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Daheim bei Österreich und seinen Bundesländern


Erstellt:
Letzte Änderung: 01.03.2021
nicht abgeschlossen
Deutsch
9128 Wörter, 3 Kapitel
Diese Fanfiction hängt sich an Sayaki_Kiramoto und ihre Fanserie www.animexx.de/doujinshi/favoritenlisten/995912_145294/57978/ an.
Ich empfehle, um bei den ersten Kapiteln mitzukommen, das ganze Werk bis mindestens Kapitel 23 zu lesen.
Ehrlich, tut es, ihr kommt sonst nicht ganz mit und es ist ein unglaublich tolles Werk. Mögt ihr Hetalia, werdet ihr das lieben.

Ich habe übrigens die Erlaubnis der Zeichnerin meine Geschichte an ihr Werk zu hängen, wir haben lange darüber gesprochen und sie ist einverstanden. Hier wird von niemandem geklaut.

Ich empfehle übrigens auch die Charakterprofile zu lesen.



Achtung, dieses Werk wird nicht empfohlen, wenn:

.) Sie eine Allergie gegen Canon x OC Pairings haben

.) Sie eine Allergie gegen OC x OC Pairings haben

.) Sie generell eine Allergie gegen OCs haben

Es wird auch notiert, dass dieses Mittel kein Geschichtsbuch ersetzt und manche Ereignisse überspitzt dargestellt werden, andere werden vielleicht nicht erwähnt.

Dieses Mittel soll der Verbesserung der Laune dienen, bei möglichen Nachwirkungen bitte beim Arzt oder Autor melden.



(Die dargestellten Charaktere stellen übrigens nicht die Ansicht da, dass die Bevölkerung der Bundesländer sich genauso verhält. Die Persönlichkeiten der Bundesländer hängen in keinem Zusammenhang mit der Bevölkerung.)



Ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

P.S. Sollte jemand die japanische Schriftweise von Vorarlberg kennen, bitte in die Kommentare schreiben!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 07.02.2021
U: 01.03.2021
Kommentare (2 )
9128 Wörter
Kapitel 1 Donnerstag – Große Schwester Wien E: 19.02.2021
U: 19.02.2021
Kommentare (0)
2535 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Freitag – Alt bekannter Schmerz E: 19.02.2021
U: 19.02.2021
Kommentare (0)
2738 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Samstag – Einmal der tägliche Wahnsinn E: 28.02.2021
U: 01.03.2021
Kommentare (2)
3855 Wörter
abgeschlossen
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  • Burgenland (ブルゲンラント)


    Offizieller Name: Burgenland
    Bürgerlicher Name: Marie Edelstein-Héderváry
    Genannt: 'Burgenland', 'Burugenranto' (von Japan)
    Geburtsdatum: 1921 (Offiziell beim Jahreswechsel)
    Hauptstadt: Eisenstadt
    Größe: 163 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Dunkelbraun
    Augenfarbe: Grün
    Familie: Österreich (Vater), Ungarn (Mutter), Wien (Tante), Kugelmugel (Cousin)
    Ländercode: AT-1
    Kürzel: B



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Obwohl es das Burgenland, so wie wir es heute als Bundesland kennen, erst seit etwa 100 Jahren existiert, ist es deutlich älter und sozusagen das Scheidungskind der Ehe von Österreich und Ungarn.
    Zur Zeit der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn war sie bekannt als 'Deutsch-Westungarn' und das Grenzgebiet zwischen den Ländern ihrer Eltern. Doch dann kam der erste Weltkrieg und 1918 die Auflösung der Habsburger-Monarchie.

    Nach dem Krieg sollten die Ländereien des ehemaligen Kaiserreiches aufgeteilt werden und es entfesselte sich ein Sorgerechtsstreit wer das Burgenland nun bekommen sollte: Österreich oder Ungarn.
    Am 10. September. 1919 musste Ungarn 'inoffiziell' das Sorgerecht für Burgenland an Österreich abtreten.

    Naja, inoffiziell... den so leicht gab Ungarn dann doch nicht auf. Erst nach Verhandlungen in Italien 1921 kam es schließlich zur Übergabe, jedoch mit Verlust einiger Gemeinden Burgenlands, sowie der damaligen Hauptstadt.
    Um die Jahreswende 1921/1922 gehörte Burgenland dann offiziell zu Österreich und ist damit das zweitjüngste Bundesland (nach Wien).

    1925 wurde Eisenstadt dann die neue Hauptstadt vom Burgenland.

    Es war eine stürmische Zeit fürs damals junge Bundesland und es wurde nicht besser mit dem zweiten Weltkrieg.
    Burgenland war danach stark zerstört und hatte es unter russischer Besetzung nicht leicht wieder auf die Beine zu kommen.

    Erst mit 1955, als Russland wieder abzog, ging es für Burgenland wieder aufwärts und sie versuchte in der Zeit ihre Mutter zu unterstützen, indem sie ungarische Flüchtlinge aufnahm.
    Doch mit dem eisernen Vorhang kamen neue Probleme, sowie dass sie ihre Mutter eine lange Zeit nicht mehr sehen würde.

    Doch Burgenland kämpfte sich durch und heute ist sie ein etabliertes Bundesland, welches stark von der Landwirtschaft geprägt ist, aber sich auch an Tourismus versucht. Sie ist stolz auf ihre Multikulturelle Herkunft und spricht fließend kroatisch, ungarisch und deutsch.

    Sie teilt sich auch weiter den Neusiedler See mit ihrer Mutter, mit welcher sie sich gut versteht und wird von der EU als Brücke zwischen Osten und Westen gezählt. Daran denkt sie immer, wenn sich ihre Eltern doch mal in die Haare kriegen...



    Charakter:
    Burgenland ist eine lieb, warmherzige junge Frau, wenn auch manchmal ein wenig tollpatschig. Das hat ihr damals einige Witze eingebracht, welche sie gar nicht lustig fand und sie hat sich furchtbar darüber aufgeregt.

    Doch inzwischen lassen diese Witze nach, auch wenn ihre Tante Wien sie zum Spaß immer wieder damit aufzieht.

    Wie ihr Vater hat sie ein großes Interesse an Kunst und Musik, den Sommer nutzt sie für Theater, Opern und Ausstellungen in ihrem Gebiet.
    Sie hat aber auch eine große Liebe für Rockmusik und hält jedes Jahr das Nova Rock, Österreichs größtes Rockmusik-Festival, ab. Was ihren Vater nicht so freut, aber ihre Tante kommt immer mit.

    Generell hat Burgenland ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie und auch ihren Nachbarn.
    Mit Steiermark und Niederösterreich unterhält sie sich gerne über Landwirtschaft, Slowenien gibt sie immer Arbeit, wenn er welche braucht und Slowakei kauft gerne bei ihr ein.

    Sie ist auch sehr gerne in der Natur, hat sehr viele Naturschutzgebiete, und sie liebt Wassersport im Sommer. Umweltschutz ist ihr ein hohes Anliegen.

    Anders als Ungarn mit ihrer Bratpfanne, versucht Burgenland gewaltfrei zu sein... aber sie hat auch ein gewisses Temperament von ihren beiden Eltern, was auch drohen kann zu explodieren. In dem Fall kuschelt sie dann meistens mit ihrem Storch Zuhause, geht reiten oder Kitesurfen.

  • Kärnten (カルンテン)


    Offizieller Name: Kärnten
    Bürgerlicher Name: Antonia Schatz
    Genannt: 'Kärnten', 'Lästwanzn' (von Steiermark), 'Karunten' (von Japan)
    Geburtsdatum: 976
    Hauptstadt: Klagenfurt
    Größe: 169 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Rotbraun
    Augenfarbe: Blau
    Familie: /
    Ländercode: AT-2
    Kürzel: K



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Kärnten erblickte 976 unter Heinrich II. der Zänker das Licht der Welt und die Nachfolgerin von Karantanien.
    Sie wurde gleich nach ihrer Geburt von dem damaligen Herzogtum Baiern getrennt damit ihr Gründer mehr eigene Macht gegenüber seinem Bruder hatte.

    Doch 1025 kamen die ersten Probleme als sich immer mehr Gebiete von ihr in Markgrafschaften abgrenzten. Am nervigsten war dabei die Karantanische Mark, welche 1180 zum selbstständigen Herzogtum Steiermark erhoben wurde. Die Feindschaft der beiden begann also schon in Kindertagen.

    In den folgenden Jahren verlor Kärnten immer mehr Gebiete, erlebte aber unter Bernhard von Spanheim ein mittelalterliche Blüte.

    Ab 1276, nach dem Tod Ottokar II. Premysl, war Kärnten eine Zeit lang ein Teil von Tirol, wurde 1335 dann aber an die Habsburger überreicht und wurde ein Teil Österreichs. Wo sie auch wieder auf Steiermark traf...
    1363 kam dann auch Tirol dazu, mit dem sie sich besser verstand und es bei Verhandlungen in Österreichs Haus dann nicht ständig zu kämpfen kam.

    Doch die Zeit im Hause Habsburg war nicht immer harmonisch für Kärnten. Naturkatastrophen, Angriffe vom Osmanischen Reich und Besetzungen durch Nachbarn setzten ihr schwer zu.

    Die nächste Krise kam in Form von Glauben.
    Zwar verkündete Erzherzog Karl II. Religionsfreiheit, womit viele in Kärnten zum Protestantismus konvertierten, doch Kaiser Ferdinand II. änderte das wieder. Er zwang zum Katholizismus oder Auswanderung.

    Dann kam Kärnten durch Napoleon unter französische Besetzung, was ihr gar nicht passte, aber sie konnte sich auch nicht wehren. Frankreich war zu der Zeit einfach zu stark für sie und so ließ sie ihn ihr Gebiet besetzen... wenn auch Zähne knirschend.

    Sie organisierte heimlich einen Widerstand und kämpfte 1809 an der Seite Österreichs gegen Frankreich.
    Leider blieb sie eine Weile weiter französisch besetzt und verlor auch Villach, welche sie 1813 aber zurückeroberte. Doch danach war sie nicht länger selbst bestimmend sondern unter der direkten Kontrolle der Habsburger.

    Sie rebellierte 1849 um ihre Selbstbestimmung zurückzufordern und arbeitete danach hart dass es auch so bleibt.

    Im ersten Weltkrieg kämpfte Kärnten im Gebirge gegen Italien, welche sie bis heute als eine blutige Schlacht in Erinnerung hat.

    Nach dem Krieg verlor sie auch Teile ihres Gebiets an Italien und Slowenien, doch Kärnten gab nicht ohne Kampf auf. Am 10. Oktober. 1920 organisierte sie eine Volksabstimmung und konnte so ihren Süden behalten trotz der Forderungen von Slowenien.

    Dennoch hatte Kärnten wie alle Bundesländer nach dem Krieg wirtschaftliche Probleme und mit hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Kärnten schaffte es aber in der Mitter der 1920er für einen Aufschwung in ihrem Gebiet zu sorgen.
    Es herrschte leichter Optimismus bis zur Weltwirtschaftskrise, die alles wieder ins Chaos stürzte.

    Dann kam der Anschluss und der zweite Weltkrieg. Kärnten kam in der Zeit öfters in Konflikte mit Deutschland, da viele ihrer Einwohner Slowenen waren. Es gab zwar Bemühungen für ein Miteinander, aber sie brachten alles nichts.
    Kärnten musste viele Bluttaten mit ansehen, doch sie organisierte heimlich auch Widerstand.

    Ihr Gebiet wurde wie das von vielen anderen von den Luftangriffen zerstört, blieb aber von schwereren Gefechten verschont.
    Sie befand sich später unter britischer Besetzung und auch wenn Kärnten immer das Kochen übernahm, aus bekannten Gründen, fand sie gefallen an England.
    Man flüstert auch es hätte auf Gegenseitigkeit beruht...

    Nach dem Krieg beschäftigte sich Kärnten natürlich auch mit ihrem Wiederaufbau, wie die anderen Bundesländer und versuchte einen neuen Fuß in der Wirtschaft zu fassen.
    Auch wenn sie weiter für ihre landwirtschaftlichen Spezialitäten, wie Kärntner Bergsalami, bekannt ist, hat sich Kärntens Fokus auf Forschung und Elektronik gelenkt. Sie konkurriert dabei mit der Steiermark, wer die bessere Forschung hat.
    Kärnten hat dabei die meisten High-Tech-Mitarbeiter.

    Sie zählt zudem mit Tirol und Salzburg zu den wichtigsten Tourismus-Bundesländern von Österreich, wobei Kärnten häufig das Urlaubsziel für Österreicher im Sommer ist. Sie hat aber auch oft Deutsche und Holländer zu Besuch.
    Im Wintertourismus ist Kärnten noch nicht so stark, aber sie arbeitet aktiv daran, es zu ändern.

