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Familie

Endlich wieder vereint
von

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Hier ist meine erste Inu Yasha FF!! Viel Spaß beim lesen! Würd mich über Kommis freuen!!! ^^
 

Franzi
 

Prolog
 

"Kommst du Inaka??!!!", rief Kagome Higurashi.

Gemeint war die 15 jährige Inaka Higurashi. Sie hatte lange schwarze Haare und sah ihrer Mutter sehr ähnlich.

Es waren nun schon 15 Jahre vergangen, seitdem Kagome zum letzten Mal durch den Knochfressenden Brunnen ins mittelalterlich Japan gereist war, seitdem sie Inu Yasha zum letzten Mal gesehen hatte.

Dieser Gedanke verursachte einen stechenden Schmerz in Kagomes Kopf.

Doch diesen wollte sie so schnell wie möglich wieder verdrängen, schließlich hatte heute ihre Tochter Geburtstag. Und diesen Tag wollte sie fröhlich mit ihr zusammen feiern.

Inaka war die Einzige, die sie noch mit Inu Yasha verbindet. Es war auch seine Tochter!

Als sie vor 15 Jahren endlich alle Juwelensplitter zusammen hatten und Inu Yasha beschloss das Juwel nicht dafür zu benutzen ein Youkai zu werden, sah es so aus, als ob ihrer gemeinsamen Zukunft nichts mehr im Wege stand. Doch es sollte alles anders kommen...

Kagome war damals grade 18 Jahre alt geworden. Sie liebte Inu Yasha über alles und er sie genau so!

Doch als ihr Glück perfekt zu sein schien, wurden sie getrennt.

Kagome wollte nur ihrer Familie sagen, dass sie nun für längere Zeit im Mittelalter bleiben wird, doch als sie von ihrer Zeit wieder zurück wollte, ließ der Brunnen sie nicht mehr durch. Das vollständige Juwel hatte sie bei Inu Yasha gelassen.

Doch war dies wirklich der Grund, weswegen sie nicht mehr zurück konnte??

Sie war verzweifelt!! Sie versuchte jeden Tag wieder zurück zu kehren. Sie hatte es ihnen doch versprochen!!! Wieso ließ der verdammte Brunnen sie nicht mehr zurück?

Sie musste doch zurück!!! Umbedingt !!!

Doch sie es nicht.

Tag für Tag versuchte sie durch den Brunnen zu kommen.

Kagome verzweifelte völlig. Sie sah keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Da hatten sich Inu Yasha und Kagome endlich ihre Liebe gestanden und dann sollen sie nicht zusammen sein??

Doch Kagome konnte nicht lange trauern -- ein neues Leben entstand in ihr.

Sie war schwanger. So brachte sie neun Monate nach ihrer letzten Zeit im Mittelalter Inaka zur Welt, ihre und Inu Yashas Tochter. Dieser wusste allerdings nichts von seiner Tochter. Woher auch?? Sie konnte ja nicht mehr zurück.

Inaka gab Kagome die nötige Kraft durch diese schwere Zeit zu kommen. Zwar kann sie und will sie Inu Yasha nie vergessen, doch ihr Schmerz wurde durch ihre gemeinsame Tochter gelindert. Aber Kagome wünscht sich noch immer nichts mehr als ihn wieder zu sehen! Und auch Inaka wusste nichts von ihrem Vater und seiner und somit auch ihrer Abstammung. Ihre Mutter hatte ihr erzählt ihr Vater wäre gestorben. Sie hatte nie Bilder oder irgendetwas gesehen, was ihren Vater zeigt oder von ihm ist. Kagome redete nicht oft von ihm. Sie vermied es regelrecht. Es muss schwer für sie sein, über ihn zu reden.

Und Inaka respektierte dies, sie merkte, wie traurig ihre Mutter war, wenn sie sie auf ihren Vater ansprach oder wenn sie beim großen alten Baum stand, an dem sie sich kennen gelernt hatten, so wie sie es ihrer Tochter erzählt hatte. Und sie wollte sie nicht unnötig quälen.

Kagome lebte noch immer auf dem Tempelgelände und in dem Haus, in dem auch schon ihre Mutter und ihr Großvater gelebt hatten. Sie wollte nirgends anders leben, schon allein wegen dem Brunnen. Ihr Großvater war vor zwei Jahren gestorben, ihr Bruder lebte mit seiner Familie zusammen und ihre Mutter lebte zusammen mit Kagome und Inaka im alten Haus der Higurashis.

Kagome war inzwischen 33 Jahre alt und arbeitete als Krankenschwester in einem Krankenhaus. In vergangener Zeit hatte sie ja genügend Wunden verarztet.

Besonders die Wunden von Inu Yasha-Inu Yasha-diesen Namen auszusprechen fiel ihr schwer -- sehr schwer. Sie war der festen Überzeugung, dass sie Inu Yasha, all ihre Freunde und das mittelalterliche Japan nie wieder sehen würde.

Doch das Schicksal wollte es anscheinend anders...

2

Zurück in die Vergangenheit
 

Wie schon erwähnt, war an diesem Tag Inakas 15. Geburtstag. Und diese Tatsache machte es Kagome noch schwieriger den Tag mit ihrer Tochter zu genießen. Denn kurz nach ihrem 15. Geburtstag, fiel sie in den verwunschenen Brunnen und erweckte Inu Yasha aus seinem 50 jährigen Schlaf. Doch sie gab sich Mühe ihre Trauer vor ihrer Tochter zu verbergen, sie sollte einen schönen Geburtstag haben!

Die einzige Person, die sie sich immer anvertrauen konnte, war ihre Mutter. Mit ihr konnte sie über alles reden und sie verstand Kagome auch.

Sie war die Einzige, bei der sie sich ausweinen konnte.

Trotz all diesem Kummer, hatte sich Kagome nie gewünscht, nicht ins mittelalterliche Japan gereist zu sein. Sie dachte gerne an die Zeit, in der sie alle zusammen, Miroku, Shippou, Sango, Kiara, Sie und Inu Yasha, nach den Splittern des Juwels der vier Seelen gesucht hatten. Und schließlich wäre Inaka nicht bei ihr, wenn sie damals nicht in den Brunnen gefallen wäre. Aber trotzdem, die Schuldgefühle sie alle im Stich gelassen zu habe machten ihr schwer zu schaffen.

Aber genug mit diesen Gedanken und Vorwürfen, heute sollte sie fröhlich und glücklich mit ihrer Tochter feiern.

Sie wollten shoppen gehen und danach alle zusammen zu Abend essen.

Es sollte für alle ein schöner Tag werden.

So machten sich Inaka und Kagome auf den Weg ins Einkaufsviertel.

"Ich brauch unbedingt neue Schuhe!! Und ein neues Kleid für den Sommer!!", zählte Inaka ihrer Mutter auf, während sie an den Läden vorbei gingen. Inaka war schone eine junge Frau. Sie was schlank gebaut und trug gerne figurbetonte Klamotten, auch wenn ihre Mutter nicht mit all ihrer Kleindung einverstanden war. Kagome war natürlich erwachsener geworden, aber sie sah immer noch jung und noch viel hübscher aus.

Sie klapperten alle Läden ab und Kagome bemühte sich so glücklich wie möglich zu sein.

Nach der anstrengenden Shopping Tour feierten sie mit Inakas Oma zusammen zu Hause weiter. Es war schon spät am Abend und am nächsten Tag musste Inaka zur Schule. "Schatz gehst du ins Bett!! Morgen ist Schule!!", sagte Kagome. "Ja, ja ich geh ja schon!!", sagte sie etwas genervt und ging hoch in ihr Zimmer. Manchmal war ihre Mutter ziemlich streng. Inaka glaubt, das kommt daher, dass sie keinen Vater hat.

Ihre Mutter denkt wohl, sie müsste für sie auch die Vaterrolle übernehmen.

Inaka hatte sich mit der Tatsache keinen Vater zu haben schon längst abgefunden.

Sie wusste das ihre Mutter ihren Vater wohl sehr geliebt haben muss, doch jede Erinnerung an ihn machte sie sehr, sehr traurig. Auch ihre Oma und ihr Onkel redeten nie von ihm. Sie weiß rein gar nichts über ihn. Manchmal bedrückte sie dies schon sehr, wenn sie andere Kinder mit ihren Vätern sah oder glückliche Familien, die zusammen spazieren gingen... doch umso mehr liebte sie ihre Mutter!

Sie hatte einen schönen 15. Geburtstag gehabt, auch wenn sie gemerkt hatte, dass ihre Mutter das Shopping nicht so richtig genießen konnte.

Eigentlich hatte sie ihre Mutter noch nie so wirklich fröhlich gesehen, immer sah sie etwas bedrückt aus, auch wenn sie dies so gut wie möglich verbergen wollte.

So schlief Inaka nach Langem überlegen ein.
 

Kagome räumte mit ihrer Mutter den Tisch ab und ging dann ebenfalls in ihr Zimmer.

Sie versuchte zu schlafen, doch kaum hatte sie die Augen geschlossen sah sie irgendwelche Szenen aus der Vergangenheit. Sie sah sich als junge Frau, mit Inu Yasha und ihren anderen Freunden. Tränen liefen ihr den Wangen hinunter, sie konnte nicht einschlafen. Es gab zwar keinen Tag, an dem sie nicht an früher denken musste, aber so schlimm wie heute war es lange nicht mehr gewesen.

So stand sie wieder auf, zog sich was über und ging hinaus zu ihren Baum. Um nachzudenken. Sie liebte diesen alten großen Baum. Es war ihr Baum gewesen.

