Zum Inhalt der Seite

Welcome to Canterlot High

School life is magic
von
Koautor:  KiraNear

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, der Anfang ist gemacht, aber es kommt noch viel auf dich zu. Sei gespannt 

1. Nach einem seltsamen Traum über Pinkie, Scherzcupcakes gefüllt mit Ingwer und aufdringlichen Maklern wachst du im Hotelzimmer auf. Bei Tageslicht sieht es gar nicht so übel aus, aber du möchtest trotzdem so schnell wie möglich auschecken. Doch vorher musst du noch frühstücken (was genau du dir nimmst, ist dir überlassen^^). Das Essen wird aber überraschenderweise gut sein (bis auf Kaffee, den können sie wohl einfach nicht).
2. Nach dem Frühstück nimmst du deine Sachen und checkst aus. Dabei fällt dir auf, dass das Hotel farblich in zwei Hälften aufgeteilt ist. Eine ist kitschig-rosa-bunt, die andere ist unkitschig-grün. Du kommst aus der grünen Hälfte.
3. Auf die Frage „Wofür denn die Farbaufteilung sei“, bekommst du als Antwort nur ein Augenzwinkern und „für Paare, natürlich“.
4. Du verlässt das Motel so schnell du kannst und machst dich auf die Suche nach einem Rathaus oder einem anderen Gebäude, in denen du dich nach günstigen Wohnungen.
5. Auf deinem Weg stolperst du auf Pinkie Pie und Applejack. Eigentlich wolltest du ihr entkommen, aber da ist es leider schon zu spät. Sorry ;-)
6. Pinkie Pie textet dich zu, dass sie nach dir Applejack angerufen und alles von dir, was du ihr erzählt hast, weitergegeben hat. Auch hat sie ihr erzählt, dass sie dir die Apple Valley vorgeschlagen hat. Als du jedoch anmerkst, dass du dir wohl keine Wohnung dort leisten kannst, will Applejack dir helfen.
7. Ihre Großmutter verwaltet nebenbei ein paar Immobilien, die allesamt in Familienbesitz sind (allerdings nicht alle in Apple Valley, manche werden auch unabhängig von anderen Mitgliedern verwaltet)
8. Ihr gelangt (entweder per Bus oder Big Mac fährt euch) zurück zur Apple Valley, allerdings in einem anderen Teil. Dort bieten dir Applejack und ihre Großmutter eine preiswertige Wohnung ein, die genau die Menge an Zimmern hat, die du brauchst, dazu noch eine Alternative. Als Gegenleistung wollen sie nur ab und zu Gesellschaft bei ihren Familienfesten.
9. Falls du sie fragen solltest, warum sie dir helfen: Weil du mit Pinkie befreundet bist und AJ dich symphytisch findet. Außerdem ist erst vor kurzem jemand in eine ähnliche Wohnung gezogen, du hast also die Wahl: Entweder selbst die ganzen Kosten tragen, aber alleine wohnen. Oder du teilst dir die Wohnung WG-mäßig mit dem „jemand“ und auch die Kosten. Kurzer
10. Du musst dich nicht gleich entscheiden, sondern kannst dir erstmal den möglichen Mitbewohner ansehen. Wer allerdings noch dort drin wohnt, erfährst du an dieser Stelle noch nicht. Du könntest dir beide Möglichkeiten jeweils leisten, vom Geld her, es geht einfach nur darum, was dir lieber ist. Leg dich aber erst im nächsten Kapitel fest ;-) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Allein oder nicht allein

[JUSTIFY]Überall fiel buntes Konfetti von der Decke und eine Tröte machte mir alles andere als Freude, als sie meine Ohren penetrieren. Um mich herum hüpfte die menschliche Pinkie Pie und redete irgendetwas von einer Party. Ein Albtraum, dem ich versuchte zu entkommen, was nur sehr schwer war, weil Pinkie einfach so verdammt schnell war und überall zu sein schien.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hier probier diesen Cupcake mal, Rainbow hat sie gemacht!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wa-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich wollte gerade erwidern, dass ich diesem Cupcake niemals probieren würde, wenn Rainbow sie gemacht hatte, doch Pinkie stopfte ihn mir einfach in den Mund. Um nicht zu ersticken, musste ich kauen und schlucken. Ich bereute es aber sogleich dies getan zu haben, denn die Schärfe mit dem Geschmack von Ingwer verbreitete sich unaufhaltsam. Mir wurde schlecht, warm und kalt gleichzeitig und während meines Problems irgendwie diese Schärfe los zu werden, vermischte sich Pinkies Stimme mit der Musik, den Tröten und schließlich, schlagartig war es still.