    Mit der Steiermark verbindet sie eine ewige Abneigung, welche auf Gegenseitigkeit beruht.
    Mit ihren anderen Nachbarn Tirol, Südtirol und Salzburg versteht sie sich eigentlich, auch wenn Salzburg anstrengend sein kann... aber das geht jedem so.



    Charakter:
    Kärnten ist eine unverblümte und starke Frau, die sagt was sie denkt und man weiß, sie meint es auch so.
    Die vielen schwierigen Zeiten in ihrer Vergangenheit haben sie abgehärtet und zielstrebiger in ihren Ambitionen gemacht.

    Dennoch ist sie eine gute und freundliche Gastgebern, die immer gute Laune verbreiten kann.
    Ihre ehrliche aber nicht unhöfliche Art macht sie für viele äußerst charmant... solange man nicht Steiermark heißt.

    Sie bewirtet gerne und ist auch jemand mit dem man ordentlich feiern gehen kann. Vor allem trinken kann sie so viel wie jeder Kerl! Und wenn sie feiert, dann laut und ausgiebig.

    Sie legt aber auch Wert darauf, dass man in ihrem Gebiet zur Ruhe kommen kann und entspannt.

    Ihr Fokus in Kultur liegt sehr auf Literatur und bildende Kunst. Sie besitzt einige der ältesten Klosterbibliotheken in Österreich.
    Bei Musik ist sie mehr für Volksmusik bekannt und ihre Kirchenchöre, wo sie selbst auch gerne mitsingt.
    Insgesamt werden in Kärnten heute noch viele Kirchenfeste gefeiert wo die ganze Gemeinde zusammenkommt.

    Was am Ende des Tages wieder Bier, Most, Schnaps und lautes Feiern heißt.

    Auch wenn Kärntens Fokus nicht mehr so stark auf der traditionellen Landwirtschaft liegt, versucht sie doch Traditionen zu wahren und trägt am liebsten ihre Tracht.

  • Kugelmugel (クーゲルムーゲル)


    Offizieller Name: Republik Kugelmugel
    Bürgerlicher Name: Leopold Friedrich Lipburger Edelstein
    Genannt: 'Kugelmugel', 'Leo' (von Familie), 'Kūgerumūgeru' (von Japan)
    Geburtsdatum: 1976
    Hauptstadt: Kugelmugel
    Größe: 136 cm
    Beruf: Mikronation
    Haarfarbe: Platinblond
    Augenfarbe: Violett
    Familie: Wien (Mutter), Österreich (Onkel), Burgenland (Cousine)



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Kugelmugel wurde 1976 in Wiener Neustadt, Niederösterreich, geboren und schon vor seiner Geburt hatte die Mikronation Probleme mit dem Bundesland.

    Niederösterreich wollte die kleine Mikronation nicht bei sich und verfrachtete den Gründer, Edwin Lipburger, sogar ins Gefängnis.

    Das kleine Kugelmugel war da gerade mal 3 Jahre alt und verstand nicht, warum das andere Bundesland ihn so sehr loswerden wollte.
    Später hörte er von Österreich, es sei wegen seinem Aussehen so gewesen, weil er irgendwem ähnlich sieht.

    Nach der 10-wöchigen Gefängnisstrafe seines Gründers kam kurz darauf der Abrissbescheid für Kugelmugels Haus.
    Die junge Mikronation hatte keine andere Wahl als umzuziehen.

    Zuerst fragte er bei neuer Nachbarin Burgenland nach, welche an sich gerne die kleine Nation aufgenommen hätte, aber bei ihr Zuhause gab es da rechtlich einige Probleme.

    Da kam Österreich zu ihm und sagte, Kugelmugel könnte bei ihm und seiner Schwester leben, sie würden ihn adoptieren.

    So zog 1982 das kleine Kugelmugel nach Wien und bekam eine richtige Familie.

    Österreich hatte die Adoption heimlich in Wiens Namen abgewickelt und so wurde Wien zu Kugelmugels Mutter.
    Eine Rolle, die sie gerne annahm und ihrem Bruder auch heute dafür dankbar ist.

    Zwar gab es unter den Vorgesetzten von Kugelmugel und Wien immer noch Unstimmigkeiten, aber Kugelmugel wurde als Nation anerkannt und bekam von Wien auch ein Konsulat.

    Das Haus von Kugelmugel steht heute im Wurstelprater, zwischen Planetarium und Vergnügungspark, doch oft schläft er bei Wien und hat in ihrer Wohnung sein eigenes Zimmer.

    Dort malt er und widmet sich ganz der Kunst, welche er in seinem Haus dann ausstellt.

    Heute ist der Sohn seines Gründers sein Vorgesetzter und er gibt nun häufiger Ausstellungen in seinem Haus.



    Charakter:
    Kugelmugel kann ein sehr eigenwilliger Junge sein, welcher mit dem Kopf auch schon mal durch die Wand will, wenn es um seine Kunst geht.
    Zwar wirkt er meistens ruhig und gefasst, wie sein Onkel, aber bei Kunst hat er eine Leidenschaft die er offen zeigt und kaum ein halten kennt. Er versucht in allem Kunst zu sehen.

    Österreich nennt ihn deswegen auch einen Exzentriker.

    Bei seiner Mutter Wien, welche er immer 'Mama' ruft, ist er aber auch mal ruhiger.
    Er hört ihr gerne beim Singen zu oder wenn sie Musik macht und viele seiner Bilder schenkt er ihr auch.

    Sie bringt ihm alles über Kunst bei, was er wissen will, und was man wissen sollte als Land.
    Wenn er brav ist, macht sie ihm auch schon mal Baumkuchen und an ihren freien Tagen nimmt sie sich immer Zeit für ihn.

    Er hat seine Mama sehr lieb, mag aber die meisten ihrer Verehrer nicht. Besonders Niederösterreich ist für ihn ein großer Fiesling, der nicht sein Papa werden soll und das sagt er ihm auch ins Gesicht.

    Dennoch hätte Kugelmugel schon gerne einen Papa.

    Mit seinem Onkel Österreich versteht er sich eigentlich gut.
    Wenn Wien mal weg muss, ist Kugelmugel meistens bei seinem Onkel und dann beschäftigen sie sich gemeinsam mit Kunst oder Österreich bringt ihm ein neues Stück auf dem Klavier bei.
    Manchmal besuchen sie auch Burgenland gemeinsam. Kugelmugel malt dann oft die schönen Landschaften in ihrem Gebiet oder geht mit Österreich und ihr im Neusiedler See schwimmen.

    Er hört öfters von anderen Bundesländern und Ländern, dass er einem anderen Land ziemlich ähnlich sieht, man sagt ihm aber nie, welches andere Land gemeint ist.

  • Niederösterreich (ニッケルスターライヒ)


    Offizieller Name: Niederösterreich
    Bürgerlicher Name: Matthias Tiefenbacher
    Genannt: 'Niederösterreich', 'NÖ', 'Nikkerusutāraihi' (von Japan)
    Geburtsdatum: 1261
    Hauptstadt: St. Pölten
    Größe: 182 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Hellbraun
    Augenfarbe: Dunkelgrün
    Familie: Oberösterreich (Bruder), Wien (Ex-Frau)
    Ländercode: AT-3
    Kürzel:



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Obwohl schon Ottokar Přemysl Pläne für die Teilung des Gebiets Österreichs in zwei Bundesländer hatte, kam erst durch Friedrich III. die Teilung in Österreich ob der Enns (damaliges Oberösterreich) und Österreich nieder der Enns (damaliges Niederösterreich) zustande.

    Während Oberösterreich seine eigene Hauptstadt Linz bekam, wurde Niederösterreich Wien als Hauptstadt und sozusagen als Frau zugesprochen. Wien hat also ihren eigenen Ehemann großgezogen.

    Niederösterreich war und ist vor allem für seine gute Landwirtschaft bekannt, aber bereits kurz nach seiner Geburt, war sein Gebiet von verschiedenen Fehden geplagt und er war sehr schwächlich.
    Als dann 1349 auch noch die Pest über das Land zog, gab es durchaus Sorgen, dass das junge Bundesland es nicht schaffen würde.

    Wien kümmerte sich damals mit viel Herzensblut um ihren 'Mann' und Niederösterreich würde auf diese Zeit zurückblicken als er sich in Wien verliebt hat.

    Niederösterreich überlebte diese schwere Phase und wurde immer stärker. Er wurde ein wichtiger Versorger Österreichs mit seinen fruchtbaren Feldern und auch Wiens, welche er mit seiner harten Arbeit versuchte für sich zu gewinnen.

    Wie alle Ehemänner Wiens wusste er, dass ihr Herz für ein anderes Land schlug, doch er glaubte, da sie seine Hauptstadt war, hätte er die besten Chancen, dass sie sich auch in ihn verlieben würde.

    Dann kam das Osmanische Reich und der Dreißigjährige Krieg. Beides führte zu großen Schäden in seinem Gebiet, besonders die ersten Türkenbelagerung 1529 und der Einzug des schwedischen-protestantischen Heers 1645.
    Einige Gebiete sind wegen Schweden bis heute Ruinen geblieben und Niederösterreich fürchtet das nordische Land bis heute.

    Doch nach der Zurückdrängung des Osmanischen Reiches 1683 schien es mit Niederösterreich wieder bergauf zu gehen. Nur Preußen nervte immer wieder mal.

    Erst die Napoleonischen Kriege von 1805 und 1809 waren wieder von großer Bedeutung von Niederösterreich, denn Frankreich richtete viel Schaden in seinem Gebiet an. Dennoch versuchte er damals für Wien da zu sein, welche wegen dem Tod des Heiligen Römischen Reiches trauerte.

    Mit der industriellen Revolution kam auch neuer Wohlstand für Niederösterreich und als ein gewisses anderes Land endlich eine Frau an seiner Seite hatte, hegte er die Hoffnung Wien würde über ihn hinwegkommen und sie könnten später eine liebende Ehe führen.

    Doch nach dem ersten Weltkrieg änderte sich alles und 1920 verlangte Wien die Scheidung.
    Die Scheidung wurde am 1. Jänner. 1922 offiziell unterzeichnet und für lange Zeit war Niederösterreich traurig und auch sehr wütend auf Wien. Er sprach schlecht über sie und giftete sie auch offen an, Wien nahm es still hin.

    Ihr Verhältnis wurde nicht besser mit der Annektierung an Deutschland 1938 und der Bildung von Groß-Wien. Er beschuldigte Deutschland wie Preußen der Bevorzugung, da sie Wien wichtige Gebiete von ihm gegeben haben.

    Niederösterreich wurde dann für Ausbildung der Soldaten verantwortlich gemacht und übernahm einen guten Teil der Schwerindustrie, doch wie alle anderen Bundesländer zu der Zeit hatte er kein gutes Gefühl.

    Im zweiten Weltkrieg wurde er stark von Amerika bombardiert, was eine Narbe bei seiner rechten Augenbraue hinterließ. Nach dem Krieg war er unter Russlands Besatzung und hatte wie Burgenland Schwierigkeiten wieder hochzukommen.
    Doch Wien gab ihm 1946 seine Gebiete zurück, was ihn sehr berührte. Russland ließ das Gesetz allerdings erst 1954 in Kraft treten.

    1955 zogen die Besatzer dann ab und Wiederaufbau wurde nun intensiver vorangetrieben. So fiel Niederösterreich erst 1986 wieder auf, dass er eigentlich keine Hauptstadt mehr hatte.

    Bis heute kann er sich nicht erklären wie St. Pölten seine Hauptstadt wurde (Der Vorschlag war als Scherz gemeint), doch mit der neuen Hauptstadt kam wieder mehr Geld in die Kassa und mit dem Fall des eisernen Vorhangs kam eine neue Zeit der Prosperität für Niederösterreich.

    Auch heute ist die Landwirtschaft einer seiner wichtigsten Zweige, er versucht aber mit der Zeit mitzugehen in Hinsicht auf Tourismus.
    Er ist dennoch das Gebiet wo sich eher die Österreicher als ausländische Touristen erholen.

    Dennoch bekommt er genug internationale Aufmerksamkeit, besonders für sein UNESCO-Weltkulturerbe Wachau.
    Er macht aber nicht so einen Wind daraus wie Salzburg.



    Charakter:
    Niederösterreich ist ein freundlicher, hartarbeitender Bauerntyp.
    Da Land- und Forstwirtschaft zu seinen wichtigsten Gütern gehört, ist er harte Arbeit gewohnt. Er genießt es aber auch in der Natur und mit Tieren zu arbeiten und versucht die vielfältige Kultur der Landwirtschaft aufrechtzuerhalten.

    Besonders sein Weinanbau ist ihm heilig und er ist sehr genau was die Herstellung seines Weins angeht. Entsprechend muss er natürlich auch mal kosten ob der Wein gut ist, seine Toleranz zu Alkohol ist also entsprechend hoch.
    Neben Wein stellt er auch Most her, versteht aber was anderes darunter als einige seiner Mit-Bundesländer. Bayern und Baden-Württemberg schickt er aber immer wieder ein paar Flaschen.

    Neben seiner Landwirtschaft ist Niederösterreich auch sehr sportlich (Wandern, Ski fahren, etc.) und wissbegierig.
    Seine Leidenschaft ist die Literatur und Philosophie. Bildung ist ihm sehr wichtig. Er ist auch großer Fan von Theater.

    Zudem hat er viele Stifte, Klöster, Museen und Schlösser aus verschiedenen Epochen. Das zieht geschichtsbegeisterte Touristen an mit denen er sich gerne austauscht.

    An sich bringt Niederösterreichs gute und freundliche Laune nichts so schnell runter und er verträgt sich mit allen Bundesländern... wobei Wien schon sein Schwachpunkt ist.

    Er ist nicht mehr sauer auf sie, doch er liebt sie weiterhin und würde gerne nochmal von vorne anfangen... wenn da nur nicht dieses eine verdammte Land wäre! Und ihre ganzen Ex-Männer, die auch eine zweite Chance wollen, machen es nicht besser!
    Das ist wirklich die eine Sache, wo er sich dann deprimiert in eine Ecke verkriecht, bis sein Bruder ihn wieder aufbaut.

    Und auch wenn er sich mit all seinen Mit-Bundesländern versteht, kann er Kugelmugel nicht wirklich leiden. Er sieht IHM einfach zu ähnlich. Er versucht es inzwischen sich mit ihm zu versöhnen, für Wien, aber bis jetzt hat er wenig Erfolg.

  • Oberösterreich (オベラスターライヒ)


    Offizieller Name: Oberösterreich
    Bürgerlicher Name: Julian Mayrhofer
    Genannt: 'Oberösterreich', 'OÖ', 'Oberasutāraihi' (von Japan)
    Geburtsdatum: 1261
    Hauptstadt: Linz
    Größe: 180 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Dunkelblond
    Augenfarbe: Braun
    Familie: Niederösterreich (Bruder)
    Ländercode: AT-4
    Kürzel:



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Oberösterreich wurde unter König Ottokar II. Přemysl geboren zusammen mit seinem Bruder Niederösterreich, aber Oberösterreich bekam seine eigene Hauptstadt. Doch bald darauf kam er unter die Kontrolle der Habsburger und wurde weiter unabhängig von seinem Bruder gefördert.
    Und das obwohl er zu dem Zeitpunkt kein eigenes Erzherzogtum war.

    Durch reiche Ressourcen im Salzkammergut und seinem Gebiet kam Oberösterreich schnell zum Wohlstand. Von 1484 bis 1493 war Linz sogar die Residenzstadt vom Heiligen Römischen Reich, da Wien unter ungarischer Besetzung war.

    Oberösterreich gewann danach immer mehr an Einfluss und Unabhängigkeit.
    Doch die Reformation und die Aufstände in seinem Gebiet brachten viel Zerstörung in seinem Gebiet, welche er danach erst mal wieder aufräumen musste.

    Danach kam das Osmanische Reich sowie Erbfolgekriege wo Oberösterreich besetzt und wieder befreit wurde.
    Nach Bayrischen Erbfolgekrieg wuchs sein Gebiet um das Innviertel, was ihm Bayern noch lange nachtrug.

    In den folgenden Napoleonischen Kriegen wurde Oberösterreich mehrmals von Frankreich besetzt und er war davon genauso begeistert wie man es erwarten konnte. Gar nicht.
    Als er das Innviertel dann erneut wieder an Bayern abtreten musste, war er froh als Frankreich endlich mal abzog!

    Erst nach dem Wiener Kongress bekam Oberösterreich das Innviertel zurück.
    Doch der Kongress hatte auch einen Nachteil: Oberösterreich hatte nun einen Mitbewohner, um den er sich kümmern musste.
    Salzburg.

    Die beiden wurden keine Freunde und Oberösterreich war froh in 1854 los zu sein. Leider ist er aber heute noch sein Nachbar.

    1861 war Oberösterreich dann offiziell ein eigenes Erzherzogtum, unabhängig von seinem Bruder und er konzentrierte sich auf den Bau von Fabriken.
    Er sorgte für einen wirtschaftlichen Aufschwung in seinem Gebiet und wurde mit dem Salzkammergut auch ein beliebter Ort für gut betuchte Touristen.

    Dann kam der erste Weltkrieg. Oberösterreich unterstützte sein Land mit einer guten landwirtschaftlichen Versorgung, aber auch er trug damals Verluste davon.
    Nach dem Krieg verlor er Teile von seinem Gebiet und hatte danach finanzielle Schwierigkeiten.

    Es kam zum Anspannungen im Land, welche zu den Februarkämpfen führten. Bald darauf kam der Anschluss an Deutschland.

    Oberösterreich war wie sein Bruder in der Schwerindustrie tätig und wie alle hatten sie kein gutes Gefühl bei diesem Krieg. Noch heute fühlt er sich schuldig für die grausamen Taten, welche in seinem Gebiet passierten.

    Nach dem Krieg kam der größte Teil seines Gebietes unter amerikanische Besetzung (ein kleiner Teil war unter Russlands Kontrolle).
    Unter Amerika erholte sich Oberösterreich um einiges schneller als sein Bruder und konnte mit Amerikas Hilfe auch bald wieder Wirtschaftliches Wachstum nachweisen.

    Er wechselte von Agrarwirtschaft zu Industriewirtschaft und ist auch heute das wichtigste Industrie-Bundesland Österreichs.
    Wie Deutschland und Preußen hat auch Oberösterreich eine Affinität für Maschinenbau und Technik.

    Wobei auch heute noch die Agrarwirtschaft einen wichtigen Teil seiner Wirtschaft darstellt.

    Doch auch an Kultur-Förderung und Bildung sparte Oberösterreich nicht und Linz wurde 2009 als Kulturhauptstadt Europas ernannt.
    Ein Titel, den der Salzburg noch heute gerne unter die Nase reibt.



    Charakter:
    Wie sein Bruder Niederösterreich ist auch Oberösterreich ein hartarbeitender Typ, wenn auch etwas ernster als sein Bruder.
    Er verbringt die meiste Zeit mit dem Maschinenbau und bevorzugt eine gewisse Ordnung in seinem Leben.

    Dennoch ist er viel lockerer als Deutschland in seinen Ansichten und Verhalten.

    Regelmäßig hat er Touristen bei sich, die er mit höflichem Lächeln und einem freundlichen Gemüt bewirtet.
    Auch wenn er bei der Arbeit immer sehr ernst wirkt, in seiner Freizeit und bei seinem Bruder ist er immer entspannter. Und mit einem gutem Most oder Bier in der Hand ist die Laune sowieso gleich besser.

    Am meisten entspannt er sich aber beim Musizieren mit seinen Blasinstrumenten oder bei einem Besuch im Theater.

    Oberösterreich ist von Natur aus weniger eine Kämpfernatur als zum Bespiel Wien oder Kärnten. Er bevorzugt seine Ruhe.

    Nur mit Salzburg kriegt er sich regelmäßig in die Haare, da der verbreitet, bei Oberösterreich sei nur tote Hose! Sie verstehen sich genauso gut wie Kärnten und Steiermark, auch wenn ihre Streitereien meist auf der verbalen Ebene bleiben.

    Mit seinem Bruder verbindet ihn ein enges, familiäres Verhältnis und manchmal führt sich Oberösterreich wie der große Bruder auf, auch wenn sie beide gleich alt sind.
    Darum hat die Scheidung seines Bruders von Wien seine Beziehung zur Hauptstadt lange strapaziert.
    Sie hat seinem Bruder das Herz gebrochen und für lange Zeit war er Wien gegenüber abweisend und kalt.

    Erst nach dem zweiten Weltkrieg und Wiens Sorge um Niederösterreich verbesserte Oberösterreichs Blick auf die Hauptstadt wieder.
    Die Pummerin, eine Kirchenglocke, welche er ihr 1951 für den Stephansdom schenkte, war das Friedensgeschenk zwischen ihnen.

    Mit seiner Nachbarin Kärnten hat er ein gutes, freundliches Verhältnis und manchmal kommt er in ihr Gebiet zur Entspannung.
    Seine anderen Nachbarn, Bayern und Tschechien... joa... mit Bayern versteht er sich inzwischen wieder. Auch Baden-Württemberg kann er gut leiden, da sie alle dasselbe unter Most verstehen! Es ist möglicherweise schon mal passiert, dass sie gemeinsam am Oktoberfest getrunken haben.

    Tschechien ist nach wie vor ein wenig kompliziert. Sie hassen sich nicht, trinken auch mal miteinander, aber es ist eine komplizierte Geschichte zwischen Tschechien und Österreich im Allgemeinen.

  • Österreich (オーストリア)


    Offizieller Name: Republik Österreich
    Bürgerlicher Name: Roderich Edelstein
    Genannt: 'Österreich', 'Ōsutoria' (von Japan)
    Geburtsdatum: 976
    Hauptstadt: Wien
    Größe: 179 cm
    Beruf: Land
    Haarfarbe: Dunkelbraun
    Augenfarbe: Violett
    Familie: Wien (Schwester), Burgenland (Tochter), Kugelmugel (Neffe), einige Exfrauen
    Ländercode: AT, AUT, 040



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Unter den Babenbergern geboren, unter den Habsburgern großgeworden.
    So könnte man die Geschichte Österreichs im Kurzen beschreiben... egal welche Version ihr von Preußen gehört habt.
    Aber mal zum eigentlichen Anfang.

    Österreich erblickte 976 das Licht der Welt als die Markgrafschaft Ostarrîchi (woraus sich später Österreich ableitete).
    Er wurde als ein Teils des damaligen Herzogtums Bayern geboren und lernte kurz nach seiner Geburt auch seine ältere Schwester kennen: Wien.
    Die beiden hatten sofort ein Band miteinander, was sie noch heute verknüpft.

    Doch leider würde es noch etwas dauern, bis Wien endgültig zu Österreich gehörte, denn Ungarn besetzte sie immer wieder mal, da Wien an der Grenze lag.
    Dementsprechend konnte Österreich Ungarn damals nicht wirklich leiden.

    Erst mit dem Tauschvertrag von Mautern war Wien offiziell eine Stadt von Österreich und die Geschwister lebten zusammen.
    Doch dann kamen die Kreuzzüge und statt Österreich ging Wien für ihren Bruder in den Krieg.
    Österreich hatte große Angst seine Schwester nicht wiederzusehen, aber sie schwor sie würde für ihn zurückkehren.

    Es würde nicht das einzige Mal bleiben, dass Wien für ihren Bruder in den Krieg zieht.
    Während der Kreuzzüge lernte sie auch den Deutschen Orden, später Preußen, kennen und aus irgendeinem Grund musste er Österreich einfach immer ärgern.
    Der Deutsche Orden verlangte ständig, er solle seine Schwester an ihn geben, da er ein more awesome Bruder sein würde.

    Diese Diskussion zieht sich in einer gewissen Weise noch bis heute...

    Doch Österreich gab seine Schwester natürlich nie freiwillig her!

    Seine Kindheit war leider mit vielen Kriegen verbunden nach seiner Unabhängigkeit 1156, viele gegen Ungarn, doch er machte dabei auch einen Freund. Schweiz.
    Wien beschrieb sie beinahe schon als Brüder.

    Aber dann kam der Machtwechsel von Babenberger zu Habsburg.
    Zwar wuchs Österreich unter den Habsburgern schnell heran, doch er verlor die Schweiz als Freund. Und mit der Heiratspolitik konnte er sich anfangs auch nicht anfreunden.

    Besonders als es hieß, er sollte Ungarn heiraten.
    Zwar war die Ehe nur auf dem Papier für die kleinen Länder, aber Begeisterung sah auch damals anders aus.
    Auch weil Ungarn ihn eh immer wieder Angriff.

    Unter den Habsburgern lernte Österreich aber auch mehr von der Musik, Kunst und Theater kennen. Er entdeckte seine Leidenschaft dafür und als er immer stärker wurde, vor allem als er die Spitze des Heiligen Römischen Reichs wurde, wurde er ziemlich arrogant.

    Er arrangierte sich mit der Heiratspolitik, versöhnte sich später auch mit Ungarn, doch er machte sich auch Feinde.
    Frankreich und das Osmanische Reich waren lange Zeit seine Intimfeinde, wobei Frankreich ihm mehr auf die Nerven ging.
    Sogar noch mehr als Preußen.

    Zudem kamen Krisen in Form vom 30-jährigen Krieg und Napoleon, welche ihm damals zu sehr schaffen machten.

    Nach dem Tod der heiligen römischen Reiches wurde er ein eigenes Kaisertum.
    Später gab es dann Diskussionen zu Gründung eines Deutschen Bunds, aus dem er 1866 von Preußen rausgeschmissen wurde.

    1867 heiratete er dann Ungarn offiziell und nicht nur auf dem Papier, was die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn begründete. Noch heute blickt Österreich gerne auf diese Zeit zurück, besonders als Ungarn und er ihre Tochter bekamen.

    Dem Glück wurde mit dem ersten Weltkrieg aber schlagartig ein Ende gesetzt.
    Es wurde eine Annullierung der Ehe verordnet und es kam zum Sorgerechtsstreit wegen dem Burgenland.

    Nach dem ersten Weltkrieg hatte Österreich viele wichtige Gebiete verloren und konnte sich nur schwer auf den Beinen halten.
    Er versuchte einen Anschluss an Deutschland, doch das wurde ihm von den Siegern verwehrt.

    Die neue Republik hatte aber keine Orientierung, die Arbeitslosigkeit war hoch und es gab Spannungen im Volk.
    Österreich war in keiner guten Verfassung.

    Nichts hatte er gegen den Anschluss an Deutschland 1938 entgegen zu bringen. Obwohl er wusste, es würde nicht gut enden.
    Als jedoch der zweite Weltkrieg ausbrach, hielt er seine Schwester diesmal aus den Kämpfen raus. Er ging statt ihr an die Front und hatte dabei sogar die Unterstützung Preußens.

    Bis heute sieht er es als Wunder ohne offensichtliche Narben aus dem Krieg zurückgekommen zu sein.

    Österreich hatte Glück nach dem Krieg nicht geteilt zu werden oder schlimmer bestrafft zu werden.
    Er wurde der Mitverantwortung als schuldig gesehen, aber ihm wurde Unabhängigkeit zugesprochen und obwohl er 10 Jahre von den Alliierten besetzt wurde, musste er nicht ins Gefängnis.

    Regiert wurde er aber von den Alliierten, bis 1955. Ab dem 15. Mai. 1955 war Österreich laut Staatsvertrag wieder frei und am 26. Oktober. 1955 verließen die letzten Soldaten der Alliierten Österreich.
    An dem Tag erklärte Österreich auch seine immerwährende Neutralität und seitdem gilt der 26. Oktober als Feiertag.

    Heute ist Österreich ein viel kleineres Land, aber es kümmert ihn recht wenig.
    Er beschäftigt sich nun mehr mit seiner Musik, Erhaltung seiner Geschichte, Backkunst und seiner Familie.

    Dabei kommt er natürlich weiter seinen Pflichten als Land nach, aus Kriegen hält er sich nun aber raus.
    Sein größtes Problem im Moment sind die Spannungen zwischen seinen Bundesländern, welche immer lauter werden.
    Er überlegt Deutschland nach einen Rat zu fragen...



    Charakter:
    Wie oben genannt war Österreich früher ziemlich arrogant, aber heute ist er um einiges ruhiger geworden.
    Eine gewisse Eigenwilligkeit hat er behalten, ist aber ansonsten ein milder und leicht optimistischer Mann geworden.

    Er legt jedoch großen Wert auf Höflichkeit und Respekt, besonders seinem Klavier gegenüber!
    Ist das nicht gegeben, kann er durchaus auch schon mal sein Temperament verlieren und sehr aufbrausend sein.

    Selbst seine Schwester sorgt sich manchmal um seine Beziehung mit seinem Flügel...

    Seine Familie ist ihm aber sehr wichtig (wichtiger als sein Klavier!) und er versucht immer für sie da zu sein, auch wenn es gelegentlich zu Spannungen kommt.

    Mit seiner Schwester Wien hat er ein enges Verhältnis. Er respektiert sie und vertraut ihr so sehr wie kaum jemanden, auf sie kann er immer zählen und das weiß er.
    Darum sorgt sie sich auch häufig um sie, da sie oft das Glück anderer über ihr eigenes stellt und dabei leidet.
    Ein Wunsch für die Zukunft von Österreich wäre, dass seine Schwester auch mal ihr Glück findet.

    Ein anderer Wunsch wäre, dass sein Neffe, Kugelmugel, etwas weniger eigenwillig und impulsiv wird.
    Er hat seinen Neffen lieb, aber er weiß nicht jeder kann mit ihm umgehen und dabei wünscht der Onkel sich nur, dass er ein paar Freunde findet.

    Seine Tochter Burgenland macht ihm aber gleich viele Sorgen. Nicht dass sie irgendwie Probleme hat, aber sie ist sein kleines Mädchen... und schon jetzt fürchtet er den Tag, wo sie mal einen Freund hat!
    Aber er versucht bis zu diesem schicksalhaften Tag soviel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen und ihr der beste Vater zu sein, der er sein kann.

    Auch seine Ex-Frau Ungarn sieht er als Familie und versucht auch weiter ein gutes Verhältnis mit ihr zu behalten, zum Teil wegen ihrer gemeinsamen Tochter, aber auch weil sie ihm über die Jahrzehnte wichtig geworden ist.

    Mit seinen anderen Ex-Frauen hat er mal mehr, mal weniger gute Verhältnisse.
    Er versucht sich auch der Schweiz als Freund wieder anzunähern, was bei ihrer Geschichte nicht so einfach ist, doch Österreich gibt nicht auf.

    Auch wenn er von Preußen gerne mal als faul und anderes bezeichnet wird, sieht Österreich ihn doch als eine Art Freund... was er sich selbst manchmal nicht erklären kann.
    Doch irgendwie verstehen sie sich und irgendwie auch nicht. Es ist halt ihre spezielle Version von Freundschaft.

    Zu den Ex-Männern seiner Schwester hat er gemischte Verhältnisse und bei manchen wünscht er, die Ehe wäre nie passiert.
    Zu Bayern hat er aber ein gutes Verhältnis, trotz vergangener Kriege.
    Sie besuchen sich gegenseitig schon mal, reden über alte Zeiten und Bayern ist bei ihm um einiges freundlicher als bei Deutschland.

    Sein Orientierungssinn ist übrigens wirklich sehr schlecht. Wien war dankbar für die Erfindung des Smartphones mit Google Maps, da er nun doch irgendwie seinen Weg finden kann.

  • Osttirol (オストティロール)


    Offizieller Name: Osttirol
    Bürgerlicher Name: Dominik Ortner
    Genannt: 'Osttirol', 'Osutotirōru' (von Japan)
    Geburtsdatum: 1919
    Hauptstadt: Lienz
    Größe: 183 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Haselnussbraun
    Augenfarbe: Blau-Grau
    Familie: Tirol (Bruder), Südtirol (Bruder, lebt bei Italien)
    Ländercode: AT-7
    Kürzel: T



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Osttirol ist eigentlich mehr als... Überraschung entstanden? Niemand hatte damit gerechnet, dass sie Teilung der Gebiete von Tirol in der Geburt zwei neuer Bundesländer enden würde.
    Am wenigsten erwartete es Tirol selbst, in seinem Alter noch zwei jüngere Brüder zu kriegen.

    Osttirol blieb bei Österreich, während Südtirol wie ausgemacht zu Norditalien kam.

    Man entschied Osttirol sollte bei seinem großen Bruder Tirol leben und Tirol versuchte sich so gut wie möglich um seinen kleinen Bruder zu kümmern.

    Doch nach dem ersten Weltkrieg war die Wirtschaftskrise und Osttirol war deswegen oft krank. Es gab viel Sorge um das kleine Bundesland.

    Und dann kam der Anschluss sowie der zweite Weltkrieg.

    Tirol konnte es zwar bei Deutschland erreichen nicht in den Wehrdienst geschickt zu werden, aber es war eine Zeit großer Angst fürs kleine Osttirol.

    Überall wurde gekämpft, auch sein Gebiet wurde von Bomben nicht verschont und nach den Nachrichten von Hessen-Nassaus Tod, hatte auch Tirol Angst.
    Angst seinen Bruder allein zu lassen.

    Doch beide Brüder überlebten. Doch sie wurden getrennt. Tirol kam unter französische Besetzung und Osttirol unter englische Besetzung.
    Osttirol machte es so traurig von seinem Bruder getrennt zu sein, er gab England die Schuld und England hatte große Schwierigkeiten sich um Osttirol zu kümmern.

    Erst mit Kärntens Hilfe öffnete sich Osttirol England langsam und ließ es zu, dass er sich um ihn kümmern konnte.
    Englands Essen mochte er trotzdem nicht.

    Bereits 1947 durfte er aber wieder zu seinem Bruder und ist bei ihm geblieben. Auch nachdem er ausgewachsen war.

    Osttirol versuchte sein Gebiet nach dem Krieg mehr zu stärken, mit Tourismus und Großprojekten.
    Das traf aber nicht immer auf Zuspruch und führte bei einem Staudamm zu einem langen Streit in seinem Gebiet.

    Heute besteht seine Wirtschaft zum größten Teil aus Handel und Tourismus, er arbeitet aber meistens bei seinem großen Bruder.

    Er sieht sich nicht wirklich als eigenes Bundesland sondern als Teil seines Bruders. Aber Lienz ist so etwas wie seine Bundeshauptstadt... und er existiert als Person... also ist er ein Bundesland... oder?
    Das ist eine Frage wo sich auch die älteren Bundesländer noch den Kopf zerbrechen.



    Charakter:
    Osttirol ist eine offene und heitere Persönlichkeit. Er liebt es sich mit Menschen zu umgeben, sei es zum Feiern, Bergsteigen, Skifahren oder einfach nur zum Plaudern.
    Die Personen, welche er als Familie betrachtet, liegen ihm dabei immer besonders am Herzen und für die würde er auch alles tun.

    Am liebsten verbringt er seine Zeit in den Bergen, sei es im Winter oder im Sommer. Dabei vergisst er auch schon mal seine Aufgaben zu erledigen...
    Schon mehrmals wurde er von seinem Bruder ermahnt mit dem Kopf auch mal bei der Arbeit zu bleiben, statt nur in den Bergen zu sein.

    Aber Osttirol schafft es am Ende immer seine Aufgaben rechtzeitig zu ende zu bringen. Und sei es auch mal unter Stress.
    Er ist dennoch ein ehrlicher Charakter, wenn auch manchmal etwas sorglos.

    Er beschäftigt sich auch nicht groß mit der Frage seiner Existenz und ob er nun ein eigenes Bundesland ist oder nicht. Er ist ein Teil seiner großen Bruders und es kann für ihn so bleiben.

    Sein großer Bruder ist für ihn sein bester Freund, auch wenn sie sich mal streiten. Nie überlegt Osttirol mal unabhängig von ihm ein eigenes Bundesland zu sein, dafür ist das Band zwischen den Brüdern zu eng.
    Seinen Bruder Südtirol sieht er regelmäßig im Winter, wenn sie das Gebiet des jeweils anderen zum Ski fahren besuchen und sie verstehen sich gut miteinander auch wenn sie nicht im selben Land leben.

    Seine Nachbarin Kärnten sieht er wie eine große Schwester und verbringt gerne Zeit mit ihr auf ihren Festen oder wenn sie sich zum Wandern verabreden.
    Salzburg ist... manchmal komisch, aber an sich hat Osttirol nichts gegen ihn. Immerhin kann er ohne Probleme durch sein Gebiet.
    Osttirol hat ja gehört, dass das Bayern anderen nicht immer so leicht macht.

    Abschließend kann man sagen, dass Osttirol ein geselliger Naturbursche ist, der seine Familie am meisten schätzt und mit dem man gerne Zeit verbringt.

  • Salzburg (ザルツブルク)


    Offizieller Name: Salzburg
    Bürgerlicher Name: Lorenz Amadeus Ebner
    Genannt: 'Salzburg', 'Zarutsuburuku' (von Japan)
    Geburtsdatum: 696
    Hauptstadt: Salzburg
    Größe: 180 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Blond
    Augenfarbe: Blau
    Familie: /
    Ländercode: AT-5
    Kürzel: S



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Wie viele Bundesländer Österreichs, wurde auch Salzburg als ein Teil Bayerns geboren, doch er wurde von einem Mann der Kirche begründet, dem Missionar Rupert.
    Heute bekannt als der Hl. Rupert von Salzburg.

    Den Namen bekam Salzburg durch die reichen Salzvorkommen in seiner Region, welche ihm auch später zu großem Wohlstand verhelfen würden.

    Zu Beginn seines Lebens war er aber ein Gebiet des Glaubens und seine Aufgabe den katholischen Glaube zu verbreiten.
    739 wurde er vom damaligen Papst zu einem Bistum erhoben.

    Lange Zeit ging Salzburg seiner Aufgabe als Missionar nach und gründete viele Missionarskirchen.
    Deswegen wurde 789 das kirchliche Oberhaupt von Bayern. Er wurde der Erzbistum Salzburg.

    Doch mit den Einfällen der Magyaren endete seine Tätigkeit als Missionar und Salzburg zog sich sein Gebiet zurück, während Bayern kämpfte.

    Von da an konzentrierte sich Salzburg mehr darauf sein Gebiet zu kultivieren statt zu versuchen den Glauben zu verbreiten... er hatte Angst vor den Magyaren.
    Salzburg schaffte es aber für eine schnelle, positive Entwicklung in seinem Gebiet zu sorgen.

    Erst der Investiturstreit sorgte für Chaos in seinem Gebiet, wobei mehr auf politischer Ebene. Dennoch war der ständige Wechsel der Erzbischöfe sehr verwirrend.
    Erst 1106 mit Konrad I. von Abensberg kamen große Erneuerungen für Salzburg, von denen er sehr profitierte.

    Dann erklärte Friedrich I. Barbarossa 1166 die Reichsacht und Salzburg brannte... wortwörtlich. Seine Hauptstadt brannte 1167 nieder und musste komplett neu errichtet werden.

    Ab 1200 wurde Salzburg immer unabhängiger von Bayern und erweiterte sein Gebiet immer mehr.
    Selbst auf den Papst hörte er nicht immer, denn statt König Ottokar II. Přemysl unterstützte er Rudolf von Habsburg.

    Als Dank bekam Salzburg viele wichtige Mittel geschenkt um ein unabhängiges Land zu werden.
    Die gute Beziehung zu den jungen Habsburger Herrschern hielt aber nicht lange, denn Salzburg war kein Freund von Albrecht I.

    1328 war es dann soweit und Salzburg wurde ein unabhängiger Staat von Bayern, blieb aber Teil des Heiligen Römischen Reiches.

    Mit der Unabhängigkeit kam großer Reichtum durch Gold- und Silbergewinnung in seinem Gebiet, doch eine Heuschreckenplage wie auch die darauf folgende Pestepidemie machten ihm sehr schwer zu schaffe.

    Danach erreichte er aber die größte Ausbreitung seines Gebietes und unterhielt gute Beziehungen sowohl zu Österreich als auch Bayern, behielt aber seine Unabhängigkeit.

    In den folgenden Jahrhunderten folgten Bauernaufstände und immer wieder mal Unruhen, besonders mit den Schriften Martin Luthers und der Gründung der protestantischen Kirche.
    Aber auch immer wieder schaffte es Salzburg zum wirtschaftlichen Aufschwung und schaffte es auch sich geschickt aus dem 30-jährigen Krieg rauszuhalten.

    Er gründete stattdessen eine Universität und renovierte sein Gebiet.
    1648 wurde Salzburg dann als Fürstentum anerkannt.

    Salzburgs darauf folgende Erzbischöfe sorgten aber durch Gegenreformationen und Hexenprozesse auch für große Verluste, welche Salzburg erst mal verkraften musste.

    Dann kam Leopold Mozart 1743 nach Salzburg, er wurde für die Hofkapelle eingestellt. 1756 kam dann Wolfgang Amadeus Mozart zur Welt, der berühmte Musiker, mit dem Salzburg sich heute noch rühmt.

    Später wurden auch Reformen durchgesetzt, welche Salzburg stärkten und zu einem Ort der Kultur und Wissenschaft machen.

    Dann kamen Napoleon und Frankreich.
    Unter der Besetzung Frankreichs wurde aus dem fürstlichem Erzstift ein Kurfürstenturm unter der Regierung Ferdinand III. von Habsburg.

    Das war aber noch nicht das Ende vom Lied. In den folgenden Jahren und Kriegen Napoleons kam Salzburg immer wieder unter Französische Besetzung und war mal ein Teil Österreichs und dann ein Teil Bayerns.

    Erst beim Wiener Kongress 1814/1815 wurde Salzburg endgültig ein Teil Österreichs und stand unter der Verwaltung von Oberösterreich. Er zog also bei seinem Nachbar ein.

    Verstanden haben sich die beiden aber so gut wie nie und Salzburg verlangte ein eigenständiges Kronland Österreichs zu werden.
    1850 wurde seinem Wunsch folge geleistet, es dauerte aber noch 4 Jahre bis er aus Oberösterreichs Haus endgültig ausgezogen war.

    Eine Weile genoss Salzburg eine Zeit der relativen Ruhe und wirtschaftlichen Aufschwungs.

    Erst der erste Weltkrieg beendete diesen Frieden.

    Doch anders als die anderen Bundesländer, litt Salzburg weniger an den Folgen. Er gründete die Salzburger Festspiele und durch Wirtschaftsförderprogramme kam er gut über die Runden.
    Erst die Blockadepolitik von Deutschland machte ihm zu schaffen.

    Auch Salzburg musste dem Anschluss an Deutschland folge leisten wie die anderen Bundesländer und musste einige 'Reformen' seiner Festspiele erdulden.

    Im Krieg stand er unter starkem Bombenbeschuss, ein guter Teil seiner Industrie wurde zerstört.

    Doch Amerika half ihm während der Besatzungszeit wieder auf die Beine.

    Seitdem liegt Salzburgs Augenmerk auf Kultur, Musik, Theater und Erholung in seinen Thermengebieten. Er sieht sich als eines der wichtigsten Kulturländer Österreichs.
    Und da er jedes Jahr hohe Touristenzahlen hat, widerspricht ihm auch nicht wirklich jemand. Mit Ausnahme von Oberösterreich.

    Salzburg gibt sich dabei besonders viel Mühe von den Erhalt seiner alten Städte und Traditionen, so sehr, dass die Altstadt von Salzburg zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde.

    Es hat wiederum den Nachteil, dass er der Zeit etwas hinterher hinkt.

    Salzburg ist zudem einer der größten Förderer in Hinblick auf Kunst in jeglicher Form und vergibt jedes Jahr Preise und Stipendien in verschiedensten Kategorien.



    Charakter:
    Salzburg ist durch seinen Ruhm für Wolfgang Amadeus Mozart und als Welterbe ein wenig eingebildet, aber das war er auch schon vorher wegen den Ressourcen in seinem Gebiet.

    Man könnte ihn eine harmlosere, nicht-perverse Version von Frankreich nennen.

    Für ihn ist sein Gebiet das Beste, was Österreich zu bitten hat, sei es für Kultur oder Erholung in den Thermen sowie Bergen.
    Er liebt seine Traditionen und gut erhaltenen historische Städte.

    Dennoch weiß auch er, dass er Probleme hat. Die junge Bevölkerung bevorzugt Wien oder andere Städte in Österreich.
    Salzburg versucht zwar sein Gebiet für die Jugend attraktiver zu machen... beschwert sich dann aber doch wegen des Lärms.

    Trotzdem ist er eine durchaus höfliche Person und legt viel Wert auf gute Manieren bei sich und anderen. Das macht ihn zu einem hervorragenden Gastgeber für Touristen aus aller Welt.
    Im Grunde hat er auch ein gutes Herz und will sich mit seinen Mit-Bundesländern auch nicht streiten.

    Nur Oberösterreich, sein Nachbar, ist da die Ausnahme, aber selten werden die beiden handgreiflich.

    Wie Österreich liegt auch bei Salzburg eine große Leidenschaft für Musik und er spielt ebenfalls mehrere Instrumente.
    Manchmal trifft er sich mit Österreich und Wien zum Musizieren klassischer Musik, aber Salzburg ist auch ein großer Fan von Jazz.

    Das wichtigste Event des Jahres für ihn sind aber seine berühmten Festspiele und wenn sie vor der Tür stehen wird er zu einem echten Perfektionisten, damit gar nichts schief laufen kann.

    In der Zeit ist er für andere Probleme auch nicht ansprechbar.

  • Steiermark (スティリア)


    Offizieller Name: Steiermark
    Bürgerlicher Name: Martin Zechner
    Genannt: 'Steiermark', 'Hochgschissener' (von Kärnten), 'Sutiria' (von Japan)
    Geburtsdatum: 970
    Hauptstadt: Graz
    Größe: 181 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Schwarz
    Augenfarbe: Waldgrün
    Familie: /
    Ländercode: AT-6
    Kürzel: ST



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Steiermark wurde als Karantanische Mark 6 Jahre vor Kärnten geboren als ein Teil von Karantanien, welches zu aller Überraschung natürlich ein Teil von Bayern war.

    (Man merkt langsam, dass Bayern sowas wie der Geburtshelfer vieler österreichischen Bundesländer war, oder? Nicht zu vergessen Österreich selbst.)

    976 wurde er dann von Bayern abgetrennt und unterstand nun dem neu gegründetem Herzogtum Kärnten.
    Und auch wenn er nur 6 Jahre älter war, hatte er keine Lust von dem kleinen Kärnten regiert zu werden.

    Mit Hilfe der Traungauer versuchte er unabhängig von Kärnten zu werden und schaffte es 1180 zum Herzogtum ernannt zu werden. Und die 'Feindschaft' zwischen Steiermark und Kärnten nahm ihren Anfang.

    Kurz nach seiner Unabhängigkeit starben die Traungauer aber aus und die nun genannte Steiermark kam unter den Einfluss der Babenberger.
    Er durfte das Wappen der Traungauer aber als sein eigenes behalten und es ist noch heute sein Landeswappen.

    Im Haus der Babenberger lernte er auch Österreich und Wien kennen und verstand sich eigentlich gut mit ihnen.

    Zwar war auch diese Zeit nicht ohne Probleme, aber wirklich schlimm für Steiermark wurde es nach dem Tod des letzten männlichen Babenbergers.
    Unter Ottokar II. Přemysl war er ein Teil Österreichs, verlor für eine Zeit Teile seines Gebiets an Ungarn, bekam es zurück und gehörte dann einem deutschen König.

    Nach diesen ganzem Hin und Her ist es kein Wunder, dass er Rudolf von Habsburg unterstützte und er bleib auch Teil des Habsburger Reiches bis 1918.

    Unter den Habsburgern begann die Steiermark zu wachsen durch Zuwanderung, Bergbau und Schmiedekunst. Zwischendurch wurde (zu seinem Leidwesen) auch Kärnten ein Teil der Habsburger und die Freude war entsprechend 'groß'.

    Aber auch er hatte wie Kärnten damals unter Seuchen, Hunger und Krieg zu leiden.

    Mit 1470 wurde das Osmanische Reich eine immer größere Bedrohung an seiner Grenze und die Angst von einem Angriff war groß.

    Das führte zu großen Spannungen im Gebiet, welche 1525 sogar zu seinem Bauernkrieg eskalierten. Schlechter Zeitpunkt, denn das Osmanische Reich rückte immer näher.

    Derweil verbreiteten sich auch die Lehren Luthers und fanden großen Anschluss in der Bevölkerung, was den katholischen Habsburgern missfiel.

    Es war eine Zeit geprägt von viel Stress für Steiermark und auch wenn er am 30-jährigen Krieg nicht direkt beteiligt war, bei den hohen Kriegssteuern litt er genauso sehr daran.

    Danach versuchte sich die Steiermark erst mal zu erholen und kümmerte sich um seine Wirtschaft.

    Doch 1663 gab es erneut Krieg gegen das Osmanische Reich, doch durch die schnelle Unterstützung war die Steiermark relativ sicher.

    Die zweite Türkenbelagerung von Wien bekam er durch die vielen Flüchtlinge mit und als diese scheiterte und das Osmanische Reich zurückgedrängt wurde, kämpfte die Steiermark in den folgenden Kriegen gegen die Türkei mit.

    Es folgte eine Zeit der relativen Ruhe und Wohlstands für die Steiermark.

    Doch Frankreich krempelte das mit Napoleon komplett um.
    Steiermark erlitt in den Kriegen große Verluste, darunter die starke Zerstörung von Mariazell.

    Nach Napoleon war Steiermark 'Kriegsmüde' und obwohl es bald erneut zu Spannungen kam, wurde Steiermark auch sehr gefördert und konnte ich von Frankreich erholen.

    Es folgten in den Jahre der Reformen, Industrialisierung und viele Erneuerungen, die Steiermark zu neuen Höhen brachte.

    Doch das endete mit dem ersten Weltkrieg. Er verlor einen guten Teil seines Gebiets an das damalige Jugoslawien und war nun kein Herzogtum mehr, sondern ein Bundesland von Österreich.

    Gefolgt war eine wirtschaftliche Not und Unsicherheit, da man nicht wusste wie es ohne die Monarchie weiter gehen soll.
    Es dauerte Jahre bis man sich ein wenig an die neue Situation gewöhnen konnte...

    Aber mit der Wirtschaftskrise ging alles erneut in die Brüche.

    Steiermark wunderte es nicht, dass es zum Anschluss mit Deutschland kam. Die Zeichen waren da.

    Und er wusste auch, dass es zum Krieg kommen würde und er hatte keine andere Wahl als zu kämpfen.
    Im Krieg wurde sein Gebiet stark bombardiert, er hatte Sorge diesen Krieg nicht zu überstehen.

    Doch dann kamen die Alliierten und Steiermark unter englische Besatzung. Wobei er 10 Wochen unter russischer Besatzung war, aber daran... will er sich nicht erinnern.

    Steiermarks Gebiet war so zerstört, es dauerte eine Weile bis es wieder auf die Beine kam.
    Mit der Hilfe Englands und Amerikas konnte er aber sein zerstörtes Gebiet wieder aufbauen und verbessern.

    Seine Industrie und Landwirtschaft wurde modernisiert, neue Zweige entdecken und es begann das Wettrennen zwischen ihm und Kärnten wer besser war.

    Heute ist Steiermark mit seiner starken Wirtschaft in vielen Zweigen ein starkes Bundesland, welches versucht sich europaweit und international einen Namen zu machen.

    Er arbeitet hart mit dem Fortschritt mitzuhalten, vergisst aber auch seine Traditionen nicht.

    Seine Hauptstadt Graz war auch die erste Stadt in Österreich, welche den Titel Europäische Kulturhauptstadt bekommen hat.
    das war 2003 aber ärgert Kärnten damit als wäre es gestern gewesen.



    Charakter:
    Steiermark ist vor allem eines: Selbstsicher.
    Nach allem was er erlebt und überlebt hat, sowie seine Bekanntheit und Erfolg der letzten Jahrzehnte, konnte er daraus viel Selbstbewusstsein schöpfen.

    Er ist aber kein Angeber, solange man nicht Kärnten ist.

    Und er ruht sich auf seinem Erfolg auch nicht aus. Er weiß, wenn er muss hart arbeiten um den Erfolg zu wahren und versucht sich ständig zu verbessern.
    Immerhin will er nicht gegen Kärnten verlieren!

    Das heißt aber nicht, dass Steiermark todernst ist, er nimmt sich Zeit um sich zu entspannen und seinen Hobbys nachzugehen, wenn die Arbeit des Tages getan ist.
    Dazu gehören zum Beispiel Volkstanz, Volksmusik oder Zeit mit seinen Tieren zu verbringen.

    Er besitzt zwei Hunde, eine Katze und einen Falken, welchen er auch zur Jagd mitnimmt.

    Sehr gerne verbringt er auch seine Zeit in der Natur, weit weg von seinen Fabriken und Industrie.

    Für Steiermark ist Geschichte ein großes Anliegen und er besitzt mehrere Museen zu verschiedensten Aspekten, von den klassischen Kunstmuseen zu Museen über Jagd- sowie Landwirtschaft und österreichische Luftfahrt.
    Er hat aber auch ein Augenmerk für Zeitgenössische Kunst und veranstaltet regelmäßig Festivals wo man sich mit der Kunst von Heute auseinandersetzt.

    Er respektiert die Vergangenheit, geht aber zielstrebig in die Zukunft.

    Und mit einer Nachbarin ausgenommen, ist Steiermark ein freundlicher und geselliger Nachbar für Burgenland und Niederösterreich.

    Wenn es nur etwas weniger Kämpfe bei den Versammlungen zwischen Kärnten und ihm geben könnte...

  • Tirol (ティロール)


    Offizieller Name: Tirol
    Bürgerlicher Name: Johannes Kofler
    Genannt: 'Tirol', 'Tirōru' (von Japan)
    Geburtsdatum: ?
    Hauptstadt: Innsbruck
    Größe: 185 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Braun
    Augenfarbe: Grau
    Familie: Südtirol (Bruder, lebt bei Italien), Osttirol (Bruder)
    Ländercode: AT-7
    Kürzel: T



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Wann genau Tirol geboren wurde, weiß keiner so ganz genau, man weiß nur, dass er damals auch zu Bayern gehörte.

    Man weiß aber mit Sicherheit dass er im 12. Jahrhundert sich zur Grafschaft Tirol erhob und im 13. Jahrhundert auch anerkannt wurde. Somit war er ein unabhängiges Land von Bayern.
    Er bekam auch bald einen Mitbewohner, Vorarlberg, und für kurze Zeit lebte auch Kärnten bei ihm, bis sie 1335 zu den Habsburgern kam.

    Tirol wurde aber nur einige Jahre später, 1363, ebenfalls Teil des Habsburger Reiches und lernte dann Österreich und die anderen Länder kennen.

    Die Habsburger waren gut zu Tirol, sahen in ihm ein wichtiges, strategisches Gebiet und vergrößerten sein Gebiet.
    Auch einige Kaiser residierten in seinem Gebiet.

    Es lief gut für Tirol, da kamen die Reformation und die deutschen Bauernkriege. Das führte zu einigen Unruhen, wobei es bei Tirol weniger schlimm war als in anderen Gebieten.

    Die Gegenreformationen brachten dafür Schulen, Universitäten und Bildung in sein Gebiet und sogar vom 30-jährigen Krieg blieb Tirol so ziemlich verschont.

    Die Pest mal ausgenommen, ging es Tirol unter den Habsburgern ziemlich gut.

    Erst 1703 ging Tirol an die Front, beim Spanischen Erbfolgekrieg. In diesem Krieg hielt Bayern davon ab durch sein Gebiet zu seinem damaligen Verbündeten Frankreich zu kamen und vertrieb ihn.
    Die Niederlage nahm Bayern nicht gut auf und für eine Weile würde es Spannungen zwischen Bayern und Tirol geben.

    Dennoch war die Zeit danach relativ ruhig für Tirol.

    1796/97 griff ihn dann aber Frankreich an und obwohl er einige Ortschaften besetzten konnte, vertrieb ihn Tirol erfolgreich aus seinem Gebiet.

    1803 konnte er sein Gebiet sogar nochmals vergrößern.

    Doch mit der Niederlage gegen Napoleon endete nicht nur das Heilige Römische Reich, sondern für kurze Zeit auch Tirols Zugehörigkeit zu Österreich.
    Frankreich annektierte Tirol und Vorarlberg nämlich an das neue Königreich Bayern.

    Und sagen wir es so... 1703 war weder vergessen noch vergeben.
    Also kam es regelmäßig zu Kämpfen zwischen Tirol und Bayern, welche meist nicht gut für Tirol endeten, aber aufgeben würde er auch nicht.

    Die Kämpfe endeten erst mit 1814, als Tirol wieder ein Teil Österreichs wurde. Aber erst 1816 bekam er alle seine Ländereien zurück.

    Nun Teil des Kaisertum Österreichs war für Tirol wieder der Status Quo vorhaben.
    Dann entschied sich Vorarlberg 1861 auszuziehen. Sein Mitbewohner wollte ein unabhängiges Kronland sein und dieser Wunsch wurde ihm auch gewährt.

    ...Bis zu einem gewissen Grad. Zwar hatte Vorarlberg seine eigenen Rechtsvorschriften, wurde aber immer noch von Tirol in Innsbruck mit verwaltet.
    Und die Versuche von Vorarlberg eine gänzlich unabhängige Verwaltung von Tirol zu haben wurden immer abgeblockt.

    1914 begann dann der erste Weltkrieg und mit der Auslösung des Kaisertum Österreichs änderte sich Tirols Leben schlagartig.
    Sein Gebiet wurde von den Siegern aufgeteilt und auch wenn es sicher nicht beabsichtigt war, hatte Tirol nun plötzlich Brüder bekommen: Südtirol und Osttirol.

    Südtirol kam nach dem Friedensvertrag von St. Germain an Italien, doch Osttirol blieb ein Teil Österreichs und nun hatte Tirol einen kleinen Bruder um den er sich kümmerte.
    Was er in seinem Alter nicht mehr erwartet hatte.

    Doch er kümmerte sich liebevoll um seinen Bruder und pflegte ihn als er krank wurde.

    Tirol selbst schaffte es seine Wirtschaft in den 1920ern zu stabilisieren und konnte sich somit ganz auf seinen kleinen Bruder konzentrieren.

    Aber mit der Weltwirtschaftskrise wurde auch er geschwächt und 1938 kam der Anschluss an Deutschland.
    Offiziell waren Tirol und Vorarlberg wieder ein Gebiet und Osttirol gehörte nun zu Kärnten. Aber die Bundesländer lebten weiter wie davor, was hieß Osttirol blieb bei seinem Bruder und Vorarlberg lebte in seinem Haus.

    Es war eine Zeit von Unsicherheit für alle Bundesländer, sie wussten, Krieg stand vor der Tür.
    Und als der zweite Weltkrieg begann, tat Tirol alles um nicht an die Front zu müssen. Er konnte und wollte seinen kleinen Bruder in diesen gefährlichen Zeiten nicht allein lassen.

    Zwar schaffte er es dem Frontdienst zu entkommen, aber auch sein Gebiet litt stark unter Luftangriffen. Besonders der Bombenangriff auf Innsbruck am 15. Dezember 1943 war so folgenschwer, Tirol hat noch heute die Narbe auf seiner Brust.

    1945 rückten dann Amerika in sein Gebiet ein, kam aber später zu Frankreichs Besatzungszone.
    Von seinem Bruder wurde er getrennt und Tirol hatte große Sorgen was mit seinem kleinen Bruder passieren würde. Noch heute ist er England dankbar, dass er 1947 wieder mit Osttirol vereint wurde.

    1955 endete die Besatzungszeit und es kam zu einem wirtschaftlichen Aufschwung bei Tirol.

    Sein wichtigster Sektor heute ist eindeutig der Tourismus, danach kommen Industrie- und Dienstleistungsbetriebe, wie Baumaterial oder Pharmazie.
    Mit Landwirtschaft hat er nur noch wenig zu tun, hält sie aber aufrecht weil es irgendwie selbstverständlich von seinem Gebiet erwartet wird.
    Ähnlich wie das Bild von der Schweiz von Ausländern.

    Doch sein Gebiet ist vom Tourismus geprägt, besonders seine deutschen Nachbarn machen gerne Urlaub bei ihm, egal ob Sommer oder Winter.
    Das meiste Geld kommt aber mit dem Wintertourismus, da Tirol über viele berühmte Skigebiete verfügt.

    Er hat auch schon zweimal die Olympischen Winterspielen in seinem Gebiet abgehalten und hofft auf ein drittes Mal.



    Charakter:
    Vom Charakter er ist Tirol ein ruhiger, freundlicher Typ, welcher selten laut wird.
    Wenn ihm aber etwas auf die Nerven geht, macht er seinem Ärger auch schon mal Luft und man sollte ihn in einem Kampf nicht unterschätzen.

    Nur weil er selten kämpft, heißt dass nicht er wäre schwach oder hätte keine Ahnung wie man kämpft.

    Dennoch bevorzugt er es keine Gewalt anzuwenden, wenn es nicht nötig ist.
    Besonders gegen seine Familie würde er nie die Hand erheben. Durchaus aber gegen Menschen sie was gegen seine Brüder sagen.

    Ansonsten ist er der liebe, wenn nötig auch mal strenge, große Bruder für Osttirol und Südtirol.
    Schon öfters musste er beiden Brüdern Lektionen geben wegen ihrem Arbeitsverhalten, auch wenn Südtirol nicht bei ihm wohnt.

    Er versucht aber ein so enges Verhältnis wie möglich zu seinem Bruder in Italien zu haben, vernachlässigt aber nie Osttirol. Auch Tirol ist ein großer Freund des Wanderns und Bergsteigens und bietet Touren durch die Berge im Sommer an.

    Im Winter findet man ihn meistens auf Ski oder Snowboard und generell ist er ein sportlicher Kerl.

