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Die zweite Chance

von

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Geburt

Samstag, 21. November 2015
 

„Keru“, hauchte Hikari ihrem Freund entgegen.

„Hika“ Sanft strich Takeru ihr über die Wange.

Ihre Blicke waren aufeinander gerichtet und intensiv sahen sie sich an. Sanft küsste er seine Freundin auf die Lippen, die diesen Kuss erwiderte und mit ihrer Zunge um Einlass bat. Ihre Zungen spielten miteinander, während Takeru mit seiner Hand unter Hikaris altrosa-farbenes Top mit Spaghetti-Trägern glitt und sanft über ihren flachen Bauch strich.

Genervt atmetete Takeru aus während sein Telefon klingelte.

„Ignorier es einfach“, flüsterte seine Angebetete in den Kuss hinein. „Wird schon nicht so wichtig sein.“

Dies sah der Anrufer wohl anders und betätigte nach einer kurzen Pause die Wahlwiederholung.
 

Takeru öffnete seine Augen und brauchte einen Moment, um festzustellen, dass er gerade nur geträumt hatte. Er befand sich alleine im Wohnzimmer auf der Couch, während das Telefon unbeirrt weiter klingelte.

„Tak-“ Der Hoffnungsträger war zum Telefon gestolpert und wurde sofort abgewürgt.

„Ist Kari bei dir?“, kam es hektisch aus der anderen Ende der Leitung.

Takeru brauchte ein wenig, um die Stimme zuzuordnen. „Tai. Warum rufst du mitten in der Nacht an?“

„Ist Kari bei dir?“, wiederholte Taichi seine Frage erneut, ohne auf die Entgegnung des Blondens zu reagieren.

„Ja“, kam es langsam von diesem.

„Dann weck sie!“

Takeru war eindeutig verwirrt. Mit dem Telefon in der Hand klopfte er gegen die Schlafzimmertür.

„Nicht so zaghaft. Schmeiß sie raus!“ Taichi war sauer.

Gerade fühlte sich Takeru wie ein Jugendlicher, der beim Beischlaf erwischt wurde. Taichi würde ihn wohl verprügeln, wäre er gerade vor Ort. Dabei war es doch nur ein Traum gewesen!

Erneut klopfte der Blonde gegen die Tür. „Hika?“, fragte er laut. „Dein Bruder ist am Telefon. Ich mache jetzt die Tür auf!“ Hoffentlich verstand Taichi, dass sie getrennt geschlafen hatten.

Da keine Antwort kam, öffnete Takeru die Tür mit einem unwohlen Gefühl. „Ich mache das Licht an.“, kündigte er an und sah dann zu Hikari, die sich aufgerichtete hatte und ihn verschlafen ansah. Ihre eine Hand hielt sie gegen das Licht, mit der anderen zog ihren altrosa-farbenen Spaghetti-Träger ihres Pyjamas wieder über die Schulter. Verlegen sah Takeru sie an, reichte ihr aber dann das Telefon. „Dein Bruder.“ Mit diesen knappen Worten drehte er sich um, verließ schnell sein Schlafzimmer und zog die Tür hinter sich zu.
 

Keine fünf Minuten später kam Hikari aus dem Schlafzimmer und humpelte zur Station des Telefons. Verschlafen folgte Takeru ihr mit seinen Augen. „Was ist denn los?“, kam es aus seinen Mund.

„Mimi liegt in den Wehen.“

Takeru brauchte ein paar Sekunden. „Oh.“, entglitt es ihm. Seit über einem Monat lag Mimi bereits fast bewegungslos im Krankenhaus.

Hikari lächelte ihn zaghaft an. „Keine Sorge. Bei der neunundzwanzigsten Woche ist es nicht mehr so früh. Sie haben es lange genug hinauszögern können.“

„Gehst du sie nun besuchen?“ Takeru legte seinen Kopf schief und versuchte, ihr in die Augen und nicht ins Dekolleté zu sehen. Warum trug die Frau so knappe, freizügige Nachtwäsche? Zur Antwort nickte die Trägerin des Lichts. „Dann begleite ich dich. Ich zieh mich nur eben um.“

„Danke.“ Die Braunhaarige war wirklich dankbar. Mitten in der Nacht durch die Straßen von Tokio zu laufen – und das auch noch mit Gehhilfen – fand selbst sie ein wenig unheimlich.