Sie stand, wie schon so oft vor ihm und weinte. Es war ein schreckliches Gefühl mit einer geliebten Person nicht zusammen zu sein, zu wissen das sie lebt, aber nicht zu ihr gehen zu können. Kagome wusste nicht, wie lange sie dort draußen am Baum stand, irgendwann ging sie wieder zurück ins Haus und schlief in ihrem Bett ein.
 

Am nächsten Morgen ging Inaka wie gehabt zu Schule und Kagome kurze Zeit darauf zu Arbeit ins Krankenhaus.

Inaka war in der Nacht aufgewacht und hatte ihr Mutter beobachtet wie sie an dem Baum stand und geweint hatte. Sie hatte dies schön öfters mitbekommen und es tat ihr jedes Mal in der Seele Leid, wie ihre Mutter leiden musste.

Sie musste etwas dagegen unternehmen. Dem Unterricht konnte sie kaum folgen, sie dachte die ganze Zeit darüber nach, wie sie ihrer Trauer auf dem Grund gehen konnte.

So täuschte sie kurzerhand einen kleinen Schwächeanfall vor und durfte dann nach Hause gehen. Sie musste unbedingt vor ihrer Mutter zu Hause sein.

Nur ihre Oma war zu Hause. "Du Oma??!! Kannst du mir etwas über-- über meinen Vater erzählen?!!", fragte sie sofort, aber etwas zaghaft, als sie das Haus betrat.

Frau Higurashi war sichtlich überrascht. So direkt hatte ihr Enkelin sie noch nie über ihren Vater gefragt: "Was machst du denn schon zu Hause?"

"Ich hab-ehm in der Schule -- ach ist doch egal!! Ich will nur wissen, warum Mama immer so traurig ist!! Bitte!! Wenn du etwas weißt dann sag es mir!!", forderte sie ihr Oma regelrecht auf. Diese war verunsichert. Sollte sie ihr über den Brunnen erzählen?? Er war ja sowieso unbrauchbar geworden. Und irgendwann, früher oder später, wird Inaka von ihrem Vater und seiner Zeit erfahren müssen. So erzählte sie ihr von dem Knochenfressenden Brunnen und von dem mittelalterlichen Japan, das auf der anderen Seite des Brunnens lag. Sie erwähnte aber nicht Inu Yasha, nur das Juwel der vier Seelen. Inaka hörte ihrer Oma zwar gespannt zu, glaubte ihr diese Geschichte aber nicht so wirklich. Eine andere Zeit?? Durch den Brunnen?? Das mittelalterliche Japan?? Juwel der vier Seelen?? So ein Quatsch!!!

"Das soll ich dir glauben??", fragte sie Oma skeptisch: "Ich bin 15 Jahre alt!! Ich glaube nicht mehr an solche Märchen!!", sagte sie beleidigt und ging hinaus.

Frau Higurashi hatte schon so etwas geahnt. Sie machte sich weiter an ihre Arbeit.
 

Inaka ging hinaus. Sie setzte sich unter den Baum, an dem ihre Mutter schon so viele Tränen vergossen hatte. Hier konnte sie immer am besten nachdenke.

Was sollte sie von dieser Geschichte halten?? Sie wusste es nicht.

Der alte Schrein in dem dieser Brunnen stand...

Ihre Mutter hatte ihr verboten in diesen Schrein zu gehen.

Damals, als sie erst acht Jahre alt war, ist sie mal in diesen Schrein gegangen.

Kagome hatte sich damals fürchterlich aufgeregt und ihr verboten jemals wieder diesen Schrein zu betreten. Aber abreißen wollte sie diese alte Hütte auch nicht... irgendetwas muss also dran sein an dieser Geschichte.

"Dann werd ich mal nachschauen gehen!!", sagte sie leise zu sich selbst und ging Richtung Schrein. Ihre Mutter war ja noch nicht da und was sie nicht weiß...

Inaka stand vor dem alten Gebäude. Es war kein Schloss oder Ähnliches an der Schiebetür angebracht. Inaka brauchte einige Kraft die Tür aufzubekommen. Sie musste schon eine Ewigkeit nicht mehr geöffnet worden sein. Die Tür gab langsam nach und knarrte fürchterlich. Staub rieselte von oben auf Inaka herunter.

"Hier müsste mal wieder sauber gemacht werden!!", sagte sie und klopfte sich den Dreck von ihrem hellblauen Rock und ihrem roten Top. Sie sah sich in dem kleinen Raum um. Nur ein kleines Fenster ließ Licht in den Schrein, eine, ganz schön Morsche aussehende Treppe führte hinunter zu dem besagten Brunnen. Inaka ging langsam und vorsichtig die Stufen hinunter. Dieser Ort verursachte ein seltsames Gefühl in ihr. Jetzt stand sie vor dem Knochenfressenden Brunnen. Er war mit Brettern vernagelt. Diese sahen allerdings nicht mehr sehr stabil aus. Inaka wollte die Bretter hinunter reißen. "Auuu!!!", schrie sie auf. Sie hatte Menge Holzsplitter in der Hand: "So ein Mist!!", rief sie wütend und wollte zurück ins Haus gehen. Inaka drehte sich um, als auf einmal eine Eule in den Schrein geflogen kam. "Was --??!!", konnte sie nur noch rufen, als sie rückwärts über den Brunnenrand fiel. "Was sollte das denn??", sagte Inaka genervt, dass sie jetzt auf dem Brunnenboden im Dreck lag: "Eine Eule am heiligten Tag?? Seltsam!! "Sie stellte sich auf und säuberte wieder ihre Kleidung. Dann schaute sie sich um, um einen Weg nach oben suchen. Eigentlich müsste eine Leiter aus dem Brunnen führen. Doch sie sah nichts, außer einer Efeu Ranke! Eine Efeu Ranke?? In diesem dunklen Schrein?? Apropos Dunkel!! Es war gar nicht mehr dunkel -- es war hell lichter Tag!?

Inaka verstand gar nichts mehr. Wie konnte das denn sein? Das war alles ziemlich seltsam. Sie beschloss erstmal aus den Brunnen zu klettern um zu Schauen, wo sie war.

3

Erste Begegnung und Wiedersehen
 

Eins war ihr sofort klar: Sie war nicht mehr zu Hause!

Der Schrein war weg, ebenso das Haus und die ganze Stadt.

Das Einzige was ihr noch bekannt vorkam, war der große alte Baum!

"Wo bin ich hier gelandet???", fragte sie sich, als ihr die Worte ihrer Großmutter einfielen. Mittelalter!! War sie wirklich im mittelalterlichen Japan gelandet??

Sollte das nicht nur ein dummes Märchen gewesen sein.

Inaka schaute sich um. Alles kam ihr so fremd, aber wiederum auch so vertraut vor.

Als sie vollständig aus dem Brunnen geklettert war, sah sie in der Ferne ein kleines Dorf.

Sie beschloss dort hinzu gehen und zu fragen, wo sie war.

Also in Tokio war sie auf keinen Fall mehr, jedenfalls nicht in dem Tokio, das sie kannte.

Denn der Baum war derselbe wie auf ihrem Grundstück.

"Oh man!! Ich will wieder nach Hause!!", stöhnte Inaka während sie durch das kleine Waldstück ging, als vor ihr, wie aus dem Nichts eine Schlange auftauchte. Im ersten Moment schrie Inaka auf. Sie war starr vor schreck. Es war keine normale Schlange, die sie da anstarrte. Die Schlange hatte übergroße Giftzähne und riesige rote Augen.

Sie bäumte sich zum Angriff bereit vor Inaka auf. Diese bewegte sich keinen Millimeter mehr. Erst, als die Schlange anfing mit ihrer lange Zunge zu zischen und immer näher auf Inaka zu kam, fasste sie sich wieder und schrie laut auf. Sie rannte zurück zu dem Brunnen. Vielleicht konnte sie auf dem gleichen Weg wie sie hier her gekommen war, auch wieder zurück?! Wenn nicht sah es schlecht für sie aus, denn diese seltsame Schlange verfolgte sie. Tja, wie es in solchen Verfolgungsjagden üblich ist, stolperte Inaka und landete wieder im Dreck. "Oh ich hasse es!!!", schrei sie voller Frust laut auf. Sie wollte wieder aufstehen und weiter rennen, doch die Schlange schaute ihr mitten ins Gesicht. Inaka bekam es mit der Angst zu tun. Was sollte sie nun tun. Wenn ihr dieses Viech seine Giftzähne in den Körper rammen würde, wäre es aus für sie. Sie war doch noch so jung... sie rechnete Grade mit ihrem Leben ab, als sie einen hellen Lichtblitz sah und die Schlange in zwei Hälften geteilt neben sie fiel.

Sie stand erschrocken auf, bereit wegzurennen, falls ihr nun ein noch gefährlicheres Monster gegenüberstand.

Doch zu ihrer Verwunderung sah sie keinem ekligen Monster gegenüber, sondern einem sehr menschlich aussehenden Mann.

Er hatte langes weißes Haar, was schon etwas seltsam aussah, er war ganz in Rot gekleidet und trug ein riesiges Schwert bei sich.

Was Inaka auf den ersten Blick nicht sah, waren die Hundeohren des Mannes. Inaka schaute diesen Fremden lange an. Er sah nicht unbedingt bösartig aus. Aber sicher war sie sich da nicht. "Ehm --.", brachte sie nur hervor. Sie klopfte sich, wie schon so oft an diesem Tag, den Dreck von den Klamotten.

"Was macht ein Mädchen wie du hier alleine in diesem Wald??", fragte nun als erstes der fremde Mann, dabei schaute er Inaka nicht gerade freundlich an. "Tja das möchte ich auch gerne wissen.", sagte sie etwas leiser und fuhr dann fort: " Ich will in das Dorf dort drüben!", antwortete sie ihm genauso freundlich, wie er sie gefragt hatte.

