wenn du meine Haare dabei loslassen würdest!!!", knurrte das Mädchen.

"ICH KANN AUCH SELBER LAUFEN!!!", schrie sie die Dämonin an und wand sich aus ihrem Griff.
 

Die Dämonen wollte zuerst wieder ihre Haare packen, entschied sich dann aber für ihre

Taille und warf sie sich über die Schulter.
 

Janika wand sich unter diesem Griff, wehrte sich aber nicht wie bei dem vorherigen

Dämon, wenn dieses Weib ihr zeigen konnte wo er war, dann sollte sie ruhig denken sie

sei so schwach.
 

Die Dämonin stapfte wütend durch die Gänge... Schreie und ein leises Stöhnen erschallten

in den Fluren.

Dann öffnete sie eine Tür und trat ein, warf sich Janika von den Schultern und verneigte

sich.

"HErr... dieses Mädchen sucht sie!!", die Dämonin sah nicht auf, im Gegensatz zu Janika.

Doch das ließ sie wünschen sie hätte es nicht getan..
 

Ihr geliebter Vater war mal wieder dabei etwas zu vögeln... und das schien keine schöne

Sache für die andere Person zu sein, den diese hing wimmert über ihm und schwitzte.
 

Bei dem etwas war nicht mal mehr zu erkennen welches Geschlecht es besass, nur das es

einmal anscheinend menschlich war.

Doch nun war es so was ähnliches wie ein gliederloses blutüberströhmtes etwas, das

leicht aussah als sei es ein Fleischsack.
 

Luzifer sah von seinem Geschehen auf, und grinste Janika an.

Die konnte sich nicht mehr beherrschen, sie war käseweiß drehte sich zur Seite, Tränen

in den Augen und erbrach sich auf die Erde.
 

Dafür kassierte sie einen schmerzhaften Feuerball von der Dämonin.

"Verneigen!!", zischte sie.
 

"Ich verneige mich nicht vor so einem MONSTER!!!", kreischte das Mädchen und wich

zurück.

Die Dämonin knurrte, stand auf und griff Janika am Hals, dann knallte sie die junge Frau

an die Wand.

"Rede nicht so mit unserem Herren!!"
 

"Lass mich hier raus!!!", mittlerweile war der Tränenfluß in Janika ausgebrochen.
 

"LASS SIE RUNTER!!!", brüllte eine Stimme.

Völlig automatisch ließ die Dämonin ihr Opfer fallen, trat zurück und kauerte sich auf

den Boden.

"Verzeih...", flüsterte sie furchtsam.
 

Luzifer hatte von dem blutüberströhmten wimmerdem Sack abgelassen und ging nun auf

Janika zu.

Diese wich mehr als nur heulen zurück.
 

"Wag es nicht mich anzufassen... nicht nachdem du das... das da ..."

Sie brach heulend auf der Erde zusammen.
 

"Janika!!", flüsterte er.

"Nein fass mich nicht an!", er wollte sie berühren und ihr durchs Gesicht streichen,

doch Janika schlug die Hand zurück.

"DU SOLLST MICH VERDAMMT NOCH MAL NICHT ANFASSEN!!", kreischte sie verzweifelt.
 

Er starrte sie völlig perplex an.

"ICH HASSE DICH LUZIFER!!! ICH HASSE DICH!!!", kreischte ihre Stimme, sie sprang auf und ergriff die Flucht.
 

Luzifer blieb blutüberströhmt, nackt und erstarrt stehen.

Er konnte sie nicht aufhalten.

Er konnte nicht... nicht mit diesem Vorwurf... selbst seine Tochter sah ihn ihm ein

Monster.
 

Janika rannte den Gang hinunter.. die Tränen trübten ihre Sicht.

Irgendwann rannte sie in einen Wand... und rutschte heulend an ihr herab, sie krallte

sich in den Stein.

Wenn man an Gefühlen sterben konnte... so würde sie es jetzt am liebsten tun.

Nicht genug damit das er sie nach Strich und Faden mit Mann und Weib betrog... nein da

mußte er auch noch so etwas hässliches Ficken.
 

Wie oft er dieses Ding wohl schon hatte??? Und danach sie???.
 

Es trieb ihr die Tränen hoch und gleichzeitig begehrte ihr Magen gegen sie auf.
 

Sie ergab sich nochmals, dannach erhob sie sich weinend und taumelnt, öffnete eins der

roten Höllentore und verschwand in die Welt der Menschen.
 

Heulend legte sie sich in die Gasse und klammerte sich an einen Sack Müll.
 

**

Luzifer stand noch immer wie festgewachsen in der Kammer und starrte in die Leere.
 

Die Dämonin schwieg und bewegte sich keinen Zentimeter... aus dem Grund das er

sicherlich gleich ausrasten würde. Man kannte das Temperament des Höllenfürsten,

allerdings fragte sie sich ernstlich warum er das Mädchen hat leben lassen.
 

"Hat sie grade wirklich gesagt das sie mich hasst???", eine Stimme hatte alle ihr inne

wohnende Krafte eingebüßt.

"Ja.", antwortete die Dämonin zitternd.
 

Er sah zu ihr... sah zu dem etwas das immer noch schmerzerfüllt wimmerte und stakste

ungeschickt zur Tür.

Seine Dienerin blieb auf der Erde hocken und schwieg weiter... aus Angst etwas Falsches

zu sagen ...
 

*****
 

Jaspa lag mit seiner Freundin in den Armen im Bett, die weichen Kissen umschmiegten sie

und streichelten mit den seidenen Bezügen ihre heisse Haut.
 

Noch immer waren beide am keuchen.

"Und Hunger??", fragte er die Jungdämonin.
 

Sie zuckte zusammen, den sie wußte was es bedeuten würde, wenn sie Ja sagen würde.

"Nein!!!", sagte sie einen Spur zu hastig.
 

"Du weißt das ich es nicht zulassen werde das du hungerst oder???", grinste Jaspa sie

an.

"Ich will keine Seelen... ich will es nicht Jaspa... hörst du mich!"

"Ja ich höre dich... aber es geht nicht anders...."

"Ich will aber nicht!!!", jammerte sie.
 

Doch er ließ ihr da keine Wahl... er griff in ihre Seele, was ihr ein fast stöhnendes

Aufkeuchen entlockte, Tränen sammelten sich in ihren Augen und dann spürte sie die Wärme

der anderen Seelen in sich.
 

Keuchend klammert sie sich an Jaspa und versuche den Strom irgendwie aufzuhalten, doch

es nutzte ihr nichts... gegen seine Erfahrung war sie machtlos.
 

Dann endete der Fluss.

Und wieder war seine Geliebte am heulen wie ein Schloßhund, er hasste es sie leiden zu

sehen... und er hasste es wenn Leute weinten, ganz besonderst wenn der jemand sie war.

"Red hör doch bitte auf zu weinen!", sagte er verzweifelt.
 

"Ich ... ich ... sagt... sagte doch ... ich will es nicht!!!", ihre Stimme nahm eine

leicht hysterische Färbung an.
 

"Du bist nun mal eine Dämonin wenn du schwach wirst brauchst du Seelen ... und wenn du

sie dir nicht nimmst wirst du immer schwächer!!"

"Ich hasse es wenn ich diese fremden Seelen in mir spüre... ich hasse es das zu

fühlen!!"
 

"Was meinst du mit DAS zu fühlen???", fragte er.

Sie schüttelte den Kopf und versuchte den Gedanken zu verdrängen.
 

Doch alles half nichts... Jaspa würde die Antwort doch bekommen, die Antwort für die

sich die Jungdämonin schämte... es bereitete ihr eine gewisse Lust diesen Fluß zu

spüren... aber Redania wußte das es falsch war... sie hasste diese Gier, diese

Finsternis in sich die sie verspürte seitdem Luzifer sie zu einem Dämon gemacht hatte.
 

Sie hätte sich lieber nie ihn seine Rechte Hand verlieben sollen... aber auch wenn er

manchmal ein ziemlicher Hundesohn war.... er war auch ihre große Liebe...

Dämonen die Lieben... es kam ihr blöd vor... aber das war vermutlich das einzig richtige

an der ganzen Sache.... ihre Liebe.
 

"Aber Redania!!!", flüsterte er ihr einfühlsam ins Ohr und streichelte ihren Kopf.

"Ich komm damit nicht klar... Jaspa ich komme nicht klar!!!", jammerte sie weiter..
 

"Du kommst mit mehr klar als ich... du warst Chaos Trägerin und du bist irgendwie

körperlos gewesen!"

"Das war ich nur weil ich dich retten wollte, damit du mir an der Narbe nicht stirbst...

das ist etwas anders!"
 

"Oder was war als du mit TOD den Körper getauscht hast!"

"Erinner mich nicht daran!! Das war ein Alptraum!"

"Oder sein Gedächnis das du auf dem Gewissen hattest...."
 

"Das sind auch so Kräfte die mir Angst machen Jaspa... ich kann weder die als Dämonin

noch die als Exträgerin kontrollieren... die Gier übernimmt mich und versklavt mich und

diese Kraft die ich von Chaos habe... die wirkt sich auch als Gefahr aus!!!", sie

krallte sich verzweifelt in seine Kleidung und weinte weiterhin Bäche.
 

Jaspa belief sich aufs Schweigen und Streichelt ihren Kopf...
 

Was war nicht alles geschehen seit Luzifer sein Herr es mit der Langeweile gehabt

hat..........

Er dachte zurück.
 


 

****
 

see you next *ggg*

Kleine Geschichtsstunde

so und noch eins

*g*
 

****************
 

Jaspa saß da und starrte verloren an die Wand, seine Hand ruhte auf dem schluchzenden Kopf seiner Freundin.
 

Oh ja was war es für ein Gefühl zurückzudenken...
 

Er war Jaspa... Luzifers rechte Hand... Vater von 20 Kindern und Geliebter seiner eigenden Schwester... sein Bruder hatte sich unsanft an ihr vergriffen und Jaspa war total ausgeklingt, hatte erst ihn und dann den Rest seiner Familie getötet....
 

Das war vor 900 000 Jahren.

Nun hatte er eine Neu Flamme und die alte Geschichte die ihn so lange gequält hatte war verblasst... und von seiner gesamten Familie waren nur noch 4 seiner Töchter am Leben...
 

Das hatte er Red zu verdanken ... aber ....
 

Aber beginnen wir am Anfang...
 

Es bekann alles... als Luzifer mal wieder langeweile hatte und beschloß oben ärger zu machen.

Wenn der starke Höllenfürst eins wirklich hasste so war das Langeweile.
 

Er ging auf die Erde und vergass sich ein Höllentor zu besorgen... und da man ja ohne diesen zauber nicht zurückkam durfte er sich bei Sterblichen einquartieren.

Und mußte ein neues ordern.

Jaspa selber pendelte so oft zwischen den Welten das er dieses Tor nicht mal mehr brauchte... er ließ es durch einen einzigen Gedanken entstehen...
 

Aber zurück zu Luzifer... der legte sich ein wenig mit den Sterblichen an, ließ sie aber am Leben und begann wie übliche rumzuvögeln... irgendwann tauchte eine alte bekannte auf.
 

Seine Exfrau Nefhelene... die über 700 000 Jahre als verschwunden galt, es zog Luzifer wieder einmal runter... doch damit war es nicht genug...
 

Kaum einen Monat auf der Erde da dauchte auch noch eine Blutsverwandte auf.

JANIKA!!!

schwarzblaue Haare, rehbraune Augen, so harmlos das man sie niemals für seine Tochter gehalten hätte.
 

Er lernte das Mädchen kennen als sie mit Luzifer in die KNeipe kam.

Damals war sie schwanger von ihm... na ja... das passiert wenn man es mit Luzifer treibt... da für ihn das Wort Verhütung nicht existiert.
 

Aber was sollte da ausgerechnet er was zu sagen... immerhin stammen die 20 Tochter von seiner Schwester... oder sagen wir mal ein gewisser Teil davon... der Rest stammt von seinen eigenden Töchtern.
 

Er liebte es ... bis auf seine dunkle Seite... ein Dämon zu sein... keine Regeln... keine Beschränkungen ... und nie ein schlechtes Gewissen.
 

Luzifers Tochter gebar das Kind... doch dieses Starb trotz aller Hilfeleistungen...

Luzifer machte Janika vom Halbteufel zur Volldämonin weil das Kind an ihren Kräften zerrte und sie rastete darauf hin aus.
 

UNd das war auch eine der Ersten Male das er Redania sah... damals als CHAOS noch in ihrem KÖrper war, wo sie von Tag zu Tag verrückter wurde.

Sich ein oder zwei mal in die Gestallt von CHaos wandelte... und jedes mal danach desorientiert ... vergesslich ... verpeilt und schwächer war.
 

Eines Tages ... küsste die kleine ihn und ohne es zu wissen verlor er sein Herz bei diesem einen kleinen Kuss an sie. Nur wenig später lagen sich die Beiden das erste mal in den Armen und schliefen miteinander...
 

Doch CHaos hatte das Gedächnis der KLeinen gelöscht und er mußte es wieder herstellen auch wenn er es nicht zur gänze schafte... es war wieder einer dieser Situationen wo er Angst hatte Red für alle Zeit an den Wahnsinn zu verlieren... doch das Geschah nicht.
 

HELENA!!! Die Tochter von Luzifer und Janika starb und riss die Prinzessin in tiefste Trauer...

So tiefe Trauer das Jaspa sich große Sorgen machte und Nefhelene und seinem Herren vorschlug ihr Gedächnis durch einen Zauber zu löschen... doch darauf hatte Luzifer keine Lust... den anscheinend wollte er die KLeine nicht verlieren.
 

UNd Nefhelene war von vorn herrein dagegen... und als sie dann Janika fragten, klammerte sie sich heulend an ihren Vater und schüttelte nur den Kopf... damit war die Sache mit dem Zauber gegesssen und es wurde weitergelebt..
 

Dann trat das Chaos ... sterben Problem ein.
 

Da Redania seine Geliebte war, wollte er sie nicht sterben wissen... den es gab ja Mittel und wege seine kleinen Geliebte unsterblich zu machen... doch da gab es ein Nennenswertes Hindernis...
 

Und das nannte sich Chaos.

"Sie ist sterblich und wird es bleiben.. es geht nicht anders... das ist ihr Schicksal!", pflegte das Teil zu sagen und stürzte beide in eine Beziehungskrise...
 

Redania schwor sich ihn mit ihrem Leben zu beschützen und das obwohl das ihre viel leichter auszulöschen wäre als das seine... und dann gab es einen Streit.

ZU einem Streit....
 

Es war der Tag an dem Luzi seiner Tochter das fliegen beibrachte und sie dann auf den Leichen eines japanischen Vorstandes vögelte... und ein paar Bullen kamen um ihn und seine Prinzessin zu töten... doch die die Luzi und Jani entkamen... fielen Chaos zum Opfer...
 

Reds Körper lösste sich in die selben schwarzen Splitter auf wie die bei Chaos und trauchte im Fahrstuhl der Sondereinheit auf... sagte vermutlich irgendwas und ließ den Fahrstuhl dann hinuntersacken.
 

Da sie aber vorher angeschossen würde... und auch erschossen worden sein könnte... war er natürlich wenig begeistert von Chaos kleiner Einlage.

UNd dann durfte er die selbe Diskussion mir Red wie mit Chaos führen... und er verstand es nicht so richtig...
 

Red war so sauer das sie einfach die Ferne suchte, Jaspa tickte darauf hin aus und zerschlug den Rest des Fensters... er ließ die Scherben die sich in seinen Rücken bohrten einfach stecken und versuchte zu verbluten...

Doch liebstes Chaos mischte sich abermals ein indem er Red sagte was Jaspa grade tat und sie beschloß auf kosten ihres eigenden Lebens das seine zu bewahren... sie zog den Splitter aus ihm und ließ Chaos ihre Lebensenergie in ihn leiten...
 

Jaspa hasste es immer wieder... aber Chaos erpresste ihn so oft nach Strich und Faden, das er nicht mehr weiß ob er das noch zählen könnte...
 

Das tragischtes geschah als Janika in der Hölle Amok lief weil sie von einem griechischem Gotte besessen war....

Luzifer fand sich unfähig zu handeln... Jaspa war ihr unterlegen und Redania mußte umbedingt eine große Lippe riskieren.

Oder besser gesagt CHAOS mußte das tun... doch erstaunlich für Jaspa war das erste Ziel der Lanze nicht die kleinen Sterbliche sondern er selber.
 

UNd Chaos ließ zu das er warf und er traf... allerdingst nicht Jaspa sondern Red die sich dazwischen geworfen hatte.

Jaspa war unfähg zu einer Reaktion.. und fing seine kleine nur auf.

IN den Augen seiner Freundin war das selbe komische Leuchten ds sie immer hatte wenn Chaos sich die Kontrolle gekrallt hatte.
 

"Red !!", flüsterte er fast Tonlos und tastete zitternt nach ihrer Wunde.

"ZIeh die Lanze aus ihr.. und dann mach nichts... mach nichts bis ich es dir sage."
 

Wie auf einen Befehl zog er die Lanze... unfähig auch nur zu denken ... und sah ihr zu wie sie starb... Tränen fielen aus seinen Augen und benetzten die Haut von Redania.

Und dann geschah etwas seltsames... es gab ein kurzes Ziehen im Raum und dann erschien Chaos neben Redania und ihm.

"Jetzt!"; sagte es...
 

Doch Jaspa brauchte erst einmal eine Sekunde zu verstehen und dann legte er seine Hand auf die Wunde und heilte ihre Verletzung.

Dann ging Chaos auf den lieben Gott los und versuchte Janika dazu zu bewegen sich zu wehren...
 

Und letzt endlich erreichte sie das aus... und Janika vernichtete sich in Folge dessen Selber...

Was Luzifer einfach nur den Boden wegriss... der nur noch am Heulen war...

Doch so einfach war das alles nun auch wieder nicht... Tod erschien und bot ihm an Janikas Seele zurückzugeben wenn er ihr die drei Worte sagen würde und sie zu meinen würde.
 

Er schleppte die ganze Truppe in den Hades und zeigte ihm Janikas Seele... aber vorher versuchte Luzifer in reiner Wut Tod erst noch zu töten... doch das misslang... und dannach heulte er einen ganze weile... ja der Teufel weint auch...
 

Weil ganz gleich ob er sie wirklich liebt... und das hat er schon oft genug bewiessen... aber er würde es sich niemals eingestehen ... und so brachte er sich selber dadurch in einen ausweglpse Situation.

Sein Schmerz brachte ihn dazu alle Gefühle in sich zu Töten ... und dann ging er kalt wie eis Los und den Letzten Tag zu bringen...
 

Das war der Moment in dem Chaos TOD erzählte der es durchaus der Zeitpunkt seine könnte und der nur Gott aufwecken müsste und richtete die alles entscheidenen Frage an den Alten Freund...
 

Doch dieser wollte nur... und somit erpresste der 5 Reiter seinen Kollegen um die Seele Janikas.

Und er gab sie Frei und brachte Luzifer wieder auf den Teppich...
 

Und auch als Chaos aus Redanias Körper verschwunden war... hatte er noch immer nicht das gefühl das sie ihm ganz und gar gehörte... immer noch dachte er das Chaos sich in ihre Beziehung einmischte...
 

Als er Jaspa mit seiner alten Sünde konfronierte und ihm seine Schwester zeigte... rastete der wieder aus... und trotzdem bekam Chaos was es wollte...

Irgenwie hatte der Dämon leicht das Gefühl das Chaos alle und jeden kontrollierte...
 

Das wurde auch nicht weniger als Janika abermals schwanger wurde... schwanger durch ihn und Redanias Schuld und daraufhin die Revolte in der Hölle stieg.
 

Die Revolte,... angezettelt von seiner eigenden Tochter.

Sie hatte sich Redania als Geisel genommen und bedrohte ihr Leben und das des Kindes... sie wollte den Trohn der Hölle und das Jaspa seine Liebste verließ... doch das fand sie gar nicht witzig... und abermals wirkte Reds Reaktion wie von Chaos gesteuert ... sie ging einfach...
 

Luzifer und er kammen sich vor wie die Weicheier perönlich.

Und dann wurde der Aufstand wider erwarten niedergeschlagen...

Mit Hilfe von Violäre, Bellum, Famis und TOd... und wenn da Chaos nicht die Finger mit drin hatte... hieße Jaspa nicht mehr Jaspa...
 

Und dann steckten sich Jaspa und Redania mit den Viren von Violäre an ... mußten beide opperiert werden und anschließend... verfiel Janika dem Hunger und Hungerte sich fasst tot,...

Luzifer schrie um hilfe und Jaspa meinte er müsste etwas tun ... mit einer Frischen Wunde am Herzen... und dabei wäre er um ein Haar gestorben ... doch die Verzweifelung in Redanias Herzen und ihrer Seele ... verzerrte sie und gab ihr die Macht die Realität umzuschreiben.
 

Also verschwand die Wunde als wäre sie niemals da gewesen, doch dafür verlor er seine Redania an eine höhere Ebende.

Er heulte und heulte und schon wieder war CHAOS es das sich einmischte...
 

Und es half... Chaos hatte eine mehr als komische Art die Dinge in die Katastrophe zu ziehen und sie wieder zu wenden.
 

Nachdem sie dann im Hades war und Tods Gedächnis gekillt hatte... da wurde sie wieder in ihren Körper gesperrt .... und letzt endlich endete das darin das sie sich wieder mit ihm einließ... und sein Blut in der Sucht beinah ganz getrunken hatte...
 

Doch ihre Gefühle gegenüber dem Dämonsein wurden immer negativer... er hatte das Gefühl sie in den Wahnsinn zu treiben... er warf es sich vor... und verzweifelte darin ihr nicht helfen zu können... und dann betrank er sich das erste mal in seinem Leben richtig...
 

Warum es gewirkt hatte was es sonst nie tat wußte er nicht.... aber es wirkte und brachte ihn in Schwierigkeiten... zur selben Zeit versuchte TOD Red zu trösten und dummerweise brachte unser kleines CHAOSkind einen Körpertausch zustande.
 

Jaspa legte sich mit Famis an und wurde zusammen mit TOd in Reds Körper fast getötet.

Und das bedeutete noch mehr Probleme...
 

Er hasste es... immer diese Probleme... er wollte doch nur glücklich mit Red sein... er wollte nicht hier 5 Reiter und da ein Luzifer... und eine Letzte Schlacht... er wollte nur sie.
 

Er verführte sie in Tods Körper,... und das obwohl er eigentlich nicht auf Männer stand... aber nachdem er von Luzi am Abend zuvor verführt worden war... hatte sich das Geändert.
 

Wann genau der Körpertausch rückgängig gemacht wurde... wußte er nicht mehr... weil er nicht direkt anwesend war...
 

Aber er war glücklich sie zurück zu haben... mehr als nur glücklich... dodhc auch jetzt liessen ihn die Probleme nicht in Ruhe... und er lebte nun ständig mit der Angst was wohl als nächstes geschehen würde....
 

****************

end next

little problems

und noch ein teil
 

****
 

Luzifer war in seinen Trohnsaal gegangen, oder sollte man sagen geflüchtet.

Er saß da und dachte nach.

Er kannte Janikas Eifersucht und vor allem ihren Wunch nach einem Mann der sie liebte,

aber da traf sich das Problem, er konnte und VERDAMMT ... er WOLLTE auch nicht lieben.
 

Seine einztige große Liebe, wenn auch damals nicht körperlicher Natur, sein

Zwillingsbruder hatte ihn hintergangen, ihn verraten und beim ersten handgreiflichen Streit mußte er

aus ihrer Heimat fliehen.
 

Die anderen Geflügelten, seine Brüder und Schwestern hatten beschloßen sich seinem

Zwillingsbruder untertan zu machen.

Er starrte an die Wand und beobachtete den schwarzen Stein beim fließen.

Die Hölle... zwar kein Vergleich mit dem Himmel von damals ..., aber sie war sein Reich,

seine Heimat ... seit wann???
 

Er konnte die Zeit nicht mal annähernt in Zahlen beschreiben, eine Ewigkeit oder zwei

Ewigkeiten oder keine???

Da ist nur die Frage was man als Ewigkeit bezeichnet.
 

1 Minute wenn man auf etwas wartet???

1 Sekunde wenn der Typ neben dir den Abzug drückt und dein Hirn an die Wand klatschen

will.

1 Jahr wenn du auf die Rückzahlung der Steuererklärung wartest.

Oder 10 Jahre wenn du endlich dein Haus abbezahlt hast???
 

Oder doch 1000 Jahre oder 2000??? Wie seit Christi Geburt.

Vielleicht aber auch ein paar 10 tausender in denen die radioaktiven Partikel von

Plutonium um die Hälfte verringert werden.
 

Oder aber ein paar Milliarden Jahre die das Sonnensystem schon existierte???

Was genau konnte man eine Ewigkeit nennen???

War sie eine festzulegende Größe oder doch nur eine Momentgebundende Gefühlssache???
 

War sie wie Einstein einst sagte einfach nur Relativ???

Luzifer schüttelte den Kopf, er hasste dies Art von Gedanken, niemand der über ein paar

Milliarden Jahre alt ist und alles schon erlebt hat würde gerne darüber nachdenken.
 