    Zwar gibt es das Vorurteil, dass Tirol sich mit niemandem versteht außer Tirol, aber eigentlich versteht er sich gut mit den anderen Bundesländern.
    Streitereien passieren, aber an sich gibt es niemanden den Tirol nicht wirklich leiden kann.

    Wobei... Vorarlberg geht ihm doch auf die Nerven. Mit seinem Gerede er wäre demnächst Teil der Schweiz.
    Er findet, sein ehemaliger Mitbewohner sollte sich nicht beschweren und einfach Tatsachen akzeptieren, ignoriert ihn aber meistens.

    Was Kultur betrifft, hat Tirol viel zu bieten, was sich im Sommertourismus meistens zeigt, doch auch seine Traditionen sind ihm lieb und teuer. So ist Volksmusik eine seiner musikalischen Leidenschaften, er ist aber auch offen für neues.

    Wie Bayern trägt er übrigens auch sehr gerne seine Lederhose.
    (Er hat sich übrigens mit Bayern wieder vertragen können. Bier ist halt manchmal doch das Allheilmittel.)

  • Vorarlberg


    Offizieller Name: Vorarlberg
    Bürgerlicher Name: Konstantin Dornbirn
    Genannt: 'Vorarlberg', 'Brigantium' (früher)
    Geburtsdatum: 15 v. Chr.
    Hauptstadt: Bregenz
    Größe: 184 cm
    Beruf: Bundesland
    Haarfarbe: Hellblond
    Augenfarbe: Rotbraun
    Familie: /
    Ländercode: AT-8
    Kürzel: V



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Vorarlberg, das einzige Bundeland was älter ist als Wien. (Und von dem ich keine japanische Schreibung gefunden hab!)

    Vorarlberg wurde wie Wien vom Römischen Reich gegründet, aber unter dem Namen Brigantium. Den Namen Vorarlberg bekam er erst von den Habsburgern.

    Anders als Wiens Beziehung zum Römischen Reich war Vorarlberg ihm gegenüber ziemlich neutral obwohl er vom 'komischen Onkel Rom' sehr gefördert wurde.

    259 n. Chr. wurde sein Gebiet aber von den Alemannen angegriffen, zerstört und wieder aufgebaut.
    Während der Völkerwanderung rückten die Alemannen immer weiter vor, vergrößerten ihr Gebiet und das junge Vorarlberg blieb alemannisch.

    610 konvertierte Vorarlberg zum Christentum und 843 wurde er Teil des Ostfränkischen Reiches.

    Im Mittelalter wurde er die Grafschaft Bregenz. Doch das führte zu Streitereien zwischen Adel und Kirche in seinem Gebiet.
    Vorarlberg kam daraufhin unter die Kontrolle der Udalrichinger und des schwäbischen Adels.

    Als die Udalrichinger ausstarben, kamen die Monforts und unter ihrer Herrschaft wurde er sein Gebiet mehrmals geteilt, er verlor ein wenig den Überblick und fühlte sich ziemlich zerrissen.

    1337 kam das Bündnis mit den Habsburgern und 1363 wurde ein Habsburger auch sein Vorgesetzter. Zu etwa der Zeit zog er auch bei Tirol ein.
    Mit der Zeit kauften die Habsburger immer mehr Gebiet von Vorarlberg auf, zogen ihn aber auch in den Konflikt mit der Schweiz, welcher die Freundschaft zwischen Schweiz und Österreich zerstören würde.

    Keine schöne Zeit für Vorarlberg und er war eigentlich dagegen, doch gegen seinen Vorgesetzten konnte er sich schlecht durchsetzen.

    1500 begannen dann die Hexenprozesse und in Vorarlberg gab es einige.
    Einmal wurde es so schlimm, er musste Tirol bitten einzugreifen, da die ganze Situation außer Kontrolle geriet.

    Und trotz Tirols eingreifen, kam es bis 1656/57 immer wieder zu Hexenprozessen.
    Mit Unterbrechungen, denn im Zeitraum der Hexenprozesse kam es auch zur Reformation und zum Dreißigjährigen Krieg.

    Auch wenn er vom Krieg weniger schlimm getroffen wurde als andere, kam es immer wieder zu Einfällen und Attacken.
    Vorarlberg musste sich verteidigen, 1647 attackierte jedoch die schwedische Armee und so war Vorarlberg kurz von Schweden besetzt.
    Er zog aber bald wieder ab.

    Nach dem Krieg kam es zu Unruhen in Vorarlbergs Gebiet, welche aber wieder mit dem Status Quo endeten.

    Unter Maria Theresia wuchs Vorarlbergs Gebiet erneut, doch es folgten so viele Reformen, es war eine turbulente Zeit für Vorarlberg.
    1786 bekam er aber offiziell den Namen Vorarlberg und war ein geeintes Gebiet.

    Dann kam Frankreich mit Napoleon und Vorarlberg wurde besetzt.
    1805 kam er zum Königreich Bayern. Wie Tirol war auch Vorarlberg anfangs gar nicht davon begeistert.

    Doch irgendwie überbrückten die beiden Länder ihre Unstimmigkeiten und später verstanden sie sich sogar ein wenig.

    1814 wurde Vorarlberg mit Tirol wieder ein Teil von Österreich.
    Die folgende Zeit war leider gezeichnet mit Hungersnöten, gefolgt von der Märzrevolution, wo Vorarlberg unter anderem seine Unabhängigkeit forderte.

    Bis 1861 war's aber nix mit Unabhängigkeit von Tirol.

    1852 lernte er durch ein Handelsabkommen jedoch Liechtenstein kennen und für Vorarlberg war es Liebe auf den ersten Blick. Leider war er ziemlich schüchtern und kam bis heute nicht dazu ihr von seinen Gefühlen zu erzählen.

    1861 wurde Vorarlberg (größtenteils) unabhängig von Tirol und mit der Industrialisierung kam sein Händchen als Geschäftsmann richtig zum Vorschein.
    Er schloss Verträge ab, welche teilweise noch bis heute gelten.

    Mit dem ersten Weltkrieg zerfiel die Monarchie in Österreich und Vorarlberg hatte so im Krieg gelitten, er spaltete sich von Österreich ab und wollte ein Teil der Schweiz werden.

    Die Schweiz war jedoch unsicher, da ein Beitritt Vorarlbergs das Gleichgewicht der Religionen in seinem Gebiet gekippt hätte.
    Der Anschluss an die Schweiz fand also nie statt.

    Und obwohl Vorarlberg vom Bürgerkrieg 1934 verschont blieb, kam es auch bei ihm zum Anschluss an Deutschland.
    Er verweigerte aber so gut es ging Kampfhandlungen und versuchte sich aus dem Krieg rauszuhalten.

    Die Befreiung durch Frankreich wurde von ihm begrüßt und auch wenn in der Nachkriegszeit der Wiederaufbau nicht einfach war, erlebte Vorarlberg doch ein Wirtschaftswunder in der Besatzungszeit bis 1955 und auch danach.

    Es kam zu vielen Erneuerungen in der Wirtschaft, aber Vorarlberg gründete auch die Bregenzer Festspiele und war bis zur Wirtschaftskrise 1981 gab Vorarlberg wirtschaftlich den Ton an.

    Nach der Wirtschaftskrise musste er sich aber umorientieren und wechselte von Textilindustrie zu Metall-, Elektronik- und Lebensmittelindustrie.
    Dennoch kam Vorarlberg gut über die Krise hinweg und zählt zu den stabilsten wirtschaftlichen Räumen Europas.

    Auch heute ist Vorarlberg wichtig für die Wirtschaft Österreichs, ist aber auch das österreichische Äquivalent zu Bayern: Er sieht sich mehr als eine Eidgenossenschaft der Schweiz als ein Bundesland Österreichs.



    Charakter:
    Wie bereits oben erwähnt ist Vorarlberg für Österreich das, was für Deutschland Bayern ist: Ein wichtiger Teil von ihm, der sich aber von ihm abkapseln möchte.
    Mit dem Unterschied dass Vorarlberg ein Teil der Schweiz sein möchte.

    Das macht Vorarlberg vor allem eines: Unglaublich stur und eigensinnig!
    Es hilft auch nicht, dass sich Vorarlberg von seinen Traditionen und seiner Sprache her am meisten von den anderen Bundesländern unterscheidet und sich von allen Bundesländern am besten mit der Schweiz versteht.

    Vorarlberg ist aber weniger laut als Bayern und kämpft auch nicht mit Österreich. Zum Streit kommt es immer wieder, jedoch nur verbal.

    Man sollte dennoch ein Wörterbuch für Vorarlbergisch dabei haben, um nachzuschlagen ob er einen beleidigt hat oder nicht.

    Neben seinem Starrsinn ist Vorarlberg aber ein fähiger Geschäftsmann und kann in dieser Hinsicht mit jedem kooperieren.
    Viele wichtige Firmen sind bei ihm angesiedelt, aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft und auch beim Tourismus zeigt sich Erfolg ab.

    Es ist auch seine, für Österreich, einzigartige Kultur, welche die Besucher anlockt, neben den ebenfalls beliebten Ski-Gebieten oder dem Bregenzer See.
    Das macht ihn stolz, aber nicht hochnäsig.

    Vorarlberg weiß, er muss hart arbeiten für seinen Erfolg und ist um einiges ernster als die anderen österreichischen Bundesländer. Immer noch lockerer als Deutschland...

    Letzteren kann er übrigens wegen seiner Beziehung zu Liechtenstein gar nicht leiden!
    Er ist nach wie vor in Liechtenstein verliebt und versteht nicht was dieser 'Piefke' an sich hat, dass sie so sehr in ihn verliebt ist!

  • Wien (ウィーン)


    Offizieller Name: Wien
    Bürgerlicher Name: Theresa Edelstein
    Genannt: 'Wien', 'Vindobona' (früher), 'U~īn' (von Japan)
    Geburtsdatum: 1. Jhdt. n. Chr.
    Hauptstadt: Wien
    Größe: 174 cm
    Beruf: Bundesland, Hauptstadt
    Haarfarbe: Braun
    Augenfarbe: Violett
    Familie: Österreich (Bruder), Kugelmugel (Sohn), Burgenland (Nichte), mehrere Ex-Männer
    Ländercode: AT-9
    Kürzel: W



    Vergangenheit und Gegenwart:
    Fast 2000 Jahre alt und doch das jüngste Bundesland. Etwas paradox, schon klar, aber Wiens Geschichte ist lang.

    Sie beginnt im ersten Jahrhundert nach Christi, wobei man sich nicht ganz sicher ist welches Jahr.
    Man schätzt irgendwann zwischen 17. und 41. n. Chr. wurde das damalige Militärlager erbaut und Vindobona erblickte als Teil des Römischen Reichs das Licht der Welt.

    Und als das Römische Reich sie fand, zog er sie auf. Er wurde für das junge Wien 'Papa Rom', doch er war nicht ihre einzige Vaterfigur.

    Vindobona lag nämlich genau an der Grenze zum Germanischen Reich und so lernte sich auch relativ bald Germanien kennen. Später nannte sie ihn 'Vater Germanien'.

    Beide antiken Reiche kümmerten sich abwechselnd und auch zusammen um das kleine Vindobona und sie lernte viel von ihnen. Es war eine glückliche Kindheit für Wien.

    Doch dann kam die Völkerwanderung und ohne es zu ahnen würde sie danach ihre 'Väter' nie wiedersehen.

    Sie wechselte mehrmals in der Zeit ihre Zugehörigkeit, mal war sie bei den Langobarden, dann bei den Awaren, schließlich bei den Franken, doch irgendwie schaffte sie es zu überleben.

    Die ganzen Wirren in ihrem Gebiet hemmten aber ihr Wachstum deutlich, so kam es dass, obwohl sie viel älter ist als Bayern, erst viel später erwachsen wurde.

    Ab dem 10. Jahrhundert begann dann die abwechselnde Eroberung von, dem nun genannten, Wien durch Ungarn und Bayern. Das ging bis zum Tauschvertrag von Mautern.

    Doch schon davor wurde Wien eine große Schwester. 976 kam ihr Bruder Österreich zur Welt und sofort hat sie das kleine Land in ihr Herz geschlossen. Nach dem Tod ihrer Väter hatte sie endlich wieder eine Familie.
    Und diese würde sie mit ihrem Leben beschützen.

    Diesen Schwur erfüllte sie in ihrem Leben mehrmals, das erste Mal beim zweiten Kreuzzug, an welchem sie, statt ihrem kleinem Bruder teilnahm.

    Ihr Bruder Österreich versuchte daraufhin durchzusetzten, dass Wien zu seiner Hauptstadt wird statt Melk und 1155 wurde Wien Hauptstadt und blieb es.

    1190 zog Wien dann in den dritten Kreuzzug und da lernte sie den deutschen Orden kennen. Sie fand den schon damals selbstbewussten Jungen lustig und freundete sich schnell mit ihm an.

    Und sie beschützte ihn in der Schlacht von Akkon. Es brachte ihr die Narbe an ihrem linken Arm ein, doch auch den Respekt vom deutschen Orden.

    Jedoch verließ Wien früher den Kreuzzug, da den Österreichern kein Respekt gezollt wurde.

    Ihr Freundschaft mit dem deutschen Orden, später Preußen, nahm jedoch weiter ihren Lauf.
    (Aus Rache für die Respektlosigkeit nahm sie übrigens den englischen König auf seiner Rückreise gefangen.)

    Die nächsten Jahre wurde Wien als Stadt immer wichtiger, wurde auch die Hauptstadt von Niederösterreich, doch die Brände um 1276 zerstörten einen großen Teil der Stadt.
    Ottokar II. Přemysl unterstützte den Wiederaufbau und bleib Wien in guter Erinnerung.

    Umso schmerzhafter war es für sie, als die Habsburger dann übernahmen und Wien brauchte LANGE um sich mit ihren Vorgesetzten anzufreunden.
    Besonders die Heiratspolitik war ihr zu wider, da ihr Bruder als Bräutigam und sie als Braut für die anderen Länder dienen sollte.

    Trotzdem lenkten die Habsburger auch positive Veränderungen für Wien ein und so wurde sie unter dem Hause Habsburg erwachsen.
    1496 lenkte Wien schließlich ein und heiratete Spanien. Gefolgt von vielen weiteren Ehen mit verschiedensten Ländern Europas.

    1529 griff das Osmanische Reich an und belagerte Wien für knapp 4 Wochen, doch Wien verteidigte sich und das Osmanische Reich zog nach einem plötzlichen Wintereinbruch ab.
    Dennoch hinterließ die Belagerung eine Narbe an ihrer rechten Seite und das Osmanische Reich wurde ihr Intimfeind.

    Dabei hatte sie genug Probleme mit der Reformation Luthers und die Spannungen welche sich dadurch im Heiligen Römischen Reich verbreiteten.

    1558 wurde sie auch die Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches (mit Unterbrechungen) und wurde damit im Dreißigjährigen Krieg eines der Hauptziele.
    Die größte Bedrohung war dabei Schweden, von dem die kurz besetzt wurde.

    Nach dem langen Krieg hatte Wien nur wenig Zeit für Erholung, denn 1683 griff das Osmanische Reich erneut an.
    Wien war zwar vorbereitet, doch die zweite Belagerung hinterließ die meisten Spuren auf ihrem Körper. Ihr Rücken ist überseht mit Narben.

    Trotzdem konnte das Osmanische Reich mit Hilfe von Polen und anderen Ländern des Heiligen Römische Reiches zurückgedrängt werden.

    Danach erholte sich Wien schnell und erlangte neue Größen.

    Doch dann kam Napoleon und traumatisierte Wien. Als er am 6. August. 1806 das Heilige Römische Reich auflöste.
    Sie fiel in eine tiefe Trauer und für Jahre verabscheute sie Frankreich für seine Tat.

    Erst Preußen konnte ihr damals aus ihrem Loch helfen.

    Nach dem Wiener Kongress war Wien die Hauptstadt des Kaisertum und auch wenn es Spannungen gab, wurde Wien zu einer glänzenden Hauptstadt.

    Der erste Weltkrieg stürzte aber alles bisher gekannte um und Wien entschied sich 1920 von ihrem Mann Niederösterreich scheiden zu lassen.
    Am 1. Jänner. 1922 war Wien dann offiziell ihr eigenes Bundesland und seit Jahrhunderten zum ersten Mal nicht verheiratet.

    Doch danach folgten Krisen und Spannungen, welche im Anschluss an Deutschland endeten.

    Der zweite Weltkrieg brachte große Schäden für das Bundesland, wobei sie noch 'glimpflich' davonkam.

    Wie Berlin wurde sie ihr Gebiet unter den Siegermächten aufgeteilt, der erste Bezirk blieb aber neutral. Doch Russland dachte nie darüber nach Wien mit einer Mauer zu teilen.

    Stattdessen wurde Österreich 1955 neutral wie die Schweiz und Wien kümmerte sich derweil um den Wiederaufbau ihrer Stadt.

    Auch heute verfolgt Wien ihre Ziele von damals und versucht ihrem Bruder die beste Hauptstadt zu sein. Kultur, Wissenschaft oder Industrie, Wien versucht in allem Fuß zu fassen, aber auch Touristen ein willkommener Ort zu sein.

    Dabei lässt sie aber nie ihre Familie aus ihrem Fokus und nimmt sich Zeit für ihren Bruder, Nichte und Sohn.



    Charakter:
    Man sagt Wien hat viele Gesichter und das trifft durchaus bei ihr zu.
    Zu einem ist aus Wien durch die langen Jahre der Monarchie eine elegante, höfliche und kultivierte Dame geworden. Sie tanzt, spielt mehrere Instrumente, ist belesen und überaus höflich wie auch freundlich.
    Eigenschaften, welche die Touristen sehr schätzen.

    Doch in Wien schlummert auch immer noch das Militärlager von einst und das ist vulgär, laut, temperamentvoll und hat auch keine Angst vor einem Kampf!

    Diese Seiten kommen bei einer Versammlung durchaus schon mal hoch.

    Außerdem hat Wien durch ihre Ehen viel 'Erfahrung' gesammelt... und sie hat keine Scham darüber zu reden.

    Doch Wien ist vor allem ein Familienmensch und sehr aufopferungsbereit für eben diese und die Menschen, die sie liebt.
    Das macht besonders ihrem Bruder Sorgen, doch sie kann es auch nicht lassen.

    Obwohl die beiden Geschwister viel gemeinsam haben, unterscheiden sie sich auch in mancher Hinsicht.
    Wien ist um einiges neugieriger und offener für neues als ihr Bruder und im Gegensatz zu ihm hat sie einen ausgezeichneten Orientierungssinn.

    Wer denkt ihr ist ihn damals suchen gegangen, wenn er sich mal wieder verlaufen hat?

    Ihren Sohn Kugelmugel liebt sie unglaublich und trotz ihrer Arbeit, versucht sie sich soviel Zeit wie möglich für ihn zu nehmen.
    Was nicht heißt, dass sie nicht schimpft, wenn er die Wände Zuhause mal wieder anmalt.

    Über ihre Nichte Burgenland scherzt sie manchmal, aber es ist ein familiäres Ärgern und in Wahrheit ist Wien ihre Nichte sehr wichtig. Wenn Burgenland sie braucht, ist sie da.

    Mit ihren Ex-Männern hat sie unterschiedliche Verhältnisse. Einige haben die zwei Weltkriege nicht überlebt, mit anderen hält sie es freundschaftlich.
    Andere wiederum erhoffen sich eine zweite Chance und das ist ein Grund warum Wien kaum noch Partys besucht, wo ganz Europa vertreten ist.
    Die Streitereien zwischen den Ex-Männern sind anstrengend.

    Einer ihrer ältesten Freunde ist Preußen, mit dem sie seit den Kreuzzügen Kontakt hält. Selbst wenn sie im Krieg waren.
    Preußen sieht in ihr sogar eine Schwester, auch wenn Wien versucht ihm das Gegenteil klar zu machen.
    Nur als Preußen in Kriegsgefangenschaft bei Russland war, hatten sie zwei keinen Kontakt.
    Und auch nach dem Mauerfall hat Preußen sie nach 1989 kaum gesehen...
    Er weiß übrigens nichts von Wiens Narben nach Akkon und die hält es aus guten Gründen geheim!

    Wien ist übrigens eines der wenigen Länder, die über Preußens Humor WIRKLICH lachen können!
    Ja, Österreich hat ihr Hirn untersuchen lassen, ob da irgendwo ein Schaden ist. Mehrmals.
    Es wurde nichts auffälliges gefunden!

    Zum Schluss wäre noch zu erwähnen, dass Wien mehrere Haustiere besitzt.
    Einen braunen Lipizzaner, eine Katze und Sissi, ihren 'Adler'. Eigentlich ist Sissi, wie Gilbird und Pierre, ein kleiner Vogel, stellt aber Wiens Landesadler dar.
    Sissi hat ein braunes Gefieder und trägt am Kopf eine kleine violette Schleife.

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  dasy
2022-07-15T05:35:22+00:00 15.07.2022 07:35
Hallo, ich kam tatsächlich von DdB hier her zum Lesen, und ich bereue es nicht.
Du hast hier drei sehr ruhige Kapitel geschrieben, die zum Teil etwas langwierig klingen, aber auch Spannung machen, wes sonst noch passieren könnte. Ich würde gern mehr davon lesen, auch wenn ich mir die Steckbriefe noch nicht angesehen habe, da dort oftmals Spoiler enthalten sind.
Falls Du noch Zeit und Muße dazu findest, schreib unbedingt weiter, ich werde es auf jeden Fall lesen.
LG, Dasy
Von: Sayaki_Kiramoto
2021-03-19T01:24:42+00:00 19.03.2021 02:24
So, habs jetzt gelesen!
Alle Kapitel!*nick*
Und die Steckbriefe!
...okay,zum Teil. Nur die,die ich JETZT brauchte. xD'

Und ich war etwas verwirrt;sagtest du nicht,
die Dinge die Deutschland passiert sind würden
in seinem Steckbrief in deiner FF erwähnt?
Dabei hat er hier gar keinen Steckbrief und auch
sonst hab ich das nirgends gefunden....*Kopfkratz*
Nicht,dass das SEHR WICHTIG wäre (xDD) aber
ich hätte schon gerne gelesen was du dazu geschrieben hast.
Naja, vielleicht stand das auch in einem der Steckbriefe die ich
noch nicht gelesen hab wobei..warum sollte das da stehen..?
Naja,egal. xD'

Ich finds ganz gut wenn man auch so Kapitel schreibt
wos mal ruhiger abgeht und nur so..'Alltägliche Dinge' beschrieben werden..
ist ja auch mal ganz nett und gibt son bisschen Private einblicke.

Außerdem fand ich gut wie du versucht hast, Sachsens Akzent zu schreiben. xD'
(Das is n bissl Trickie,find ich. xD')
Wenn du mal was mit Berlin oder Brandenburg schreiben willst, helfe
ich dir übrigens gerne bei der 'Übersetzung'. (die beiden schreibe ich wirklich gerne! xD')
Bayerns Dialekt hast du gut hinbekommen, aber ich glaube...
das ist dem österreichischen nicht unähnlich,oder?
Weiß ich jetzt nicht genau, aber wäre ja möglich.
Zumindest laß sich das geübt. :3

Und diese 'Österreich Katze'- ist das die Österreich-Katze
aus dem Hetalia Canon?o.ô
Kam mir so beim lesen in den Sinn. xD'

Bin ja mal gespannt was dann im Stripclub so abgeht. xD'
Nur hoffentlich rennt Wien nicht wieder in X-Leute,
wenn sie sich auf den Weg dorthin macht.
Ansonsten hast du viele Dialoge zu schreiben.. xDD'
Antwort von:  TheresaEdelstein
19.03.2021 02:36
Okay, also Wien rennt normalerweise NICHT in Leute, aber an dem Tag hatte sie eine schlechten Tag! XD

Und ja es ist in den anderen Steckbriefen wo ich ein wenig darauf eingehe, aber nicht zu sehr weil... brauch noch Stoff für Kapitel! XD
Und es bezieht sich mehr auf was er mit gewissen anderen Ländern gemacht und wie... begeistert ein bestimmtes Bundesland davon war.

Der Rest der Meinungen zu Deutschland und zweiter Weltkireh kommen mehr in den Kapiteln, weil wenn ich dich auch noch in die Steckbriefe geschrieben hätte... hätte ich ja gar nix mehr für einige Kapitel! XD

Und ja, Wiens Katze ist die Österreich-Katze aus dem Anime. Ich wollte sie irgendwie einbauen, weil ich sie niedlich finde! ^^

Danke dass du mir mit der Übersetzung hilfst, bis auf Bayrisch bin ich da nämlich ziemlich verloren!
Denn ja Österreich zählt zum Bayrischen Sprachraum, es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen Bayrisch und Österreichem Deutsch sowie den Österreichischen Dialekten. Nur Vorarlberg klingt wie Schweizer Deutsch, weil er zum Allemanischen Sprachraum gehört.

Ich freu mich, dass dir die Kapitel gefallen und hoffe du fandest die Reaktionen deiner Charaktere... passend. XD