"Und was willst du dort?? Etwa das Juwel stehlen?? Bist du ein Dämon oder ein Mensch??", fragte er wiederum und hielt ihr sein Schwert vor die Nase.

"Hey hey!!! Sehe ich etwa aus wie ein Dämon?? Ich will nur endlich wissen, wo ich hier gelandet bin!!", sagte Inaka nun etwas genervt.

Was hatte das alles mit Dämonen zu tun. Dämonen gibt es nicht - na ja näher überlegt, was war dann dieses Schlangen Viech gewesen?

"Ich kann jedenfalls nicht feststellen, was du bist.", sagte der seltsame Mann.

"Ich bin ein Mensch!! Ich weiß nicht, wo ich bin und ich will wieder nach Hause!!!", rief Inaka nun sichtlich genervt von dem seltsamen Typ.

"Aha und wo kommst du her? Und wie heißt du?", fragte er nun, ohne sein Schwert zu senken. "Könnten Sie vielleicht erstmal diese überdimensionale Waffe vor meiner Nase wegnehmen??" Nachdem das Schwert, mit einem erstaunten "Oh" von Inaka, auf normale Größe zusammen geschrumpft war, redete sie weiter: "Also ich komme aus Tokio und ich heiße Inaka Higurashi.", antwortete sie nun. Sie wartete darauf das der Fremde auch ihr seinen Namen nannte, doch dieser schaute sie an, als ob sie irgendeine Krankheit hätte. "Ist irgendetwas??", fragte sie vorsichtig.

"Higurashi???", stammelte der Fremde. "Nein das kann nicht sein!"

"Was ist denn?? Was haben sie denn?", fragte Inaka nun beunruhigt. Dieser fremde Mann war bei ihrem Nachnamen völlig erstarrt. "Ähm - was ist denn los??", fragte sie nun nochmals.

"Du heißt nicht Higurashi!!! Du kommst nicht aus Tokio!!", wollte er die Worte des Mädchens leugnen. Jetzt wo er sich die junge Frau genauer ansah, sah sie wirklich nicht aus wie aus seiner Zeit. Diese seltsamen Klamotten kannte er. Die Person, die ihm am meisten bedeutete, hatte oft solche Sachen an. Aber konnte das wirklich sein? Kam diese Fremde aus Kagomes Zeit? Higurashi - das war Kagomes Name. Waren sie verwandt?

Konnte dieses Mädchen durch den Brunnen gekommen sein?

Nein, der Brunnen war versiegelt. Er hatte schon so oft versucht durch ihn in Kagomes Zeit zu gelangen, um sie zu holen. Doch es ging nicht. Und jetzt?? Funktioniert er wieder?? Das kann doch alles nicht sein!!

Inaka wusste nicht, was das sollte. Wieso sollte sie den Fremden anlügen?

Ganz geheuer kam er ihr von Anfang an nicht vor. Diese seltsamen Ohren, die ihr erst später aufgefallen waren und diese gelben Augen...

Ehe sie noch irgendetwas machen konnte, hatte der ihr Gegenüberstehende schon wieder sein riesiges Schwert gezogen. "Du bist kein Mensch!! Du musst ein Dämon sein!! Der Brunnen funktioniert nicht mehr!! Du lügst!!!", brüllte er und ging auf Inaka los.

Diese duckte sich reflexartig und der Angreifer schlug daneben. "Hey was soll das denn???!!!", schrie sie wütend, schon wieder von irgendwelchen verrückten Wesen angegriffen zu werden. Dann rannte sie weiter Richtung Brunnen. Sie rannte und rannte. Sie war fast am Brunnen angekommen und machte sich bereit, einfach kopfüber hineinzuspringen, als ihr Verfolger ihr den Weg versperrte. "Du wirst mich nicht täuschen!", rief er und machte sich bereit zum Schlag. "Ich hab ihnen doch gar nichts getan!!!!!", schrie Inaka. Das Schwert raste auf sie zu. Ein zweites Mal rechnete sie bereits mit dem Leben ab und ein zweites Mal wurde sie gerettet.

"Inu Yasha!!!!! Nicht!!!", hörte Inaka eine vertraute Stimme rufen.

Eine Frau kam aus dem Brunnen geklettert. "Bitte Inu Yasha, lass sie!! Sie ist kein Dämon!", sagte Kagome, die nun vollständig aus dem Brunnen geklettert kam.

Dort stand sie jetzt. Im mittelalterlichen Japan. Nach so langer Zeit war sie wieder da.

Und da stand er. Inu Yasha.

"Ka-Kagome.", sagte dieser und ließ sein Schwert Tessaiga sinken.

"Inu-Inu Yasha.", sagte sie genauso stotternd wie er.

Dann rannte er davon, rein in den Wald.

Inaka die sich inzwischen zu ihrer Mutter gesellt hatte fragte überrascht: "Kennt ihr euch??" "Oh Inaka! Alles Okay mit dir??", fragte Kagome zuerst, als sie ihr Tochter neben sich registrierte. "Ja alles noch dran! Wäre aber ganz schön knapp geworden, wenn du nicht gekommen wärst!", antwortete sie und schaute misstrauisch in die Richtung, in der Inu Yasha verschwunden war. "Wer ist der Typ??", fragte Inaka ihre Mutter. Diese wurde regelrecht aus ihrer Trance gerissen. "Ähm...... ich erklär dir alles später. Geh bitte wieder durch den Brunnen nach Hause, ich komme dann nach..."

"Ich werde nirgendwo hingehen. Ich will wissen, was hier los ist!! Und erzähl mir nicht, dass ich zu jung bin um es zu verstehen!! Ich bin schließlich schon 15!!!", sagte sie stur und setzte sich mit verschränkten Armen und wütendem Blick auf den Boden.

"Ist ja schon gut!!", versuchte Kagome ihre Tochter zu beruhigen: "Wir gehen am besten erstmal in das Dorf dort hinten.", schlug sie vor. Inaka folgte ihr.

"Ach und ein ernstes Wörtchen muss ich auch noch mit dir reden!!

Hatte ich dir nicht, verboten in den alten Schrein zu gehen??!!", schimpfte sie ihre Tochter.

"Also ich habe das Gefühl, dass du froh bist hier zu sein!", sagte Inaka frech. "Was ist das hier?? Das mittelalterliche Japan?? Oma hat mir davon erzählt!!", sagte sie, als sie den überraschten Blick ihrer Mutter sah.

"Ja das stimmt! Ich habe hier eine lange Zeit verbracht, als ich so alt war wie du.", erklärte sie ihrer Tochter. Diese staunte nicht schlecht.

"Was hast du denn hier gemacht?

Hatte das mit diesem Juwel zu tun? Davon hatte mir Oma auch erzählt!"

Kagome erzählte ihrer Tochter die ganze Geschichte über das Juwel der vier Seelen, wie es in und aus ihren Körper gelang und wie sie mit ihren anderen Freunden nach dem Juwel gesucht hatten. Wie sie gegen so viele Dämonen kämpfen mussten und wie sie schließlich ihren ernst Feind Naraku besiegten und das vollständige Juwel zurück ins Dorf brachten. Inaka war sichtlich beeindruckt.

Doch Kagome erwähnte nichts von der Beziehung zwischen ihr und Inu Yasha und schon gar nicht das er Inakas Vater ist.

"Und ich konnte diesen Brunnen als erstes wieder benutzen??", fragte die 15 Jährige.

"Ja, du musst irgendwie den Bann gelöst haben!", sagte ihre Mutter.

"Oha!! Hoffentlich kommen wir auch wieder nach Hause!", sagte Inaka etwas besorgt, als sie endlich am Dorf ankamen.

"Inu Yasha!!! Inuuuu Yashaaaaa!!!!"

Ein seltsames Tier, so würde Inaka sagen, kam den beiden Frauen entgegen.

Als er sie erblickte, blieb er abrupt stehen.

"Shippou!!", rief Kagome und rannte dem Fuchsdämon entgegen.

"Kagome!!! Du bist wieder da!!!" rief auch, der nicht mehr ganz so kleine Kitsune und umarmte seine alte Freundin.

"Du bist groß geworden!!", sagte sie und schaute sich Shippou von oben bis unten an.

"Du aber auch!", sagte er und drückte sie nochmals. Shippou war ein gutes Stück gewachsen und sah viel Erwachsener aus.

"Ich wusste, dass du irgendwann wieder kommst!! Hast du Inu Yasha schon getroffen??

Der wird Augen machen!", rief er und schaute sich nach dem Halbdämon um, den er suchte.

"Ja wir haben uns schon getroffen. Er ist weggelaufen.", sagte Kagome und schaute zu Boden. "Oh!! Na dann - ähm - wollen wir ihn suchen gehen?!", versuchte Shippou Kagome aufzumuntern. "Das mach ich lieber selber!! Aber tust du mir ein Gefallen und passt auf Inaka auf??", fragte sie Shippou und zog ihre Tochter zu sich. "Hallo!!", begrüße sie den, eigentlich ganz nett aussehenden, Dämon. "Hallo!!", begrüßte sie auch Shippou.

"Sie ist meine - ehm - Nichte!!!", sagte Kagome und flüsterte Inaka zu, sie solle mitspielen und sie auf keinen Fall >Mama< nennen. Inaka verstand das zwar nicht, spielte aber mit. Es wird schon seine Gründe haben.

"Ja na klar, mach ich! Wollt ihr nicht erstmal die anderen begrüßen?? Sango und Miroku sind heute angekommen!!", fragte Shippou.