Diese Gedanken machen einen schwerfällig... so ist es nun mal leider.

Auch wenn man es dem Höllenfürsten nicht ansah... aber er war älter als das

Sonnensystem... und das obwohl man ihn höchstes auf 24 schätzen konnte.
 

Teilt man 24 durch 4,5 Milliarden Jahren??? Mh was kommt dabei herraus??? Was würde es

uns sagen???

Egal unwichtig.
 

Er ist unsterblich, ein Gott eben,.... er hasste das Wort GOTT, wo kam das eigentlich

her???

Vermutlich aus dem alten Rom oder Griechenland... oder sonst wo... sie nannten ihre

Götter halt Götter... wieso die so heißen... oder hießen da blickte nicht mal Luzifer

hinter.

Es interessierte ihn auch nicht die Bohne.

Er wußte aus eigender Erfahrung das fast jeder dieser Götter existierte, doch alle waren

schwächer und jünger als er.

Erschaffen durch den Wunsch der Menschen.

Jeder Gott an den man glaubt kann existieren, so sah es nun mal aus.

Nur er, sein Bruder und seine Ex-Frau brauchten diesen Glauben nicht um zu existieren.
 

UNd warum sein liebster Bruder Deus sich dann Gott nannte war klar, er machte aus der

Mehrzahl die Einzahl und wollte somit beweissen das er der einzige wahre Gott war.

Alleine bei diesem Gedanken mußte der schöne junge Mann knurren.

"Der einzig WAHRE!! Das ich nicht lache!"
 

Mit einer fahrigen Handbewegung ließ er eine Statur von seinem früheren Bruder entstehen

und fuhr dann sein Schwert aus seiner Hand.

Dann ging er auf das Ebenbild los und schnippelte ihn in kleine Fetzen.
 

Schwer atmet stand er in den Granittrümmern und seine Wangen waren geziert von Tränen,

auch wenn er selber nicht wußte das er weinte.

Er HASSTE ihn ... HASS HASS HASS... er wollte seinen Tod... und er würde selber erst

ruhen wenn er ihn getötet hatte.
 

Er ließ das Schwert dahin verschwinden wo er es her hatte, in seinen Körper und setzte

sich wieder auf seinen Trohnsaal.

Seuftzend starrte er an die Wand.
 

*******
 

Eine blonde, dürre, halb verhungerte Frau verließ ein großen Firmengebäude und streifte

durch die mittlerweile doch dunkler gewordenden Straßen.
 

Abfall, Unrat, stinkende Menschen, der Duft von Tieren.

Sie schüttelte sich.

Eigentlich wollte sie nur zurück in ihr schönes Warmes und sauberes Büro um sich wieder

an ihrem PC zu setzen und weiterzuarbeiten, doch sie benötigte eine Pause und Energie

brauchte sie auch.
 

Sie striff durch die Schatten und es erschien .. oder besser würde einem Beobachter

beinah so erscheinen als würde sie mit den Schatten verschmelzen.

Schatten waren eine Saubere Angelegenheit.. genauso wie Licht und Energie.

Nicht so dreckig und verpestet wie biologisches Leben.
 

Was wohl auch der Grund war, das ihr einzigster Geliebter der PC war.

Ausserdem mochte sie Schaumbäder und Marmor, alles was edel war, wie auch Diamanten,

Schuhe und Schmuck.
 

Wieso war niemand auf der Straße???

Die Frau knurrte gemein auf und stützte sich an der Wand ab.

So langsam wurde es knapp für ihre Suche.

Aber sie konnte jetzt nicht aufhören.
 

Dann spürte sie etwas das so stark war das es sie dazu verleitete ihre angemalten Pinken

Lippen mit ihrer Zunge abzulecken.

Lebensenergie.
 

***
 

Noch immer lag das Mädchen im Müll, die Ratten liefen über ihren Körper und Katzen

fauchten sie an, weil sie auf ihrem Müll saß.

Doch das Mädchen interessierte sich nicht dafür.

Sie war verletzt und enttäuscht und von Ekel fast dem Tode nah.
 

"Luzifer,... wie konntest du!!", Tränen strömten über ihre bereits von Tränen gerötete

Haut.

Sie krallte sich mit all der ihr verbleibenden Kraft an den Plastiksack.

Eine Hand strich zu ihrem Bauch und legte sich auf ihn.
 

//Ein KInd ... ich bekomme ein Kind von ihm... dieser Hurensohn!!//

Ihre Tränen wurden noch doller.
 

Auf einmal legte sich eine Hand in ihre Haar und zog sie unsanft aus dem Müll.
 

"Sieh mal was der Himmel uns hier bescherrt hat!!", sagte einer der Männer.

Ein schwarzes Tuch um den Kopf... das mit weiß verziert war.

Er sah leicht nach Chinese aus und stank fast noch schlimmer als der Müll.

Janika sah ihn aus verheulten Augen an.
 

"Was willst du???", fragte sie.

"Was wir wollen... wir wollen dich... deinen Körper!!", sagte der andere Chinamann und

zog ein Messer.
 

Der andere grabschte ungeschickt nach ihrem Busen und riss ihre Kleidung am Dekollte

inzwei.

Janika kümmerte es wenig, sie fühlte sich beschissen und verraten... wer schlimmeres

konnte sie noch ficken???

Hatte Luzifer nicht gereicht???

Wie konnte er es wagen Hand an sie zu legen nachdem er das da unten berührt hatte???

Sie erschauderte.
 

"Na Angst Püpchen???", schnurrte der dritte besoffende Chinese an seinem Ohr.

Das Mädchen schluchste nur und grub sich ihre Fingernägel schmerzhaftz in den Arm.

Blut quoll aus der Wunde.
 

"WARUM:!!!!!!!!!!", schrie sie zum HImmel gewannt.

Sie war sich nicht wirklich sicher wen sie dafür mehr Hassen sollte.

Sich selber??? Weil sie sich diese alles bieten ließ.

Luzifer weil er ihr das Antat.

Oder Gott weil er ihn zu dem gemacht hatte was er jetzt war...
 

Der erste mit dem Messer sah das mit der Wunde, der mit dem Suff versuchte ihr den Mund

zuzuhalten und der andere schlitzte mit seinem eigenden Messer ihre Hose auf.
 

//WARUM .... WARUM!!! ... TUST DU MIR DAS AN!!!!//, kreischte sie telepathisch in den

Raum.

Der Ruf an sich war so laut das die drei Gangmitglieder so überrumpelt waren das sich

sich augenblicklich vor Schmerzen auf dem Boden waden.
 

Halb nackt sackte Janika wieder zu Boden, nicht fähig zu stehen und tränenüberströhmter

als vorher.

Sie wollte nicht mehr... wollte nur noch sterben... wollte diesen Schmerz nicht mehr und

krallte sich tiefer in ihre Wunde.

"Lass mich sterben!!!:.. Bitte lass mich sterben!!", flüsterte sie halb wimmert in die

Luft.
 

Die Bande richtete sich wieder auf und versuchten nun die junge Frau ein zweites mal zu

nehmen.

Dummerweise waren die drei zu zugedröhnt um die Gefahr nachzuvollziehen die von diesem

Mädchen ausgehen würde, wäre sie dazu in der Lage sich um äußeres zu kümmern.
 

Doch auch diesmal kamen sie nicht an ihrer Ziel.
 

"Sagt mal ihr widerlicher kleiner Abschaum, müßt ihr alles vögeln was auf der Straße

liegt???", sagte eine knurrige Stimme von hinten.
 

Diesmal allerdings drohte einer der Gruppe mit einer Knarre!

"Willst du auch mal Süße???", fragte er die Unbekannte.
 

"Ja warum eigentlich nicht!", auf dem Gesicht lag ein ungesundes Grinsen, das man leider

nicht erkannte weil es in der Gasse zu wenig direktes Licht gab.

Die Frau hätte gerne ihre Gesichter gesehen, aber ehrlich gesagt fehlte ihr es leider an

Zeit um noch mit ihrer Beute zu spielen.
 

Langsam ging sie auf den jungen Mann mit der Knarre zu.

Der selbstebewußte Gang der Frau schockte den Mann leicht und ließ ihn zittern, während

sich die anderen versuchten weiter an dem Mädchen zu vergehen.
 

Die Blonde fragte sich warum so eine mächtige Dämonin sich von so einem Abschaum

überhaupt berühren ließ, warum sie aus diesem dreckigen Gesindel nicht einfach schwellende

Aschehaufen machte.
 

Aber ihr sollte es lieber gleich sein, Nahrung ist Nahrung und Energie ist rein egal von

wem sie kommt.

Sie war vor ihm angekommen, drückte mühelos seine Hand mit der Waffe zurück und drängte

sich dann an ihn.
 

Die anderen Starrten nun endgültig zu der Blonden in dem grauen Anzug und vergassen das

Mädchen.

Die war ja so uninteressant.

Sie flehte nicht um Gnade und versuchte kein Stück sich zu wehren, zu gefallen schien es

ihr aber auch nicht.

Es war als würde mann einen Gummiepuppe vögeln.

Was auch das ist was solche Kerle gerne mögen.

Ironie.
 

Die Blonde hatte derweil dem Manne einen Kuss aufgedrück.

Ihr Knie lag zwischen seinen Beinen, doch statt zuzutreten reibte sie es leicht in

seinem Schritt, der Kerl selber gab ein leises Stöhnen von sich, wo man nicht wußte ob es von

Schmerz oder Lust herstammte.

Dann wurde er langsam blass und begann zu zittern, noch immer lösste die Frau den Kuss

nicht.
 

Janika sank wieder zu Boden und blieb, wimmert, zitternd und mitten im Dreck liegen.
 

Die Frau entließ den Kerl aus dem Kuss und ein fast Skelettähnlicher Körper sackte zu

Boden.

Beide Männer entliessen einen erstickten Schrei.

Doch zu mehr kamen sie nicht mehr.

Die Frau lösste sich in grauen Nebel auf und hüllte die Beiden ein.

UNd kam hatte sie wieder ihre vorherige Gestallt brachen zwei weitere Leichen zusammen.
 

Die Blonde hob den BLick gen dreckigen grauen Nachthimmel und lachte kurz auf.

Dann wand sie sich zu der Dämonin... der Hauptgang.

Sie leckte sich die Finger danach.
 

"Lu...lu...uuz...uzif...if,..fff..fer", heulte das Mädchen auf und krallte sich in eine

Stück Abfall...

"w...warummm..."

Sie schluchzte auf und heulte nochmehr.
 

Das erste Mal in ihrem Leben, wurde die Verachtung in Famis Augen weniger, und wurde

ersetzt von Mitleid.

Eigentlich wollte sie dieses Mädchen töten, doch so verzweifelt sie war... sie konnte so

jemanden nicht einfach aussaugen.
 

Das ging nicht.

Ein von Liebskummer geplagter Dämon, so etwas war selten ... sehr selten, selten wie ein

Juvel.
 

Langsam grüb sie ihre knöchrigen Finger unter den Leib des Kindes und hob sie mühelos

aus dem Dreck.

Dann löste sie beide in Nebel auf und erschien in ihrem Büro aufs neue...
 

Ein großer Lederstuhl mit komfortabler Lehne, ein Tisch aus echtem Maragonie, ein Pc mit

Flachbildschirm und das Summen der Klimaanlage, begrüßten sie zu Hause.
 

Ja ihr Büro war gleichzeitig ihre Wohnung.

Daher nahm sie mit dem stinkenden Mädchen gleich einmal Kurs aufs Badezimmer.

Dort füllte sie die Wanne mit Wasser und legte sie hinein.
 

"Was ist los Mädchen???", fragte die Blonde.

Janika betrachtete sie mit keinem BLick, es interessierte sie nicht, sie hörte Famis

garnicht.
 

Famis setzte sich seuftzend auf den Wannenrand und streich Janika einen Strähne aus dem

Gesicht.

"Es ist wegen einem Mann oder???", fragte Famis abwesend und starrte an die Wand.
 

UNbeabsichtigt mußte sie an Bellum denken, und gleich entflammte es ihre Alte Wut aufs

neue.

BELLUM... alisa KRIEG sie hasste ihn.... hasste ihn mehr als alles andere auf der

Welt... der einzige Mann der es jemals gewagt hatte sie zu verlassen.

Sie den Traum aller Männer...
 

Leise knurrte Famis vor sich hin.

Ein leichtes ziehen an ihrem KLeid machte sie darauf aufmerksam das sie nicht alleine

war.

Und eine Sekunde später lag sie im warmen Wasser der Wanne.

Janika krallte sich an sie wie der Ertrinkende sich an einen Grashalm krallte.
 

"Lu...luzi... luzifer!!!", heulte sie Famis ins HAar.

Eigentlich wäre die Reiterin des Hungers bei dieser Aktion sofort an die Decke

gegangen... aber das KInd tat ihr leid.... verlassen... verstoßen ..,nicht gewollt... wie sie

selber vor einiger Zeit auch.
 

"Was ist mit ihm???", fragte Famis, und seit Jahrtausenden lag das erste Mal wieder

Interesse in ihrer Stimme.
 

Janika krallte sich doller und weinte erbitterter...

Dann übermannten Famis die BIlder...
 

Wie er es mit anderen trieb... wie er es mit ihr trieb... wie ihr und da... wie er sie

behandelte und das er sie auf die Worte "Ich liebe dich" beinah umgebracht hatte.

UNd als Famis die schwarzen Augen sah zuckte sie zurück.
 

Ein leises Keuchen und sie kniete geschockt und nass auf dem Boden.

"Der Höllenfürst!", ja sie hatte ihn erkannt... nur einer hatte diese Abneigung ... und

nur einer hatte dieses schwarz in den Augen.
 

Endlich wirkten Janikas Augen wieder von Leben erfühlt.

"Woher weißt du???", fragte sie mit einer Stimme die wie tot wirkte.
 

****
 

end 4

Die Reiterinnen

****
 

"Woher ich das weiß??? Ich bin Famis... Famis Guhren.", antwortete sie und bekam als

Antwort nur einen fragenden Blick.
 

"Ich habe mit dem letzten Tag zu tun!"

"Dem letzten Tag???", noch immer schluchzte die Prinzessin, doch ihre Tränen waren etwas

versiegt.
 

"Ja der letzte Tag... sagen dir die Apokaliptischen Reiter was???", Famis schaute das

Mädchen nicht an.

Doch die Antwort kam promt.
 

"Chaos und Tod... ja ... sagt mir was... die gehören doch dazu oder???"
 

Diesmal kam der fragende Blick von Famis.

"Woher weißt du das???"

"Ich kenn die beiden schon.", sagte sie zwinkern, aber keine Freude speigelte sich in

ihren Augen wieder.
 

"Holla woher den das???"

"Die Freundin von Vaters rechter Hand ist Chaos Exträgerin...!"

"Oh... ach ihr seid die!!! Das Kind mit dem Kind im Bauch ... der Aufstand der Hölle

oder???", Famis graue Augen durchbohrten die des Kindes.
 

Janika schluckte und nickte fast sofor.

"Ja stimmt... die bin ich!!", die Erinnerungen daran trieben ihr abermals die Tränen in

die Augen.
 

"Denk nicht an ihn... er hat so etwas wie dich gar nicht verdient!", kam es von der

Reiterin und der Ernst in ihrer Stimme erschreckte die kleine Prinzessin.
 

"Woher weißt du von dem Aufstand???", leichte Panik in der Stimme.

"War dran beteiligt... hab ihn niedergeschlagen mit den anderen Reitern und mit dieser

Neudämonin."

"Du meinst Red oder???"
 

"Japp... die Exträgerin.", Famis zeigte seit ewigen Zeiten mal wieder ein Lächeln.

Auch wenn sie es niemals zugeben würde aber sie mochte die Kleine irgendwie... ihr

Hauptgang hatte sich wohl damit erledigt...

"Was habe ich nur falsch gemacht!!... Das er mich nicht liebt!!", trällerte die KLeine

und verfiel wieder in Tränen.

Sie krallte sich in ihr Haut und verleitete die stolze Reiterin dazu sich ihr zuzuwenden

und sie in den Arm zu nehmen.

Sofort krallte sich Janika dort fest.
 

Ihre Fingernägel schnitten tief in das bisschen FLeisch das Hunger am Körper trug.

Doch diese ignorierte den Schmerz einfach.
 

Niemals würde Famis Guhren zulassen das eine Frau litt wegen einem Kerl!!!!
 

Sie mochte eine Plage sein... eine Geisel der Menschheit... ein Reiter der Apokalipse..

ein schlechtes eigennütziges Miststück... aber niemals würde sie als verstoßende Frau

zulassen das sich jemand wegen einem Kerl fertigmacht.

Und schon gar nicht so....
 

"Ich will sterben...Famis bitte... ", heulte sie.

"Nein willst du nicht... du willst leben... du willst Rache... kein Mann auf dieser Welt

hat verdient das man wegen ihm leidet!!!"

"Aber ich liebe ihn!!"
 

"Das ist es nicht wert... die sind alle gleich... gefühlskalte Egoschweine ..!!!", sie

ballte die Hand zur Faust und krallte sich nun selbst in ihr eigendes Fleisch.

Als sie es merkte war es bereits zu spät, Janika hatte es auch gesehen...
 

"Was hast du???", fragte die Dunkelhaarige die Blonde.
 

"Nichts!", kalt klang die Stimme die Antwortete.

"Lüg doch nicht!", das Mädchen... ob sie es zugeben wollte oder nicht... hatte die

uralte Reiterin durchschaut.
 

"Bellum!", dann schwieg sie.

"Wer ist das???", neugierde war in dem Mädchen geweckt

"Mein Ex..."

"Was ist passiert!"

"Er hat mich verlassen... so einfach ist das!", ein lautes Knurren aus Famis Mund wurde

hörbar.
 

Die Frauen verstrickten sich in ein Gespräch über Liebe, Kummer und Schmerz.
 

Wenig später saßen Beide neu angezogen in Famis Büro und plauderten.

Janikas Laune... auch wenn sie gedacht hatte es sei nicht möglich... hattes sich sehr

zum besseren gewandelt.

Jetzt war sie grade dabei einen warmen Kakao zu trinken, der absolut umwerfend

schmeckte.
 

"Sag mal Janika wie wärs wenn du für mich arbeiten würdest???"

"Mh... eine Ablenkung... eine gute Idee... hast du den auch genug hübsche Kerle in dem

Betrieb hier???"

"Na aber sicher doch!", die Apokaliptische grinste.
 

"Was wäre den meine Aufgabe???"

"Weiß ich noch nicht so genau... ich denke mal ich werde dir den Job meiner alten

Sekretärin geben... da mußt du Akten sortieren und Telefonate führen...!"

"Mh... denk das bekomme ich hin!"
 

"Gut... dann bist du hiermit eingestellt!", Famis langte hinter ihren Schreibtisch und

zog einen Aktenstappel hervor.
 

"Da sind in etwa 50 Seiten drin... Tipp sie ab und speicher sie auf CD dann druckst du

sie aus und heftest sie nach Buchstaben sortiert wieder ein ... die alten bringst du in

die Postabteilung und gibst denen die order das Zeug zu vernichten, und bewache sie

dabei... ich habe keine Lust das die Fotos machen und andere mein Firmengeheimnis peilen!",

Famis erhob sich und trug die leere Kakaotasse mit sich.
 

"Ok!", Janika griff nach dem Papier und salutierte zackig.

Diese kleine Geste entlockte Famis ein lächeln.

"Na los... was wartest du an die Arbeit!!", kommandierte sie mit scharfer Stimme, aber

ihre Augen und das Lächeln wieß eindeutig darauf hin das es nur ein Spaß war.
 

Janika drehte sich um und verließ das Büro.

..

Famis wartete bis sie das klicken der Tür hörte und setzte sich wieder in ihrem

Chefsessel.

Das Grinsen wurde breiter.

"Die Tochter des Leibhaftigen!!! Das ist herrlich!!", sie rieb ihre Fingerspitzen an

einander und ihr Augen nahmen ein ungesundes Leuchten an.
 

"Perfekt!", Famis lehnte sich zurück.
 

***
 

Sie kämmte ihre langen Haar und stierte auf den neusten Seuchenbericht.

Er gefiel ihr nicht so gut wie sie ihn haben wollte.
 

Es klopfte an ihre Tür.

Etwas verärgert über die Unterbrechung ihrer Gedanken blickte sie auf, hastig steckte

sie die Bürste in die Schublade ... band ihr Haar zu dem sonstigen Knoten zusammen und

setzte ihre Brille auf die Nase.
 

Natürlich brauchte sie diese Nicht... aber sie trug sie der Tarnung wegem.

"Herein!", komaniderte sie.
 

Die Tür öffnete sich, ein kleiner untersetzter Mann von 1.55 trat ein und ging

vorsichtig auf sie zu.

"Gutem Morgen Miss HAdivis.", sagte er und bemühte sich um ein Lächeln.
 

Er wußte das seine Chefin nicht die beste Laune hatte, so wie sie vor ein paar Minuten

hier reingestürmt war.
 

"Morgen Schaffelt!", antwortete sie kalt.
 

Er stellte den Kaffee ab und sah seine Chefin ängstlich an.

Violäre nahm es aus dem Augenwinkel wahr... sagte dazu aber nichts... er war ein Mann

ohne Rückrat, ihn brauchte man nur schief ansehen und er brach schon in Schweiß aus.
 

Sie nahm die Kaffeekanne und goss sich den dunklen fast schwarzen Saft in die Tasse.

Dann nahm sie die Kanne mit der Kaffeesahne und verwandelte das schwarz in dreckiges

Braun.

Ein goldender Löffel folgte der Sahne.

Ohne einen einzigen Ton von sich zu geben, rührte sie um.
 

Völlige Stille umarmte den Raum.

Dem Sekretär wurde plötzlich warm, sehr warm, er zottelte an seiner Kravate und

versuchte einen völlig perfekten Knoten noch perfekter zu machen.

Die Stille machte ihn nervös.
 

"Meine Post!", das flüstern seiner Chefin, klang wie das Zischen einer Schlange und in

diese Stille hineingesprochen erschreckte er sich so als hätte neben ihm jemand

geschossen.

Er zuckte zusammen und war noch in der selben Sekunde aus dem Zimmer verschwunden.
 

Die Schwere Eichentür schloß sich hinter ihm.

Ebenfalls sehr leise.

Kein Quitschen und kein Lauter Knall.

Violäre möchte keinen Krach und sie tollerierte ihn auch nicht.
 

Draußen vor der Tür stützte sich der Sekretär keuchend und käseweiß auf die Tischplatte

seines Schreibtisches.
 

"Oh man sie wird an die Decke gehen...!", er begann leicht zu zittern.

Er ging um den Tisch herrum und öffnete seine Schublade, kramte ein langes Röhrchen

herraus.

Es war dünn und trug die Aufschrift VALIUM. Er öffnete den weissen Verschluss und

benötigte dazu drei Versuche.

Dann schlugte er gleich drei Pillen auf einmal.
 

Das war selbst für ihn nicht grade wenig... auch wenn er sich zum einschlafen meistens 5

hinterklemmen mußte.
 

Er setzte sich und spühlte die Chemokeule mit Wasser nach.

Dann wartete er ein paar Sekunden und versuchte seinen nervösen Magen wieder unter

Kontrolle zu bringen, was ihm nur schwerlich gelang.
 

Dann griff er nach dem Stapel Papieren und taumelte zur Tür.

Er wünschte nichts sehnlicher als Urlaub... er wünschte sich jetzt am Strand von Maiami

zu sitzen, Frauen mit fast nackten Brüsten und einem perfekten Körper mit sportlichen

Männern Beachvolleball spielen zu sehen.

Aber nein ... er mußte ja umbedingt für die US Armee arbeiten.
 

Dank seinem Onkel war er da gelandet... Hohes Tier mit Einfluß und ihn als Parzifisten

und Wehrdienstverweigerer steckte er dann in eine Einrichtung zur Entwicklung

Biologischer Waffen.
 

Seine gesammte Verwandtschaft mußte irgendwie den Verstand verloren haben.

Er grummelte und legte seine Hand auf die KLinge, noch einmal atmete er die kühle Luft

ein und stellte sich vor er sei wo anders, dann trat er in den Raum,.
 

Seine Chefin tipste in den Pc etwas ein und wartete darauf das er etwas Ausdruckte.

Er schlugte.

Er kannte den Inhalt ihrer Post, er lass sie vorher... zumindest alles was nichts

persönliches sein konnte.

So bewahrte er sie davor das sie ihre Zeit mit wertlosem und belanglosen verschwendete.
 

Doch heute war ein Brief dabei den sie lesen Mußte... einen der sie nicht freuen würde.

Auch wenn er sich nie trauen würde ihr das zu sagen aber er mochte diese Frau... sie war

wunderschön und so unglaublich gut in ihrem Beruf das es fast unheimlich war.
 

Er bewunderte sie ... vergötterte sie ... aber niemals würde er sich an sie rantrauen.

Er legte ihr die Post auf den Tisch, nahm das Tablett und verließ so schnell wie es ihm

möglich war das Büro... er wollte ihren Ausraster nicht mitbekommen.
 

