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Auf dem Boden der Tatsachen

Schicksalsbesiegelung
von
Koautor:  moonlight_tae

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der tag darauf.

„Bekommen wir beide ein weiteres Problem?“ fuhr Akane fort, nachdem sie Tobirama ins andere Zimmer gezerrt hatte. Am Ohr fassend, schrie er sie an. „Was fällt dir ein?!“ „Das ist ist nicht die Frage auf meine Antwort gewesen!“ „Du vorlau-“ „-Ziehe ich dich nicht an?“ fragte Akane. „Was?!“ „-Bin ich dir nicht attraktiv genug?“ „Jetzt hör aber auf-“ „-So oder so wolltest du wohl gestern gar nicht von mir, kann das sein?“ entnervt gab Akane ihre Theorie bekannt. „Wovon sprichst du bitte?“ als ob Tobirama es nicht gewusst hätte. Akane ging auf's Ganze zu. „Wieso wolltest du nicht mit mir schlafen?“ schwups- und schon war das sensible Thema angesprochen worden. Diese Frau nahm kein Blatt vor dem Mund. „Krieg.Ich.Auch.Eine.Antwort???“ fragte sie nach einer Weile ungeduldig nach. „Willst du es wirklich wissen?“ fragte Tobirama nach einer weiteren. „Ja.“ wieder eine Pause. An ihrem Tonfall hatte Akane vorher geübt. Mit seiner Frau die Hochzeitsnacht nicht zusammen verbringen zu wollen, ist für die Ehefrau quasi wie ein Fluch für's Leben gewesen. Bei Akane war es da nicht viel anders gewesen, auch wenn sie Tobirama hasste. „Hör mir zu.“ sagte er, als er sich aufrichtete. „Ich weiß zwar nicht, was du vor hast mit all dem. Zunächst tauchst du ganz plötzlich wieder auf, obwohl du für tot erklärt wurdest – Ja, selbst ein kleines Gedenkmal gibt es dir zu Ehren in eurem alten Hintergarten! Dann machst du mir deutlich bewusst, dass du mich hasst. Am nächsten Tag zwingst du mich dennoch wortwörtlich, dich zur Frau zu nehmen. Schön und gut, war ja ohnehin schon geplant worden.“ gab Tobirama damit indirekt zu, dass er Akane auch von selbst hätte heiraten wollen? „Was mich am meisten jedoch beschäftigt ist, wieso du das alles tust? Wenn du mich doch so sehr hasst, wieso dann die Heirat?“ nach einer kleinen Pause, damit er seine Aussage bekräftigen konnte, fuhr Tobirama fort. „Ich mag zwar einen etwas anderen Anschein erwecken als mein Bruder-“ „-Etwas?“ „Halt die Mund- Hör auf zu grinsen! Worauf ich hinaus will, ist, dass ich dennoch Respekt vor Frauen habe. Also wenn das alles hier – was auch immer das hier ist! – nicht aus Liebe passiert, brauchst du nichts von mir zu erwarten. WARUM LACHST DU?!“ zunächst hielt Akane die Hand vor ihrem Mund, anschließend konnte sie dann doch nicht mehr und lachte drauf los.
 


 

Es nervte Tobirama gewaltig. Zwar konnte er die anderen Frauen aus dem Dorf nicht ausstehen, weil sie ihn wie Verrückte immer hinterher liefen und umzingelten, doch von Akane hätte er wenigstens etwas Respekt erwartet. Sein Geduldsfaden platzte. Akanes Lachen hörte abrupt auf, als Tobirama in Windeseile auf sie zu ging und sie runter zu den Boden drang. Über Akane liegend, schob er seine Hand unter ihrem Schlafkimono und hörte bei der Taille auf. „Denk nicht, dass ich nicht in Versuchen wäre, oder gewesen bin. Doch eines solltest du dir merken; ich respektiere dich viel zu sehr, als dass ich zulasse, dass du das alles unfreiwillig mit dir machen lässt.“ das war Tobiramas Schlusswort. Langsam aber sicher nahm er seine Hand von ihr weg, doch er täuschte sich, als er dachte, dass sich die Geschichte hiermit erledigt hatte. Einmal kurz unaufmerksam geworden, packte Akane Tobirama an seinen Schultern und drängte schließlich ihn zu Boden runter. Jetzt hatten sie die Seiten getauscht. „Heißt das etwa, du wartest, bis ich dich liebe?“ fuhr sie das Gespräch fort. „Ja, und jetzt geh runter!“. Doch Akane tat das Gegenteil. Sie näherte sich Tobirama mehr und sagte ihm direkt ins Gesicht „Darauf kannst du ewig warten.“, bevor sie sich von ihm löste. Anschließend befestigte sie ihren locker gewordenen Schlafkimono, nahm den inzwischen kalt gewordenen Tee und ging die Treppen hinauf.
 