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und hier haben wir dieses schöne Objekt. Es ist zwar nur ein Karton, aber mit einer Miete von 400 Dollar kann man ihn als echten Luxuskarton bezeichnen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was?“, fragte ich und sah die Maklerin an, die mir diese wunderschöne Wohnung hatte verkaufen oder eher vermieten wollen. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Um Möbel brauchen sie sich keine Sorgen machen. Es ist hier so gemütlich, dass sie keine Möbel brauchen“, erklärte sie, während der Karton in dem ich stand immer kleiner und kleiner wurde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Bevor der Karton mich zerquetschen konnte, wachte ich schweißgebadet und schwer atmend auf. Wie gerne hätte ich die Schuld auf das Bett geschoben, dass mich solche Albträume verfolgten, leider sah das Zimmer gerade jetzt im Tageslicht sogar noch besser aus als am Vorabend. Ja der Name Changeling Motel hatte so einiges an Gedanken und Bildern in meinem Kopf wachgerufen. Aber so heruntergekommen war es gar nicht. Die Zimmer waren zwar dürftig eingerichtet, aber sagten jeden Besucher eine klare Message „Wir existieren nur für den Notfall“. Und meinen Notfall hatte das Motel wirklich schön abgedeckt. Zu einem günstigen Preis wohl bemerkt und ein Frühstück war auch inklusive. Doch selbst wenn es einigermaßen bequem war, wollte ich nicht länger hier verweilen. Meine eigenen vier Wände waren mir doch lieber.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich kroch aus dem Bett und ging ins Bad nebenan. Dort im Spiegel erwartete mich ein Anblick an den ich mich wohl nicht so schnell gewöhnen würde. Dunkelgraue Haut, pinkes Haar, eine Kombination, von der ich behaupten würde, dass sie so gar nicht passte. Ich konnte nur beten, dass ich nicht Rarity traf, für sie wäre ich modetechnisch sicher ein Unfall. Wenn ich nach den Sachen in meiner Tasche ging, ja, ich war ein Modeunfall. Aber besser als nur ein Modeopfer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich bereitete mich für den neuen Tag vor, schlüpfte in frische Klamotten und kämmte mir die Haare, so dass sie nicht mehr ganz so schlimm ungeordnet waren. Dabei hatte ich mir in meiner Welt die langen Haare abgeschnitten um nicht mehr dieses Problem zu haben. Einfach mit der Bürste durchgekämmt und schon lag alles wie es liegen soll. Mit langen Haaren lief ich allerdings Gefahr, dass ich Klümpchen im Haar hatte, weil sie verfilzten. Ich hasste so was. Mit etwas Glück hatte ich in diesem Universum aber auch keine Probleme damit. Überhaupt fragte ich mich, wie Pinkie ihre Haare so stylte. Und ob sie am Morgen Probleme mit bösen Filzen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn ich nach Canterlot, hätte ich sicher noch genug Zeit sie zu fragen. Wobei ich ehrlich solche Partymenschen wie Pinkie lieber mied. Ich war noch nie jemand gewesen der mit Menschen klar kam die so hyperfröhlich waren. Sie verunsicherten mich in einem gewissen Maß und wenn ich ehrlich war, fühlte ich mich bedrängt. Allerdings war ich zu freundlich um ihnen das zu sagen, so dass ich regelmäßig nach Ausreden suchte um von diesen weg zu kommen. Mit Pinkie würde ich also noch die ein oder andere Herausforderung haben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Bei dem Gedanken an das, was vor mir lag, atmete ich tief ein und aus. Solange ich nicht in der Schule war, würde ich Pinkie nicht sehen. Mal ehrlich, wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass ich Pinkie heute schon wieder sehen würde? Richtig, sie war alles andere als hoch.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem ich mich mit diesen Gedanken getröstet hatte, fertig angezogen war und in den Tag durchstarten konnte, verließ ich mein Zimmer und machte mich auf dem Weg zum Speisenraum.