Als nächstes schnappte er sich seine Tasche und verschwand in die Kantine... nur weg von

dem brodelnden Vulkan der jede Sekunde hochgehen konnte.
 

***

Wenig später war es soweit.

Violäre wand sich der Post zu... eine Rechnung für Reagenzgläser... Rechnung für jenes

und Welches...
 

Dann fiel ihr Blick auf etwas vom Pentagon.

Nervös fummelte sie nach dem Schrieb.

Nichts was die schreiben könnte gutes Bedeuten, dachte sie sich und öffntete den Brief

mit dem goldenen Brieföffner.
 

Sie nahm das schneeweiße Papier aus dem inneren uns falltete es sorgfälltig und langsam

auseinander.

Dann lass sie.
 

....

Sehr geehre Frau Hadivis
 

Wir bedauern es sehr im Rahmen der steuerlichen Einsparungen ihren Forschungseta kürzen

zu müssen...

Aber leider können wir uns die ausgiebige Finanzierung ihrer Projekte zur Zeit nicht

mehr leisten-.
 

Herzliche grüße von

Herrmans
 

....

Minutenlang starrte Violäre schweigend den Schrieb an.

Sie starrte auf eine Art wie Leute starren wenn sie etwas absolut nicht glaubten, oder

nicht glauben wollten.

Dann endlich nach schier einer Ewigkeit, knüllte sie langsam den Zettel zusammen, dann

stand sie vöölig ruhig auf und warf ihn mit aller Wucht gegen die Wand.

Das Papier hinterlies einen Abdruck.
 

"Herrmans also!!! Diese falsche Schlange!", zischte die Reiterin.

Mit einem geschickten Griff langte sie nach dem Telefonhörer und tipste die Nummer ein.
 

Wieder vergingen Sekunden am Telefon.

Erst ging niemand ran.

Doch die Stimme die sich meldete war gleich lästig.

Pipsig und nervig.

Telefonistin .. eindeutig.
 

"Verteidigungsminesterium ... Schimmerle am Apperat... was ist ihr Anliegen??"

"Herrmans.... George Herrmans verbinden sie mich mit ihm!", zischte Violäre mühsam

beherrscht in den Apperat.
 

"Einen Moment bitte!", antwortete die Pipsstimme und schalltete die wütende Person in

die Warteschleife.

UNd noch etwas das mehr als nervte... die Melodie war die reinste Folter.
 

Entnervt trommelte sie mit den Fingernägeln auf den Tisch und wartete, innerlich kurz

vor der Explosion.
 

Dann meldete sich die Stimme wieder.

"Es tut mir leid... er ist leider in einer Besprechung... ", weiter kam die Frau nicht.
 

"IN EINER BESPRECHUNG!!!! IN EINER BESPRECHUNG!!!", die Stimme überschlug sich vor Zorn

und Hysterie.

"ENTWEDER DER BEWEGT SEINEN ARSCH INNERHALB DER NÄCHSTEN HALBEN MINUTE ANS TELEFON ODER

ICH BEWEGE DEN MEINEN ZU IHM!!!", knurrte sie Schreiend ins Telefon.
 

Am anderen Ende zuckte jemand zusammen und lief fast weiß an, bis sich die junge

Telefonistin erinnerte das die schreiende Person nicht mit ihr im selben Raum war.

Dafür nickte sie und versuchte abermals ihn ans Telefon zu bekommen... diesmal gelang es

ihr.

Sie schalltete ihn sofort weiter ohne auch nur noch ein einziges Wort mit der

Schreienden Person zu reden.
 

"Ja wer will was von mir???", Herrmans Stimme klang unsimpatisch und kalt.

"Was ich will???:.. Ich will wissen warum zur Hölle mein ETA gekürtzt wird!!"
 

"Miss HAdivis????"

"Ja zur Hölle noch mal!!! GEnau die!!!"

"Weil sie zu viel Geld kosten!"

"Sagen sie mir nicht meine Arbeit ist das nicht wert!", knurrte sie bedrohlich in den

Hörer.

"Das hat doch auch keiner Behauptet.. ganz im Gegenteil ihre Arbeit ist das Beste was

ich je gesehen habe... aber wir können ihre Einrichtung nicht mehr länger Finanzieren!!!"

"Was soll das heißen???", mit einem Mal klang ihre Stimme nur noch alarmiert.
 

"Das soll heißten das sie in einem halben Jahr dicht gemacht wird!!"

"WAAAAASSSSSS???", diesmal war der Schrei so laut das Herrmans sich den Hörer auf

armlänge weghalten musste.
 

"Es gibt viele andere Einrichtungen die ihr Schicksal teilen!", sagte er ohne jegliches

Mitleid in der Stimme.

"Du Schlange!!", zischte sie nun wieder.
 

"Sie werden sicherlich jede Menge Insitute finden die sie gerne einstellen würden!", ein

Lächeln stahl sich über seine Augen und dann legte er auf.
 

Violäre hatte genug... das war zu viel... ihre Nerven waren Asche... und diese kleine

Menschliche Missgeburt von einem Geldfressenden Fettsack würde diesen folgen.
 

Mit einer mehr als beherrscht wirkenden Geste legte sie den Hörer auf die Gabel, es sah

so behutsam aus als wollte sie ein rohes Ei hinstellen.

Doch diese Oberflächliche Beherrschung war von Nöten den sonst würde sie Augenblicklich

ihr gesamtes Büro auseinandernehmen.
 

Sie schloß die Augen und konzentrierte sich auf Herrmans.

Dann verfiel sie zu Staub und tauchte in seinem Büro wieder auf.
 

Er starrte auf seine Papiere.

"Niemand... niemand wagt es Violäre Hadivis so zu behandeln!!!", sagte sie ganz ruhig...

auch wenn das Zittern in ihrer Stimme ihre Wut verritt.

"Was machen sie den hier Hadivis und wie zur Hölle kommen sie hier rein??", fragte er

aufgebracht.
 

"Telportiert!!!", antwortete diese kurz angebunden und bissig.

Langsam und mit fendernden Schritten ging sie auf den Kerl zu.

Diesem brach etwas der kalte Schweiß aus.

Er griff nach dem Telefonhörer und kreischte ein verunsichertes

"Sicherheitsdienst in meine Büro!!", rein.
 

Violäre nahm ihm den Hörer ab und legte ihn sachte auf die Gabel.

"Glaubst du du kommst mir so billig davon...", knurrte sie, ihr Gesicht mit einem fiesen

Grinsen belegt.

Er schluckte.
 

"Was wollen sie von mir???"

"Ach vorhin wollte ich meinen Eta... und nun will ich dich verrecken sehen!!", ihre

gieftgrünen Augen hatten ein ungesundes Feuer inne.
 

"Aber ich bin wichtig!", stotterte der Kerl

"Ist mir doch egal..."

"Darf es aber nicht???"
 

"Willst du der Reiterin der Pest Vorschriften machen???"; sie guckte ihn düster an und

brach dann in eine Grausiges LAchen aus.

Dann schritt sie um den Schreibtisch herrum und drängte ihm mit jedem Schritt näher an

die Wand.
 

"Ich habe im Mittelalter halb Europa umgebracht und du wagste es allen Ernstes zu sagen

das meine Krankheitserreger nicht gut genug sein um Geld in diese zu investieren!",

knurrte sie ... mit jedem Wort wurde ihre Stimme bedrohlicher.
 

Er kam an der Wand an.

"Aber Miss Hadivis bitte!", flehte er.

"Es wird Zeit am eigenden Leibe zu erfahren wie gut ich bin!", grinste sie und lachte

schaurig.
 

Sekundenlang genoss sie die Angst in seinem Blick.

Dann wurde aus ihrem Lächeln ein überaus ernstes Gesicht.
 

Der Kerl auch wenn er nicht wußte warum, schlotterte vor Angst, und das leider zu recht.

Violäre hob ihre Finger zu einer Kusshand und pustete in seine Richtung.
 

Dem Herrmans erschien es wie eine Wand aus Staub und dann begann er zu husten.

In diesem Moment flog die Tür auf.

Violäre grinste in die Runde.
 

Ihr langes rotblondes Haar wehend in immaginärem Wind.

"Ihr seid gleich mit fällig!", schnurrte sie.

IHre Wangen leicht gezeichnet von Freude.

Sie liebte es Sterbliche zu vernichten.

Sie liebte den Geruch ihrer Angst, ihrer Verwirrung und ihrer Beunruhigung.
 

DIe Sicherheitsbeamten sahen ihren Chef an, der sich hustend an die Wand lehnte und

schon in den ersten 20 Sekunden der Infektion nicht grade Gesund wirkte.

Dann hob einer der Sicherheitsfuzis die Waffe und drücke ab.
 

Er schoß und traf... doch was dann geschah ließ allen der Blut gefrieren.

Violäres Körpermitte die zur Hälfte verschwunden war enthielt erstens kein Blut und

zweitens heilte die Wunde binnen Sekunden und alles sah aus wie vorher.
 

"MAn kann mich nicht vernichten !!", lachte die Reiterin der Pest bedrohlich.

"Aber ich dafür euch!!", sie winkte zum Gruß und verschwand in grauem Rauch.
 

****

Schuld und Süne

und noch einer
 

********
 

Michael saß in einem weißen Bungalo und schaute auf die grüne Wiese.

Lachend KInder liefen über sie und spielten mit einem roten Ball.
 

Er stützte seinen Kopf auf seine Hand und dachte nach.

Was war nicht schon alles geschehen ... seit Gott die Welt dort unten erschaffen hatte war sehr sehr viel passiert.
 

Luzifer einst einer der Engel war gefallen und regierte nun die Hölle, er hatte

revoltiert und edliche Male mußte Gotte die Bewohner der Erde dafür bestrafen .... doch nun wie lange hatte sich die strahlende Gestallt nicht mehr bewegt???
 

Tausend... oder zweitausend Jahre.

Aber was bedeuteten ihm Zahlen oder Sonnenumkreisungen.

Immerhin wurd die Sonne ja auch von Gott geschaffen.
 

Wenn er an die blonde Lichtgestallt dachte wurde ihm warm ums Herz.

Doch auch der große Herrscher ertrug die Worte nicht... zumindest nicht in diesem Masse sie alle anderen vertrugen.
 

Er hasste sie nicht in diesem Masse wie man es dem Teufel nachsagte, der alleine

deswegen tausende von Leben vernichtet haben sollte... nein er wurde dann nur still und starrte Tagelang grade aus.
 

Sprach kein Wort und verfiel in starre.

Michael hasste es wenn er in diesen Zustand verfiel ... und nur aus diesem einen Grund schwieg er die ganzen Jahre ... was seine Liebe zu Gott anging.

Er wollte den Herrscher nicht in eine Depresion reissen.

Auch wenn er nicht wußte warum Gott diese Worte so verletztlich fand.
 

Aber wenn er so nach seiner Logik ging mußte es wohl an Luzifer liegen.

Das Wort,... der Name den man in seiner Gegenwart niemals laut sagen durfte.

Wer diesen Namen auch nur zu laut Dachte lief Gefahr verbannt zu werden.
 

Verbannt aus dem Himmel.

Der Engel schüttelte den Kopf, wobei braune Haare um seine helle Haut fielen.

Die Locken kringelten sich, aber auf der anderen Seite wirkten sie immer frisch gestillt und gekämmt.

UNd das wobei der Engel keine Ahnung hatte was ein Kamm oder eine Dusche war.

Er war ein Mal auf der Erde gewesen.
 

Zu jener Zeit herrschten die Römer und Gott schlief... Michael machte sich unendliche Sorgen.

Gott beantwortete seit einer Ewigkeit keine Gebete mehr und ließ das leiden der Welt einfach zu.
 

Michael beschloss das es an der Zeit sei etwas zu unternehmen, er dachte sich wenn er die Leute dazu brachte Gott wieder richtig zu verehren und anzubeten ... dann würde sein Geliebter erwachen.
 

Er selber sorgte dafür in eine unbefleckte Frau zu kommen und ließ sich als Mensch gebären... um dann unter dem Namen Jesus Christus durch die Welt zu ziehen und hier und dort zu Missionieren.

Er schaffte es seinem Herren ein neues Symbol zu schaffen... er schaffte es das Kreuz in die Welt zu bringen.
 

Die Erinnerung an diesen Schmerzhaften Tod haftete noch immer im Gedächnis des Engels.

Niemals würde er es vergessen.

Nägel durch die Füße,.. durch die Hände.

Und die Reflektionen der vereinzelten Sonnenstrahlen auf dem Helm des Römer der ihm die Beine brechen wollte.
 

Wie von der kräftigen Erinnerung geschüttelt fasste er sich mit den Fingerspitzen an die Handflächen und rieb sie sich.

Er hatte nicht eine einzige Narbe davongetragen... und doch spürte er es immer noch.

Es hallte in ihm wieder wie ein Echo.
 

Er schloß die Augen und kaum verschwanden seinen Hellbraunen Augen aus dieser Welt, fand er sich abermals auf dem Weg zur Kreuzigung wieder.
 

Er schüttelte den KOpf... und versuchte die alten Bilder zu verdrängen.

Michael entschloss das es an der Zeit war aufzustehen und von hier zu verschwinden.

Sich wieder an das Bett seines Meisters zu setzen und wie schon seit einer Ewigkeit auf seine Rückkehr zu warten.
 

Er würde ja selber etwas gegen den Gefallenden machen ... aber er wußte selber das seine Kraft nicht reichen würde um Luzifer zu töten..-. und Gott diesen einen Feind abzunehmen.

Doch er wünschte er könnte.
 

Er erhob sich von seinem Weißen Stuhl und erhob sich sobald der den Bungalo verlassen hatte mit seinen weissen Schwingen in den Himmel.

Mit anständiger Geschwindigkeit brachte er die weite Entfernung zum Palast des Himmel zurück.
 

Dann landete er und faltete die schneeweissen Flügel um seinen stolzen Oberkörper.

Alle Engel grüßten ihn als sei er wichtig und in der Tat er war es... er war einst Gottes Rechte Hand und mußte ihn nun leider seit langer langer Zeit ersetzten.
 

Michael konnte sich nicht mal mehr daran erinnern welche Farbe Gottes Augen hatten ... noch an seine wohlklingende Stimme.

Er setzte sich auf den Bettrand und strich dem jungen Mann die blonden Strähnen aus dem Gesicht.
 

"Herr hilf mir... bitte...Der Gefallende ist unten unter deinen dir gläubigen Schafen und mordet ohne jeglichen halt... niemand hat die Kraft ihn davon abzuhalten... Herr ihr

müsst etwas tun!", flehte er... doch wie sonst auch, blieb seine Bitte unerfüllt.
 

Nach einer unsagbar langen Zeit erhob sich Michael abermals vom Bett, noch einmal strich er seinem Herrn über die Haare und verließ dann sein Zimmer.
 

So blieb es also mal wieder an ihm hängen... wie immer...

Leise unzufrieden grummelnd schritt er über das Blumenfeld.

Und das erste mal lag kein Lächeln auf seinem Gesicht.
 

Alle Engel denen er begegnete starrten ihn verwundert an.

Es war an ihm etwas zu tun... und Himmel und Hölle wer würde es tun.
 

****
 

Janika brütete über ihrer Arbeit, ihre Stirn in Falten gelegt, versuchte sie die

Zahlreichen Schriftzeichen zu entziffern.

Doch sie wollten ums verrecken keinen Sinn ergeben.

Müde hob sie den Kopf.
 

Wann war sei aus dem Raum gekommen.

Janika wußte es nicht mehr... hatte sie es überhaupt bemerkt.

"Du siehst nicht gut aus!", ertönte die Stimme von Famis.
 

Sie klang leich in den Ohren von Janika wieder und machte es ihr Mühsam auch nur ein einziges Wort zu verstehen.

"Du solltest schlafen gehen... oder essen,.. oder sonst was... aber du brauchst

Ablenkung!!!" beschloss die BLonde.
 

"Ich muß mich Ablenken... ich tu es... ich will nicht denken... nicht fühlen!!"

"Komm du kannst doch nicht mal mehr die Schrift entzifffern ... los bewege dich!!!", mit diesen Worten setzte sich die Reiterin über den Willen der Prinzessin hinweg und zog sie

einfach aus dem Stuhl.
 

Janika begehrte leicht auf, doch trugen sie ihre Beine so schlecht das sie es kaum fertig brachte zu stehen, geschweige den gegen eine der Reiter anzukommen.

Also unterließ sie es und ließ sich zum Aufzug zerren.
 

Famis und Janika betraten die Straße, Famis Augen von Gier gezeichnet.

Ein seltender Anblick in den Augen der Reiterin... wann war sich schon mal hungrig???

Eigentlich nie... oder doch immer... aber nicht so, entweder mußte sie jetzt etwas essen oder sie mußte einem Menschen das Leben entziehen.

Famis hasste unreines Essen ... aber da alles Essen aus biologischen Dingen gewonnen wird, hasst die alles... alles ist unrein,... und dann wird man davon auch noch fett.
 

Sie blickte auf ihre neue Sekräterin.

Diese sah abselut fertig aus.

Eine riesige fette Schicht Make up unter den Augen, und trotzdem konnte man die Schatten darunter noch erkennen.

Die Augen selber wirkten wie leblose Fenster.

Janika war in den letzten Zwei Wochen erheblich vom Fleisch gefallen.

Und wer war Schuld. Natürlich Famis.
 

Famis selbst war stolz auf sich, wenn sie sogar die Tochter des Höllenfürsten zum

Hungern bringen konnte, dann eigentlich fast jeden.

Sie grinste und wollte in Richtung Marktplatz, doch Janikas stehenbleiben hielt sie auf.
 

"Was hast du???"

"Ich will nicht!"

"Du mußt aber, ich will nicht das du mir im Büro zusammenklappst... du siehst krank aus!"

"Ist doch egal!", Janika zuckte mit den Schultern und versuchte den letzten Rest stärke in sich zu mobelisieren.
 

"Nein ist es nicht!!! Du wirst jetzt Seelen jagen gehen...das ist ein Befehl!!", knurrte Famis und sah Janika mit düsterem Blick an.
 

Dann zog sie die Prinzessin weiter in die Menge.
 

Dort stand sie dann herum während Famis auf einen Torristen zulief und ihm einen Kuss gab.

Sekunden später klappte er leblos zusammen.

Das Geschrei auf dem Platz wurde groß.

Jemand versuchte Famis zu schlagen, doch diese war wesentlich schneller und töte noch eine Person.
 

Der Rest rannte um sein Leben.
 

Janika hatte sich währenddessen auf einen steinernden Brunnen gesetzt und nestelte an ihrer KLeidung herrum.

Famis hatte gespeißt, in ihren Augen leuchtete die Freude und die Befriedigung.
 

Sie hockte sich vor Janika.

"Was ist los???", fragte sie.

"Ich will wieder an die Arbeit!", jammerte die Prinzessin.

Auch sie war in den letzten 14 Tagen zur Arbeitssüchtigen geworden.

Wenn man es so betrachtete könnte man meinen das Famis ihr Vorbild sei.

"Oh nein das wirst du nicht!!! Du wirst jetzt Seelen fressen!!! Keine Widerrede,,, ich sage dir das jetzt als deine Chefin!!", knurrte Famis lauter.
 

Janikas übermüdeter Blick traf auf die giftgrünen Augen von Famis.

Dann erhob sie sich seuftzend, doch mußte die Reiterin sie festhalten damit sie vor Schwäche nicht wieder zusammensackte.
 

Famis lösste beide in Rauch auf und erschien in einer KNeipe nicht weit von dem Platz.

"Los!!!", knurrte sie die Prinzessin an.
 

In ihren Augen spiegelten sich schon die Tränen wieder, dann schloß sie die Augen und zielte auf eine der Personen.

Mit einer geschickten geistigen Bewegung entriss sie ihm die Seele und fügte die ihr inne wohnende Kraft ihrer eigenden hinzu.
 

Es stärkte sie so gut wie gar nicht, aber es war ihr egal... sie wollte nicht mehr.

MIt einer ungeschickten Bewegung entriss sie sich Famis Armen und stollperte ins Freie, dort klammerte sie sich an einen Laternenmast.
 

Sie spürte das schwarze ... die Bestie in sich, wie sie verzweifelt nach mehr verlangte.

Doch Janika wollte nicht... wollte dieses Relikt von Luzifer nicht füttern... wollte sich selbst am liebsten nicht mehr spüren.

Begehrte sie den Tod???
 

Die Bestie rief ihr das Gefühl von fliesenden Seelen in Erinnerung.

Das Mädchen keuchte bei der Erinnerung auf.

Und sofort erinnerte sie sich auch wieder an Luzifer...

Dann knickten ihre Knie weg und sie hockte heulend auf der Erde.

Sie versuchte entschieden ihre Tränen zu bekämpfen aber irgendwie wollte es ihr aufs verrecken nicht gelingen.
 

Famis stand in der KNeipe, tötete den Rest von ihnen und fühlte sich überfressen.

Irgendwie war sie glücklich keinen bevölkerteren Ort gewählt zu haben.
 

"Janika???"

"Ich... ich kann... kann nicht mehr.... Lu,.luzi...zifer!!!", presste sie zwischen ihren farblosen Lippen hindurch.
 

Mitleid lag im Blick der Reiterin.
 

******
 

"Wo ist dein Herr!!!", ihre Stimme hallte durch das ganze Zimmer, leichte Sorge schwang in ihrer Stimme wieder.
 

"Ich weiß es nicht!", grummelte er die Antwort, und ließ von den Schenkeln seiner

Freundin ab, die darauf mit einem verlangenden Knurren antwortet.
 

"Das ist nicht witzig...", sagte die langhaarige Frau und setzte sich mit dem Rücken zu dem Liebesspiel.

"Was ist eigentlich los... das du uns beim Sex störst???", leicher Unwille in seiner Stimme.
 

"Jaspa... hast du in letzter Zeit mal Janika gesehen???", die Stimme klang irgendwie kalt.

Aber er kannte sie gar nicht anders.
 

"Nein habe ich nicht warum???", fragte er.

"Luzifer schläft!", sagte sie immer noch mit der selben kälte und starrte an die Wand.
 

Nun war es endgültig so weit. Jaspa konnte sein Liebesspiel vergessen.

Wenn Nefhelene hier auftauchte ihm das zu sagen, dann war es kein normaler Schlaf.
 

"Wie meinst du das???", er blickte zu ihr hin und klang alarmiert.

"Jas....ssss pa!!!, Redania streckte ihre Finger nach seinem Kopf aus um ihn wieder dorthin zu drücken wo er vorher war.
 

Doch der Führer des Höllenheeres verwärte ihr das... mußt es ihr verwären.
 

"Sorry... Red!", sagte er mit einem schmerzlichen Blick auf ihre leicht gerötete Haut.
 

"Es ist diese Sorte schlaf... Jaspa wie müssen etwas machen!", der Blick der Frau lag auf Jaspas Augen und bettelte darum das ihm etwas einfallen würde.
 

"Wieso nur wieder... das er immer... das macht er immer!", grummelte der Dämon.

"Ich weiß nicht es muß mit Janika zu tun haben... finde sie und schaf sie in die Hölle ich versuche Luzifer zu wecken!", bot sich die Göttin an und war noch in der selben Sekunde verschwunden.
 

Jaspas hellgrüne Augen fixierten seine Freundin.

"Geh .. geh jetzt.. nicht... bitte!", jammerte sie.
 

Er schüttelte nur den Kopf, in seinen Augen lag die Entschuldigung, dann hob er seine Finger und schnippste.

Damit waren beide wieder Angezogen.

Redania betrachtete ihn noch mit einem wütenden Blick, dann verschwand Jaspa.
 

Red krallte sich in die Kissen und riss ein davon von der Bettdecke, mit einem

entschieden zu lauten Schrei warf sie es gegen die Wand.

"Mistkerl!!", schrie sie ... auch wenn sie wußte das er nichts dafür konnte... Befehl war Befehl... da konnte er nichts machen.
 

Doch in ihr brannte noch immer die Gier... die Gier nach Befriedigung. Nur wo sollte sie dies nun hernehmen???
 

******
 

Sie maschierte in den Trohnsaal.

"LUZIFER!!!", rief sie ihn laut... doch nirgends kam die Antwort.

Sie schloss die Augen und ließ sich in die Zukunft fallen.
 

Wie Nefhelene diese Kraft doch hasste.

Sie hasste sie fast mehr als ihr eigendes Schicksal.

Doch machmal war sie nützlich.

Ihr Blick in die Zukunft.
 

Ihre gesamten Wahrnehmungen lössten sich auf und verschwammen in endlos vielen Farben.

Formen und Töne hörten auf einordnungsbar zu sein.

Über die jahrtausende hatte sie gelernt ihre Kraft gezielt zu lenken.
 

Langsam gewann die Zukunft an Gestallte.

Sie sah ihn... ihn in einem seiner Schlafzimmer, noch immer schalfend und weinend.

Nefhelene versuchte in der Zukunft seinen Aufenthaltsort zu bestimmen.

Und da trat auch gleich das nächste Problem auf, Luzifer hatte einen Bann um sein

Schlafzimmer gezogen... und da er mächtiger war als sie selber ... konnte auch sie diesen Bann nicht brechen.
 