Nach einer Stunde lief Akane die Treppen hinunter. „Wohin willst du?“ fragte Tobirama, als er sah, dass sie sich augenscheinlich fertig gemacht hatte und ihre Tasche um die Schulter trug. „Der Herr will das wissen, weil?“ zickte sie beim Schuhe anziehen. „Weil ich vielleicht noch etwas mit dir besprechen will?!“ keifte Tobirama zurück. „Siehst du den hier?“ Akane wedelte mit dem Briefumschlag über Kenzos Analysen herum. „Was ist das?“ „Das sind die Werte und andere wichtige Dokumente meines Vaters. Ich gehe zum Krankenhaus, und davon kannst du mich nicht abhalt-“ „-Ich komme mit.“ unterbrach er, ebenfalls Schuhe anziehend. Fragend schaute Akane ihn an. „Du musst nicht mit.“ deutete sie. Wieso sollte er auch? Akane war erwachsen und konnte selbst Angelegenheiten klären. „Ich weiß. Jetzt lass uns einfach gehen.“ „Na gut. Aber nachher gehen wir einkaufen. Jetzt ernsthaft, wie hast du mit so einem Kühlschrank überlebt?“ „Ha.Ha.“
 


 

Auf dem Weg zum Dorf las sich Akane die Dokumente zig mal durch, nur um eine Konversation zu vermeiden. Obwohl sie den Inhalt mittlerweile auswendig kannte, zitterten dennoch ihre Hände. „Was hast du?“ es war Tobirama aufgefallen, dass Akane ernst in den Blättern hinein sah. „Du bekommst noch Kopfschmerzen.“ „Das wäre nichts neues. Ich muss dringend etwas essen. Lass uns vorher noch irgendwo Essen gehen, denn mein Termin im Krankenhaus könnte lange dauern- Sieh einer an, wir haben wohl Zuschauer.“ es waren ein paar Dorfbewohner, die das Gerücht nun auch mitbekommen hatten, dass Tobirama geheiratet hätte. Vorsichtig packte Akane die Blätter in ihrer Tasche zurück und hakte sich bei Tobirama ein. „An Blicke bin ich schon gewöhnt. Lauf einfach weiter und bring mich zum Lachen!“ die Leute sollten bloß nichts falsches denken. „Was? Was soll ich denn sagen?“ „Na irgendwas!“ „Nun... Ich finde dein Kleid viel zu kurz.“ es ging bis zu ihren Knöcheln. Doch es hatte gewirkt! Akane lachte drauf los. „Der war nicht schlecht.“ „Wenn du meinst?“ „Ist hier in der Nähe ein- Oh mein Gott! Ist das der alte Mochi-Stand?!?!“ „Der alte was?“ doch Akane war bereits schneller unterwegs und zog ihn hinter sich. „Hallo. Verkaufen Sie vielleicht noch die alten-“ „-Mochis, die du so gern hattest?“ „Oh mein Gott! JA!“ Akane strahlte. Die alte Dame konnte sich tatsächlich an sie erinnern. „Wie schön, dich mal wieder vor meinem Stand zu sehen! Das hätte ich für nicht möglich gehalten!“ erzählte die Frau und machte einige schon bereit. „Wie lange wirst du hier bleiben, mein Kind?“ „Tja, ich schätze für immer.“ sagte Akane und holte ihr Portemonnaie raus. „Was? Ach du liebe Güte! Das ist ja wunderbar!- Oh, wie ich sehe, bist du nicht alleine hier- Warte! Bist du etwa die... Dann stimmen die Gerüchte?!“ zuletzt ah sie Tobirama an. Was ging nur in den Dorfbewohnern vor? War es so unwahrscheinlich, dass Tobirama jemals eine Frau finden würde? „Welche Gerüchte, wenn ich fragen darf?“ erkundigte sich Akane. Genervt wartete Tobirama, bis das ganze vorbei war. „Ach mein Kind, so wichtig ist das nicht!“ lachte die alte Dame. „Nein. Die gehen aufs Haus!“ „Was? Nun ja, vielen Dank!“ bedankte Akane sich und nahm sie Tüte mit dem kleinen Karton an sich.
 


 

Nachdem beide sich etwas entfernt hatten, konnte Akane nicht anders und musste nachfragen. „Was meinte die alte Dame eigentlich?“ „Nichts.“ „Aha.“. Sie blieben vor einem kleinen Restaurant stehen. „Hier gehe ich manchmal rein, wenn es die Situation erlaubt.“ erzählte Tobirama, als er durch die Tür ging. „Aha.“ dies würde nun Akanes Antwort für den restlichen Tag sein. Nachdem sie zu einem geeigneten Tisch geführt wurden, sahen beide auf die Speisekarte. Doch Akane konnte sich nicht ganz konzentrieren, denn ihr fiel das Getuschel der Mitarbeiterinnen auf. „Meine Güte, hier breitet sich alles wie ein Lauffeuer aus.“ „Nicht ungewöhnlich für ein kleines Dorf. Hast du gewählt?-“ „-Entschuldigen Sie bitte?“. Beide sahen über die Speisekarte zu einer ihnen gegenüber stehenden jungen Frau, die offensichtlich ihre Augen auf Tobirama fokussiert hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  moonlight_tae
2017-11-14T22:04:27+00:00 14.11.2017 23:04
Hey liebe joifuru :)
ich bin vor kurzem auf deinen ersten Teil der Fanfiction ,,Vom Regen nass geworden'' gestoßen und war total begeistert davon. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es eine Fortsetzung gibt. Dieses Kapitel hat mein Shipper Herz nur noch mehr zum rasen gebracht *o*. Wann kann man wieder ein Update der Kapitel erwarten? :)
xoxo
Antwort von:  joifuru
19.11.2017 21:41
OMG *-* Ein Traum wird war :'D
Ein halbes Jahr nach dem letzten Kapitel X'D ^^
Von:  -_noor_-
2017-05-14T18:13:21+00:00 14.05.2017 20:13
1> Omg!😍 UND oha😧 du spannst mich auf die folter!
bis zur Taille also?😏 uuuuhhh😛
2> ich hatte wegen dir schon beim ersten teil hunger auf mochis😩 und jetzt noch mehr! aber ich bin eh bald in japan alsoo😘
ich freu mich auf das nächste kapitel 🙊
Antwort von:  joifuru
15.05.2017 15:06
Dirty one xD! :P
Ooooh du fliegst nach japan?! *_*
Ich eill auch -.- :P


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