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dort angekommen merkte ich, dass ich nicht die einzige war, die nach einer Übernachtung hier die Batterien für den Tag auftankte. Und das Frühstücksbüffet war auch nicht zu verachten. Von Cornflakes bis hin zu frischen Brot, Brötchen und verschiedenen Arten diese zu belegen war alles da. Innerlich fluchte ich, dass ich selten bis nie richtig frühstückte. Aber hey, das war ein Hotel und ich bezahlte dafür, als rein mit dem Frühstück.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nahm mir ein Brötchen und etwas Marmelade. Die Frage war nur, womit ich Getränketechnisch den Tag begann.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der Kaffee ist wirklich scheußlich. Wie kann es sein das alles in Ordnung ist und nur der Kaffee ungenießbar?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah auf und entdeckte ein Pärchen, welches angewidert eine Kanne, wohl mit dem ungenießbaren Kaffee, von sich schob. Damit wusste ich schon einmal, was ich nicht trinken würde. Aber Kaffee hätte sowieso nie zur Debatte gestanden. Kaffee war einfach nur zu bitter. Latte Macchiato war da eher mein Ding, oder Cappuccino. Da beides aber Kaffee enthielt, entschied ich mich von dem kaffeehaltigen Getränken Abstand zu gewinnen und verblieb bei einem warmen Früchtetee. Apfelgeschmack. Das war doch der perfekte Start in den Tag nachdem man einen Albtraum hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Viel Zeit würde ich für das Auschecken nicht brauchen, soviel war mir klar, als ich meine Tasche nahm, die ich nur einmal geöffnet hatte um mir frische Klamotten rauszuholen. Und selbst wenn es hier bequem war, ich hatte einen langen Tag vor mir. Immerhin ging meine Suche noch weiter. Auch wenn ich mir fast sicher war, dass ich in Apple Valley auch keine Wohnung finden würde, die ich mir leisten konnte. Es würde also schwer werden. Ich musste umplanen. Die Frage war nur, wo konnte ich mit dem Umplanen anfangen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Rathaus... Oder die hießige Redaktion. Oder gleich ein Zeitungsladen“, überlegte ich. Denn irgendwo musste es doch etwas bezahlbares geben. Zumindest für jemanden wie mich. Und es war hoffentlich mehr als ein Karton.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nur nicht aufgeben. Dieses Ich hätte doch nicht die Canterlot High gewählt, wenn eine Wohnung unmöglich wäre.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war wirklich ein Gedanke der mich etwas tröstete und aufmunterte. Mein anderes Ich schien alles genau durchgeplant zu haben, immerhin war Canterlot ihr Ziel gewesen. Also warum sollte dann eine Wohnung nicht im Bereich des möglichen liegen? Ebenso ein Teilzeitjob neben der Schule. Alles machbar.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Entschlossener als nach dem Aufwachen nahm ich meine Tasche und verließ das Motelzimmer. Während ich den Gang zur Rezeption lief, fiel mir etwas auf, dass mit ab Abend, aufgrund der Dunkelheit, noch nicht aufgefallen war. Die Seite auf der ich mich befand war ausschließlich in grün gestrichen. Die Wand vor mir, die auf die andere Seite des Hauses führte, war jedoch kitschig Pink. Kein Pinkie pink, aber dennoch merkwürdig im Anbetracht des seltsamen Kontrastes.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]An der Rezeption angekommen, legte ich den Schlüssel zu meinem Zimmer auf den Tresen und wartete, dass die Dame vom Schalter meine Kosten für eine Nacht mit Frühstück berechnete. Während sie aber alles in einen Computer eingab, nutzte ich die Gelegenheit eine wichtige Frage zu stellen, die mich einfach nicht los ließ.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Eine kurze Frage. Wieso teilt sich das Motel farblich? Mir ist es gestern Abend zwar nicht aufgefallen, aber diese Seite ist doch ziemlich pink.