"Ich gehe lieber erstmal Inu Yasha suchen!! Pass gut auf sie auf!!", sagte Kagome und rannte den Weg zurück Richtung Wald.

Inaka und Shippou schauten ihr verwundert nach. "Stürmisch wie immer!", stellte Shippou fest und ging zu den Hütten. Inaka folgte ihm.

"Also funktioniert der Brunnen wieder!", sagte, die immer noch lebende, Kaede.

Inaka saß zusammen mit den alten Freunden ihrer Mutter in Kaedes Hütte.

"Ähm ja....", antwortete sie etwas verlegen. "Ich hoffe Kagome kommt bald wieder!!", sagte eine Frau, die Inaka mit dem Namen Sango vorgestellt worden war. Sie saß neben ihrem Mann Miroku. Um die beiden herum und durch die ganze Hütte hüpften ihre beiden Kinder Sami und Misa. Sami war 9 Jahre alt und seine kleine Schwester Misa war 5.

Sango und Miroku lebten zusammen im alten Dorf von Sango, sie hatten es wieder aufgebaut und führten ein glückliches Leben.

Ebenfalls hüpfte der kleine Flohgeist Mioga von einer Person zu anderen und die Dämonen Katze Kiara hatte sich auf Inakas Schoß gekuschelt und war eingeschlafen.

Inka waren diese Personen zwar alle fremd, sie fühlte sich aber trotzdem irgendwie geborgen.
 

Inzwischen suchte Kagome nach Inu Yasha.

Sie konnte gut verstehen, dass er weggelaufen war. Sie wusste auch nicht was sie sagen sollte, als sie ihm gegenüberstand.

So lange hatten sie sich nicht gesehen. Sie konnten sich nicht sehen. Und nun...

Ging das so einfach? Konnten sie einfach so weiter, machen wie vorher? Was dachte Inu Yasha? All diese Fragen gingen ihr durch den Kopf, als sie den Wald nach ihm absuchte.

Sie konnte sich schon denken, wo er war. An seinem Baum.

Und ihre Vermutung wurde bestätigt. Dort oben saß er. Wie sie ihn schon so oft dort oben gesehen hatte, wenn er nachdachte, oder traurig war.

"Inu Yasha können wir reden??" Inu Yasha hatte Kagome schon längst bemerkt gehabt.

"Wieso bist du wieder hier? Und wieso gerade jetzt?", sprudelte es aus ihm heraus.

Er sprang vom Baum auf den Boden und stellte sich vor Kagome.

"Ich weiß nicht, wieso der Brunnen wieder funktioniert hat!?! Als Inaka ihn öffnete, hat er sie durchgelassen. Sie hatte wohl denn Bann gebrochen, der ihn blockiert hatte.", wollte Kagome erklären, doch Inu Yasha schaute sie nicht mehr an. Er wandte sich von ihr ab.

"Wolltest du überhaupt zurück kommen, als du vor 15 Jahren gegangen warst?? Wolltest du jetzt wieder kommen? Und wer ist dieses Mädchen??", fragte er sie.

"Natürlich wollte ich. Ich wollte nichts mehr, als zurück zukommen, hier her zu euch - zu dir!! Aber ich konnte nicht. Der verdammte Brunnen ließ mich nicht.", sagte sie und der ganze Schmerz kam in ihr hoch. "Ich war verzweifelt. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich versuchte es Tag für Tag wieder. Bis ich die Hoffnung aufgab.

Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen.", sagte Kagome. "Und Inaka ist meine - ähm - Nichte.", fügte sie noch hinzu. Sie wollte und konnte ihm jetzt noch nicht die ganze Wahrheit sagen. Dabei musste sie ihre Tränen unterdrücken.

Sie hatte schon so oft geweint, weil sie Inu Yasha so sehr vermisste und jetzt wo sie wieder bei ihm war, wollte sie nicht auch noch weinen.

Inu Yasha schaute ihr in die Augen.

Wie sehr hatte er dieses Gesicht vermisst.

Er wusste nicht, ob Kagome ihn nicht wieder sehen wollte. Er wollte dies nicht glauben. Er wollte sich dazu zwingen, zu glauben, dass sie nicht zurück konnte. Das sie irgendetwas hinderte zu ihm zu kommen. Und je länger er sie ansah, desto mehr nahm dieser Gedanke überhand in seinem Kopf

Ihm kam es vor wie gestern, als er vor dem Brunnen saß und auf sie wartete. Er wartete und wartete. Aber Kagome kam nicht zurück. Und er konnte sie nicht holen. Auch ihn ließ der Brunnen nicht hin durch. Es was schrecklich.

"Es tut mir Leid, dass ich euch enttäuscht habe. Ich - ich...", Kagome konnte nicht mehr weiter sprechen. Die Tränen überkamen sie und sie konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen. Sie wusste das Inu Yasha, das nicht leiden konnte. Sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen und sank zu Boden. "Komm her!!

Hauptsache ist doch, dass du jetzt wieder da bist!!"

Inu Yasha zog sie zu sich hoch und umarmte sie.

Wie sehr hatten sich die beiden diesen Moment gewünscht. Sie waren wieder vereint.

"Ich wusste das du irgendwann zurück kommen würdest!!

Ich liebe dich!!", Sagte er ihr leise ins Ohr. Kagome schaute Inu Yasha in sein Gesicht. Sie sah die wunderschönen gelben Augen und sein sanftmütiges Lächeln: " Ich liebe dich auch!!", kam es über ihr Lippen, bevor ihre, Seine berührten.

So verweilten sie, eine Ewigkeit, wie es den beiden vorkam, bis sie aus ihrer Umarmung gerissen wurden.

Ein Schrei ließ die Vögel im Wald davon fliegen.

"Inaka!!", sagte Kagome erschrocken und riss Inu Yasha mit sich Richtung Dorf.

4

Die Wahrheit kommt ans Licht
 

Ihnen kamen schon davon laufende Dorfbewohner entgegen. Und auch Shippou sahen die beiden von weiten auf sie zu kommen.

"Shippou was ist los??", fragte Kagome sofort.

"Gut, das ihr da seid. Ein Dämon. Er hat uns angegriffen!! Schnell!!"

Kagome und Inu Yasha folgten Shippou. Sie sahen schon von weitem den riesigen Schlangendämon. Inu Yasha kam dieser Dämon bekannt vor: "Nicht noch so einer!!"

"Was du kennst den Dämon??", fragte Kagome. "Ein kleineres Exemplar davon, hatte vorhin das Mädchen angegriffen.", erklärte er.

Der Dämon war nur zehn mal größer, als der den Inu Yasha in zwei Hälften geteilt hatte.

"Inaka!!!", rief Kagome, als sie ihre Tochter sah. Diese stand vor Kaedes Hütte, von dem Dämon umzingelt. Sie musste nichts sagen, Inu Yasha spurtete los, um Inaka zu retten.

Die Dämonen Schlange schlug wild um sich und zerstörte so einige Hütten. Die Dorfbewohner waren schon fast alle aus dem Dorf geflüchtet.

Inu Yasha sprang in die Höhe und zog Tessaiga, dass sich augenblicklich verwandelte und schlug auf den Kopf der übergroßen Schlange ein. Doch das Schwert konnte dem Dämon nichts anhaben.

"Ahahah!!! Mein Schuppenpanzer kannst du mit deinem mickrigen Schwert nicht anritzen!!", lachte das Monster hämisch und holte zum Schlag mit seinem Schwanz aus.

"Verdammt!", fluchte Inu Yasha, schnappte sich Inaka und setzte sie bei Kagome ab.

"Danke!!", bedankte sie sich bei ihm, bevor Inu Yasha sich wieder zum Kampf bereit machte. "Ihr habt mein Junges umgebracht!! Dafür werdet ihr sterben!!", brüllte die Schlange und wollte Inu Yasha mit ihren Giftzähnen beißen.

Inu Yasha wich ihr aus und setzte seine Krallen ein. Doch auch dies konnte der Schlange nichts anhaben. Er wurde von der Schlange gegen eine Hütte geschleudert, die durch die Wucht zusammen fiel. "Inu Yasha!!", rief Kagome panisch. Sie befahl Inaka sich nicht von der Stelle zu rühren und rannte zu ihm. Sie erblickte Kaede: "Hast du Pfeil und Bogen hier??", rief sie ihr zu. Diese reagierte schnell und rannte zu einer der noch stehenden Hütten.

"Inu Yasha, alles in Ordnung?!", fragte sie den Hanyou besorgt, der sich wieder aufrichtete. "Na klar!! So schnell werde ich nicht besiegt! Bring du dich lieber in Sicherheit! Ich will dich nicht noch einmal verlieren!"

"Ich pass schon auf mich auf!!", zwinkerte sie ihm zu und rannte zu Kaede, die ihr einen Köcher und Bogen hinhielt. Inu Yasha sprang auf, um dem nächsten Angriff des Dämons auszuweichen. "Kannst du das überhaupt noch??", fragte Inu Yasha Kagome etwas skeptisch. "Na klar so was verlernt man doch nicht!! Und außerdem liegt das mir im Blut!!" Inu Yasha musste lächeln. Es war fast wie früher.

Auch Inaka staunte nicht schlecht. Ihre Mutter mit Pfeil und Bogen??! Das kam ihr ziemlich komisch vor, aber auch irgendwie cool!

Kagome spannte nach langer Zeit wieder einen Pfeil in den Bogen und zielte damit auf den Dämon. "Triff ins Schwarze!!", feuerte sie ihren Pfeil regelrecht an. Diesen umgab das gewohnte rosane Licht und er traf die Schlange in den Hals. Er durchbohrte die harte Haut und die Schlange wandte sich vor Schmerz. "Ja!!", rief Kagome: "Ich kann's noch!!"

