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Zog in eine anderen Welt

von

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Kapitel 7

Aladdin, der Sultan, Jasmin, Abu, Teppich und Dschinni hatten besorgt den Bericht von Hauptmann Razoul verfolgt. Aladdin konnte sich auch niemand anderen unter der Beschreibung von den überrumpelten Wachen vorstellen. Es war Saluk, aber wie? Alle diskutierten durcheinander, doch sie kamen zu keiner Lösung. Selbst Dschinni wusste keine Antwort. „Wenn wir das Orakel noch hätten könnten wir es befragen.“ sagte Jasmin. „Es ist aber verloren Jasmin.“ bemerkte Aladdin. Ironischerweise wurde es zuletzt bei Saluk gesehen, der es mit auf die verlorene Insel genommen hatte. „Wir haben bisher jedes Rätsel auch ohne das Orakel gelöst, also schaffen wir das auch!“ rief Dschinni und verwandelte sich dabei in einen Detektiv, „Los Hasso lass uns die stinkende Spur der Räuber folgen.“ ein Knall ertönte und er hatte sich in einen Hund verwandelt, der einer Spur folgte und plötzlich stehen blieb um mit seiner Nase in einer Richtung zu zeigen. „Dschinni hat recht, wir haben es vorher auch immer geschafft.Lasst uns zu der Räuberhöhle aufbrechen, dort werden wir bestimmt einige Antworten finden.“ mit einen nicken stimmten alle Aladdin zu. Sie beschlossen in der Nacht dahinzufliegen. So konnten sie sicher sein nicht sofort entdeckt zu werden.
 

Auch wenn mir niemand gefolgt ist, fühlte ich mich trotzdem beobachtet. Kennt ihr das Gefühl, einen Weg zu folgen und dann dieses unangenehme Kribbeln im Nacken? Genauso fühlte ich mich jetzt. Immer wieder sah ich mich um, doch ich konnte niemanden erkennen. Ich versuchte es zu ignorieren, aber was wenn wirklich ein Räuber mir nach spionierte? Das würde meinen Plan zerstören. Also entschloss ich, planlos durch die Höhle zu laufen. Ich durfte an meine Schultasche bei und holte mir daraus meinen Block und Stifte. So ging ich eifrig durch die Höhle und zeichnete alle Symbole ab. Das machte ich alles extra langsam. Irgendwann wird es meinen Verfolgern schon langweilig.
 

Nach einigen Stunden war das Verfolgungsgefühl weg. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich das sich die meisten Räubern nicht für mich interessierten. Sehr schön. Ich wanderte immer mehr in die Nähe der geheimen Höhle, die Cassim nur kannte. Das Medaillon befand sich nach wie vor in meiner Hosentasche.
 

Wenn alles gut läuft wird das erst mal mein Versteck. Ich erinnerte mich an den Film, die Stelle an der Cassim Aladdin das vergoldete Schiff gezeigt hatte. Ich hoffte sehr, das ich dort tauchen konnte um so auch aus der Höhle zu entkommen. Denn irgendwie muss das Schiff ja dahingekommen sein. Es ist ein sehr gewagter Plan, aber meine einzige Chance um hier wegzukommen, ohne das sie es sofort bemerkten.
 

Ich überprüfte nochmal, das keiner in meiner Nähe ist. Die Luft schien rein zu sein, jetzt oder nie. Ich zog mit zitternden Fingern das Medaillon aus meiner Tasche. Schnell fügte ich es in die Aussparung (im Kopf höre ich gerade Gronkh schreien „AUSSPARUNG“ ;P Das konnte ich mir einfach nicht verkneifen, auch wenn es nicht zur Situation passt) Mit einen Grummeln öffnete sich der Geheimgang. Da hörte ich Schritte und Schreie hinter mir, die Räuber! Die Geheimhöhle, hatte sich soweit geöffnet, das ich reinpasste,ehe sie noch weiter aufging nahm ich hektisch das Medaillon wieder raus, so das mir keiner folgen sollte.
 

Der Gang schloss sich langsamer, als er sich öffnete, so ein Mist. Ich lief weiter blindlings in den Raum, der vollkommen dunkel war. Es fielen drei Gestalten auf mich zu bis die Tür ganz zu war. Sie stolperten geradewegs auf mich und rissen mich weiter rein.
 

Vor Schreck erstarrt hatte ich meine Augen geschlossen, ich wusste also nicht wer mir in die Höhle gefolgt ist, hätte aber sowieso nichts erkennen können.Ich merkte wie jemand auf mir lag, ich schubste ihn von mir hinunter und rutschte weiter in die Dunkelheit.“Wir brauchen Feuer.“hörte ich jemanden sagen, daraufhin ertönte das klacken zwei aufeinander schlagenden Feuersteine. Durch die Funken konnte ich die Gesichter erkennen.
 

Es waren Hakim, Genghis und Shun. Sie hatten sich über eine Fackel gebeugt, die Anfing zu brennen. Ich stand sofort auf nachdem das Licht den Raum erhellte und lief zu der Stelle wo das versunkene Schiff lag. Die drei waren auch schnell wieder auf den Beinen und folgten mir. Eingekreist mit den Rücken zum Wasser stand ich nun da am Abgrund. „Gib uns den Gegenstand, womit du die Höhle geöffnet hast.“ redete Hakim auf mich ein. Ich umschloss das Medaillon nur noch fester in meiner Hand. „Komm schon gib es uns. Wir sagen Saluk dann auch das du nicht vor hattest zu fliehen.“ versuchte Shun mich beruhigen. Sein dabei flehender Blick ließ mich fast schwach werden, doch ich schüttelte nur energisch den Kopf. Genghis verlor die Geduld und kam mir drohend mit einen Schwert auf mich zu. In einer Kurzschlussreaktion warf ich das Medaillon ins Wasser. Kurz überlegte ich hinterher zuspringen, doch sie hatten wohl meine Gedanken erraten und hielten mich fest. Hakim zog mich zurück, während Shun und Genghis entsetzt dem Medallion im Wasser nachsahen.



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