Sie öffnete die Augen und der plötzliche Wechsel der Realitäten ließ sie leicht taumeln.

Dann wand sie sich um und verließ den fast leeren Trohnsaal.
 

Zuerst wand sie sich nach rechts... wie sollte sie ihn nur finden??? Wie sollte das gehen... in der gesammten Hölle waren seine Schlafzimmer verteil... er hatte Duzende... oder Hunderte... sie glaubte nicht das auch nur ein Dämon hier unten wüßte wie viele es waren.
 

Selbst zu ihrer Zeit hier unten war sie niemals dazu gekommen sie alle zu zählen.

Und vermutlich waren es jetzt noch mehr geworden.

Sie hatte keine Wahl sie mußte wohl oder übel suchen.
 

***
 

Janika hockte nach wie vor in den Armen der Reiterin als hinter ihr jemand erschien.

Dieser jemand schaute die blonde Dürre merkwürdig an.

Doch entschied Jaspa sich lieber nichts zu sagen und blickte auf Janika herrunter.
 

Tränen in ihrem Gesicht... das war ja für ihn nichts neues... oh wie er es hasste wenn jemand heulte.

Damit war der gebürtige Dämon dann immer mehr als nur überfordert, ausserdem war er der ansicht das es eh nichts brachte stetig Tränen zu vergiessen.

Es war in seinen Augen die reinste Zeitverschwendung.
 

Doch das restliche was er Luzifers Neuster sa gefiel ihm überhaupt nichts.

Er wurde blass und ging zu ihr hin.

"Was ist hier los???"
 

Wütend wand Famis ihm ihren Blick zu.

"Verschwinde Dämon!!"
 

Nun sah auch Janika zu ihm auf.

"Jaspa!!", sagte sie schluchzend und klammerte sich enger an Famis.
 

"Nef sagt Luzifer schläft wieder mal.", seine Stimme war kalt auch wenn geübte Ohren die Sorge darin hören konnten.

Das Mädchen antwortete nicht und starrte ihn nur an.
 

Die Reiterin knurrte laut auf und versucht ihn irgendwie zu vertreiben.

"Du mußt etwas tun!!", knurrte er das Mädchen an und ignorierte Famis komplett.
 

"Geh weg!!", entschlossen riss sich die Prinzessin los und rannte die Straße lang.

Mehr taumlend als grade aus.

Sie wollte nur weg weg von hier... weg von ihm... weg von seiner rechten Hand... weg von sich selbst und dem Kind in ihrer MItte.
 

***

end 6

Traum des Fürsten

lalallalalla
 

*****
 

Nefhelene hatte endlich das Zimmer mit dem Bann gefunden.

Sie stand davor und legte ihre Finger auf die Klinke, nur um erschrocken zurück schrecken zu müssen.
 

Ein leiser Schrei entrann sich ihren Lippen und dann starrte sie wütend auf ihre Hand.

Da hatte sich aber jemand Mühe gegeben alle auszuschließen.
 

Luzifer,,., wer auch sonst... der mit seinem Stolz überall prallte und sich vor niemandem eine Blöse gab.
 

Nein das war er... er war hier drin und er war am schlafen,... das spürte Nef jetzt auch durch die Tür.

Warum nur mußte er immer so sein... warum konnte er Schmerzen nicht ertragen wie es jeder Sterbliche es auch kann???
 

Aber nein ... das konnte er nicht.

Er konnte eine Hölle erschaffen, er konnte jeden verführen den er wollte... er war so stark und doch gleichzeitig so verdammt schwach.
 

Sie kannte ihn schon so so lange... das sie es nicht in Zeit auszurdücken vermochte.

Ja sie kannte ihn noch vor dem Abstieg. Mit Deus und Luzifer war sie der letzte Rest der Geflügelten gewesen.... nun war sie die Herrin des Fegefeuers.

Die jene die verdammte Seelen aufnahm.

Die jene die mit jeder Sekunde die verstrich den jüngsten Tag erleben mußte.
 

Auch sie besaß eines der Götterschwerter und hatte schon so oft Gelegenheit Luzifer zu töten... doch tat sie es nie... sie konnte nicht.

Denn auch sie hatte das selbe Problem wie Janika.

Sie liebte ihn... liebte ihn nach all der Zeit immer noch... und selbst diese lange Zeit konnte diese Liebe nicht löschen.
 

Doch er wollte es nie wahr haben.

Sie kannte ihn zu gut... würde sie jemals diese Worte sagen würden seine Augen schwarz werden und sie würde sich einen Kampf auf Leben und Tod leisten müssen.
 

Doch sie tat sich nicht so schwer darin es ihm niemals zu sagen wie seine Tochter.

Denn sie kannte die Gründe... oder besser gesagt sie kannte den Grund... Persönlich.
 

Deus... der Grund hieß Deus... er hatte Luzifer die Fähigkeit zum Lieben genommen und ihn mit solchem Hass infiziert das dieser in der Lage war nicht nur seine eigende ...sondern auch die Seelen anderer mit Finsternis zu füllen.
 

Sie selbst empfand trotz all des Leides das er ihm zugefügt hatte, ihm gegenüber keinen Hass.

Sie sah darin nichts produktives.

Hassen war nichts was sie je wollte... immerhin sah sie die Beiden täglich sterben.

Und anschließend die Welt.
 

All die Menschen... alles Leben... die Erde selber... der Himmel ... die Hölle.

Sie könnte ja übrlig bleiben... und die Seelen mit einer neuen Heimat am Leben erhalten... sofern dann noch was übrig war davon... noch nie hatte jemand Luzifer oder Deus umgebraucht... also wußte sie nicht so ganz genau welche Auswirkungen es haben würde.
 

Sie wußte nur ohne Luzifer wollte sie nicht Leben... auch wenn sie ihn vor 700000 Jahren verlassen hatte... es hat nicht einen einzigen Tag in dieser Zeit gegeben an dem sie nicht an ihn gedachte hatte.
 

Sie seuftze abermals... der Grund ihrer Trennung waren ihre Tränen gewesen... das und die Bitte seinen Hass zu vergessen... doch das konnte er nicht,.. würde er niemals können.

Sie legte sehnsüchtig die Hand auf die schwere Tür und verbrannte sich abermals die Finger.

Doch diesmal ließ sie ihre Finger dort verhaaren.
 

***

Der Dämon sass an der Bar und kippte einen Jim Beam.
 

"Nicht genug Prozente!", ranzte er über die Tecke und erntete einen mehr als ungläubigen Blick.
 

"Das ist die dritte Flasche... Senjor??? Meinen sie nicht es reicht langsam???", fragte der Spanier.
 

"Nein es reicht noch lange nicht!!!:.. Hast du Strohrum???", grüne Augen krochen dem Spanier tief unter die Haut.
 

Dieser schlugte und griff Widerspruchslos in einen der Kühlschränke.

Dort förderte er eine Flasche Strohrum zu tage.

Diese war dunkel... so dunkel das man sie beinah für schwarz halten könnte.

Er reichte Jaspa die Flasche und wand sich verängstigt den anderen Gästen zu.
 

Jaspa hielt sich nicht mit dem Glas auf, nein er öffnte die Flasche und legte an.

Dann lehrte er in einem kräftigen Zug die Hälfte der Flasche.

Mit einem lauten Rümsen stellte er sie wieder hin.
 

Er erntete wieder einen verwirrten Blick... diesmal allerdings von einem anderen Kerl.

Dieser trug eine Lederkluft und überragte den kupferhaarigen Dämon um mindestens einen Kopf.

"Du trinkst ziemlich viel!", kommentierte dieser.
 

"Und???", der Dämon mass ihn mit einem leicht gefährlichen Blick.

"Meinst es bringt dir was wenn du dich dermassen zu Tode trinkst??", fragte der Biker.

"Nein bestimmt nicht... aber so leicht sterbe ich nicht... ausserdem wirkt das Zeug bei mir eh nicht!", wie zum demonstrieren nahm er die Flasche und kippte nochmals die Hälfte des verbleibenden Inhaltes.
 

"Du willst mich verarschen oder??? Drei Pullen Beam und eine Stroh 80 ??? Und des wirkt nicht??? Hast dir wohl das Gehirn weggesoffen wat?=??"

"Wie oft noch ... ich bin Alkoholimmun!", knurrte er langsam etwas entnervt
 

"UNd warum trinkst du ihn dann???"

"Weil ich verdammt noch mal nicht weiß wie ich meinem Chef das mit seiner Tochter stecken soll!"

"Wieso hast du sie etwa geschwängern???", der Biker grinste leicht verschmitzt.
 

"Schön wärs... das würde er mir sicherlich verzeihen... aber... mh... seine Tochter... sie ist Magersüchtig und kurz vor dem Abkratzen... und sie verweigert sich ihn zu sehen."

"Komische Familie!"

"Kannst du laut sagen... seine Ex reisst mir den Kopf ab.... und meine Freundin wird ihr dabei sicher helfen!", deprimiert starrte er in sein Glas und kippte etwas von dem dunklen Saft hinein.
 

Dann trank er es in einem Zug aus.

"Noch seltsamer!", kommentierte der Mann und setzte sich neben ihn.

"Erzähl doch mal!", stichelte er den Trinker.
 

"Wenn sie nicht bald isst stribt sie.. und er schläft wieder... sie macht sich Sorgen... und Red ist sauer das ich sie nicht befriedigt habe... ich hasse es wenn alles schlimme auf einmal kommt.!", knurrte er.
 

"Bist du der bodyguard von seiner Tochter???"

"Nein nicht direkt... ich bin seine rechte Hand!"

"Hört sich nach Mafia an!"

"So was in der Art", sagte der Dämon nüchter und lehrte den Rest der Flasche in einem Zug.
 

Der Biker schwieg... mit der Mafia wollte er nun wirklich nichts zu tun haben... diese Art Geschafte lag ihm nicht sonderlich.

Er drehte sich weg, schnappte sich das Bier das der Spanier endlich hatte rüberwachsen lassen und verschwand zu seinen Kumpel an den Billiardtisch.
 

Jaspa blieb zurück und kippte noch eine Flasche Vodka nach.
 

*****
 

Redania war sauer und wie... und nun wußte sie auch nicht was sie machen sollte.

Sie setzte sich ins Fenster und grummelte vor sich hin.

Als ein altbekanntes Gefühl ihren Magen streifte.
 

Sie drehte sich nicht um... es war nicht nötig...

"Chaos!", sagte sie leise.
 

"HI Red was ist los???", das Wesen lehnte sich mit dem Oberkörper zu Red hinaus.

Die Frau selber saß ausserhalb des Fensterts und starrte 20 Meter in die Tiefe.
 

"Er mußte mal wieder ARBEITEN!", spückte sie das Wort aus und einen Mann 9 Stockwerke tiefer auf den Kopf.

"Ist das ein Grund aus dem Fenster zu springen???", Chaos griff in den Rahmen und mit eine schnellen Schwung saß auch es auf dem Fensterbrett und starrte runter.
 

"NEin ist es nicht... aber als Dämonin kann ich doch gar nicht sterben!!", leise Zweifel krochen durch ihre Stimme.
 

"Türlich kannst du... es ist nur ungleich schwerer.", genüsslich machte sich das Wesen auf der Metallplatte breit.

"Was macht er???", fragte Red mit einem Mal.
 

"Was wohl trinken!", Chaos grinste.

"Das ist nicht witzig...!",kommententierte die Exträgerin.
 

"Du weißt selber ganz genau das Alk bei ihm nicht wirkt... und das er nun mal ein Säufer ist ... ist selbst in der Hölle kein Geheimnis.!"
 

Redania wußte das es Recht hatte... doch einen seuftzer vermochte sie trotzdem nicht zu unterdrücken.

"Was ist eigentlich mit Janika???", fragte sie.

Erntete nur einen komischen Blick.
 

"Sag schon Chaos!!"

"Magersüchtig... sie hat beschlossen sich zu Tode zu hungern..."

"WAS=???", Red machte Stielaugen und starrte Chaos an.
 

"Ja ist nicht zu ändern!!"

Redania versuchte aufzustehen und vergass den Abgrund unter sich, um ein Haar wäre sie gestürzt, doch Chaos war schneller.

Er strecke den Arm aus und hielt Red mit Leichtigkeit fest.

"Vorsicht doch!", es grinste.
 

"Bitte lass mich nicht fallen.", bettelte die Jungdämonen.

NUr zu gut wußte sie das Chaos unbrechenbar war.

Doch dieser tat nichts weiter als sie einfach wieder in den Raum zu hiefen.

"Was hast du vor???", fragte Chaos.
 

"Ich weiß es nicht..."

"Red mit mir!!"

"Man könnte Tod doch fragen ob er ihre Seele wieder rausrückt wenn sie stirbt oder???"

"Tod gibt nicht zweimal die selbe Seele preis... das ist eine seiner Regeln!"

"Aber du stehst doch so gut mit ihm."
 

"Red ....Leid ... ist kein gut mit ihm stehen... es ist das einzige was er wegen mir tut und jemals tun kann.!", Chaos vermied es Redanias Blick zu streifen.
 

"Erfüll ihm doch den Wunsch!"

"Ich weiß es ist wahrscheinlich mein Schicksal... aber auch daran würde er zerbrechen ...!", Chaos schwieg nun behaarrlich.
 

"Kannst du Janika nicht retten???", fragte sie ihn.

Als Antwort kam nur eine zaghaftes Schulterzucken.
 

Dann war es in den üblichen Spiegelsplittern verschwunden.

Gelangweilt und sauer setzte sich Redania aufs Bett und versuchte zu schlafen.
 

*****
 

Unten in der Hölle lag Luzifer im Bett und schlief.

Zwei Gestalten erschienen.

Eine davon Janika... die andere Blond und Dürre.
 

Die eine war wenig erfreut die andere hochgradig besorgt.

"Luzifer!!", flüsterte die Besorgte in den Raum.

"Ich denke immer noch du solltest nicht mit ihm reden... er nutzt dich nur aus!!"

"Das ist mir egal... ich ... ich will nur ihn!"
 

Famis schüttelte nur noch nen Kopf und war mit einer Bewegung im Rauch verschwunden.

Wer sich nicht helfen lassen wollte, dem konnte man auch nicht helfen.

Also war Janika nun auf sich alleine gestellt.
 

Taumelnd lief sie zum Bett und setzte sich zu ihm.

"Luzifer!", flüsterte sie etwas lauter.

Keine Reaktion.
 

Leicht strich sie ihm Haar aus dem Gesicht.

"LUzifer!!", flüsterte sie ihm ins Ohr.

Schon fast wieder den Tränen nah.
 

Noch immer kam keine Reaktion.

Doch was sie in seinem Gesicht sah... ließ sie noch besorgter sein... es waren Tränen.
 

Das kannte sie von ihm eher weniger.

Er und weinen... er war doch der Teufel... zumindest mußte er jede Gelegenheit nutzen ihr das zu sagen.
 

"Träume... dring in seinen Träume!", die Stimme... Janika kannte sie... als sie sich umdrehte stand Red in einer Ecke...
 

Wie war sie durch den Bann gekommen??? Wie zur Hölle kam sie überhaupt in die Hölle.

Ein seltsam befriedigtes Grinsen kräuselte sich um ihre Lippen.

"Redania!!"

"Seine Träume... sie sind die Lösung!", ihr Stimme klang so seltsam ... sie erinnerte nicht wirklich an Redania... aber auch an niemanden anderen.
 

Luzifer zuckte und krallte sich enger in die Kissen...

"Ja... ja...nnn...janika...!", flüsterte er und seine Tränen wurden stärker.

In dem Augenblick in dem das Mädchen ihre Augen von der Jungdämonin genommen hatte... war diese auch schon wieder verschwunden.
 

Janika schloss die Augen und versuche ihre letzte Kraft zu mobelisieren.

Dann drang sie in seinen Geist.
 

Schwärze ... Leid ... Kälte... das war was sie als erstes sah.

Es ließ sie frösteln und stieß sie ab... am liebsten wäre sie sofort wieder Gegangen... doch wenn sie ihn wiederhaben wollte... dann müßte sie das jetzt ertragen.
 

Sie schritt durch die Absolute Schwärze..., kein einziger Ton... kein Geruch... nichts was man Fühlen konnte.

Janika bekam es leicht mit der Panik zu tun.
 

"LUZIFER!!", schrie sie mit jeder Phaser ihres seins.
 

Auf einmal erschien Licht um sie.

Sie spürte Fußboden unter sich, Schwerkraft, leichter Wind.

Sie rocht Blut und strakste durch eine riesige Lache der roten Flüssigkeit.

Dann sah sie sich um.
 

Es war ihr Zimmer... sie blickte weiter... an der Wand stand mit Blut etwas geschrieben.

Sie benötigte drei Versuche dann hatte sie es entziffert.

"Du bist Schuld... du bist Schuld an meinem Tod,.. schuld an allem ... du bist Schuld LUZIFER!!!"
 

Janika wurde etwas blasser...

Träumte er das wirklich grade??? Dachte er es sei real??? Ist es für ihn Real???
 

Sie ging drei Schritte weiter und stolperte, durch ihre Schwäche fiel sie hin.

Und landete nicht weich aber auch nicht hard genug um es Boden sein zu lassen.
 

Sie starrte auf das, worauf sie gelandet war.

Und dann schrie sie.

Sie sprang zurück und stieß die Lampe der visuelen Umgebung um.

Sie ging zu Boden und zerbrach.

Schatten hüllten das Zimmer ein, was Janika selber als recht erlösend empfand.

Sie starrte auf sich selbst hinunter.

NOch magerer als sie es jetzt schon war... und mit schwarzen Ringen unter den Augen.

Blass und Blutleer... lag ihre Leiche im Zimmer-..
 

Entsetzen bildete in ihr einen Knoten... sie starrte an die Wand.

"Er gibt sich die Schuld an meinem Tod....!", dabei war sie es doch noch gar nicht.
 

"LUZIFER!!!", Verzweigelung stahl sich in ihre Stimme... und mit einem schlag klang sie verheult.

"LUZIFER!!! BITTE!!! ...ICH BIN DOCH HIER!!!", kreischte sie.

Doch stille war die Antwort.
 

Die Farben und die Formen blieben gleich... doch hatte die junge Prinzessin gleichzeitig das Gefühl das es immer dunkler wurde.

Schwärze... er ließ sich von ihr hinforttragen.

Das wußte sie mit solcher Klarheit das es sich in ihrem Herzen schmerzhaft zusammenzog.
 

Schwäre hüllte sie ein, panisch griff sie in die Leere und erfasste eine eiskalte Hand.

Sie zog die Hand näher zu sich, und ein Licht erstrahlte aus ihrer Mitte und hüllte sie und das eiskalte etwas in Licht.
 

"Luzifer!", erschrocken zog sie die Luft ein und starrte auf hin hinab.

Er war blass und sah verweint aus.
 

"Luzifer!", ihr Stimme wurde immer mitleidiger, dann legte sie ihre eigende warme Hand auf seine Wange.

Das ließ ihn zusammenzucken und völlig verschreckt aufgucken ... dann sprang er aus ihrer UMarmung.

Was ihn auch fast wieder in den Griff der Schwärze brachte.

Doch Janika war schneller... sie umfasste seine Hand und schlang ihre dürren Ärmchen um seine Brust.
 

"Was???", seine Stimme ausdruckslos und nahezu Tot.

"Ich bin hier...!", flüsterte sie leise und erfürchtig.
 

"Ich ... ich bin Schuld... schuld an ihrem Tod...", hauchte er und ließ sich auf den Fußboden sinken.
 

Janika behielt ihm im Arm.

"Ich bin doch hier... ich bin nicht Tot!!"

"ICH haben dich auf dem Gewissen.", verzweifelt krallte sich der Höllenfürst an sie und weinte.
 

"Luzifer... ich bin nicht tot... bitte glaub mir doch... ich bin hier... du bist nicht Schuld!", Verzweifelung spiegelte sich in ihren Augen wieder.

Dann breitete sich das Licht wieder aus und hüllte den Raum in Licht.

"Siehst du ... das bin ich nicht... ich bin hier... bitte glaub mir,.. du träumst nur!", das Flüstern wurde immer leiser... immer intimer.
 

Luzifers blau-lila Augen wanderten von der Gestallt die ihn hielt zu der seiner Tochter.
 

Dort lag ihre Leiche... blass, blutleer .. kalt.

Er zog die andere die seiner Tochter ähnlich sah an sich und hielt sie fest.

Janika strich ihm daraufhin mit ihren Fingern über die Wange.

"Ich bin hier... bitte komm mit mir zurück... bitte!", in ihren Augen sammelten sich schon wieder Tränen.
 

Langsam klärte sich der Blick des Fürsten und fixierte ihr leicht eingefallendes Gesicht.

"Janika???", völlig unbegreiflich legte er seine Finger an ihre Wange.

"Ja... ich bin nicht tot... du bist nicht Schuld.... das ist nur ein Traum!", sagte sie.

Und innerlich gab sie sich die Schuld an allem... am liebesten hätte sie sich für die Schmerzen die er wegen ihr litt getötete, aber das hätte es nur noch schlimmer gemacht.
 

"Du ... du lebst???", unglauben lag in diesen tiefen Augen.

Janika beschrenkte sich auf ein schwächliches nicken.
 

Er schloss sie noch enger in die Arme und der Traum lösste sich langsam auf und hinterliess schwärze.

"Kommst du mit zurück???", Janikas Stimme war gedrängt mit Sorge... sie mochte die Schwärte in seiner Seele nicht, weil sie der Meinung war das diese ihm nicht gut tun würde.

Womit sie nicht zwangsläufig unrecht hatte.
 

Er nickte nur leicht und stieß sie dann unsanft aus seinem Geist.

Wenige Sekunden später öffnete er in seinem schwarzen Seidenbett die Augen und schaute auf Janikas leicht träniges Gesicht.
 

Er hatte Mühe dem Drang des wegsehens zu Widerstehen.

"Was ist los??"

"NIchts!", log er ... war aber leider nicht sonderlich überzeugend.
 

Janika drehte seinen Kopf zu ihr und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

"Ich will nicht das du so etwas noch mal machst!", seine Stimme klang leicht zitternd.
 

Janika wurde wieder etwas schwächer in seiner Umarmung und schaute leidvoll zu ihm hoch.

Er griff zaghaft nach ihrer Seele und langte dann nach aussen.

Wie einen Strudel ergossen sich die Seelen in Janikas.

Ihr Körper zuckte zusammen und fügte ihr Schmerzen zu, laut keuchte sie und versuchte ihre Lippen dazu zu bewegen Luzifer ums aufhören zu bitten.

Doch dazu fehlte ihr die Kraft.
 

Die Seelen wirkten auf ihren ausgemergelten Körper wie Feuer... es tat weh... sie krallte sich in die Kissen und atmete flacher.
 

Doch der Fürst ließ sich nicht beeirren und leitete weiter Seelen in sie.

Bis er selbst seiner dunklen Seite so nah gekommen war, das sein eigender HUnger ihn zu überwältigen droht.
 

Er brach ab... er hatte bereits eine fünfstellige Summe in sie geladen und noch immer erschien sie ihm schwach.

"Du mußt etwas essen!", sagte der Fürst.

Angewidert verzog die Prinzessin ihr Gesicht und schüttelte den Kopf.
 

**********
 

end 7

Die rechten Hände

********
 

//JASPA!!! DEINEN HINTERN HIER HER!!!//, brüllte die Stimme des Fürsten in seinem Kopf.
 

Jaspa war mit der 20 Pulle Alk im Arm eingeschlafen.

Die Stimme bereitete ihm Kopfschmerzen... der Spanier kicherte über Jaspas verpeilten

Blick.

Auch der Biker grinste verschmitzt.
 

"Alkoholimmun was???", es klang ziemlich sarkasisch.

Doch Jaspa ignorierte ihn.
 

"Waaas... ischt losch!!!", fragte er... seine Stimme klang irgendwas zwischen

aufgebracht und kalt.
 

//HIER HER!!!//

"Luzifer... dasch isch niiiisch wittisch...!", zischte er in die Luft.
 

Der Barkipper und der Biker tauschten vielsagende Blicke aus.
 

Der Teufel knurrte abermals in Jaspas Kopf.

"Stimmt nischt... isch bin... nüchtern!!!", behauptete der Dämon und kämpfte sich auf

die Beine...
 

Doch diese wollten nicht so ganz wie er... beinah wäre er gefallen.

Ärgerlich starrte er auf den Fußboden.
 

"Soll ich vielleicht ne Krankenwagen rufen???", grinste der Spanier.

"Nein aber wie ... wärs wenn du deine Zunge verschlucken würdest... dann würdest du

vielleicht endlich mal deine dumme Fresse halten!", schrie der alte Herr ihn an.
 

Jaspa hatte sich etwas gefangen... er trank öfters so viel in so kurzer Zeit... aber

noch nie hatte es diese Wirkung... ihm war leicht schwindlig.

Doch er brauchte klare Sinne... sonst würde Luzifer nur noch wütender werden.
 

Der Spanier zuckte zurück und stieß mit dem Ellbogen in den Spiegel und kippte eine

Flasche auf den Boden.

Doch statt sich danach zu bücken starrte er den Mann vor sich nur an.
 