Inu Yasha und vor allem Inaka staunten nicht schlecht.

Ihre Mutter hatte wirklich ne Menge drauf! Sie hatte das wohl alles in dieser Zeit gelernt.

Doch der Dämon war noch nicht geschlagen. Er schien noch wütender als vorher zu sein.

Doch bevor die Schlange erneut angreifen konnte, sprang Inu Yasha in die Luft, konzentrierte seine Kraft auf Tessaiga und rammte der Schlange das Schwert in den Rachen. Dort war ihre einzige verwundbare Stelle und Inu Yasha nutzte dies Vollkommen aus. Nun fiel der Dämon mit einem schrecklichen Gebrüll zu Boden und bewegte sich nicht mehr. "Tja, so macht man das!", rief Inu Yasha triumphierend und landete neben Kagome auf dem Boden.

"Klasse!! Der Dämon ist hinüber!!", rief sie Kagome zu, um sie zu entwarnen und ging ihrer Tochter entgegen. Auch die anderen Dorfbewohner, darunter auch Sango, Miroku und ihre Kinder, kamen aus ihren Verstecken. Kagome wollte gerade ihre Tochter umarmen und ihre alten Freunde begrüßen, als die Dämonen Schlange sich wieder regte.
 

"Kagome!!", rief Inu Yasha, als er merkte das die Schlange noch lebte und sich hinter Kagomes Rücken aufbäumte.

"Mama!!!! Pass auf!!!", schrie Inaka und wollte zu ihrer Mutter laufen. Doch es war zu spät. Der Dämon rammte seine Giftzähne in Kagomes Schulter. Inu Yasha reagierte zwar schnell und tötete, den schon angeschlagenen Dämon, aber das Gift breitete sich bereits in Kagomes Körper aus.

Sie sank zu Boden und hielt sich die verwundete Schulter.

"Nein!! Mama!!", stürzte Inaka zu ihr. "Kagome!!", kamen auch Kaede und die Anderen an, um ihr zu helfen. Auch Inu Yasha kam näher. "Ich hab nicht aufgepasst...", versuchte Kagome zu erklären. "Mach dir keine Sorgen!", sagte sie zu ihrer Tochter, der die Tränen in die Augen stiegen und anfangen musste zu weinen.

Kagome richtete sich auf um zu Sehen, wo Inu Yasha war und ob es ihm gut geht.

Dieser schaute sie mit einem völlig leeren Gesichtsausdruck an: "Mama???"

Jetzt verstand Kagome. Inaka-"Inu Yasha das ist nicht so wie du denkst...!!", wollte sie ihm erklären, doch Inu Yasha lief davon. Richtung Wald.

Die Schmerzen die Kagome jetzt in ihrem Herzen verspürte, waren noch schlimmer, als die Bisswunde in ihrer Schulter. Sie konnte sich gut vorstellen, wie er sich jetzt fühlen musste. Doch darüber konnte sie im Moment nicht länger nachdenken, denn sie wurde von Miroku und Inaka in eine, noch stehende, Hütte gebracht. "Wir müssen das Gift aus deinem Körper saugen. Wir müssen uns beeilen!", sagte Kaede und schaute sich suchend um. "Ich muss zu Inu Yasha!", sagte Kagome leise. "Nicht jetzt. Bleib still liegen. Das Gift verteilt sich sonst nur noch schneller!", sagte ihr Kaede. "Wo ist dieser Flohgeist, wenn man ihn mal braucht!!"

"Kagome wie geht es dir?", fragte Shippou, besorgt wie eh und je, und kniete sich neben Kagome. "Schon okay.", beruhigte sie den Kitsune.

"Nichts ist okay!! Wir sind durch einen Brunnen in diese seltsame Zeit geraten, eine Schlange hätte mich beinahe umgebracht und zu guter Letzt, greift uns deren übergroße Schlangen- Mutter an und beißt dich!!!", rief Inaka aufgebracht über die Gelassenheit ihrer Mutter.

"Ganz die Mutter!", sagte Miroku und auch Sango nickte zustimmend mit dem Kopf.

"Mach dir da, mal keine Sorgen!! Kagome ist stark!!", Versicherte ihr Sango und legte ihr die Hand auf die Schulter, um sie zu beruhigen.

Inaka setzte sich wieder und schaute nur noch besorgt zu ihrer Mutter.

Kagome fühlte sich schwach. Das Gift breitete sich in ihrem Körper aus.

"Ahh!! Das bist du ja endlich!! Mioga!!", rief Kaede erfreut den Flohgeist zu sehen.

"Oh habt ihr mich gesucht??", sagte dieser völlig unschuldig tuend. "Hast du dich nicht zufällig versteckt, während der Dämon angriff??", fragte Shippou, den Flohgeist misstrauisch beäugend. "Ähhh... das tut doch jetzt nichts zu Sache!! Was wollt ihr von mir?", versuchte er sich wie immer raus zu reden. Kaede der nun die ernste Lage wieder vor Augen kam, ergriff das Wort: "Kagome wurde von dem Schlangendämon gebissen! Das Gift breitet sich in ihrem Körper aus. Für Menschen ist es tödlich, Dämonen kann es aber nichts anhaben. Bitte saug ihr das Gift aus dem Körper!!", bat sie Mioga.

Der zeigte sich völlig bereitwillig und machte sich daran, Kagome das Gift auszusaugen.

Der Flohgeist wurde immer größer und runder. Bis er schließlich in eine Ecke des Zimmers kullerte und dort satt liegen blieb. "Ahh-jetzt muss ich erst mal ein Päuschen machen!!", sagte er und schlief ein. Inaka war als ersten erschrocken, doch nun sichtlich erleichtert, dass ihr Mutter wieder ihre Augen öffnete. "Wie geht es dir??", fragte Inaka sie sofort. Kagome richtete sich auf. "Es geht schon wieder! Danke Mioga!!"

Alle Anwesenden atmeten auf. "Ich hab mir Sorgen um dich gemacht!", sagte Inaka.

"Es tut mir Leid! Ich wollte dir keinen Ärger machen!", flüsterte Kagome und musste auf einmal anfangen zu lachen: "Eigentlich sagen so was immer die Kinder zu den Eltern!" Inaka konnte nur ein leichtes Lächeln hervorbringen, bevor sie ihrer Mutter um den Hals viel und ihr Tränen überströmtes Gesicht in ihrer Jacke vergrub.

"Wieso hast du uns eigentlich nicht gesagt, dass Inaka deine Tochter ist??", fragte nun Miroku und auch Sango stimmte mit ein: "Ja uns hättest du es doch sagen können!"

"Ich muss zuerst mit Inu Yasha reden!! Wo ist er denn hin?", sagte Kagome und beantwortete die Fragen ihrer Freunde nicht. Als ihr wieder einfiel, dass er, kurz nachdem sie von dem Dämon angegriffen wurde, weggelaufen war.

Darauf hin sprang Kagome auf und lief aus der Hütte. "Ich komme gleich wieder!!

Pass auf Inaka auf!", Rief sie ihren Freunden zu. Sie wollte Inu Yasha so schnell wie möglich finden und ihm alles Erklären. Sie konnte verstehen, wieso er weggelaufen war. Was er jetzt wohl dachte? Mioga hatte zwar das Gift aus ihr herausgesaugt, aber ein wenig Gift hatte sich schon ihrem Körper verteilt, so dass es Kagome schwer fiel zu laufen. Sie fiel auf die Knie und verfluchte ihre Schwäche, als der kleinen Katzendämon hinter ihr her gelaufen kam, sich in einen riesigen Säbelzahntiger verwandelte und Kagome auf ihren Rücken steigen konnte. "Danke Kiara!!", sagte sie und hielt sich an ihrem Fell fest, während sie den Wald erreichte. "Bitte, ich muss zu Inu Yasha!", bat sie Kagome, Kiara nickte mit dem Kopf und schlug die Richtung ein, in der sie den Hanyou witterte.

Kurze Zeit später kam Kiara, mit Kagome auf dem Rücken, an Inu Yashas Baum an. Dort oben saß Inu Yasha. Kagome den Rücken zu gewandt. Kagome stieg von Kiaras Rücken: "Du kannst jetzt zurück gehen. Danke!" Kiara befolgte die Anweisung und machte sich wieder auf den Weg, zurück zum Dorf.

"Was willst du?", Fragte Inu Yasha patzig.

"Ich muss mit dir reden!", sagte Kagome: "Komm bitte runter!"

"Komm du doch hoch, wenn du mir was sagen willst!!", rief Inu Yasha wütend.

"Sei doch nicht so stur! Ich will dir doch alles erklären!!"

"Pah! Was denn?? Das du eine Tochter hast, von der du mir nichts erzählt hast??

Das du wohl doch nicht so lange um mich getrauert hast, wie du behauptest??", rief Inu Yasha. Er war wütend! Sehr wütend-und traurig. Dieses Mädchen. Dass er vor dem jungen Schlangendämon gerettet hatte, war ihre Tochter?? Wie konnte das sein? Bedeutete er Kagome gar nichts?

Als er Kagome weiter anschreien wollte und zu ihr runter sah, traute er seinen Augen nicht. Sie weinte. Sie schaute ihn an und Tränen liefen ihr über die Wangen.

"Warum weinst du denn jetzt?", fragte Inu Yasha nun wesentlich netter. Er sprang von seinem Baum, blieb aber einige Meter von ihr entfernt stehen.

