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Das letzte Gefecht

Zum RPG Höllenschlund
von

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Gespräche

****
 

Integra starrte in ihren Tee und beobachtete wie sich der Strudel der Flüssigkeit langsam glättete.

Der Engel saß in seinem Stuhl und beobachtete sie auf eine nervige schweigende Art.

Er erzeugte eine Stille die einen fast dazu zwang endlich etwas zu sagen.
 

Die blonde Frau seuftze abermals und blickte ihn dann an.
 

"Es war Nachts... es regnete, ich war mal wieder genervt von der Arbeit... die ganzen Akten, der Computer... dies und jenes. Und meine Lungen schrien nach einer Zigarette.

Da es recht warm war hatte ich die Tür zum Balkon offen, der Wind streifte durch den weissen Vorhang und der Regen hatte so eine Beruhigende Melodie.

Ich griff wie immer nach meiner Zigarettenschachtel, entfernte eine davon und steckte sie mir in den Mund.

Während ich mich auf den Weg zum Balkon machte steckte ich sie mir an.

Ich trat hinaus, warmer Regen berührte mich, ich liebe regen müssen sie wissen.

Er ist so natürlich... er beruhigt mich sehr.
 

Na ja also stand ich da nun und rauchte, mitten in der Nacht mitten im Regen und

plötzlich tauchte am Tor zu meinem Grundstück ein Mann auf.

Zuerst bemerkte er mich gar nicht, doch dann wand er mir den Kopf zu."
 

Integra unterbrach sich um sich eine ihrer Zigaretten zu nehmen.

Dann suchte sie nach ihrem goldverzierten Feuerzeug.

ZU ihrem Entsetzen hatte sie dieses mal wieder verlegt.
 

Michael sah sie fragend an.
 

"Suchen sie etwas???", fragte er höflich.

"Mein Feuerzeug!", antwortete sie leicht entnervt von ihrer eigenden Schussligkeit.

ER nickte, beugte sich vor.
 

"Erlauben sie???", wieder legte er den Kopf schüchtern schief.

Integra nickte, doch gleichzeitig fragte sie sich wieso ein Engel ein Feuerzeug haben sollte.
 

Michael lächelte gewinnend und nahm ihr die Kippe aus dem Mund.

Integra sah ihn fragend an, doch machte nichts sich ihren Glimmstengel zurückzubesorgen.
 

Der Engel hielt sich das Teil vor den Mund, schloß kurz die Augen und hauchte dann seinen Atem auf die Spitze der Kippe.

Diese begann sanft zu glühen.

Die blonde Frau schnappte kurz nach Luft, doch war sie von Alucard einiges gewöhnt, also beruhigte sie sich dem entsprechend schnell.
 

Leicht streckte sie ihre dünnen Finger nach der Zigarette aus.

Welche der Engel gegenüber auch sofort rüber reichte.
 

Entspannend innhalierte sie den Stoff und puste ihn dann wieder in die Luft.
 

"Also wo war ich???"

"Bei dem MAnn!", stellte Michael fest.

Sie sah ihn musternd an und nickte nach wenigen Sekunden, als ihre Erinnerung ihr die selbe Antwort gab.
 

"Ja stimmt ja... also ich stand auf diesem Balkon... mitten in der Nacht und eigentlich ist es in London nicht üblich als Mensch um diese Zeit draußen zu sein, ganz besonders nicht bei diesem Regen und das auch noch ohne Schirm.

Jedenfalls wand er sich zu mir um, als hätte er mich irgendwie bemerkt.
 

Unsere Blicke trafen sich und er lächelte, dann rief er zu mir hoch, was ich den um diese Zeit draußen im Regen mache.

Und ich antwortete ihm das ich nur rauche, anschließend fragte ich nach seinem Grund.

Er erzählte etwas von spatzieren gehen.

Daraus entwickelte sich letzt endlich ein Gespräch.

Aber da schreien auf die Zeit nicht gut für meine Stimme ist, und das doch etwas

ruhestörend auf die Nachbarschaft wirken könnte, hab ich ihn eingeladen.", sie schwieg.
 

Ihre kalten blauen Augen musterten Michaels Gesicht, doch dieser schien nur faszieniert von ihrer Erzählung zu sein.

Oder zumindest ließ er sich nichts anderes anmerken.
 

"Na ja wie gesagt ich hatte ihn halt eingeladen und da Walter zu jener Zeit auf Kur war mußte ich die Tür erst einmal selber öffnen.

Ich nahm ihn dort in empfang und bat ihn hinein.

Und aus der Nähe wirkte er noch faszinierender auf mich als aus der Ferne... und das obwohl ich für männliche Reize nicht sonderlich empfänglich bin."
 

Wieder musterte sie ihn, und wieder blieb seine Miene die gleiche.
 

"Jedenfalls ließ ich ihn ein. Er fragte höflich ob er die Sachen irgendwo hin hängen könnte und ich bestättigte das.

Ich brachte ihn in dieses Zimmer und hole ihm eine Handtuch damit er sich nicht

erkältete."
 

"Sie wußten nicht das er Luzifer war oder???"

"Doch schon... aber ich wußte nicht das es DER Luzifer war. Ich dachte er sei ein Mensch... oder zumindest etwas in der Art... machmal denke ich das ich etwas zu Paranoid werde was übernaürliche Wesen angeht!"
 

"Meistens hat man aber mit dem Ersten Gedanken recht!", sagte Michael... seine Stimme enthielt allerdings keinen Vorwurf.
 

"Na ja... sie arbeiten nicht als Vampirjägerin ... da wird man zu paranoid... aber egal jetzt....
 

also wie gesagt, er setzte sich auf das Sofa und rubbelte sich mit dem Handtuch die Haar trocken... und wir begannen eine UNterhaltung zu führen. Über unsere Arbeiten und unsere Personalprobleme... und langsam wurde es spät.

Dann bekamm er einen Anruf... wirklich niemand rechnet damit das der Teufel ein Handy hat... und am anderen Ende flog etwas in die Luft. Etwas indem wie er mit seinem Mitarbeiter sprach machte mir erst klar wen ich mir da ins Haus geschleppt hatte."
 

"Und sie hatten keine Angst???"

"Wenn er mir hätte etwas tun wollen ... dann hätte er es doch da längst getan! Oder???"

"Er ist der Gefallene ihm kann man nicht vertrauen!"
 

"Ich vertraue niemanden... egals ob Engel ... Teufel oder auch nur Vampir... ich kann mir vertrauen nicht leisten!"

"Meinen sie nicht sie sind etwas zu hart mit sich selber Integra???"
 

"Ohne Härte kann man diesen Beruf nicht ausüben!", sagte sie kalt und trocken.
 

Michael schenkte ihr einen mitleidigen Blick... wechselte aber wieder zum ursprünglichen Thema.

"Und was passierte dann???"
 

"Na ja... es wurde ja spät und ich müde... also sagte ich ihm er würde bitte gehen weil ich schlafen wollte. Er verneigte sich und verließ das Haus. Er meinte was von wiedersehen.

Und trotz seinem bösen Ruf hätte ich mich irgendwie auf ein Wiedersehen gefreut... er hat wirklich Mannieren."
 

"Sie sind ihm nicht zufällig verfallen oder???"

"Nein ganz sicher nicht.... lassen sie mich erzählen!", antwortete die Vampirjägerin.
 

MIchael zuckte leicht zusammen bei ihrer Tonlage, und trank etwas von dem Tee.
 

"Na ja... ich ging schlafen und ahnte nicht wie schnell ich ihn wiedersehen würde.

Denn schon am nächsten Morgen kam er in die Küche... ich verschluckte mich beinah an meinem Toast und starrte ihn nur an.

Dann fragte ich ihn unhöflich was er wollte und er meinte allen erstes er hätte seinen Hausschlüssel verloren oder so... na ja mein Lachen fand er nicht sehr witzig.

Und ich fand nicht witzig das er aus Hellsing Manor einen Zoo gemacht hat.... Vampire... Dämonen ... Wahrsagerinnen.... alles mögliche... unmöglich.. er hat mich zum Gespött in der ganzen Christenwelt gemacht!", Integra hatte ihre Hand zur Faust geballt und knurrte vor sich hin.
 

"Also er hat hier gewohnt??? Aber er ist nicht mehr hier oder???"

"Nein Gott sei dank!", meinte Integra und blickte ihn aus ihren kalten Augen an.
 

"Wo ist er hin???"

"Woher soll ich das wissen ... vermutlich zurück in die Hölle!"
 

Michael nickte...

"Mh ... kann sein... jedenfalls danke für ihre Hilfe!", sagte der Engel und erhob sich.
 

***
 

Eine Frau hockte auf einem Dach der englische Regen fiel auf ihre fast unbedeckte Haut.

Im Blick hatte sie das Anwesen der Hellsings, misstrauisch folgten ihre Augen dem weiß gekleideten Mann.
 

"Was macht den der hier???", fragte sie sich... der Ärger in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

Sie mochte ihn nicht... aber sie konnte sich sehr wohl an ihn erinnern.

Michael, Deus bester Freund und nun seine rechte Hand.

Sie konnte ihn noch nie wirklich leiden, auch wenn das damals anders aussah.
 

Sie schloß die Augen und blickte in seine Zukunft.

----
 

Er krümte sich und spuckte Blut dann fiel er zur Seite und starb.

Ein Schwert kam aus seiner Mitte, eine dunkle Hand die es hielt, sie kannte das Schwert nur allzugut.
 

Sie blickte an dem glänzenden Stahl hinauf und erblickte tief schwarze Augen in seinem hübschen Gesicht.

Luzifer.
 

Ein gewaltiges Beben erstreckte sich und ein heller Strahl schoß vom Himmel.

Lichtschein der sich um eine Person rangte verdichtete sich und bildete eine art Kleid und durchsichtige Regenbogenflügel.

Der Blick der grünen Augen haftete sich an den sterbenden Michael, danach auf Luzifer.
 

Doch Luzifer hielt sich nicht damit auf etwas zu sagen ... er hatte ihn gesehen ... er hatte ihn im Visier, seine Aura wurde noch schwärzer als zuvor und dann griff er an.
 

----

Mit einem Schrei riss Nefhelene die Augen auf und verlor das Gleichgewicht.

Der Wind fing sich in ihren nassen Haaren und ließ sie der Schwerkraft entgegenfallen.
 

Doch noch war sie nicht bereit zu sterben... nicht das sie ein Sturz töten könnte, aber eigentlich mochte sie keinen Schmerz, also ließ sie ihre Flügel erscheinen.

Mit einem lauten KNall spannte sie diese.
 

Ihr jäher Sturz fand ein rasches Ende, wenige Dezimeter über dem Boden schwebte sie in der Luft.
 

Michael spürte es wie einen Stich im Herzen, MACHT ... aber wessen, er roch die Essenz des bösen hier nicht, also konnte es nicht Luzifer sein.

Was er roch???

Mh... ja so genau wußte er es auch wieder nicht.

Dann hörte er den Knall.

Schnell wie ein Pfeil drehte er seinen Kopf in die Richtung des Geräusches.
 

Flügel... durchsichtige Flügel ... leicht hellblau.

Kannte er sie??? Eine Frau???
 

Mit einer schnellen Bewegung trat er neben sie, während sie landete.

Ihre Augen trafen sich.
 

"Wer bist du???", fragte er die Frau... er hatte von allem gehört nur nicht von einer weiblichen Gottheit.

oder war sie nur ein Engel... aber irgendwie sprach ihre Ausstrahlung dagegen.
 

"Ich bin Nefhelene... Michael... lass es jage ihn nicht... ich habe es gesehen .. er wird dich töten!"
 

Er starrte die Frau an, und wußte im ersten Moment gar nicht was er sagen sollte, doch Nefhelene nahm ihm die Entscheidung ab.
 

"Ich sehe die Zukunft!"

"Bist du ein Engel???", fragte er fast tonlos noch immer nicht in der richtigen

Verfassung um seine Stimme wiederzufinden.
 

"Nein ... ich bin eine Göttin!", antwortete sie ihm wahrheitsgemäß.

"Es gibt nur einen Gott!!!"

"Das ist nicht wahr... Luzifer ist auch einer... aber jetzt ist das egal... lass ihn in Ruhe!!", ihr Stimme nahm einen leicht befehlenden Unterton an.
 

"Aber er ist böse!!"

"Du bist der Grund für den jüngsten TAg also halt dich raus!", knurrte Nefhelene leicht sauer.
 

Er starrte sie an und verstand nur Bahnhof.
 

"Luzifer wird dich töten... und dann steht er wieder auf!", sie zeigte gen Himmel und sah Michael dabei an... ," Und dann wird die Welt versinken... aufhören zu existieren!"
 

"Das ist doch alles Umbug!", und mit einem Schlag traf ihn die Erinnerung.

"Nefhelene!!!", sagte er, die Überraschung konnte er nicht mhr aus seiner Stimme

verbergen.
 

"Na erkennst du mich wieder??", ein leicht sadistisches Lächeln zog sich über ihren Mund.
 

Und er erkannte sie wieder... er erinnerte sich an den Aufstand Luzifers und an sie... sie an seiner Seite, sie die ihn hochhob und ohne jedes Wort zur Erde hinabschafte.

"Du Verräterin !!", schrie er sie an und ging auf sie los.
 

Doch da Nefhelene die Gabe der Wahrsagung besaß, war er natürlich selbst mit seiner schnellsten Geschwindigkeit zu langsam.

Spielend und tänzelnd wich die wunderschöne Frau aus.
 

Irgendwann gab Michael auf, er stand da mit den Händen auf die Knie gebeugt, mühsam Luft in seine Lungen pressend und starrte sie an.

"Du hast nicht zugehört ich kann in die Zukunft sehen! Alles was du machst .. ich weiß es vorher... also hör auf mit diesem Kinderkram!", ihre Stimme floß wie ein Gebirgsbach, kalt leise und klar.
 

*******

end 10



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Honeyeater
2004-07-03T16:04:03+00:00 03.07.2004 18:04
*freu*
neues teilchen^^
*ggggggggggggggggggggg*
weißt ja ich freu mich jedesmal weider^^
*grins*
hm...
issi erzählt wahrheitsgetreu wat war...
und nefi trifft des micha...
hm...
was tust du wenn ich dir sage ich will noch mehr lesen??
wahrscheinlich schreiben
XDDDDDDD
Tjaja...
dir bleibt bei mir nsicht anderes übrig^^
*smile*
so bin ich..
kriege nie genug zum lesen
XDDD
*ggg*
HDGDL
*kiss*

*wink*
su-chan


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