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Spike - sein neues *Leben*

Blind - tot - aber nicht am Ende
von

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Lass mich in deine Augen sehen

Während Liam seinem Schicksal völlig hilflos ausgeliefert ist begibt sich Spike mehr oder minder freiwillig in die Hände seines Peinigers.
 

Am nächsten Tag informiert Giles Willow über seine Befürchtungen und die verspricht sich darum zu kümmern. Als Buffy eines Abends Spike vor allen anderen darauf anspricht, dass sie seine blauen Augen so vermisst weiß Ken, dass er heute Nacht wieder einen Vampir foltern wird.

"Rupert, ich wollte dich nur verwarnen. Ich denke, dass du ihn heute Nacht wieder spüren wirst. "

"Was hast du vor?"

"Du hast doch mitbekommen was Buffy beim Essen gesagt hat. Sie wünscht sich seine Augen zu sehen, und er will ihr seine Liebe erneut beweisen."

"Gut, ich warne Buffy vor. Weiß er es schon?"

"Nein, heute werde ich das Spiel beginnen."

"Buffy, wir müssen reden."

"Was ist denn los?"

"Du wirst heute wahrscheinlich wieder Spikes Schmerzen in dir spüren. Er will unbedingt den Ring loswerden und Ken wird ihn dazu befragen."

"Dann kommt der Ring heute ab? Er hat schon viel zu lange gewartet. Ich wünsche mir so sehr seine Augen zu sehen. Bisher hat er es mir verweigert."

"Buffy, hör auf. Er hat es dir nicht verweigert. Allein das Denken daran, wie er ihn bekam wird ihm extrem wehtun. Das wirst du spüren."

"Ich will das aber nicht spüren."

"Das ist keine Frage des Wollens. Du wirst es spüren. Du bist sein Sire. Er wird dich immer spüren und du ihn auch. Wenn auch nicht so stark wie er dich."

"Giles wovon reden sie?"

"Wesley hat mich angerufen nachdem Angel ihm erzählt hat, was Spike ihn gefragt hat. Er hat gesagt, dass dein Herz für euch beide geschlagen hat und das über Stunden. Ihr wart ein Körper und ein Geist."

"An dem Abend vor dem Kampf habe ich ihn in meinem Arm gehalten. Wir waren einfach zusammen und glücklich."

"Spike hat es mir erklärt. Du wurdest sein Sire. Er tut alles um seinen Sire glücklich zu machen. Das könnten wir nutzen um ihn zu befragen. Er wird dir wahrscheinlich eher antworten als uns."

"Dann ist es keine Liebe?"

"Buffy, was soll das?"

"Wenn ich sein Sire bin, muss er mich dann lieben? Ich dachte er liebt mich, doch es ist ein Zwang seiner Natur. Er kann gar nicht anders."

Buffy läuft weinend auf ihr Zimmer.

"Frauen. Ich verstehe sie einfach nicht. Warum will sie ihm nicht helfen."

"Buffy Logik. Das habe ich auch nie verstanden. Ich ruf mal Willow an, nachdem Buffy mit ihr telefoniert hat. "

"Was ist denn mit Buffy los? Ich habe grade Andy ins Bett gebracht als sie mir weinend auf der Treppe entgegen kam."

"Du hast es doch mit bekommen. Sie will in seine Augen sehen und er will es ihr ermöglichen. Ken wird nachher mit ihm reden."

"Ken, was hast du vor?"

"Er will den Ring loswerden. Doch ich trau mich nicht ihn einfach so aufzutrennen. Wir wissen nicht wie er innen aussieht. Es könnte sein, dass wir ihn mehr Schaden zufügen als wir heilen können. Ich glaube, dass er reden will. Doch damit er redet muss er mich vorher Zumindest teilweise als seinen Herrn akzeptieren. Aber er ist schon sehr lange Sklave und verdammt gut. Deshalb versuche ich es heute noch mal."

"Elisabeth hat sich bezahlen lassen, damit er den Ring bekam. Er ist für Spike persönlich angefertigt. Mehr weiß ich auch nicht. "

"Doch, aber mehr wirst du mir nicht sagen. Vielleicht hilft es mir trotzdem. "

"Ich versuch es heute Nacht mit raten. Ich denke auf einfache Ja Nein Fragen fällt ihm das Antworten leichter, denn er will es sagen. Er kämpft gegen seine Konditionierung ich kann nur versuchen ihm zu helfen."

"Viel Glück beim Raten."

"Wenn er es wirklich will, dann sollte es auch funktionieren."

