Zum Inhalt der Seite

Itachi und Sakura

Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein wunderschöner Tag, eine böse Überraschung und ein gepfefferter Streit

Ich wachte wieder vor Itachi auf, da mich die Sonne wach kitzelte. Itachi sah dieses Mal so friedlich und entspannt beim Schlafen aus, dass es mir einen kleinen Stich im Herz verursachte. Warum sollte dieser wunderbare und zärtliche Mann so früh von der Welt verschwinden? Das war nicht fair. Man könnte gerade sagen, dass er zu gut für diese Welt war und deswegen gehen musste. Aber, wenn ich ihn davon überzeugen konnte ein Vampir zu werden, dann blieb er dieser Welt noch erhalten. Ich küsste ihn zärtlich wach, da ich mit ihm frühstücken gehen wollte und war ganz entzückt, als er mich total verschlafen anblinzelte und mich an ein kleines Kätzchen erinnerte. Einige Strähnen von seinem offenen Haar hingen ihm im Gesicht, was wirklich gut aussah. So hatte ich ihn noch nie erlebt aber diesen Anblick wollte ich noch viel öfter sehen. Ich gab ihm einen Kuss, bedankte mich für die Kette und wünschte ihm einen guten Morgen. Ich verschwand schnell ins Bad, als Itachi sich aus dem Bett gekämpft hatte und ich ihm gesagt hatte, dass ich mit ihm frühstücken gehen wollte. Im Bad ging ich sofort duschen und zog mir ein paar süße Sachen an. Als ich fertig war und unten in der Küche ankam lehnte Itachi komplett angezogen und hergerichtet am Tresen und fixierte und klammerte sich an seine dampfende Tasse Kaffee. Dieser Koffeinjunki. Itachi hatte mir auch eine Tasse eingeschenkt und mir meinen Kaffee genau so gemacht, wie ich ihn liebte. Ich ging zu Itachi und gab ihm einen Kuss. „Danke für den Kaffee Schatz.“ Itachi lächelte mich an. „Gern geschehen. Wo würdest du gerne frühstücken und was würdest du heute gerne machen?“ Ich betrachtete ihn genauer er war schon wieder blasser als ihm gut tat aber das lag bestimmt am Blutverlust. „Ich würde gern in dem kleinen Cafe das du mir neulich gezeigt hast frühstücken und später in den Vergnügungspark, da er nur noch wenige Tage auf hat. Magst du heute fahren?“ Itachi nickte und schüttelte den Kopf. Mehr brauchte es auch nicht. Ich verstand was er meinte. Er wollte nicht fahren war aber mit meinem Plan einverstanden. Itachi hatte mir einmal erklärt, dass er mein Auto nicht so gerne fuhr aber warum wusste ich nicht. Wir tranken unseren Kaffee leer und ich fragte mich unbewusst, den wievielten Kaffee Itachi hatte und gingen Hand in Hand zu meinem Wagen. Itachi war wie bei unserem ersten Date ein richtiger Gentleman. Auch wenn er nicht fuhr hielt er mir meine Tür auf und als wir am Cafe ankamen öffnete er mir diese wieder. Er hielt mir seinen Arm hin damit ich mich unterharken konnte. Die Cafetür öffnete er schneller als ich schauen konnte und ließ mich eintreten. Wir setzten uns an einen gemütlichen Tisch. Die Bedienung machte Itachi schöne Augen, als sie unsere Bestellung aufnahm aber Itachi sah nur mich. Itachi aß kaum etwas, dies gab mir zu denken. Als ich ihn jedoch darauf ansprach meinte er nur, dass er keinen Hunger habe und ich mir keine Gedanken machen solle. Während ich also gemütlich frühstückte mit allem drum und dran zerrupfte er ein Croissant und killte vier Tassen Kaffee. Itachi bezahlte und wir fuhren zum Vergnügungspark. Ich wollte heute einmal alle Sorgen vergessen und den Tag genießen wie Itachi es gesagt hatte. Itachi und ich liefen eng beieinander und hielten die ganze Zeit über Händchen. Als wir in das Spukhaus gingen krallte ich mich an Itachi fest. Das Haus machte mir an sich angst. Ich hasste es erschreckt zu werden. Ich wollte unbedingt den Liebestunnel mit Itachi durchfahren, weswegen wir uns in ein Boot setzten und diesen durchfuhren. Itachi nahm mich fest in den Arm, küsste mich zärtlich mit geschlossenen Augen und spielte mit meinen Haaren. Ich genoss jeder seiner Berührungen, denn ich wusste nicht wie lange ich diese noch genießen konnte. Würde Itachi sich weigern ein Vampir zu werden, dass würde ich über seinen Willen hinwegsehen und ihn einfach zu einem machen. Das Resultat dessen würde zwar sein, dass er mich wieder hasste aber da bestand die Möglichkeit, dass er mir irgendwann verzeihen würde. Der Tag im Vergnügungspark war schnell vorbei und Itachi ist mit mir noch ins Kino gegangen. Er hatte nur für mich einen Liebesfilm über sich ergehen lassen und diskutierte mit mir auch über diesen, während ich mit ihm in eine Decke gewickelt auf der Couch saß. Itachi hatte eiskalte Hände und irgendwann fing er an wieder Blut zu husten. Als ich mich zu ihm umdrehte bemerkte ich erst wie fertig er aussah. Ich hätte mir mit der Hand gegen den Kopf schlagen können. Itachi war für heute an seine Grenzen angelangt und ich bat ihn zubleiben. Wir kuschelten uns in mein Bett und schliefen eng beieinander schnell ein.
 

Itachi:

Die Nacht mit Sakura zusammen war die beste Nacht, die ich jemals mit einer Frau zusammen hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einen Unterschied macht, wenn man die Person liebt mit der man schläft. Den Tag danach genoss ich überallermaßen, auch wenn es mir nicht so gut ging und ich am Ende des Tages einfach nur noch fertig war. Aber was wirklich schön gewesen war, war dass ich mit Sakura in den Armen einschlafen konnte und die Albträume ausblieben. Einfach ein wunderschöner Tag.

Der nächste Morgen begann für mich teilweise gut. Ich wachte wieder mit Sakura in den Armen auf, jedoch fühlte ich mich richtig mies und ich hatte ein ungutes Gefühl im Bauch, wie als ob heute noch etwas passieren würde. Sakura wachte wenige Sekunden nach mir auf. Ich gab ihr einen Kuss und wünschte ihr einen guten Morgen. Wir machten uns fertig und gingen in die Küche. Dort saßen bereits Deidara und Sasori, die beide nicht sehr glücklich aussahen. „Guten Morgen ihr beiden wo wart ihr gestern und warum seht ihr beide aus wie drei Tage Regenwetter?“ begrüßte Sakura die beiden. Deidara schob mir kommentarlos eine Tasse Kaffee zu, die ich dankend annahm. „Morgen. Wir waren unterwegs und sind erst spät Heim gekommen. Wir haben unangenehme Nachrichten.“ Antwortete ihr Bruder. Wir sahen ihn fragend an. „Da wir bis jetzt nicht weiter in einigen Punkten bezüglich der Monsterjagd sind wurde entschieden, dass wir zu einer speziellen Veranstaltung müssen Sakura.“ „Bis jetzt sehe ich noch keinen Grund dafür, so betrübt zu sein Sasori.“ „Der Punkt ist, dass der Kurs in zwei Tagen beginnt und ca. eine Woche lang geht. Itachi und Deidara müssen hier bleiben und uns ist jeglicher Kontakt mit ihnen in der Zeit des Kurses verwehrt. Die Begründung war, dass sie uns ablenken würden. Deswegen schauen wir so. Wir hatten eigentlich was anderes geplant und wollten die restliche Zeit die uns noch gemeinsam zu Verfügung steht ausnutzen.“ Sakura fiel das Gesicht herunter. Meine Gefühle versteckte ich hinter einer Maske. „Das… Das… Das ist ungerecht! Wie können die das machen?! Die können uns doch nicht einfach trennen und jeglichen Kontakt unterbinden und das wahrscheinlich über einer Woche! Wer sagt, dass es nach der Woche vorbei ist? Wer sagt, dass die beiden sicher sind, wenn wir weg sind und sie nicht angegriffen werden.“ Ich trat hinter Sakura, nachdem ich meine Tasse abgestellt hatte und nahm sie in den Arm. „Beruhig dich Kleines. Mir gefällt es auch nicht aber das bekommen wir hin. Was soll in der Woche schon passieren. Deidara und ich bekommen das hin und wenn ihr wieder da seid genießen wir den Tag. Wäre das was?“ „Okay. Das heißt, dass wir packen müssen, da wir übermorgen dort sein müssen.“ „Nein, wir müssen morgen Abend dort ankommen, da der Kurs gleich früh morgens beginnt.“ „Was?! Was ist denn das für ein Mist?!“ Das alles ging noch eine ganze Weile weiter auch wenn ich nicht so ganz verstand warum Sakura sich so aufregte. Ändern konnten wir bekanntlich nichts an dieser Situation und teilweise fühlte ich mich auch beleidigt, da sie behauptet hatte Deidara und ich könnten uns nicht verteidigen. Das war heute Morgen ja eine böse Überraschung. Ich fragte die anderen, ob wir nicht in die Schule wollten aber sie sahen mich an als wäre ich verrückt. Wenn ich nicht in die Schule gehen würde, wäre das ja nicht so schlimm, auch wenn ich gerne hin wollte, weil sie für mich schon immer etwas Normalität in mein Leben brachte. Da ich aber überstimmt war, machten wir uns einen schönen Tag. Ich bekam noch einen Anruf von Minato, der mich bat Sasuke und Naruto vom Kindergarten abzuholen. Wir holten sie alle gemeinsam ab, was Narutos und Sasukes Augen funkeln ließ. Sasuke hatte Sakura mittlerweile als meine Freundin akzeptiert und freute sich immer sie zu sehen. Das Deidara da war freute ihn genauso wie, dass ich da war. Für Sasuke war Dei schon sowas wie ein großer Bruder. Wir nahmen die Kleinen noch ein bisschen mit und brachten sie zu Naru heim. Die beiden schmollten und meinten es wäre ungerecht wir sollen auch da bleiben. Ich tippte den beiden gegen die Stirn und sagte ihnen, dass wir ein anderes Mal dableiben würden. Kushina fragte mich, ob ich heute Abend heim kommen würde und ich antwortete ihr, dass dies eher nicht der Fall sein würde aber ich Morgen wieder kommen würde.

Sakura und ich saßen in ihrem Zimmer und unterhielten uns. Wir unterhielten uns ganz entspannt, bis Sakura ein bestimmtes Thema anschnitt:

„Itachi, ich will nicht das du stirbst.“ „Ich will auch nicht sterben aber es gibt keinen Ausweg. Mein Tod ist besiegelt.“ „Es gibt eine Möglichkeit und du kennst sie.“ „Nein. Das ist keine Möglichkeit. Ich werde kein Vampir werden, damit das klar ist. Du kannst sagen was du willst meine Entscheidung steht fest!“ „Du sturer Hund! Du hast eine Wahl und nimmst nicht die helfende Hand, die dir geboten wird!“ „Glaubst du wirklich ich will ein Monster werden?! Vergiss es nur über meine Leiche!“ Ich war aufgesprungen und wurde langsam lauter. Der Itachi, der immer ruhig blieb und alles über sich ergehen ließ existierte nicht mehr. „Glaub mir, du wirst nicht sterben das lasse ich nicht zu und wenn ich dich gegen deinen Willen verwandle!“ „Das wagst du nicht! Du denkst doch nur an dich aber das ist mein Leben und ich entscheide! Ich werde kein Monster werden!“ „Das hast du nicht zu entscheiden! Ich bin immer noch deine Herrin und entscheide was mit dir passiert!“ „Du kannst mich mal! Steck dir dein Herrinnengelaber sonst wo hin! Du bist so selbstsüchtig und denkst du kannst Gott spielen aber du bist keiner!“ „Treib es nicht zu weit Uchiha! Du wirst ein Vampir hast du mich verstanden?!“ Ich erhob mich und ging einfach. Bevor ich ihre Zimmertür zuknallte sagte ich ihr: „Vergiss es Prinzesschen ich bin mein eigener Herr und du hast mir nichts zu sagen! Schau doch wo du bleibst aber ich werde kein verdammter Blutsauger und verletze andere!“ Als ich unten ankam, hörte ich Sakura brüllen: „Bleib sofort stehen! Was bildest du dir ein einfach weg zu gehen! Ich rede mit dir Itachi!“ BAM! Und schon war die Tür hinter mir zu. Es war mir sowas von egal, was sie sagte. Ich nahm einfach ein Taxi und ließ mich zu einem Hotel in Kyoto fahren, dass günstig war. Zu Minato oder den anderen würde ich nicht gehen, denn dort würde Sakura stramm stehen und auf mich warten und ich hatte keine Lust mehr mit ihr zu reden! Was bildete sie sich eigentlich ein! Ich würde erst morgen bei der Abreise auftauchen wenn sie sich nicht entschuldigte und dann auch nur um mich von Sasori zu verabschieden.

Meine Pläne hatten sich mit diesem Streit geändert. Wenn ich vermeiden wollte ein Vampir zu werden musste ich mein Leben doch früher als geplant beenden. Ich würde es nicht zulassen, dass sie mich in ein größeres Monster verwandelte, als ich es ohnehin schon war. Den Plan für meinen tot hatte ich mir ja schon bereit gelegt. Nur musste ich schauen, dass ich ihn in dem Zeitraum, in dem die Vampire weg waren in die Tat umsetzte. Wie ich bereits sagte nur über meine Leiche!
 

Zur selben Zeit schäumte Sakura vor Wut. Dieser arrogante Kerl ließ sie einfach stehen! Das konnte doch nicht wahr sein! Sie wollte gerade herausstürmen, als Deidara sie nur mit einer Hose bekleidet am Arm packte und „Lass es. Du wirst ihn nicht finden und auch nichts erreichen.“ sagte. Sie fuhr ihn mit einem „Halt dich da raus Barbie!“ an, verschwand aber in ihr Zimmer. Sie würde sich sicher nicht entschuldigen!
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich mehrere Nachrichten von Deidara und Sakura. Deidara schrieb mir, dass er meine Reaktion verstand aber ich doch bitte noch einmal mit Sakura sprechen solle. Sakuras Nachrichten hingegen schickten mich in die Hölle und sagten mir klar und deutlich, dass sie sich nicht bei mir entschuldigen würde und das letzte Wort in dieser Sache nicht gesprochen war. Sie konnte mich wirklich gerne haben. Ich traf mich mit Shisui und genoss den Tag. Als es Abend wurde tauchte Deidara auf und schliff mich zur Verabschiedung. Die Verabschiedung zwischen mir und Sakura war kälter als die Arktis. Ich verstand sie zwar teilweise aber es war mein Leben und ich entschied darüber und nicht SIE! „So nun sind wir alleine Ita. Los wir gehen feiern. Let´s enjoy our life as long as we can. Hey ich hab übrigens wieder Materialien für ein Feuerwerk und nachher sprechen wir über gestern aber jetzt amüsieren wir uns!“ Deidara wusste einfach wie er mich erreichen konnte. So verschwanden wir in der Nacht um die Kunst des Augenblickes zu genießen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2016-06-14T14:24:57+00:00 14.06.2016 16:24
Traurig ,warum müssen die Zwei sich auch immer streiten ! Itachi ist aber auch stur !
Von:  Anitasan
2016-06-14T01:56:04+00:00 14.06.2016 03:56
Oje oje ich kann beide verstehen aber Itachi ist nicht fair.
Und ob er wirklich ein Monster wird ist nicht gesagt.
Wozu gibt es den Blutkonserven da muss er niemanden verletzen hat er das nicht bedacht? Und was das mit dem Vegetarier angeht wäre er nicht mal für seine Liebe Sakura bereit etwas an seinem Leben zu ändern?
Er ist selbstsüchtiger wie Sakura denn er stellt seine Einstellung über alles und vergisst was er Sakura antut, was macht er wenn sie jetzt auch den Freitod wählt weil sie ohne ihn nicht leben will? Das passiert sicher wenn er den Weg weiter geht. Denn Sakura ist nicht so stark wie sie tut im Inneren wird sie zerbrechen. So schätze ich sie ein.
Gruss Anitasan
Von:  Cosplay-Girl91
2016-06-13T22:24:12+00:00 14.06.2016 00:24
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
Ich kann Sakura und Itachi verstehen.
Lg
Antwort von:  Luzie_
14.06.2016 00:28
Ja, beide Denk- und Handlungsweisen sind nachvollziehbar. Itachi hat angst davor, was aus ihm wird, nachdem Madara ihm einen Floh ins Ohr gesetzt hat und dann kommt noch der Punkt dazu, dass er Vegetarier ist.


Zurück