Der Biker andererseits kam etwas näher und Blickte Jaspa an.

"Du klingst nüchternder... !", stellte dieser fest.
 

"Ja natürlich tu ich das!!! Immerhin will ich meinem Chef nicht angetrunken oder wie

immer man dieses Schwindelzeug bei euch nennt unter die Augen tretten!", auch dies war mehr

gezischt als Gesprochen.

Auch der Biker zuckte zusammenm verkniff sich aber das zurückweichen.

Das hätte schließlich nicht zu seinem Lederoutfit gepasst.
 

"Verschwinde!!!", meinte der Barkipper und sah den Mann mitte dreisig böse an.

Jaspa grinste über die Einschätzung seines Alters nur um darauf hin noch weniger

freundlich zu gucken.
 

"Ich lass mich nirgends von so billigem Abschaum rauswerfen... wenn ich nicht eh gehen

müßte!", knurrte er und und schnippte.
 

Ein rotes Portal mit fremden Schriftzeichen erschien und höffnete den Weg in eine andere

Welt.

Die Tür die bis vor ein paar Sekunden nicht dagewesen war erschreckte alle in der

Kneipe.

Jaspa kümmerte sich nicht um die Rufe und verschwand mit dem roen Portal aus der

Menschenwelt.
 

Er tauchte bei Luzifer wieder auf.
 

"So was gibt es jetzt schon wieder!!!"
 

*****
 

In der KNeipe brach ein heilloses Durcheinander aus.

Eine Person mit langen schwarzen Haaren saß in den Schatten und beobachtete das alles

mehr als Gelassen.
 

"Idioten...!", murrte er und trank etwas von seinem Bier.

Dann starrte er wieder in das Glas und wurde melankonisch.
 

//Ach würdest du doch nur mir gehören!!//, er seuftzte.
 

Stocherte mit seinem blassen Finger in dem Getränk.
 

Der Spanier rannte zum Telefon und rief die Polizei, diese kam mit lauten Sirenen an und

begann löchernde Fragen zu stellen.

Tod erhob sich von seinem Stuhl... nahm den Rest des bayrischen Bieres und ging zum

Tresen
 

Die Polizisten und der Barkipper guckten die langhaarige Figur komisch von der Seite an.

"Hey was für Haare!!", sagte der Biker.
 

Tod drehte sich um und sah den Biker mit traurigen Augen an.

"Was ist damiT???", seine Stimme klang hohl und irgendwie leer.
 

"Sie sind lang... und ... wie pflegst du die... das muß doch unglaublich schwierig sein

oder???"
 

"Ist der schwul???", fragte der Bulle den Barmann, dieser zuckte zur Antwort nur mit den

Schultern.
 

Der Biker guckte beide einmal böse an und wand sich dann wieder an den blassen Jüngling.
 

"Ja sind aufwenig zu pflegen....", Tod griff sich Gedankenverloren in die Haare und

spielte mit der Schwarzen glatten Pracht.
 

"Du bist aber schwul ???", fragte der Bulle den jungen Mann mit den langen Haaren.
 

Tod guckte ihn mit einem undeutbaren Blick an, eine Mischung aus egal und aufspiessen.

Doch er schwieg und spielte nur mit seinen Haaren.

Er hätte nicht trinken gehen sollen.

Aber Bier mochte er schon immer...
 

"Was interessiert dich mein Sexleben schon???", fragte er leicht zickig.

Der Bulle guckte ihn leicht verwirrt an.

"Also bist du es oder nicht???"
 

"Und wenn es so wäre???", Der junge Mann hatte eine Mischung von verletzt sein und...

einen Unterton von "MIR-IST-ALLES-SCHEISS-EGAL" in der Stimme.

Er wand sich um und verließ die Bar.
 

Seuftzend linste er in den Himmel.

"Chaos wo bist du???", seine Stimme war fast nur ein wispern.

Doch das einzigeste was antwortete war der kalte Wind.
 

Tod umarmte sich selbst und schlang dabei den langen Mantel aus braunschwarzem

Naturleder enger um sich.

Doch der kalte Wind schnitt sogar durch den Stoff.

Und dann zu allem Glücke noch die Stimme hinter ihm.
 

"Stehen bleiben Polizei... sie haben die Rechnung nicht bezahlt!"

Tod wand sein leicht femenines Gesicht dem Polizisten zu und schaute ihn völlig

gleichgültig um.
 

"Geh nach Hause zu deiner Frau!", sagte er... Traurigkeit und Neid schwangen in seiner

Stimme mit.
 

Der Bulle blieb kurz stehen und blickte dem Langhaarigen hinterher.

"Woher weißt du das von meiner Frau???"
 

"Weil sie innerhalb der nächsten Woche in meinem Terminkalender steht", eine Stimme kalt

wie Eis, klang es völlig Gleichgültig.
 

"Wie nächste Woche einen Termin bei dir???", der Bulle begann langsam sauer zu werden...

hatte seine Frau etwa eine Affaire mit dieser Schwuchtel???
 

"Nein hat sie nicht... sie wird nur nächste Woche sterben!", sprach er wie vorher... nur

ein ideechen Leiser.
 

"Wehe du tust meiner Frau etwas!!", schrie der alte fette Mann den Jungen an.
 

"ZU sterben ist etwas ganz natürlich... warum denkt eigentlich jeder ich will jemandem

was antun???", der Klang fiel ein paar Launen tiefer, aus dem Gleichgültig wurde ein

Niedergeschlagenheit.
 

"Du wirst meiner Frau nichts tun... wieso redest du von ihrem Tod!"

"Du machst doch auch nur deinen Job oder???", knurrte Tod nun leicht verärgert.
 

"Ja aber ich rette Leben ich bringe niemanden um!"

"Das mache ich auch nicht.... ich sammel nur die Seelen ein deren Zeit gekommen ist! So

einfach ist das!", sagte er nun mehr ziemlich verstimmt.
 

"Wer bitteschön bist du .... so einen Schwachsinn hab ich noch nie gehört... ich glaube

ich werde dich einweisen lassen Freundchen!"

"Und ich glaube ich habe noch etwas zu tun.!", entgegnete der Reiter trocken...

"Wir sehen uns sicher bald wieder den in 13 MOnaten hast du deinen Termin....", Tod

wußte nicht ob er nun ein finsteres Grinsen auflegen sollte oder ob er doch besser traurig

guckte.

Er entschied sich für nichts und lösste sich in schwarzen Staub auf.
 

Der Bulle kreischte einmal laut und glaubte seinen Augen nicht.
 

***
 

Michael betrat die Erde diesmal in seiner eigentlichen Gestallt.

Langes lockiges... dunkelblondes Haar umrandete sein Gesicht und verlieh seinen blauen

Augen eine seltsame Tiefe.
 

Am Leb trug er nun mehr einen weißen Armanieanzug.

Dazu weiße Lederschuhe.
 

Er mochte die Erde nicht wirklich... aber irgendjemand mußte Luzifer ja stoppen... sonst

würde er wieder versuchen sich die Erde untertan zu machen... so wie er es schon ein

paar mal Versucht hatte.
 

Michael mochte ihn überhaupt nicht... ihm war egal wer er war... gefallender Engel... er

hasste ihn.

Obwohl... das sollte er als Engel ja nicht tun.
 

War bestimmt nur der Einfluß der Weltbewohner.

Michael drehte sich zu dem Videoteksfenster um und betrachtete sein Spiegelbild.
 

Er liebte diese vollen Locken und noch mehr liebte er die Art wie sie sich um sein

Gesicht schmiegten.
 

Er schloss kurz die Augen und beschloss sich dem wichtigen zu witmen.

Als erstes mußte er etwas über Luzifers letzen Aufenthaltsort in Erfahrung bringen.

Er schloss seine Augen und konzentrierte sich.

Er schnupperte wie ein Hund mit hoch erhobender Nase in der Luft und versucht seine

verruchte Existens zu finden.
 

Da ... da war es... ebend... aber nur ganz schwach.

War er hier richtig.

Neben ihm lief eine Fette Frau mit einem kleinen dicken Dackel lang.

Der Hund hob sein Bein und markierte einen Hydranten.
 

Michael beobachtete diesen Vorgang und schüttelte angewiderte den Kopf... wie unrein..

er sehnte sich nach dem Himmel... der Freude... der Reinheit,.. all diesem Perfekten.

Doch da Gott es nicht mehr tun konnte oder wollte... irgendjemand mußte es ja

schließlich tun.
 

Also wer würde da bitteschön besser für geeignet sein als seine Rechte Hand... der

zweitälteste Engel nach Luzifer....
 

Er lächelte und warf seine Locken in einer unschuldigen Geste zurück.
 

****
 

Chaos lehnte an einer Laterne und schaute dem Engel hinterher.. es schüttelte den Kopf.

//Ist es wirklich schon an der Zeit???//, fragte sich der Anführer der Reiter und

schlick den Engel nach.
 

Unsichtbar... verborgen... selbst für ihn.

Nur Reiter oder seine Exträgerin war in der Lage es zu sehen.
 

Chaos schlich sich ein paar Ecken weiter... dann sah sie was sie suchte.

Ein Sprechrohr... für ihre Botschaft.

Einen Untergangsprofeten.
 

Ein herruntergekommender Penner... er stand an der Ecke und guckte grummelnd, murmelnd

und angewidert in die Menschenmenge.
 

Chaos blickte ihn an, doch der Penner sah nur durch es durch. Das stellte Chaos

allerdings zu frieden.

Ein fieses Lächeln lag auf den Lippen des Reiters.

Die glühend hellblauen Augen frassen sich in die Tafel des Penners.
 

----rüstet euch der tag der profezeihung ist nah---
 

Chaos konnte sich ein Lachen nicht verkneifen... wie nahe könnte dieser Mensch an der

Wahrheit sein.

Aber niemand kannte den genauen Zeitpunkt des Untergangs.

Nicht einmal Chaos kannte ihn...
 

Der Reiter... der auch genauso gut eine sie war streckte seinen Finger nach dem Mann

aus.

Er berührte seine Wange und ließ Energie in ihn fließen.
 

MIchael bog um die Ecke.

Er bedachte den bedauerntswerten Menschen mit einem Mitleidigen Blick... doch hatte er

besseres zu tun als sich ihm zu witmen ... er mußte Luzifer finden.
 

Die Augen des Mannes verloren jegliche Ausdruckskraft, starrten den Engel an.
 

Michael spürte das Starren auf seiner Haut und wand sich zu dem Mann um.

Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter.

Doch er achtete nicht darauf, der Engel lass das Schild.
 

---rüstet euch der Tag der profezeihung ist nah---
 

Ein glockenhelles Lachen ertönte.

"Ich glaube da irrst du dich mein Freund!", sagte der Engel... seine Stimme so schön wie

seine Erscheinung.
 

Doch das machte auf den Reiter keinen Eindruck.
 

"Da wäre ich mir nicht so sicher...... Du weißt ... wenn du Luzifer findest wird er dich

töten...", der Stimme des Penners fehlte es an jeglicher Betonung...es klang als würde

ein Zombie mit ihm reden.
 

"Wer bist du das du das weißt???", fragte dieser dann auch gleich erschreckt.

"Tut das was zur Sache Engel Michael... dies ist nur eine Wahrnung... mehr nicht..."
 

"Wer bist du Sterblicher das du dir herraus nimmst mich zu wahrnen???"

"Die Wahrnung eines Sterblichen kann genauso viel wert sein wie die eines Gottes!",

Chaos schob ein Lächeln auf des Penners Gesicht.
 

"Ich banne deine unwürdige Existens aus dem Körper dieses Menschen!!!", trällerte der

Engel und legte konzentriert einen Hand auf des Penners schweißnasse Haut.
 

"Das bringt dir nichts Engel.... suche Luzifer nicht... versuche ihn nicht

aufzuhalten... was auch immer er macht.... bleib weg von ihm... oder du bist Schuld am Untergang des

Himmels... der Hölle und der Erde!", die Stimme klang noch immer genauso tot wie

vorher... doch irgendwie hörte er die Tiefe in diesen Worten.
 

"Pah... was weißt du schon!!! Ich muß ihn aufhalten!!! Für alle Menschen dieser Welt...

er ist einen Gefahr... und er darf nicht die Herrschaft an sich reissen!"
 

"Sage nicht ich hätte dich nicht gewarnt Michael!", sprach der Reiter aus dem Mund des

Sterblichen.

Dann entließ er diesen aus seiner Berührung.

Daraufhin erlangte dieser sein eigendes Bewußtsein wieder, doch dummerweiße lag noch

immer die Hand des Engels auf seiner Stirn.

Er schrie auf und taumelte zurück.
 

Michael versuchte ihn noch rechtzeitig zu erreichen, doch alles war viel zu schnell.

Seine eigende Verwunderung nahm ihm die Zeit.

Ein lautes Quitschen und ein KNall, laute Schreie und ein paar Tropfen Blut, die sich

auf Michaels Schuhen niederließen.
 

Er starrte auf die Stelle wo der Mann bis eben gestanden hatte nur um jetzt einen Bus

dort zu sehen.

Jemand schrie, die Türen des Buses öffneten sich.
 

Menchen stiegen aus und gingen zu dem Mann.

"Ruf mal einer einen Krankenwagen!!!", schrie eine Frau.
 

Der Busfahrer stieg ebenfalls aus, sein Gesicht bleich wie einen Kalkwand.

"Was habe ich getan?"
 

MIchael starrte auf die Blutflecken, auf einen Schlag war ihm heiß und kalt ... beides

zusammen.

Er folgte den vereinzelten Blutflecken die immer mehr wurden bis sie in einer Person auf

dem Boden mündeten.
 

Der Engel wurde noch blasser als er dies eh schon war und wich etwas zurück.

Er sah es... er sah das dieses Wesen keine Seele mehr in ihren Überbleibseln hatte.

"Er ist,... er ist ... er ist Tot!", flüsterte der Engel und ließ seine Locken ins

Gesicht fallen.
 

Er hatte noch nie einen Menschen sterben sehen... noch nie... jedenfalls nicht als

Engel... als Jesus ja... aber niemals als Engel.

Des erfüllte ihn mit Schmerz... leichte Tränen hell wie Kristall flössen seine Wangen

hinab.

Und tropften auf den Boden.

Das erste Mal als Engel fühlte er Schmerzen und er mochte dieses Gefühl nicht.

Er schloß die Augen und drehte seinen Körper von dem Unfall weg.
 

Er verfluchte sich praktisch selber dafür das er so dumm gewesen war hinunter auf die

Erde zu kommen... er hätte jemanden anderen schicken sollen... aber das .... das würde er

wirklich jemanden anderen antun???
 

Er schüttelte den Kopf und vertrieb diesen Gedanken... natürlich würde er das nicht...

er war ein Engel und soetwas taten Engel nicht.

Er ließ seine Tränen im Winde trocknen und ging ohne ein Wort weiter.
 

Chaos hing an einem Wasserrohr.

Es hatte alles eingefädelt... alles gesehen ... und vor allem dieser Ausdruck in dem

Gesicht des Engels... unbezahlbar.

Und nun lachte es... das Irre Lachen das nur Chaos drauf hatte...
 

Chaos Herr des Lebens... Königin des Wahnsinns...

Und es lachte... lachte lachte und lachte.
 

Bis eine kühle Hand seinen Schulter berührte.

Grüne Augen blickten es Fragend und besorgt an.

"Alles in Ordnung???", fragte er.
 

Blasse Haut... dunkle lange Haar eine Sense in der Hand.

"Tod???", fragend und auf einen Schlag ernst ... mass ihn Chaos.

"Ja aber natürlich... wer auch sonst... du mußtest ihn ja umbringen!", er zeigte auf die

Stelle wo die Polizei versuche die Leiche mit einem weissen Tuch abzudenken.
 

"Seine Zeit war eben gekommen!"

"Du gehst mit dem Leben um als sei es deins!"

"Also hör mal Tod ... ich habe ihn nicht vor den Bus geschupst falls du das denkst!",

Chaos mass ihn mit einem völlig neutralen Blick.
 

Tod begann leicht zu zittern und umarmte sich und seine Sense fester.

"Bitte guck mich nicht so an!", sagte er leise.

Doch Chaos blick verblieb so.

"Der Engel MIchael ist auf der Erde... er wird versuchen dem Höllenfürsten Steine in den

Weg zu legen... vielleicht ist bald der Tag der Zusammenkunft!"
 

MIt nüchtender Stimme erkärte es das fast besiegelte Ende der Welt und ihrer Selbst.

UNd blickte diesem Engel nach.

Doch Tod ließ das nicht kalt.

Tod hasste zwar seine Existens... weil er nur einsam war... aber er wollte auch nicht

sterben... zumindest nicht endgültig.
 

"Wenn die Entscheidung gefallen ist.... können wir nichts machen Tod.... dann müssen wir

uns fügen!", sagte Chaos leise und betont, die Hand immer noch auf der Schulter von Tod

verweilend.
 

"Aber du hast bereits so oft den Untergang verhindert... wieso sollte es sich diesmal

anders verhalten???", Tods Gesicht förderte die Unschlüssigkeit zu Tage, die seine Stimme

zu verbergen wusste.
 

"Der Anteil derer die den Untergang wünschen wird täglich größer... und auch diesen

Wunsch muß ich erfüllen!", augenblicklich füllten sich die Augen des anderen Reiters mit

Wut.
 

"Du erfüllst diesen Wunsch... aber meinen das du bei mir bleibst... den erfüllst du mir

nicht.... ", Tod ließ eins seiner seltenden Knurren vernehmen.
 

"Es gibt für alles eine rechte Zeit und einen rechten Ort!", entgegnete das

Geschlechtlose etwas.
 

"Aber für mich gibt es so etwas nicht!", sagte Tod traurig und schaute zu Boden, im

Nächsten Augenblick löste er sich in schwarzen Staub auf und entschwand in den Hades.
 

Chaos blieb zurück... die Gute Laune längst verflogen.... wieso mußte Tod so sehr auf

diesen Wunsch drängen... es gab Wünsche die erfüllte Chaos sofor... andere später... bis

es jene gab die es gar nicht erfüllte.
 

Vielleicht gehörte Tods Wunsch ja zu der dritten Kategorie.... aber Chaos entschied das

spontan.
 

Und das würde auch weiterhin so bleiben.
 

*****
 

end 7

Geruch des Bösen

********
 

Was er sah das schockte ihn nun doch.
 

Luzifer lief durch seinen Trohnsaal.

Er hatte einen ganzen Haufen essen bringen lassen... doch die Prinzessin tat gar nichts.

Sie schaute nur das ganze Essen an und war blass.
 

"Das sieht nicht gut aus!", bemerkte Jaspa.
 

Luzifer spießte ihn fast mit seinem Blick auf.

"Es ist nicht gut.... für jeden Tag den sie nichts ißt muß sie doppelt so viele Seelen wie am Vortag bekommen... und wir sind nach zwei wochen bei einer fünfstelligen Summe... Jaspa ich kann das nicht decken!", er ließ sich verzweifelt auf einen Stuhl sinken.
 

Jaspa schaute zuerst zu dem Essen ... dann zu Janika und dann auf seinen Herren.

"Wir müssen sie zwingen zu essen!", schlug der Dämon vor.
 

Ganz gleich was geschah... Jaspa hatte in der Regel immer recht gute Ideen ... doch zuweilen gingen sie ihm aus... und dann griff er auf seinen Kraft und Macht zurück.

So frei nach dem Dämonenmotto.. so bist du nicht willig... gebrauche ich Gewalt.
 

"Meinst du das funktioniert???", die Stimme des Fürsten war ungewohnt dick mit Zweifeln belegt.
 

"Ich weiß es nicht Luzifer... aber es ist besser es zu versuchen... oder willst du sie verhungern lassen???", er wollte nicht das es so klang... aber es klang nach Vorwurf.
 

ZUerst erntete er einen wütenden BLick von seinem Chef und dann sank dieser bedrück zu Boden.
 

"Ich weiß nichts mehr Jaspa... gar nichts mehr... was kann ich machen...damit sie

isst... sag es mir!", auch wenn man in den Augen keinen Tränen sah... so spürte er doch das er nah daran war seine Beherrschung zu verlieren.
 

Was sich bei Luzifer immer zu einer mittleren bis schweren Katastrophe entwickelte.

Jaspa ließ ein lautes Seuftzen hören.
 

Wieso mußte er immer die Drecksarbeit machen... was hatte er getan... wieso mußte Janika so ein labieles Etwas sein und ihr Alter Herr so ein verdammt sturer Esel.
 

Warum wurde er jedes mal beim Sex mit Red unterbrochen...

Leise grummelte er vor sich hin.
 

//Mein Leben ist echt kompliziert//, dacht der Dämon und setzte sich an den Tisch.
 

Er nahm sich etwas zu essen und biss vergnüg hinein.

Er lächelte die junge Prinzessin an.
 

"Na was ist wirklich meinen Hunger???"

"Nein... das ist eklig!"

"Seit wann=???", fragte Luzifer.
 

"Ich bin zu fett!", kommentierte Janika das stur.

"FETT!!!", schrien die zwei Führer im Chor.
 

"Wo bitte bist du zu fett... du bist ehr zu dürre!!!", knurrte Jaspa.

"Bin ich nicht!"

"WER HAT DIR DIESE SCHEISSE EINGETRICHTERT!!!", schrie Luzifer wie wild herrum und stand mit einem mal direkt vor seiner Tochter...
 

"SAG MIR WER ES WAR!!!", seine Augen bekammen langsam eine leicht schwarze Färbung.

Jaspa beobachtete das vorsichtig... schon alleine diese Reaktion verriet die Gefühle des Fürsten für die KLeine.... aber niemals im Leben würde er das sagen.
 

Dazu hasste er diese Worte zu sehr...
 

Janika zuckte leicht zurück und sah ihn zuerst furchtsam an... dann sah sie beschämt zu Boden.

"Famis....", flüsterte sie in die Luft.
 

"FAMIS!!! FAMIS!!!!", Luzifer ging zum Tisch und stieß aufgebracht eine der

kristallernden Obstschalen vom Tisch.

Diese zersprang in tausend Teile, das Klirren hallte laut von den Wänden wieder.
 

Janika zuckte noch mehr zusammen.
 

"Es.... es tut... tut mir leid!", brachte die kleine Prinzessin hervor und machte sich noch kleiner.
 

"ES TUT DIR LEID!!! ES TUT DIR LEID!!!! 16000 LEUTE DURFTEN IHRE SEELEN FÜR DICH LASSEN JANIKA!!! 16000 UND MORGEN SIND ES DOPPELt ,...so viele!", schrie er zuerst wütend ... wurde dann allerdings immer sanfter und schließlich sehr leise.
 

Er ließ sich auf die KNie fallen.

"Ich kann diesen Bedarf nicht decken Janika... und wie viel Dämonen werden das

hinbekommen??? Wenige... und wie lange dauert es bis du alles Leben auf dieser Welt verschlungen hast... ich lasse dich nicht sterben ... das will ich nichz... aber ich kann ncihts machen!", sagt er leise und ein leises schluchzen war zu hören.
 

Janika wurde noch kleinern in ihrem Stuhl.

"Ich... ich....!", aber ihr fehlten die Worte.
 

So oft sah sie ihren Vater bewußt vor anderen nicht weinen.

"Janika in aller Welten Namen bitte iss etwas!", Luzifer griff nach ihrer Hand und hielt diese fest in der Seinen.
 

"Bitte... bitte lass mich nicht Schuld sein... nicht Schuld an deinem Tod!!!", nun weinte er richtig und aus vollen Zügen.

Verzweifelt legte er sein Gesicht in ihren Schoß und krallte sich in ihre KLeidung.
 

Janika suchte nach Worten... nach Ausreden... nach Gründen... nach irgendwas nur damit seine Verzweifelung aufhörte.
 

Auch aus ihren Augen fielen die Tränen... benetzten seine kurzen schwarzen Haare.

"Ich ,,, ich....!"; Janikas schluchtzen wurde Lauter als ihre Stimme.
 

"Bitte iss... bitte iss etwas.... bitte!", Luzifer blickte sie aus seinen blau-lilanden Augen an, und Janika dachte in dem Schmerz den sie darin sah zu ertränken.
 

Die Bilder des Traumes kämpften sich wieder in ihr Bewußtsein.

Das brachte sie zum zittern.

Immer noch angewidert blickte sie auf das Essen... streckte die Hand danach aus und nahm sich ein Stück Obst.
 

Sie steckte es sich in den Mund.

Ihr Magen revultierte und ihr wurde richtig schlecht.

Aber noch immer fielen Luzifers heisse Tränen auf ihre Beine.
 

Sie konnte ihn so nicht ertragen... sie konnte nicht sie wollte nicht... sie war daran Schuld.

Sie kaute angeekelt auf dem Obststück herrum und wendete es im Mund, wünschte sich das ihr Vater sich keine Sorgen machen würde und sie damit einfach nur in Ruhe lassen würde.

Doch das war ihr leider nicht vergönnt.

Mit größter Mühe schluckte sie das Stück herrunter und gab sich die größte Mühe es nicht sogleich wieder zu ergeben.
 

Das Zittern der Prinzessin wurde stärker, sie konnte ein leichtes Würgen nicht

unterdrücken.

