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Welcome to Canterlot High

School life is magic
von
Koautor:  KiraNear

Vorwort zu diesem Kapitel:
Yay, du bekommst neue Aufgaben :3

1. Pinkie möchte unbedingt eine Willkommensparty machen und würde ein Nein als Antwort nicht akzeptieren. Doch auch weil du von dir selbst aus mitmachen möchtest, sagst du ihr mündlich zu.
2. Applejack macht den Vorschlag, dass man die Party in zwei Tagen auf der Farm ihrer Familie abhalten könnte – je nachdem, wie du (also du du^^) auf mögliche große Massen reagierst, wird davon deine nächste Handlung bestimmt:
Wenn du mit Partys und großen Massen eher nicht so klar kommst, versuch es mehr oder weniger auszudrücken, ohne unhöflich sein zu wollen. AJ versichert dir, dass es nur der „Hauptteil“ ihrer Familie ist (Sprich, die nur Apples aus Ponyville) und die anderen der Main Six.
Wenn du mit Partys und großen Massen klar kommst, dann dürfte es ja kein Problem für dich sein.
3. Als nächstes wollen sie dich deiner möglichen Mitbewohnerin vorstellen – da diese allerdings nicht in der Wohnung war, wollen sie nach ihr im Park suchen. Dabei nutzen sie die Gelegenheit, dir die Gegend zu zeigen. Du hast, im Großen und Ganzen freie Wahl, was sich wo befindet. Allerdings muss die Gegenden folgende Orte besitzen: Einen kleinen Park, der sich neben einem Waldrand befindet | einen kleinen Supermarkt | ein Apfelcider-Getränkeautomat.
4. AJ und Pinkie beschließen, sie im Park zu suchen, finden allerdings Fluttershy und stellen sie ihr vor. Sie hat Sunset an diesem Tag noch nicht gesehen. Sie ist übrigens gerade dabei, kleine, zahme Park-Eichhörnchen zu füttern.
5. Wenn du möchtest, können ihr drei ihr dabei ein wenig Gesellschaft leisten, bevor ihr weitergeht.
6. Ihr seht euch weiter um, dabei entdeckt AJ an ein paar Häuserwänden ein paar hässliche Graffitis: ein seltsamer, schwarzer Spiegel, mit gebrochener Scheibe. AJ erzählt, dass man sie in den letzten Wochen öfters an irgendwelchen Häuserwänden sieht, aber keiner weiß, was es damit auf sich hat. Sie will ihren Bruder demnächst bitten, sie Wände zu überstreichen und den Kassenbon der Farbe aufzuheben, um sich dann von den Tätern das Geld zurück zu holen.
7. Ihr macht euch weiter auf die Suche, schließlich kommt Pinkie auf eine Idee, wo Sunset sein könnte: In der Stadtbibliothek. Es wird nun auch erwähnt, dass es noch zwei Wochen bis Schulbeginn sind. Die beiden hoffen, dass du mit ihnen in einer Klasse sein wirst.
8. Auf dem Weg zur Bibliothek trefft ihr Big Mac, wortkarg wie immer. AJ erzählt ihm von den Graffitis und er scheint ebenfalls nicht sehr glücklich darüber zu sein.
9. Ihr findet die Bibliothek und Sunset in der Magieabteilung. Sie möchte mehr über Magie erfahren, würde es sich aber nicht trauen dir zu sagen. Noch nicht. Gib ihr ein wenig Zeit. Es erscheint ihr nur nicht passend, für den ersten Eindruck.
10. Sie ist auf jeden Fall sehr neugierig und will mit dir einen Kaffee trinken gehen. Alternativ kannst du dir natürlich auch ein anderes Getränk bestellen. AJ muss übrigens die wilde Pinkie bändigen, zum einen, weil sie mitwill. Zum anderen wirft die Bibliothekarin ständig wütende Blicke rüber, weil Pinkie so laut ist. Komplett anzeigen

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Auf der Suche nach der Mitbewohnerin

[JUSTIFY]„Weißt du was das bedeutet? WILLKOMMENSPARTY!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hilfesuchend sah ich zu Applejack, doch sie machte mir klar, dass man Pinkie nun nicht mehr stoppen konnte. Ich seufzte leise und sah zu Pinkie, die aufgeregt auf und ab hüpfte und schon davon sprach, was sie zur Dekoration benutzen würde. Und das sie unbedingt jemanden bräuchte, der ihre Partykanonen an Ort und Stelle brachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Partykanonen?“, fragte ich, die Unwissende spielend. Natürlich wusste ich, was die Partykanonen waren, doch ich bezweifelte, dass Butterfly sie jemals in ihrem Leben gesehen hatte. Geschweige denn, dass sie auf einer Party gewesen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie werfen Konfetti! Konfetti in allen Farben so Boom!“, erklärte Pinkie aufgeregt und ich fürchtete schon, dass sie jetzt aus dem Nichts eine dieser Kanonen hervorholen würde um mir das zu demonstrieren. Überhaupt fragte ich mich, woher sie diese meist in der Serie bekam. Aber gut, es war eine Serie für Kinder, viel Logik musste da also nicht vorkommen. Kinder waren bei so etwas sehr akzeptierend.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh.“ Meine Antwort war nicht gerade von Begeisterung geprägt, wenn man bedachte, dass ich eigentlich kein Partymensch war und diese wie die Pest mied. Aber selbst in meiner Welt machte ich die ein oder andere Feier mit. Sei es Feste mit den Kollegen, oder der Familie. Letzteres konnte man aber weniger als Party bezeichnen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und wo soll die Party stattfinden?“, fragte ich nach einiger Zeit und unterbrach Pinkie bei ihrer Planung. Sie sah mich an. Nachdenklich, denn scheinbar überlegte sie, wo so eine Party stattfinden könnte. Für gewöhnlich schien sie diese ja in der Schule zu veranstalten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kein Problem, Sugar Cube. Wir können in zwei Tagen die Party auf der Farm meiner Eltern feiern. Wir hätten dort genug Platz für alle.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Für alle?