Keine sieben Minuten später waren beide umgezogen. Takeru musterte Hikari kritisch, ging dann ins Schlafzimmer und holte einen warmen Parka aus dem Schrank. Dankend nahm die junge Frau diesen entgegen. Takeru half ihr hinein und schmunzelte. Die Jacke war Hikari natürlich viel zu groß, war er doch über einen Kopf größer als sie. Auch der Blonde zog sich eine Jacke über.

„Warte“, erklang die Stimme von der Brünetten.

„Was ist denn?“ Er war gerade dabei seine Schuhe anzuziehen.

„Deine Haare“, kam es nur zu Antwort und er sah, wie Hikari ein Lachen unterdrückte. „Sie machen denen von Tai gerade echt Konkurrenz.“

„Tai sollte ich lieber nicht eifersüchtig machen. Ich versuche sie noch schnell zu bändigen.“ Mit einem entschuldigenden Lächeln verschwand er erneut im Badezimmer.
 

Hikari war froh darüber, dass Takeru ein Taxi bestellt hatte. Wäre der Unfall nicht gewesen, wären sie wohl mit seinen Auto angereist und hätten über die Musik aus dem Radio diskutiert.

Gemeinsam betraten sie das große Gebäude und begaben sich in Richtung des Kreissaals. Takeru ließ sich auf einen Stuhl vor dem Saal nieder, streckte seine Beine aus, verschränkte die Arme und lehnte seinen Kopf gegen die Wand, wobei er zusätzlich seine Augen schloss.

Währenddessen suchte Hikari einen Pfleger, um ihre Anwesenheit mitzuteilen, setzte sich dann neben Takeru, der seine Augenbrauen und Mundwinkel verzog. Er war also noch wach.

Kurze Zeit später kam Taichi auf die beiden zu. „Kari!“, rief er erregt. Diese stand unbeholfen auf und wurde von ihrem Bruder überschwänglich umarmt. „Schön, dass du gekommen bist.“ Sein Blick glitt zu dem Jüngeren, der seine Augen geöffnet hatte, jedoch alles andere als wach wirkte.

„Guten Morgen!“, erwiderte Takeru zum Gruß.

„Guten Morgen, Kleiner. Du siehst so müde aus wie ich mich fühle“

Takeru unterdrückte ein Gähnen und sah Taichi an. Dieser sah eher aufgekratzt als müde aus.

„Schwarzer Tee oder Kaffee könnte helfen.“ Takeru streckte sich, bevor er aufstand. „Ich hole mal welchen.“ Mit diesen Worten ließ er das Geschwisterpaar erst einmal alleine.

„Das ist ja nett von ihm, dass er dich her gebracht hat“, meinte Taichi ehrlich und sah dem Jüngeren hinterher.

„Ja“, sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, während sie verträumt hinter ihrer heimlichen Liebe her schaute.

„Läuft da was zwischen euch?“, fragte ihr Bruder sie.

Hikari zuckte zusammen und sah den werdenden Vater mit weit aufgerissenen Augen an. „N-nein! Wir sind nur Freunde. Das weißt du doch!“

Doch Tai erkannte die halbe Lüge. Er lächelte seine Schwester an. „Und warum gehst du dann zuhause nicht an das Telefon? Warum erreiche ich dich bei Takeru?“ Er zog die Augenbrauen hoch, während seine Schwester sich wünschte, sich in Luft aufzulösen.

„Wir haben uns Filme angesehen und dann ist es spät geworden“, nuschelte die Jüngere. „Wie geht es denn deiner Frau?“ Mit dieser Frage versuchte sie das Thema zu wechseln.

Ihr Bruder beließ es erstmal dabei. „Der Muttermund ist bereits fünf Zentimeter geöffnet. Es scheint diesmal schneller zu gehen als bei der Geburt von Sakura.“ Erleichtert atmete Taichi aus. An den Tag, der wohl niemals enden würde, erinnerte er sich noch zu gut. Damals hatte seine Frau ihm ganz schön viele Beleidigungen gegen den Kopf geworfen. Dass sie während der Wehen sogar die Scheidung einreichen würde, hatte Taichi dabei sogar fast schon erwartet. Es war ihn damals auch schwer gefallen, es Mimi nicht persönlich zu nehmen. Als dann das kleine Mädchen da war, waren die ganzen Komplikationen davor ganz schnell vergessen und verziehen.

Mit drei Plastikbechern in der Hand kam Takeru um die Ecke geschritten. Taichi ging ihm schnell entgegen und nahm ihn zwei Becher ab, wovon er einen seiner kleinen Schwester reichte.

„Danke.“, kam es von den ehemaligen Anführer.

„Kein Problem.“

„Wollen wir anstoßen?“, schlug die Brünette vor.

„Mit Tee?“ Taichi sah sie irritiert an.

„Warum nicht?“, meinte der Blonde. „An Alkohol komme ich hier wohl schlecht dran.“

Taichi lachte auf. Gegen einen Kurzen hätte er gerade nichts einzuwenden.

Gemeinsam stießen die drei mit „auf zwei gesunde Jungen!“ an.
 


 

Der Kopf von Hikari lag auf den Schultern des Blonden. Dieser starrte mit leerem Blick die Wand gegenüber an. Den koffeinhaltigen Tee zu trinken war eine schlechte Idee von ihnen beiden gewesen. Ihre Körper war energielos, aber ihre Köpfe waren anwesend.

Es war schon vier Uhr durch. Immer wieder kam Tai kurz vorbei und berichtete über den Stand des Geburtsverlaufs. Lange durfte er auch nicht bleiben, da Mimi ihn gerne bei sich hatte.

„Was geht dir durch den Kopf?“ Mit dieser Frage unterbrach Hikari die Stille.

„Ich frage mich, ob ich jemals wieder das Muster von der geputzten Wand gegenüber vergessen werde“, antwortete Takeru trocken.

„Du hast ja Probleme!“, stellte Hikari lachend fest.

„Das Muster hat sich schon richtig in meine Hornhaut eingebrannt. Ich werde davon nun jede Nacht träumen!“ Er fand es einfach zu schön, Hikari lachen zu hören, deren Bauchmuskulatur durch ihren Lachanfall stark beansprucht wurde. Dabei trennte sich Hikaris Kopf von seinen Schultern, was zum einen eine Entlastung war, zum anderen Takeru aber auch traurig stimmte. Ihm hatte es gut gefallen und von dem Duft seiner Angebeteten, der ihm in der Nase gehangen hatte, konnte er einfach nicht genug bekommen. Gerne würde er aber auch diesen unbequemen Stuhl gegen sein Bett tauschen.

Der Blonde stand auf und streckte sich ausgiebig. Hikaris Blick blieb an seinen trainierten Bauch hängen, der bei der Aktion kurz freigelegt war.

„Wo willst du hin?“, fragte sie leicht panisch. Sie wollte hier nicht alleine warten, hatte aber auch Verständnis dafür, wenn Takeru nach Hause wollen würde. Dieser drehte sich noch kurz um.

„Den Tee wegbringen“, bekam sie zur Antwort und spürte, wie ihr ein Stein vor Erleichterung vom Herzen fiel.
 


 

„Kari? T.K.?“, erklang die Stimme von Jou Kido. Hikari schreckte aus ihrem Halbschlaf auf und sah den jungen Chirurgen mit müden Augen an. Von Takeru kam keinerlei Reaktion. Im Gegensatz zu Hikari hatte er es geschafft einzuschlafen.

„Guten Morgen, Joey“, begrüßte Hikari den Blauhaarigen mit einem Nicken.

„Was macht ihr beide denn hier?“ Schon während er die Frage stellte, war ihn die Antwort schon klar. Mit der flachen Hand schlug er sich gegen die Stirn. „Oh. Sind die Zwillinge unterwegs?“ Die Anwesenheit von Mimi war Jou nicht entgangen. Er hatte sie vor oder auch nach der Arbeit regelmäßig besucht.

„Ja.“ Hikari lächelte. „Und du? Beginnt gleich deine Schicht?“

Jou‘s Blick wanderte zur Uhr an der Wand. „Ja. Um sechs Uhr. Ich komme immer vor Schichtbeginn.“ Was anderes hätte die Brünette auch nicht erwartet. „Wie geht es euch?“

„Euch?“, fragte das Mädchen irritiert.

Röte färbte die Wangen des Chirurgen. „Ihr seid gar kein Paar?“, stellte er verlegen fest. So wie Hikari sich an den Blonden angelehnt hatte, war er davon ausgegangen, dass die beiden nun nach gut dreizehn Jahren endlich zueinander gefunden hatten.

„Nein“, antwortete Hikari trocken. Schon der zweite heute, der sie das fragte. War es so offensichtlich?

„Oh. Entschuldige bitte.“

„Kein Problem.” Das Mädchen lächelte den Träger des Wappens der Zuverlässigkeit an. Dieser setzte sich neben den Blonden.

„Wie geht es deinen Frakturen?“ Sein Blick ruhte auf dem eingegipsten Bein.

Die Angesprochene zuckte nur mit den Achseln. „Eigentlich ganz gut.“

„Was ist mit uneigentlich?“, hakte der Arzt nach.

Nachdenklich sah das Mädchen ihn an. „Gibt es nicht“, meinte sie dann grinsend.

„Was gibt es nicht? Das Wort oder den Zustand?“, wurde das Mädchen kritisch hinterfragt.

„Beides!“, lachte diese.

Jou konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Sein Blick wanderte erneut zur Uhr. „Ich muss leider los.“

„Gut. Dann wünsche ich dir einen erfolgreichen Arbeitstag.“
 

Nach einer weiteren halben Stunde erschien erneut Taichi. Nicht gerade vorsichtig weckte er seine Schwester und dabei auch ihren Kopfkissenersatz.

„Du bist nun dreifache Tante“, strahlte ihr Bruder sie an. Seine Erschöpfung konnte nur erahnt werden.

Hikari war direkt wach, quietschte begeistert auf und fiel ihren Bruder um den Hals. „Oh Tai!“ Tränen standen in ihren Augen. „Das ist so großartig!“ Sie küsste ihn auf die Wange. „Sind die beiden gesund? Wie geht es Mimi?“

„Kiyoshi und Tetsuya geht es sehr gut.“ Der Braunhaarige drückte seine Schwester fest an sich. „Mimi ist ziemlich erschöpft, aber glücklich.“

„Herzlichen Glückwunsch!“, kam es auch von den Blonden, der ebenfalls aufgestanden war und nun auch von dem Braunhaarigen umarmt wurde. Etwas überrascht und leicht verlegen drückte Takeru auch Taichi an sich. „Küssen werde ich dich aber nicht“, meinte Takeru lachend, als er die Umarmung löste und Taichi diesen bereits durch die Haare wuschelte. Dieser fiel ins lachen ein.

„Danke. Darauf kann ich auch verzichten. Nicht, dass Mimi noch meint, ich verlasse sie für dich.“ Der Träger des Wappen des Mutes klopfte dem Hoffungsträger auf die Schulter.

„Sakura würde sich über T.K. als zweiten Vater aber sicherlich freuen“, meinte Hikari schelmisch.

„Sie würde sich noch mehr freuen, wenn er ihr Onkel wird.“

Fassungslos starrte Takeru den dreifachen Vater mit geröteten Wangen an, während Hikari ihre Vorlage bereits bereute und ihrem Bruder gegen die Rippen boxte.
 


 

Gegen sieben Uhr verabschiedeten sich die beiden Jüngsten von dem jungen Glück. Mimi brauchte eindeutig ihre Ruhe und sah auch nicht so aus, als würde sie sich später noch großartig an den Besuch ihrer Schwägerin und eines Freundes erinnern. Zudem würden gleich Yuuko und Susumu mit Sakura aufschlagen.

Erneut stiegen die beiden ins Taxi.

„Fährst du weiter nach Hause?“, fragte Takeru seine Sitznachbarin. Sie sah in seine Augen und versuchte, eine Stimmung herauszulesen. War es eine Andeutung, dass sie bei ihm nicht erwünscht war? Welche Antwort wollte der Blonde von ihr hören? Gab es überhaupt ein richtig oder falsch? Hikari biss sich auf die Lippen. Zuhause wäre sie alleine und hätte ihre Ruhe. Aber da könnte ja auch erneut Daisuke auftauchen.

Takeru sah, wie sie ihre Augenbrauen zusammenzog und über eine Antwort nachdachte. Er legte seinen Kopf schief. Ja oder nein. So schwer konnte die Antwort doch gar nicht sein! Wobei sich der Blonde sehr über ein nein freuen würde. „Also nein?“, fragte der Blonde hoffnungsvoll mit einem sanften Lächeln.

Die Braunhaarige errötete und erwiderte das Lächeln. „Äh. Ja. Wenn es dir nichts ausmacht?“
 

In der Wohnung angekommen verschwand die Braunhaarige im Badezimmer, um wieder in ihren Pyjama zu schlüpfen. Sie wollten noch bis Mittag ein wenig Schlaf nachholen. Als sie zurück in den Wohnraum kam, war sie ein wenig überrascht, dass Takeru nicht bereits erneut seine Bettwäsche auf der Couch ausgebreitet hatte. Genauso ungewöhnlich war es, dass die Jacke über einem Stuhl halb herunter hing und sich nicht an der Garderobe befand. Möglichst leise schlich sie ins Schlafzimmer. Der Blonde lag auf den Rücken im Bett und war bereits eingeschlafen. Seine Kleidung lag lieblos auf den Boden herum. Hikari schmunzelte bei dem Anblick. So unordentlich kannte sie ihren besten Freund gar nicht. Ihr Blick wanderte zu der leeren Seite des Betts. Sie erkannte dabei zwei Möglichkeiten: Die erste Möglichkeit bestand darin, die Bettwäsche umständlich in den Wohnraum zu bringen, während die zweite Möglichkeit darin bestand, sich einfach dazu zu legen.

Hikari biss sich auf die Unterlippe. Die zweite Möglichkeit fand sie deutlich attraktiver, während sie daran dachte, dass der Blonde das Bett teilen bisher nicht als Alternative gesehen hat. Zumal er wahrscheinlich keine Nachtwäsche trug. Aber er war ja bereits am schlafen und hatte so sein Mitspracherecht verwirkt. Hikari schlüpfte unter die Bettdecke, legte sich auf die Seite und sah dem Blonden beim atmen zu. Seine Gesichtszüge waren ganz entspannt. Hikari entwich ein Lächeln, bevor sie sich vorbeugte und dem jungen Mann einen Kuss stahl.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich finde es sehr interessant zu sehen, wie sehr meine Geschichte ein Eigenleben entwickelt hat. Während des Schreibens lerne ich immer mehr dazu. Vielen Dank für eure Kommentare, Tipps und Kritik :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Linchen-86
2017-09-28T11:39:57+00:00 28.09.2017 13:39
Hallo, Puh den Schlaf meiner Tochter habe ich genutzt, um hier weiter zu lesen :) Komme ja langsam näher an das aktuelle Kapitel heran.

Ach herr je, auch wenn meine Tochter bald 10 Monate ist, erinnere ich mich sehr genau an die Geburt.
Und Mimi hat ja wirklich eine anstrengende Schwangerschaft und jetzt auch Geburt hinter sich. Ich hoffe die Zwillinge erholen sich gut. 29 SSW ist bei Zwillingen zwar gut, aber dennoch ist es ja früh. Oft entwickelt sich ja auch eines schneller, als das andere. In deren Fall sicher das Kind, welches nach Tai kommt. Klaut seinem Geschwisterchen einfach das essen :D

Es war süß, wie Takeru Kari begleitet und ihr nicht von der Seite weicht. Auch Joes Auftritt habe ich sehr gefeiert. Schön, dass er immer bei Mimi vorbei geguckt hat.
Tja, waru denkt wohl jeder, dass die beiden ein paar sind? Weil sie sich so Verhalten :D ist doch klar :)

Ich glaube ich würde auch noch bis Nachtmittags den Schlaf nachholen. In Krankenhausstühlen lässt es sich wirklich nicht gut schlafen :/

So.., dann bis zum nächsten Kapitel :)
Liebe Grüße :)
Antwort von:  Mestchen
28.09.2017 21:30
Hallo Liebes <3,

bei meinen älteren Schwestern ging alles gut. Sie waren auch immer gleich klein und gleich leicht. An der Geburt habe ich mich ein wenig an die von meinen Neffen orientiert. Wobei er auf den Tag genau pünktlich kam und sich auch 16 Stunden Zeit ließ. Aber solange wollte ich Mimi nicht leiden lassen.

Jou und Mimi sind ja gute Freunde. Und er ist für seine Freunde da – zumal er nicht mehr jeden Tag lernen muss, sondern das gelernte anwendet und vertieft. :P

So ist das nun mal, wenn aus Freundschaft Liebe wird und niemand die Freundschaft wegen der Liebe gefährden möchte.

Wir sehen uns dann beim nächsten Kapitel :)

Liebe Grüße
Von:  Tasha88
2017-09-20T10:16:11+00:00 20.09.2017 12:16
Hallo :)

denke bloß nicht, dass ich dich bzw die Geschichte vergessen habe ;)
ich mag dieses Kapitel :)

erst Takerus Traum XD der arme... da wird er so unsanft aus so einem tollen Traum geweckt ;p
und dann ist da Tai, der ihm gar nichts erklärt sondern nur nach seiner Schwester schreit XD

und dann kommen die Zwillinge auf die Welt ^^ gut, dass alles so gut geklappt hat. Und ja, in der Woche sind sie schon überlebensfähig - der Rest wird sicher auch noch.

Und das Ende :) süß

ja, Geschichten XD ich habs dir ja schonmal geschrieben. da hat man einen Plan... also einen ungefähren... und die tun doch nur, was sie wollen - dir bleibt gar nichts anderes übrig, als es aufzuschreiben ;)

Liebe Grüße ♥
Antwort von:  Mestchen
20.09.2017 20:53
Liebstes Einhorn,

ich habe wirklich kurzzeitig geglaubt, dass ich dich für immer verloren habe. Na gut: Du hattest ja per ENS schon geschrieben, dass es sich verzögern könnte. :P
Schön, dass Dir das Kapitel gefallen hat. Takeru kann einen ja teilweise leid tun. Da träumt man(n) was heißes und dann nervt auch noch der Bruder von der heißen Braut am Telefon.
Ich habe extra recherchiert, ab welcher Woche es keine Probleme mehr gibt. Ich wollte der jungen Familie ja nichts böses. :)

Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel, dass Du ja bereits kommentiert hast :)
Mestchen
Von:  Kaninchensklave
2017-09-11T12:51:54+00:00 11.09.2017 14:51
ein.Tolles.Kap

hahahahahahaha das war typisch Tai aber jeder kann seine Aussage nach vollziehen,
nur leider wird das nochetwas dauern bis beide Ihren Gefühlen.nachgeben
und Hikari ist wohl lieber bei.Takeru wo.sie.A nicht alleine ist
und B Daisuke nicht dauernd aud.der Matte stehen kann

das Takeru sein mitspracherecht verloren hat ist Pech
aber.vieleicht braucht es genau.das um e ch.endlich
einenruck.zu geben um.dann Nägel mit Köpfen.zu machen

denn das ist es.doch worauf alle.bis.auf Daisuke.ja.warten xD

wie.schön die jungs sind da und werden zu Mimis leidwesen wohl schnell Fußball spielen.oder Tais leidwesen Fußball verachten xD

GVLG
Antwort von:  Mestchen
12.09.2017 21:17
Hallo Kaninchensklave,

herzlichen Dank für dein Kommentar. :)

Takeru kann einen ja echt leid tun: Andauernd darf er sich anhören, dass Hikari und er das perfekte Paar wären. Am Mumm fehlt es ja beiden. Oô

Bei mir gibt es glaube ich aktuell kein Kapitel, wo es keinen Wink mit den Zaunpfahl von seinen Freunden gibt :D Auch in den kommenden beiden Kapiteln sieht es nicht besser aus. XD

Ball spielen macht in der Wohnung ja bekanntlich am meisten Spaß. Da wird im Hause Michi noch einiges kaputt gehen in Zukunft :D

Liebe Grüße
Mestchen


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