Eine Hand strich über ihren Rücken und verursachte eine Gänsehaut.

Sie blickte den Besitzer der Hand mit Tränen in den Augen an.

Er lächelte etwas, doch die Spür seiner Verzweifelung verblieb auf seinen Wangen.
 

Sie fasste mit ihrer zarten Hand nach seinem Gesicht und hob es zu ihr hoch, mit dem Daumen strich sie die Träne von der Wange und dann küsste sie ihn.

Das lenkte sie davon ab das sie grade gegessen hatte.
 

Jaspa saß da und beobachtete das alles.

Er verfolgte den Kuss und grummelte, weil er das jetzt auch gern hätte.

Ob Redania ihm das noch übel nahm??? Das er arbeiten mußte.... und das obwohl er

eigenttlich nichts zu tun hatte???
 

Den anscheinend war Luzifer doch auch mal in der Lage seinen Problem eigenhändig zu lösen.

"Wirst du nun wieder essen???", fragte dieser grade.
 

Janika blickte ihn mit ihren hübschen Rehaugen an und nickte leise.
 

"Luzifer??? Kann ich gehen ... ich ab noch zu tun.", Jaspa erhob sich und schaute seinen Chef an.

Dieser nickte und Jaspa verschwand durch ein rotes Tor.
 

*****
 

Michael hatte die Spur des Fürsten weiterverfolgt.

Aber hier roch es noch nach etwas anderem... nicht nach ganz so böse... aber definitiv nach böse.
 

Er lief ein paar Schritte weiter und blieb dann stehen, er drehte sich kurz im Kreis und versuchte das Böse weiter zu erschnuppern.
 

Doch hier war es am stärksten.

Er ging in jede Richtung ein kleines Stück, und dann fiel sein Blick auf ein Haus.

Es war groß... fast riesig... und Alt.
 

Irgendwo hatte er dieses Anwesen schon einmal gesehen. Aber wo... wo hatte er es

gesehen.
 

Gedankenverloren setzte er einen Fuß auf das Grundstück.

Diese Architektur..altes Englisches.... mh.... alte doppen Fenster... und es roch als sei es über 100 Jahre alt.

Eine seltsame Mischung lag in der Luft.

Rechtschafenheit... und Glaube..., aber was suchte dann der Gestank von Luzifer hier??

Michael rieb sich grübelnd das Kinn... wie er es schon immer getan hatte und ging auf das Haupthaus zu.
 

Plötzlich hörte er das Klicken einer Waffe hinter sich.

"Bleiben sie stehen!!!", hörte er den Mann sagen.

MIchael drehte sich um, seine schulterlangen Locken wehten aufwenig im Wind.

Erblickte den Mann aus tiefblauen Augen an und ließ sein Gesicht in einer Fragenden Mimik verhaaren.

"Was ist den los???", fragte er unschuldig und schaute auf die Mündung der MP.
 

"Das hier ist Privatbesitz, verschwinden sie!"

"Wieso gleich so unfreundlich... das wußte ich doch nicht!", das Lächeln des Engels wurde noch unschukldiger.
 

"UNd was machen sie dann hier???", fragte der Mann etwas entnervt.

"Ich verfolge eine gewisse Person, mit kurzen schwarzen Haaren und dunkler Haut!", berichtete dieser wahrheitsgemäß.
 

"Und was suchen sie dann hier???", der Wächter versuchte in dem tiefen Blau zu lesen, doch Michael ließ ihn nicht.

"Diese Person war schon mal hier!", sagte der Mann bestimmt und hob seinen Kopf leicht hoch, drehte diesen zum Haus, versuchte sich abermals an die Strukturen dieses Hauses zu erinnern.
 

"Und woher wollen sie das wissen??", der Wächter trat etwas näher.

"Ich rieche es!", kam die Antwort.
 

Der Wächter zwinkerte verwirrt.

"Sie tun was???"

"Riechen!", sagte der Engel leicht genervt.
 

"Und was riechen sie???", nervös musterte er den Mann, irgendwie erschien er ihm

unmenschlich.

Michael spürte seinen Zweifel und wand sich ihm wieder zu.

"Das Böse rieche ich!", sagte er wahrheitsgemäß und schaute dem Wachmann tief in die Augen.
 

Dieser schluckte und wich einen Schritt zurück, griff nach seinem Walkitalki, schnarren kam von der anderen Seite.
 

"ja???", fragte die Stimme.

"Hier ist glaube ich jemand von Ischtariot!", sagte der Mann, und erntete einen

fragenden Blick von dem Engel.
 

"Ich kümmer mich darum!", schnarrte die Stimme.
 

"Kann ich meine Arbeit fortsetzen???", Michael schaute den Mann lieb an und fragte mehr als höflich.
 

"Wer sind sie .... und wer schickt sie!", erklang eine eiskalte Stimme, die der Engel nur auf den zweiten Versuch als die einer Frau einordnen konnte.
 

Er wand sich um.

"Ich bin Michael und ich habe mich selbst geschickt!", seine blauen Augen, traffen auf das blau der Frau.
 

"Ach ja..... und was suchen sie auf meinem Grundstück!", ihr grüner Anzug machte leichte Geräusche als sie auf den mit Kiesel belegten Weg trat.
 

"Ich suche das Böse... es war hier."

Unsicherheit malte sich in die Züge der Frau.

Ihr langes lockiges Blondes Haar wehte leicht im Wind.

"So ... das Böse!", meinte sie noch kälter und boshaftes Feuer spielte in ihren Augen.
 

"Verschwinden sie!!! Anderson hat gereicht!!", knurrte sie.

"Anderson??? Wer ist Anderson????", der Engel blickte sie tief an.
 

"Du siehst nicht aus als wärst du menschlich!!!... Und ich lass mich nicht auf meinem Grund und Boden vertreiben... im Namen Gottes und der Königin verschwinde!", ein drohender Unterton machte sich in ihrer Stimme breit.
 

"Ich bin auch nicht menschlich!", bestättigte er, "Und das böse was ich suche ist es auch nicht!"

"Falls du auf Alucard anspielst... dann kannst du gleich wieder verschwinden, der ist zur Zeit nicht hier!"
 

"Alucard????", Michael legte abermals seine Finger ans Kinn und grübelte.

"Scheint dir nichts zu sagen.... also was suchst du!", die Stimme der jungen Frau wurde immer bedrohlicher.
 

"Ich suche den Gefallenden!", sagte er mehr als ernst und ließ seine blauen Augen tief in ihre Sinken.
 

Die blonde junge Frau zuckte fast unmerklich zusammen, dann malte sich roter Zorn in ihr Gesicht.

"Das hier ist kein Hotel!!!", schnauzte sie ihn bissig an.
 

"Er war hier!!! Leugnen ist zwecklos!", mit einer eiligen Bewegung stand Michael neben der Blonden und roch an ihr.

Sie hatte seiner Bewegung nicht folgen können, doch merkte sie sehr schnell wo er war, aber statt zusammenzuzucken und zu schrein, oder auch nur überrascht zu sein hielt sie eine kleine Knarre in der Hand.
 

Der Lauf berührte Michaels helle Haut und ihre Stimme erklang kalt.

"Silbermonition!"
 

Michael hatte die Information, doch was sie enthielt verwirrte ihn.

Wieso war sie unberührt.... Luzifer war doch hier gewesen, und für gewöhnlich vergriff er sich an allem was unschuldig und rein war.
 

"Er hat dich nicht berührt!", stellte er fest.

Noch immer hielt ihm die Frau die Waffe an die Schläffe.

"Woher weißt du das alles???", ungeduld machte sich in ihr Breit.
 

Nicht schon wieder... nicht schon wieder ein Dämon... als ob ein Vampir als Diener nicht reicht... ... nein ... anscheinend hasste Gott sie. Aber warum. Sie selber hatte ihm nichts getan... oder mußte sie nun für die Sünden ihrer Halbschwester Amanda bezahlen???
 

Nein ... das konnte nicht sein. Oder zumindest sollte es nicht.
 

"Ich rieche es!", antwortet er mit einem Lächeln.

"Und was bitteschön bist du nun schon wieder!!", man hörte die mangelnde

Selbstbeherrschung der Frau.
 

"Ich bin Michael und sie???", fragte er neugierig und legte den Kopf schief.

Wäre es kein erwachsender Mann gewesen der dort vor ihr stand dann hätte sie das

vielleicht noch niedlich gefunden... so wirkte es fehl am Platz.
 

"Integra Wingates Hellsing... Erbin und Leiterin des Königlich Protestantischen

Ritterordens."
 

"Das ist aber ein langer Name!", kommentierte der Engel.

Integra ließ nur ein entnervtes Seuftzen ertönen.
 

"Und nun zum allerletzen MALE WAS BIST DU!!!!!", sie drückte die Waffe tiefer in seine Schläfe und knurrte ungehalten.
 

"Willst du mir sagen du hast als gläubige Prodestantin noch nie etwas von Michael

gehört???", Unglauben dick wie ein Stück Brot belegte seine Stimme.
 

"DEr Michael???", ungläubig zog sie ihre Augenbraun hoch und musterte ihn eingehender.

Leichte Zweifel wurden in ihr wach... wenn schon der Gefallende persönlich hier

erscheinen war... warum sollte es nicht auch ein Engel tun.

Aber ihr rationlaler Verstand weigerte sich so viel Unsinn anzunehmen.
 

Er nickte.

"Der Engel???", sie ließ es leicht sarkatisch Klingen.

"Genau der!"
 

Inetgra seuftze noch lauter...

"Ich wüßte gerne was der Gefallende hier wollte!", seine Stimme klang nun nicht mehr nett und lieb sondern äusserst ernst.
 

Die blonde Frau strich sich nervös durchs Haar

"Die Geschichte ist etwas länger...kommen sie rein... ich lass ihnen Tee machen...", mit diesen Worten ging die Hausherrin vorran.
 

***
 

Integra hatte die Waffe weggesteckt und saß auf ihrem Sofa.

Walter betrat die Wohnstube mit einem Tablett.
 

Er stellte das weiße Porzellan mit der blauen Bemalung auf den Tisch ohne das Geringste Geräusch zu verursachen.

Dann nahm er die Kanne die ebenfalls weiß mit blauem Muster war und goss den Tee ein.
 

Dies war beinah das einzigeste Geräusch im Raum.

Der Engel saß ihr gegenüber in einem bequemen Sessel und schaute die junge Frau

aufmerksam an.
 

Integra griff ruhig nach dem aufwenig gestalteten Silberbesteck, taucht ihn in den Tee und goss etwas Milch hinein.

Dann rührte sie die Flüssigkeit um ohne einen Ton zu machen.
 

Walter verbeugte sich und ließ seine Herrin alleine im Raum mit dem Unbekannten.

Michael wartete bis sich die Tür geschlossen hatte.

"So.... dann fangen sie mal an... ich habe Zeit!", auch er hob die Tasse Tee vom Tisch und bettete sie in seinen kühlen Finger.
 

Integra sauftze, hier Blick streifte ihr Spiegelbild.
 

"Na also schön!", sagte sie und sammelte alle Informationen zusammen die sie finden konnte.
 

****

end 9

Gespräche

****
 

Integra starrte in ihren Tee und beobachtete wie sich der Strudel der Flüssigkeit langsam glättete.

Der Engel saß in seinem Stuhl und beobachtete sie auf eine nervige schweigende Art.

Er erzeugte eine Stille die einen fast dazu zwang endlich etwas zu sagen.
 

Die blonde Frau seuftze abermals und blickte ihn dann an.
 

"Es war Nachts... es regnete, ich war mal wieder genervt von der Arbeit... die ganzen Akten, der Computer... dies und jenes. Und meine Lungen schrien nach einer Zigarette.

Da es recht warm war hatte ich die Tür zum Balkon offen, der Wind streifte durch den weissen Vorhang und der Regen hatte so eine Beruhigende Melodie.

Ich griff wie immer nach meiner Zigarettenschachtel, entfernte eine davon und steckte sie mir in den Mund.

Während ich mich auf den Weg zum Balkon machte steckte ich sie mir an.

Ich trat hinaus, warmer Regen berührte mich, ich liebe regen müssen sie wissen.

Er ist so natürlich... er beruhigt mich sehr.
 

Na ja also stand ich da nun und rauchte, mitten in der Nacht mitten im Regen und

plötzlich tauchte am Tor zu meinem Grundstück ein Mann auf.

Zuerst bemerkte er mich gar nicht, doch dann wand er mir den Kopf zu."
 

Integra unterbrach sich um sich eine ihrer Zigaretten zu nehmen.

Dann suchte sie nach ihrem goldverzierten Feuerzeug.

ZU ihrem Entsetzen hatte sie dieses mal wieder verlegt.
 

Michael sah sie fragend an.
 

"Suchen sie etwas???", fragte er höflich.

"Mein Feuerzeug!", antwortete sie leicht entnervt von ihrer eigenden Schussligkeit.

ER nickte, beugte sich vor.
 

"Erlauben sie???", wieder legte er den Kopf schüchtern schief.

Integra nickte, doch gleichzeitig fragte sie sich wieso ein Engel ein Feuerzeug haben sollte.
 

Michael lächelte gewinnend und nahm ihr die Kippe aus dem Mund.

Integra sah ihn fragend an, doch machte nichts sich ihren Glimmstengel zurückzubesorgen.
 

Der Engel hielt sich das Teil vor den Mund, schloß kurz die Augen und hauchte dann seinen Atem auf die Spitze der Kippe.

Diese begann sanft zu glühen.

Die blonde Frau schnappte kurz nach Luft, doch war sie von Alucard einiges gewöhnt, also beruhigte sie sich dem entsprechend schnell.
 

Leicht streckte sie ihre dünnen Finger nach der Zigarette aus.

Welche der Engel gegenüber auch sofort rüber reichte.
 

Entspannend innhalierte sie den Stoff und puste ihn dann wieder in die Luft.
 

"Also wo war ich???"

"Bei dem MAnn!", stellte Michael fest.

Sie sah ihn musternd an und nickte nach wenigen Sekunden, als ihre Erinnerung ihr die selbe Antwort gab.
 

"Ja stimmt ja... also ich stand auf diesem Balkon... mitten in der Nacht und eigentlich ist es in London nicht üblich als Mensch um diese Zeit draußen zu sein, ganz besonders nicht bei diesem Regen und das auch noch ohne Schirm.

Jedenfalls wand er sich zu mir um, als hätte er mich irgendwie bemerkt.
 

Unsere Blicke trafen sich und er lächelte, dann rief er zu mir hoch, was ich den um diese Zeit draußen im Regen mache.

Und ich antwortete ihm das ich nur rauche, anschließend fragte ich nach seinem Grund.

Er erzählte etwas von spatzieren gehen.

Daraus entwickelte sich letzt endlich ein Gespräch.

Aber da schreien auf die Zeit nicht gut für meine Stimme ist, und das doch etwas

ruhestörend auf die Nachbarschaft wirken könnte, hab ich ihn eingeladen.", sie schwieg.
 

Ihre kalten blauen Augen musterten Michaels Gesicht, doch dieser schien nur faszieniert von ihrer Erzählung zu sein.

Oder zumindest ließ er sich nichts anderes anmerken.
 

"Na ja wie gesagt ich hatte ihn halt eingeladen und da Walter zu jener Zeit auf Kur war mußte ich die Tür erst einmal selber öffnen.

Ich nahm ihn dort in empfang und bat ihn hinein.

Und aus der Nähe wirkte er noch faszinierender auf mich als aus der Ferne... und das obwohl ich für männliche Reize nicht sonderlich empfänglich bin."
 

Wieder musterte sie ihn, und wieder blieb seine Miene die gleiche.
 

"Jedenfalls ließ ich ihn ein. Er fragte höflich ob er die Sachen irgendwo hin hängen könnte und ich bestättigte das.

Ich brachte ihn in dieses Zimmer und hole ihm eine Handtuch damit er sich nicht

erkältete."
 

"Sie wußten nicht das er Luzifer war oder???"

"Doch schon... aber ich wußte nicht das es DER Luzifer war. Ich dachte er sei ein Mensch... oder zumindest etwas in der Art... machmal denke ich das ich etwas zu Paranoid werde was übernaürliche Wesen angeht!"
 

"Meistens hat man aber mit dem Ersten Gedanken recht!", sagte Michael... seine Stimme enthielt allerdings keinen Vorwurf.
 

"Na ja... sie arbeiten nicht als Vampirjägerin ... da wird man zu paranoid... aber egal jetzt....
 

also wie gesagt, er setzte sich auf das Sofa und rubbelte sich mit dem Handtuch die Haar trocken... und wir begannen eine UNterhaltung zu führen. Über unsere Arbeiten und unsere Personalprobleme... und langsam wurde es spät.

Dann bekamm er einen Anruf... wirklich niemand rechnet damit das der Teufel ein Handy hat... und am anderen Ende flog etwas in die Luft. Etwas indem wie er mit seinem Mitarbeiter sprach machte mir erst klar wen ich mir da ins Haus geschleppt hatte."
 

"Und sie hatten keine Angst???"

"Wenn er mir hätte etwas tun wollen ... dann hätte er es doch da längst getan! Oder???"

"Er ist der Gefallene ihm kann man nicht vertrauen!"
 

"Ich vertraue niemanden... egals ob Engel ... Teufel oder auch nur Vampir... ich kann mir vertrauen nicht leisten!"

"Meinen sie nicht sie sind etwas zu hart mit sich selber Integra???"
 

"Ohne Härte kann man diesen Beruf nicht ausüben!", sagte sie kalt und trocken.
 

Michael schenkte ihr einen mitleidigen Blick... wechselte aber wieder zum ursprünglichen Thema.

"Und was passierte dann???"
 

"Na ja... es wurde ja spät und ich müde... also sagte ich ihm er würde bitte gehen weil ich schlafen wollte. Er verneigte sich und verließ das Haus. Er meinte was von wiedersehen.

Und trotz seinem bösen Ruf hätte ich mich irgendwie auf ein Wiedersehen gefreut... er hat wirklich Mannieren."
 

"Sie sind ihm nicht zufällig verfallen oder???"

"Nein ganz sicher nicht.... lassen sie mich erzählen!", antwortete die Vampirjägerin.
 

MIchael zuckte leicht zusammen bei ihrer Tonlage, und trank etwas von dem Tee.
 

"Na ja... ich ging schlafen und ahnte nicht wie schnell ich ihn wiedersehen würde.

Denn schon am nächsten Morgen kam er in die Küche... ich verschluckte mich beinah an meinem Toast und starrte ihn nur an.

Dann fragte ich ihn unhöflich was er wollte und er meinte allen erstes er hätte seinen Hausschlüssel verloren oder so... na ja mein Lachen fand er nicht sehr witzig.

Und ich fand nicht witzig das er aus Hellsing Manor einen Zoo gemacht hat.... Vampire... Dämonen ... Wahrsagerinnen.... alles mögliche... unmöglich.. er hat mich zum Gespött in der ganzen Christenwelt gemacht!", Integra hatte ihre Hand zur Faust geballt und knurrte vor sich hin.
 

"Also er hat hier gewohnt??? Aber er ist nicht mehr hier oder???"

"Nein Gott sei dank!", meinte Integra und blickte ihn aus ihren kalten Augen an.
 

"Wo ist er hin???"

"Woher soll ich das wissen ... vermutlich zurück in die Hölle!"
 

Michael nickte...

"Mh ... kann sein... jedenfalls danke für ihre Hilfe!", sagte der Engel und erhob sich.
 

***
 

Eine Frau hockte auf einem Dach der englische Regen fiel auf ihre fast unbedeckte Haut.

Im Blick hatte sie das Anwesen der Hellsings, misstrauisch folgten ihre Augen dem weiß gekleideten Mann.
 

"Was macht den der hier???", fragte sie sich... der Ärger in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

Sie mochte ihn nicht... aber sie konnte sich sehr wohl an ihn erinnern.

Michael, Deus bester Freund und nun seine rechte Hand.

Sie konnte ihn noch nie wirklich leiden, auch wenn das damals anders aussah.
 

Sie schloß die Augen und blickte in seine Zukunft.

----
 

Er krümte sich und spuckte Blut dann fiel er zur Seite und starb.

Ein Schwert kam aus seiner Mitte, eine dunkle Hand die es hielt, sie kannte das Schwert nur allzugut.
 

Sie blickte an dem glänzenden Stahl hinauf und erblickte tief schwarze Augen in seinem hübschen Gesicht.

Luzifer.
 

Ein gewaltiges Beben erstreckte sich und ein heller Strahl schoß vom Himmel.

Lichtschein der sich um eine Person rangte verdichtete sich und bildete eine art Kleid und durchsichtige Regenbogenflügel.

Der Blick der grünen Augen haftete sich an den sterbenden Michael, danach auf Luzifer.
 

Doch Luzifer hielt sich nicht damit auf etwas zu sagen ... er hatte ihn gesehen ... er hatte ihn im Visier, seine Aura wurde noch schwärzer als zuvor und dann griff er an.
 

----

Mit einem Schrei riss Nefhelene die Augen auf und verlor das Gleichgewicht.

Der Wind fing sich in ihren nassen Haaren und ließ sie der Schwerkraft entgegenfallen.
 

Doch noch war sie nicht bereit zu sterben... nicht das sie ein Sturz töten könnte, aber eigentlich mochte sie keinen Schmerz, also ließ sie ihre Flügel erscheinen.

Mit einem lauten KNall spannte sie diese.
 

Ihr jäher Sturz fand ein rasches Ende, wenige Dezimeter über dem Boden schwebte sie in der Luft.
 

Michael spürte es wie einen Stich im Herzen, MACHT ... aber wessen, er roch die Essenz des bösen hier nicht, also konnte es nicht Luzifer sein.

Was er roch???

Mh... ja so genau wußte er es auch wieder nicht.

Dann hörte er den Knall.

Schnell wie ein Pfeil drehte er seinen Kopf in die Richtung des Geräusches.
 

Flügel... durchsichtige Flügel ... leicht hellblau.

Kannte er sie??? Eine Frau???
 

Mit einer schnellen Bewegung trat er neben sie, während sie landete.

Ihre Augen trafen sich.
 

"Wer bist du???", fragte er die Frau... er hatte von allem gehört nur nicht von einer weiblichen Gottheit.

oder war sie nur ein Engel... aber irgendwie sprach ihre Ausstrahlung dagegen.
 

"Ich bin Nefhelene... Michael... lass es jage ihn nicht... ich habe es gesehen .. er wird dich töten!"
 

Er starrte die Frau an, und wußte im ersten Moment gar nicht was er sagen sollte, doch Nefhelene nahm ihm die Entscheidung ab.
 

"Ich sehe die Zukunft!"

"Bist du ein Engel???", fragte er fast tonlos noch immer nicht in der richtigen

Verfassung um seine Stimme wiederzufinden.
 

"Nein ... ich bin eine Göttin!", antwortete sie ihm wahrheitsgemäß.

"Es gibt nur einen Gott!!!"

"Das ist nicht wahr... Luzifer ist auch einer... aber jetzt ist das egal... lass ihn in Ruhe!!", ihr Stimme nahm einen leicht befehlenden Unterton an.
 

"Aber er ist böse!!"

"Du bist der Grund für den jüngsten TAg also halt dich raus!", knurrte Nefhelene leicht sauer.
 

Er starrte sie an und verstand nur Bahnhof.
 

"Luzifer wird dich töten... und dann steht er wieder auf!", sie zeigte gen Himmel und sah Michael dabei an... ," Und dann wird die Welt versinken... aufhören zu existieren!"
 

"Das ist doch alles Umbug!", und mit einem Schlag traf ihn die Erinnerung.

"Nefhelene!!!", sagte er, die Überraschung konnte er nicht mhr aus seiner Stimme

verbergen.
 

"Na erkennst du mich wieder??", ein leicht sadistisches Lächeln zog sich über ihren Mund.
 

Und er erkannte sie wieder... er erinnerte sich an den Aufstand Luzifers und an sie... sie an seiner Seite, sie die ihn hochhob und ohne jedes Wort zur Erde hinabschafte.

"Du Verräterin !!", schrie er sie an und ging auf sie los.
 

Doch da Nefhelene die Gabe der Wahrsagung besaß, war er natürlich selbst mit seiner schnellsten Geschwindigkeit zu langsam.

Spielend und tänzelnd wich die wunderschöne Frau aus.
 

Irgendwann gab Michael auf, er stand da mit den Händen auf die Knie gebeugt, mühsam Luft in seine Lungen pressend und starrte sie an.

"Du hast nicht zugehört ich kann in die Zukunft sehen! Alles was du machst .. ich weiß es vorher... also hör auf mit diesem Kinderkram!", ihre Stimme floß wie ein Gebirgsbach, kalt leise und klar.
 

*******

end 10

Böses Omen

"Chaos???", Redania lief einen einsamen Waldweg entlang.

"Chaos???", wiederholte sie ihre Anfrage, doch nichts geschah.
 

Doch etwas geschah aber nciht das was sie sich gewünscht hätte.

"Was willst du den überhaupt von Chaos???", sie hörte die Stimme wie ein flüstern in ihrem HInterkopf.
 

Sie wand sich um und ertappt die Person grade noch rechzeitig.