"Du bist so ein Dummkopf!", schluchzte sie und umklammerte ihren Jackenbund: "Inaka ist jetzt 15 Jahre alt, vor 15 Jahren war ich zum letzten Mal hier. Denkst du wirklich, dass ich kurz nachdem ich nicht mehr hierher konnte, mir gleich einen Anderen gesucht habe?" Inu Yasha wurde nun klar, was er da von Kagome gedacht hatte. So etwas würde sie niemals tun. "Ja aber...", Inu Yasha stockte der Atem.

"Erinnerst du dich nicht mehr an unsere letzte gemeinsame Nacht?", fragte sie ihm und kam näher. "Ehm... doch!! Na klar!!", antwortete Inu Yasha. Aber worauf Kagome da anspielte, wusste er immer noch nicht.

"Kapierst du's immer noch nicht?? Inaka ist auch DEINE Tochter!!", löste Kagome nun die große Frage. Inu Yasha wusste nicht was er sagen sollte. Also fuhr Kagome mitgesenkten Kopf fort: "Als ich damals ging, wusste ich noch nicht, dass ich schwanger bin. Na ja und dann war es ja zu spät, es dir zu erzählen. Inaka denkt ihr Vater wäre tot. Ich dachte ja, dass ich dich nie wieder sehen würde."

Keiner der beiden sagte etwas.

>Ich soll eine Tochter haben?? Ich soll ihr Vater sein??< Schossen die Gedanken ihm durch den Kopf. Er sah das Mädchen vor sich. Das ihm noch so fremd war und doch so vertraut vor kam. Und er realisierte, was Kagome hatte durchmachen müssen.

"Es tut mir Leid!! Ich hätte so etwas nicht von dir denken dürfen!! Und es tut mir Leid, dass du das alles ohne mich durchstehen musstest!!", sagte er und nahm sie in den Arm. "Ich liebe dich und wir werden von nun an nie mehr getrennt sein!"

"Ich liebe dich auch Inu Yasha! Und ich bin so froh, dass ich euch habe!", sagte Kagome und erwiderte seine Umarmung.

Nach ein paar Minuten gingen die beiden, Hand in Hand, zurück ins Dorf, wo sie schon erwartet wurden.

5

Mein Vater?
 

Inaka stand vor der Hütte und wartete auf ihre Mutter.

"Ich werde mit ihre reden und ihr alles Erzählen!", sagte sie zu Inu Yasha, als sie noch außer Hörweite von Inaka waren.

Nun sah er das 15 jährige Mädchen mit ganz anderen Augen. Sie war so alt, wie Kagome, als er sie zum ersten Mal traf. Doch sie war so gar nicht wie ihre Mutter. Vielleicht kam sie ja mehr nach ihm?! Dieser Gedanke brachte ihn zum Lächeln.

Er blieb vor der Hütte stehen und Kagome und Inaka gingen hinein. Kurz darauf kamen Sango, Miroku, Shippou und Kaede hinaus. "Was will Kagome denn mit ihrer Tochter besprechen??", fragte Sango Inu Yasha. "Ach ... ähm ... das fragt ihr sie später besser selber.", sagte er rasch und drehte den Anderen den Rücken zu.
 

In der Hütte regte sich Inaka gerade tierisch auf. "Wie kannst du nur einfach so abhauen?? Du wurdest eben erst von einem dämlichen Schlangendämon gebissen und läufst dann gleich wieder davon!! Was soll das denn?? Ich hab mir Sorgen um dich gemacht!!", schrie sie ihre Mutter an.

Diese umarmte ihre Tochter, ohne ein Wort zu sagen. Inaka war über ihre Reaktion so überrascht, dass ihr erst einmal die Worte fehlten.

"Ich hab mir auch Sorgen gemacht!! Ich hab mir Sorgen gemacht um dich, seit du geboren wurdest. Ich wusste nicht ob ich dich großziehen kann, so ganz alleine, ohne deinen Vater und weil ich sonst niemanden außer dir hatte, machte ich mir jede Sekunde in deinem Leben Sorgen um dich!!", sagte Kagome und hielt ihre Tochter ganz fest.

"Mama!?", stotterte Inaka. Kagome ließ sie schließlich los und schaute sie von oben bis unten an: "Du bist richtig groß geworden!!", stellte sie fest, als ob sie Inaka seit Jahren nicht gesehen hätte. Dann setzte sie sich auf den Hütten Boden und wies ihr an sich neben sie zu setzen.

So saßen die beiden dort. Die Hütte war in ein sanftes Rot getaucht, denn die Sonne ging bereits unter.

"Ich muss dir etwas sagen...", begann Kagome das lange Schweigen zu brechen: "Ich hatte dir ja gesagt, dass dein Vater bereits gestorben ist...", sie atmete tief ein.

Inaka schaute ihre Mutter gespannt an. Was sollte diese Rede von ihrem Vater jetzt auf einmal??

"Also, jedenfalls ist dein Vater nicht tot... er lebt."

*~~*''''''''*~~*

"Was??", sagte Inaka etwas ungläubig, nach einer langen Pause. "Das soll doch wohl ein Scherz sein??!! Oder??", fragte sie, als ob sie sich ihrer eigenen Aussage nicht so ganz sicher wäre.

"Doch es ist war. Ich wollte dir nichts über deinen Vater erzählen, weil ich geglaubt habe, ihn nie wieder sehen zu können." "Ach so, weil du ihn nicht wieder sehen wolltest, sollte ich ihn auch nie kennen lernen??", rief sie aufgebracht.

"Nein, du verstehst nicht... ich konnte ihn nicht wieder sehen und du auch nicht. Auch wenn wir es gewollt hätten, wäre es nicht gegangen. Auch wenn ich mir nichts Sehnlicheres gewünscht habe!"

Jetzt verstand Inaka rein gar nichts mehr. Ihr Vater lebt. Irgendwo hat sie einen Vater. Aber sie kann ihn nicht sehen?? Das verstand sie nicht. Was meinte ihre Mutter??

"Wie meinst du das nicht sehen können?? Und wieso erzählst du mir dies alles jetzt?? Ich hab dich doch schon so oft nach meinem Vater gefragt??", löcherte sie ihr Mutter mit Fragen. Diese schien immer bedrückter drein zuschauen. "Oh Inaka ...... du glaubst gar nicht wie schwer mir das hier alles fällt..." Kagome atmete erneut tief ein und überwand sich ihrer Tochter ins Gesicht zu schauen. "Weil du es geschafft hast, den Brunnen zu benutzen und in diese Zeit zu gelangen. Jetzt kann ich dir nicht mehr verschweigen, wer dein Vater ist." Und bevor Inaka noch irgendetwas sagen konnte, lüftete Kagome die große Frage: "Inu Yasha ist dein Vater.", sagte Kagome hastig und konnte Inaka nicht mehr ins Gesicht schauen.

"Wow..... das haut mich jetzt aber um...", sagte Inaka leise und ließ sich zurück auf den Boden sinken: "Dieser seltsame Typ soll mein Vater sein???", fragte sie nochmal nach, falls sie sich verhört hatte. "Ähm ja... Inu Yasha ist dein Vater.", wiederholte sie.

Inaka schaute zum kleinen Fenster der Hütte. Dort draußen wartet er. Ihr Vater. Dieser seltsame, ihr so fremde, Mann mit dem übergroßen Schwert, den seltsamen Hundeohren und den schlechten Manieren. Der Jenige, der sie vor der Schlange beschützt hatte und sie dann fast mit seinem Schwert umgebracht hätte... Dieser Typ soll ihr Vater sein.

"Ich verstehe....", murmelte sie. Ihr ging ein Licht auf. Ihr Vater kam aus dieser Zeit. Und die Geschichte mit dem Brunnen und diesem Juwel stimmte also. Ihre Oma hatte sich dies nicht nur ausgedacht. Und sie konnte ihren Vater nicht kennen lernen, weil dieser Brunnen nicht mehr funktioniert hatte. Bis zum heutigen Tag, als sie ungewollt hinein gefallen war. "Weiß er es?", fragte Inaka. "Ja ich hab es ihm vorhin erzählt.", sagte sie: " Weißt du, als wir damals das Juwel der vier Seelen vollständig zusammen gesetzt hatten, wollte wir zusammen leben. Ich war damals erst 18. meinen Abschluss hatte ich. Doch uns sollte dies nicht gegönnt werden. Der Brunnen ließ weder mich nicht Inu Yasha hindurch. Und so wusste er nichts davon, dass ich bereits schwanger war, als ich ihn zum letzten Mal sah.

Und jetzt 15 Jahre vergangen und du hast uns wieder zusammen geführt.", sagte sie und sah ihr Tochter an. "Ich wollte dir es nicht sagen, weil ich nicht damit gerechnet hatte ihn jemals wieder zu sehen und du solltest besser glauben, er wäre tot, als wenn du, so wie ich, der Hoffnung ihn doch noch kennen zu lernen hinterher hängst und dein Leben nicht lebst."

Inaka wusste nicht, was sie von all diesen Sachen halte sollte. 15 Jahre lang hatte sie keinen Vater. Und jetzt auf einmal... darüber musste sie erst einmal in ruhe nachdenken. Aber eins hatte sie erreicht. Ihre Mutter schien wieder glücklich zu sein. Sie muss ihren Vater wirklich sehr lieben. Und das über diesen langen Zeitraum, in den sie sich nicht gesehen hatten. Und keiner von beiden hatte sein Leben weiter gelebt. Sie haben, so könnte man es nennen, auf einander gewartet.

"Ich glaub ich muss erstmal nachdenken.", sagte Inaka.

Ihre Mutter nickte nur und sah ihr nach, als sie aus der Hütte ging.

Sie konnte Inaka gut verstehen.

Inaka verließ die kleine Hütte und trat hinaus ins Freie. Sie wollte im Moment einfach nur alleine sein und nachdenken über all die Sachen, die sie heute erfahren hatte.