Ken setzt sich mit einem Whisky in die Küche und wartet. Schon bald hört er Spikes Schritte auf der Treppe. Als Spike in die Küche kommen will legt sich eine Kaninchenfalle um seinen Hals. Ken hatte sie im Türrahmen als Spikefalle aufgehängt. Der dünne Draht schneidet tief in Spikes Fleisch. Bevor er die Hände heben kann um sich zu befreien legt Ken ihm auch eine Schlinge um die linke Hand. Er zieht kurz an den beiden Fallen, und der Vampir erstarrt in seinen Bewegungen.

"Die Schlinge kennst du schon. Sie ist dein Weg in die Freiheit. Ein falsches Wort, oder wenn ich stolpern sollte, und du bist frei. Verstanden? "

Spike nickt, wodurch sich die Falle weiter zu zieht. Ken verbindet den Draht der beiden Schlingen auf dem Rücken des Vampirs.

"Gut, wir beiden gehen jetzt in den Keller."

Spike geht vor, sehr darauf bedacht die Schlingen nicht weiter zuzuziehen.

Im Keller steckte er ihm den offenen Beißring zwischen die Zähne.

"Ich löse jetzt deine Hand und du wirst dich ausziehen. Der Knebel und die Schlinge um den Hals bleiben."

Spike nickt erneut und schneidet sich dabei noch weiter in den Hals. Dann entfernt Ken die Schlinge von der Hand. Flink entkleidet sich der Vampir. Die Spuren der letzten Woche sind noch deutlich zu sehen und Ken wird fast schlecht, als er sich daran erinnert, dass er das verursacht hat. Doch er verschließt sich gegen seine Empfindungen und legt den inzwischen nackten Spike auf den Bock und fixiert dessen Hände. Ken öffnet seine Hose und beginnt das Spiel. Er vergewaltigt den Vampir und steckt ihm nach seinem Schwanz den Griff der Peitsche in den After. Ken führt sein eigenes Glied durch den offenen Beißring. Dann lässt er sich von Spike zum zweiten Mal zum Höhepunkt bringen. Anschließend pisst er ihm in den Hals. Der Griff der Peitsche ist sehr lang und breit. Das bringt ihn auf eine Idee. Er nimmt das Paddeln und treibt den Griff mit Schlägen weiter in den After des Vampirs. Dann lässt er diesen trotz Beißring 50 Schläge mit dem Rohrstock auf den Rücken zählen. Durch die noch nicht vollständig verheilten Wunden platzt die Haut schnell und tief auf. Er öffnete die Schellen und Spike ist jetzt theoretisch frei. Dennoch bewegt er sich nicht. Auf die Knie und Kopf hoch. Spike gehorchte und treibt damit die Peitsche noch weiter in sich. Dann steckte Ken schon wieder in seinem Mund.

"Du darfst dich jetzt selbst reiben."

Spike saugt und leckt an dem Schwanz in seinem Mund, während sich sein eigener hoch Aufrichtet. Dann kommt Ken und er schluckt dessen Samen. Sich weiter reiben entlässt er den Schwanz seines Herrn aus seinem Mund. Ken zieht sich ein Stück zurück und tritt dem Knienden mit voller Kraft in die Eier. Den Schrei, als der Hodensack platzt kann selbst ein so gut geschulter Sklave nicht unterdrücken. Ohne ein Wort verlässt Ken den Keller. Ken geht duschen und sich umziehen bevor er wieder in den Keller geht.

Spike kniet immer noch nackt und blutend auf der Stelle wie Ken ihn verlassen hat

Ich erlaube dir dich vollständig zu entkleiden. Alles, auch den Ring."

Spike entfernt die Peitsche aus seinem Po, den Beißring und die Schlinge um den Hals dann versteift sich.

"Wer ist dein Herr?"

"Ihr, Herr."

"Auf den Bock."

Ken stellt sich erneut hinter Spike und öffnet seine Hose. Eine Hand beugt den Rücken des Vampirs nach vorne auf den Bock und fickt ihn.

"Mach mich sauber."

Spike geht auf die Knie und nimmt wieder den Schwanz, der gerade noch in seinem After gesteckt hatte in den Mund. Auch dieses Mal schluckt den Samen seines Herrn. Sein eigenes Glied steht trotz der Behandlung von eben hoch aufgerichtet.

"Wer ist dein Herr?"

"Ihr, Herr."

"Zieh den Ring aus."

Spikes Hände greifen nach oben, doch er berührt den Ring nicht.

Wieder steckt Ken erst in Spikes After und dann in seinem Mund. Die Geilheit des Vampirs wächst. Doch immer noch reicht Kens Befehl nicht aus um Spike dazu zu bringen den Ring zu berühren.