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich bemühte mich, nicht ganz so unhöflich zu klingen und noch zu erwähnen dass diese Farben eigentlich gar nicht zueinander passen wollten, doch meine Frage schien die Rezeptionistin zu belustigen. Sie kicherte und sah über ihren Computer zu mir.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Damit sich alle wohlfühlen. Besonders die Pärchen“, erklärte sie nur und zwinkerte vieldeutig, was dafür sorgte, dass ich die Luft einmal scharf einziehen musste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eines wusste ich sicher, noch eine Nacht hier, niemals. Versteht mich nicht falsch, ich hatte nichts gegen Pärchen, aber dieses Motel war zur Hälfte ein Love Hotel und ich konnte mich wohl glücklich schätzen das ein Zimmer im grünen Bereich frei gewesen war. Allerdings musste ich auch eingestehen, dass dieses Geschäftsmodel höchst interessant und sicher auch Profitabel war. Ein Einzelner Gast würde sich zumindest nicht über das Pärchen von nebenan beschweren müssen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]
 

**~~**

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Scheinbar meinte es das Wetter auch heute gut mit mir, denn die Sonne gab ihr bestes warm und freundlich zu strahlen. Nachdem ich ausgecheckt war, hatte ich die Rezeptionistin nach einer Karte gefragt, durch die ich mich etwas orientieren konnte. Mit einem kleinen Aufpreis zu meiner eigentlichen Rechnung konnte ich mich nun also Besitzerin einer Stadtkarte schimpfen und verfluchte die Tatsache, dass ich eine absolute Niete im Kartenlesen war. Dennoch vielleicht half es mir.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich klappte die Karte auf und... hatte versagt. Das hier war kein Google Maps, dass mir einfach mal die Richtung wies. Ich musste allen ernstes auf die Straßennamen achten und hoffen dass ich nicht sofort in die falsche Richtung lief. Genervt seufzte ich und versuchte auszumachen, wohin ich wollte. Glücklicherweise hatte die Rezeptionistin mir den Startpunkt eingezeichnet. Der Rest konnte also nur ein Drama werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich war immerhin dem Rathaus näher gekommen, nachdem ich mich durchgefragt hatte und mir verschiedenste Leute eine Wegbeschreibung gegeben hatte. Und schon zu fragen war ein Kraftakt. Es erinnerte mich an die Buchmesse in Leipzig vor einem Jahr, bei der ich so viele Cosplayer eigentlich hatte fotoknipsen wollen und es am Ende doch nicht wirklich gebracht habe, weil ich einfach zu schüchtern war. Immerhin drei hatte ich angesprochen. Ein persönlicher Rekord wenn ich das mal so sagen durfte. Und heute hatte ich selbst diesen gebrochen, denn auf einige Wegbeschreibungen kam ich absolut nicht klar, weswegen ich mehrmals fragen musste, wie ich denn zum Mittelpunkt der Stadt kam. Der letzte Passant war sogar so freundlich gewesen und hatte mir auf einem Schmierzettel den Weg aufgemalt, so dass ich diesen parallel zur Karte verfolgen konnte. Es war zwar immer noch nicht Google Maps aber besser als gar nichts.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Meine Schritte gerieten aber ins Stocken, als ich in der Ferne eine pinke, flauschige Mähne sah, die ich selbst nach nur einer Begegnung nur zu gut kannte. Sollte mein Albtraum wahr werden? Bitte nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wenn ich langsam zurück gehe und so tue als habe ich sie nicht gesehen, sieht sie mich vielleicht auch nicht“, wisperte ich mir leise zu und wandte mich um.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nur keine schnellen, ruckartigen Bewegungen. Verhalte dich ganz normal“, mahnte ich mich und versuchte zu vergessen, welches „Übel“ mir im Rücken lag. Es schien sogar zu funktionieren, was absolut unglaublich war. Zumindest dachte ich es.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Butterfly!