In der Ferne sah sie die Freunde von ihrer Mutter - und auch von ihrem Vater.

Sie suchte nach einem Weg aus dem Dorf, ohne entdeckt zu werden. Also schlich sie sich hinter den verbliebenen Hütten entlang, Richtung Wald. Als sie sich gerade sicher fühlte, dar sie schon außer Sichtweite der Dorfbewohner war und dem Wald entgegen rannte, blieb sie ruckartig stehen. Dort stand er! Ihr Vater.

6

Erste Annäherung
 

Inu Yasha war wahllos durch die Gegend gelaufen, als Kagome mit Inaka in der Hütte verschwunden war. Auch er wollte nachdenken. Schließlich hatte er auch eben erst erfahren, dass er eine Tochter hat. Ihm ging es so ähnlich wie Inaka. Er wusste nicht, was sich in seinem Leben verändern würde. Und wie seine Tochter reagieren würde. Vielleicht wollte sie ja auch gar nichts von ihm wissen? Er wollte Inaka kennen lernen, alles über sie erfahren und die letzten 15 Jahre ohne ihn wieder gut machen.
 

Inaka stand da wie angewurzelt. Dieser Mann war also ihr Vater. Bei ihrem ersten Treffen war er ihr nicht besonders freundlich vorgekommen. Doch eigentlich sah er doch ganz nett aus. Aber ansonsten wusste sie fast nichts von ihm. Und was hielt er von ihr?

Wollte er sie überhaupt als Tochter haben? Am liebsten wäre Inaka in diesem Moment unsichtbar gewesen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte.

Der Wald lag vor ihr, somit auch der magische Brunnen. Rechts von ihr lag eine Wiese, die zum Ufer des Flusses führte. So beschloss Inaka ohne ein Wort zu sagen sich einfach an den Fluss zu setzten. Wenn er mit ihr reden wollte, würde er sich zu ihr setzen, wenn nicht, könnte er einfach weiter gehen.

Inu Yasha beobachtete, wie Inaka sich an den Fluss setzte. Zuerst wusste er nicht ob er gehen sollte oder bleiben. Doch er wollte mit Inaka reden. So ging er ebenfalls hinunter zum Fluss und setzte sich ein paar Meter entfernt von ihr auf die Wiese.

Eine halbe Ewigkeit verging, so kam es beiden vor, bis Inaka das Schweigen brach:

"Na!? Alles klar?"

Inu Yasha war sichtlich überrascht, dass sie das Wort ergriff.

"Ehm ja... hat Kagome es dir erzählt?", fragte er etwas beunruhigt.

"Wenn du meinst, dass sie mir erzählt hat, dass du mein Vater bist ... ?? Ja das hat sie." Inaka wollte ihn nicht anschauen, sie starrte einfach aufs Wasser des Flusses.

Was sollten sie jetzt machen?? Sie zog ihre Beine an den Körper und schlang ihr Arme um sie. "Ist dir kalt?", fragte Inu Yasha, als er ihr Pose sah. "Ein bisschen.", antwortete Inaka. Kurz darauf spürte sie wie etwas Warmes auf ihr Schultern viel. Sie drehte sich erschrocken zu Inu Yasha um. Dieser hatte seine rote Robe ausgezogen und sie Inaka über die Schultern gelegt. "So besser?", fragte er sie mit einem Lächeln.

Inaka nickte nur und zog sich den Stoff fester um den Körper.

"Es tut mir leid, dass ich nicht für euch da war. Als Vater und so ...", brachte er das hervor, was ihm schon die ganze Zeit im Kopf rum schwirrte. "Ich wäre gerne bei euch gewesen und alles das getan, was Väter so tun und - ..."

"Ist schon okay!", wurde Inu Yasha von seiner Tochter unterbrochen: "Du konntest ja nichts dafür. Woher solltest du denn von mir wissen?! Ich mach dir jedenfalls keine Vorwürfe.", versicherte sie ihm und lächelte ihm zu.

Im ersten Moment, wusste Inu Yasha gar nicht was er sagen sollte. Er hatte damit gerechnet, dass Inaka jedenfalls ein weinig sauer auf ihn war. Schließlich hatte sie bis vor einer Stunde keinen Vater ... aber nein, sie war ihm kein Bisschen böse.

Und auch Inaka fühlte sich besser als vorher. Er machte sich also Gedanke um sie. Er wollte ihr Vater sein!

"Was ich noch wissen wollte, du bist doch ein Dämon oder??", fragte Inaka nun. "Nicht ganz. Ich bin nur ein Halbdämon.", antwortete Inu Yasha ihr, schon fast etwas vorwurfsvoll, dass er "nur" ein Halbdämon ist. "Cool!! Das heißt ja dann, dass ich auch so was wie eine Halbdämonin bin!!? Nur ohne solche Hundeohren!!", lachte Inaka.

Dieses Mädchen überraschte Inu Yasha schon wieder. "Ich bin bestimmt die Einzige, die einen Halbdämon zum Vater hat!!", scherzte sie weiter. "Ja das könnte wohl sein.", lachte Inu Yasha. Er war glücklich. Er hatte Kagome wieder und eine Person zum lieb haben dazu gewonnen. Er hatte eine Tochter!! Dieser Gedanke ließ ihn immer wieder lächeln und die frohen Gedanken überschlugen sich regelrecht in seinem Kopf.

"Wollen wir zurück zum Dorf gehen??!", schlug Inaka vor und stand auf.

"Ja Kagome wartet bestimmt schon!", stimmte ihr Inu Yasha zu und die beiden gingen den Weg zurück. Unterwegs fragte Inaka Inu Yasha über seine dämonischen Fähigkeiten aus. Sie hörte ihren Vater gespannt zu, während er ihr über seine verschiedenen Fähigkeiten und auch über Tessaiga berichtete.

"Kann ich dann auch diese Sachen machen??", fragte Inaka gespannt auf seine Antwort.

"Keine Ahnung!? Kann gut sein, dass du so ähnliche Fähigkeiten hast wie ich und dazu kommen dann auch noch die speziellen Kräfte deiner Mutter. Wie das, mit dem Pfeil und Bogen.", sagte Inu Yasha mit den Schultern zuckend. Gut möglich war dies schon.

"Super!!", rief Inaka und wurde immer hibbeliger. "Das muss ich gleich mal ausprobieren!!" Mit so einer Reaktion hätte Inu Yasha gar nicht gerechnet. Sie freute sich regelrecht über diese Nachricht. Inu Yasha hätte gedacht, dass sie erschrocken und entsetzt wäre. Er hätte nicht daran gedacht, dass ein 15 jähriges Mädchen es toll finden würde, dass Dämonen Blut in ihren Adern fließt. Inaka war schon ein besonderes Mädchen, dass hatte Inu Yasha sofort gemerkt -- und das sollte schon was heißen!!

So gingen Vater und Tochter zurück zum Dorf und Inu Yasha erzählte von früher, als sie die Juwelensplitter gesucht hatten. Inaka hörte gespannt zu und ihr fielen immer mehr Fragen an ihn ein. Bevor sie es mitbekamen, waren sie schon am Dorf angekommen.

7

Ende gut, alles Gut
 

Als erstes kamen ihnen Misa und Sami entgegen, sie zerrten an Inaka und wollten das sie mit ihnen spielen geht. Noch bevor die beiden Geschwister Inaka überreden konnten, kam Kagome aus eine der Hütten. Inaka schüttelte die Kleinen ab und Kagome kam zu ihnen hinüber. Sie schaute erst auf Inu Yasha und dann auf ihr Tochter.

"Inaka es - es tut mir Leid!! Ich wollte es dir sagen, aber - ich wusste nicht wa-.", sagte Kagome bevor sie von Inaka unterbrochen wurde: "Ist schon gut!! Du musst dir keine Vorwürfe machen!!", sagte sie und umarmte ihre Mutter. "Danke!!", sagte Kagome leise und schmiegte sich an ihre Tochter. Inu Yasha sah den beiden gerührt zu. Jetzt war alles in Ordnung! Er war so in seine Gedanken versunken, dass er es zuerst gar nicht registrierte, was Inaka sagte: "Ich will mit euch für immer zusammen bleiben!! Ich hab euch lieb!!!", sagte sie strahlend und umarmte Inu Yasha und Kagome gleichzeitig. Inu Yasha wurde überrascht nach unten gezogen. Er war so glücklich wie noch nie. Er spürte die Wärme seiner Tochter und die von Kagome, sie waren wirklich beide hier bei ihm und machten ihn zum glücklichsten Halbdämon der Welt!!

Für Inaka war es ebenfalls der beste Tag in ihrem Leben. Sie hatte nun eine liebe Mutter und einen coolen Vater!! Sie waren eine echte Familie!! Vater, Mutter, Tochter!! Alle zusammen! Kagome hatte Tränen in den Augen, Tränen des Glückes. Nun wollte sie nie wieder weinen!! Sie müsste auch nie mehr, denn jetzt war sie rundum glücklich!! So, wie sie es sich schon immer gewünscht hatte. Und das alles hatte sie vor allem ihrer Tochter zu verdanken! Als Inaka ihr Umarmung schließlich löste, veränderte sich schlagartig ihr Gesichtsausdruck. Sie schaute düster drein und auch ihr Eltern bemerkten dies sofort. "Was ist denn??", fragte Kagome besorgt. "Hmm...wie wollen wir denn zusammen bleiben??", fragte Inaka bedrückt. Sie schaute abwechselnd zu Inu Yasha und Kagome.