“, fragte ich und musste gestehen, dass ich fühlte, wie die Farbe aus meinem Gesicht wich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Da wären unsere Freundinnen, dann noch Applejacks Familie, meine Schwester, ihre Freunde, die Freunde ihrer Freunde und deren Freunde und dessen Freunde und-“ Pinkie stoppte in ihrer Aufzählung und sah von mir zu Applejack. „Alle eben die auf die Canterlot High gehen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein schlechtes Gewissen wurde wach. Ich meine nicht, dass ich etwas gegen eine Willkommensparty hatte, aber gleich so viele Leute einzuladen? Wegen mir? Oder war es nicht nur wegen mir? Vielleicht plante Pinkie ja auch die anderen Neuzugänge einzuladen. Damit hätte man zumindest mein schlechtes Gewissen beruhigen können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Werden auch die anderen Neuzugänge kommen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Zumindest jene von denen wir wissen, dass sie die Canterlot High besuchen. Das wird ein Spaß. Ihr könnt euch schon vorab kennenlernen. Außerdem lernst du auch alle anderen kennen. Oh, ich weiß, wir könnten Vinyl fragen ob sie den DJ für uns macht. Vielleicht zeigt Trixie ein paar ihrer Zaubertricks.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Immer langsam mit den jungen Fohlen, Pinkie. Du hast zwei Tage Zeit alles zu organisieren, es gibt also keinen Grund etwas zu überstürzen. Wir sollten lieber Butterfly fragen ob sie einverstanden ist. Nicht das wir sie überrennen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Scheinbar hatte mir Applejack angesehen, dass mir nicht so wohl bei dem Gedanken war zu viele Fremde Menschen auf einmal zu treffen. Und ehrlich, wenn ich gekonnt hätte, ich hätte es vermieden. Ich hatte schon die Schulzeit immer gehasst wegen der vielen Menschen und die Uni. Selbst jetzt lehnte ich Treffen mit meinen Freunden ab, wenn sie noch Freunde mitbrachten, einfach weil ich Angst hatte, sie könnten mich für blöd erklären, oder für kindisch, oder was man mir nicht noch so alles nachgesagt hatte. Selbst Conventions waren regelmäßig ein Problem. Nein ich war eigentlich nicht geschaffen für große Menschenmengen. Und dennoch, das hier war nicht mein Leben. Es gehörte Butterfly und sie wollte sich finden. Es wäre zumindest gut für sie, wenn ich mich mit Leuten anfreundete, die ihre Freunde waren und ihr helfen konnten, wenn ich diese Welt jemals wieder verlassen sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein nein, alles in Ordnung. Ich bin nur kein Partymensch.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Pinkie zog die Luft scharf ein und wollte gerade etwas sagen, als Applejack ihr sanft die Hand auf den Mund legte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir können die Feier auch kleiner gestalten, wenn es dir zu viel wird.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Applejack war wirklich süß auf ihre Art. Sie war empathisch und aufrichtig, eine Eigenschaft, die sie herzallerliebst machte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, das ist schon okay. Ich hatte mir in diesem Jahr vorgenommen neue Dinge auszuprobieren und mich selbst zu finden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war einfach Applejack gegenüber offen zu sein, wenn auch ein wenig unangenehm. Denn wirklich offen war ich ja nicht. Ich sagte lediglich etwas, das ich glaubte, dass Butterfly zu finden erhoffte. Ihr wahres Ich. Ein anderes Ich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wirklich? Du musst dich nicht zwingen. Es wäre wirklich kein Problem das ganze kleiner zu halten.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ganz ehrlich, Applejack. Ich werde damit schon irgendwie klar kommen. Außerdem bin ich ja nicht alleine. Ihr seid doch auch da.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie war das interessant, dass mir ausgerechnet dieser Gedanke über die Lippen kam. Oft genug sagte ich, dass diverse Momente und Situationen an ungeliebten Orten okay waren, weil ich andere Leute um mich herum hatte, denen ich vertraute. Bei der LBM war Franzi und ein paar andere Freunde gewesen, auf Arbeit der ein oder andere Kollege und jetzt Applejack und Pinkie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noch seltsamer war wirklich nur, dass ich mich davor fürchtete all diese bekannten Charaktere zu treffen. Ich kannte sie doch. Für mich waren sie nicht wirklich fremd und doch hatte ich Bedenken. Genau wie bei meiner ersten Begegnung mit Shicchi. Dabei hatten wir schon längere Zeit Kontakt über Mexx gehabt und doch hatte ich diese Angst verspürt. Diese Angst, dass sie nicht das sah, was sie erwartete oder sich vorgestellt hatte und dass sie nicht mehr mit mir befreundet sein wollte. Eine Angst die sicher jeder einmal irgendwie hatte. Und bei mir wollte sie einfach nie gehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„JUHU! Ich verspreche dir, das wird eine tolle erste Party. Die wird unvergesslich!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie glaubte ich Pinkie das sogar. Eine Pinkie Pie Party konnte man mit Sicherheit nicht vergessen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dann bleibt ja nur eines zu tun. Finden wir deine vielleicht baldige Mitbewohnerin“, erklärte Applejack nach einiger Zeit, in der Pinkie wahrscheinlich schon die Hälfte der Planung erledigt hatte. „Die Frage ist nur, wo sie sein könnte?