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich erstarrte in meiner Bewegung als ich Pinkies Stimme meinen Namen rufen hörte. Verdammt verraten. Ich hätte einfach weitergehen sollen, vielleicht hätte sie gedacht sie hätte sich geirrt. Aber nein, ich gefror auf der Stelle ein und machte damit sogar noch deutlich, dass ich wirklich Butterfly Story war. Verdammt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was für ein Zufall, dass wir uns heute wieder über den Weg laufen. Ich habe schon meiner Freundin Applejack von dir erzählt und was für ein Zufall ist auch gerade hier. Ich habe dir ja versprochen, dass ich dir meine Freundinnen vorstellen werden. Also, dass ist Applejack.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich versuchte mir ein Lächeln abzuringen und wandte mich um. Es war wirklich Pinkie Pie und neben ihr stand, wie nicht anders zu erwarten, Applejack.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Immer langsam mit den jungen Pferden, Pinkie“, erklärte sie und ich war ihr so unglaublich dankbar dafür. Scheinbar hatte sie bemerkt, dass ich von der rosa Welle drohte davon gespült zu werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Howdy, mein Name ist Applejack. Schön dich kennenzulernen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hi, ich bin Butterfly Story. Ebenfalls sehr erfreut.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Für mich hätte sich damit ein Gespräch erledigt, ich meine ich war nicht die beste wenn es um neue Bekanntschaften ging. Im Gegenteil, ich brauchte etwas um warm zu werden. Das hatte sich in meiner Welt immer wieder gezeigt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich freue mich wirklich total, dass wir uns heute wiedersehen. Weißt du nachdem ich dich gestern getroffen habe und wir uns verabschiedet haben, habe ich Applejack angerufen und ihr alles erzählt. Das du neu auf die Canterlot High gehst und deine Freunde Zuhause zurücklassen musstest und hier noch niemanden kennst und dass ich dir versprochen habe dir meine Freunde vorzustellen. Ebenso, dass du wie wir Musik machst und dich für die Clubs in der Schule interessierst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Pinkie~“, seufzte Applejack nur und schüttelte den Kopf. „Entschuldige Pinkie bitte. Sie ist eine Frohnatur, wie du sicher bemerkt hast und neue Freunde kennenzulernen findet sie sehr aufregend.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ist schon okay. Ich denke ich gewöhne mich daran, irgendwie.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh da fällt mir ein, hast du gestern eine Wohnung gefunden? Warst du schon in Apple Valley? Ich habe Applejack nämlich erzählt, dass du eine Wohnung suchst und ich dir Apple Valley und Cloud Avenue empfohlen habe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Egal wie man es versuchte, scheinbar konnten nicht einmal Pinkies Freunde sie aufhalten, aber irgendwie machte das auch ihren Charme aus. Und ja selbst ich konnte verstehen, dass sie das eben zu der Person machte die sie war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich war gestern in Cloud Avenue, es lag näher. Allerdings habe ich dort nichts gefunden was zu meinem Geldbeutel passt. Ich bezweifle auch, dass ich in Apple Valley etwas finde, dass ich mir leisten kann, wenn ich ehrlich bin. Deswegen wollte ich im Rathaus gucken ob es im Register für Mietwohnung eine angemessene gibt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah die beiden Mädchen an und lächelte etwas verlegen. Denn indirekt gestand ich gerade ein, dass ich eine arme Kirchenmaus war. Ich wollte gar nicht wissen, was sie nun über mich dachten. Sicherlich hätte mein Ich sich eine Wohnung leisten können, wenn sie mehr gearbeitet hätte in ihrer Heimat. Aber ich denke, das hatte sie bereits getan, neben dem Lernen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nun daran sollte es nicht scheitern, Sugar Cube. Ich denke ich kann dir helfen selbst in Apple Valley etwas zu finden, dass du dir auch leisten kannst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wirklich?“, fragte ich total überrascht. Ich meine Applejacks Großmutter besaß eine Farm, soweit wusste ich bescheid. Aber wie sollte sie, die ebenfalls nur eine Schülerin war, mir helfen eine günstige Wohnung zu finden?