"Ich wiederhole mich ungern 'Ausziehen' "

Ken glaubt den inneren Kampf der in Spike tobt sehen zu können. Die Hände gehen zwischendurch immer wieder Richtung Kopf, doch nie berührt er den Ring. Ken fixiert Spike zum ersten Mal an diesem Abend am Kreuz. Er nimmt ihn erneut von hinten und presste dabei den hoch aufgerichtet blutigen Schwanz des Vampirs an das Kreuz.

"Dann hol ich mir den Ring eben selbst."

Der Schrei des Vampirs ist unmenschlich und hätte Ken ihn die Schlinge vorher nicht entfernen lassen, hätte Spike diesen Ausweg gewählt.

"Wer ist dein Herr?"

"Ihr seid mein Herr."

"Angelus hat dich verstoßen weil du ihn enttäuscht hast?"

"Ja, Herr."

"Elisabeth hat dir befohlen den Ring zu tragen?"

"Ja, Herr."

"Wer ist jetzt dein Herr?"

"Ihr seid mein Herr."

"Hast du Elisabeth auch enttäuscht?"

"Ja, Herr."

"Willst du mich auch enttäuschen?"

"Nein Herr. Doch ich bin unwürdig euer Sklave zu sein."

"Du hast du denn Ring von Elisabeth bekommen?"

"Ja, Herr."

"An dem Tag, an dem du deine Schulden begleichen durftest?"

"Ja, Herr."

"Es gibt nur einen wie deinen?"

"Ja, Herr."

"Es ist der Ring für 'den Spike'?"

"Ja, Herr."

"Wie viele Spikes gehen nach innen?"

"6, Herr."

"In die Augen?"

"Nein, Herr."

"Er wurde dir angepasst?"

"Ja, Herr."

"Wie?"

"Der Ring wurde mehrfach anprobiert und angepasst. Dann wurde er zum Glühen gebracht und die Spikes verschmolzen mit dem Ring. Als er geschmeidig weich war legten sie ihn mir um. Ich hatte die Erlaubnis meinen Schmerzen Ausdruck zu verleihen."

"Die Erlaubnis hast du jetzt nicht."

Ken greift nach Spikes Schwanz und pumpt trotz des tiefen Risses bis dieser schwillt und zuckt.

"Komm. Für Buffy."

Spikes Körper regiert wie Ken es sich gedacht hat. Er kommt zum Orgasmus. Doch wie befohlen bleibt er stumm.

"Können wir mit dem Spiel aufhören?"

"Ja und sag Giles dass er rein kommen kann. Ich habe seinen Herzschlag gehört. "

"Gut. Was war das letzte, das du gesehen hast?"

"Ich trug schon eine Augenbinde aus Leder als ich zum Visagist gebracht wurde. Die hatte ich mir selbst umgebunden als ich abgeholt wurde. Das letzte was ich vorher gesehen habe war ein Bild von Buffy. Ich habe es mir angeschaut und danach nie wieder etwas gesehen - außer der roten Glut des Rings. Damals dachte ich noch, dass es für 40 Tage sei. Doch heute ist mir klar, dass nie geplant war den Ring zu entfernen. Es sind echte Spikes in dem Ring. Es gibt nur den einen wie meinen. Es ist der Ring für den Spike. Die anderen sind nur umgelegt und nicht eingebrannt worden. Wenn ich den Ring jemals wieder loswerden will brauche ich Drusilla und jemanden der das Ritual der Heilung durchgeführt. "

"Kann ich dir die Fesseln abnehmen?"

"Ja."
 

Muss ein Vampir seinen Sire lieben?
 

Spikes Wunden und Verbrennungen sind tief und das Bewegen bereitet ihm Schmerzen, trotzdem wäscht er sich im warmen Wasser und zieht sich an, nachdem Ken ihm die Fesseln abgenommen hat. Dankbar nimmt er das Blut, das ihm Giles reicht. Es ist zwar nur vom Tier, doch seine Wunden beginnen fast augenblicklich zu heilen.

"Das ist gut."

"Lamm, unschuldig und rein."

"Die Erinnerung sind immer noch unklar, als hätte mir jemand befohlen zu vergessen."

"Was sollten oder wollten sie vergessen?"

"Als mir klar wurde, dass der Ring eingebrannt werden würde, wusste ich, dass ich für immer als Sklave gebrandmarkt sein würde. Die Brandwunden würden zu tief sein um ohne Narben zu verheilen. Doch dann spürte ich wie sich die glühenden Spikes in meinen Schädel einbrannten. Da wurde mir klar, dass der Preis, den ich für Buffys Chance auf ein neues Leben zahlen würde, verdammt hoch ist."