"Was ich will... mit ihm reden natürlich...!", knurrte Redania leicht verärgert.

Wie konnte man so dumme Fragen stellen???

Chaos war geschlechtslos ... also was sonst außer reden konnte man von ihr oder ihm wollen.
 

"Du kannst mich sehen???", fragte die Stimme.

"Nein ich führe Selbstgespräche Famis!", antwortete die Dämonin leicht sarkastisch.
 

"Mh und wie kann es sein.....", die blonde Person schwieg für einige Sekunden.

"Du bist Chaos Exträgerin oder???"
 

"Bingo!"

//welch ein Wunder das sie es auch noch merkt!//, dachte sie sich.
 

"Sei nicht so zickig!", antwortet die Reiterin des Hungers,.
 

"Ich habe gehört du hast jüngstlich Luzifers Tochter beinah in den Hungertod

getrieben!", vorwurfsvoll blickte sie das Gerippe an.
 

Dieses zuckte als Antwort darauf nur mich den Schultern und lachte leise.

"Ich bin Hunger ... das ist meine Aufgabe!"

"Schön... aber es ist nicht deine Aufgabe mein Beziehungsleben zu zerstören ...also such dir andere Leute die du in den Hunger treiben kannst!"
 

"Ich kann doch nichts dafür... wenn ihr alle so empfindlich seid wenn man euch sagt das ihr eine Diät braucht... du überrings bist auch etwas dick!", kicherte Famis.
 

Redania blickte verwirrt an sich hinunter und musterte ihren Bauch, ihren Hintern und ihre Beine.

"Nein finde ich nicht!"

"Na aber sicher doch... wie sollte dich dein Kerl auch lieben wenn tausend schlangere Weiber rumlaufen!", Famis grinsen wurde Sadistischer.
 

Redania schloß die Augen, ihr Gesichtsausdruck wechselte von angespannt zu relext und dann blickte sie die Reiterin aus kühlen Augen an.
 

"Was glaubst du was Chaos mit dir anstellte wenn es rausbekommt das du mich in den Hunger getrieben hats!", auch das Grinsen der Dämonin wurde ungesund.

Famis blickte sie erstaund an.

"Eigentlich sollte sich Chaos nicht in MEINE Angelegenheiten einmischen!", doch der Zweifel in ihr war gesäht und würde gedeien.
 

"Bist du dir sicher??? Immerhin bin ich die Exträgerin!", in die kalten Augen trat ein ungesundes Funkeln.

"Ist ja schon gut ... Redania!", knurrte sie und drehte sich um.

"Ich gehe... habe zu arbeiten!"
 

"Äh Famis.... lass Luzifer und seine Familie in Ruhe... wenn sich das mit Jaspa wieder kittet... dann möchte ich dich nicht noch mal dazuwischen wissen."
 

"Seit wann denkst du das ich auf Menschen oder Dämonen hören würde!", Famis hob den Kopf und ließ eine schaurige Lache vernehmen, dann lösste sie sich in Nebel auf.
 

Redania seuftzet und setzte sich auf eine Bank...

//Na ja vielleicht hat sie doch recht mit den Pfunden!//, dachte sie sich und versuchte mühsam den Gedanken wieder los zu werden.
 

"CHAOS!!!", schrie sie verlangend.

Und endlich hörte es mal.
 

"Was gibt es???"

"Ich mach mir Sorgen ... um Janika,... um Jaspa und um mich,.. du weißt ich liebe ihn ... und kann nicht ohne ihn oder??? Ich weiß nicht was Luzifer mit ihm machen wird wenn seine Tochter sterben sollte!", die hellgrünen Augen legten sich auf die hellblau leuchtenden des Reiters.
 

Chaos bewegte sich leise und geschmeidig zu ihr und schloss sie in den Arm.

"Ich weiß nur das Jaspa die liebt und das er dich immer lieben wird ... bis zum jüngsten Tag....", Chaos ließ eine lange Pause ertönen.
 

Erst dachte sich Redania nichts dabei und war beruhigt, doch das wärte grade mal 5 Sekunden dann schaute sie schnell und erschreckt auf.

"Die Pause gefällt mir nicht!!!", sagte sie leicht besorgt.
 

"Sollte sie auch nicht!", stellte der Reiter leise fest.
 

"Wann ist der ... wann ist der jüngste Tag,.,. er ist bald oder??? Deswegen sprichst du nicht weiter!", schlußfolgerte die Exträgerin und gewann dadurch einen anerkennenden Blick seitens Chaos.

"Nein...", flüsterte sie auf den Blick.
 

"Doch .... ich habe die Befürchtung das es bald so weit sein wird!"

"Kannst du nichts dagegen machen???", fragte die Dämonin besorgt und starrte ihren alten Besetzer an.
 

"Diesmal nicht... !", leicht traurig Blickte es seine alte Trägerin an.
 

"Aber das geht doch nicht!!! Das könnt ihr doch nicht machen!... Das kannst du doch nicht machen!"

"Es ist mein Schicksal... ich kann nichts dagegen machen ....außerdem wird der Fluch den Deus über mich verhängt hat dann erlöschen..."

"Denkst du dabei wirklich nur an dich???", vorwurfsvoll klang ihre Stimme in ihren eigenden Ohren wieder.
 

"Nein tu ich nicht... seit dem die Welt existiert... seit dem Luzifer in der Hölle regiert, seit dem diene ich dem Leben... und das ist sehr sehr lange... und ich werde weiter dienen nachdem ich keinen Körper mehr habe.", antwortete es auf ihre Frage.
 

"Aber... aber.... alles hier wird... wird vergehen oder??"

"Ja jeder Dämon und alles was Engel und Mensch ist wird vergehen!"

"Das kannst du nicht zulassen... Jaspa!!!... Das kannst du nicht machen!", schrie sie den Reiter weinerlich an.
 

"Ich habe da leider keine Wahl!"

"VERHINDER ES!!!", schrie sie lauter.

"Es geht nicht!", sagte es leise mit einem mehr als Traurigen Gesichtsausdruck.
 

Redania fiel nichts anderes mehr ein.. sie klammerte sich an die Bank und begann zu weinen.

Etwas zerriss den Schleier der Diminsionen und ein rotes Tor erschien.

Etwas mit kupfenden Haaren und grünen Augen betrat die Welt der Menschen.
 

Oh nein sie weinte schon wieder... er hasste es wenn sie weinte... er hasste es wenn sie Schmerz fühlte... und um ehrlich zu sein... seit dem er sie kannte hatte er mehr emotionale Schmerzen erlitten als jemals zuvor.

Und dennoch liebte er sie.
 

Er trat näher zu ihr und nahm sie in den Arm.

"Nicht weinen... shht... bitte nicht weinen!"

Reflexartig klammerte sie sich an ihm fest.
 

"Was ist den los... was ist passiert!", fragte Jaspa besorgt.

"Der jüngste Tag... der jüngste Tag... ... er ... er ist... ist...!!", sie verschluckte sich an ihren Tränen und verstummte.
 

Diesmal war es an Jaspa verwirrt zu gucken.

"Ja was ist damit???"

"Er ist nahe...", flüsterte sie, so leise das sogar der Dämon echte Schwierigkeiten hatte sie zu verstehen.
 

"Wie er ist nahe??? Wie nahe???"

"Das hat Chaos mir nicht gesagt.... Japsa ich will dich nicht verlieren... Chaos sagte alles ... alles... was ... was...", sie klammerte sich enger und verstummte abermals.
 

"Alles was von Gott oder Luzifer erschaffen wurde... wird vergehen ... und ich bin ein Dämon... du bist auch einer... er ist unsere Lebensquelle.!", sagte er leise und achtete darauf das sie es auch wirklich verstand.
 

Sie antwortet mit einem noch lauteren Schluchzen.

"Ich will dich nicht verlieren!"

Beide klammerten sich an einander.

"Du kannst mich doch nicht wirklich verlieren du als Dämonin stirbst auch!", als ob das tröstlich war.
 

Doch auch ihm trieb diese erneuerliche Wahrheit die Tränen in die Augen.

Seinen eigenden Tod... das wußte er ... würde irgendwann kommen, und dann würde es ihn nicht wirklich schmerzen, aber ihrer... er wollte den ihren nicht.
 

"Beruhigend... JAspa!", stellte sie sarkastisch fest.

"Nicht wirklich oder???"

"Nein ganz und garnicht!!!", knurrte sie und erhob sich.
 

"Wir müssen etwas tun ... wir müssen diesen Tag verhindern!", sprach sie aufhetzend.

"Sag mir wie ich das machen soll und ich tu es!", der Dämon streckte seine Arme in einer befriedigenden geste von sich.
 

"Du hast leicht reden!.... Wir brauchen Leute... die es auch verhindern wollen... hast du irgendwelche Ideen???"

"Ja habe ich ... Nefhelene und Janika!"
 

"Gut hol sie!!!!", ihr Ton hatte für Jaspas Geschmack etwas zu viel Befehl drine.

Aber er sagte nichts und kontaktierte die beiden.
 

********
 

Nefhelene schaute ihn nach wie vor noch an.

"Michael ich warne dich... ich würde alles tun diesen Tag zu verhindern... auch wenn es bedeutet dich zu töten!", knurrte sie und streckte ihre Hand aus.
 

Der Engel tat es ihr beinah gleich auch er langte in seinen Gürtel und zog sein langes Breitschwert.

"Du hast keine Chance Heidin!!", knurrte er.
 

Wann war das hier nur wieder eskaliert, sie hätte es vorher wissen müssen, ein

brennender Schmerz durchzuckte die Handfläche ihrer Rechten und ein Schwert wuchs mit der Klinge vorran aus ihrem Körper.
 

Auch der Engel hatte sein Schwert gezogen.

War es nun eigentlich ihr Schwert was sie in der Vision gesehen hatte oder ... oder war Luzifer auf dem Weg hier her.

Würde sie es sein die an dem Untergang schuld war???
 

Der Engel stürmte auf sie zu, doch wie schon vorher wich sie auch diesemal aus, sie zog die Klinge durch die Luft und verursachte ein leichtes Summen.

Das Summen hörte schnell auf als sie fertig war.
 

Der Engel sackte schmerzhaft stöhnend zusammen, seine Hand am Oberschenkel.

Doch war er nicht willens aufzugeben.

Er stammte sich wieder in die Höhe und blickte Nefhelene mit noch mehr Hass in den Augen an.

Sein Oberschenkel hatte sich einen recht tiefen Schnitt eingefangen und der Engel wartete darauf das die Heilung einsetzte... aber nichts dergleichen Geschah.
 

"Die Wunden der drei Schwerter kann man nicht heilen... verbinde es..", knurrte die Herrin des dritten Reiches.
 

Doch Michael dachte ja überhaupt nicht daran auf sie zu hören, kaum konnte er wieder richtig stehen da ging er abermals auf sie los.

Sie begnügte sich damit einfach zu parrieren.
 

Jedes seiner Schläge auf ihr Schwert schlug eine Kerbe in der seine, am Ende dieses Kampfes würde es stumpf und unbrauchbar sein.

Und das obwohl dieses Schwert so gefürchtete war.
 

Doch langsam bekomm sie zu viel sie hatte nur noch das Begehren ihm das Schwert bis zum Heft in die Brust zu stößen.

Dieser Wunsch frass sich wie schwarzes Feuer durch ihre Seele und vereinnahmte Stück für Stück ihr Denken.
 

Sie fluchte über ihre schlechte Selbstbeherrschung, ihre finstere Seite drohte ihr sie zu überwältigen, und ihr fiel nichts ein es zu verhindern.
 

//Nefhelene!!!!//, hörte sie die drängende Stimme von Luzifers rechter Hand.

Mit ein paar geschickten Sprüngen brachte sie sich von der Engelsklinge in Sicherheit.
 

Sie ahnte etwas... etwas das mit Luzifer zu tun haben könnte.

Etwas das sie interessieren würde.

Ihre dunkle Seite erstarb und verkroch sich dort wo sie hergekommen war.

//Ja???//, fragte sie herrausvordernd.
 

****
 

Janika lag wieder im Bette ihres Vaters.

Sie hatte geschlafen doch die kühle in dem Zimmer hatte sie gewegt.

Sie drehte sich um und blickte auf seine Seite, doch bis auf einen kalten leeren Platz fand sie nichts.
 

Sie seuftzte.

Konnte er nicht einmal bei ihr sein... bei ihr schlafen .. und noch da sein wenn sie erwachte???

Sie schaute sich nach ihm um.

Doch das Schlafzimmer war bis auf sie leer.
 

Janika erhob sich und knurrte ungehalten.

"Typisch... wie ich das hasse!", mit einer unwirschen Geste schlug sie die seidige Decke zur Seite und setzte ihre Füße auf den warem Steinboden.
 

Die Hölle war mit Sicherheit der einzigste Ort an dem der Fußboden so warm wie etwas Lebendes war.

Sie schüttelte den Kopf.

"Schwachsinn!", knurrte sie sich selber an.
 

Toll hatte er das gemacht .. wieder hatte sich schlechte Laune... Typisch Luzifer..Manchmal fragte sie sich warum sie überhaupt bei ihm blieb... er liebte sie nicht... und er betrog sie.

Und das nicht zu knapp.
 

"NICOLAS!!!", schrie sie während sie sich auf dem Weg zum Bad befand.
 

Nicolas... oh ja noch so eins dieser Kapitel die Janika etwas zu wieder war.

Nicolas... der Halbdämon... warum mußte ausgerechnet sie sich so einen aussuchen.

Geboren und aufgewachsen wie ein Feigling, man mußte ihn nur anschreien und er zuckte zusammen und verkroch sich in einer Ecke.

Wie war das überhaupt zustande gekommen.
 

Janika war wieder einmal depressiv, weil sie dachte Luzifer würde sich nicht mehr wollen, das dachte sie oft ... zu oft... und er ... er hatte sie während ihrer Schlafenszeit bewacht... na ja und als sie eigentlich nur eine Schulter zum ausweinen suchte... da hatte er sie verführt.

Und sie mußte erkennen das sie anscheinend doch etwas mehr von ihrem Vater hatte als sie gut fand.
 

Sie tratt ins Bad und schlug die Tür zu!

//NICOLAS!!!!!//, schrie sie nochmals.
 

Ihre Laune wurde heute von Schritt zu Schritt besser.
 

"Ja Herrin!", sagte er leicht unterwürfig und kniete vor ihr.
 

Manchmal erschreckte Janika der Effekt ihres Blutes.

Seit sie ihn hat das erste mal Trinken lassen, lief er ihr hinterher und macht alles was sie sagte,.. doch was sie wirklich mit Angst ausstattete war das sie ... na ja sie hatte von Luzifers getrunken und wenn er wollte... konnte er das auch machen???

Oder nicht??
 

ZUmindest hatte er das noch niemals ausprobiert.

"Nenn mich nicht so!", sagte sie wütend und schaute ihn an.
 

"Ja...", sagte er und verneigte sich noch tiefer.

Wie sie diese Unterwürfigkeit hasste.
 

"Steh auf!!! Mach das Wasser an... und zwar schön warm... und dann zieh dich aus ...!", befahl sie kurz und knapp.
 

Nicolas schlugte schwer.

Was hatte sie mit ihm vor... sie hatte schlechte Laune oder??? Sie war sauer... was hatte er gemacht... oder würde sie wieder ihre Schlechte Laune an ihm auslassen weil sie es bei Luzifer nicht zu tun pflegte.
 

Es ließ ich leicht ängstlich erschaudern.

Er ging hastig zur Dusche und stellte das Wasser ein.

Was hatte sie vor... na ja er dachte sich das Widerstand es nur noch schlimmer machen würde... also würde er sie lieber machen lassen.
 

Nicolas war zu seinem bedauern nicht der Beste im abschirmen, was bedeutete das Janika alles aus erster Hand miterlebte, sie las seine Gedanken.

Also antwortete sie mit einem leisen knurren und orderte ihn wieder zu sich.
 

"Zieh mir die Kleidung aus!", sagte sie und in ihrem Gesicht stand ein sadistisches Grinsen.

Nicolas zuckte zusammen und wandte sich an seine Herrin ... dann zog er ihr mehr als vorsichtig die Kleidung aus.

Alleine ihre herrliche warme sanfte nackte Haut ließ es dem Dämon kalt den Rücken runterlaufen.
 

Doch bevor Nicolas auch nur seinen Gedanken vervollständigen konnte, zog Janika ihn schon in Richtung Wasserstrahl.
 

"Seife und Shampoo!", kommandierte sie.

Nicolas verstand nicht was sie von ihm wollte, leistete aner auch keine Widerworte und tat wie befohlen.

Er tratt novh mal unter der Dusche hervor und suchte nach dme Shampo.
 

"Welche sorte Prinzessin?", fragte er,... er wollte sie ja nicht noch mehr erzürnen dadurch das er ihr das flasche Zeug gab.
 

"Zitrone für die Haare und Mandel für die Haut!", knurrte sie und ihre Laune wurde Tatsache noch mieser... auch wenn sie 'gedacht hatte das diese nicht mehr passieren konnte... hatte sie sich wohl doch geirrt.
 

Nicolas tratt abermals unter den Wasserstrahl.

Sein Blick erfüllte Janika mit ein wenig Stolz.

Auch wenn sie es eigentlich hasste ... aber wie oft hatte sie Luzifer mit deinem Weichei von Dämon schon betrogen???

Sie hatte damals darauf verzichtet mit dem zählen anzufangen und nun wüßte sie es einfach gerne... aber eine Antwort sollte sie darauf niemals erhalten.
 

Sie ließ ein leisen Seuftzen ertönen und streckte ihre Arme aus.

"Na dann wasch mir mal den Körper!", sagte sie verlockend, wohl wissend wie ihr Körper auf einen notgeilen und blutsüchtigen Dämon wirken würde.
 

Er ließ seine Finger mit dem Waschmittel leicht über ihre zarte HAut streichen und versuchte sich auf etwas anderes als Sex zu konzentrieren... doch irgendwie klappte dies nicht so wie er das gewollt hätte.
 

Ohne es zu wollen oder zu steuern, streichelten seine Hände gewissen Zonen auf dem Körper der Prinzessin.

Ein leichtes Seuftzen und ein angedeutetes Stöhnen äusserste sich aus dem Mund der Prinzessin.

Vielleicht war dieser Tag ja doch nicht ganz so schlecht wie sie dacht..... sie begann zu geniesen-..
 

Doch wie es schlechte Tage so an sich hatten ... wurden sie für gewöhnlich nicht besser sondern nur noch wesentlich schlechter.

//Janika???//, die altbekannte Stimme riss sie aus ihrem Tämmerzustand.

//Was willst du???//, führ sie den Dämon telepathisch an.
 

//Ich glaube es geht auch um etwas das dich interessieren dürfte Janika!//, sendete er zurück.

//Sag mir um was es geht oder ich lass dich schmerzen spüren!!//, schnauzte sie

weiterhin.
 

//Mit jedem Tag ähnelst du ihm mehr... es geht um das letzte Gefecht... den jüngsten Tag... komm her... dann erzählen wir es dir genau//
 

//Mann warum immer ich... wieso kann ich nciht einmal in ruhe gelassen werden!!!//
 

Die Prinzessin seuftzte laut und stieß Nicolas von sich, sein Blick traf den ihren.

In seinen Augen lag unverständnis.
 

"Was??? habe ich etwas falsch gemacht???", er blickte sie verschüchtert und scheu an.

"Nein hast du nicht!!!", knurrte sie.
 

"Los verschwinde... hau ab!", schrie sie ihn nun an.

Er zuckte zusammen und teleportierte sich ohne ein weiteres Wort weg.
 

//Wenn das nicht wirklich wichtig ist wird Jaspa ärger haben,.. aber großen!!//

Wütend hob die junge Herrin die Finger und schnippte.
 

Sie trug eins ihrer üblichen schwarzen Kleidern.

Dann teleportierte auch sie sich, nur blieb sie dabei nicht in der Hölle sondern

erschien in der Menschenwelt.
 

"So da bin ich!", ihre Augen hatten einen Ausdruck der selbst die meisten Dämonen eingeschüchtert hätte.

Aber bei Jaspa funktionierte es nicht.
 

Und dann fiel ihr Blick auf jemanden ganz anderen.

"Nefhelene!", sagte sie und ihr Gesicht nahm augenblicklich einen freundlicheren

Ausdruck an.
 

Diese lächelte auf die Kleine hinab und nickte.

"Es stimmt also was Jaspa sagt... der jüngste Tag oder???", fragte sie und leichte Sorge malte sich in ihrer Gesicht.
 

Wieder nickte die Geflügelte nur.

"Aber wieso... wie ist das möglich!", die rehbraunen Augen strichen über die drei sonstigen Anwesenden.
 

"Chaos hat so etwas durchsickern lassen!", die Stimme der Jungdämonin vibrierte voller Trauer.
 

"Ich habe den Engel Michael hier gesehen!", drang es nun aus Nefhelene heraus.
 

Daraufhin malte sich in Jaspas Gesicht echte Sorge... vielleicht waren die Informationen seiner Frau doch nicht von so weit hergeholt.

Was suchte dieser Idiot nur hier... hatte er noch nichts aus seinen Fehlern gelernt???

Jaspa knurrte leise und ungehalten.
 

************

end 11

Zusammenkunft

******
 

Diese lächelte auf die Kleine hinab und nickte.

"Es stimmt also was Jaspa sagt... der jüngste Tag oder???", fragte sie und leichte Sorge malte sich in ihrer Gesicht.
 

Wieder nickte die Geflügelte nur.

"Aber wieso... wie ist das möglich!", die rehbraunen Augen strichen über die drei sonstigen Anwesenden.
 

"Chaos hat so etwas durchsickern lassen!", die Stimme der Jungdämonin vibrierte voller Trauer.
 

"Ich habe den Engel Michael hier gesehen!", drang es nun aus Nefhelene heraus.
 

Daraufhin malte sich in Jaspas Gesicht echte Sorge... vielleicht waren die Informationen seiner Frau doch nicht von so weit hergeholt.

Was suchte dieser Idiot nur hier... hatte er noch nichts aus seinen Fehlern gelernt???

Jaspa knurrte leise und ungehalten.
 

"Wer ist dieser Michael???", kam es dann von Redania.
 

"Er ist ein Engel,.. ein blöder Engel!", sagte Jaspa verstimmt.
 

Nefhelene nickte einfach nur scheigend mit dem Kopf.
 

"Schön und warum töten wir diesen blöden Engel nicht einfach!", schlug die Prinzessin trotzig vor... wie konnte man sie wegen einem so leicht zu lösenden Problem von ihrer Nebenbeschäftigung abhalten.

Wieder mal typisch.
 

"Weil sein Tod die Apokalipse auslösen wird!", entschieden wand die Herrin des

Fegefeuers sich Luzifers Tochter zu.
 

"Wie jetzt???", Jaspa der grade dabei war den Tod des Engels zu planen sah auf und Blickte seine alte Freundin an.
 

"Stirbt der Engel wird Gott erwachen und hinabsteigen ... und dann wird Luzifer

ausrasten ... ihr kennt ihn doch!", besorgt sah Nefhelene in den Himmel.
 

"Und wer wird diesen Trottel töten???"

"In meiner Vision war es Luzifer!"
 


 

******

Michael saß auf einer Parkbank und zitterte.

Was war das was er dort gesehen hatte.

Das war kein Mensch... oder doch.
 

Das etwas das den Penner getötet hatte... was war das... und warum sagte der Penner das selbe wie die Verräterin???

Er kratzte sich am Kinn und versucht sein Zittern los zu werden.

Doch irgendwie gelang es ihm nicht.
 

Er war nervös.

Doch er hatte sich selbst eine Aufgabe gestellt... finde Luzifer.

Sollte er nun daran festhalten oder sollte er lieber wieder wie ein Feigling in den Himmel fliehen ... wo ihn dann sein Herr schlafend im Bette anscheigen könnte.
 

Er stand auf und lief ein wenig im Kreis.

Wollte er wirklich zurück in den Himmel ... wo man ihn verherrte wie den Herren ... weil der Herr nur schlief, wollte er die Einsamkeit weiter ertragen... ging es dabei überhaupt um wollen???
 

Nein er glaubte nicht das es darum ginge...

Also konnte und mußte er Luzifer aufhalten... es war nur eine Frage der Zeit bis dieser Teufel alles Leben auf dieser Welt zerstören würde.

Und er traute sich nicht anderen Engeln den Auftrag zu erteilen.
 

Sonst behaupte man von ihm er sei ein Feifling... und das war er noch nie...... bevor er es andere verbocken ließ machte er die Fehler doch wohl lieber selber.
 

Und wenn sein Tod... wie die Verräterin meinte Gott aus seinem Schlaf erlösen könnte ... dann würde er mit Wonne sterben.
 

*****
 

"MIss Hadivis sie haben Besuch!", der grauhaarige Sekräter stand in der Eingsngstür zu ihrem Labor und fühlte sich sichtlich unwohl.
 

"Und wenn bitteschön???", giftgrüne Augen blickten tief in die Seele ihres Angestellten.

"Er heißt Bellum Gerik!", nervös spielte der Sekräter mit seinen Fingern.
 

Violäres Augen hafteten sich an diese altbekannte und lästige Angewohnheit des Menschen.