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Applejack verschränkte die Arme und dachte nach. Da es eine ihrer engsten Freundinnen war, konnte sie sicher den ein oder anderen Platz in Gedanken ausmachen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ah ich weiß. Im Park vielleicht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Im Park? Vor mir tauchte mit einem Mal das Bild von Fluttershy auf und ich stöhnte innerlich. Nicht das ich etwas gegen Fluttershy hätte, aber ich bezweifelte, dass wir als WG-Bewohner so gut miteinander auskamen. Ich selbst war schon ein Einsiedlerkrebs, das hatte mir meine Zeit in meiner Studenten-WG gezeigt. Damals hatte das auch niemanden gestört, aber mit jemanden zusammen zu wohnen, der kaum ein Wort mit mir wechselte weil ich kein Tier war, erschien mir als schwierig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh richtig, sie geht hin und wieder dort joggen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Joggen? Die Blase von Fluttershy zerplatzte und stattdessen rückte Dash nach. Noch schlimmer. Als absoluter Sportmuffel wollte ich nicht, dass sie mich am Morgen zum aufstehen und Laufen animierte. Mit Sicherheit wäre das der Fall gewesen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Doch nicht um diese Tageszeit, Pinkie. Wir sollten einfach nachsehen. Unterwegs können wir Butterfly noch ein paar wichtige Orte zeigen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nervosität machte sich breit. Nicht das ich mich auf meine vielleicht baldige Mitbewohnerin freute, aber ich hatte Angst einfach den schlechtesten ersten Eindruck zu hinterlassen, den man machen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Egal was Pinkie und Applejack mir zeigten, die Wohngegend wurde nur idealer. Ein paar Meter von der Wohnung entfernt stand ein Supermarkt, der auch bis spät abends offen hatte, so dass man auch schnell mal nach den Clubaktivitäten oder einem Teilzeitjob einkaufen gehen konnte. Noch dazu musste man die Sachen nicht weit schleppen. Sicher machte es auch Spaß mit einer Mitbewohnerin die gemeinsamen Einkäufe zu tätigen. Arbeitsteilung und so weiter. Und wenn man mal keine Lust hatte zu kochen, auch kein Problem. Gleich neben dem Supermarkt stand ein Restaurant. Ein chinesisches. Ich musste also nur noch hoffen, dass es nicht zu scharf gewürzt war und das Abendessen im asiatischen Style war gerettet.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Von hier aus fährt täglich während der Schulzeit der Schulbus. Punkt um Sieben Uhr fünfzehn. Du solltest also nicht zu spät sein. Sollte es doch mal passieren, kannst du den Bus in die Stadt nehmen. Das ist zwar ein Umweg, aber auch mit diesem Bus wirst du zur Canterlot kommen“, erklärte mir Applejack, als wir an einer Haltestelle vorbeikamen, die auch nicht wie die regulären gewirkt hatte. Ich versuchte zwar, diese Haltestelle in meiner geistigen Stadtkarte zu speichern, aber mit Sicherheit müsste meine Mitbewohnerin noch den ein oder anderen Morgen mit mir in der Begleitung zum Bus laufen, damit ich mir den Weg auch wirklich merkte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sehe ich da hinten richtig und das ist ein Wald?“, fragte ich und war etwas verwirrt. Bisher hatte ich nur viel Stadt gesehen aber keine Wälder und ich war mir sicher, dass dies auch nicht Everfree Forest war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ah, das ist Whitetail Wood. Gleich davor befindet sich der Whitetail Park. Es gibt einen Pfad im Park, der direkt in den Wald führt und auch ein idealer Laufweg ist. Solltest du also eher zur sportlichen Sorte gehören, kannst du dort ohne Bedenken jeden Morgen ein paar Kilometer laufen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Laufen war nun das letzte woran ich dachte, wenn ich einen Wald sah. Aber mit Sicherheit wäre auch mal ein Spaziergang drin, um den Kopf frei zu bekommen. Gut also zu wissen, dass es auch diese Möglichkeit für traute Einsamkeit gab. Und ein Park war noch besser, wenn man mal an der frischen Luft schreiben wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So gesehen, die Gegend war wirklich perfekt und egal wofür ich mich entscheiden würde, ich lebte in einem Paradies. In einem günstigen Paradies.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich folgte Applejack und Pinkie weiter in Richtung Park und war wirklich erstaunt. Es war hier so idyllisch und doch passte etwas nicht ins Bild. Kurz vor dem Park stand ein Automat der erfrischenden Apfelcider anpries. Wobei, wenn man es recht bedachte, war die Lage perfekt. Vor und nach dem Joggen konnten sich durstige Kehlen an einem kühlenden Apfelcider ergötzen. Sicher war dieses Getränk hier der Renner und ich war ehrlich gesagt versucht selbst eine Dose zu ziehen. Allerdings fürchtete ich, dass ich Applejack und Pinkie dann aus den Augen verlor. Später. Später hätte ich sicher noch genug Zeit dafür und sicher auch etwas Kleingeld.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und ihr seid euch wirklich sicher, dass eure Freundin hier ist?“, fragte ich nach einiger Zeit, die wir den Park betreten hatten und Pinkie zusammen mit Appeljack die Augen offen hielt. Vielleicht war ja jetzt der richtige Moment um mehr Informationen über meine Mitbewohnerin in Spe zu bekommen. Viel hatten sie mir ja bisher nicht erzählt. Außer dass sie hin und wieder mal joggen ging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es wäre zumindest wahrscheinlich. Immerhin liegt er nahe. Vielleicht fällt uns ja sonst noch ein anderer Ort ein.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich fragte mich nun, ob das hieß, dass meine Mitbewohnerin gerne in der Natur war. Fluttershy wurde gerade als Kandidatin wahrscheinlicher. Auch wenn ich sie mir nicht vorstellen konnte, wie sie durch den Wald joggte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie ist sie denn so?