"Da ist doch noch mehr."

„Ja, aber ich bekomme meine Erinnerungen nicht klar."

„Was macht dir dann so zu schaffen?"

"Wäre der Ring nicht so gewesen wie er ist hätte er meinen Schädel nicht zusammen gehalten. Die Spike die ich früher meinen Opfern zum Töten in den Schädel trieb haben mir das 'Leben' gerettet. Das ist mir einfach zu viel."

"Weiter. "

"Der Ring ist inzwischen fast fest gewachsen doch spüre ich jede Berührung. Ich spüre die Schmerzen die ich meinen Opfern zugefügt habe. Ich spüre sie in meiner Seele und in meinem Körper. Ich werde immer daran erinnert, dass ich ein Monster bin. "

"Spike, ich habe sie schon oft beobachtet, auch als sie mit Andrew hier waren. Da hatten sie denn Ring noch nicht. Sie sind mehr als nur ein Monster. Sie sind ein Mann. "

"Das ist ein großes Kompliment. Danke. Ken, und danke für die Hilfe."

"Ich hoffe, dass ich das nicht nochmal machen muss."

"Ich auch, normalerweise kann ich es kontrollieren, doch ich glaube ich sollte es vergessen."

Auf dem Weg aus dem Keller fällt Giles noch etwas ein.

"Spike, ich werde sie bei Miles mit Grippe krank melden. Sie können so nicht in die Schule und sie müssen noch was mit Buffy klären. "
 

Spike sitzt bei Buffy am Bett. Jede Bewegung tut ihm weh.

"Ich wollte nicht, dass du meine Schmerzen spürst, doch jetzt wissen wir wie der Ring von innen aussieht. Es gibt vielleicht eine Möglichkeit ihn zu entfernen."

Buffy hat sich abgewendet und weint in ihr Kissen.

"Liebes, was ist los? Sag es mir. Bitte."

"Du liebst mich nicht."

"Was habe ich getan, wieso glaubst du das."

"Giles hat es mir erklärt, ich bin dein Sire, du musst mich lieben egal was du fühlst."

"Warum sagst du so etwas? Ich verstehe dich nicht."

"Wie solltest du auch. Du kannst nicht verstehen wie es ist vom eigenen Mann vergewaltigt zu werden. Zu spüren, wie er gewaltsam in dich eindringt und seinen Samen in dich spritzt. Ein Akt der Liebe sollte es sein. Doch er hat mich missbraucht."

"Du hast Recht, das kann ich nicht."

"Bleibst du bei mir, bis ich eingeschlafen bin?"

Spike legt sich zu ihr und deckt seinem Arm über ihre Schulter. Als sie eingeschlafen ist steht er unter Schmerzen auf. Er geht in Giles Arbeitszimmer und plündert dessen Whiskeyschrank. Dann verlässt er das Haus und folgt Ken. In der Hütte im Moor findet er ihn. Er kann die Hütte nicht betreten und setzt sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt davor. Nach einer ganzen Zeit hört er Ken von drinnen:

"Spike, kommen sie bitte rein."

"Ich habe Giles Whisky geklaut. Möchtest du auch einen?"

"Ja."

Die beiden sitzen lange einfach nur vor dem Feuer. Spike hat inzwischen die zweite Flasche Whisky auf, während Ken immer noch sein erstes Glas unberührt in der Hand hält.

"Ich werde mich jetzt betrinken. Willst du mir vorher noch deine Geschichte erzählen?"

"Geschichte?"

"Ich bin nicht dein erstes Opfer."

"Ich ..."

"Ich wollte es, für sie. Ich liebe Buffy."

"Sie liebt dich, das habe ich gesehen. Doch manchmal ist sie nicht sie selbst. Sie vergisst sehr viel. Ich fürchte um ihren Verstand."

"Kein Wunder, bei dem was sie alles erlebt hat und sie ist nicht mehr die Jägerin. Sie ist nicht mehr das was sie sein sollte. Ich muss einen Weg finden um ihr meine Liebe zu beweisen."

"Hat Ihr das nicht gereicht?"

"Ihr hat nie gereicht, was ich ihr geben konnte."

"Sie hat dein Herz gestohlen."

"Sie ist wie das Feuer - fasziniert. Ich genieße seine Wärme und ich habe Angst vor seiner Macht, denn sie ist einer der wenigen Menschen die mich verletzen können."

"Ich könnte dich töten."

"Würde es dir helfen? Dann tu es."



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