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Jap. Granny hat ein paar Immobilien die noch nicht vermietet sind. Einige davon in Apple Valley, andere außerhalb. Wenn du magst, kann ich sie dir gerne mal zeigen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte irgendwie nicht recht glauben, was ich da hörte. War das ein Traum? Hatte ich mich doch nicht aus dem Bett im Motel gegraben? War ich wieder eingeschlafen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Autsch!“ Ein Schmerz fuhr mir sanft aber tückisch durch die Wange und als ich neben mir sah, entdeckte ich Pinkie, die mir liebevoll in die Wange gekniffen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wofür war das?“, fragte ich und rieb mir die schmerzende Stelle.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh du sahst so als würdest du glauben, dass du träumst und deswegen dachte ich ich beweise dir das Gegenteil.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Danke?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Schmerz ließ allmählich nach und ich bemühte mich gar nicht zu fragen, woher Pinkie wusste was ich gerade dachte, glaubte usw. Es war einfach Pinkie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Jedenfalls, Applejack, danke. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ich mir ein paar eurer Wohnungen ansehen kann.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich war wirklich froh, gerade Applejack getroffen zu haben und das mein Fluchtversuch dank Pinkie gescheitert war. Am glücklichsten war ich aber nur darüber, dass die Applejack aus den Filmen genauso wie die vor mir war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]
 

**~~**

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Karte brauchte ich nicht mehr, denn mit Pinkie und Applejack hatte ich zwei Wegführer, die sich wirklich gut auskannten. Noch während der Bus uns in Richtung Apple Valley fuhr, zeigten mit beide ein paar Ecken in der Stadt, die ich zu Fuß kaum in einem Tag zu Gesicht bekommen hätte. Es war schön so etwas von der neuen Stadt zu sehen, auch wenn ich nicht wusste, wie lange ich hier bleiben musste. Oder ob Butterfly Story auch nur eine Erinnerung an meine Erlebnisse haben würde. Schön wäre es für sie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und das ist Crystal Prep High. Unsere Rivalenschule.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ah richtig. Bei den Friendship Games haben sie, abgesehen vom letzten Mal, immer gewonnen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sofort sahen mich Applejack und Pinkie an. Verdammt, damit hatte ich wohl zu viel gesagt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Stimmt was nicht?“, fragte ich und versuchte dabei unschuldig zu wirken. Wenn ich so tat als wäre das Grundwissen, würden sie sich höchstens fragen, wie viel ich über die Friendship Games wusste. Und ob das mit Twilight publik geworden war. Natürlich würde ich ihnen ausgerechnet das nicht auf die Nase binden, auch wenn Pinkie es mir indirekt schon erzählt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du weißt davon?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]In Applejacks Stimme schwang eher etwas Verwunderung mit, kein Misstrauen. Grundwissen schien das damit nicht zu sein, aber ich war mir sicher, dass man auch an diese Information kam, wenn man sich ausgiebig mit der CHS beschäftigte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja. Ich wollte schon seit ich denken kann auf die Canterlot High. Also habe ich mir alle möglichen Informationen über die Schule gesucht. Auch wenn einige Dinge recht mysteriös waren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was für Dinge?