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie ist ganz nett und vor allem klug. Sie weiß immer was zu tun ist und strahlt eine unglaubliche Energie aus.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Einige der Hinweise sprachen nun doch wieder auf Rainbow. Allerdings andere auch auf Fluttershy. Mir wäre wahrscheinlich besser geholfen gewesen, wenn Pinkie noch den Namen genannt hätte. Aber so verschwieg man ihn.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„FLUTTERSHY!“, rief Pinkie plötzlich aus und lief auf ein Mädchen mit hellem rosafarbenen Haar zu, das gerade auf einer Bank saß, umringt von Eichhörnchen. Ich musste nicht einmal die helle gelbe Hautfarbe sehen um zu wissen, dass es wirklich Fluttershy war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Von Pinkies Geschrei etwas aufgeschreckt, streckten die Eichhörnchen ihre Köpfe in die Luft und sahen sich besorgt um, während sie einige Eicheln umklammert hielten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Habt keine Angst, meine Kleinen. Es ist nur Pinkie Pie, sie tut euch nichts.“ Ich war mit Applejack und Pinkie Pie zum Glück nahe genug an Fluttershy heran getreten, so dass ich ihr sanftes, leises Stimmchen gut hören konnte. Von einer größeren Entfernung hätte ich sie sonst wohl nicht verstanden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was machst du hier, Fluttershy?“, fragte Applejack und sah zu ihrer Freundin, die mich erblickte und sich verlegen eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich füttere die zahmen Park-Eichhörnchen. Wisst ihr sie streiten häufiger, weil es nicht genug Futter gibt, also komme ich einmal die Woche her und sorge dafür, dass alle genug zu Essen bekommen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich kniff die Augen etwas zusammen und näherte mich Fluttershy um sie noch besser zu verstehen. Ihre Schüchternheit am Anfang war immer etwas hinderlich. Aber mit Sicherheit würde sie sich an mich gewöhnen wenn ich länger hier blieb. Ich brauchte nur ein Haustier das süß und niedlich war, damit Fluttershy warm mit mir wurde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Butterfly, ich möchte dir gerne unsere Freundin Fluttershy vorstellen. Sie geht ebenfalls auf die Canterlot High. Fluttershy, das hier ist ist Butterfly, sie zieht neu in die Stadt um auf die Canterlot High zu gehen. Sie wird also ein waschechter Wondercolt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fluttershy hob ihre Hand und winkte mir schüchtern zu. Ich brauchte wirklich dringend eine Katze um mit ihr ins Gespräch zu kommen. Anders würde das mit ihr jedes Mal etwas krampfhaft werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hallo.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Stille. Es war wirklich nicht so einfach mit Fluttershy und das bemerkten auch Applejack und Pinkie. Jedoch versuchten sie auch nicht zwanghaft ein Gespräch zwischen Fluttershy und mir zustande zu bekommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sag mal, Fluttershy, hast du Sunset schon gesehen? Butterfly überlegt ob sie nicht das freie Zimmer in der ihrer Wohnung nimmt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sunset?“, kaum das Applejack ihren Namen gesagt hatte und offenbarte, wer meine Mitbewohnerin in Spe sein würde, kam mir ein überraschter Laut über die Lippen. Die drei Mädchen sahen mich verwundert an und ich musste nun überlegen, was ich erklären, oder erzählen würde, dass ich so laut ausgerufen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„I-Ihr hattet mir ihren Namen noch nicht gesagt. Ich hatte kurz geglaubt, dass Fluttershy meine neue Mitbewohnerin ist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh“, antwortete Applejack nur auf meine Erklärung, und lächelte. Scheinbar hatten sie mir geglaubt, was echt unglaublich war, denn nicht einmal ich hätte mir diese fadenscheinige Ausrede geglaubt. Aber schön, so gab es weniger Probleme für mich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein nein, deine Mitbewohnerin wäre Sunset Shimmer. Sie ist wie schon erwähnt eine unserer Freundinnen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte zum Zeichen, dass ich verstanden hatte. Doch gleichzeitig versuchte ich nicht zum Ausdruck zu bringen, was ich empfand, nachdem ich diese Nachricht gehört hatte. Immerhin gehörte Sunset zu meinen Lieblingscharakteren im Equestria Girls Universum. Wobei ich sagen musste, sie war DER Lieblingscharakter schlechthin. Mit ihr also zusammen zu wohnen wäre ein kleiner Traum der wahr wurde. Eigentlich war sie das Argument schlechthin, dass mich mehr dazu bewegte die WG zu wählen. Dennoch ich wollte Sunset live und in Farbe kennenlernen, bevor ich mich endgültig zu entschied. Schließlich konnte es sein, dass sie mich gar nicht mochte oder wir einfach nicht miteinander auskamen. Die Chemie musste stimmen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also, Fluttershy, hast du Sunset gesehen? Sie war nicht Zuhause.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fluttershy schüttelte auf Applejacks erneute Frage den Kopf, was wohl deutlich hieß, dass sie es nicht wusste. Schade eigentlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich habe sie heute noch nicht gesehen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das war natürlich ernüchternd, dass scheinbar niemand wusste, wo sich Sunset befand. Vielleicht war es aber auch einfach die Aufregung, weil ich sie so schnell wie möglich treffen wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„ICH HABS!“, rief Pinkie schließlich laut und sorgte dafür, dass die Eichhörnchen endgültig wegliefen. Fluttershy sah ihnen zwar nach und versuchte mit einigen zu reden und sie davon zu überzeugen, dass sie nicht weglaufen müssten. Allerdings erfolglos. Wahrscheinlich würden die Eichhörnchen auch erst wiederkommen, wenn Pinkie nicht mehr in ihrer Nähe war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Vielleicht ist Sunset in der Stadtbibliothek!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Zwei Wochen vor Schulbeginn?“, fragte Applejack und sah Pinkie an, die aufgeregt nickte. Und für mich erklärte sich nun, wie weit Butterfly geplant hatte. Sehr sehr weit. Schon zwei Wochen vor Beginn der Schulzeit in diese fremde Stadt zu kommen um sich eine Wohnung zu suchen und mit der Umgebung vertraut zu machen, war cleverer als ich selbst im Mittelschulalter war. Und wenn man nach amerikanischen Standard ging, war sie gerade mal 14. In diesem Alter hatte ich wirklich andere Probleme, wobei ich immer noch sonderlichere Probleme hatte wie andere Leute in meinem Alter. Egal wo ich also war, ich würde wohl immer etwas anders sein, aber das war nichts schlechtes, eher was positives.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dann sollten wir wohl in der Stadtbibliothek suchen. Auch wenn wir in der Schule eine gut sortierte Bücherei haben, kann es nie schaden sie zu kennen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte, denn ich wusste nur zu gut, dass selbst eine gut sortierte Schulbücherei noch lange nicht die Stadtbibliothek ersetzen konnte. Wobei ich das nie von der Bücherei meiner Uni sagen konnte. Die schlug jene in meiner Heimat um Längen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Fluttershy, willst du mitkommen?“ Applejack sah zu ihrer Freundin, die gerade schon Ausschau nach ihren Eichhörnchen hielt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Uhm... tut mir leid, aber ich muss die Eichhörnchen noch füttern.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie war mir das schon klar gewesen und wenn ich ehrlich war, war es mir für den Anfang lieber wenn Fluttershy nicht dabei war. Ich hätte sonst nicht gewusst wie ich mit ihr umgehen sollte, denn ich war keine Person die jemanden außen vor ließ. Wahrscheinlich hätte ich mich zu sehr bemüht mit Fluttershy zu sprechen und sie dabei nur bedrängt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dann sehen wir uns später wieder“, erklärte Applejack und ich konnte sehen, wie Fluttershy vorsichtig nickte. Sie bemerkte, dass ich sie ansah und winkte mir zu, immer noch zurückhaltend, aber irgendwie schien sie doch etwas aufgetaut zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich denke, Fluttershy mag dich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Verwundert sah ich zu Pinkie Pie, als diese mich mit ihrer Feststellung konfrontierte, kurz nachdem wir den Park verlassen hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also für mich sah es jetzt nicht aus, als wenn sie mich mag. Aber sie schien mir doch sehr nett zu sein.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sicher, Fluttershy war nett und sie schien mich nun nicht gerade abzulehnen, aber dennoch ich konnte nicht viel an ihrer Handlung ablesen, wodurch ich hätte ablesen können, dass sie mich mochte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie hat dir gewunken“, antwortete Pinkie und lächelte fröhlich. Scheinbar war sie zufrieden, dass ihre Freunde, zu denen ich, wieso auch immer, gehörte, sich gut verstanden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das war doch sicher nur aus Höflichkeit?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich machte kein Geheimnis daraus, dass ich Pinkies Worte anzweifelte. Doch Applejack gab mir einen sanften Klaps auf den Rücken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Keine Sorge, Pinkie hat Recht. Fluttershy mag dich. Bei der Party könnt ihr euch noch etwas besser kennenlernen und da wirst du das schon sehen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das waren ja ermutigende Worte, allerdings fürchtete ich, dass ich selbst auf der Party nicht viel mit Fluttershy reden würde. Vielleicht sollte ich von meinen Katzensitting-Jobs erzählen. Dann hätte ich wenigstens etwas Gesprächsstoff für sie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Heiliges Hufeisen!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Verwundert sah ich zu Applejack, als sie plötzlich stehen blieb und ihren Blick zu einer Hauswand wandte, die farblich gesehen nicht mehr ganz so einheitlich war. Im Gegenteil. Auf der roten Wand prangte das Graffiti eines schwarzen, zerbrochenen Spiegels.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn man bedachte, dass wir gerade noch auf demselben Weg waren wie zu unserer Reise zum Park, konnte dieses Graffiti noch gar nicht lange dort pranken. Zuvor waren mir und Applejack keine aufgefallen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nicht schon wieder!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erzürnt ging Applejack auf das Haus zu und sah sich das Graffiti genauer an. Pinkie und ich folgten ihr, wodurch wir das Bild genauer sehen konnten. Es war wirklich ein Graffiti. Man sah deutlich, dass es aufgesprüht wurde, die Begrenzungen waren uneben, die Farbe an einigen Stellen nicht gleichmäßig aufgetragen und vor allem roch man noch die Sprühfarbe, auch wenn es wohl schon getrocknet war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich glaub's ja nicht. Wir dürfen schon wieder ein Haus neu anstreichen. Wenn ich diese Typen in die Finger kriege.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schon wieder?“, fragte ich und war etwas beunruhigt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist nicht das erste Mal, dass so ein Bild auftaucht. Genau dasselbe Bild mit dem zerbrochenen Spiegel. Und das seit Wochen. Ich sollte Big Mac Bescheid geben. Den Kassenbon sollte er ebenfalls aufheben. Das Geld holen wir uns von dem Täter zurück.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war wohl eine miese Angewohnheit von mir neugierig zu sein, aber ich konnte nicht anders als über Applejacks Worte nachzudenken. Ein zerbrochener Spiegel... in Schwarz. Das passte irgendwie nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist seltsam... in der Regel Bomben Sprayer ihren Namen oder ihre Tags. Zumindest wenn es Personen sind die einfach nur auf Ruhm aus sind. Noch dazu benutzen sie auffälligere Farben. Ich sehe hier aber keinen Namen und Tag. Heißt der Sprayer will anonym bleiben. Vielleicht ist es jemand, der einfach nur Ärger machen will, allerdings bleibt dann die Frage warum ein zerbrochener Spiegel. Und warum diese Farbe schwarz. Der Rahmen könnte jede mögliche Farbe haben, wenn derjenige nur Ärger machen wollen würde. Vielleicht eine Botschaft? Ein zerbrochener Spiegel steht für sieben Jahre Pech. Die Farbe schwarz ist meist eine Farbe die mit dem Tod und der Trauer impliziert wird. Würde man nun sammeln, wo überall diese Bilder zu sehen sind, könnte man vielleicht eine Art Ziel festlegen und hätte ein Motiv... oder ob es eine Warnung für eine bestimmte Person ist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war wirklich interessant schon allein weil mein Autorenhirn gerade auf Hochtouren lief und im Geiste versuchte den Täter zu analysieren um eine Story zu entwickeln. Doch ich hielt inne, als ich merkte, dass zwei paar Augen mich verdutzt ansahen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oder aber es ist bedeutungslos und der Täter ist einfach nur unkreativ“, setzte ich nach und spürte wie die Röte mir in die Wangen schoss.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Egal was es ist, der Täter muss sich dafür verantworten. Das ist Vandalismus.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte zustimmend. Applejack hatte ja Recht. Egal wieso das hier hing, es war durch und durch Vandalismus und konnte man nicht gut heißen. Zumal ich dem ganzen Wahrscheinlich viel zu viel Bedeutung beimaß, einfach weil es ein guter Plot für eine Story wäre.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sagt mal, wie ist eigentlich der Unterricht so an der CHS? Gibt es eine Möglichkeit Nachhilfe zu bekommen, wenn man in einigen Fächern vielleicht nicht so gut sein sollte?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Um vom Thema abzulenken, schnitt ich ein neues Gesprächsthema an. Shicchi wäre stolz auf mich, weil sie mir immer sagte, dass ich ein unglaubliches Talent hatte Themenwechsel zu vollführen die absurd waren, in gewisser Weise.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Da du ja im Jahrgang unter uns sein wirst, können wir dir sicher bei dem ein oder anderen Fach helfen. Letztes Jahr hatten wir eine Lehrgruppe und man, Twilight hat uns zusammen mit Sunset richtig auf Vordermann gebracht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich musste bei Applejacks Erklärung schon etwas schmunzeln, denn ich konnte mir bildlich vorstellen, wie beide den anderen halfen und sie auf den rechten Weg führten. Wenn mich also die böse Mathematik wieder quälen wollen würde, wüsste ich, wen ich ansprechen würde für Hilfe. Und hoffentlich merkte ich mir dann endlich mehr als in meinem alten Leben. Eins war aber sicher, ich würde Mathe auch hier hassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du musst unbedingt das Essen in der Cafeteria probieren. Besonders der Taco-Dienstag ist toll. Wir können uns dann einen Taco nach Wunsch zusammenstellen. Letztes Mal hatte ich einen mit bunten Streußeln und Muffinbrocken!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie konnte ich mir diese Zusammenstellung bei Pinkie vorstellen. Doch der Taco-Dienstag weckte eher eine andere Erinnerung. Eine an eine Sirene, die den sicher auch heute noch ganz toll fände, wenn sie noch Schülerin an der CHS wäre.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Klingt auf jeden Fall interessant. Ein Spagettitaco wäre auch mal wieder etwas.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Spagettitaco?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte in Applejacks Gesicht sehen, dass sie nicht überzeugt schien. Ich wäre es auch nicht gewesen, wenn ich es nicht einmal probiert hätte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Jap. Die sind gut zum selbstmachen. Fleischbällchen machen am besten aus frischen Hack, mit etwas Koreander, Salz und Pfeffer, diese scharf anbraten und dann in der Tomatensoße kochen. Nudeln kochen, alles gut vermengen und rein in den Taco.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein einfaches aber sehr leckeres Rezept. Wie gut, dass ich es doch mal ausprobiert hatte, wenn auch etwas anders. Ich hatte nämlich gleich Bolognese gemacht. Aber im Prinzip konnte man sich auch Spagetthi Carbonara in den Taco stopfen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Klingt lecker“, merkte Pinkie an und ich hatte kurz das Gefühl mit ihr auf einer Wellenlänge zu sein. „Aber nichts ist leckerer als ein Kuchentaco.