Aber dann kam der Name in ihrem Gehirn an. Was konnt er hier wollen... hier bei ihr... und vor allem VON ihr.
 

"Lass ihn rein!"

"Aber er hat kein Sicherheitsüberprüfung!", wand der benieble alte Mann ein.
 

"Ich sagte reinlassen!!", knurrte die Leiterin der Abteilung für biochemische Waffen.

Der Sekräter schluckte nur beunruhig und verließ dann schleunigst ihr privates Reich.
 

Wenig später betrat Bellum das Labor.
 

"Deine Methoden haben sich wirklich verändert Violäre.", sagte er freudschaftlich und lehnte sich an einen der Labortische.
 

"Pass auf meine Reagänzgläser auf...!", sagte sie und das nur eine Sekunde bevor Bellum sich umdrehte und natürlich gleich ein Unglück verursachte.
 

Man hörte nur noch den Schrei von Violäre und dann gabe es ein lautes Klirren.

Glas zersplittert und barst in tausend Stücken.

Dann herrschete für eine viertelsekunde absolute Stille.
 

Bellum sah auf das fragiele Glas wie es langsam auf den Boden sank und Violäre

beobachtete das Austretten der Krankheitserreger.
 

Dann wechselte das Licht der Deckenbeleuchtung von hellem weiß zu blutigem rot, und mit einem Mal verschwand die Stille in einem ohrenbetäubenden Lärm.
 

"Großartig... wirklich großartig!", knurrte die Reiterin der Pest.

"Was hab ich denn gemacht???", fragend Blickte er sie an und war sich natürlich keiner Schuld bewußt.
 

"Biohazardalarm... das hast du gemacht!!!", nun war sie wütend, ihre Augen besaßen wenn sie wütend war immer so ein seltsames Feuer.
 

"Das bedeutet???"

"Das bedeutet das hier eine Serilisation durchgeführt werden muß!"

"Und wo ist das Problem???"

"Das es jede lebende Zelle abtötet!". knurrte sie.
 

"Wir leben aber nicht... !", Bellum verstand die Aufregung nicht... sie waren keine Sterblichen ... weder Wände noch Zellen konnten sie halten... aber manchmal war Violäre zu menschlich... und er glaubte grade nun einem dieser Momente beizuwohnen.
 

Auf einmal drang Gas in die Kammer die von Glas umgeben war.

"Verdammt!", fluchet sie abermals und dann hatte der Reiter des Krieges ihre Faust im Gesicht.
 

Dieser taumelte rückwärts und stieß noch eins der Reagenzgläser um.

"Du blödes Arschloch.... Pocken... drei mal verbessert... 3 Monate Arbeit und du

zerstörst sie innerhalb von 30 Sekunden!", der Neben füllte den Raum allmählich aus.
 

Die beiden Reiter spürten dumpfe Schmerzen, aber obwohl sie Schmerzen spürten konnten sie nicht sterben.

Violäre blickte auf ihre geliebten Krankheitserreger die von dem Gas dahingerafft wurden... und dann spürte sie den Zug der Luft.
 

Nach der Serilisation durch irgendein Nervengift, saugte nun die automatische Anlage die Luft ab.
 

Aber wenn sie beide Sterbliche gewesen wären... dann würden sie das nun nicht mehr erleben.

"Herzlichen Dank Bellum ... wirklich!!", knurrte sie und blickte auf die Überreste ihrer kleinen Lieblinge.
 

"Mach dir keine Sorgen Violäre... ich bin nur hier um dir zu sagen ... du sollst dich bereit machen für die Zusammenkunft!"
 

Die Reiterin wollte schon zu einer richtigen Standpauke ansetzen, doch bei seinen Worten blieb ihr alles was sie sagen wollte im Hals stecken.
 

"Wer hat sich geschickte???", war das Einzige was sie noch hervorbrachte.

"Chaos!", sagte er ohne umschweife..
 

Sollte das nun wirklich der Tag der Abrechung sein... der letzte Tag der Menschen... ihr letzter Tag.

M;ußte sie nun wirklich sterben.... ihre Berufung erfüllen.
 

Violäre beschloß das alles zu verdrängen und bückte sich nach der Splittern

Reagenzgläser.
 

"Willst du wirklich noch aufräumen??", fragte er.

"Was soll ich den sonst machen bitteschön???... Wann sollen wir uns versammeln??? Und wo???", ihr Augen schwammen vor Sorge und Angst.
 

"Ich weiß nicht wo oder wann... ich sollte dir das nur ausrichten.,.. das du bereit bist."

"Bereit zu was... zum sterben???", fauchte sie und wollte dem Boten dafür fast noch eine reinziehen.

Doch dazu wollte sie es nicht kommen lassen... es war nicht seine Schuld das er die schlechte Nachricht überbringen mußte...
 

War es eigentlich wirklich so eine schlechte Neugigkeit ... oder lag es schlicht weg daran das man sich daran gewöhnt unsterblich zu sein..

Ja das mußte es wohl sein.

Bioläre hielt die Splitter in der Hand und ging zum Mülleimer, diesen öffnte sie und kippte die Reste hinein.

"Meine schönen Erreger!", seufzte sie und ging zur Tür des Sicherheitslabors.
 

Die tippte ihren Sicherheitskod ein und öffnte die Tür.

"Los komm Bellum... ich will Kaffee trinken gehen ... ich lass dich mit den Resten meiner Viren ganz sicher nicht alleine!", knurrte sie und eilte in den Gang .
 

Bellum seuftze und zuckte mit den Schultern, mit einem musternden Blick verließ er ebenfalls das Labor.
 

****
 

Famis starrte auf den Bildschirm.

Knurrte ungehalten.

"Drecksteil!!!", wütend tratt sie den Pc... doch dieser ließ sich nicht von ihr

beeindrucken.
 

"Was soll das!!!", knurrte sie wütend.

Eine Hand gruff automatisch nach dem Hörer.
 

Dann tippte sie eine Nummer und kreischte ins Telefon.

"Hier ist Miss Guhren... mein PC spinnt... besorge mir auf der Stelle irgend nen

Reperaturservis... und zwar flott...!", ohne auf eine Antwort zu warten drückte sie den Hörer auf die Gabel...
 

"Mist!!!", schrie sie die Wände an und erhob sich von ihrem Stuhl.

"Ich hasse das Internet,,, ich hasse dieses Program.... ich hasse diesen Hacker!!!"

Wütend lief sie auf und ab.
 

Ihre dürren Finger griffen nach der Kippenschachte und zogen eine der schlangen braunen Zigarreten hervor.
 

Diese steckte sie sich in den Mund und zündete es mit ihrem goldenen Feuerzeug an.
 

Dann lief sie nervös herrum.

....
 

Endlich nach ewig langer Zeit klopfte jemand an die Tür.

"Reinkommen!", kommandierte die zickige Stimme der Reiterin.
 

Ein Mann trat in ihr Büro.

"Sie sagten sie bräuchten einen Computerfachmann???"

"Warum sonst sollte man ihre Firma anrufen!", pflaumte sie ihn an.
 

Sein Blick wirkte auf den Kommentar leicht pikiert, aber sagen tat er nichts.
 

Während Famis einen Haufen Beschimpfungen und Flüche aussieß setzte sich der Mann an den PC.
 

So eine Kundin hatte er auch noch nie gehabt... eine Zicke hoch 10..,,aber davor hatte ihn ja die Sekräterin gewarnt.

Aber irgendwie nicht genaug.... vor allem nicht genug Gehalt, eigentlich müßten sie für diese Person eine Erschwernisszulage verteilen.

Aber wie es aussiegt gab es die wohl leider nicht.

Er setzte sich vor den Bildschirm und starrte auf das Ergebnis.

Farbschlieren zogen über das Desktop und ließen das Hintergrundbild verschwimmen.

Alle Schrift auf dem Pc erschien in seltsamen Symbolen... die einen irgendwie an nichts Bekanntes denken ließ.
 

Der FAchmann schüttelte den Kopf... wie war diese Frau nur an dieses Etwas gekommen.

Er setzte sich daneben und stöbselte über die Netzwerkverbindung seinen Laptop an.

Dann schmiss er dieverse Virusprogramme an.

Doch irgendwie fand er nichts... der Virenscanner fand nichst.

Der Fachmann schüttelte den Kopf... wie konne das sein... er hatte die neuste Version des Programmes... erst gestern erhalten. Wie konnte ein Virus das so umfangreich war völlig unbekannt sein.

Das ging doch gar nciht!!! Zumindest nicht seines Wissens nach... er seuftzt umd

versuchte weiterhin das Gezätter der Reiterin zu ignorieren.
 

Famis Laune würde von Sekunde zu Sekunde ungesunder... sie hasste es zu warten ... und wenn dieser Fachidiot ihren PC nicht bald wieder am laufen haben würde... dann wäre er Mittagessen.

Sie wanderte nervös hinter dem Fenster herrum.

//Alle meinen Daten und errechnten Diäten... wenn das weg ist... wird er sterben!!!//
 

Doch dafür würde die Strafe nicht ausreichen.

Genervt und nervös griff sie noch einer weiteren Zigarette und begann zu rauchen.
 

"Miss Guhren gucken sie sich das an... so etwas habe ich noch niemals gesehen!", rief der Fachmann aufgebracht und nur wenige Momente später stand Famis neben ihm und starrte auf den Bildschirm.
 

Famis blaue Augen frassen sich in die Zeilen des Bildschirmes und weiteten sich.

"Was hat das zu bedeuten... das ist der komischste Wurm den ich jemals gesehen habe!", sagte der Fachmann und blickte zu Famis.
 

"So eine scheiße....", knurrte sie und langte mit ihrem Finger nach der Entertaste.
 

"Nicht!", sagte der Fachmann und versuchte ihre Hand festzuhalten, was mit einem

düsteren Blick von ihr bestraft wurde.

Sie entriss ihm die Hand, während er seine zurückzog.

Er starrte auf seinen Arm und massierte sich die nun Kalt gewordende Haut.
 

Famis murrte, sie sollte mal wieder etwas zu sich nehmen... aber dieser Virus klaute ihr den Letzten Nerv.

Sie nahm sich vor diesem kleinen Hacker einen Besuch abzustatten und seine Energie zu ihrer nächsten Mahlzeit zu machen.
 

Doch vorerst mußte sie wissen was dieses Virus war.

Sie wußte das die Einschließung des Fachidioten mit der Entertaste erlöschen würde, aber sie berührete diese trotzdem mit ihrem mageren Finger.
 

Die farbigen Schlieren sanken auf diese Bewegung in eine Art Strudel, der Strudel verdichtete sich zu schwarzen Wolken und gelbe Blitze zuckten aus den Wolken.
 

Der Fachmann mußte sich beherrschen nicht zu schrein. Was er da sah war die

Aufwendigeste Grafik die er jemals in seinem Leben gesehen hatte.

Erstaund und fast atemlos guckte er erst Famis und dann den Bildschirm an.

"Wer schreibt das.,.. wissen sie wer das geschrieben hat ... das ist Fantsatisch!", jubelte er hingerissen.
 

"Chaos vermute ich mal!", murrte die Reiterin und verfolgte jedes zucken auf dem

Bildschirm.

"Wow... ist das ein Hackername???"

"Nein ist es nicht!", gab sie genervt hinzu.
 

Und endlich tat diese nervige kleine Grafik worauf Famis gewartet hatte, es bildeten sich Lettern .. und flossen durch den schwarzen Strudel im Himmel.
 

"Wenn fünf die eins zersplittert ... sich wieder zu einem zusammenschließen... dann ist die Zeit gekommen... wenn die Zeit der Zusammenkunft gekommen... werden Zeichen den Himmel schmücken.", Famis die den alten lateinischen Text verstanden hatte las ihn mehrmals laut vor, und versuchte ihn zu verstehen.
 

"Was hat das zu bedeuten...!", fragte der junge Mann und erinnerte die Reiterin somit an seine Anwesenheit.

Diese wand sich ihm zu.
 

"Das bedeutet.. nehmen sie ihr Geld ... verlassen sie mein Büro und geniessen sie die letzten Tage ihres Daseins!", teilte sie ihm mit, als sei es das Normalste auf der Welt so etwas zu sagen.

Sein Blick nahm noch mehr Unglauben an.
 

"Wollen sie mich umbringen weil ich das gesehen habe???", fragte er fassungslos.

"Wenn ich sie tot sehen wollte wären sie es längst!", erweiterte sie ihre Aussage kalt.

Nun bekam er es doch mit der Angst zu tun.
 

Sie bemerkte seine Augen und reichte ihm einen Scheck.

"Nimm und geh!", wies sie ihn an.
 

Er nickte stumm, schnappte sich die Tasche und verließ im Fluchttempo ihr Büro.

Wäre es ein besser Tag gewesen dann hätte sie nun darüber gelacht... doch dieser Tag... diese Zusammenkunft würde auch ihr Ende werden.
 

Sie seuftzte.

"Nun ist es also so weit Chaos!", flüssterte sie den Lettern zu, doch die Lettern schwiegen nur.
 

"Der Tag unserer Bestimmung.... das jüngste Gericht!", leise seuftzen starrte sie auf den Bildschirm und versuchte sich über ihr Gefühl diesbezuüglich klar zu werden.

Doch irgendwie erlangete sie die ersehnte Sicherheit nicht.

Hatte sie Famis... Reiterin des Hungers angst zu sterben oder was??

Sie schüttelte den Kopf und schalltete mit einer geübten Bewegung den PC aus.
 

Alles was sie jemals gemacht hatte... ihre ganze Arbeit... ihre gesammelten Werke ... alles für den Arsch.Alles vergebens... alles nicht mehr wichtig.

Nochmals seuftze sie... alles zurücklassen was sie erbaut und erschaffen hatte.

Mit einer genervten Bewegung wischte sie den Gedanken beiseite.
 

Sie war Famis... Reiterin des Hungers... Bringerin des jüngsten Tages... es war ihre Bestimmung... nur dafür hat sie immer gelebt... nur dafür existierte sie.

Sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen.

Enschieden erhob sie sich und ging zum Fenster.

Noch ein letztes Mal den Ausblick auf die Straße weit unter ihr geniessen.

Sich noch einmal fühlen wie ein Mensch.
 

*****
 

Tod saß auf seinem Trohn und starrte an die Wand.

"Chaos... Chaos ... wo bist du!", flüsterte er leise und schüchtern.

Doch die schwarzen Wände seiner Heimat antworteten mit Schweigen.
 

"Wieso bin ich immer so alleine... wieso verlassen mich immer alle... warum hasst ihr mich so sehr das niemand sich für mich interessiert!", schrie er verzweifelt die Wände an.
 

Er würde niemals schreinen wenn ein anderer in der Nähe wäre... aber er war ja

alleine... alleine wie immer.. schon wieder.
 

Er stand von seinem Trohn auf und lief über das kalte Granit des Bodens.

Sein langes Haar wehte hinter ihm, getrieben in einer unsichtbaren Briese.
 

Traurig folgte er dem Weg den er so oft gegangen war in alle den Jahren... das er ihm auch ohne seine grünen Augen folgen könnte.

Wie viele Millionen Jahre war er ihn gegangen.

Der Weg zu seiner Sammlung.
 

Seelen... seine Stillen Untermieter... gefangen in Glasbehältern, unfähig ihm zu

antworten.

Wieder eine seiner Selbstgespräche führen.
 

Es war ja niemals jemand bereit ihm zuzuhören.

Er seuftzte und betrat den einzigen Raum im Hades der nicht vor Einsamkeit und Leid schrie.

Die Räume schrien natürlich nicht wirklich... aber jeder der hier runterkommen würde ... würde Tods Einsamkeit in jeder Pore der Mauern fühlen.
 

Warum hatte er sich auch damals entschlossen sich ein eigendes Reich zu erschaffen.

Lag es an dem Hass er Menschen die Regelmässig versucht hatten ihn zu töten... oder daran das sie ständig seine Häuser abbrannten..

Vielleicht auch eher daran das selbest seine Mitstreiter nichts mit ihm zu tun haben wollten.

Kam das vorher... oder nachdem er in den Hades gegangen war.

Ob wohl er war genau genommen da nicht hingegangen... den Tod hatte diesen Ort erst erschaffen.

Er seuftzte.
 

"Hallo meine Hübschen!", sagte er und lächelte als er den Raum mit den Seelen betrat.

Er mochte Seelen, stille wunderschöne Gebilde, so zart und zerbrechlich, und einfach herrlich.

Wie blasse Wesen aus milchigem Licht.

Einfach sein größter Stolz.

Sie halfen ihm seit Jahrtausenden seine Einsamkeit zu lindern.
 

Wer weiß wie wahnsinnig er wäre wenn diese Wesen ihm nicht ab und an Gesellschaft leisten würden.
 

Aber ihn störte etwas an seinen Seelen ... an seiner Sammlung... sie konnten ihn nicht in den Arm nehmen... sie konnten ihm keine Geborgenheit bieten ... sie konnten nicht mal mit ihm reden.

Das war wohl auch der Grund warum er so eine stille unscheinbare Person geworden war.

Es gab irgendwann mal eine Zeit da war das anders...

Da war er selbstbewußt... und er war der Mann mit der Sense... nicht die langhaarige Tunte.
 

Er seuftze und legte eine seiner blassen Hände an das Glas.

Die Seele darin reagierte nicht auf die Berührung seiner Behausung.

Tod legte sein Gesicht an die Scheibe und versuchte sich vorzustellen wie warme Finger und Arme sich um ihn legten.
 

Oh er begehrte es so sehr... endlich mal jemand der ihn nicht hasste... jemandem dem er seine Liebe geben konnte... aber wer wollte schon vom Sensenmann geliebt werden???

Was für eine Frage... bescheuert oder... natürlich niemand.

Das einzige Wesen das ihn niemals mit Verachtung angegangen war... das wenigstens einmal in 100 Jahren seine Einsamkeit zerbrach... ja dieses Wesen... diesem Wesen gehörte seine ganze Liebe... sein ganzes Herz.
 

Doch Chaos würde ihn niemals lieben... niemals ... das war so eiskalt klar das es ihm die Tränen in die Augen rief, und seinen inneren Wunsch noch mehr in Flammen setzte.
 

Er seuftze ... und die Tränen berührten den Boden.
 

"Schon wieder traurig Tod???", ertönte eine Stimme hinter ihm.

Sie klang nicht böse... oder verletzend... sie sagte nicht ''Heulst du Schwuchtel etwa schon wieder ''... nein sie fragte emotionslos wie immer.
 

"Chaos???", er drehte sie um und sah dem anderen Reiter ins Gesicht.

Chaos schwieg und nickte nur.
 

"Bist du gekommen mich auszulachen... oder mir zu sagen ich soll nicht leiden... nur weil du nichts fühlen kannst!", sagte er leise und zurückhalten, auch in seiner Stimme befand sich dieser weinerliche Ton.
 

"Nein bin ich nicht...!", antwortete es und schaute ihn traurig an.

Chaos war das einzige Wesen und er kannte viele... das es schafte traurig auszusehen und Leid durchblinzeln zu lassen ohne auch nur einen Funken seines Stolzes zu verlieren.
 

Chaos ertrug das Leid irgendwie wie jedes andere Gefühl.... es machte ihm nichts aus..

Er bewunderte diese Macht schon immer und wünschte sich nichts sehnlicher als das auch zu können dann würde seine Einsamkeit nicht mehr so unerträglich sein.
 

"Du wirst nicht mehr lange leiden müssen Tod.. der Tag der Bestimmung ist nahe!", sagte Chaos.
 


 

*****

end 12
 

so und nun brauche ich kreative ratschläge wie bring ich das LETZTE GEFECHT zum laufen????



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  Honeyeater
2004-07-05T12:08:28+00:00 05.07.2004 14:08
*hehe*
ich bin mal wieder die erste die ein kommi zu deinem neuen chapi schreibt^^
ich genieße das net noch so lnge ich es habe...
das nutze ich aus....
*seufz*
was ich meine erzähl ich dir im RPG...
*noch tiefer seufzt*
ich willd es niiicht
>.<""""""

....
naja...
*knuddllllllllz*
*kiss*
hdgdl

*wink*
su-chan
Von:  Honeyeater
2004-07-03T16:04:03+00:00 03.07.2004 18:04
*freu*
neues teilchen^^
*ggggggggggggggggggggg*
weißt ja ich freu mich jedesmal weider^^
*grins*
hm...
issi erzählt wahrheitsgetreu wat war...
und nefi trifft des micha...
hm...
was tust du wenn ich dir sage ich will noch mehr lesen??
wahrscheinlich schreiben
XDDDDDDD
Tjaja...
dir bleibt bei mir nsicht anderes übrig^^
*smile*
so bin ich..
kriege nie genug zum lesen
XDDD
*ggg*
HDGDL
*kiss*

*wink*
su-chan
Von:  Honeyeater
2004-06-30T14:39:17+00:00 30.06.2004 16:39
tjaaaaa
also...
hmm....
wassoll ich schreiben was du nich bereits in einem andern kommi hast?^^
weiß nischt
XDDD
aber ich kann dir sagen...mir gefällts^^
so scheeeeeeeeeeeen und ich hab gemerkt, das du das mit jani nich so lang gezogen hast wie ich^^
*gggg*
jaja...bei mir hat sie noch gereiert bevor sie irgendwas gegessen hatte
XDDDDD
*smile*
ich wünschte könnte schneller lesen..
aber mein sonnenbrand bringt mich um..
*seufzs*

*knuddlllllllllllllz*
*kiss*
HDGDL

*winkää*
su-chan
Von:  Honeyeater
2004-06-23T14:52:31+00:00 23.06.2004 16:52
Mehr mehr mehr meeeeeeeeeeeeeeeeehr!!!!
zu wenig...ich muss lesen..und zwar ganz viel!!!!!
SOFORT!!!
also los...
SCHREIB!!!!^^
*smile*
nein nein^^
so nu auch wieder nich
*ggg*
aber ich würde mich freuen wenn du schnell weiter schreibst^^
*smile*
*knuddlllllllllllllz*
hdgdl

*wink*
su-chan
Von:  Honeyeater
2004-06-22T20:22:07+00:00 22.06.2004 22:22
Tjaja..
ich liebe diese stelle..
wo jani sich strikt geweigert hat etwas zu essen^^
ich ess auch nich viel..aber verhungern tu ich lieber nich
XDDDDDD
*grins*
ich mag deine umsetzung so gern, dass ich ohne sie nich kann und will^^
*smile*
ich mags wirklich, wie du schreibst...und teilweise hast du die charas besser im griff als ich..bestes beispiel...JASPA
XDDDD
Sooo, das wars erstmal wieder von mir^^
*smile*
*knuddlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllz*
hdgdl
und schreib schen weiter!!!!!!

*wink*
su-chan
Von:  Honeyeater
2004-06-13T11:15:48+00:00 13.06.2004 13:15
hach jah^^
*smile*
ich mags wie du schreibst^^
und mir is aufgefallen....mein jaspa is gegen deinen...irgendwie...zu eich XDDD
aber du kannst das halt^^
hast ein gutes händchen für böse jungs^^
XDDD
*ggg*

*knuddlllllllllz*
ich werde dir auch weiterhin eine treue kommischreiberin bleiben^^

*kiss*
su-chan
Von:  Honeyeater
2004-06-06T20:47:45+00:00 06.06.2004 22:47
hmmmmmmmmmmmmmmmmmmm....
schon wieder zuende...
*murr*
und da bemüh ich mich schon langsam zu lesen....
*murr murr murr murr murr murr*
ich will weiterlesen..aber mal wieder is da nix zum weiterlesen... das is zum heulen...
*buhuuuuuuuuu*
naja... ich würde am liebsten auch so ausrasten können wie vio^^
dann könnte ich mühelos die ganzen schweine von einer gewissen site umbringen^^
*smile*
die hättens alle sammt verdient^^

*knuddlllz*
hdgdl

*wink*
su-chan
Von:  Sarah_von_Krolock
2004-06-04T14:51:32+00:00 04.06.2004 16:51
ah jaa... die liebe famis^^ verführt Jani zur Magersucht^^bööööööse famis^^
Von:  Honeyeater
2004-06-04T13:55:48+00:00 04.06.2004 15:55
soll ich dir was sagen?
ICH WILL MEHR!!!!!!!!!!!
das wetter is scheiße...nieselregen...nebel...und all der schrott...und ich sitze hier..les gemütlich vor mich hin...und muss leider feststellen...dass alles scho wieda zuende is...
*flenn*
frag mich nicht warum ich das unsinnige zeugs ins kommi knalle...vielleicht hoffe ich ja insgeheim dadurch dass du ganz schnell weiter schreibst!?
XDDDDDDDDD
ja^^
wahrscheinlich wird es das sein^^
*GRINS*
na dann^^
du weißt was du zu tun hast, wenn du das hier liest...und du brauchst mich nicht erinnern...ich weiß....und ich zeichne dafür schen am DJ weida^^
scho klar^^
*SMILE*
*knuddllllllllllz*
hdgdl^^

*knutsch*
su-chan
Von:  Sarah_von_Krolock
2004-06-03T15:06:57+00:00 03.06.2004 17:06
ach ja.... unser liebes nettes rpg^^


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