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte sehen, dass Applejack nun doch vorsichtig wurde. Was kein Wunder war, nach all dem was in der CHS vorgefallen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie kamt ihr darauf aus dem Music Showcase ein Battle der Bands zu machen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also das-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Drei böse Sirenen aus einer anderen Welt kamen an unsere Schule und wirkten mit ihrer dunklen Magie dafür, dass alle Zombies wurden und taten was sie wollten, außer wir, denn wir selbst haben magische Fähigkeiten und als das Finale des Battle der Bands war, konnten wir die Sirenen zusammen mit Sunset Shimmer besiegen, so dass sie nun keine Macht mehr haben um böses zu tun.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Äh was?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was Pinkie eigentlich sagen wollte, wir hatten uns einfach überlegt, das ein Showcase nicht so spannend wäre. Deswegen ein Battle of Bands.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh~ Verstehe. Schade das ich da nicht dabei war.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eigentlich war das gar nicht schade, aber um in meiner Rolle zu bleiben musste ich so tun, als würde es mich wirklich ärgern dieses Event nicht miterlebt zu haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Sirenen ebenfalls zum Opfer gefallen wäre war größer als mir lieb war. Am Ende hätte ich sowieso nicht viel von der ganzen Sache mitbekommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die letzte Station war auch unsere Endstation. Apple Valley. Das musste ich mir merken, dass der Bus bis genau hier her fuhr. Wenn mir eine der Wohnungen gefiel, würde ich wohl häufiger den Bus nehmen müssen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und da sind wir, Apple Valley. Ich möchte dir genau zwei Wohnungen zeigen, die sind nicht weit von hier“, erklärte Applejack und führte mich den Weg entlang. Weit liefen wir nicht, was ihre Worte nur noch mehr unterstrich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hier ist das erste Objekt. Du hast hier ein Wohnzimmer, eine Küche, ein Bad, Abstellkimmer und ein Schlafzimmer. Perfekt geeignet für eine Person. Noch dazu ist die Miete günstig. 170 Dollar im Monat ist ein echtes Schnäppchen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zielsicher führte mich Applejack in das Haus und zur passenden Wohnung. Sie war klein, aber vollkommen ausreichend für mich. Wobei ich sogar eingestehen musste, dass sie größer war als meine Wohnung in meiner Welt. Perfekt also. Vor allem für diesen Preis. Das Badezimmer war direkt neben dem Wohnzimmer und die Wände waren gelb gestrichen. Nicht gerade meine Lieblingsfarbe, aber das Gelb hatte etwas beruhigendes an sich..[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wow. Echt cool hier. Was ist das zweite Objekt?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Komm mit, ich zeige es dir. Allerdings, muss ich dir dazu etwas sagen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich folgte Applejack und Pinkie zu einem Haus welches vier Türen weiter war. Gleich in der untersten Etage war das Objekt, welches Applejack mir hatte zeigen wollen. Der Schnitt war identisch. Das Bad war lediglich neben der Küche und statt einem Schlafzimmer schienen es zwei zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Lass mich raten, ich würde hier nicht alleine wohnen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Richtig, Sugar Cube. Aber es hat den Vorteil, dass ihr euch die Miete von 300 Dollar im Monat teilen könnt. Und ich denke es wäre vielleicht auch nicht schlecht wenn ihr beide zusammen wohnt. Du hättest gleich jemanden der dir etwas mehr über die Stadt erzählen kann, denn sie hat auch mal mit null hier angefangen und ich denke sie kann dir helfen dich hier besser einzuleben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie?“, fragte ich und musste gestehen, dass ich nun doch neugierig geworden war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Eine gemeinsame Freundin von uns. Sie ist vor ein paar Wochen erst hier eingezogen. Wir hatten sogar eine große Einzugsparty, man war die toll. Es gab Cupcakes, Kuchen, Ballons, Pizza. Oh und alle unsere Freunde waren da.