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Diese Schlacht hatte ich wohl eindeutig verloren, aber damit konnte ich leben. Gegen Kuchen war einfach alles machtlos.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Während ich Pinkie und Applejack weiter gefolgt war, prägte ich mir wieder einige Stellen ein. Und einige kamen mir sogar bekannt vor, wodurch ich wusste, dass sie mit mir zur Bushaltestelle gingen. Scheinbar lag wohl die Stadtbibliothek wieder in der Innenstadt, was bedeutete, dass mein Aufenthalt in Apple Valley vorerst vorüber war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hey, da ist Big Mac!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie schien Applejack wirklich aufmerksamer zu sein als ich, die einfach nur dafür sorgte beide Mädchen nicht aus den Augen zu verlieren. Sie erkannte ihren Bruder, der gerade in ein Auto steigen wollte, welches in einer Auffahrt geparkt war. Scheinbar verwaltete Applejacks ihre Objekte in jeglicher Hinsicht, denn er hielt einen Werkzeugkoffer in der Hand, was mir nur sagte, dass er gerade zu einer Reparatur angerückt war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Big Macintosh!“ Wie schon bei dem Graffiti stürmte Applejack auf ihren Bruder zu, der sich zu ihr umwandte, kaum dass er seinen Namen vernommen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hast du heute noch viel zu tun?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nope.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sehr gut. Du musst Farbe kaufen, das rote Haus an der 22. hat eines dieser Graffitis. Heb die Rechnung bloss auf. Wenn wir den Täter kriegen, wird er uns alles zurückzahlen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein unerfreutes Seufzen kam über seine Lippen und ich hatte das Gefühl, er hatte sich irgendwie auf so etwas wie einen Feierabend gefreut.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du musst doch sowieso in die Stadt, oder?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Jup.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kannst du uns mitnehmen? Wir wollen Butterfly die Stadtbibliothek zeigen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Jup.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich zog eine Augenbraue hoch. Nicht das ich Macintosh so gut kannte, aber das was ich von ihm wusste, bestätigte doch schon alles. Er war selbst hier kein großer Freund von vielen Worten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Butterfly, das ist mein Bruder Big Macintosh. Er ist nicht gerade der Gesprächigste, aber ein herzensguter Kerl.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hallo, Big Macintosh.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hi.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Problemkind Nummer zwei war damit gefunden. Macintosh. Aber gut immerhin war sein Hi laut und deutlich. Was beschwerte ich mich also?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Na dann steigt mal ein. Mit dem Auto sind wir in Null Komma nichts bei der Bibliothek.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Applejack öffnete die Verladetür des Vans, so dass Pinkie und ich einsteigen konnten. So ganz sicher erschien mir das nicht. Was wahrscheinlich daran lag, dass ich kein großer Fan vom Autofahren war. Noch dazu vermisste ich die Sicherheitsgurte. Aber die gab es auch nicht im Bus und es wäre mal eine neue Erfahrung. Warum also nicht?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Erleichtert kletterte ich vor der Bibliothek vom Van. Eine neue Erfahrung war es allemal gewesen. Eine die ich so schnell nicht wieder machen wollte. Fahren ohne Gurt an der frischen Luft, nein Teufelswerk, nein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Danke für das Fahren, Big Mac. Vergiss nicht die Rechnung.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Jup.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich klammerte mich etwas an Pinkie, um wieder einen sicheren Stand zu bekommen, bemerkte aber noch den Abschied von Applejacks Bruder, dem ich einfach nur zuwinkte bevor er den Motor startete und losfuhr.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es dauerte einige Augenblicke, bis ich wieder unter den wandelnden Lebenden weilte, doch als mein Magen, und alles andere an Organen, sich wieder geordnet hatte, betrat ich zusammen mit Applejack und Pinkie die Bibliothek, die wirklich gigantisch war. Okay, sie hatte die Größe meiner Unibibliothek, aber die hatte ich ja schon als gigantisch angesehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Kurze Frage, wo suchen wir eure Freundin?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war in der Tat, gemessen der Größe der Bibliothek, fragwürdig, wo sich Sunset befinden würde. Doch ein Lächeln auf Pinkies und Applejacks Gesicht zeigte nur zu deutlich, dass sie schon eine ungefähre Ahnung hatte. Scheinbar waren Sunsets spontane Besuche keine Seltenheit mehr.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Komm mit, es gibt nur eine Abteilung in der sie momentan sein kann.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie meine Fremdenführerin, machte sich Applejack auf den Weg, gefolgt von Pinkie. Ich atmete einmal tief aus, denn meine Begegnung mit Sunset war in greifbarer Nähe und so etwas wie Nervosität machte sich in mir breit.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Die Esoterikabteilung war nun nicht gerade das, was ich erwartet hatte, aber da saß sie wirklich. Sunset Shimmer, gebeugt über ein Buch, dessen Inhalt ich nicht einmal erahnen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sunset, wussten wir doch, dass du hier bist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„PST!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein wenig zu laut hatte Pinkie Sunset begrüßt, die von ihrem Buch aufsah und ihre Freundinnen anlächelte. Das die Bibliothekarin auf dieser Ebene nicht erfreut war, machte sie deutlich genug, so dass es mir fast schon unangenehm war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hey, was macht ihr hier?“, fragte Sunset im Flüsterton, als wir uns zu ihr an den Tisch mit dem Stapel Bücher über Weiße Magie, Schwarze Magie, Magische Utensilien und so weiter setzten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Meine Augen wandten sich aber schnell von den Buchrücken ab und hafteten an Sunset. Sie war real und ich saß ihr gegenüber und sie war genauso wie in den Filmen. Gott war ich nervös, was wenn sie mich unsympatisch fand?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir haben Butterfly von dir erzählt. Sie überlegt, ob sie zu dir in die Wohnung zieht. Bevor sie sich entscheidet, wollte sie dich aber kennenlernen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Applejack zeigte zu mir und ich hob wie ein verschüchterter Groupie die Hand und mühte mir ein unsicheres Lächeln ab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hi, Sunset Shimmer. Ich bin, Er- Butterfly Story, freut mich dich zu sehen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war so schwer. So unglaublich schwer, vor ihr zu sitzen und plötzlich nicht zu wissen, was man sagen sollte. Dabei wollte ich so viel sagen und die Hälfte davon wäre reichlich unklug gewesen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Freut mich auch. Du hättest also nichts gegen eine Mitbewohnerin?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein gar nicht. Wenn es passt ist das doch toll. Außerdem komme ich nicht von hier und etwas Hilfe könnte nicht schaden. Man kann sich außerdem den Haushalt aufteilen. Ich kann ganz gut kochen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es wurde peinlicher, von Sekunde zu Sekunde. Denn alles was ich sagte wirkte peinlich. Ich war wirklich nicht gut darin Personen zu treffen die ich irgendwie mochte und sogar heimlich bewunderte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Uhm, was liest du da?“, fragte ich schließlich um wenigstens irgendetwas intelligentes zu sagen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das? Ach, nichts interessantes.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nichts Interessantes? Du versuchst doch-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„PST!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Noch bevor Pinkie aussprechen konnte, was sie wollte, hielt Applejack ihr die Hand vor den Mund und stoppte sie. Als ich zu Sunset sah, konnte ich einen sanften Rotschimmer auf ihren Wangen ausmachen. War ihr das hier vielleicht peinlich und Applejack wusste das?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Achso. Uhm, Applejack sagte, dass du auch auf die Canterlot gehst. Besuchst du irgendwelche Clubs? Was sind deine Hobbys?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Lächeln legte sich auf Sunsets Lippen als sie meine Fragen hörte. Sie schien erleichtert und irgendwie sorgte dieses Lächeln dafür, dass ich mich ebenfalls etwas entspannte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was hältst du davon, wenn wir einen Kaffee trinken gehen und in aller Ruhe reden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh geht ihr ins Sweet Shoppe? Dann kann Butterfly doch noch die Cupcakes dort probieren und-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„PST!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Bibliothekarin wurde allmählich ungeduldig und vor allem auch etwas wütend auf Pinkie, die vom Bibliotheksknigge scheinbar nichts wusste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich denke wir lassen euch erst einmal alleine. Ihr habt viel zu besprechen. Ich gehe mit Pinkie ins Sweet Shoppe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Applejack hatte erneut Pinkies Mund zugehalten und lächelte uns an, während sie das Partygirl vor sich herschob und einen entschuldigenden Blick zur Bibliothekarin warf. Scheinbar wollte sie nur vermeiden, dass Sunset und ich nicht auch noch rausgeschmissen wurden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Können wir aus dem Kaffee einen Latte oder Cappucino machen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sunset lächelte, als ich ihr Angebot erneut aufgriff, als hätte es die Unterbrechung durch Pinkie nicht gegeben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Natürlich. In der ersten Etage hier unten gibt es ein kleines Café. Ich war sowieso hier fertig.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sunset schnappte sich das Buch, welches sie gerade gelesen hatte und legte es auf den Stapel, der neben ihr stand. Sie erhob sich von ihrem Platz und ich tat es ihr gleich. Ein Kaffee mit Sunset, der Tag wurde immer besser.[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wieder ein neues Kapitel. Ich muss gestehen, während ich mich darauf freute überlegte ich ganz lange wie ich wohl auf Sunset reagieren würde und das kam dem schon nahe.
Und nun ist es soweit. Sunset und ich trinken Kaffee oder Cappucino. Oder Latte, je nachdem was es wird. Aber es ist toll~ <3 ich danke Kira dafür und bin echt gespannt wie die Interaktion mit ihr laufen wird. Komplett anzeigen

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