"Na ja, ich meine, du lebst im Mittelalter und wir in der Neuzeit. Wie soll das denn gehen??", sagte Inaka nun ernster und ihren Eltern die problematische Situation klar zu machen. Nun wurde auch Kagome nachdenklich. Der Einzige, der noch guter Dinge war, war Inu Yasha. "Ihr könnt doch einfach hier bleiben!! So wäre es ja auch gewesen, wenn das damals nicht mit dem Brunnen passiert wäre.", schlug er vor und war vollkommen von seiner Lösung des Problems überzeugt. Inaka führte sich Grade vor Augen, wie es wäre hier im mittelalterlichen Japan zu leben und dieser Gedanke gefiel ihr nicht besonders. Aber konnte sie einfach so nein sagen. Ihre Mutter hatte wohl nichts dagegen gehabt hier zu leben. Das wollte sie ja schon vor 15 Jahren. Sie schaute nachdenklich zu Boden. Was sollten sie jetzt machen? Diese Frage wurde Inaka augenblicklich von ihrer Mutter beantwortet. "Nein, wir können nicht hier bleiben!", sagte diese entschlossen.

Inu Yasha schaute erschrocken auf. Und bevor er fragen konnte, fuhr Kagome fort.

"Inaka muss erst die Schule fertig machen!! Wir können nicht einfach so aus unserer Zeit verschwinden.", erklärte sie ihm. Inaka war sichtlich erleichtert. Sie konnte sich beim Besten willen nicht vorstellen in dieser Zeit zu bleiben. Die Annehmlichkeiten aus ihrer Zeit würden ihr einfach viel zu viel fehlen. Inu Yasha verstand und versuchte Kagomes Meinung nicht mehr zu ändern. Es war wohl auch das Beste für Inaka in ihrer Zeit zu bleiben. Hier wäre es für sie zu gefährlich und er wollte auf gar keinen Fall das ihr etwas zu stößt. "Willst du dann mit uns kommen?", fragte nun Inaka Inu Yasha.

"Ähh - was??", stotterte er vor Überraschung über diese Frage.

Auch Kagome war überrumpelt worden. Sie hatte noch nie daran gedacht gehabt Inu Yasha zu fragen, ob er in ihrer Zeit leben würde. Sie war sich immer sich gewesen, dass er ihre Zeit nicht besonders mochte. Und sie konnte sich auch nicht vorstellen, dass er sich ihrer Zeit anpassen könnte.

"Ja du kannst doch auch mit uns kommen!! Von mir aus können wir ja an den Wochenenden hier her zurück kommen!! Und in den Schulferien können wir auch länger bleiben!", schlug Inaka vor und ritt sich in ihrer Begeisterung immer weiter hinein. "Unsere Zeit natürlich vollkommen anders als diese hier. Du wirst staunen was die Menschen alles erfunden haben und die Ganzen -.", Inaka wurde von Kagome unterbrochen. "Er wird nicht mitkommen.", sagte Kagome. "Was?? Wieso weißt du das denn so genau??", fragte sie wütend. Kagome wusste nicht, wie sie es ihm erklären sollte.

"Na klar komme ich mit!!", sagte auf einmal Inu Yasha. Kagome sah ihn mit großen Augen an. "Ja echt!!!", rief Inaka begeistert. "das ist ja super!!!" Sie umarmte Inu Yasha so fest sie konnte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Inu Yasha wurde von der Umarmung völlig überrascht und der Kuss ließ ihn rot werden. Kagome schaute bei dem Specktakel lächelnd zu. Sie wusste das er es ernst meinte. Er würde wirklich mit ihnen kommen!!
 

Am nächsten Morgen verabschiedeten sich Kagome, Inu Yasha und Inaka von ihren Freunden und den Dorfbewohnern. Das Juwel der vier Seelen nahm Kagome an sich. Bei Inu Yasha würde es am Sichersten sein und in ihrer Zeit gab es nicht so viele Dämonen, wie im mittelalterlichen Japan die hinter dem Juwel her sind.

So ging die kleine Familie durch den Wald, in dem sich schon so viel abgespielt hatte und kamen schließlich am Brunnen an.

"Ich hoffe er lässt uns durch!", sagte Kagome leise zu Inu Yasha, um Inaka nicht zu beunruhigen. "Hmm...", sagte Inu Yasha nur und nickte Kagome zu. Er musste sich erstmal mit dem Gedanken aus einander setzen, den Rest seines Leben in Kagomes seltsamer Zeit zu verbringen. Die paar Male wo er dort war, hatten ihn nicht besonders gefallen. Die seltsamen Gerüche, die ganzen komischen Gefährte auf den Straßen...

Alles wird ihn fremd vorkommen. Aber er tat es für Inaka. Er wollte bei ihr sein! Und für Kagome!! Jetzt wo sie endlich wieder vereint waren, wollte er nie wieder von ihr oder Inaka getrennt sein.

"Ich spring als erstes rein!", sagte Inaka und kletterte mit einem Bein schon über den Brunnenrand. "Nein warte!", rief Kagome und hielt sie zurück. "Wir springen alle zusammen." Inu Yasha verstand. Falls der Brunnen sie nicht alle durchlassen würde, wäre das eine Katastrophe. Das konnten sie nur verhindern, wenn sie zu Dritt gleichzeitig in den Brunnen springen würden. Also setzte sich Kagome neben Inaka auf den Brunnenrand und auch Inu Yasha hockte sich neben seine Tochter. Sie fassten sich alle an die Hände und lehnten sich gleichzeitig nach vorne. Sie fielen und fielen und hockten, als sie wieder aufsahen, auf dem Boden des Brunnens. Um sie herum war es dunkel. Inaka wusste das sie wieder im alten Schrein waren. Sie sah sich vorsichtig nach rechts und links zu ihren Eltern, um, nur um zu prüfen, ob sie wirklich beide noch da waren.

Inu Yasha lächelte sie an und Kagome stand schon. Sie hatten es geschafft. Sie waren alle durch den Brunnen gekommen. "Wir sind da!!", sagte Inaka und stand ebenfalls auf. Sie kletterte die Leiter hinauf. "Alles klar!! Wir sind im Schrein! Ich kann unser Haus sehen!", rief Inaka nach unten zu ihren Eltern. Sie stieg aus dem Brunnen.

"Ähm wir kommen gleich nach!", rief ihr Kagome zu. "Geh schon mal ins Haus!"

Inaka wusste, was los war und befolgte die Anweisung ihrer Mutter. "Alles klar!", antwortete sie. Und verließ den Schrein.

"Ich möchte dir danken Inu Yasha!! Ich weiß du machst das nur für Inaka. Und du kannst jeder Zeit wieder zurück gehen wenn du willst..."

"Ach so ein Quatsch!! Ich bleib hier. Hier ist alles was ich brauche!! Und ich mache es auch für dich!!! Ich liebe dich doch!!", sagte er fast flüsternd und umarmte Kagome liebevoll. Sie wollte nichts mehr sagen, sie genoss seine Umarmung mehr als alles Andere. Nun würde alles anders werden. Nun waren sie eine richtige, vollständige Familie!!! Und sie würden sich nie wieder trennen.
 

-- Ende --
 

Hoff' es hat euch gefallen ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Kagome0302
2007-02-10T19:46:24+00:00 10.02.2007 20:46
Die Story ist superschön... Sie hat mir sehr gut gefallen... Mach weiter so...
Von:  Natsue_Akagie
2005-02-17T14:29:30+00:00 17.02.2005 15:29
Die FF ist einfach klasse. Und ich stimme uch voll und ganz zu. Mach bitte eine Vortsätzung. das wäre großartig. *bettelt*
Von: abgemeldet
2004-12-11T20:29:36+00:00 11.12.2004 21:29
Huuhuuu,
scahde das die Story zu ende ist!!!
Weist du was gefehlt hat wenn du keine Fortsetzung machen solltest?°.°?
Du hättest erzählen können wie ihr Leben so verläuft!!!
Wäre meine Wariante gewesen!!!^^
Von: abgemeldet
2004-12-11T20:18:22+00:00 11.12.2004 21:18
Hi hi!!!
Eine Vater Tochter beziehung.
Sowas find ich genial!!!^^
Großartig gemacht.
Von: abgemeldet
2004-12-11T20:09:51+00:00 11.12.2004 21:09
Warum sind niergens Kommis? Ich versteh es nicht!!! *mit Kopf schüttel* Tz Tz also ehrlich.
Mir gefällt deine Story immer besser!!!^-^*smile*
Von: abgemeldet
2004-12-11T20:00:58+00:00 11.12.2004 21:00
Hui, (^-^)
warum schreib den keiner, das kapi war doch hervorragend?!!!!^^
Also mir hat es sehr gut gefallen!!! ^.^*grins*
Von: abgemeldet
2004-12-11T19:46:53+00:00 11.12.2004 20:46
Warum kein Kommi da...*verwundert umschau* °_°?
Mir gefiel das kapi sehr gut!!!^^
Von: abgemeldet
2004-12-11T19:18:41+00:00 11.12.2004 20:18
Huuhuuu...
cool!!!
Dickes Lob an die Autorin!!!^^
Von: abgemeldet
2004-12-11T19:08:24+00:00 11.12.2004 20:08
Endlich schreibe ich dir auch mal nen Kommi!!!
^-^
Bisher gefällt mir deine Story sehr!!!
und ich werd auch gleich weiter lesen!!!^^
Dickes Lob an die Autorin!!!^-^*smilw*
Von:  Yvi
2004-10-08T15:20:55+00:00 08.10.2004 17:20
Super supi süüüß!!!!

Ja, ich finde was an der Story noch fehlt, ist eine Fortsetzung. Büddä mach noch eine, ja? *liebguck*

Grüßeli
Sg


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