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sofort war Pinkie wieder in ihrem Element. Partys. Irgendwie niedlich, vor allem dass ihre Freundin eine Party geschmissen bekommen hatte. Ich konnte mir daraus also ableiten, dass es wohl eine zukünftige Mitschülerin aus der Canterlot High war. Die Frage war nur wer, wenn sie erst vor kurzem eingezogen war. Twilight konnte ich ausschließen. In Everfree Forest hatte man gesehen, dass sie bereits irgendwo lebte. Ebenso Pinkie, die mit Maud Pie und ihrem Stein zusammen wohnte. Applejack lebte sicher auf der Farm ihrer Grandma. Von dem Rest war nichts bekannt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und sie hätte nichts gegen eine Mitbewohnerin?“, fragte ich vorsichtig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sie hatte dieselbe Wahl wie du und hat sich bewusst für diese Wohnung entschieden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich dachte nach. Sicher, für 170 Dollar eine Wohnung zu beziehen, ganz alleine, war nicht schlecht. Allerdings in einer WG konnte ich Geld sparen. Noch dazu würde meine Mitbewohnerin mir sicher helfen können mich einzuleben. Die Frage war nur, würde ich mit dieser Mitbewohnerin zurecht kommen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Entschuldigt, wenn ich das jetzt erst frage, aber... Warum helft ihr mir? Ich meine ich bin eine vollkommen Fremde. Ihr wisst nichts über mich und doch, reicht ihr mir gerade helfend die Hand.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist doch vollkommen klar, wir sind Freunde!“, antwortete Pinkie wie aus der Pistole geschossen und lächelte breit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Außerdem scheinst du recht sympathisch zu sein. Ich wüsste also nicht, was dagegen spricht zu helfen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber... ist die Miete nicht etwas zu gering?“, fragte ich vorsichtig und bekam fast schon ein schlechtes Gewissen dabei. Mir kam es so vor, dass ich Applejack und ihre Familie ausnutzen würde, wenn ich dieses Angebot annahm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nun was hältst du davon, wenn du den abgemachten Preis zahlst und uns zusätzlich hin und wieder auf Granny Smith Farm besuchst und auch zu den Familienfeiern kommst?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich dachte nun noch etwas mehr nach. Der Preis stimmte, ein bisschen Gesellschaft bei Applejacks Familie, warum nicht?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und welche Wohnung wirst du nehmen?“, fragte Pinkie, fast so, als wüsste sie, dass ich dieses freundliche Angebot nicht ablehnen wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mh... Bevor ich mich entscheide, würde ich gerne das Mädchen kennenlernen, dass vielleicht meine Mitbewohnerin wird. Einfach um zu sehen, ob die Chemie stimmt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich lächelte beide an und bereute was ich gesagt hatte sogleich, als ich das glückliche Funkeln in Pinkie Pies Augen sah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Weißt du was das bedeutet? WILLKOMMENSPARTY!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hilfesuchend sah ich zu Applejack doch sie machte mir klar, dass man Pinkie nun nicht mehr stoppen konnte. Aber schön, eine Willkommensparty. Warum nicht?[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß bereits wer meine Mitbewohnerin sein könnte, aber nur weil die liebe Kira es mir so liebevoll angeleakt hat. Und ich möchte sie knutschen dafür. Ja Kira ich will dich knutschen.
Ob ich allerdings wirklich diese Option des zusammen ziehens nehme, hängt dann doch von dem Charakter ab und wie wir uns verstehen.
Weil wie wir ja alle wissen, nur weil ich den Charakter mag, muss der Charakter mich nicht mögen. Ich hoffe sie mag mich. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück